Montag, September 22, 2025
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USA greifen laut Trump Atomanlagen im Iran an

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Washington: USA greifen laut Trump Atomanlagen im Iran an. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits.

Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.

Foto/Quelle: dts

Trump meldet Angriff auf drei Atomanlagen im Iran

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – Die USA haben nach Angaben des Weißen Hauses drei Atomanlagen im Iran angegriffen. Dabei gehe es um die Anlagen Fordo, Natanz und Isfahan, wie die US-Regierung über verschiedene Kanäle mitteilte.

US-Präsident Donald Trump sprach von einem „erfolgreichen Angriff“. Alle Flugzeuge befänden sich mittlerweile wieder außerhalb des iranischen Luftraums, so der US-Präsident am Samstagabend (US-Ostküstenzeit). Auf Fordo sei „eine volle Bombenladung“ abgeworfen worden. Alle Flugzeuge seien sicher auf dem Heimweg. „Herzlichen Glückwunsch an unsere großartigen amerikanischen Krieger, es gibt keine andere Armee auf der Welt, die so etwas hätte tun können“. Der US-Präsident ergänzte, jetzt sei die „Zeit für Frieden“.

Laut US-Medienberichten waren an den Angriffen auch B-2-Bomber involviert. Die können bunkerbrechende Bomben transportieren, die vor ihrer Detonation tief in den Boden eindringen. Die Atomanlage Fordo, die Trump besonders hervorgehoben hatte, befindet sich etwa 95 Kilometer südwestlich von Teheran in einem Berghang und hat ein Tunnelsystem, das 60 bis 90 Meter unter die Erde reichen soll.


Foto: Donald Trump (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wadephul telefoniert nach Genfer Iran-Gesprächen mit Rubio

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) will seine Bemühungen um eine Deeskalation im Konflikt zwischen Israel und dem Iran fortsetzen und sieht Deutschland dabei in einer besonderen Verantwortung für Israel. Es sei seine Aufgabe als Außenminister, ständig die Möglichkeiten der Diplomatie auszuloten, auch wenn die Chancen gering sein mögen, sagte Wadephul den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben).

In diesem Sinne habe er am Samstag auch erneut mit US-Außenminister Marco Rubio gesprochen. Mit Rubio sei die Initiative von Genf eng koordiniert, auch der US-Außenminister bemühe sich um Gesprächskanäle.

Wadephul hatte am Freitag in Genf gemeinsam mit den Außenministern von Frankreich, Jean-Noël Barrot, und Großbritannien, David Lammy, sowie der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas ein vierstündiges Gespräch mit dem iranischen Außenminister Abbas Araghatschi geführt. Wadephul hatte die Gespräche danach als „sehr ernsthaft“ bezeichnet und eine Fortsetzung in Aussicht gestellt.

Der Außenminister sagte den Funke-Zeitungen, im Willen um die Suche nach Möglichkeiten der Diplomatie sei sich die Bundesregierung einig mit Frankreich und Großbritannien, den Partnern im sogenannten E3-Format. Er stehe auch „in engstem Kontakt“ mit dem Außenminister Israels, Gideon Sa`ar. „Wir Deutsche tragen eine besondere Verantwortung für Israel, auch innerhalb der EU und den Vereinten Nationen“, so Wadephul.

Am Samstag hatte auch bereits Frankreichs Präsident Emmanuel Macron erklärt, er wolle die Verhandlungen um eine Deeskalation im Konflikt zwischen Iran und Israel vorantreiben, Macron hatte dazu mit seinem iranischen Kollegen Peseschkian telefoniert.


Foto: Johann Wadephul (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Türmer: CDU könnte zu "Rechtsbruchpartei" verkommen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Vor dem SPD-Bundesparteitag am kommenden Wochenende greift Juso-Chef Philipp Türmer die Grenzpolitik der schwarz-roten Bundesregierung scharf an.

„Es ist ein Skandal, dass die Bundesregierung sich an dieser Stelle rechtsbrüchig verhält und dass Friedrich Merz das Vorgehen seines Innenministers einfach so akzeptiert“, sagte der Vorsitzende des SPD-Nachwuchses ntv. „Die Rechtsstaatspartei CDU droht so, zu einer Rechtsbruchpartei zu verkommen.“

Justizministerin Stefanie Hubig (SPD) fordere zu Recht, „dass die Zurückweisungen nach diesen Urteilen neu begründet werden müssen. Bis heute liegt aber keine neue Begründung des Innenministers vor. Das ist absolut inakzeptabel“, sagte Türmer.

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) mache sich durch das Festhalten an der Weisung, dass Bundespolizisten weiterhin rechtswidrige Zurückweisungen vornehmen sollen, womöglich selbst strafbar, sagte Türmer.

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) dürfe das nicht einfach hinnehmen. „Aber auch die Sozialdemokraten müssen Druck machen, um diese rechtswidrige Praxis schnell zu beenden.“


Foto: Grenze zwischen Polen und Deutschland (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Polizei und Angler stoppen Waller im Brombachsee – Fünf Verletzte

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Weißenburg (dts Nachrichtenagentur) – Ein über zwei Meter langer Waller hat mehrere Badegäste im Brombachsee verletzt. Der Fisch, der ein Gewicht von 90 Kilogramm hatte, musste aufgrund seines aggressiven Verhaltens erlegt werden, nachdem er mindestens fünf Personen gebissen hatte, teilte die Polizei Mittelfranken am Samstagabend mit. Die Wasserwacht informierte die Polizei über die Vorfälle, die sich innerhalb von zwei Stunden ereigneten.

Die Rettungskräfte des Bayerischen Roten Kreuzes konnten die Biss- und Fleischwunden der Verletzten vor Ort versorgen. Der Waller befand sich in der Nähe einer Schwimminsel und griff wiederholt Badegäste an, was zu einer Sperrung des Badebereichs führte. Die Polizei und die Wasserwacht arbeiteten zusammen, um weitere Verletzungen zu verhindern.

Ein Polizeibeamter schoss zunächst mit seiner Dienstpistole auf den Fisch, der schließlich von zwei Anglern mit einem Boot aus dem Wasser geborgen wurde. Nach der Bergung konnte der Badebereich wieder freigegeben werden.


Foto: Polizeiauto (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ökonom Tooze befürchtet Ölpreiskrise durch Iran-Israel-Konflikt

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Der US-Ökonom und Wirtschaftshistoriker Adam Tooze hält eine Ölpreis-Krise im Falle einer weiteren Eskalation des Iran-Israel-Konflikts für denkbar. Der Iran selbst gehöre nicht zu den wichtigsten Öl-Exporteuren, aber „das wirkliche Risiko“ könnte ein „Verzweiflungsakt“ des Iran unter massivem Druck darstellen, sagte Tooze dem Magazin Surplus.

Der Iran könnte versuchen, „entweder die Meeresenge des Hormus zu schließen, das heißt Tanker zu beschießen“, oder sogar einen „direkten Angriff gegen Saudi-Arabien“ zu unternehmen, warnte der Wissenschaftler.

Wenn es dem Iran nicht gelinge, Israel empfindlich mit seinen Raketen zu erreichen, könnte er auf den Gedanken kommen, stattdessen Saudi-Arabien anzugreifen, was „für den Globalmarkt wirklich desaströs“ wäre, so Tooze. Bisher habe der Krieg noch keine nennenswerten Preissprünge erzeugt. „Das Risiko ist aber da, dass es zu dieser extremem Eskalation kommen könnte“, sagte er.

Der Wirtschaftshistoriker hob die Bedeutung der Straße von Hormus für die gesamten Öl-Exporte der Golf-Staaten hervor. Zwei Drittel allein der saudischen Exporte liefen über diesen Weg.


Foto: Öltanks (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lottozahlen vom Samstag (21.06.2025)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 7, 12, 16, 19, 30, 36 die Superzahl ist die 7. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 3168534. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 853849 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. Der Jackpot bei „& aus 49“ betrug neun Millionen Euro.


Foto: Lotto-Spieler, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Klub-WM: BVB ringt mutige Mamelodi Sundowns glücklich nieder

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Cincinnati (dts Nachrichtenagentur) – Am zweiten Spieltag der Klub-WM-Gruppenphase hat Borussia Dortmund in Cincinnati gegen die Mamelodi Sundowns aus Südafrika mit 4:3 gewonnen.

Die Schwarz-Gelben präsentierten sich gegen bis in die Haarspitzen motivierte Südafrikaner behäbig und kassierten den frühen Rückstand: In der elften Minute lief Lucas Ribeiro viel zu einfach allein auf Kobel zu und bezwang den Keeper trocken im Duell, hätte aber auch zu gleich zwei Mitspielern querlegen können.

In der 16. Minute bekam der BVB aber den Ausgleich geschenkt, als Torwart Williams unkonzentriert in den Fuß von Nmecha passte und der trocken ins leere Gehäuse einschießen durfte.

Einzig die Effizienz sprach für die Borussia: Bei der zweiten guten Annäherung klingelte es erneut, als Brandt in der 34. Minute von rechts auf den Kopf von Guirassy flankte und der Stürmer sicher einnickte.

Kurz vor der Pause erhöhte Neuzugang Jobe Bellingham gar für die Kovac-Elf, als in der 45. Minute Keeper Williams eine Brandt-Flanke nur vor die Füße des Engländers lenken konnte und bei dessen mäßig gefährlichem Abschluss auch noch schlecht aussah. Zur Halbzeit hatte der BVB den komfortablen Spielstand damit vor allem dem Torhüter des Gegners zu verdanken.

Nach Wiederanpfiff traten die Afrikaner erneut aktiver auf, doch Dortmund machte das Tor in der 59. Minute: Svensson brachte einen scharfen Ball von links, Mudau fälschte ab und die Kugel schlug im Sundowns-Kasten ein.

Die prompte Antwort folgte in der 62. Minute, als Rayners nach Freistoß den linken Pfosten anköpfte, das Rund postwendend zurückprallte und er diesmal aus wenigen Metern einnickte.

Eine echte Aufholjagd schien lange nicht aufzukommen, weil die Kovac-Truppe in der Mittagshitze Cincinnatis nun rigoroser verteidigte. In der 90. Minute schaffte Mamelodi aber doch noch den Anschluss: Nach einem Fehler im Aufbau steckte Lethlaku für Mothiba durch und der blieb vor Kobel eiskalt. Dabei blieb es aber, die Deutschen feierten einen glücklichen Pflichterfolg.

Mit dem Sieg übernimmt Dortmund die Tabellenführung in Gruppe F, die Sundowns sind vorerst Zweiter.


Foto: Felix Nmecha (Borussia Dortmund) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Linken-"Silberlocken" gedenken Ex-Gewerkschafter Manfred Müller

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Linken-„Silberlocken“ Bodo Ramelow, Gregor Gysi und Dietmar Bartsch haben dem verstorbenen Ex-Gewerkschafter und Ex-PDS-Abgeordneten Manfred Müller gedacht. „Mit Manfred Müller haben wir einen kämpferischen Gewerkschafter verloren, der sich für die Beschäftigten stark gemacht und unseren Weg als demokratisch-sozialistische Partei im vereinigten Deutschland als Mitglied der bunten Truppe, die 1994 den Einzug der PDS in den Bundestag über vier Direktmandate schaffte, an wesentlicher Stelle mitgeprägt hat“, werden die Linken-Politiker in einem gemeinsamen Statement auf „X“ zitiert.

„Er war gemeinsam mit Bodo Ramelow ein Pionier bei den Tarifverhandlungen im ostdeutschen Einzelhandel. Die Ost-West-Angleichung der Tarifgehälter war sein erklärtes Ziel“, schreiben die „Silberlocken“ weiter. „Er hat gemeinsam mit uns für gleiche Lebensverhältnisse und eine innere Einheit gekämpft, bei der das berufliche Leben in der DDR gewürdigt und anerkannt wird.“

„Mit seinem in Berlin-Pankow-Weißensee gewonnenen Direktmandat war Manfred Müller neben Stefan Heym, Christa Luft und Gregor Gysi einer der Garanten für eine starke PDS im Bundestag, auch ohne zunächst die Fünf-Prozent-Hürde zu erreichen. Dieser Bundestagseinzug war die Basis dafür, dass es nun in Deutschland eine starke Linke gibt, die sich wie er für soziale Gerechtigkeit, friedliche Außenpolitik und die Rechte der Beschäftigten einsetzt“, so Ramelow, Gysi und Bartsch.

„In der Bundestagsgruppe leistete er dazu eine aktive politische Arbeit, bei der er seine gewerkschaftlichen Erfahrungen nutzte. Wir trauern um Manfred Müller und werden unsere politische Arbeit in seinem Sinne fortsetzen“, kündigen die Linken-Abgeordneten an.


Foto: Mission Silberlocke: Dietmar Bartsch, Gregor Gysi, Bodo Ramelow (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Mindestens acht Tote bei Heißluftballon-Unglück in Brasilien

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Praia Grande (dts Nachrichtenagentur) – Mehrere Menschen sind bei einem Heißluftballon-Unglück in Brasilien ums Leben gekommen.

Der Gouverneur des Bundesstaates Santa Catarina, Jorginho Mello, teilte mit, dass 13 Menschen den Vorfall am Samstagmorgen in der Stadt Praia Grande überlebten, während acht Personen starben. An Bord des Ballons befanden sich 21 Personen.

Rettungsteams seien vor Ort und suchten weiterhin nach weiteren Überlebenden. Die Rettungsmaßnahmen liefen auf Hochtouren, um den Betroffenen und ihren Familien Unterstützung zu bieten.

Der Gouverneur äußerte sich bestürzt über das Unglück und betonte, dass die Behörden die Situation weiterhin genau beobachteten. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar, und die Ermittlungen dauern an.


Foto: Brasilianische Polizei (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts