Sonntag, April 27, 2025
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Selenskyj von Steinmeier in Schloss Bellevue empfangen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist am Sonntag unter großen Sicherheitsvorkehrungen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue empfangen worden. Im Tiergarten waren Scharfschützen positioniert, bis zur letzten Minute wurden Autos abgeschleppt.

Die Pläne für den Besuch waren zwar schon letzte Woche durchgesickert, offiziell wurde aber bis zuletzt das Programm geheim gehalten – und angeblich war auch nicht ganz sicher, dass der ukrainische Präsident überhaupt kommt. Nach einem Gespräch der beiden Staatsoberhäupter wird Selenskyj später am Sonntag von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Bundeskanzleramt mit militärischen Ehren empfangen. Dort steht unter anderem ein Gespräch unter vier Augen auf dem Programm. Später sollen beide dem Vernehmen zusammen weiter nach Aachen fliegen, wo Selenskyj der Karlspreis verliehen wird.


Foto: Wolodymyr Selenskyj am 14.05.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

EU will Mitgliedsländer bei Medikamentenmangel unterstützen

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Im Kampf gegen den Mangel an Medikamenten will die Europäische Kommission die EU-Länder künftig unterstützen, gegebenenfalls auch durch den Ankauf und die Bevorratung von dringend benötigten Arzneimitteln. „Wir sind bereit, zusammenzuarbeiten, um die aktuellen Herausforderungen anzugehen“, sagte die zuständige EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides der „Welt am Sonntag“.

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) sei „derzeit damit beschäftigt, den Markt für wichtige Antibiotika auszuwerten, wozu auch Beratungen mit den Herstellern gehören, wie sich die Produktionskapazitäten mit der Nachfrage in Einklang bringen lassen“, sagte die EU-Kommissarin weiter. „Ein Teil des Haushalts der `Behörde für die Krisenvorsorge- und reaktion bei gesundheitlichen Notlagen (HERA)` in Höhe von 1,3 Milliarden Euro im Jahr 2023 kann dafür verwendet werden, durch Bevorratung und gemeinsame Beschaffung (von Medikamenten; Anm. d. Red.) einzugreifen, falls und wo immer es notwendig ist“, erklärte Kyriakides. Die Politikerin aus Zypern leitet in ihrer Funktion als Gesundheitskommissarin die 2021 gegründete Fachbehörde für Notfälle im Gesundheitsbereich.

Laut Kyriakides muss die EU „für alle Bürger zu jeder Zeit“ die vorhandenen Medikamente sicherstellen: „Das ist fundamental für die Gleichheit und die Rechte der Patienten. Alle EU-Länder sind mit einem Mangel konfrontiert. Die Gründe dafür sind komplex. Es ist darum notwendig, sich auf den kommenden Herbst und Winter vorzubereiten.“

Notwendig seien in diesem Zusammenhang beispielsweise „ein neues europäisches Frühwarnsystem und eine EU-Liste für kritische Medikamente“. Hintergrund der Äußerungen aus Brüssel ist, dass zahlreiche wichtige Arzneimittel in nahezu allen EU-Ländern gar nicht oder nur schwer verfügbar sind. Dazu gehören etwa Antibiotika, Insuline und Krebstherapiemittel. In Deutschland waren zeitweise auch Kinder-Fiebersäfte, die Paracetamol oder Ibuprofen enthalten, nur schwer erhältlich.


Foto: Tabletten, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Schweden gewinnt Eurovision Song Contest – Deutschland Letzter

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Liverpool (dts Nachrichtenagentur) – Schweden hat den Eurovision Song Contest 2023 gewonnen. Die Sängerin Loreen setzte sich mit ihrem Titel „Tattoo“ im Finale der 67. Austragung des Wettbewerbs in Liverpool durch.

2012 hatte sie den ESC schon einmal gewonnen, damals in Aserbaidschan. Käärijä aus Finnland kam mit „Cha Cha Cha“ auf den zweiten Platz, Noa Kirel aus Israel belegte mit „Unicorn“ Platz 3. Dahinter folgten für Italien Marco Mengoni („Due vite“) auf der vier, Alessandra aus Norwegen mit „Queen Of Kings“ auf Platz fünf, und die Ukraine mit Tvorchi und dem Titel „Heart Of Steel“ auf Rang sechs. Der deutsche Vertreter „Lord Of The Lost“ machte seinem Namen alle Ehre und landete mit „Blood & Glitter“ auf dem letzten Platz.

Foto/Quelle: dts

Selenskyj in Berlin gelandet

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Am Berliner Flughafen BER ist in der Nacht zu Sonntag ein deutsches Regierungsflugzeug aus Rom kommend gelandet – vermutlich mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj an Bord. Der bestätigte kurz darauf via Twitter, in Berlin zu sein.

In der Nähe des Flughafens kreiste zuvor ein Hubschrauber. Selenskyj soll dem Vernehmen nach am Sonntag den Bundespräsidenten und den Bundeskanzler treffen. Die Pläne waren schon vor über einer Woche durch ein Leck in der Berliner Polizei bekannt geworden, was für Unmut in der Ukraine gesorgt haben soll. Auch eine Absage des Besuchs in Deutschland stand deswegen angeblich im Raum. Am Samstag war Selenskyj noch in Italien. In Aachen soll Selenskyj am Sonntag den Karlspreis bekommen.


Foto: Flughafen BER bei Nacht, über dts Nachrichtenagentur

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Selenskyj auf Kurzbesuch in Deutschland

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der ukrainische Präsident Selenskyj ist in der Nacht in Deutschland angekommen, wo ihn ein straffes Programm erwartet. Dem Vernehmen nach soll er am Sonntagmorgen den Bundespräsidenten und kurz darauf den Bundeskanzler treffen.

Am Nachmittag bekommt er in Aachen den Karlspreis. Kurz vor seinem Besuch hatte das Verteidigungsministerium am Samstag bestätigt, dass die Bundesregierung ein weiteres milliardenschweres Waffenpaket für die Ukraine vorbereitet. Es hat einen Wert von über 2,7 Milliarden Euro und beinhaltet Material aus den Bereichen Artillerie, Luftverteidigung, gepanzerte Gefechtsfahrzeuge und Pionierfähigkeiten. Es umfasst unter anderem 18 Radhaubitzen, Artilleriemunition, Lenkflugkörper für die Luftverteidigungssysteme, vier Iris-T SLM Feuereinheiten und zwölf Iris-T SLS Startgeräte, weitere Kampf- und Schützenpanzer – 30 Leopard 1 A5 und 20 Marder, über 100 gepanzerte Gefechtsfahrzeuge sowie über 200 Aufklärungsdrohnen.


Foto: Flughafen BER bei Nacht, über dts Nachrichtenagentur

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Selenskyj-Berater lobt neues deutsches Waffenpaket

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Kiew/Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der außenpolitische Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Mychajlo Podoljak, hat die Ankündigung Deutschlands für Waffenlieferungen im Wert von 2,7 Milliarden Euro gelobt. „Was mir wirklich an diesem Paket gefällt: Deutschland übernimmt die Führung, erkennt den Moment in der Geschichte und versteht, dass jetzt die Weichen richtig gestellt werden müssen“, sagte Podoljak der „Bild am Sonntag“.

Der Berater des ukrainischen Präsidenten sieht in der jetzt angekündigten Waffenlieferung den Beleg für eine veränderte Politik der Bundesregierung gegenüber der Ukraine: „Dieses Paket zeigt, dass es einen grundlegenden Wandel gegeben hat in der Sichtweise, wie gefährlich für die ganze Welt das russische Regime ist und wie dieser Krieg enden sollte.“


Foto: Bundeswehr-Panzer „Marder“, über dts Nachrichtenagentur

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2. Bundesliga: St. Pauli und Düsseldorf trennen sich torlos

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Hamburg (dts Nachrichtenagentur) – Am 32. Spieltag in der 2. Fußball-Bundesliga haben sich der FC St. Pauli und Fortuna Düsseldorf torlos getrennt. Die Partie begann ruhig, beide Teams waren sichtlich bemüht, keine Fehler im Spielaufbau zu machen.

Die Kiezkicker fanden jedoch zunehmend besser ins Spiel und drängten die Fortuna in ihre eigene Hälfte zurück. Bis zur Halbzeitpause konnte das Top-Spiel die Erwartungen der Fans nicht erfüllen. St. Pauli hatte von Beginn an die Initiative, schaffte es jedoch nicht, torgefährliche Situationen zu entwickeln. Gelang es der Mannschaft aus Düsseldorf doch einmal, die eigene Hälfte zu verlassen, fand der letzte Ball keinen Abnehmer.

Die größte Chance für Düsseldorf hatte der eingewechselte Jona Niemlec in der 68. Minute, traf jedoch nur die Latte. Zwar brachten frische Kräfte auf beiden Seiten noch einmal etwas Schwung in die letzten Minuten, die Entscheidung blieb jedoch aus. Gewinner des Abends ist damit ganz klar der HSV, da die Verfolger sich die Punkte teilen.


Foto: Millerntor-Stadion, über dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: Dortmund gewinnt gegen Gladbach

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Dortmund (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstagabendpartie des 32. Bundesliga-Spieltags hat Borussia Dortmund mit 5:2 gegen Borussia Mönchengladbach gewonnen. Der BVB begann erwartet angriffslustig, schließlich hatten die Bayern im Titelrennen am Nachmittag mit einem Sieg auf Schalke vorgelegt.

Gleich zu Beginn traf Donyell Malen per Kopf (5. Minute), nachdem ein Schuss von Sebastien Haller abgeblockt wurde. In den nächsten Minuten entwickelte sich ein dynamischer Schlagabtausch zwischen beiden Mannschaften. Die Defensive der Gäste schien jedoch verunsichert und Dortmund hielt den Druck konstant hoch. In der 17. Minute kam Mittelfeldspieler Florian Neuehaus zu spät und brachte Haller im Strafraum zu Fall: Elfmeter.

Jude Bellingham behielt die Nerven und traf zum 2:0 für den BVB (18. Minute). Nur zwei Minuten später gelang Haller mit der Hacke ein regelrechtes Traumtor (20. Minute). Beflügelt durch dieses Erfolgserlebnis war es wieder Haller der die Führung des BVB wenig später ausbaute und zum 4:0 (32. Minute) einnetzte. Mit einer verdienten Führung für Dortmund ging es in die Pause.

Die zweite Hälfte begann mit deutlich weniger Tempo, Gladbach witterte seine Chance. In der 73. Minute ging Giovanni Reyna mit Ramy Beensebaini ins Duell im eigenen Strafraum: Elfmeter für die Fohlen. Der gefoulte Beensebaini trat selbst an und verwandelte souverän (75. Minute). Lars Stindl verkürzte wenig später für Gladbach (86. Minute) und brachte die Spannung zurück in den Signal Iduna Park.

Die letzte Aktion des Spiels gehörte jedoch dem BVB: Nach einem Freistoß von Raphael Guerreiro traf Giovanni Reyna (94. Minute.) zum 5:2 Entstand.


Foto: Fußball, über dts Nachrichtenagentur

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Lottozahlen vom Samstag (13.05.2023)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 1, 4, 12, 26, 28, 39, die Superzahl ist die 1. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 7993296. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 840688 gezogen.

Diese Angaben sind ohne Gewähr. Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. In Deutschland wird das populäre Zahlenlotto „6 aus 49“ seit 1955 gespielt. Die am seltensten gezogene Zahl war dabei die 13, die häufigste die 49.


Foto: Lotto-Spieler, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Parteien üben scharfe Kritik an Manfred Weber

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD, Grüne und Linke üben scharfe Kritik an den jüngsten Äußerungen von Manfred Weber (CSU), dem Präsidenten der Europäischen Volkspartei (EVP), über eine mögliche Zusammenarbeit mit Italiens rechtspopulistischer Regierungspartei Fratelli d`Italia. „Manfred Weber ist Macht wichtiger als eine klare politische Haltung“, sagte SPD-Chef Lars Klingbeil dem „Spiegel“.

„So offen, wie er Meloni in Italien oder die Schwedendemokraten umgarnt, weicht er die Grenzen zu den extrem rechten Europafeinden bewusst auf. Er macht sich sogar zu deren nützlichem Helfer.“ CSU-Chef Markus Söder und der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz „müssen diesem Taktieren ein Stoppschild setzen“, sagte Klingbeil. Der ehemalige EU-Parlamentspräsident und Ex-SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz wirft Weber „eine Kamikaze-Nummer“ vor.

„Er versucht, politische Kräfte salonfähig zu machen, deren Ziel die Zerstörung der EU ist“, sagte Schulz dem „Spiegel“. Weber hatte kürzlich in einer Videoansprache auf dem Parteitag der italienischen Forza Italia die Koalition der christdemokratischen Partei mit den postfaschistischen Fratelli d`Italia (FdI) gelobt. Ebenso deutete er eine mögliche Zusammenarbeit zwischen EVP und FdI mit Blick auf die Europawahl im Juni 2024 an. „Das italienische Modell ist für die EVP besonders interessant“, sagte Weber in der Ansprache.

Die Koalition basiere „auf gemeinsamen Werten“. An die Forza-Italia-Mitglieder gerichtet, sagte der EVP-Chef: „Ich denke, wir können im Hinblick auf die nächsten Europawahlen viel von Ihren Erfahrungen lernen.“ Die EVP habe „die Verantwortung, zu gewinnen“. Kritik an Webers Äußerungen kommt auch von Grünen und Linken.

„Manfred Weber arbeitet schon länger mit den Kräften von ganz rechts zusammen, er ist offensichtlich unbelehrbar“, sagte der Grünen-Europapolitiker Anton Hofreiter dem „Spiegel“. CDU und CSU seien in der Verantwortung, die „Brandmauer gegen Rechtsaußen“ in Europa zu erhalten. Söder und Merz müssten „dafür sorgen, dass Weber sein demokratieschädliches Verhalten beendet“, forderte Hofreiter. Weber biedere sich bei den Erben von Italiens Diktator Benito Mussolini an, kritisiert Martin Schirdewan, Fraktionsvorsitzender der Linken im Europaparlament und deren Parteichef in Deutschland.

„Falls es bei den deutschen Konservativen eine Brandmauer gegen rechts gibt, müssen Merz und Söder ihn sofort zurückpfeifen und zur Vernunft bringen“, sagte Schirdewan dem „Spiegel“.


Foto: Manfred Weber, über dts Nachrichtenagentur

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