Mittwoch, November 5, 2025
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Hotel Zürserhof*****ˢ: High-End Hotellerie an den Pisten von Zürs

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Zürserhof Hotel GmbH

Das Grand Resort Zürserhof*****s ist eine Welt für sich. Edles Wohnambiente, perfekten Service, ein unvergleichlich exklusives Spa und ein erlesenes Gourmetrestaurant vereint das Haus von Familie Skardarasy unter einem Dach. Seit Jahrzehnten ist der Zürserhof Genussort eines internationalen, anspruchsvollen Publikums. Tradition wird hier hochgehalten. Dennoch bleibt das Luxusresort mit viel Gespür und Feinsinn am Puls der Zeit. Permanente Investitionen in gehobenste Qualität sind für die Gastgeberfamilie Ehrensache.

Viele Zimmer im Zürserhof sind neu. Auch heuer entstehen wieder Wohnwelten voll Design und Stil. Jedes neue Zimmer ist ein Juwel für sich: klassisch elegant, gemütlich und ein edles Stück „Zürserhof“. Moderne Elemente harmonieren perfekt mit der Tradition des Zürserhofs und unterstreichen die individuelle Note des exklusiven Hotels. Anfang Dezember 2023 startet das Ski und Spa Resort in die Wintersaison. Dann empfangen der Hoteleingang, die beliebte „Hotelhalle“ und der Barbereich die Gäste im neuen Ambiente. Das alpine Flair bleibt, der Zürserhof spielt dazu eine harmonische, moderne Note.

Wintergenuss „von Welt“

Der Zürserhof und der Arlberg verbinden einwandfreie Gastfreundschaft und Winterfeeling par excellence. In einer Zeit, in der Entspannung und Ruhe zu Luxusgütern geworden sind, bietet Familie Skardarasy in ihrem Ski und Spa Resort eine außergewöhnlich herzliche, familiäre Atmosphäre, herausragenden Service und einen feinen Sinn für Stil und Eleganz. Dass in einem Hotel, das mit fünf Sternen superior ausgezeichnet ist, alles geboten wird, was das Herz begehrt, davon kann der Gast ausgehen. Dies beweist nicht zuletzt das Aureus SPA auf 3.200 m2. Das exklusive Ambiente und Treatments auf höchstem Niveau garantieren wahrlich unvergessliche Mußestunden. Der französische Schönheitsspezialist LA BIOSTHETIQUE bietet sein hochwertiges Produkt- und Serviceportfolio an. Ein schmeichelnder SPA-Duft begleitet den Zürserhof-Gast auf seiner Verwöhnreise durch das luxuriöse Aureus SPA mit Alpine Hamam, Ladies- und Private Spa, Infinity Whirlpool und einem Panorama-Ruheraum, wie ihn nur die erfahrensten Wellness-Experten einrichten können.

Im Zürserhof hat der Genuss oberste Priorität. So auch im Restaurant. Was dort von früh bis spät gezaubert wird, ist unvergleichlich. Neben Heurigenbuffet, Fondue Chinoise oder mediterranen Abenden lockt ein Galadinner mit einem verführerischen Dessertbuffet. Mit sagenhaften 200 exquisiten Käsespezialitäten aus der ganzen Welt ist das Käsebuffet jede Kostprobe wert. Die Z Lounge im Zürserhof bereichert die kulinarische Welt des Hotels. Ein ansprechender Wohlfühlort lädt die Gäste des Hauses ein, edle Weine, erlesene Spirituosen und andere Köstlichkeiten zu erleben. Im Keller lagern die besten und erlesensten Weine, Champagner und Whiskys.

Ski in – Ski out

Nicht umsonst eilt dem Arlberg ein legendärer Ruf weit über die Landesgrenzen voraus. Mehr als 300 Skiabfahrtskilometer liegen den Skifahrern hier im größten zusammenhängenden Skigebiet Österreichs zu Füßen. Die Pisten breiten sich zwischen 1.300 und 2.800 Meter Höhe aus und sind bis weit in den Frühling hinein schneesicher. Freerider von Nah und Fern schwärmen von den hochalpinen Tiefschneeabfahrten. Schneeschuhe, Rodel oder Langlaufski sind gute Begleiter auf sanften Touren in die Landschaft. Die Sonnenterrasse des Zürserhofs schmiegt sich an die Piste und ist eine der schönsten am Arlberg. Kenner von Haus und Arlberg timen ihre Skitage längst so, dass sie ihre Schwünge just zur Lunchtime in der Nähe der Zürserhof-Terrasse ziehen.

Familie Skardarasy ist eine leidenschaftliche Gastgeberfamilie. Die Freude, mit der sie ihren Zürserhof führt, spürt jeder Gast. Selbst, wenn spät abends die Jazzsängerin singt und swingt, bleibt noch Zeit für ein gutes Gespräch mit den Gästen an der Bar. Am nächsten Morgen liegt den Skifahrern wieder eines der faszinierendsten Skigebiete der Welt zu Füßen – mit Abfahrten und Ausblicken, die unvergessen bleiben. Doch ist die Versuchung groß, sich im Zürserhof einzuigeln und von seiner exquisiten Wohlfühlatmosphäre verwöhnen zu lassen – so wie es seit Jahrzehnten jene machen, die größten Wert auf exklusivste Hotellerie legen.

Bild Fotograf Dominik Cini/ Zürserhof Hotel GmbH

Quelle © mk Salzburg

Effiziente Black-Friday-Kampagnen dank Inhouse Production Pipelines

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Inhouse Production Pipelines

Alle Jahre wieder: Das beliebte Shopping-Event “Black Friday” steht bald schon wieder vor der Tür. Mittlerweile ist der Tag auch in Deutschland zu einem der wichtigsten Verkaufstage für Brands und Einzelhändler geworden, um Kunden zu gewinnen und zu binden, die Sichtbarkeit der eigenen Marke und Produkte zu erhöhen und vor allem, um Umsatz zu generieren.

Laut einer Prognose des Handelsverbands Deutschland (HDE) wird der Umsatz am Black Friday 2023 in Deutschland voraussichtlich rund 6,5 Milliarden Euro betragen. Dies entspricht einem Anstieg von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In den USA liegt die Annahme bei 12,9 Milliarden US-Dollar Umsatz (ca. 12 Milliarden Euro).

Dem Gegenüber stehen die geplanten Werbespendings. Laut des „The Future of Retail 2023“-Reports des World Retail Congress gehen Experten in diesem Jahr international von 100 Milliarden US-Dollar aus. Die Spendings in den USA machen dabei einen Anteil von 50% aus, Deutschland ist mit rund 10 % der zweitgrößte Werbemarkt. Verteilt werden die Spendings in Deutschland dabei vor allem auf Online-Werbung, TV-Werbung und Social Media-Werbung.

Viel Koordinationsaufwand am Jahresende

In den Monaten vor Weihnachten steht für Marketer und Brand Manager entsprechend viel Koordinationsaufwand für die Planung und Umsetzung ihrer Kampagnen an. Eine Kernaufgabe ist dabei, eine Kampagnen-Idee zu entwickeln, die generisch, aber dennoch charmant und witzig ist, um eine möglichst breite Zielgruppe abzudecken. Ebenso müssen verschiedene Varianten zur Ansprache einzelner Zielgruppen-Segmente abgedeckt sein. Weiter folgt die Koordination externer Dienstleistungen zur Erstellung der entsprechenden Kampagnen-Assets, Feedback-Loops und kontinuierlicher Austausch hinsichtlich der Erstellung finaler Formate für diverse Online- und Offline-Kanäle. Zu guter Letzt muss final auch noch die Bereitstellung der Daten an die einzelnen Kanäle und Teams geklärt werden. Das alles bedarf viel Aufwand und ausreichend Vorlaufzeit. 

Hinzu kommen für Unternehmen noch die üblichen Fragen: Was wird die Konkurrenz für den Black Friday auf die Beine stellen? Sind unsere Preise konkurrenzfähig? Wie wird die Kampagnen-Idee bei der Zielgruppe ankommen? Werden wir den angestrebten Umsatz und ROI generieren?

Vor allem bei der Konkurrenz ist nicht nur hinsichtlich der Kampagnen-Idee Vorsicht geboten – Brands müssen auch darauf eingestellt sein, dass beispielsweise Preise unterboten werden. Dann muss die Möglichkeit bestehen, schnell reagieren zu können und dies auch entsprechend zu kommunizieren, um Kunden nicht an den Wettbewerb zu verlieren. Denn diese erwarten für die Shopping-Zeit am Ende des Jahres für gewöhnlich erhebliche Preisnachlässe.

Content Production Pipelines automatisieren

Da die Kampagnen für Black Friday und das “End of Year”-Shopping mit all ihren Koordinationsaufwänden allerdings schon Monate im Voraus geplant und umgesetzt werden müssen, ist für gewöhnlich nur wenig Reaktion und Eingriff im Nachhinein möglich – dabei wäre genau das so wichtig.

Ein etablierter Creative Automation Process innerhalb der eigenen Content Production Pipeline bietet in dem Fall die Möglichkeit von kurzfristigen und On-Demand-Anpassungen. Bei dieser Vorgehensweise wird sowohl die Erstellung der Kampagnen-Assets als auch der finalen Formate in Templates gedacht, was eine skalierbare Content-Generierung ermöglicht. So können auf Basis der Erstellung eines Formates direkt eine Reihe von weiteren generiert werden. Dies bedeutet: nur einmal Aufwand und direkt viele Ergebnisse und Variationen für verschiedene Kanäle.

Ein Beispiel für diese Vorgehensweise sind HTML-Bannersets. Bei diesem Werbeformat gibt es viele Größen, die auf Basis der Vorgaben von Distributoren und Publishern und auch zur Verwendung auf internen Kanälen festgelegt sind. Mit Hilfe von zum Teil KI-gestützter Creative Automation innerhalb des Content Production Processes ist ein Brand Manager oder Marketer in der Lage, auf Basis eines beispielsweise Rectangle-Formates seine Anzeige gemäß der eigenen Brand Guidelines zu gestalten und am Ende mit nur einem Klick direkt ein Set aus z.B. 20 verschiedenen Bannerformaten zu erhalten. Dies bedeutet effizienten Output mit deutlich weniger Aufwand als bei traditionellen Kreationsprozessen, die für gewöhnlich viele Abstimmungsschleifen benötigen.

Ändert die Konkurrenz für seine Black-Friday-Kampagnen also den Preis und es muss nachgezogen werden oder es soll ein neuer Claim während einer laufenden Kampagne verwendet werden, hat man dank intelligenter Automatisierung mit entsprechenden Tools die Möglichkeit, die Umsetzung innerhalb von nur wenigen Minuten eigenständig vorzunehmen. Mit Creative Automation als Teil der eigenen Content Production Pipeline können Teams innerhalb von Unternehmen ohne großes technisches Know-How, lange Vorlaufzeit, viele Abstimmungen und Telefonate entsprechend agil reagieren und dabei Zeit und Kosten sparen. 

Auf diese Art und Weise können z.B. Preise innerhalb von Kampagnen problemlos geändert werden –  inhouse und on-demand. Die Arbeitsweise der Zukunft für Marketer und Brand Manager steht so für flexible Kampagnenplanung und agile Content Production, ganz getreu dem (neuen) Motto: “Das muss heute noch raus, ich fang später damit an.”

Autorin

Barbara Stadler ist Head of Business Development bei VARYCON. Die B2B-SaaS-Plattform stellt Marketern ein Ecosystem bereit, um ihre Creative-Content-Strategien umzusetzen. Mit VARYCON kann Media Content automatisiert und skalierbar inhouse produziert werden – vom Social Media Post bis hin zum TV-Spot.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

TeaBlobs: Hochwertige Bio-Teezubereitung in praktischer TeaBlob-Form!

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Schnelle, einfache und leckere Teezubereitung: Mit den TeaBlobs geht das ganz ohne Sieb oder Beutel – einfach TeaBlob ins heiße Wasser geben, umrühren und genießen
Sieben leckere Sorten für alle Teeliebhaber:innen, vegan, zuckerfrei und mit natürlichen Inhaltsstoffen in Bio-Qualität
Die Gründer Sebastian Kadhim und Kai Stork pitchten ihre cleveren TeaBlobs in der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ und einem Löwen schmeckte es besonders gut: Ralf Dümmel investierte in das Startup

Tee trinken, aber ohne langes Abwarten oder umständliches Kleckern mit dem Beutel! Die TeaBlobs sind die Innovation für die Teezubereitung: Einfach einen TeaBlob in eine Tasse mit heißem Wasser geben, umrühren – und genießen! Ohne kompliziertes Dosieren. Die TeaBlobs sind vegan und enthalten nur natürliche Inhaltsstoffe in Bio-Qualität.

Mühelos, gelingsicher und einfach lecker
Ein besonderer Vorteil der TeaBlobs: Selbst, wenn das Getränk mal einige Zeit steht, wird es nicht bitter! Da die Bio-Teezubereitung in gepresster Blob-Form nur aus erlesenen Zutaten und fein gemahlenen Teeblättern bestehen, ist sogar der Bodensatz, der sich in der Tasse bildet, nach Belieben genießbar. Die TeaBlobs haben in der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ für Begeisterung gesorgt – vor allem bei Investor Ralf Dümmel, der einen Deal mit den Gründern Sebastian Kadhim und Kai Stork einging!

„Die Idee für die TeaBlobs kam mir, als ich während der Fastenzeit von Kaffee auf grünen Tee umstieg. Ich habe mich nach einer neuen, bequemen Art der Zubereitung gesehnt, ohne Kompromisse im Geschmack. Unsere Blobs bestehen aus fein gemahlenen Teeblättern und erlesenen Zutaten in Bio-Qualität – so kann sich das natürliche Aroma voll entfalten!“ Sebastian Kadhim Co-Gründer von TeaBlobs

„Ich bin Teetrinker und ärgere mich jedes Mal darüber, dass ich nicht weiß, wie lange der Tee ziehen soll – und meist vergesse ich den Tee und dann ist er bitter! Sebastian und Kai, ihr habt die Teevolution in Tabform entwickelt und das sogar in Bio. Schnell, einfach und mega lecker. Die TeaBlobs einfach ins heiße Wasser geben, umrühren und genießen! Ohne Kleckern, ohne langes Warten – was für ein Mehrwert für alle Teetrinker. Und dann auch noch nachhaltig, denn mit TeaBlobs entsteht bis zu 70 Prozent weniger Müll. Ich bin begeistert und freue mich auf die Zusammenarbeit!“
Ralf Dümmel
Investor und Geschäftsführer DS Unternehmensgruppe

Die TeaBlobs sind unter www.teablobs.de aktuell für 5,99 € – aber auch im Handel – erhältlich.

Foto: RTL / Frank W. Hempel

Quelle DS Unternehmensgruppe/ TeaBlobs GmbH

Stimmung in Exportindustrie sinkt weiter

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München (dts Nachrichtenagentur) – Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich erneut merklich verschlechtert. Nach Angaben des Münchner Ifo-Instituts vom Dienstagmorgen fiel ein entsprechender Index von -6,5 Punkten im August auf -11,3 Punkte im September.

„Die Exportwirtschaft befindet sich in einer Schwächephase“, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. „Die Ausfuhr in alle wichtigen Regionen ist gegenwärtig rückläufig.“ Gegenwärtig erwarten nur die Hersteller von Lederwaren und Möbeln und auch einige Betriebe der Nahrungsmittelindustrie einen Zuwachs bei den Exporten. Alle anderen Branchen rechnen eher mit einem rückläufigen Auslandsgeschäft.

Die zwischenzeitlichen Hoffnungen auf Zuwächse in der Chemiebranche aus dem Vormonat sind wieder verflogen. Auch die Automobilhersteller sind etwas skeptischer geworden. Am pessimistischsten sind gegenwärtig die Drucker. „Die Exportnachfrage wird sich wahrscheinlich erst im nächsten Jahr wieder deutlich beleben“, ergänzte Wohlrabe.


Foto: Container (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Umfrage: Stimmung zur Deutschen Einheit gekippt

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Zum 23. Jahrestag der Deutschen Einheit am 3. Oktober gibt es laut einer Forsa-Umfrage für den „Stern“ einen dramatischen Befund: Ost und West rücken wieder auseinander. 60 Prozent der Deutschen sagen heute, dass das Trennende überwiegt.

Nur 37 Prozent meinen, dass die Menschen in Ost und West inzwischen weitgehend zu einer Bevölkerung zusammengewachsen sind. Drei Prozent äußern sich nicht. Im Jahr 2019 fiel die Bilanz noch positiv aus: Damals sah eine Mehrheit von 51 Prozent ein Zusammenwachsen und nur eine Minderheit von 45 Prozent eine Dominanz des Trennenden. In den vergangenen 20 Jahren hat Forsa die gleiche Frage immer wieder gestellt.

Ähnlich negativ wie heute waren die Einschätzungen zuletzt im Jahr 2008. Besonders schlecht ist die Einheitsstimmung in Ostdeutschland: Für 75 Prozent überwiegt 34 Jahre nach dem Mauerfall das Trennende. Nur 21 Prozent in den neuen Ländern sehen ein Zusammenwachsen der Nation. Auffällig: Obwohl die Bundesregierung im Sommer Vollzug bei der Angleichung des Rentenwerts gemeldet hat, ziehen Deutschen, die 60 Jahre und älter sind, eine besonders negative Einheitsbilanz: 69 Prozent von ihnen sagen, dass das Trennende überwiegt.

Unter den Parteianhängern sind die der SPD am skeptischsten: 71 Prozent von ihnen sehen ein Übergewicht des Trennenden. Die einzige Wählergruppe, die die Einheit mehrheitlich positiv sieht, sind die Unterstützer der FDP: 48 Prozent von ihnen sehen ein Zusammenwachsen des Landes, 46 Prozent eine Dominanz der Unterschiede. Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa für RTL Deutschland am 21. und 22. September 2023 erhoben. Datenbasis: 1.003 Befragte.

Die exakte Fragestellung lautete: „Am 3. Oktober wird wieder der Tag der Deutschen Einheit gefeiert. Was meinen Sie: Sind die Menschen in Ost- und Westdeutschland mittlerweile weitgehend zu einem Volk zusammengewachsen oder überwiegt eher noch das Trennende?“


Foto: Verlauf der Berliner Mauer (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Union will Mehrwertsteuersenkung für Baubranche

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im Kampf gegen die Krise beim Wohnungsbau fordert die Union eine Senkung der Mehrwertsteuer auf sieben Prozent für die Baubranche. „Die Baukosten müssen runter, und zwar sofort“, sagte die Vorsitzende der Mittelstandsunion (MIT) und CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann der „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe).

„Daher fordern wir, die Mehrwertsteuer auf Baustoffe und Bauleistungen auf sieben Prozent abzusenken.“ Durch diese Maßnahme entstehe „ein einfacher steuerlicher Anreiz, im niedrigpreisigen Segment dringend benötigten Wohnraum zu schaffen“, ergänzte Connemann. „Die Mehrwertsteuer-Absenkung auf sieben Prozent fordern wir auch für den gesamten sozialen Wohnungsbau.“ Die MIT-Chefin sagte weiter, die vom Wohnungsbaugipfel am Montag beschlossenen Maßnahmen würden nicht ausreichen, um die Talfahrt der Branche kurzfristig zu beenden.

Die Bundesregierung müsse sich daher auch in Brüssel dafür einsetzen, „auf die Erhebung von Einfuhrzöllen auf dringend benötigte Baumaterialien wie Holz aus Drittstaaten EU-weit zu verzichten. Das wäre ein wichtiger Impuls, um den Materialmangel abzuschwächen“, sagte Connemann.


Foto: Baustelle vor Deutschem Bundestag (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

GdP lehnt Ausweitung stationärer Grenzkontrollen klar ab

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat sich klar gegen eine Ausweitung der stationären Grenzkontrollen an den Grenzen zu Polen und Tschechien ausgesprochen. „Wir sprechen uns als GdP gegen stationäre, feste Grenzkontrollen aus, weil wir das in der polizeilichen Arbeit nicht als effektiv ansehen“, sagte die Vizevorsitzende des GdP-Bezirks Bundespolizei, Erika Krause-Schöne, der „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe).

Dauerhafte stationäre Grenzkontrollen seien auch eine „dauerhafte Belastung“ und „sehr personalintensiv“. Einen Schlagbaum wie früher wolle man nicht, weil dadurch auch der Waren- und Pendlerverkehr behindert werden würde. Zudem würden Schleuser einfach um die festen Kontrollpunkte herumfahren. Stattdessen wolle die Bundespolizei „agil auf der Grenzlinie“ agieren können, sagte Krause-Schöne. Zugleich machte die Polizeigewerkschafterin aber auch deutlich, dass durch die polizeilichen Kontrollen das Problem nicht im Kern gelöst werden könne. „Wir können dadurch nicht die Zahlen der Migration begrenzen. Das ist Augenwischerei, das muss man so klar sagen.“ Jede Person, die ein Schutzbegehren vorbringe, müsse aufgenommen werden.

Es liege dann in der Zuständigkeit des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf), die Asylgesuche zu prüfen. Aus Sicht der Gewerkschafterin könne die Migrationspolitik nur auf EU-Ebene vorangebracht werden, unter anderem durch eine Stärkung der europäischen Grenzschutzagentur Frontex und eine „Vorfilterung“ der Geflüchteten an der EU-Außengrenze. „Es gibt ganz viel auf EU-Ebene zu tun“, so Krause-Schöne weiter. Um dennoch effektiver im Zuge der Schleierfahndung kontrollieren zu können, fordert die GdP bereits seit Ende Juli eine Notifizierung der Grenze zu Polen und Tschechien durch die EU. Diese würde flexible Kontrollen im Zuge der Schleierfahndung auch „direkt auf dem Grenzstreifen“ ermöglichen, so Krause-Schöne weiter.

Bislang findet die Schleierfahndung nur in einem Streifen von 30 Kilometern hinter der Grenze statt.


Foto: Polizei (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Insa: Ampel-Koalition verfehlt parlamentarische Mehrheit deutlich

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Ampel-Koalition kann in der Wählergunst keine Zugewinne verbuchen und verfehlt eine parlamentarische Mehrheit deutlich. Im aktuellen Insa-Meinungstrend für „Bild“ (Dienstagausgabe) gewinnen SPD (17,5 Prozent), CDU/CSU (27 Prozent), FDP (6,5 Prozent) und AfD (21,5 Prozent) je einen halben Prozentpunkt hinzu.

Die Grünen verlieren ein Prozentpunkt und kommen nur noch auf 13,5 Prozent. Die Freien Wähler (3 Prozent) verlieren einen halben Prozentpunkt. Die Linke (5 Prozent) hält ihren Wert aus der Vorwoche. Die Ampel-Koalition kommt wie in der Vorwoche zusammen nur auf 37,5 Prozent und verfehlt eine parlamentarische Mehrheit deutlich. Auch ein schwarz-rotes Bündnis verfehlt mit zusammen 44,5 Prozent eine parlamentarische Mehrheit. Da neun Prozent der Stimmen an Parteien fallen, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern, könnten 46 Prozent für eine parlamentarische Mehrheit reichen. Regierungsfähige Mehrheiten gibt es für eine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, Grünen und FDP, die zusammen auf 47 Prozent käme, eine Kenia-Koalition aus CDU/CSU, SPD und Grünen, die zusammen 58 Prozent erreichen würde, oder eine Deutschland-Koalition aus CDU/CSU, SPD und Grünen mit zusammen 51 Prozent. Insa-Chef Hermann Binkert sagte „Bild“: „Ohne die Union kann nicht regiert werden. FDP und Linke sind nicht aus der Gefahrenzone der Fünf-Prozent-Hürde heraus. Die Freien Wähler sind noch deutlich unter dieser Hürde.“ Im Insa-Politikerranking sind Friedrich Merz (CDU) und Carsten Linnemann (CDU) die großen Gewinner. Die Verliererin der Woche ist Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Die Ergebnisse des Rankings im Einzelnen: Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) bleibt auf Platz 1. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) gewinnt zwei Punkte hinzu und bleibt auf Platz 2. Keine Veränderungen gibt es auch auf den folgenden Plätzen: Platz 3 für NRW-MP Hendrik Wüst (CDU), Platz 4 für SPD-Chef Lars Klingbeil und Platz 5 für Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne). Ein großer Sprung nach vorne gelingt CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann (von Platz 12 auf Platz 6) und CDU-Chef Friedrich Merz (von Platz 13 auf Platz 7).

Beide gewinnen jeweils zwei Punkte und machen jeweils sechs Plätze gut. Sahra Wagenknecht hält ihren Punktestand, fällt aber von Platz 6 auf Platz 8. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) verteidigt Platz 9. Interessant wird es auf den hinteren Plätzen: Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) verliert zwei Punkte und stürzt von Platz 17 auf Platz 19.

Hinter ihr ist nur noch AfD-Chef Tino Chrupalla (Platz 20). Vor ihr sind Linke Chefin Janine Wissler (steigt von Platz 19 auf Platz 18) und AfD-Chefin Alice Weidel (von Platz 18 auf Platz 17). Für den Insa-Meinungstrend im Auftrag von „Bild“ wurden vom 22. bis zum 25. September 2023 insgesamt 2.003 Bürger befragt.


Foto: Ampel-Minister ohne Kanzler (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ministerpräsidenten wollen früher über Flüchtlingspolitik beraten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer wollen früher über weitere Schritte in der Flüchtlingspolitik beraten als bisher geplant. „Dieses Thema wird mit Sicherheit schon auf der nächsten Ministerpräsidentenkonferenz Mitte Oktober intensiv behandelt werden“, sagte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) dem „Stern“.

Bislang sollte das Thema erst bei der Ministerpräsidentenkonferenz am 6. November mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aufgerufen werden. Zuvor, am 12. Oktober, kommen die Ministerpräsidenten zu ihrer internen Jahrestagung zusammen, bei der Weil auch den Vorsitz der MPK formell an die hessische Landesregierung übergeben wird. Die Flüchtlingspolitik sei angesichts des Drucks auf die Kommunen nicht aufschiebbar, hieß es in Länderkreisen. Es gelte, die Beratungen mit dem Kanzler gut vorzubereiten.

Eine verlässliche Mitfinanzierung des Bundes bei den Flüchtlingskosten sei „überfällig, um die Lasten der Kommunen auf ein erträgliches Maß zu bringen“, so Weil. „Die Unterbringung und Versorgung der vielen Geflüchteten muss noch stärker als bislang als eine Gemeinschaftsaufgabe von Bund, Ländern und Kommunen angesehen werden.“ Der SPD-Politiker sagte dem „Stern“ weiter: „Wir brauchen eine faire Kostenverteilung in Form eines atmenden Systems.“ Einen „Schulterschluss der Rationalität und Besonnenheit“ solle es auch über die Parteien hinweg geben.

„Es ist irreführend und gefährlich, wenn man den Menschen vormacht, es gäbe einige wenige schnell umsetzbare Maßnahmen, um die Zahl der allwöchentlich zu uns Kommenden wesentlich zu reduzieren“, so Weil. Stationäre Kontrollen an der polnischen Grenze seien allerdings „sinnvoll“.


Foto: Flüchtlinge auf der Balkanroute (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Söder kritisiert Scholz` Verhalten in Krisensituationen

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München (dts Nachrichtenagentur) – Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat das Verhalten von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Krisensituationen angeprangert. „Was man Olaf Scholz leider sagen muss ist, dass er ein schlechter Krisenmanager ist“, sagte Söder am Montag den Sendern RTL und ntv.

„Zur Krise gehört nicht nur, in Hinterzimmern Entscheidungen vorzubereiten, sondern mit den Menschen zu kommunizieren, sie mitzunehmen und da ist völlige Fehlanzeige.“ Scholz müsse die Menschen vorbereiten auf diese schweren Zeiten und das täte er nicht, so Söder. Der CSU-Politiker kritisierte ebenfalls die seiner Meinung nach zu geringe Zahl von Abschiebungen. „Letztlich ist das Engagement Deutschlands, was Rückführungen betrifft, überhaupt nicht erkennbar. Man müsste mit den Ländern entsprechende Verträge machen. Beispielsweise Maghreb, Türkei, überall ist bislang Fehlanzeige.“


Foto: Markus Söder am 23.09.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts