Dienstag, Juli 15, 2025
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Emma – The Sleep Company eröffnet Schlafhotels

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emma schlafhotel

Reisende suchen während ihres Urlaubs zunehmend nach erholsamen Erlebnissen. Emma – The Sleep Company greift den Trend des Schlaftourismus auf und eröffnet seine ersten Schlafhotels in Sydney (Australien) und Taipeh (Taiwan). Eine aktuelle Studie des Journal of Clinical Sleep Medicine fand heraus: 40 Prozent der Befragten schlafen seit der Pandemie im Vergleich zur Zeit vor dem Ausbruch von COVID-19 schlechter.

Während die globale Gesundheitskrise sich auf das Schlafverhalten der Menschen ausgewirkt hat, ist die Relevanz eines erholsamen Schlafs für das allgemeine Wohlbefinden deutlicher geworden. Mit dem Schlaftourismus können Reiselustige ihr Fernweh stillen und gleichzeitig ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden fördern. Beim Schlaftourismus steht die entscheidende Rolle des Schlafs für einen gesunden Lebensstil im Mittelpunkt.

Dr. Dennis Schmoltzi, neben Manuel Müller Co-Gründer und CEO von Emma ­– The Sleep Company, erklärt: „Ein erholsamer Schlaf sollte für jeden zugänglich sein. Wir sind sehr stolz darauf, die erste Schlafmarke zu sein, die ihre eigenen Schlafhotels eröffnet. Unser Ziel ist es, Reisenden die Möglichkeit zu bieten, in eine entspannende Umgebung mit preisgekrönten Emma-Schlafprodukten einzutauchen und die Kraft der Ruhe für ihr gesamtes Wohlbefinden zu nutzen.“

Das Emma Sleep Hotel in Sydney

Das Besondere an einem Schlafhotel: Alles dreht sich um eine schlaffördernde Atmosphäre. Bereits am Eingang begrüßt die Gäste ein sogenannter „Snoreman“ anstelle eines Portiers. Der „Rest-Ception“ Bereich bietet eine gemütliche Umgebung, um anzukommen und abzuschalten. Ein „Snoozeologe“ berät jeden Gast individuell rund um das Thema Schlaf. Er gibt wertvolle Einblicke und praxisnahe Tipps für bessere Schlafgewohnheiten. Jedes Zimmer des Emma Sleep Hotels in Sydney ist mit Emma-Matratzen und -Betten ausgestattet. Ein vom Schlaf inspirierter Filmkatalog ist per Knopfdruck abrufbar. Die Gäste sind außerdem eingeladen, ein für sie optimales Emma-Kissen nach den eigenen Vorlieben auszuwählen. Doch auch außerhalb der Zimmer sorgt die Gastgeberin für eine geeignete Schlafatmosphäre: Speziell angefertigte Cocktails auf der Dachterrasse und eine stimmungsvolle Playlist sorgen für die möglichst besten Gegebenheiten zum Entspannen und Genießen.

Das Emma Sleep Hotel in Taipeh

Für das erste Emma Sleep Hotel in Asien kooperiert Emma mit dem Monka Hotel in der Nähe des berühmten Longshan Tempels in Taipeh. Das Gebäude wurde von Emma komplett umgestaltet. Nicht einmal die Außenfassade des Gebäudes blieb unberührt. Sie wurde so bemalt, dass sie den ikonischen Emma Lieferkartons ähnelt. Jeder Raum wurde mit Emma Produkten ausgestattet – von den Betten bis hin zu den Kissen, sodass alle Gäste vollkommen in das Erlebnis des Emma-Schlafs eintauchen können.

Bildquelle Emma

Quelle Cléo Public Relations

Neuzugang bei der Schlummerbande: tonies® launcht Nachtlicht

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tonies

Hase, Bär und Schaf: Die Produktfamilie der eigenen tonies® Lizenzmarke Schlummerbande hat bereits viele Kinderzimmer erobert. Ab dem 27. Juli 2023 gibt es einen Neuzugang bei der Schlummerbande, der zugleich eine Produktneuheit bei tonies® darstellt: das tonies® Nachtlicht Schlummerschaf! Eine Tonie-Innovation, die Audio-Inhalte und eine Nachtlichtfunktion harmonisch miteinander verbindet und die wichtigsten Herausforderungen, mit denen Kinder und ihre Begleiter während der Schlafenszeit konfrontiert sind, löst: Einschlafen und Komfort in der Nacht.

Oft ist das Zubettbringen für Familien die schwierigste Zeit des Tages. Um den Übergang zur Nacht ein wenig leichter zu machen, hat tonies® ein Nachtlicht entwickelt. In der süßen Optik des Schlummerschafes kann man es auf der Toniebox verwenden. Stellt man es darauf, beginnt es zu leuchten und Audio-Inhalte abzuspielen – perfekt für den Übergang ins Träumeland. Es kann auch für sich alleine leuchten.

Rund 16,5 Zentimeter hoch und etwa 15,4 Zentimeter breit, taucht es das Zimmer in warmes, heimeliges Licht. In Kombination mit wunderschön komponierten Melodien (ca. 90 Minuten) schafft es eine sanfte, verzaubernde Stimmung, die perfekt zum Einschlafen ist. Außerdem hat das tonies® Nachtlicht Schlummerschaf die Kreativ-Tonie-Funktion, sodass man persönliche Gute-Nacht-Botschaften aufnehmen und abspielen kann oder über die mytonies Audiothek weitere Audio-Inhalte auf das Nachtlicht laden kann. Es kann die ganze Nacht an bleiben, so dass es den Kleinen hilft, wieder einzuschlafen, wenn sie mal aufwachen. Die Akkulaufzeit beträgt bis zu 240 Stunden bei der geringsten Helligkeitsstufe.

Das Nachtlicht gibt es ab dem 27. Juni 2023 für 39,99 Euro.

Quelle tonies GmbH

EverySkin is beautiful – natürliche Schönheit von Magalie&ME

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Magalie&ME

We (Skin) Care for You.

Das Geheimnis wahrer Schönheit liegt im Innen. Eine achtsame Lebensweise und ein gesunde Ernährung sind dabei genauso wichtig wie unsere tägliche Skincare Routine. Wir sind, was wir den ganzen Tag über denken, fühlen und tun. Also tun wir nur das Beste für uns und legen Wert auf qualitativ hochwertige Produkte, die unseren Körper rundum nähren, pflegen und verwöhnen.
Die innovative und intensive Naturkosmetik Serie Magalie&ME unterstützt unser strahlendes Hautbild durch eine optimal aufeinander abgestimmte Skincare Pflege für jeden Tag. Dabei liegt das Geheimnis in vitalisierenden Extrakten und effektive Wirkstoffen, die für eine Zellerneuerung und fühlbar geschmeidige Haut sorgen. Ein natürliches Pflegeerlebnis von Haut und Seele, das man spürt.

Magalie&ME. You grow with the glow.

Die Produkte von Magalie&ME

Die innovative Naturkosmetik von Magalie&ME bringt unserer Haut einen strahlenden dun seidigen Glanz. Alle Produkte versorgen unseren Teint mit exklusiven Wirkstoffen aus der Natur, die unsere natürliche Schönheit unterstreicht.

Tagescreme NO.1: exklusive Tagespflege mit innovativen Wirkstoffen und besonders cremiger Textur für einen einzigartigen Glow
Tagescreme NO.2 : slow-aging Tagespflege, die der Haut Elastizität schenkt und für jugendliche Ausstrahlung sorgt
Nachtcreme NO.1: antioxidative Creme mit wertvollen Nährstoffen, unterstützt die Regeneration und entspannt die Haut im Schlaf
Intensivserum NO.1: absoluter Geheimtipp mit hoher Wirkstoffkonzentration und viel Feuchtigkeit für ein glattes, geschmeidiges Hautbild
Reinigungsöl NO.1 : sanfte Reinigung und gleichzeitige Verwöhnung der Haut mit Antioxidantien und Feuchtigkeit
Toner NO.1 : klärende und reinigende Inhaltsstoffe des beruhigenden Hauterfrischers sind Basis für eine rundum gelungene Anschlusspflege

Magalie&ME. Selfcare Momente für die Haut. Jeden Tag.

Nachhaltigkeit bei Magalie&ME

Das Natural Skincare Unternehmen Magalie&ME steht nicht nur für eine natürlich Hautpflege, sondern auch für ein Handeln im Einklang mit Mensch und Natur. Die verwendeten Materialien sind frei von Schadstoffen und werden nachhaltig in Deutschland produziert. Alle Glasflacons sind vollkommen recyclingfähig. Die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern ermöglicht ausserdem kurze Lieferketten und einen möglichst geringen CO2 Ausstoß.
Alle kosmetischen Wirkstoffe sind zu 100% frei von Tierversuchen, Mineralölen, Silikonen sowie Farb- und Füllstoffen.

Magalie&ME. Natural and Sustainable.

Die Produkte sind Online unter magalieandme.com erhältlich. Sie kosten ab 34,51 € (z.B. Toner NO.1)

Quelle Sonja Berger Public Relations

Mehrtägiger Warnstreik beim Tüv angelaufen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Beim Tüv ist am Donnerstag der von der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi angekündigte mehrtägige Warnstreik angelaufen. Die Arbeitsniederlegungen beim Tüv Nord, Tüv Hessen und der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit mbH (GRS) sollen noch bis Dienstag andauern.

Betroffen sind die Standorte in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Rostock, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Hessen und Saarland. Zu dem Streik hatte Verdi am Mittwoch aufgerufen. „Die Beschäftigten erwarten eine zeitnahe Wiederaufnahme der Verhandlungen und ein abschlussfähiges Angebot“, sagte Verdi-Verhandlungsführer Peter Bremme. „Jetzt sind Prozente erforderlich, und zwar für 2023, keine Nullmonate und keine lange Laufzeit“, fügte er hinzu.

Die Arbeitnehmer fordern zwölf Prozent mehr Lohn ab dem 1. April 2023 bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. An einer Beschäftigtenbefragung nach der letzten Verhandlungsrunde am 30. Mai hätten sich mehr als 3.100 Beschäftigte beteiligt und davon 69 Prozent der Verdi-Mitglieder und 64 Prozent der Nicht-Mitglieder das Verhandlungsergebnis abgelehnt, so die Gewerkschaft.


Foto: Streik, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

China-Marktausblick zur Jahresmitte: Jüngste Abschwächung der Makrodaten wird den Konjunkturaufschwung 2023 kaum beeinträchtigen

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Corporate Headshot

Ein aktueller Marktkommentar von Jacqueline Liu, Portfoliomanagerin, China Growth Opportunities Strategy bei T. Rowe Price:

Wir glauben, dass die jüngste Schwäche der chinesischen Makrodaten eher ein vorübergehender Schluckauf ist als ein wichtiger Trend, der den Erholungspfad des Jahres 2023 beeinträchtigen könnte.

Für den Rest des Jahres und bis ins Jahr 2024 erwarten wir eine allmähliche, aber breiter angelegte wirtschaftliche Erholung, die aufgrund der volatilen Basis, der Unsicherheiten in der Außenwirtschaft und der geopolitischen Spannungen etwas holprig ausfallen dürfte. In einem solchen Umfeld liegt unser Schwerpunkt auf der Aktienauswahl, um die Unsicherheiten im Griff zu behalten.

Nach den schwächeren Wirtschaftsdaten haben sich die Anleger in letzter Zeit Sorgen über die Nachhaltigkeit der wirtschaftlichen Erholung gemacht. Infolgedessen ist die im Oktober letzten Jahres begonnene Rallye chinesischer Aktien in jüngster Zeit ins Stocken geraten, so dass der Markt, insbesondere in Sektoren wie Kommunikationsdienstleistungen und IT, attraktive Bewertungen aufweist.

China-Bewertungen sind attraktiv

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12-Monats-Terminpreis/Gewinn-Verhältnis. Historische 5-Jahres-Daten. Quellen: FactSet, I/B/E/S, MSCI, Wind, Goldman Sachs Global Investment Research.

 

Wir glauben, dass die Anfangsphase der Wiedereröffnung Chinas, die den Verbraucherdienstleistungen in Bereichen wie Reisen, Unterhaltung, Hotels und Restaurants zugutekam, weitgehend abgeschlossen ist. Der wirtschaftliche Aufschwung dürfte jedoch noch nicht abgeschlossen sein. Aufgrund von COVID wurde geschätzt, dass der Dienstleistungssektor in den letzten drei Jahren insgesamt 30 Millionen Arbeitsplätze nicht geschaffen hat (Quelle: Morgan Stanley Research).

Da sich die „Erlebnis“-Konsumarten in der ersten Phase erholten, erwarten wir, dass sich die Beschäftigung in diesen Bereichen verbessert und sich die Erholung in der zweiten Phase auf die Arbeitsvermittlungsagenturen und den breiteren Konsumbereich einschließlich des Güterkonsums ausweitet. Ende diesen Jahres oder Anfang 2024 dürfte die dritte Erholungsphase beginnen, wenn spätzyklische Themen wie Werbeunternehmen und Privatinvestitionen aufgrund des verbesserten Geschäftsvertrauens an Zugkraft gewinnen.

Investitionsmöglichkeiten nach Sektoren

Konsumgüter, Gesundheitswesen und Technologie haben an Bedeutung gewonnen; Finanz-, Energie- und Telekommunikationsunternehmen haben an Bedeutung verloren.

 

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Quellen: T. Rowe Price / Bloomberg Finance L.P. FactSet

 

Die Struktur des chinesischen Aktienmarktes hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten dramatisch verändert, und wir gehen davon aus, dass sich dies fortsetzen wird. Dynamische Branchen- und Sektortrends sind in China die Regel. Anleger müssen daher jeden wichtigen Trend antizipieren, wenn sie die Nase vorn haben wollen. Der Konsum-, Gesundheits- und Technologiesektor hat seit 2012 deutlich an Bedeutung gewonnen, während die Sektoren Finanzen, Energie und Telekommunikation allesamt geschrumpft sind.

 

Schlussfolgerung: Die Rückkehr des Vertrauens

Mit der allmählichen Rückkehr des Verbrauchervertrauens dürfte die Erholung des Verbrauchs von Dienstleistungen zu Gütern (innerhalb der Güter von Kleinartikeln zu Großartikeln) wiederum den Weg für eine Belebung des Unternehmensvertrauens und schließlich einen Wiederanstieg der privaten Investitionen im Jahr 2024 ebnen.

Im Vergleich zu anderen großen Volkswirtschaften befindet sich China in einem anderen Stadium seines Konjunkturzyklus. Die niedrige Inflation im Gegensatz zu den jahrzehntelangen Höchstständen in anderen Volkswirtschaften gibt China den Spielraum, eine akkommodierende Geldpolitik beizubehalten und auch selektive fiskalische Unterstützung einzuführen, falls sich dies als notwendig erweisen sollte.

 

Wir glauben, dass der Fokus der neuen Führung auf die Förderung der Wirtschaft eine Kraft ist, mit der man rechnen muss. Da sich die Wirtschaft stabilisiert, sollte die Breite und Tiefe des chinesischen Marktes zahlreiche Möglichkeiten für Bottom-up-Anleger bieten. Die niedrigen Bewertungen chinesischer Aktien sind unserer Ansicht nach ein attraktives Anlagekriterium für langfristige Investoren.

 

China-Marktausblick zur Jahresmitte: Jüngste Abschwächung der Makrodaten wird den Konjunkturaufschwung 2023 kaum beeinträchtigen

Foto von Jacqueline Liu (Quelle: T. Rowe Price)

Tipp: Dividenden ausländischer Aktien werden doppelt besteuert,
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BASF will Batteriegeschäft ausbauen

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Ludwigshafen (dts Nachrichtenagentur) – Der Chemiekonzern BASF will sein Geschäft mit Batteriechemikalien ausbauen. Die bestehenden Kapazitäten der Chemieindustrie reichten bei Weitem nicht aus, sagte der zuständige BASF-Manager Peter Schuhmacher der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstagsausgabe).

„Das Geschäft wächst und wir evaluieren regelmäßig weitere Wachstumsmöglichkeiten.“ Zugleich sucht der Konzern laut eigener Aussage neben Russland nach weiteren Quellen für den wichtigen Rohstoff Zink. Die am Donnerstag offiziell eröffnete erste europäische BASF-Batteriechemikalienfabrik im brandenburgischen Schwarzheide läuft noch ohne russisches Zink. Eine in Finnland eigens neu gebaute Fabrik zur Aufarbeitung des russischen Zinks habe noch keine Betriebsgenehmigung.

Als möglichen zusätzlichen Lieferanten nannte Schuhmacher Indonesien. „In Europa gibt es die benötigten Rohstoffe nicht.“


Foto: BASF, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Umfrage: Mehrheit gegen Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Eine Mehrheit der Deutschen ist gegen ein Wahlrecht für den Bundestag für 16-Jährige. Das geht aus einer Umfrage des Demoskopischen Instituts Allensbach im Auftrag der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstagsausgabe) hervor.

Drei Viertel der Befragten antworteten, sie seien dafür, dass es beim Mindestwahlalter von 18 Jahren bleibt. Dabei hat seit dem Jahr 2008, als zum ersten Mal nach dem Thema gefragt wurde, die Zahl der Befürworter einer Senkung des Wahlalters nur geringfügig zugenommen. Auch die unter 30-Jährigen sprachen sich in der aktuellen Umfrage für die FAZ mit einer Mehrheit von 52 zu 34 Prozent für eine Beibehaltung des Wahlalters aus. Die Ablehnung zieht sich dabei durch fast alle politischen Lager.

Lediglich die Anhänger der Grünen, deren Partei wahrscheinlich am meisten von einer Senkung des Wahlalters profitieren würde, zeigen sich mit 45 zu 43 Prozent gespalten. Für die Daten hat das Institut für Demoskopie Allensbach in der Zeit vom 9. bis zum 22. Juni insgesamt 1.039 Personen befragt.


Foto: Briefwahlunterlagen zur Bundestagswahl 2021, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Immer mehr Deutsche fühlen sich machtlos

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der Menschen in Deutschland, die das Gefühl haben, machtlos gegenüber den Geschehnissen um sie herum zu sein, hat zuletzt zugenommen. Das geht aus einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Donnerstagsausgabe) hervor.

Demnach fiel die Zahl der Menschen rasant, die sagten, man habe durchaus Einfluss auf die Vorgänge am Wohnort. In der regelmäßig durchgeführten Erhebung stellt das Institut Allensbach seit 1992 die Frage, ob man als Bürger Einfluss auf das habe, was vor Ort geschehe, oder ob man da machtlos sei. In den rund drei Jahrzehnten seit 1992 stieg der Anteil der positiven Antworten langsam, aber eindeutig von zunächst 22 Prozent bis auf 47 Prozent im Jahr 2021. Nun aber, in der aktuellen Umfrage, fiel er wieder zurück auf 29 Prozent.

Umgekehrt war bis 2021 die Anzahl derer, die angaben, man sei als Bürger machtlos, von 55 auf 30 Prozent gesunken. In der aktuellen Erhebung lag der Wert wieder bei 52 Prozent und damit fast auf dem gleichen Niveau wie vor 31 Jahren. Noch negativer sind die Werte in Ostdeutschland: Hier meinten mit 63 Prozent fast zwei Drittel der Befragten, man sei als Bürger machtlos. Nur 14 Prozent äußerten sich positiv.

Für die Daten hat das Institut für Demoskopie Allensbach in der Zeit vom 9. bis zum 22. Juni insgesamt 1.039 Personen befragt.


Foto: Menschen, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bundesregierung für Distanz zu chinesischen Konfuzius-Instituten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung hat sich für eine harte Linie gegen chinesische Einflussnahme an deutschen Hochschulen durch sogenannte Konfuzius-Institute ausgesprochen. Der „direkten Einflussnahme“ Chinas auf Wissenschaft und Lehre müssten „klare Grenzen“ gesetzt werden, sagte Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) dem „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe).

„Es sollten noch mehr Hochschulen als bisher ihre Verbindungen zu den Konfuzius-Instituten kritisch hinterfragen und ihrer Verantwortung gerecht werden“, sagte sie. In Deutschland gibt es laut Regierungsangaben 19 Konfuzius-Institute, die mehrheitlich an Hochschulen angesiedelt sind. Dort finden Sprachkurse, aber auch Veranstaltungen zu chinesischer Kultur und Geschichte statt. Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft die Einrichtungen in seinem aktuellen Jahresbericht als ein Instrument der politischen Einflussnahme ein.

„Im Bereich von Bildung und Forschung drohen Chinas Aktivitäten und Kooperationsformate die akademische Freiheit zu unterminieren“, heißt es in dem Bericht. Das Innenministerium von Ressortchefin Nancy Faeser (SPD) sieht die Kooperationen „aus Sicherheitsgesichtspunkten äußerst kritisch“. Die Institute dienten innerhalb der Einfluss-Strategie der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) insbesondere dazu, ein „makelloses Chinabild“ zu verbreiten, sagte eine Ministeriumssprecherin dem „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe). „Eine zumindest indirekte Einflussnahme der KPCh auf die Konfuzius-Institute folgt bereits daraus, dass diese zu einem nicht unerheblichen Teil vom chinesischen Staat finanziert werden.“

Diese Unterstützungsleistung bedeute für kooperierende deutsche Universitäten oftmals eine „erhebliche finanzielle Erleichterung“, berge jedoch gleichzeitig „die Gefahr einer Abhängigkeit und damit der schleichenden Einschränkung der akademischen Freiheit“, so die Sprecherin. Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) bestätigte Versuche der Einflussnahme durch Konfuzius-Institute, etwa an den Standorten Hannover und Duisburg-Essen. Ein „pauschales Verbot der Kooperation“ mit Konfuzius-Instituten scheine ihm jedoch „nicht sinnvoll“, sagte HRK-Präsident Walter Rosenthal dem „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe). Dazu seien die jeweiligen Erfahrungen vor Ort zu unterschiedlich.


Foto: Chinesische Fahne, über dts Nachrichtenagentur

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MdB-Flash: Fachkräfteeinwanderung, Wohnungsmarkt, Hitzeschutz

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Neben dem Fachkräfteeinwanderungsgesetzes, dem Wohnungsmarkt und dem vorgestellten Hitzeschutzplan haben sich die Bundestagsabgeordneten in der letzten Woche auch mit zahlreichen anderen Themen beschäftigt, wie immer viele davon ihre Wahlkreise betreffend. Der FDP-Abgeordnete Andrew Ullmann begrüßt den Hitzeschutzplan von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), glaubt aber, dass es zu spät ist, um diesen Sommer noch einen Effekt sehen zu können: „Es muss auch darauf geachtet werden, dass bürokratische Voraussetzungen so klein wie möglich gehalten werden“, sagte er; „nur so können wir pragmatisch die Gesundheit der Menschen schützen.“

Olav Gutting (CDU) aus Baden-Württemberg kritisiert die bisherigen Maßnahmen der Ampelkoalition zur Förderung von Wohneigentum als unzureichend: „Die von der Ampel für den Neubau zur Verfügung gestellten 750 Millionen Euro sind nicht annähernd ausreichend“, sagte er. Die SPD-Abgeordnete Carmen Wegge aus Oberbayern zeigte sich erfreut über die vom Bundestag beschlossene Reform des Sanktionenrechts, die unter anderem eine Halbierung der Ersatzfreiheitsstrafe vorsieht: Die Reform sei „auch ein soziales Gebot“ gewesen, sagte sie, „denn wir sehen, dass Armut, Arbeitslosigkeit, Wohnungslosigkeit oder psychische Erkrankungen besondere Risikofaktoren sind.“ Die SPD-Abgeordnete Dunja Kreiser aus Niedersachsen begrüßt die Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes: „In meinem Wahlkreis, unter anderem am Industriestandort Salzgitter und auch in meinem Betreuungswahlkreis Wolfsburg, zeigt sich der Wandel der Arbeitswelt und der Mangel an Fachkräften sehr deutlich, deshalb müssen wir handeln und dringend mit attraktiven Arbeitsangeboten und Tarifbindung inländische Potenziale mobilisieren und mehr Fach- und Arbeitskräfte aus dem Ausland gewinnen“, sagte sie. Der Grünen-Abgeordnete Kai Gehring fordert ein Bund-Länder-Programm für eine klimaneutrale Modernisierung von Universitäten: „Viele Hochschulen sind durch einen langjährigen Sanierungsstau längst zu energetischen Dinosauriern geworden“, sagte er.

Jens Beeck (FDP) aus dem Emsland hat mit anderen Abgeordneten zusammen den „Parlamentskreis Hund“ gegründet, mit dem Ziel, Bürohunde im Parlament möglich zu machen: „Um Hunden den Zutritt in den Bundestag zu ermöglichen, wird sicher noch viel Überzeugungsarbeit nötig sein, wir bleiben aber dran“, sagte er. Der Coburger Bundestagsabgeordnete Johannes Wagner (Grüne) äußerte sich nach der Landratswahl in Sonneberg, bei der ein Kandidat der AfD sich durchgesetzt hatte, „bestürzt, wenn auch nicht überrascht“: „Die Art und Weise, wie manche Parteien politische Auseinandersetzungen führen, ist auf einem Tiefpunkt angekommen“, sagte er. Jürgen Pohl (AfD) aus Nordhausen kritisiert die Erhöhung des Mindestlohns, diese sei „nur Wasser auf den heißen Stein“: „In Zeiten grassierender Inflation haben Mindestlohnempfänger und Arbeitnehmer, die knapp darüber liegen, trotz gleicher Leistung merklich weniger Kaufkraft“, sagte er. Lorenz Gösta Beutin (Linke) aus Schleswig-Holstein kritisiert die Einigung der Ampel-Koalition zum Heizungsgesetz, da die Kosten für den klimaneutralen Umbau des Wärmesektors nicht auf jene abgewälzt werden dürften, die ohnehin wenig haben: „Die vereinbarte Modernisierungsumlage darf in dieser Form nicht kommen, weil sie die explodierenden Mieten weiter in die Höhe treibt“, sagte er.

Rüdiger Lucassen (AfD) aus Euskirchen kritisiert die geplante dauerhafte Stationierung einer Kampfbrigade der Bundeswehr in Litauen, da die Bundesregierung damit die Nato-Russland-Grundakte aufkündige: „Für die AfD-Fraktion steht fest: Eine Entscheidung solcher Tragweite muss durch den Bundestag entschieden werden“, sagte er. Alexander Föhr (CDU) aus Heidelberg geht zurzeit auf Praktikumstour: Als nächstes wird er bei einer Apotheke in Heidelberg, der Tafel in Weinheim und auf der Fähre zwischen Neckarhausen und Ladenburg mitarbeiten und ruft dazu auf, ihm weitere Vorschläge zu machen.


Foto: Zwei Bundestagsabgeordnete, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts