Dienstag, Juli 15, 2025
spot_img
Start Blog Seite 1822

Umfrage: Mehrheit für Offenheit der CDU zur Linkspartei im Osten

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Laut einer Umfrage findet eine Mehrheit der Deutschen Überlegungen in der CDU, im Osten auch mit der Linkspartei Gespräche über Regierungsbildungen zu führen, gut. Im aktuellen ZDF-Politbarometer gaben das 60 Prozent der Befragten an.

Selbst unter den Unionsanhängern sehen das demnach 50 Prozent so. Insgesamt 34 Prozent und 47 Prozent im Lager der Unionsanhänger lehnen das ab. Wegen der Stärke der AfD wird es in den ostdeutschen Bundesländern zunehmend schwierig, Regierungen ohne ihre Beteiligung zu bilden. Bisher hatte die CDU eine Zusammenarbeit mit der Linken kategorisch ausgeschlossen.

Ohne Koalition mit der Linkspartei oder der AfD könnte nach aktuellen Umfragen eine Regierungsbildung beispielsweise in Thüringen nach der Landtagswahl im kommenden Jahr aber unmöglich werden.


Foto: Linkspartei-Logo auf Parteitag, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Tourismus verhilft Griechenland, Portugal und Italien zu nachhaltigem Wachstum

0
EZB ECB Inflation Tourismus Großbritannien Zinsen BoE Italien
Foto von Katharine Neiss (Quelle: PGIM Fixed Income)

Ein aktueller Marktkommentar von Katharine Neiss, Chief European Economist bei PGIM Fixed Income:

Die Bedingungen in Europa offenbaren weiterhin das schwierige Gleichgewicht zwischen Inflationsbekämpfung und Aufrechterhaltung eines positiven Wirtschaftswachstums. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird erwartet, dass die EZB durch höhere Leitzinsen (wir gehen davon aus, dass der Einlagensatz auf der nächsten Sitzung auf 3,75 % angehoben wird) oder durch eine beschleunigte quantitative Straffung ihren Kurs beibehalten wird.

Die letztgenannte Methode könnte einen schnelleren Abbau der EZB-Bilanz beinhalten, indem die Reinvestitionen von Staatsanleihen, die im Rahmen des Pandemiekauf-Notkaufprogramms erworben wurden, vorgezogen werden, oder indem die Bestände an Unternehmensanleihen schneller abgebaut werden. Würde sie ein ähnliches Tempo wie etwa die Bank of England bei den aktiven Verkäufen von Unternehmensanleihen einschlagen, könnte die EZB-Bilanz über die derzeitigen Erwartungen hinaus um weitere 2 % des BIP schrumpfen.

Das europäische Wachstum scheint sich aufzuteilen zwischen einer relativen Stagnation im verarbeitenden Gewerbe in Deutschland und einem schnelleren Wachstum in der Peripherie (angekurbelt durch den Tourismus) von Griechenland, Portugal und Italien. Dieses Wachstum hat auch zu einer bemerkenswerten Verbesserung der Schuldenquoten der Peripherieländer geführt – inklusive Italien.

Gleichzeitig ist der Spread der italienischen Renditen zu Bundesanleihen nach wie vor deutlich größer als der von Portugal und sogar Griechenland, und er könnte sich noch weiter vergrößern, wenn sich die Wachstumsaussichten merklich abschwächen.

Zusätzlich zu den Aussichten auf ein stagnierendes Wachstum schafft der geschwächte Kern Frankreichs und Deutschlands die Voraussetzungen für eine Periode des politischen „Durchwurstelns“ in der es nicht gelingen dürfte, die Kluft zwischen den großen Volkswirtschaften des Kontinents zu überbrücken. Dies gilt auch deshalb, weil die Energieversorgung der Region nach wie vor eingeschränkt ist und das Risiko weiterer Energieschocks besteht.

Tourismus verhilft Griechenland, Portugal und Italien zu nachhaltigem Wachstum

Foto von Katharine Neiss (Quelle: PGIM Fixed Income)

Tipp: Dividenden ausländischer Aktien werden doppelt besteuert,
dieses Finanztool erledigt Deine Rückerstattung

Kennen Sie schon das neue Wirtschaftsmagazin „Paul F„? Jetzt bei Readly lesen.

Eine kostenlose Leseprobe von Paul F gibt es bei United Kiosk. Ebenfalls finden Sie die aktuelle Ausgabe im Lesezirkel von Sharemagazines.

Oldtimer in ihrer schönsten Form

0

“Ennstal-Classic” startet mit viel Prominenz bei Autos und Fahrern

Vom 19. bis 22. Juli: Freude und Emotion pur rund um die historischen Fahrzeuge in der steirischen Region Schladming-Dachstein

In der steirischen Urlaubsregion Schladming-Dachstein geht vom 19. bis 22. Juli mit der “Ennstal-Classic” wieder eine der bedeutendsten Automobilsport-Veranstaltungen in Europa über die Bühne. Es ist bereits die 31. Ausgabe dieses Oldtimer-Klassikers, bei dem heuer wieder ein starkes Teilnehmerfeld aus 40 Nationen startet. Tausende Fans werden entlang der Strecke erwartet, unter den Fahrern wie immer mit dabei: viel Prominenz.

Seit mehr als 30 Jahren gilt die Ennstal-Classic weit über die Szene der Oldtimer-Fans hinaus als schillernder Sommer-Event im Bestreben, das Kulturgut Automobil hochleben zu lassen. Was 1993 mit 35 Autos begann, entwickelte sich mittlerweile zu einem Kult-Event, der für Sportlichkeit, Leidenschaft und Lenkrad-Legenden steht, und in ganz Europa Furore macht. Auch heuer wieder macht die Rallye in der Erlebnisregion Schladming-Dachstein in zahlreichen Orten Station, darunter in Gröbming, Schladming, Aich, Pürgg und Niederöblarn.

Aksel Lund Svindal, Dieter Quester, David Brabham, Jo Ramirez: Prominente Namen auf der Teilnehmerliste

Beim Porsche Design Grand Prix von Gröbming am Samstag, 22. Juli wird eines der Autos von Aksel Lund Svindal gesteuert. Der zweifache Olympia-Sieger ist seit Jahren Markenbotschafter und begeisterter Automobilist. Porsche-Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche ist Stammgast im Ennstal, ebenso Rennlegenden wie Strietzel Stuck, Richard Lietz oder Dieter Quester. Auch Starkoch Toni Mörwald ist dabei, Ex-McLaren-Rennleiter Jo Ramirez ist fast schon Dauergast im Ennstal. David Brabham, Ex-F1-Fahrer und Sohn des dreifachen Weltmeisters Jack Brabham, wird im Starterfeld zu finden sein. Sigi Wolf oder Hans Peter Spak gehören ebenfalls längst zu den angestammten Teilnehmern der Ennstal-Classic. Erstmal dabei der Entertainer Mat Schuh.

Das älteste Auto im Feld der 31. Ausgabe ist ein Bentley 3/4.5 Litre Speed Model Baujahr 1924, pilotiert von Teddy und Joseph Jöbstl. Der Aston Martin Tribute am Samstag in Gröbming bringt eine Reihe edler Fahrzeuge der britischen Nobelmarke zum Bewerb. 40 unterschiedliche Markenemblems schmücken die Bugfalten der teilnehmenden Autos. Die größte Stückzahl stellt erwartungsgemäß Porsche – schließlich wird die Ennstal-Classic einer der vielen Höhepunkte im heurigen Feierreigen des 75-Jahr-Jubiläums der Kultmarke sein.

Alle Informationen rund um das bunte Programm gibt es online auf www.schladming-dachstein.at/ennstalclassic sowie auf www.ennstal-classic.at.

Bild: In der steirischen Urlaubsregion Schladming-Dachstein geht mit der “Ennstal-Classic” heuer bereits zum 31. Mal eine der bedeutendsten Automobilsport-Veranstaltungen in Europa über die Bühne. Bildquelle: Daniel Reinhard

Quelle Tourismusverband Schladming-Dachstein

Luxus für Körper, Geist und Seele

0
Johannes-Schlössl

Johannes-Schlössl der Pallottiner in Salzburg

Traditionell ist der Frühling die Zeit zum Fasten. Warum man Körper und Geist eine Auszeit gönnt, dafür gibt es viele Gründe: Frische Energie tanken, den Körper reinigen, sich in stressigen Zeiten neu entdecken. Das Fasten kennt viele Facetten. An einem inspirierenden Platz in der Stadt Salzburg, in der Ruhe des grünen Mönchsberg, finden Fasten-Interessierte ein Expertenteam, das mit viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen durch eine Fastenzeit begleitet. Das Johannes-Schlössl der Palottiner ist ein Ort des Rückzugs und der Stille. Ein ideales Ambiente, um neue Lebensqualität zu finden und Kraft zu schöpfen.

Ärztlich geprüfte Fastenleiter:innen, diplomierte Ernährungstrainer:innen, Experten für Stressbewältigung und Burn Out-Prävention und viele Fachleute mehr leiten das Pallottiner Klosterfasten in Salzburg. Gefastet wird vorwiegend nach der etablierten Dr. Buchinger-Methode. Die Teilnehmer nehmen dabei Suppen, Frucht- oder Gemüsesäfte, Kräutertee und viel klares Wasser zu sich. Bei rund 300 Kalorien pro Tag schaltet der Körper in den Fastenmodus, ohne dass ein Hungergefühl entsteht. Der gesamte Körper, besonders das Verdauungssystem, die Blutgefäße und die Haut können sich intensiv regenerieren.

Zum Klosterfasten im Johannes-Schlössl gehören auch Basenfasten und Intervallfasten. Basenfasten ist eine Variante, bei der man ausschließlich basische Lebensmittel zu sich nimmt. Dies sind vor allem Obst, Gemüse, Sprossen und Kräuter. Überschüssige Säuren im Körper werden abgebaut, der Körper wird entlastet und gereinigt. Das Intervallfasten beruht auf bestimmten Fastenzeiten oder Fastentagen bzw. zeitlich beschränkten Essenzeiten. Die Fastenleiter im Johannes-Schlössl beraten Interessierte gerne über die verschiedenen Möglichkeiten des Fastens. Egal, für welche Methode man sich entscheidet, es geht um Prävention, um die Pflege der Gesundheit und die Möglichkeit, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Fasten im Johannes-Schlössl bietet zudem die Möglichkeit, in das spirituelle Klosterleben der Pallottiner einzutauchen.

Sanfte Bewegung und Durchatmen an der frischen Luft, das gehört zum Fasten dazu. Nicht zuletzt deshalb ist das Fasten im Johannes-Schlössl so besonders. Das Refugium liegt mitten in der grünen Erholungsoase von Salzburg, über den Dächern der Stadt. Das Frühlingsprogramm lautet „Fasten und Wandern“ (alle Termine). Tägliche Wanderungen rund um Salzburg, Yoga, QiGong und „Bewusstes Atmen“ unterstützen das heilsame Fasten. Das Johannes-Schlössl schmiegt sich in Wald und Wiesen und bietet jede Möglichkeit, die Stille und das Alleinsein zu genießen. Wer möchte, taucht in die Schönheit der Stadt Salzburg mit all ihren kulturellen Höhepunkten ein.

Im Johannes-Schlössl schenkt man sich Zeit für das eigene ICH: Zur Reinigung von Körper, Geist und Seele, um sich zu erden und Gelassenheit und Inspiration zu finden. Uli Walder ist einer der erfahrenen Fastenleiter im Johannes-Schlössl. Er erzählt: „Fasten kann so schön sein, auch ich nehme mir zweimal im Jahr die Zeit, mich wieder zu erden. Das Johannes-Schlössl ist ein außergewöhnlich inspirierender Ort, sich Körper und Geist zuzuwenden. Seit 85 Jahren kommen Besucher an diesen ruhigen Platz, um sich zu besinnen.“

Bildcredits: Johannes-Schlössl

Quelle © mk Salzburg

Erfolgreich gegen Neid: 3 erprobte Wege

0
neid

Nein zum Neid! Mit diesen drei erprobten Strategien gegen Neid und Missgunst werden negative Emotionen überwunden und Mitarbeiter verbessern sozialen Zusammenhalt und unternehmerischen Fortschritt.

Neid ist eine menschliche Emotion, die sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben kann. Eine aktuelle Studie zeigt, dass gerade in Deutschland Neid weit verbreitet ist: 68 Prozent der deutschen Bevölkerung empfinden Neid gegenüber Menschen, die finanziell erfolgreicher oder durch gesellschaftliches bzw. soziales Engagement prominenter sind als sie selbst.

Reiche und im Ehrenamt Engagierte am unbeliebtesten

Ob die Diskussion um das Elterngeld oder andere Themen der öffentlichen Diskussion: Menschen, die als „Besserverdienende“ bekannt sind, werden genauso öffentlich angefeindet wie diejenigen, die sich als Ehrenämtler im Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit z.B. gegenüber den finanziell Erfolgreichen einen Namen machen. Nie allerdings waren Neid und Missgunst gegen beide Gruppen so transparent wie beim Thema Elterngeld. Was „Die Welt“ einmal den“Neidkomplex der Deutschen“ nannte, mutiert zum Konflikt, der längst das soziale Gefüge der Gesellschaft beeinträchtigt und den Zusammenhalt schwächt.

Soziale Auswirkungen von Neid im Unternehmen

„Die Auswirkungen des Neids gehen jedoch über Verschlechterung des sozialen Zusammenhalts weit hinaus. Neid führt auch zu Feindseligkeit und Missgunst in Betrieben“, weiss die Unternehmens- und Organisationsberaterin Johanna Dahm. Sie begleitet Teams und Unternehmen, sowohl durch Aufbau- wie auch durch Transformations- und Downsizing-Phasen. „Seltenst lässt sich anfängliche Begeisterung über weite Strecken aufrecht erhalten. Irgendwann scheiden sich die Geister, Menschen warten darauf, dass anderen ein Fehler unterläuft und reagieren mit Schadenfreude, echte Bosheit ist dagegen eher selten. Doch wenn es um den besseren Job, das höhere Gehalt, die Sichtbarkeit beim Chef geht, wird aus Spaß schon mal Ernst“.

57 Prozent glaubt, dass Reiche rücksichtslos sind

Was Dahm aus mehr als 20 Jahren internationalem Management kennt, bestätigt die Forschung: Neid belastet das zwischenmenschliche Verhältnis und führt zu einem Klima des Misstrauens und der Feindseligkeit im Unternehmen: 57 Prozent der Mitarbeitenden in deutschen Unternehmen sind der Ansicht, dass nicht gute Ideen, Fleiß oder Talente zu Position, Ansehen und damit auch zu einem verdienten Gehalt führe sondern Erfolg und Vermögen „auf dem Buckel anderer Menschen egoistisch und rücksichtslos ergaunert“ worden sei (Die Welt 2019)

Neid sabotiert die Wirtschaft

Diese Haltung lähmt laut Johanna Dahm ganze wirtschaftliche Strukturen. Neid und Missgunst behindern den Wettbewerb und können Innovationen hemmen. Dahm dazu „Ich habe Menschen in Gehaltsrunden erlebt, die andere vor Kollegen mit privaten Vorlieben bloßstellten, oder ihre Vorträge unterbrachen, weil diese beim Publikum so gut ankamen. Oder solche, die entgegen vorheriger Zusagen in Abstimmungsrunden oder eben in den sozialen Medien ausfällig reagierten, um erfolgreichere KollegInnen vor Kunden oder Unternehmen zu sabotieren“. Dahm kennt die Besorgnis der Top-Führungskräfte, dass diese Haltung eine Gefahr für Innovation und Unternehmenskultur darstellen kann. „Unsere Leistungsgesellschaft wird ja gerade durch eine Ergebnisgesellschaft abgelöst – Menschen verharren in einem dauernden Gefühl des Defizits, dass sie im Vergleich zu anderen weniger erreicht haben, ihnen aber mehr zustünde. Solange Leistung in Stunden Arbeit und nicht in Ergebnissen gemessen wurde, war es einfacher, aber das ändert sich rapide“.

Mehr sozialer Zusammenhalt in Teams

Johanna Dahm arbeitet mit ihrem Unternehmenspartner Klaus Offermann in verschiedenen Unternehmens-Projekten, um durch Transfer-Phasen und über Hierarchien hinweg Führung zu stärken, Zukunftsängste zu nehmen und den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Offermann ist spezialisiert auf Führungskommunikation, kennt die negative Auswirkungen des Neids ebenso wie Dahm aus der eigenen Executive Karriere und weiß: „Empathie und Verständnis sind wichtig, die Erfolge aller sind anzuerkennen, anstatt sie zu beneiden ganz unabhängig von Level und sonstigen Privilegien. Aber zugleich sind Wohlstand und Engagement vorurteilsbehaftet. Wenn Menschen sich mit Zeit, Ideen und sonstigem Kapital zur Verfügung stellen, tragen sie zum Wohl aller bei und dem gebührt unser Respekt. Das anzuerkennen, trägt ebenso zu Chancengleichheit und gesellschaftlichem Wachstum bei“.

Engagement darf nicht sterben

Offermann bemängelt, dass in Deutschland Neid nicht zur beflügelnden Rivalität und zu fairem Wettbewerb wie etwa in den USA anspornt, vielmehr ziehen sich Innovatoren und ehrenamtliche Sponsoren mehr und mehr aus der Öffentlichkeit zurück, weil ihnen sogar Hass entgegenschlägt: „Es ist ja nicht allein der Wohlstand sondern mehr und mehr Sichtbarkeit und Beliebtheit in der Öffentlichkeit, die den Stein des Anstoßes bilden. Und wenn Sie sich dann noch für Kinder, Umwelt, Equal Pay engagieren, sind Sie gleich ein Gutmensch. Und das ist gewiss kein Oscar-Titel“.

Raus aus der Missgunstfalle – eine wichtige Entscheidung

Johanna Dahm hat sich in ihrer Führungskarriere intensiv mit dem Thema Diagnostik auseinandergesetzt und mehr als 1000 Personal Feedbacks für Executives erteilt. Ihre Erkenntnis: „Je höher der Emotionale Quotient, desto höher ist auch der Impuls beziehungsweise die Kompetenz, Neid zu kontrollieren und die Zusammenhänge rational zu bewerten. Fällt die emotionale Intelligenz generell weniger hoch aus, so ist die Tendenz zum sozialen Vergleich sehr viel größer und damit das Potenzial zum Neid ebenso“. Folglich gibt es also Möglichkeiten, das Neid-Gefühl zu kontrollieren. Wäre es nicht sogar ein Appell an unsere Verantwortung als Gesellschaft, einen positiven Umgang mit Neid zu fördern? Zum Beispiel indem wir uns bewusst machen, dass Neid negative Auswirkungen haben kann und uns stattdessen auf Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung konzentrieren. Laut Dahm wäre das eine der wichtigen Schlüsselentscheidungen, um Innovation und unternehmerisches Engagement wieder eine Chance zu geben

Führungskräfte können unterstützen – Klaus Offermann rät:

Ab einem bestimmten Stand ihrer Entwicklung können Führungskräfte davon ausgehen, in ihrem direkten Umfeld auf Neid, Misstrauen und Missgunst zu treffen. Zugleich kämpfen Führungskräfte und Entscheider auch selbst mit den Gefühlen von Neid, Missgunst und Wehmut bzw. dem unbestimmten Gefühl, dass andere bevorzugt werden. Was können Sie nun tun, um sich und andere in diesem Spannungsfeld zu unterstützen und die Organisation damit zu unterstützen? „Wo Neid auftritt, fehlt es sehr oft an Wertschätzung und Respekt – zumal sich selbst gegenüber, das können Führungskräfte erkennen“, weiss Klaus Offermann und belegt das an einigen Beispielen:

1. Materieller Besitz:

wir sind neidisch, weil wir das Gefühl haben, dass andere mehr materielle Güter oder finanzielle Ressourcen besitzen

2. Erfolg und Leistung:

wir sind neidisch auf Erfolg oder Talent von anderen in einem Bereich, der uns wichtig ist

3. Anerkennung und Aufmerksamkeit:

wir sind neidisch, weil andere mehr Aufmerksamkeit oder Anerkennung erhalten als wir

4. Beziehungen:

wir sind neidisch, weil andere erfolgreichere oder glücklichere Beziehungen haben als wir selbst.

5. Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein :

bei niedrigen Selbstgefühlen vergleichen wir uns mit anderen und entwickeln Neid auf deren vermeintliche Vorteile bzw. Erfolge

Neid als Ursache von Mobbing und Depression

Neid, eine der 7 Todsünden, gilt in der Gesellschaft als negativ und als schlechte Emotion. Darum gestehen sich die Betroffenen selbst nicht ein, neidisch zu sein. Vielmehr leugnen sie ihre Gefühle, reagieren auf die beneidete Person eher abwertend und aggressiv. Neuropsychologen haben bewiesen, dass der daraus resultierende Stress psychische und physische Folgen haben, im schlimmsten Fall Depressionen auslösen kann. Aus diesen heraus suchen sich Betroffene auch Mobbing-Opfer, der Neid wirkt für Arbeitsverhältnisse dann geradezu zerstörerisch.

3 Strategien gegen Neid in Führung und Team

Strategie 1: Ändere deine Führung

Offermann plädiert klar für mehr Transparenz in der Kommunikation: über Entscheidungen und Gründe dürfen keine Missverständnisse entstehen, damit das Vertrauen der Mitarbeitenden von Beginn an da ist. Neid und Missgunst können deutlich verringert werden, indem Aufgaben gleich verteilt, Zusammenarbeit und Teamarbeit gefördert und wertgeschätzt, die Leistungen aller Mitarbeiter:innen anerkannt und gewürdigt werden. Entscheider sollten darüberhinaus durch ihr eigenes Verhalten als Vorbild dienen, indem sie Fairness, Respekt und positive zwischenmenschliche Beziehungen fördern. Wenn Entscheider ihren Mitarbeiter:innen Entwicklungsmöglichkeiten bieten und ihre individuellen Stärken und Fähigkeiten fördern, wird dies dazu beitragen, Neid und Missgunst deutlich zu reduzieren.

Strategie 2: Vernichte den Neid bei der Entstehung

Gerade weil Neid menschlich ist und in Arbeitsumgebungen oft auftreten wird, sollten Führungskräfte die Perspektive der Mitarbeiter:innen und ihre Gefühle ernstnehmen. Es mache wenig Sinn, Neid als Kleinigkeit abzutun oder jemanden für seine Gedanken zu verurteilen. Gleich bei einem Neidverdacht sollten Executives offene Gespräche führen, und der Ursachenforschung vor vermeintlichen persönlichen Annahmen Raum geben. Erhärtet sich der Verdacht, sind Mentorship und Coaching die richtigen Instrumente, um Mitarbeitende an ihre eigenen Stärken zu erinnern und ihre Karriereziele zu verfolgen – hier können auch Profis unterstützen.

Strategie 3: Umgang mit eigenem Neid

Offermann kennt die Disziplin und den hohen Anspruch, den gerade Executives an sich haben – „umso wichtiger, ehrlich zu sich selbst zu sein und anzuerkennen, wenn du neidische Gefühle hast. Aber gib dem Neid keine Macht über dich“. Viel wichtiger sei es, die genauen Gründe des Gefühls zu erkennen und zu verstehen, was der Neid auslöst – macht er unsicher, wütend, ängstlich? Manchmal kann es tieferliegende Unsicherheiten oder unerfüllte Bedürfnisse geben, die den Neid auslösen. Dann ist der Neid das Symptom aber nicht die auswirkende Ursache. Immer wieder wichtig seien Perspektivwechsel – Aufmerksamkeit auf deine eigenen Stärken, Erfolge – und Dankbarkeit – Fokus auf das, was im eigenen Leben bereits gelungen ist. Offermann erklärt: „Je intensiver das trainiert wird, desto leichter fällt es, sich von Erfolgen anderer inspirieren statt aus der Bahn werfen zu lassen“. Funktioniere das alles nicht, sollten gerade Executives nicht davor zurückschrecken, sich einem Freund oder geschulten Gesprächspartner zu öffnen, denn der Austausch könne helfen, Emotionen zu verarbeiten und neue Perspektiven zu gewinnen. „Wir alle dürfen mal neidisch sein, aber Neid darf eben nicht zu unserem Antrieb werden bzw. unsere Einstellung dauerhaft bestimmen“.

Dr. Johanna Dahm, Entscheidungsexpertin und CEO Dahm International Consulting, mit Sitz in Frankfurt, berät Menschen und Organisationen in der Geschäftsfeld-Entwicklung und Transformation. Bereits während der Finanzkrise 2007/08 verhalf sie DAX Unternehmen zur Stabilisierung, 2016-20 unterstützte sie mehrere globale Banken und Industrie-Unternehmen bei der Portfolio-Bereinigung und Reorganisation. Heute gehören Konzerne, Hidden Champions und Grown Ups zu ihren Kunden. Im Bourdon-Verlag publiziert sie ihre eigene Schriftenreihe „Atlas der Entscheider“. Mehr über Dahm International Consulting unter www.drjohannadahm.com.

Klaus Offermann ist Executive Coach für komplexe Unternehmenssituationen.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten unterstützt er Top Executives mit Hilfe seiner 2WAR-Formel bei Business Herausforderungen, Veränderungen und Change-Prozessen. Sein besonderer Schwerpunkt liegt auf wertebasierter Führung mit den vier Attributen: Wertschätzung, Wahrnehmung, Achtsamkeit und Respekt. Zudem ist er mehrfacher Bestseller-Autor. https://klausoffermann.com

Bild: Dr. Johanna Dahm (Foto: Dominik Pfau) und Klaus Offermann (Foto: Oliver Wagner)

Quelle JANE UHLIG PR

Expeditions-Kreuzfahrt: Zu entlegenen Inseln im Indischen Ozean

0
SH Diana

Das Expeditions-Kreuzfahrtschiff »SH Diana« erhält Sondergenehmigungen zum Besuch des Aldabra-Atolls im Indischen Ozean

Eines der weltweit modernsten Expeditions-Kreuzfahrtschiffe, die »SH Diana«, erhält gleich zwei der wenigen Sondergenehmigungen, um im Oktober erstmals Kurs auf das Aldabra-Atoll zu nehmen: Es gehört zu den Seychellen und ist seit 1982 Weltnaturerbe der UNESCO. Die Inselgruppe ist mit einem Umfang von 100 Kilometern ist das größte Atoll der Welt und außerdem Heimat der größten Kolonie der Riesenlandschildkröte. Gäste dürfen das Aldabra-Atoll nur mit einer Sondererlaubnis und auf einem kleinen Expeditions-Kreuzfahrtschiff wie der »SH Diana« besuchen.

· »SH Diana«: Swahili-Kultur auf kenianischer Insel Lamu kennenlernen

Eine weitere, selten besuchte Inselgruppe im Indischen Ozean ist das Poivre Atoll, das ebenfalls zu den Äußeren Inseln der Seychellen gehört. Das Atoll liegt weit entfernt vom Festland und bietet ein noch nahezu intaktes Unterwasserleben mit gesunden Riffen und Korallenvielfalt. Ideal für Schnorchel-Ausflüge, die vom Expeditions-Team der »SH Diana« angeboten werden.

Nach einem Stopp auf Sansibar steht ein weiterer Höhepunkt an: Der Anlauf von Pemba Island. Die Insel gilt als Geheimtipp für Weltenbummler, weil sie ruhig und weitgehend unbekannt ist und außerdem einsame Sandstrände bietet. Von dort führt die weitere Route zur kenianischen Insel Lamu, ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe.

Reisebeispiel:

»SH Diana«, Paradise Islands of the Indian Ocean, von Mahé Island/Seychellen bis Mombasa/Kenia, zwölf Tage, 24. Oktober bis 4. November 2023, ab 6.396 Euro pro Person (Außenkabine), inklusive Verpflegung und 24-Stunden-Service.

Weitere Informationen: www.swanhellenic.com

Bild: »SH Diana«, eines der weltweit modernsten Expeditions-Kreuzfahrtschiffe, erhält gleich zwei der wenigen Sondergenehmigungen, um im Oktober erstmals Kurs auf das Aldabra-Atoll zu nehmen: Es gehört zu den Seychellen und ist seit 1982 Weltnaturerbe der UNESCO. Nach einem Stopp auf Sansibar steht ein weiterer Höhepunkt an: Der Anlauf von Pemba Island. www.swanhellenic.com Bildcredits: Swan Hellenic

Quelle Will Kommunikation

Nordlicht-Garantie: Neues Winter-Programm von Norway ProTravel

0
Nordlicht-Garantie: Norway ProTravel

· Norwegen im Winter ist faszinierend: Neues Programm des Hamburger Veranstalters mit enormer Brandbreite und vielen Neuheiten
· Wale beobachten, Spitzbergen erkunden, mit dem Postschiff zum Nordkap

Norwegens Küste und Fjorde gelten als Traumlandschaft und sind speziell im Winter überwältigend schön: Nordlichter sind quasi garantiert, dazu Walbeobachtungen, Fahrten mit dem Hundeschlitten, Wanderungen zu Eishöhlen und durch zugeschneite Wälder. Das neue Winterprogramm von Norway ProTravel überrascht mit einer enormen Bandbreite und erstmals einer Gruppenreise, um Weihnachten und Silvester auf der Postschiffroute zu feiern.

· Im Winter den Weihnachtsmann besuchen und Nordlichter bestaunen
Der Hamburger Spezialveranstalter für Reisen nach Skandinavien feiert im neuen Programm zahlreiche Premieren: Neben der Postschiffreise mit der nachhaltigen Neubau-Flotte von Havila, steht eine neue Kombination aus Spitzbergen und Tromsö im Vordergrund: Mit Ausflügen per Schneemobil, dem Hundeschlitten oder als Schneeschuhwanderung zu Eishöhlen. Ebenfalls neu: Eine Kurzreise in den Norden Finnlands zum Weihnachtsmann, inklusive Fahrt mit einem Eisbrecher und anschließendem Bad im eiskalten Meer.

Nordlicht-Garantie:  Norway ProTravel

Ab Februar ist erstmals Fjordnorwegen als Kombination zwischen den Städten Oslo und Bergen möglich, mit der spektakulären Bergenbahnfahrt, verschiedenen inkludierten Ausflügen und der absoluten Ruhe in einem kleinen Hotel am Fjaerlandfjord.

Der Klassiker im Programm von Norway ProTravel ist gleich zwei Mal pro Woche möglich. Die sechs- oder siebentägigen Reisen „Nordlichter und Wale“ (ab 1.510 Euro pro Person) sind ideal für Einsteiger in den skandinavischen Winterurlaub.

Das neue Winter-Programm von Norway ProTravel ist jetzt in allen Reisebüros erhältlich, bis Ende August gelten lohnenswerte Frühbucher-Vorteile.

Weitere Informationen: norwayprotravel.de oder Telefon: 040 – 28 66 87 170

Bild: Norwegens Küste und Fjorde gelten als Traumlandschaft und sind speziell im Winter überwältigend schön. Das neue Winterprogramm von Norway ProTravel überrascht mit einer enormen Bandbreite. Nordlichter sind quasi garantiert, dazu Walbeobachtungen, Fahrten mit dem Hundeschlitten, Wanderungen zu Eishöhlen und durch zugeschneite Wälder. Das neue Winter-Programm von Norway ProTravel ist jetzt in allen Reisebüros erhältlich, bis Ende August gelten lohnenswerte Frühbucher-Vorteile. Bildcredits: Island ProTravel Holding

Quelle Will Kommunikation

Nvidia erwartet "neues Computerzeitalter" durch KI

0

Santa Clara (dts Nachrichtenagentur) – Der Chef des US-Chipherstellers Nvidia, Jensen Huang, sieht kein schnelles Ende des Hypes um Künstliche Intelligenz (KI). „Im Gegenteil, tatsächlich beginnt ein neues Computerzeitalter“, sagte er dem „Spiegel“.

Jeder könne jetzt einen Computer bitten, einen Computer zu programmieren, auch Lehrer, Künstler oder Buchhalter könnten jetzt ein Programm schreiben. „Alle können künftig mit KI ihre Arbeit verbessern und produktiver werden“, so Huang. Auch er habe den KI-Boom „ganz sicher“ unterschätzt, „und zwar erheblich, sonst hätten wir heute viel mehr Chips im Angebot“. Er könne verstehen, dass dieses enorme Tempo vielen Angst bereite.

Dennoch warnt er vor vorschneller und zu strikter Regulierung. „Unbestreitbar ist: Wir müssen diese Technologie weiterentwickeln, um sie sicherzumachen. Das Auto von heute ist schneller, aerodynamischer und leistungsfähiger als ein Auto vor 50 Jahren. Das verdanken wir der technologischen Entwicklung. Das Gleiche gilt für die Künstliche Intelligenz.“

Statt sich „zu sehr“ um gefährdete Arbeitsplätze und zu langsame Digitalisierung zu sorgen, solle man hierzulande die Chancen der Entwicklung sehen, so Huang. „Europa wird bei der Entwicklung künstlicher Intelligenz eine große Rolle spielen“, erwartet er. Großbritannien, Frankreich und Israel gehörten zu den führenden Ländern bei KI. „Und ich bin überzeugt, dass Deutschland mit seiner Expertise in Mechatronik und industriellen Prozessen führend bei der Robotik der Zukunft sein wird.“

Selbst wenn einige Unternehmen heute das Gefühl hätten, von den USA und China bei KI abgehängt zu werden, entwickle sich die Technologie unglaublich schnell, Unternehmen könnten also auch schnell aufholen, so Huang. Europa könne also „bester Stimmung“ sein.


Foto: Zwei Frauen mit Laptop, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte sinken weiter

0

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die hohen Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte sind zuletzt weiter zurückgegangen. Im Mai waren sie um 7,7 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit.

Dies ist der zweite Rückgang in Folge: Bereits im April 2023 waren die Preise um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gefallen. Hauptverantwortlich für den Preisrückgang im Mai 2023 ist ein Basiseffekt aufgrund des sehr hohen Preisniveaus im Vorjahr. Im Mai 2022 waren die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte um 35,6 Prozent gegenüber Mai 2021 gestiegen. Die Preise sanken auch gegenüber dem Vormonat April 2023, nämlich um 2,2 Prozent.

Im Vorjahresvergleich entwickelten sich die Preise für pflanzliche und tierische Erzeugnisse weiterhin gegenläufig. So sanken die Preise für pflanzliche Produkte im Mai 2023 um 20,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, während die Preise für tierische Erzeugnisse stiegen (+2,1 Prozent gegenüber Mai 2022). Im April 2023 hatten die Veränderungsraten -19,9 Prozent für pflanzliche Erzeugnisse und +4,0 Prozent für tierische Erzeugnisse betragen. Im Vergleich zum Vormonat waren pflanzliche Produkte im Mai 2023 um 3,6 Prozent und tierische Erzeugnisse um 1,5 Prozent günstiger.

Der Preisrückgang bei pflanzlichen Produkten im Vergleich zum Vorjahresmonat ist unter anderem auf die sinkenden Preise für Getreide zurückzuführen. Diese waren im Mai 2023 um 42,9 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat Mai 2022. Auch hier ist vor allem ein Basiseffekt ursächlich für den starken Rückgang: Im Mai 2022 hatten sich die Getreidepreise infolge des Kriegs in der Ukraine um 71,5 Prozent gegenüber Mai 2021 verteuert. Im April 2023 hatte die Vorjahresveränderung bereits -38,3 Prozent betragen.

Gegenüber dem Vormonat April 2023 fielen die Getreidepreise um 6,0 Prozent, so die Behörde. Die Erzeugerpreise für Obst waren im Mai 2023 um 6,7 Prozent höher als vor einem Jahr. Preissteigerungen gab es unter anderem bei Erdbeeren mit +41,4 Prozent. Beim Gemüse (+33,9 Prozent gegenüber Mai 2022) stiegen insbesondere die Preise für Blumenkohl (+85,3 Prozent), Eissalat (+54,1 Prozent) und Kohlgemüse (+31,0 Prozent).

Speisekartoffeln verteuerten sich im Mai 2023 im Vergleich zum Mai 2022 um 34,1 Prozent nach einem Anstieg von 36,7 Prozent im April 2023. Das Handelsgewächs Raps war im Mai 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 53,2 Prozent günstiger (April 2023: -51,3 Prozent). Die Preise für tierische Erzeugnisse waren im Mai 2023 um 2,1 Prozent höher als im Mai 2022. Der Milchpreis hingegen lag im Mai 2023 um 11,7 Prozent unter dem Vorjahresmonat.

Der Preisanstieg gegenüber dem Vorjahresmonat bei Eiern schwächte sich im Mai 2023 mit +31,6 Prozent gegenüber Mai 2022 weiterhin ab. Im April 2023 hatte die Veränderung zum Vorjahresmonat noch +41,1 Prozent betragen, im März 2023 sogar +46,8 Prozent. Bei den Preisen für Tiere gab es im Mai 2023 einen Anstieg von 11,9 Prozent im Vergleich zum Mai 2022. Im April 2023 hatte die Preissteigerung zum Vorjahresmonat 7,6 Prozent betragen.

Dabei stiegen die Preise für Schlachtschweine im Mai 2023 im Vergleich zum Mai 2022 um 28,5 Prozent und damit etwas stärker als im April 2023 (+19,6 Prozent zum Vorjahresmonat), für Rinder sanken die Preise hingegen um 10,2 Prozent. Die Preise für Geflügel waren im Mai 2023 um 6,2 Prozent höher als im Mai 2022, so das Bundesamt.


Foto: Rapsfeld, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wellnessresidenz Schalber*****ˢ: Ich gönn mir etwas Besonderes!

0
Wellnessresidenz Schalber
Die Wellnessresidenz Schalber*****s liegt auf dem Sonnenplateau von Serfaus-Fiss-Ladis. Ein Logenplatz „with a view“ für ein SPA-Erlebnis, wie es schöner nicht sein könnte. Pures Sommerfeeling in den Bergen. Das Topping: Erlesene Kulinarik, Lebensfreude und jede Menge Natur.

Alles, was guttut, bringt die Wellnessresidenz Schalber*****s auf den Punkt. Wenn der Sommer die Herzen erfreut, dann verlagert das exklusive Hotel in den Bergen von Serfaus das Wellnesserlebnis nach draußen – dorthin, wo die Luft glasklar ist, die Wiesen saftig grün und das Panorama eine Augenweide. Wie ein Garten Eden schmiegt sich der malerische Wellnessgarten des Schalber in die Natur. Hotelgäste geben sich hier vollends der Entspannung hin – unter der Sonne, mit Naturteich, Gartensauna und Ruhelounge, mit bezaubernden Plätzchen für den privaten Rückzug. Das Schalber ist ein renommiertes Hideaway, um Balance zu finden und den Alltag abzuschütteln.

Auf 5.000 m2 Wellnessfläche, die alle Stücke spielt, entschweben Gäste dem Alltag. Die Wellness-, Spa-, Vital- und Bäderwelt ist mit drei Relax-Guide-Lilien ausgezeichnet. Regenerierende Aromen, wunderbare Bäder, traumhafte Beauty-Anwendungen – hier genießt man eine kraftspendende Auszeit in den Bergen. Fünf Sterne Superior verpflichten. Die Wellnessresidenz Schalber überzeugt mit exquisitem Interieur, Stil und Geschmack. Gaumenfreuden auf höchstem Niveau werden vom hervorragenden Frühstück bis zum Fünf-Gänge-Wahlmenü am Abend serviert. Aus frischen, gesunden und erstklassigen Zutaten erschaffen Meisterköche Menükreationen, die das Auge ebenso begeistern wie den Gaumen.

… viele Gourmets kommen in die Wellnessresidenz Schalber

Der Küche eilt der beste Ruf voraus. Im stilvollen Ambiente Platz nehmen, exzellenten Service genießen und sich von erlesenen Genüssen verwöhnen lassen. Das gehört zu einem gelungenen Urlaub dazu. Die Menüs werden nach modernen ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen und ausschließlich mit sorgfältig ausgewählten Zutaten zusammengestellt – vom großzügigen Frühstücksbuffet über das Mittagsbuffet mit köstlichen Variationen für den kleinen Hunger zwischendurch, von hausgemachten Mehlspeisen am Nachmittag bis zum Fünf-Gänge-Dinner mit Elementen aus der Vollwertküche. Auf Wunsch bereitet das Küchenteam auch Diät- bzw. Trennkost zu. Aus dem umfangreichen Weinkeller kommen erlesene Weine, die die Wellness-Gourmetküche begleiten.

Wellnessresidenz Schalber

Die Schalber-Welt des Genusses, der Entspannung und des Luxus ist eingebettet in eine atemberaubende Sommerlandschaft. Serfaus-Fiss-Ladis zählt zu den schönsten Sonnenplateaus der Alpen. Es geht hinaus zum Wandern und Biken. Wer den Adrenalinkick sucht, kommt zum Canyoning und Klettern. Ein Sprung in den kristallklaren Bergsee oder lieber ein Picknick am Berg – outdoor ist der Sommer einfach am allerschönsten. Wer bei seinen Ausflügen die Karte zückt, ist klar im Vorteil. Mit der SUPER. SOMMER. CARD. genießen Aktive jede Menge Ferien in Serfaus-Fiss-Ladis. Viele Highlights warten in der Wellnessresidenz Schalber auf die kleinen Gäste. Die Fun- & Action Area ist ein wahres Highlight für den Familienurlaub. Das Family Spa ist für die jüngsten Wellnessgäste reserviert. Badespaß im 20 Meter Sportschwimmbecken und im Kinderfreibecken – die Kids lieben das Schalber. Denn hier dürfen sie Kind sein, ohne dass sie die Erwachsenen, die sich erholen möchten, stören.

Familie Schalber und ihr Team erfüllen ihr beeindruckendes Wellnessresort mit Herzlichkeit und familiärer Atmosphäre. Kultivierte Eleganz und dezenter Luxus sind ihre Passion.

Vorteilspauschale (23.06.–15.10.23)
Leistungen: 7 Tage Schalber-Verwöhnpension, tolles Wander- und Erlebnisprogramm, 1 Kaiserbad pro Zimmer (bis 15 Uhr), Super.Sommer.Card mit kostenloser Benutzung der Bergbahnen von Serfaus und Fiss – Preis p. P.: ab 1.519 Euro

Short Stay (23.06.–15.10.23)
Leistungen: 4 Tage Schalber-Verwöhnpension, tolles Wander- und Erlebnisprogramm, Super.Sommer.Card mit kostenloser Benutzung der Bergbahnen von Serfaus und Fiss – Preis p. P.: ab 846 Euro

Bilder: Wellnessresidenz Schalber

Quelle © mk Salzburg.