Samstag, Dezember 6, 2025
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Self Love in a Can – XO SODA

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Darmgesundheit mit XO SODA – Präbiotische Ballaststoffe

Gen Z war gestern. Jetzt kommt Next Gen Soda.

Prebiotic Sodas erobern gerade im Sturm die Welt und verbinden, was lange getrennt war – puren Geschmack und echtes Wohlbefinden. XO SODA ist genau das: eine Limonade, die nicht nur erfrischt, sondern auch gut tut, mit funktionalen Inhaltsstoffen und einem Design, das wie ein Moodboard für gute Laune wirkt. Exotische Fruchtsorten treffen auf Ballaststoffe, haben dabei so gut wie keinen Zucker und wenig Kalorien. Das Ergebnis ist ein Drink, der nicht nur Durst löscht, sondern Körper und Lifestyle unterstützt – denn Darmgesundheit und Präbiotika sind längst kein Nischenthema mehr sondern vielmehr der Schlüssel zu schöner Haut, gesunden Abwehrkräften und allgemeinem Wohlbefinden. Im Gegensatz zu Probiotika (lebende Bakterien) und Postbiotika (deren Stoffwechselprodukte) setzt XO auf das Prinzip „nähren statt ersetzen“. So wird der Darm von innen gestärkt – auf natürliche Weise.

XO SODA. Mehr Balance. Mehr Wohlgefühl. Und mehr Leichtigkeit.

Taste it. Feel it. Live it. Darum lieben wir XO SODA

Darmgesundheit ist längst kein Nischenthema mehr sondern viel mehr der Schlüssel zu schöner Haut, gesunden Abwehrkräften und allgemeinem Wohlbefinden. XO SODA wirkt dank seiner Inhaltsstoffe als perfekter Allrounder für unseren Alltag und hat in einer Dose alles drin, was wir brauchen (und was nicht):

  • 6 g präbiotische Ballaststoffe pro Dose
  • Kalorienarm: Weniger als 15 kcal pro 100 ml
  • Zuckerarm: Max. 2,5 g Zucker pro 100 ml
  • 100 % rein pflanzlich
  • Ohne künstliche Zusatzstoffe

XO SODA. Schmeckt gut. Tut gut.

What’s your Flavour? Die Sorten von XO SODA

Auf den Geschmack kommt es an. Darum kommt die erfrischende Limonade von XO SODA in diesen leckeren Sorten:

  • Watermelon – fruchtig frisch und einfach köstlich
  • Tropical – wie Urlaub auf Knopfdruck
  • Red Berries – weich, harmonisch und voller Beere
  • Ginger Lemon – spicy, sauer, mit Glow-Faktor

Die Dose ist Einwegpfand und kann überall dort zurückgegeben werden, wo Einweggetränkeverpackungen verkauft werden.

Über XO SODA

XO SODA ist eine Marke für präbiotische Erfrischungsgetränke aus Großbritannien. Die Produktion und der Vertrieb des gesamten DACH-Raums liegt in Deutschland. XO SODA vereint als erste präbiotische Soda-Brand Europas echten Geschmack mit funktionalen Vorteilen. Jede Sorte enthält präbiotische Ballaststoffe, ist zucker- und kalorienarm sowie vollständig pflanzenbasiert. In weniger als zwei Jahren hat sich XO SODA zu einer starken Marke im europäischen Getränkemarkt entwickelt. Die Produkte sind bereits in über 10.000 Verkaufsstellen in ganz Europa erhältlich, darunter führende Einzelhändler wie Rewe, Edeka, Spar, Albert Heijn und Whole Foods. Mit dem Anspruch, das Getränkeangebot im Handel neu zu definieren, positioniert sich XO Soda als moderne Alternative zu herkömmlichen Softdrinks – für Konsument:innen, die Wert auf Geschmack und einen bewussten Lebensstil legen.

Bildcredit © XO SODA

Die XO SODA Produkte sind im ausgewählten LEH sowie Online ab September unter xosoda.co erhältlich. Sie kosten ab 1,49 € pro Dose.

Quelle Sonja Berger Public Relations

Fatih Akin hat zwei Menschen vor dem Ertrinken gerettet – an Land

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Hamburg (dts Nachrichtenagentur) – Der Filmemacher Fatih Akin (52) hat zwei Menschen vor dem Ertrinken gerettet – das allerdings nicht etwa bei der Arbeit zu seinem Nordsee-Film „Amrum“, sondern an Land.

„Ich habe mal zwei Leute aus einem überfluteten Auto gerettet“, sagte Akin der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). „Bevor ich `The Cut` gedreht habe, waren wir auf Recherchereise in North Dakota. Das ist plattes Land, keine Bäume, nichts. Und wenn es dann sehr viel regnet, ist sofort alles überflutet. Die Flüsse steigen über die Ufer. Auf einer Landstraße war eine kleine Senke komplett überspült, mitten im Nirgendwo.“

„Wir waren nur da, weil wir für die Motivsuche querfeldein gefahren sind. Und in dieser Senke steckte ein umgekippter Wagen fest. Nur die die Beifahrerseite guckte noch aus dem Wasser. Und ständig drehten sich die Reifen. Da waren also Leute drin. Die brauchten Hilfe“, sagte Akin.

„Das war im März, es lag noch Schnee und wir hatten natürlich nicht die richtigen Klamotten an. Also haben wir alles hochgekrempelt und sind barfuß ins eiskalte Wasser. Im Auto haben wir ein altes Ehepaar entdeckt. Er war schon halb unter Wasser und völlig unterkühlt, sie auch. Und dann haben wir die beiden da rausgezogen.“

Wegen der abgelegenen Unglücksstelle sei es schwer gewesen, Rettungskräfte zu alarmieren: „Wir wollten einen Krankenwagen rufen. Aber erstmal war da kein Netz. Meine Assistentin musste einen Hügel hoch, bis sie die Feuerwehr erreicht hat“, so Akin. „Als sie das Ehepaar dann versorgt hatten, kamen die Feuerwehrleute zu uns: `Ey, sagt mal, hier auf der Landstraße ist sonst niemand. Was habt ihr hier bloß gemacht? Ohne euch wären die beiden jetzt tot.`“

Für ihn selbst sei der Einsatz auch wegen des Hundes der verunglückten Senioren herausfordernd gewesen: „Ich bin mal gebissen worden und hatte immer wahnsinnige Angst vor Hunden. Also richtige Angst, im Sinne einer Phobie“, sagte der Regisseur der „NOZ“. „Nachdem wir gerade die Frau rausgezogen hatten, habe ich gesehen, dass die auch einen Hund im Auto hatten. Den musste ich auf den Arm nehmen und ich hatte panische Angst, dass er mich beißt, während ich ihm das Leben rette.“ Dabei habe es sich nur um einen „winzigen Schoßhund“ gehandelt.

Nach der dramatischen Begegnung habe noch eine Zeitlang Kontakt zwischen Rettern und Geretteten bestanden, sagte Akin: „Eine Weile haben die beiden uns zu Weihnachten Karten geschrieben, auf denen stand, dass Jesus uns liebt. Das waren sehr religiöse Leute. Aber eben auch damals schon alt. Seit einer Weile kommt nichts mehr.“


Foto: Fatih Akin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Klöckner und Pilawa zeigen sich erstmals öffentlich als Paar

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) und der Fernsehmoderator Jörg Pilawa haben sich erstmals gemeinsam als Paar in der Öffentlichkeit gezeigt.

Beide besuchten am Freitag zusammen die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Saarbrücken. Die Beziehung war Anfang August über Medienberichte bekannt geworden. Klöckner schirmte ihr Privatleben bisher weitgehend von der Öffentlichkeit ab.

Eine Bestätigung gab es bislang lediglich indirekt kurze Zeit später, als sie sich über einen Anwalt gegen Paparazzi-Fotos zur Wehr setzten. Die 52-Jährige und der 59-Jährige sollen sich angeblich bei einem Fest in Rheinland-Pfalz über Freunde kennengelernt haben.


Foto: Jörg Pilawa und Julia Klöckner am 03.10.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

SED-Opferbeauftragte: Mühen der Wiedervereinigung lohnenswert

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die SED-Opferbeauftragte des Bundestages, Evelyn Zupke, sieht im Tag der Deutschen Einheit einen Tag des Glücks und der Dankbarkeit.

„Als SED-Opferbeauftragte sage ich ganz deutlich, dass sich all die Mühen und Herausforderungen der Wiedervereinigung für jeden einzelnen politischen Häftling, der heute in Freiheit leben kann, mehr als gelohnt haben“, sagte sie dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Für mich ist der Tag der Deutschen Einheit ein Tag des Glücks und ein Tag der Dankbarkeit.“

Zupke zeigte sich dankbar: „Mir ist es wichtig, dass wir gerade an einem solchen Tag auch die Menschen nicht aus dem Blick verlieren, die in der DDR für Freiheit und Selbstbestimmung gekämpft haben. Ohne diese Menschen hätte es keine Friedliche Revolution und keine Deutsche Einheit gegeben.“


Foto: Evelyn Zupke (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Drohnen am Flughafen München sorgen für Ausfälle

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München (dts Nachrichtenagentur) – Am Flughafen München ist der Betrieb am späten Donnerstagabend vorübergehend eingestellt worden, nachdem Drohnen gesichtet wurden – tausende Fluggäste wurden umgeleitet oder konnten nicht abfliegen.

Die Deutsche Flugsicherung (DFS) hatte den Flugbetrieb ab 22:18 Uhr zunächst nur eingeschränkt und später komplett gestoppt. 17 Flüge konnten dadurch nicht mehr am Abend in München starten, knapp 3.000 Passagiere waren davon betroffen, wie der Flughafen mitteilte.

In den Terminals wurden Feldbetten aufgestellt, sowie Decken, Getränke und Snacks ausgereicht. Des Weiteren wurden 15 ankommende Flüge nach Stuttgart, Nürnberg, Wien und Frankfurt umgeleitet. Bei einer Drohnensichtung habe die Sicherheit der Reisenden „oberste Priorität“, hieß es.

Wer hinter den Drohnenflügen steht, ist unklar. Weder die Drohnen noch die Drohnenpiloten konnten ausfindig gemacht werden.


Foto: Fluggasttreppen am Flughafen München, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

DGB pocht auf Ende von Lohnlücke zwischen Ost und West

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Vor den Feiern zur Deutschen Einheit fordern die Gewerkschaften die Koalition zu mehr Einsatz für Arbeitnehmer auf. Die FDP verlangt von Schwarz-Rot „große und mutige Reformen“.

„Das Ende der Lohnlücke zwischen Ost und West bleibt ein offenes Versprechen der Deutschen Einheit“, sagte die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi dem „Tagesspiegel“. „Jetzt ist die Bundesregierung gefragt: Mit einem Bundestariftreuegesetz kann sie endlich zeigen, dass sie es ernst meint mit fairen Löhnen.“ Eine höhere Tarifbindung, vor allem auch in Ostdeutschland, sei „ein deutlicher Schritt hin zu mehr Gerechtigkeit, denn hier verdienen Beschäftigte mit Tarifvertrag im Schnitt rund 700 Euro mehr im Monat als ohne Tarifvertrag“, sagte sie.

Fahimi warnte die Bundesregierung vor einem „fatalen Kürzungskurs“. Eine solche Politik sei mit einem „gerechteren Steuersystem“ nicht nötig, sagte die DGB-Chefin. „Eine Reform der Erbschaftsteuer, eine einmalige Vermögensabgabe und die Wiedereinführung der Vermögensteuer würden nicht nur dem klammen Haushalt zugutekommen, sondern auch die soziale Kluft in diesem Land verringern, die nicht zuletzt auch zwischen den alten und neuen Bundesländern verläuft.“

IG-Metall-Chefin Christiane Benner rief Merz dazu auf, in seiner Rede am Tag der Deutschen Einheit an „schwere Managementfehler“ von Industriebossen zu erinnern. „Ich erwarte, dass Bundeskanzler Merz die Arbeitgeber an ihre Verantwortung für die Menschen in diesem Land erinnert“, sagte Benner der Zeitung. „An der Krise in der Industrie sind nicht die Beschäftigten schuld, sondern allzu oft kurzfristiges Gewinnstreben und schwere Managementfehler. Dennoch sind es die Beschäftigten und ihre Familien, die jetzt um ihre Arbeitsplätze und ihren Lebensstandard bangen. Das darf nicht sein.“

Die Arbeitgeber müssten „in Deutschland investieren und endlich aufhören, den Standort schlecht zu reden“. Manche Unternehmen seien unter Druck und bräuchten Unterstützung, sagte Benner. „Es kann aber nicht sein, dass diese Unternehmen jetzt entlastet werden und gleichzeitig weiter Arbeitsplätze abbauen.“

Der FDP-Vorsitzende Christian Dürr forderte Merz auf, „große und mutige Reformen“ anzugehen. „Friedrich Merz hat bislang viel versprochen – und bis auf Rekordschulden nichts umgesetzt. Sein Versuch, Wachstum mit Schulden zu erkaufen, ist gescheitert“, sagte Dürr der Zeitung. Die Deutsche Einheit stehe für Freiheit, Mut und zeige, dass wirtschaftlicher Aufschwung nach Umbrüchen möglich sei.

„Diese Prinzipien sollten den Bundeskanzler jetzt leiten, den Schalter umzulegen und aus dem Ankündigungsmodus herauszukommen“, sagte Dürr. „Die Menschen sind es leid, vertröstet und hingehalten zu werden. Sie erwarten, dass notwendige Reformen, vor allem beim Sozialstaat, nicht weiter mutwillig verschleppt werden.“


Foto: Yasmin Fahimi (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Deutschen Einheit: Spahn will Helmut-Kohl-Straße in jeder Stadt

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) hat die geplante Umbenennung der Hofjägerallee in Berlin in Helmut-Kohl-Allee begrüßt und eine Helmut-Kohl-Straße in allen Städten gefordert. „Helmut Kohl ist eine der prägendsten Figuren der bundesdeutschen Geschichte, er ist der Kanzler der Einheit“, sagte Spahn den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Freitagausgabe). „Jede Stadt sollte eine Helmut-Kohl-Straße haben.“

Die Hofjägerallee in Berlin sei eine repräsentative Straße im Herzen Berlins. „Ich finde eher erstaunlich, dass es 35 Jahre gedauert hat, bis Berlin eine solche Straße bekommt“, sagte der CDU-Politiker.

Er kündigte darüber hinaus an, dass das Nationale Einheitsdenkmal vor dem Berliner Schloss erst 2029 fertig sein soll. „Wir haben uns vorgenommen, das Denkmal bis Ende der Legislaturperiode fertigzustellen“, sagte Spahn und kritisierte die jahrelange Hängepartie. „Was ich problematisch finde: Wir haben uns daran gewöhnt, dass so ein Denkmal Jahre braucht, bis es fertig ist – ebenso wie Straßen, Brücken, Gebäude und Reformen. Das müssen wir wieder abschütteln“, sagte er.

„Ich war unlängst in der Ukraine, wo Fabriken innerhalb von Wochen stehen, weil davon Leben und Tod abhängen. Wir sind die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt“, so Spahn. „Ich bin überzeugt: Wir können deutlich mehr Kraft und Geschwindigkeit entfalten.“


Foto: Jens Spahn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Antisemitismusbeauftragter beklagt "eliminatorischen Hass"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat die Menschen in Deutschland zur Solidarität mit der jüdischen Gemeinschaft aufgerufen.

„Die Festnahme von mutmaßlichen Hamas-Terroristen in Berlin und der Anschlag auf die Synagoge in Manchester am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur zeigen uns, wie akut und konkret jüdisches Leben in Europa derzeit bedroht ist“, sagte Klein den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben). „Fünf Jahre nach dem Terroranschlag zu Jom Kippur auf die Synagoge in Halle und zwei Jahre nach der barbarischen Attacke der Hamas auf Israel sehen wir nun erneut den eliminatorischen Hass, der von Antisemitismus ausgeht.“

Der Staat könne nicht alleine wirkungsvoll gegen Antisemitismus vorgehen. „Wir sollten angesichts dieses grenzenlosen Hasses auch gesellschaftlich reagieren“, forderte Klein. „Jüdisches Leben gehört in die Mitte der Gesellschaft und Zeichen der Solidarität gegenüber der jüdischen Community sind gerade jetzt besonders wichtig.“


Foto: Felix Klein (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Destatis: Nettoeinkommen zwischen Ost und West nähern sich an

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Ostdeutsche und Westdeutsche nähern sich beim Nettoeinkommen etwas an. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervor, die das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erfragt hat und über die die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Freitagausgaben) berichten.

Berücksichtigt man Löhne, Mieteinnahmen, Renten und Sozialleistungen, haben die Menschen in Ostdeutschland demnach durchschnittlich deutlich weniger zur Verfügung als die Bevölkerung im Westen, der Abstand verringert sich allerdings. Das verfügbare Nettohaushaltseinkommen (Median) lag 2024 im Osten bei 32.833 Euro und im Westen bei 38.127 Euro pro Jahr. Das ist eine Lücke von 5.294 Euro oder 13,9 Prozent. 2023 lagen die Beträge im Osten noch bei 31.028 Euro und im Westen bei 36.587 Euro – die Lücke betrug also 5.559 Euro oder 15,2 Prozent.

Noch stärker klafften die Einkommen 2022 auseinander. Im Osten lag das Netto-Medianeinkommen laut Destatis bei 29.540 Euro, im Westen 35.268 Euro – eine Lücke von 5.728 Euro oder 16,2 Prozent. 2021 betrug die Lücke sogar 6.026 Euro oder 17,2 Prozent. Da lag das Medianeinkommen im Osten bei 28.956 Euro und im Westen bei 34.982 Euro. Binnen vier Jahren hat sich die jährliche Einkommenslücke also um rund 700 Euro verringert.

BSW-Parteichefin Sahra Wagenknecht hält das nicht für ausreichend. „Dass die Einkommenslücke zwischen Ost und West schrumpft, liegt nicht daran, dass sich die Einkommen im Osten besonders gut, sondern dass sie sich im Westen besonders schlecht entwickelt haben“, sagte sie den Zeitungen.

Der leichte Zuwachs bei den nominalen Einkommen habe im gesamten Land die extreme Teuerung bei Lebensmitteln und Energie nicht ausgleichen können, so Wagenknecht. „Inflation frisst Einkommen: Die Deutschen haben insgesamt weniger Kaufkraft und Wohlstand als vor dem Ukraine-Krieg. Im Osten ist das Minus nicht ganz so groß, deshalb schließt sich die Einkommenslücke.“

Bei den angegebenen Netto-Medianeinkommen wird die Inflation nicht berücksichtigt. Die Einkommen sind im Osten stärker gestiegen als im Westen.

Wagenknecht erwartet eine negative Entwicklung. „Wenn die Bundesregierung mit ihren Sozialstaatskürzungen zur Finanzierung des Wettrüstens durch ist, wird die Mehrheit der Bürger noch weniger in der Tasche haben“, sagte sie. „Zum 40. Jahrestag der Deutschen Einheit ist dann vielleicht die Einkommenslücke zwischen Ost und West verschwunden, aber die Deutschen werden insgesamt weiter an Wohlstand verloren haben.“


Foto: Statistisches Bundesamt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Drohnenschwarm: Behörden verdächtigen russische Schattenflotte

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Kiel (dts Nachrichtenagentur) – Im Fall eines Drohnenschwarms, der Ende September über Schleswig-Holstein gesichtet wurde, verfolgen deutsche Behörden eine Spur zu einem verdächtigen Transportschiff. Das berichtet der „Spiegel“.

Demnach geht es um einen etwa 100 Meter langen Frachter, der im Zeitraum der gemeldeten Drohnensichtungen im Großraum Kiel in dem angrenzenden Seegebiet in der Ostsee unterwegs war. Das Fahrverhalten sowie Rahmen- und Standortdaten würden nahelegen, dass die Drohnen mit dem Schiff in Verbindung stehen könnten, hieß es dem Nachrichtenmagazin zufolge aus Sicherheitskreisen. Außerdem erfülle der Frachter die technischen Voraussetzungen für Starts und Landungen auch größerer Spionagedrohnen.

Das verdächtige Schiff, das unter der Billigflagge eines Karibikstaats fährt, hielt sich den Ermittlungen zufolge während der Drohnensichtungen in auffälliger Nähe auf, allerdings außerhalb deutscher Hoheitsgewässer. Der Abstand zu dem Frachter habe jeweils mehrere Dutzend Kilometer betragen.

Nach der Passage der Kieler Förde nahm der Frachter Kurs nach Osten und lief wenige Tage später einen Hafen in Russland an. Er könnte den Ermittlungen zufolge zur sogenannten russischen Schattenflotte gehören, deren Schiffe wiederholt mit hybriden Aktivitäten auffielen und etwa Spionagetechnik an Bord hatten oder Unterseekabel in der Ostsee beschädigten. Bei der Besatzung des verdächtigen Transportschiffs soll es sich laut „Spiegel“ vorwiegend um russische Staatsangehörige gehandelt haben. Der Eigentümer des Schiffs sei in einem baltischen Land ansässig, hieß es weiter.


Foto: Sonnenuntergang über dem Meer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts