Sonntag, November 9, 2025
spot_img
Start Blog Seite 1867

Bergbahnen Sudelfeld: Hinauf aufs Sudelfeld zum Skifahren

0
Bild/ Fotograf Moritz Attenberger- Bergbahnen Sudelfeld

Nur eine Stunde südlich von München ist das Skivergnügen groß. Familien, die bleiben wollen, checken im Das Bayerischzell Familotel ein und verbringen abwechslungsreiche Wintertage ganz im Zeichen von Quality-Time für Groß und Klein.

Große und kleine Skifahrer lieben Das Bayrischzell Familotel Oberbayern. Nicht nur, dass das vital-innovative Hotel voll und ganz auf Familien eingestellt ist. Eines der größten und beliebtesten Skigebiete Deutschlands liegt ganz nah: Das Sudelfeld. Mit den modernen 8er- und 6er-Sesselbahnen mit Kindersicherung, Sitzheizung und Wetterschutzhauben ist der Einstieg ins Skigebiet komfortabel und schnell. Familien mit Kindern finden ein abwechslungsreiches Angebot mit zwei Kinderarealen, einem Snowpark und Freeridecross-Strecken in der zugehörigen Actionwelt sowie urige Almhütten und Berggasthöfe.

Mit 31 Kilometern weitläufigen Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade, eingebettet in die wunderschöne Wendelsteinregion, ist für jeden Anspruch etwas dabei. Regelmäßig stehen Ski- und Snowboardkurse sowie spannende Events für Familien, Kinder und Jugendliche auf dem Programm. An der Talstation der 6er-Sessel-Waldkopfbahn befindet sich ein hochmodernes Servicezentrum mit Skischule samt Anfängergelände und Kinderland, dazu Skiservice, -verleih und -shop auf 500 Quadratmetern. Wer im Das Bayrischzell Familotel seinen Skiurlaub verbringt, der genießt 10 Prozent Preisvorteil auf den Wintersportverleih bei „Top on Mountain“ und bequemen Skipass-Service an der Rezeption.

Nach dem Skispaß verwöhnt Das Bayrischzell die Wintersportler. Der Indoor- und Outdoor-Pool sowie Pletzi´s Wasserwelt für die Kids empfängt die Genießer. Wenn Mama und Papa eine Auszeit im Move & Relax Bereich nehmen, um Sauna, Beauty, Massagen und Fitness auszukosten, sind die Kinder in Pletzi´s Happy Club bestens betreut. Vom Indoor-Spielbereich mit Kletteraction bis zum Kino im Hotel finden die Kids immer was zu tun. Die Teenies treffen sich im großzügigen Jugendraum zum Chillen und Musik Hören. Die Köche kümmern sich um ein herrliches Genussprogramm, das allen schmeckt.

Bild/ Fotograf Moritz Attenberger- Bergbahnen Sudelfeld

Quelle © mk Salzburg

Bergparadies – Apartment & Studio Hotel

0
Bergparadies – Apartment & Studio Hotel Peter Gratz GmbH & Co KG

Im Herbst geht es in die Gasteiner Berge. Zum Wandern und Biken, aber nicht nur das. Von 12. bis 22. Oktober 2023 findet wieder der große Yogaherbst statt.

Einatmen. Ausatmen. Die glasklare Luft und die prachtvolle Natur lassen den Alltag vergessen. Von 08. bis 10. September 2023 sind beim adidas Terrex Infinite Trail die Trailrunner am Start. Anfänger wie Profis laufen auf den Gasteiner Bergen um den Sieg. Der beliebte Salzburger Bauernherbst wird von Mitte August bis Ende Oktober gefeiert. Hier rücken Tradition, Brauchtum und Handwerk in den Vordergrund. Einheimische und Gäste feiern gemeinsam und genießen die zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten auf den Almen und im Tal. Die „Herbst-Mischung“ im Gasteiner Tal ist verführerisch: Großartige Veranstaltungen, die Erlebnisberge und die wohltuenden Thermen für entspannte Herbsttage.

Einen zentralen Logenplatz zum Wohnen bietet das „Bergparadies“. Vom klassischen Zimmer für zwei bis hin zum Luxus-Penthouse auf zwei Etagen mit Dachterrasse und Platz für bis zu zehn Personen ist das Bergparadies eine herrliche Base, um den Herbst im Gasteinertal zu erleben. Eine Partnerschaft mit der Alpentherme Bad Hofgastein ermöglicht den Wellnessgenießern kostenlosen Zutritt in die Thermenwelt. Die Ferienwohnungen im alpinen Stil sind mit top Küchen ausgestattet. Was den Urlaub hier aber besonders mühelos macht, ist das Mehr an Service – so wie die Automaten, an denen rund um die Uhr regionale Produkte verfügbar sind.

Besonders empfehlenswert ist auch das optionale Frühstück, reich gespickt mit Köstlichkeiten vom familieneigenen Biobauernhof. Der Brötchenservice bringt das frische Gebäck direkt ins Apartment. An der täglich besetzten Rezeption erhalten Unternehmungslustige Informationen zu sämtlichen Sport- und Ausflugsmöglichkeiten in der Region. Wanderinfos, -stöcke und -rucksäcke stehen zum Leihen bereit. Die Gastein Card gibt es zum Nulltarif, damit sind Bergaktive mit vielen Vorteilen in der Region unterwegs.

350 Kilometer bestens markierte Wanderwege in verschiedenen Anforderungsstufen führen durch eine traumhafte Bergwelt, auf Almen und Gipfel, über Wiesen, durch Wälder und zu Naturschauplätzen zum Staunen. Unzählige Mountainbiketouren erfreuen alle, die am liebsten mit dem Bike der Herbstsonne und den Gipfeln entgegenradeln.

Ob es die gemütliche Familienwanderung sein soll oder die hochalpine Herausforderung: das Gasteinertal ist ein Paradies für Wanderbegeisterte. Weil frische Bergluft hungrig macht, säumen gemütliche Almhütten die Wege. Dort warten köstliche regionale Jausen und Gerichte auf die Wanderer und Bergsteiger. Spannende Ziele wie Europas höchstgelegene Hängebrücke begeistern Bergfreunde ebenso wie unvergessliche Erlebniswanderungen. Wer den Aufstieg zu Fuß umgehen möchte, wird von der Gasteiner Bergbahn bequem zu herrlichen Aussichtspunkten gebracht.

Biker und Radfahrer schöpfen aus dem Vollen. Sie entdecken die vielfältigen Touren im Tal, stellen sich der Uphill-Herausforderung und den Singletrails oder begeben sich auf sportliche Biketouren. Die Genussradler haben den Picknickkorb mit dabei und atmen am Wasserfall oder am erfrischenden Bergsee in der Freiheit der Natur durch.

Vom kostenlosen Privatparkplatz bis zum Babyequipment, von Balkonen und Terrassen mit Bergblick bis zum kostenlosen WLAN und zum versperrten Fahrradkeller ist im Bergparadies für jeden Komfort gesorgt.

Bild Bergparadies – Apartment & Studio Hotel – Peter Gratz GmbH & Co KG

Quelle © mk Salzburg

Dax startet kaum verändert – Anleger fürchten Shutdown in den USA

0

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Die Börse in Frankfurt ist am Dienstag kaum verändert in den Handel gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Dax mit rund 15.720 Punkten berechnet, 0,1 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag.

An der Spitze der Kursliste befanden sich die Aktien von Volkswagen, Vonovia und RWE. Größere Abschläge gab es unter anderem bei Sartorius, der Post und Adidas. Für schlechte Stimmung bei den Anlegern sorgte unter anderem, dass in den USA mal wieder ein Shutdown droht, der Wachstum kosten könnte. „Die Sitzung der Federal Reserve am Mittwoch wird überschattet von der Abstimmung über einen Fortsetzungsbeschluss im Kongress am Donnerstag“, sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. Ohne diesen sähe es „düster“ aus mit der Finanzierung der US-Regierung.

Scheitere die Abstimmung, sei die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Ende kommender Woche die Lichter in Washington ausgehen. „Während ein bis zwei Wochen noch als verträglich gelten, wäre alles, was auf eine längere Hängepartie hindeutet, Gift für die Börse.“ Die Nervosität in Richtung einer erneuten Abstufung der Bonitätsnote der USA nähme dann wieder zu. „Die Abstufung von Moody`s vor wenigen Wochen war vor allem mit dem anhaltenden Streit um die Anhebung der Schuldengrenze begründet worden“, so Stanzl.

„Nun sind wir wieder in so einer Situation.“ Auf der anderen Seite könnte ein mehrere Wochen andauernder Shutdown ironischerweise die Wachstumsverlangsamung bringen, die die Notenbank bislang nicht so richtig hinbekommen habe. „Ohne eine Einigung im Kongress über die Anhebung der Schuldengrenze könnte auch die Ukraine auf dem Trockenen sitzen bleiben“, fügte der Marktanalyst hinzu. Der jüngste Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Washington sei also auch innenpolitisch motiviert.

„Die Regierung Biden versucht damit, die Republikaner zu einer Anhebung der Schuldengrenze zu bewegen“, so Stanzl.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Frinsh Frozen: Ginger Shots zum Verfeinern und Genießen

0
Frinsh Frozen Ginger Shots

Deal in der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“: Tillmann Schulz und Ralf Dümmel investierten gemeinsam in Frinsh

Einfach, lecker und gesund: Mit Frinsh können Ingwer-Liebhaber:innen sich ab jetzt im Handumdrehen leckeren Tee und spritzige Schorle zubereiten oder ihrem Lieblingsgericht eine erfrischend scharfe Note verleihen! Die praktischen Frozen Ginger Shots in Würfelform bestehen zu 100 Prozent aus püriertem Ingwer und kommen ohne Zusatzstoffe aus. Einfach in die Tasse geben, mit heißem Wasser aufgießen, umrühren und den intensiven Geschmack von frischem Ingwer genießen!

Die Idee zu Frinsh entstand, als Gründer Lukas Leipertz sich fragte, warum hochwertiger Ingwer so schwer zu bekommen ist und die Zubereitung von Ingwertee so zeitaufwendig ist. Als Sonderpädagoge an einer Förderschule wollte er in seinen kurzen Pausen schnell und einfach das gesunde Getränk zubereiten können – denn schon seine Oma wusste um die wohltuende Wirkung und riet ihm, jeden Tag einen Ingwertee zu trinken.

Lukas‘ Vision, Ingwer auf natürliche Weise in den Alltag zu integrieren, wurde Wirklichkeit. Die gefrorenen Frozen Ginger Shots können nicht nur für Ingwertee, sondern auch für erfrischende Ingwerschorlen oder belebende Shots verwendet werden. Und selbst in der Küche sind sie eine Bereicherung, um Gerichte mit einer Prise Schärfe zu verfeinern. Der Vorteil: Dank der praktischen Dosierung kann jede:r selbst über die Intensität des Geschmacks bestimmen und einfach die entsprechende Anzahl Würfel wählen. Der smarte Gründer, seine Geschichte und sein leckeres Produkt haben sogar Löwen überzeugt: Nach seinem Pitch in der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ taten sich erstmals Tillmann Schulz und Ralf Dümmel zusammen und machten Lukas ein Angebot. Der Gründer schlug ein – und hat jetzt gleich zwei erfahrene Investoren an seiner Seite!

„Ich kann mich noch an einen besonderen Moment erinnern. Ein Schüler fragte mich, was ich und meine Lehrerkollegen denn immer für einen Tee trinken würden. Ich habe dann ausgeholt und von meinen Frinsh Icecubes erzählt. Seine trockene Gegenfrage war nur: Und warum gibt es das noch nicht zu kaufen? Da musste ich die Gründung einfach angehen!“ Lukas Leipertz Gründer von Frinsh

„Als Lehrer weiß Lukas, wie man Menschen begeistert, und genau das hat er auch bei mir geschafft. Seine Ingwer Icecubes, die von seiner Oma inspiriert wurden, sind eine Innovation, die sowohl das Kochen als auch das Trinkerlebnis auf ein neues Level heben. Lukas‘ bodenständige und positive Art ist ansteckend und die Zusammenarbeit mit ihm macht einfach Spaß!“ Tillmann Schulz 
Investor und Geschäftsführer MDS Holding

„Ich bin beeindruckt von Lukas – er ist ein smarter Gründer, der echte Leidenschaft für sein Produkt zeigt! Seine Idee, Ingwer in gefrorener Würfelform anzubieten, ist einfach genial. Das schmeckt nicht nur, sondern tut auch der Gesundheit gut. Ich freue mich, gemeinsam mit ihm und Tillmann Frinsh zum Erfolg zu führen – los geht’s!“ Ralf Dümmel 
Investor und Geschäftsführer DS Unternehmensgruppe

Frinsh ist unter www.frinsh.de aktuell für 29,90 € erhältlich.

Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Quelle Frinsh | DS Unternehmensgruppe | MDS Holding

Plug and Play präsentiert Open Innovation auf der EXPLORE 2024 in Hamburg

0
Plug and Play präsentiert Open Innovation

Plug and Play bringt Startups, Vordenker und Pioniere der Branche zusammen, um auf der EXPLORE 2024 am 5. Oktober 2023 in Hamburg tief in die Zukunft der offenen Innovation einzutauchen. Mit den Schwerpunkten Corporate Venture Capital, Open Innovation Culture und Startup-Corporate Collaboration verspricht die Veranstaltung anregende Diskussionen, einsichtsvolle Präsentationen und transformative Ideen für Unternehmen, die in der sich ständig weiterentwickelnden Geschäftslandschaft erfolgreich sein wollen. Auf der EXPLORE 2024 werden drei Startups mit dem Future Hamburg Award ausgezeichnet. Die Laudatio hält die Hamburger Senatorin für Wirtschaft und Innovation, Dr. Melanie Leonhard.

Mit Sitz in Hamburg, dem drittgrößten Seehafen Europas und einem der bedeutendsten internationalen Handelsknotenpunkte, arbeitet Plug and Play mit DSV, EWE, Hamburg Invest, Wallenius Wilhelmsen, COWI und Volvo Cars zusammen, um die Kooperation zwischen Unternehmen und Start-ups in Deutschland und der nordischen Region zu fördern und Innovationen in den Bereichen Supply Chain & Logistics, Retail, Sustainability, Smart Cities usw. voranzutreiben.

Am 5.Oktober 2023 veranstaltet Plug and Play sein Flaggschiff-Event — EXPLORE 2024 — unter dem Motto „Deep Dive into the Future“ mit über 200 Gästen in der Factory Hammerbrooklyn in Hamburg. Das Programm der Veranstaltung, die sich auf die Nutzung von Open Innovation, die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Startups sowie Corporate Venture Capital konzentriert, wurde sorgfältig zusammengestellt, um die dringendsten Herausforderungen der Industrie zu adressieren.

Auf der EXPLORE 2024 wird die Senatorin für Wirtschaft und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg, Dr. Melanie Leonhard, die Gewinner des Future Hamburg Award bekanntgeben. Der von der Stadt Hamburg initiierte und zusammen mit der Hamburg Marketing GmbH und Plug and Play Tech Center eröffnete Wettbewerb zeichnet Startups mit einem nachhaltigen Geschäftsmodell in den Bereichen Logistik, Greentech und Mobilität aus, die einen positiven Einfluss auf die Stadt der Zukunft haben. Die Erstplatzierten werden u.a. zu einem einmonatigen internationalen Accelerator-Programm im Hauptsitz von Plug and Play im Silicon Valley eingeladen.

Auf dem Programm stehen namhafte Redner, die an der Spitze der Innovation und des Umbruchs in der Branche stehen: Jason Chue, U.S. Generalkonsul in Norddeutschland; Peter Matthiesen, Senior Director, Head Group Innovation & Truck Technology bei DSV A/S; Charlotte Søgaard, Senior Director Innovation and Sustainability bei COWI; Dr. Christian Knörle, Head of Company Building bei Porsche Digital / FWRD31; Uljan Sharka, CEO bei iGenius; Thorsten Heilig, CEO bei Paretos; Sophia Rödiger, CMO bei 1KOMMA5°; Sallar Faridi, Senior Director bei Plug and Play EMEA; Carolin Wais, Partner bei Plug and Play Ventures; Thomas Bigagli, Partner bei Plug and Play Ventures.

Die ausgewählten Startups, wie zum Beispiel, iGenius, Paretos, CargoKite, Filics, Neology, Hylane und viele andere werden ihre Ideen pitchen und ihre Projekte auf der Startup Tech Fair präsentieren.

Monika Sieg, Senior Partnerships Manager bei Plug and Play Hamburg:
’’Wir freuen uns, die EXPLORE 2024 vorstellen zu können, das Event, das Grenzen überwindet und unterschiedliche Perspektiven zusammenbringt, um Innovationen voranzutreiben. Die Veranstaltung verkörpert unser Engagement, die Zusammenarbeit zu fördern, neue Ideen zu entwickeln und die Geschäftswelt in eine von Innovation geprägte Zukunft zu führen.’’

Agenda
13:00–14:00 Startup-Tech-Messe
14:00–14:15 Eröffnung
14:15–15:30 Open Innovation Keynotes
15:30–15:45 Future Hamburg Award Preisverleihung
15:45–16:15 Zeit zum Vernetzen
16:15–17:30 Open Innovation Masterclasses
16:15–17:30 Future of Energy Keynotes
Ab 17:30 Abschließende Bemerkungen und Networking

Ort: Die Factory Hammerbrooklyn in Hamburg, die für ihr lebendiges Ökosystem und ihr Engagement für die Förderung von Kreativität bekannt ist, bietet eine ideale Kulisse für das EXPLORE 2024 Event. Das dynamische Umfeld passt perfekt zur Mission der Veranstaltung: zu inspirieren, zu vernetzen und transformative Veränderungen voranzutreiben.

Die vollständige Tagesordnung und die Liste der Redner finden Sie auf der Website: https://www.plugandplaytechcenter.com/events/explore-2024/
Die Plätze für EXPLORE 2024 sind begrenzt. Sie müssen sich bewerben, um ein Ticket zu erhalten: https://pnpgermany.typeform.com/to/JJWXz4zf

Quelle Bild und Text: STARTUP AUTOBAHN powered by Plug and Play

Deutlich mehr Krankenhausbehandlungen mit Diagnose Alzheimer

0

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der stationären Krankenhausbehandlungen mit der Diagnose Alzheimer ist binnen 20 Jahren stark gestiegen – auch demografisch bedingt. Im Jahr 2021 wurden rund 18.700 Patienten wegen Alzheimer in Kliniken hierzulande stationär behandelt und damit 82 Prozent mehr als 20 Jahre zuvor, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit.

Entgegen dem langfristigen Trend sind die stationären Behandlungsfälle in den Jahren 2020 und 2021 aufgrund der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf das Gesundheitssystem zurückgegangen. Im Jahr 2021 starben an Alzheimer mehr als 9.200 Menschen in Deutschland. Binnen 20 Jahren hat sich die Zahl der Todesfälle infolge der unheilbaren Demenzerkrankung fast verdoppelt (+94 Prozent). Der langfristig deutliche Anstieg sowohl bei den Behandlungs- als auch bei den Todesfällen ist auch auf den demografischen Wandel, also die Alterung der Bevölkerung in Deutschland zurückzuführen: So hat etwa die Zahl der Menschen ab 65 Jahren gegenüber 2001 um 31 Prozent auf 18,4 Millionen im Jahr 2021 zugenommen.

Die Altersgruppe ab 80 Jahren ist im selben Zeitraum sogar um 88 Prozent auf 6,1 Millionen gewachsen. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an Alzheimer zu erkranken: 2021 waren rund neun von zehn Patienten (89 Prozent) 70 Jahre oder älter. Besonders häufig werden Erkrankte im Alter von 80 bis 84 Jahren wegen Alzheimer im Krankenhaus behandelt (5.600 oder 30 Prozent aller Fälle). 58 Prozent der Alzheimer-Patienten waren Frauen, 42 Prozent Männer.


Foto: Krankenhaus (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Kommunen sehen Sach- statt Geldleistungen für Flüchtlinge kritisch

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die von Union und FDP erhobene Forderung, wieder vermehrt auf Sach- statt Geldleistungen zu setzen, um Deutschlands Attraktivität für Flüchtlinge zu verringern, wird von den dafür zuständigen Kommunen mit Skepsis betrachtet. „Es hat immer wieder Anläufe gegeben, die aber zugleich den enormen bürokratischen Aufwand einer solchen Lösung und den geringen Effekt verdeutlicht haben“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, dem „Tagesspiegel“.

Bei einer solchen Umstellung müssten „gewisse Taschengeldzahlungen ohnehin geleistet werden“. Der Verwaltungsaufwand wäre noch höher, wenn zwischen jenen mit guter Bleibeperspektive und jenen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Asylanspruch haben, unterschieden werden müsse, so Landsberg weiter: „Richtiger als eine Umstellung auf Sachleistungen wäre vielmehr, die Leistungen für Flüchtlinge europaweit anzugleichen unter Berücksichtigung des unterschiedlichen Kaufkraftniveaus, um so Pull-Effekte zu vermeiden und auch eine gerechtere Verteilung in Europa zu erleichtern.“


Foto: Flüchtlinge an einer Aufnahmestelle (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Umfrage: Deutsche bei Meinung über Söder gespalten

0

München (dts Nachrichtenagentur) – CSU-Chef Markus Söder hat wie kaum ein anderer Spitzenpolitiker ein gespaltenes Image in der Bevölkerung. 64 Prozent der Deutschen halten ihn für führungsstark, aber nur 29 Prozent für vertrauenswürdig, wie aus einer Forsa-Umfrage im Auftrag des „Sterns“ hervorgeht.

Demnach sagen 65 Prozent der Deutschen, dass Söder verständlich redet, trotzdem finden ihn nur 34 Prozent sympathisch. 49 Prozent schätzen ihn als kompetent ein und 47 Prozent meinen, dass er wisse, was die Menschen bewege. Im Vergleich zu früheren Umfragen zu anderen Spitzenpolitikern fallen die Ergebnisse für Söder bei den meisten Eigenschaften überdurchschnittlich gut aus: CDU-Chef Friedrich Merz etwa erreichte beim Kriterium Führungsstärke nur 46 Prozent, Kanzler Olaf Scholz (SPD) gar nur 23 Prozent. Bei der Vertrauenswürdigkeit allerdings bekam nur FDP-Chef Christian Lindner eine schlechtere Bewertung.

Die größten Zweifel an Söder haben die Anhänger der Grünen: Lediglich sieben Prozent halten ihn für vertrauenswürdig. Kurz vor der Landtagswahl am 8. Oktober sind die Zahlen für Bayern besonders interessant: Sie fallen durchgängig besser aus als die bundesweiten Ergebnisse. Danach halten etwa 81 Prozent der Bayern Söder für führungsstark und 68 Prozent für kompetent. Am größten ist die Diskrepanz bei der Vertrauenswürdigkeit: 55 Prozent der Einwohner des Freistaats halten ihren Ministerpräsidenten für vertrauenswürdig – 26 Prozentpunkte mehr als im Bund.

Die Daten wurden am 14. und 15. September erhoben. Datenbasis: 1.250 Befragte, darunter 400 in Bayern.


Foto: CSU-Wahlplakat zur Landtagswahl in Bayern 2023 am 15.09.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Über 70 Prozent der Deutschen wollen keinesfalls ins Pflegeheim

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Deutschen schieben offenbar einen großen Pflegefrust. Wie die „Rheinische Post“ (Dienstag) unter Berufung auf eine neue Umfrage des Arbeitgeberverbandes Pflege (AGVP) berichtet, hoffen 72 Prozent der Befragten, nie in ein Pflegeheim zu müssen, da sich die Versorgungslage stetig verschlechtern werde.

Demnach bewerteten 70 Prozent der über 1.000 vom Meinungsforschungsinstitut Forsa befragten Bürger die Versorgungslage als ausreichend, mangelhaft oder ungenügend. 80 Prozent gaben an, in Zukunft werde es keine solide Pflege mehr geben. Nur drei Prozent gehen davon aus, dass die Menschen auch zukünftig gut versorgt würden. Darüber hinaus meinten 24 Prozent, dass sie bei einer Heimplatzsuche vier bis neun Pflegeheime angefragt hätten, bis ein Platz gefunden worden sei.

AGVP-Präsident Thomas Greiner sagte der „Rheinischen Post“, wenn es nicht anders gehe, bleibe nur die Versorgung im Heim. „Und die ist akut gefährdet, weil die Regierung die Heime im Stich lässt und ihnen bürokratische Knüppel zwischen die Beine wirft.“ Es gebe nach wie vor eine Kostenexplosion bei den Eigenbeiträgen, ein Heimsterben und eine Insolvenzwelle, sagte Greiner. Der Präsident wiederholte die Forderung des Verbandes nach einem Rechtsanspruch auf einen Pflegeheimplatz, um Druck auf die Politik auszuüben.

Laut Umfrage unterstützten 63 Prozent der Befragten den Vorschlag.


Foto: Seniorin mit Helferin (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Debatte um unterirdische Speicherung von Kohlendioxid hält an

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In der Debatte um die umstrittene unterirdische Speicherung von Kohlendioxid kommt Druck aus Wissenschaft und Opposition, in Deutschland bei der Umsetzung dieser Technologie schneller voranzukommen. „Es ist jetzt wichtig, dass diese Strategie tatsächlich auch zeitnah verabschiedet und umgesetzt wird: Es geht zunächst darum, den Rechtsrahmen zu aktualisieren, sodass der Export nach etwa Norwegen, Dänemark und die Niederlande ermöglicht wird und CO2-Speicherstandorte in der deutschen Nordsee erkundet werden dürfen“, sagte der Geowissenschaftler Klaus Wallmann vom Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel der „Rheinischen Post“ (Dienstagausgaben).

Anschließend müsse dann das Kohlendioxid-Speicherungsgesetz (KSpG) aktualisiert werden, damit CO2 auch in Deutschland deponiert und gespeichert werden dürfe, so Wallmann. Die Gefahren der sogenannten CCS-Technologie (Carbon Capture and Storage) hält er für beherrschbar. Die Risiken seien in vielen wissenschaftlichen Projekten bereits seit Jahrzehnten intensiv untersucht worden. „Dabei hat sich gezeigt, dass die Risiken beherrschbar sind, wenn eine umfassende Überwachung und geeignete Regulierung erfolgt. Dann ist der Nutzen für den Klimaschutz deutlich höher als das Umweltrisiko“, sagte Wallmann. Das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 sei ohne negative Emissionen nicht erreichbar. Druck kommt auch aus der Opposition. „Wir müssen bei der Kohlendioxid-Abscheidung vorankommen, weil das entscheidend für die Verbindung von Klimaschutz und Industrie ist“, sagte der CDU-Klimapolitiker Andreas Jung der „Rheinischen Post“. Manche Emissionen in industriellen Prozessen können nicht vermieden, nur abgeschieden werden, so Jung. „CCS und CCU (Carbon Capture and Utilization) sind also weder Ersatz für konsequente Emissionsminderung, noch Verlängerung fossiler Energie. Die Technologien sind vielmehr der Schlüssel für ein klimaneutrales Industrieland“, sagte Jung. Er kritisierte weiter: „Bei allen Lippenbekenntnissen ist die Ampel bislang halbherzig geblieben: Ein Schritt vor, einer zurück.“

Bei den Grünen hingegen gibt es nach wie vor Vorbehalte gegenüber dieser Technologie. „Bevor wir keine echte Bauwende eingeleitet haben, brauchen wir über CCS in der Zementindustrie nicht reden. Echte Dekarbonisierung braucht Vorrang vor teuren und energieaufwändigen Abscheidetechniken. Wenn das nicht klar ist, schadet die Technik dem Klimaschutz“, sagte die Grünen-Klimapolitikerin Lisa Badum der Zeitung.

Besonders die Speicherung von Kohlendioxid unter dem deutschen Meer sieht sie kritisch. „Die Nordsee ist kein guter Ort für eine CO2-Müllkippe. Deswegen ist es entscheidend, die Menge des abzuscheidenden CO2 klein zu halten“, so Badum weiter. Mit dem Entwurf für das Programm zur Europawahl 2024 hatte die Grünen-Spitze eine Kehrtwende in der CCS-Frage vollzogen und eine Öffnung für diese Technologie eingeleitet.


Foto: Schornsteine eines Heizkraftwerks (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts