Sonntag, Dezember 7, 2025
spot_img
Start Blog Seite 137

Linnemann offen bei Social-Media-Verbot für Kinder

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann zeigt sich offen für ein Social-Media-Verbot für Kinder und Jugendliche. Linnemann sagte der „Rheinischen Post“: „Wenn wir das einfach so laufen lassen, käme das einem Verrat an unseren Kindern gleich.“

Linnemann ergänzte: „Ich persönlich bin offen für eine Debatte über ein Verbot von Social Media bis zum 16. Lebensjahr.“ Wenn er sehe, was im Netz passiere, dann sei das kein normaler Austausch mehr. „Menschen werden beschimpft, diskreditiert, diskriminiert, und dabei geht es oft unter die Gürtellinie“, so der CDU-Generalsekretär.

„Kein Wunder, dass Kinder, die viel im Netz unterwegs sind, zunehmend an Depressionen leiden. Sie sehen Krieg, Verbrechen, Gewalt, sexualisierte Inhalte, die sie noch nicht einordnen können. Das können Kinder und Jugendliche nicht verarbeiten.“

Überdies sei es nicht verwunderlich, „dass die Vereinsamung zu- und die soziale Kompetenz abnimmt. Denn wer nur noch im Netz das Sozialisieren erlernt, verlernt es in der Realität“, sagte Linnemann.


Foto: Junge Leute mit ihren Smartphones (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bundeslagebild bewertet erstmals Gefährdung durch Drohnen

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In Deutschland wird derzeit erstmals ein Bundeslagebild „Tatmittel Drohnen“ erstellt. Laut der „Welt am Sonntag“ soll es voraussichtlich im November vorliegen. Die Federführung liegt beim Bundeskriminalamt (BKA).

„Die Auswertung erfolgt auf Basis der von den Landeskriminalämtern gemeldeten Fälle. Die Bundeswehr ist ebenfalls einbezogen“, teilte das Bundesinnenministerium der Zeitung mit. Ziel des Lagebildes sei eine Gefährdungsbewertung der von Drohnen ausgehenden Bedrohung. Außerdem soll es dazu dienen, einen systematischen und „validen Überblick“ über Zahl und regionale Schwerpunkte festgestellter Drohnenüberflüge zu gewinnen.

Als Kriterien gelten Vorfälle zum Nachteil kritischer Infrastruktur wie Energieversorgung, militärische Einrichtungen oder Rüstungsunternehmen, „soweit die Nutzung des Tatmittels Drohne in Zusammenhang mit der mutmaßlichen Begehung von Straftaten mit politischer Motivation und deren Vorbereitung stehen könnte“.

Vorgesehen ist, dass das Lagebild quartalsweise aktualisiert wird. Laut der „Welt am Sonntag“ sollen daran neben dem BKA und der Bundespolizei der Militärische Abschirmdienst, der Bundesnachrichtendienst, der Verfassungsschutz sowie die Polizeien von Bund und Ländern beteiligt werden. Die Drohnen werden mutmaßlich häufig von russischen Schiffen aus gestartet, die in der Nord- und Ostsee unterwegs sind. Bisher wird die Anzahl der Vorfälle nicht in allen Bundesländern systematisch erfasst.

Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) fordert von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) mehr Tempo bei dem gemeinsam mit den Bundesländern geplanten Lagebild. „Das allein wird unsere Fähigkeiten für die Drohnenabwehr nicht entscheidend verbessern. Aber es ist eine notwendige Voraussetzung, um einen Überblick über die Bedrohungslage zu gewinnen. Ich erwarte, dass der Bundesinnenminister hier mehr Tempo macht“, sagte Behrens der „Welt am Sonntag“.

Entsprechende Beschlüsse der Innenministerkonferenz (IMK) müssten zügig umgesetzt werden. Deutschland sollte sich stark gegenüber Russlands Präsidenten Wladimir Putin zeigen, der mutmaßlich für die Drohnenüberflüge hierzulande verantwortlich sei. „Ich denke, Putin testet die Nato und schaut, wie weit er gehen kann“, so Behrens weiter.

Nötig sei im Hinblick auf seine Schattenflotte in der Nord- und Ostsee, von der aus Drohnen gestartet würden, ein „Zeichen der Stärke“ zu setzen. „Es sollten deshalb, wenn möglich, Schiffe stillgelegt werden. Auch um zu zeigen, dass man sich nicht alles gefallen lässt“, so Behrens. Zugleich sollte man auch die „Betreiber von kritischer Sicherheitsarchitektur wie Flughäfen oder Raffinerien verpflichten, mehr für den Schutz ihrer Anlagen zu tun.“

Die Drohnenabwehr soll Top-Thema der Innenministerkonferenz (IMK) Anfang Dezember in Bremen sein. Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) sagte der Zeitung: „Durch die enge Zusammenarbeit von Polizei, Verfassungsschutz, Bundeswehr und zivilen Behörden sowie durch gezielte Investitionen in Drohnenabwehr und in die Bekämpfung von Spionage- und Sabotagedelikten bauen wir ein robustes Sicherheitsnetz gegen hybride Bedrohungen auf.“ Neben dem Bundeslagebild gehe es nach Angaben Schleswig-Holsteins um die gemeinsame Beschaffung moderner Technik zur Drohnendetektion und Drohnenabwehr. Nur so könne man die Bevölkerung und Infrastruktur wirksam schützen.


Foto: Drohne (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bundeswehr beauftragt Münchener Start-up zur Drohnenabwehr

0

München (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundeswehr beauftragt das Münchner Start-up Tytan Technologies mit der Erstellung eines Konzepts für den Schutz von militärischen Liegenschaften und kritischer Infrastruktur. Das berichtet die FAS unter Berufung auf das Unternehmen. Federführend bei dem Projekt ist demnach das Innovationslabor der Bundeswehr in Erding.

Das 2023 gegründete Unternehmen, das auf die Drohnenabwehr spezialisiert ist, soll im Rahmen des Projekts eine Komplettlösung entwickeln, die dem Schutz vor Drohnen der Nato-Klasse II dient. Hierzu gehören etwa die iranischen Shahed-Drohnen und ihre russischen Nachbauten, die in der Ukraine vielfach zum Einsatz kommen und eine große Herausforderung für die Luftabwehr in dem Land darstellen. Die Interceptor-Drohnen des Start-ups wurden laut Unternehmensangaben in der Ukraine bereits getestet und sind dort in die Luftabwehr integriert.

Tytan will seine Erkenntnisse aus der Ukraine nun für den Schutz von militärischen Liegenschaften und kritischer Infrastruktur in Deutschland nutzen. In dem Projekt der Bundeswehr ist Tytan Technologies der Hauptauftragnehmer. Für die Konzepterstellung will sich das Start-up mit weiteren Unternehmen etwa aus den Bereichen Sensorik, Radar und Software zusammentun. Es ist vorgesehen, dass das Unternehmen der Bundeswehr bis Mitte 2026 ein Konzept präsentiert. Tytan plant allerdings, bereits im Frühjahr mit einem Vorschlag an die Bundeswehr heranzutreten, wie das Unternehmen der FAS sagte.


Foto: Drohne am 03.10.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Eventim spricht sich für Kultur-Sozialtickets aus

0

München (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorstandsvorsitzende von CTS Eventim, Klaus-Peter Schulenberg, hat sich für Sozialtickets für Kulturveranstaltungen starkgemacht.

„Wenn es einen Weg für Veranstalter gäbe, Sozialtickets nachhaltig zu finanzieren, und sie sich dafür entschieden, dann würde ich das nachdrücklich unterstützen“, sagte Schulenberg den Funke-Zeitungen. Popkultur dürfe nicht nur für einkommensstarke Schichten erschwinglich sein, sagte Schulenberg. „Wenn Tickets bei 70 Euro anfangen, ist das für viele Käufer eine echte Investition.“

Andererseits habe aber auch Kultur ihren Wert, es gebe Erwartungen an die Qualität der Shows und die Nachfrage spiele bei der Preisbildung eine Rolle. „Sehr viele Menschen bestreiten dadurch ihren Lebensunterhalt. Ausgerechnet von den Künstlern zu erwarten, sich unter Wert zu verkaufen, halte ich für unangemessen“, sagte Schulenberg.

Nach der Pandemie seien die Personal- und Produktionskosten um 45 Prozent und mehr gestiegen. Mitarbeiter, die während der Pandemie die Veranstaltungsbranche verlassen hätten, seien schwer zurückzugewinnen, sagte der Eventim-CEO. Dass die Produktionskosten weiter in dieser Größenordnung steigen, glaubt Schulenberg aber nicht, wies zugleich aber darauf hin: „Entscheidend für den Ticketpreis bleibt jedoch auch die Gagenforderung des Künstlers.“

Die Wirtschaftskrise spüre der Ticketing-Anbieter nicht. „Konzerte sind für viele ein Weg, dem Alltag zu entfliehen. In Krisenzeiten sehen wir sogar einen Anstieg der Nachfrage“, sagte Schulenberg. CTS Eventim liege heute klar über dem Niveau von 2019 und verzeichne deutliche Zuwachsraten.


Foto: Sitze in einem Zuschauersaal (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Klingbeil und Bas stellen Strategie für Stahlindustrie vor

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil und Bärbel Bas dringen auf eine Bevorzugung von deutschem und europäischem Stahl bei öffentlichen Aufträgen. Vizekanzler und Finanzminister Klingbeil sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben), die Zukunft müsse klimafreundlichem Stahl aus Europa gehören: „Wir müssen in wichtigen Bereichen wie unserer Infrastruktur bevorzugt Stahl nutzen, der hier produziert wird. Das gilt gerade jetzt, wenn wir mit unserem 500-Milliarden-Euro-Investitionspaket wie noch nie zuvor in unsere Infrastruktur investieren.“ Eine Strategie zur Sicherung der heimischen Stahlindustrie, in der für einen „Buy European“-Ansatz geworben wird, soll am Montag im SPD-Präsidium verabschiedet werden.

Arbeitsministerin Bas sagte: „Die Stahlproduktion muss eine Zukunft in Deutschland haben. Eine starke Stahlindustrie ist unverzichtbar für unseren Industriestandort und auch eine Frage der nationalen Sicherheit.“

Die detaillierte Strategie, die das SPD-Präsidium am Montag beschließen soll und den Funke-Zeitungen vorab vorliegt, trägt den Titel „Standort stärken, Transformation voranbringen, Arbeitsplätze sichern“. Darin wird mit Blick auf ausländische Dumping-Konkurrenz und die weltpolitische Lage ausdrücklich für einen „Buy European“-Ansatz zugunsten der heimischen Stahlindustrie geworben. Genannt werden die Sicherheits- und Verteidigungsindustrie sowie der Energiesektor.

Die Sozialdemokraten dringen zudem auf einen „robusten Handelsschutz“ gegen unfaire Praktiken anderer Länder, niedrigere Energiepreise, Hilfen für die klimaneutrale Transformation der Stahlbranche sowie mehr Tarifbindung und Mitbestimmung. Die deutsche Stahlindustrie steht unter erheblichem Druck, viele Beschäftigte bangen um ihre Jobs. Klingbeil hatte erstmals Mitte der Woche nach einem Treffen mit Stahl-Betriebsräten und Gewerkschaftern die Idee einer Bevorzugung heimischen Stahls ins Spiel gebracht und dabei von einem „gesunden europäischen Patriotismus“ gesprochen.


Foto: Stahlproduktion (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Unternehmer Herrenknecht für Reichensteuer

0

Schwanau (dts Nachrichtenagentur) – Martin Herrenknecht, Gründer und Inhaber des Unternehmens Herrenknecht, einem der weltweit größten Hersteller von Tunnelbohrmaschinen, befürwortet angesichts der Haushaltsengpässe höhere Steuern für Gutverdiener und Reiche. „Ich wäre bereit, zwei Prozent mehr Steuern zu bezahlen, wenn das Geld denen mit niedrigerem Einkommen zugutekämen“, sagte Herrenknecht der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe).

Er habe kein Problem damit, wenn die oberen Einkommensklassen mehr bezahlen müssten und dafür die unteren entlastet würden. „Das müsste dann aber sichergestellt sein, das Geld dürfte nicht im Sozialetat versickern“, sagte Herrenknecht weiter. Viele Arbeiter schafften es heute kaum noch, vom Lohn Miete, Strom und alles andere zu bezahlen.

Herrenknecht fordert auch, dass fünf Überstunden pro Woche steuerfrei ausbezahlt werden können. „Das wäre ein Anreiz für viele, 45 Stunden in der Woche zu arbeiten“, sagte Herrenknecht der SZ. Das würde auch den Unternehmen helfen. Er fügte an: „Wenn Deutschland wirklich zu Größe zurückfinden will, geht das nicht mit Vier-Tage-Woche, nicht mit übertriebener Work-Life-Balance und nicht mit ständigem Home-Office.“

Zudem gebe es erdrückend viel Bürokratie. Wenn er ein Logistikzentrum in Indien baue, dann dauere das ein halbes Jahr, in Deutschland müsse man drei Jahre einplanen. „Da stehen dann 20 Leute vom Landratsamt bei mir im Büro und wir unterhalten uns darüber, wie wir den Humus umlagern, wie wir die Eidechsen und die Kiebitze und am Ende vielleicht noch die Würmer zählen. Vorschriften, Vorschriften, Vorschriften. Es ist hirnverrückt“, sagte Herrenknecht.

Martin Herrenknecht, 83, hat vor 50 Jahren in der Nähe von Lahr in Südbaden seine Firma gegründet und diese groß gemacht. Heute beschäftigt er rund 5.500 Mitarbeitende. Aufhören wolle er nicht: „Alte Cowboys sind immer noch sehr geschätzt.“


Foto: Jachthafen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Trump fordert nach Hamas-Statement Bomben-Stopp von Israel

0

Washington (dts Nachrichtenagentur) – US-Präsident Donald Trump zeigt sich nach Veröffentlichung einer Stellungnahme der radikal-islamistischen Hamas zuversichtlich, und fordert von Israel nun einen sofortigen Bomben-Stopp.

„Auf Basis der kürzlich veröffentlichten Erklärung der Hamas glaube ich, dass sie zu einem dauerhaften Frieden bereit ist“, schrieb Trump am Freitag auf seinem eigenen Kurznachrichtendienst „Truth Social“. Israel müsse die Bombardierung Gazas nun „sofort einstellen, damit wir die Geiseln sicher und schnell befreien können“, so der US-Präsident.

Weiter schreibt Trump: „Im Moment ist das viel zu gefährlich. Wir befinden uns bereits in Gesprächen über die Details, die noch auszuarbeiten sind. Es geht nicht nur um Gaza, sondern um den lang ersehnten Frieden im Nahen Osten.“

Die Hamas hatte die Bereitschaft erklärt, alle Geiseln freizulassen, aber weitere Verhandlungen gefordert.


Foto: Grenze zum Gazastreifen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

1. Bundesliga: Köln jubelt dank El-Mala-Treffer gegen Hoffenheim

0

Sinsheim (dts Nachrichtenagentur) – Am sechsten Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat die TSG 1899 Hoffenheim zuhause gegen den 1. FC Köln mit 0:1 verloren.

Die Hausherren meldeten sich in der sechsten Minute mit der ersten Chance der Partie an: Damar kam mit seinem Abschluss nicht am stark parierenden Schwäbe vorbei. Auf der Gegenseite machte es El Mala da in der 16. Minute besser: Der U21-Nationalspieler ließ die TSG-Abwehr stehen und tunnelte Baumann zur frühen Gäste-Führung.

Davon ließ sich die Ilzer-Elf nicht verunsichern: Asllani steckte in der 23. Minute für Touré durch und der zog im Duell mit Schwäbe den Kürzeren. Stattdessen hätte El Mala in der 40. Minute den Doppelpack schnüren können, zielte aber etwas zu hoch. In der zweiten Minute der Nachspielzeit versuchte es noch einmal Asllani, den feinen Schlenzer konnte der Effzeh-Torwart aber entschärfen. Damit lag die Kwasniok-Elf nach 45 Minuten knapp vorne.

In Halbzeit zwei näherte sich der Gastgeber einem Treffer an: In der 51. Minute kam Touré aus wenigen Metern nicht an einem Schmied-Block vorbei. Doch auch die Geißböcke blieben giftig: In der 65. Minute war Kaminski auf dem Weg zum 2:0 und verzog. In der 88. Minute hatte der Pole die vermutliche Entscheidung auf dem Fuß, Baumann rettete jedoch glänzend. Die Kwasniok-Truppe konnte die knappe Führung aber über die Zeit retten.

Damit klettert Köln in der Tabelle vorerst auf Rang vier, Hoffenheim bleibt dagegen auf Platz zehn hängen.


Foto: Said El Mala (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Buh-Rufe bei Merz-Auftritt in Halle (Saale)

0

Halle (Saale) (dts Nachrichtenagentur) – Bei einem Auftritt von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) auf dem Marktplatz von Halle (Saale) hat es am Freitagabend Buh-Rufe gegeben.

Der Kanzler war nach seiner Teilnahme an den Einheitsfeierlichkeiten in Saarbrücken noch nach Sachsen-Anhalt gekommen, um am sogenannten „Kerzensingen“ teilzunehmen. „Ich habe gesagt: Ich möchte an diesem Tag auch noch in einer Stadt im Osten sein“, sagte Merz – danach überwog dann eindeutig der Applaus.

Er wolle sich die Freude an der deutschen Einheit nicht nehmen lassen, so der Kanzler. Anschließend sang er zusammen mit einem Chor, mit Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze (CDU) und mit mehreren Hundert Menschen auf dem Halleschen Marktplatz „We Shall Overcome“.


Foto: Friedrich Merz am 03.10.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

2. Bundesliga: Paderborn nach Sieg in Braunschweig Tabellenführer

0

Braunschweig (dts Nachrichtenagentur) – Am achten Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat Eintracht Braunschweig daheim gegen den SC Paderborn mit 1:2 verloren.

Die Gäste erwischten einen Start nach Maß: Klaas flankte auf Bilbija und der köpfte nach 30 Sekunden aus fünf Metern ein. Die rasche Antwort der Hausherren folgte fast in der neunten Minute: Yardimci hielt drauf und Seimen zeigte eine starke Parade.

Ansonsten kontrollierte der SCP aber weitgehend die Partie und ließ wenig zu. Allerdings trat die Kettemann-Elf auch selbst nicht mehr offensiv in Erscheinung. Für die knappe Pausenführung reichte es aber.

Im zweiten Durchgang blieb der BTSV lange harmlos. Erst in der 70. Minute wurde es mal gefährlich: Yardimci bediente Köhler und der kam aus wenigen Metern nicht an Seimen vorbei. In der 75. Minute zielte Flick etwas zu hoch. Nach 86 Minuten fiel der Ausgleich aber doch noch, als Aydin auf Szabo flankte und der links einnickte.

Wenig später in der 88. Minute führte dann aber wieder der SCP: Marino wurde von Baur durch die Schnittstelle in Szene gesetzt und der Angreifer ließ Hoffmann keine Abwehrmöglichkeit. Dabei blieb es.

Damit muss sich Braunschweig in der Tabelle vorerst mit Rang 15 begnügen, während Paderborn auf die Spitzenposition klettert.

Im Parallelspiel der 2. Bundesliga verlor Fortuna Düsseldorf gegen den 1. FC Nürnberg mit 2:3.


Foto: Fußbälle (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts