Mittwoch, Mai 14, 2025
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kaiserkraft und reuse.me starten Kooperation

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kaiserkraft x reuse me

kaiserkraft mit der Expertenmarke ratioform und das Unternehmen reuse.me gehen eine strategische Partnerschaft ein, um Unternehmen innovative und nachhaltige Verpackungslösungen anzubieten. Ziel der Kooperation ist es, Kunden eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Einwegverpackungen bereitzustellen und somit den steigenden Anforderungen an nachhaltige Geschäftspraktiken gerecht zu werden.

In der dynamischen Welt der Verpackungsindustrie hat sich eine spannende Entwicklung ergeben: Über einen seiner größten Lieferanten ist die Kooperation zwischen kaiserkraft, einem der führenden Omnichannel-Händler für Betriebs-, Lager- und Büroausstattung im B2B-Bereich mit seiner Expertenmarke ratioform für alle Verpackungslösungen, und dem innovativen Start-up reuse.me entstanden. Dieses junge Unternehmen widmet sich einem Thema, das in der Branche noch recht neu ist – dem Mehrweg bei Kartonagen.

Während nachhaltige Verpackungslösungen schon lange diskutiert werden, bringt dieser Ansatz frischen Wind in die Debatte. Die Idee, Kartonagen nicht nur einmal zu verwenden, sondern sie in einem geschlossenen Kreislaufsystem mehrfach zu nutzen, könnte einen entscheidenden Beitrag zur Reduzierung von Abfall und zur Förderung einer nachhaltigeren Wirtschaft leisten. Diese Kooperation zeigt, wie durch Zusammenarbeit und kreative Ansätze neue Lösungen entstehen können, die sowohl ökologischen als auch ökonomischen Mehrwert bieten.

Nachhaltigkeit und Innovation im Fokus

Die Verpackungslösungen von reuse.me zeichnen sich durch ihre Wiederverwendbarkeit aus und sollen nach Gebrauch dank ihrer widerstandsfähigen Materialeigenschaften durchschnittlich 5 Mal wiederverwendet werden können. Das ermöglicht eine signifikante Reduzierung von Verpackungsmüll und leistet einen aktiven Beitrag zur Ressourcenschonung. kaiserkraft, mit der Expertenmarke ratioform für alle Verpackungsprodukte, setzt mit der Einführung dieser speziellen Produktlinie auf eine zukunftsorientierte und „Enkelfähige“-Strategie, die ökologische und ökonomische Vorteile für ihre Kunden kombiniert.

Der Begriff „Enkelfähig“ steht für eine lebenswerte Zukunft in einer nachhaltigen, sozial gerechten und ökonomisch zukunftsorientierten Welt, die zukünftigen Generationen hinterlassen werden kann. Das Enkelfähig-Bewertungssystem der kaiserkraft Marken dient dazu, Nachhaltigkeit auf Produktebene transparent, vergleichbar und messbar zu machen. Basierend auf den Kriterien Kreislauffähigkeit, Klimaschutz, Umweltverträglichkeit, Innovation und Wirtschaftlichkeit wird für jedes Produkt ein sogenannter Enkelfähig Score errechnet. Dieser geht von 1,0 bis 5,9 als bestmögliche Bewertung. Damit ein Produkt als Enkelfähig eingestuft wird, muss es einen Wert von mindestens 3,0 haben.

Flexibilität dank intelligenter Konstruktion

Die reuse.me Verpackungen überzeugen vor allem durch ihre Vielseitigkeit. Die Kartonagen sind Faltkonstruktionen, die schnell aufgebaut und nach der Nutzung auch schnell wieder zusammengefaltet werden können. Dank verschiedener Verschlussvarianten wie Banderolen, Sticker und Etiketten, die sich alle rückstandslos entfernen lassen und ein Aufreißen verhindern, sind an den wiederverwendeten Kartonagen keine Spuren zu sehen.

Zum Start der Kooperation bietet kaiserkraft in seinem ratioform Online-Shop zwei Kartonagen von reuse.me an: den Maxi Briefkarton, der für das Post- und DPD-Versandformat Maxibrief portooptimiert ist, sowie den Automatik-Karton in verschiedenen Größen. Passende Banderolen, Sticker und Versandetiketten sind ebenfalls erhältlich.

reuse.me legt besonderen Wert auf eine umweltfreundliche Produktion. Der Hersteller produziert die Kartonagen mit Ökostrom und gleicht zusätzliche die Emissionen aus. „Bereits ab der zweiten Nutzung der Kartonagen im Kreislaufsystem, ist der ökologische Break-even-Punkt erreicht wird. Dies bedeutet, dass die Verwendung dieser Kartonagen nicht nur praktisch, sondern auch nachhaltig ist, und einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leistet“, führt Rudolf Siegle, Geschäftsführer von reuse.me aus.

Wie das System funktioniert

In Deutschland stehen mittlerweile rund 700 sogenannte „drop points“ zur Verfügung, an denen Verbraucher ihre gebrauchten Kartonagen zurückgeben können. Unternehmen haben zudem die Möglichkeit, sich als Rücknahmestelle zu bewerben, was die Reichweite und Flexibilität des Systems erhöht. Die Rückgabe der Kartonagen erfolgt über Sammelbehälter, die einen einfachen und unkomplizierten Einwurf ermöglichen. Darüber hinaus werden die Kunden für ihr Engagement belohnt, was einen zusätzlichen Anreiz schafft, aktiv am Mehrweg-Kreislaufsystem teilzunehmen.

Über eine Smartphone-App wird der gesamte Prozess gesteuert. Der Endkunde, der einen Karton erhält, wird dazu eingeladen, eine App herunterzuladen, die ihm nicht nur die nächste Annahmestelle anzeigt, sondern auch den gesamten Rückgabeprozess spielerisch gestaltet. Nachdem der Kunde den Karton an der ausgewiesenen Stelle zurückgegeben hat, scannt er diesen ein, um den Rückgabeprozess abzuschließen. Als Belohnung für sein umweltbewusstes Handeln kann er an einem virtuellen Glücksrad drehen, das attraktive Preise bereithält. Dieses Konzept fördert nicht nur die Rückgabe von Verpackungsmaterialien, sondern motiviert die Endkunden auch aktiv, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, während sie gleichzeitig die Chance auf spannende Gewinne haben. Damit wird das Konzept des Mehrweg-Kreislaufsystems nicht nur modernisiert, sondern auch für die Nutzer zugänglicher und attraktiver gestaltet.

Nachhaltige Innovationen für maximale Kundenzufriedenheit

„Nachhaltige Produktlösungen sind ein essenzieller Pfeiler unseres Produktportfolios. Wir wissen, wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit für unsere Kunden ist und merken zunehmend die stärkere Nachfrage nach ökologischen Produkten und Möglichkeiten, Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette zu integrieren und sichtbar zu machen. Wir setzten uns intensiv damit auseinander, wie wir Produkte und auch Prozesse nachhaltiger gestalten können“, so Tobias Eckerlein Steinhauser, Director Category Management Packaging, der Division I&P.

Die neuen Verpackungslösungen bieten Unternehmen die Chance, ihre Logistikprozesse umweltfreundlicher zu gestalten, ohne Kompromisse bei der Effizienz oder Qualität einzugehen. Durch die Teilnahme am reuse.me-System kommunizieren Unternehmen ihre nachhaltige Ausrichtung am Markt und stärken ihre Position als verantwortungsbewusste Akteure.

Gemeinsames Engagement für eine nachhaltige Zukunft

kaiserkraft und reuse.me teilen die Überzeugung, dass nachhaltige Innovationen ein zentraler Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft sind. Die Kooperation setzt ein starkes Zeichen für die Förderung einer nachhaltigen Logistik und Ressourcenschonung. Beide Unternehmen planen, die Zusammenarbeit langfristig auszubauen, um den Markt für wiederverwendbare Verpackungen weiter zu revolutionieren.
„Wir freuen uns, mit reuse.me einen Partner gefunden zu haben, der unsere Vision teilt, nachhaltige Alternativen im Verpackungsbereich für unsere Kunden zu etablieren. Gemeinsam wollen wir nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch unseren Kunden einen Mehrwert bieten, der ihre Geschäftsprozesse optimiert“, so Tobias Eckerlein Steinhauser, Director Category Management Packaging der Division I&P.

kaiserkraft und reuse.me starten Kooperation für nachhaltige Verpackungslösungen

Bild kaiserkraft denkt das Thema Mehrweg bei Kartonagen neu und startet mit der Expertenmarke für alle Verpackungslösungen ratioform eine Kooperation mit dem innovativen Startup reuse.me. Quelle: kaiserkraft

Quelle reuse.me

Wachwerden war noch nie so lecker

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House Blends von ALRIGHTY Alright easy espresso zubereitung copyright care4coffee

Was gehört zu einem perfekten Start in den Tag? Ein köstliches Frühstück – und natürlich eine richtig gute Tasse Kaffee! Mit den ALRIGHTY House Blends ist für jeden Geschmack etwas dabei, denn guter Kaffee ist mehr als nur ein Wachmacher – er ist unser Must-have für den Genussmoment, der den Tag besonders macht. Ob vollmundiger Easy Espresso, sanfter True Crema, aromatischer Pure Filter oder koffeinfreier Free Decaf – jede Sorte überzeugt mit hochwertiger Qualität und ausgewogenem Geschmack.

Die ALRIGHTY Sorten im Überblick

Easy Espresso – Karamell, Kakao, Schokolade. Ein kraftvoller, runder Espresso mit lang anhaltendem Geschmack.
True Crema – Nuss, dunkle Beere, Zitrus. Ein Blend voller Kraft und Harmonie, mal weich, mal würzig, aber jedes Mal mit traumhafter Crema.
Pure Filter – Jasmin, blumig, schwarzer Tee. Einzigartiger, floraler und würziger Charakter, gleichzeitig so sanft.
Free Decaf – Schokolade, Malz, Zitrus. Intensives Aroma, jedoch ohne den vertrauten Kaffeekick.

Schluck für Schluck was Gutes tun

Die ALRIGHTY House Blends sind nicht nur geschmacklich ein Highlight, sondern stehen auch für Nachhaltigkeit und Fairness im Kaffeesektor. Von der Bohne bis zur Verpackung wird bei ALRIGHTY Caretrade großgeschrieben – ein Konzept, das weit über den fairen Handel hinausgeht. Mit der eigens entwickelten Philosophie unterstützt die Münchner Kaffee-Brand insbesondere die „Underdogs“ des Kaffeeanbaus: Die Bohnen stammen von Farmer:innen, die entweder jung, weiblich oder aus Afrika sind, weil diese Produzent:innen es in der Branche besonders schwer haben und hier die strukturellen Probleme im Kaffeesektor liegen. Mit jeder Tasse Kaffee unterstützt ALRIGHTY außerdem die Roots & Shoots Projekte des Jane Goodall Instituts Deutschland – so kann jeder Schluck mit gutem Gewissen genossen werden.

Die House Blends von ALRIGHTY sind online oder national bei Rossmann und Müller sowie bei Knuspr, Ludwig Beck und Feinkost Käfer in München erhältlich. 250 Gramm kosten 8,90 Euro.

Wachwerden war noch nie so lecker: die House Blends von ALRIGHTY

Bild @care4coffee GmbH

Quelle Cleo Public Relations

Love is in the… caera – das Notrufarmband für Senioren

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love caera notrufarmband opa in der küche

Love is in the… caera – das Notrufarmband für Senioren

Der Frühling steht vor der Tür und mit ihm steigen nicht nur unsere Frühlingsgefühle, sondern vor allem die Vorfreude, endlich wieder raus in die freie Natur zu gehen. Morgens mit dem Fahrrad zum Seeufer und den Sonnenaufgang genießen, bei Waldspaziergängen die frische, klare Luft einatmen und abends noch kurz den sternenklaren Nachthimmel begrüßen, all das macht unser Herz glücklich. Gerade wenn man Älter ist, kommt bei Unternehmungen im Freien aber auch oft die Besorgnis hinzu „was, wenn mir was passiert“.

Mit caera, dem smarten Notrufarmband für Senioren, darf sich auch die ältere Generation wie z.B. unsere Eltern bzw. Großeltern ab jetzt frei, unabhängig und sicher fühlen. Das Notrufarmband ist mit nur einem Knopf ausgestattet, der in einer Notsituation wie z.B. einem plötzlichen Sturz ganz von alleine einen Alarm auslöst oder bei Schwindel o.ä. ganz einfach vom Träger bzw. der Trägerin gedrückt werden kann. Der oder die Betroffene wird dann direkt mit einem Angehörigen oder der Notrufzentrale verbunden und Hilfe eilt herbei. Mit caera liegt diesen Frühling (Selbst)Liebe in der Luft, denn die Liebe beginnt ja bekanntlich immer bei uns selbst.

Safe-Me First – für alle Fälle sicher mit caera

Das smarte Notrufarmband von caera ist ab jetzt immer und überall am Handgelenk von Senioren. Dank des flächendeckenden Empfangs funktioniert es bestens zu Hause und auch unterwegs. Das Armband hat eine eine automatische Sturzerkennung für den Notfall, bei der man mit einem Angehörigen oder der Notrufzentrale verbunden wird und per Sprachverbindung am Handgelenk kommunizieren kann. Die extrem lange Akkulaufzeit von bis zu 21 Tagen spricht sehr für caera und erleichtert gerade älteren Menschen das ständige Laden des Armbands. Sein modernes und zeitloses Design überzeugt nicht nur Oma und Opa, sondern hat auch erst vor kurzem den European Design Award gewonnen.

App zum Abo – für jeden das passende Modell

caera kommt mit praktischer App und einem passenden Abonnement, das alle Gebühren für die integrierte eSIM im Armband abdeckt. So profitiert man von unbegrenztem Datenvolumen und unbegrenzter Reichweite.
Diese Abo-Modelle bietet caera an:

Basis-Paket: bis zu 6 hinterlegte Notfallkontakte, jederzeit kündbar
Notfall-Plus: zusätzlich professionelle Notrufzentrale 24/7 mehrsprachig verfügbar, Hinterlegung von Gesundheitsinformationen und Schlüsselhinterlegung
Pflege-Plus: Bei einem Pflegegrad und weiteren Voraussetzungen können die Kosten für das Abonnement anteilig bis vollständig von der Pflegekasse übernommen werden

caera. Damit man sich im Alter einfach sicher fühlt.

Bildcredit© caera
Das Notrufarmband von caera ist online unter caera.de erhältlich. Es ist für einmalig 199,95€ zu erwerben und setzt ein kostenpflichtiges Abonnement voraus.

Quelle Sonja Berger Public Relations

Schlaf schenken mit Bearaby – die wohlverdiente Pause zum Muttertag und Vatertag

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Eltern zu sein, ist ein echter Vollzeitjob. Was könnte da ein passenderes Geschenk zum Muttertag oder Vatertag sein, als erholsamer Schlaf? Mit den Wohlfühlprodukten der Home-Wellness-Brand Bearaby bekommen Eltern dieses Jahr die wohlverdiente Ruhepause. Ob mit der Gewichtsdecke Cotton Napper oder der Schlafmaske Dreamer: Bearaby hilft dabei, schneller und sanfter ins Traumland zu gleiten und den turbulenten Alltag für einen Moment hinter sich zu lassen.

Abschalten für Körper und Seele

Es ist medizinisch erwiesen, dass Gewichtsdecken auf natürliche Weise dabei helfen, besser und tiefer zu schlafen – perfekt für alle Eltern! Den Cotton Napper von Bearaby aus 100 Prozent Bio-Baumwolle gibt es in drei verschiedenen Gewichtsklassen und vier verschiedenen Farben, die sich perfekt in jedes Zuhause einfügen können.

Und so funktionieren sie: Das gleichmäßige Gewicht auf dem Körper regt die Produktion des Glückshormons Serotonin an, erhöht die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin und reduziert gleichzeitig die Produktion des Stresshormons Cortisol, was effektiv beim Ein- und vor allem Durchschlafen hilft.

Wie eine Umarmung für die Augen

Die Schlafmaske Dreamer ist der perfekte Begleiter für einen tiefen und erholsamen Schlaf. Ihr sanftes Gewicht durch einen Kern aus TerraclayTM Tonerde stimuliert gezielt die Druckpunkte rund um die Augen, um für maximale Entspannung zu sorgen. Doch der „Dreamer“ überzeugt nicht nur funktional – auch designtechnisch setzt er mit seiner organischen Form Akzente und ist in fünf traumhaften Farben erhältlich. Egal, ob für Mama oder Papa: Erholsamer Schlaf war noch nie so schön. Und so sanft!

Die Produkte von Bearaby sind online unter bearaby.eu erhältlich. Der Dreamer kostet 49 Euro, die Wärmehelden starten ab 79 Euro.

Schlaf schenken mit Bearaby – die wohlverdiente Pause zum Muttertag und Vatertag

Bild @Bearaby

Quelle Cleo

Spritpreise legen Mitte Februar weiter zu

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München (dts Nachrichtenagentur) – Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen in Deutschland sind zuletzt weiter gestiegen, wenn auch nur leicht.

Ein Liter Super E10 kostete am Dienstag im bundesweiten Mittel 1,762 Euro und damit 0,6 Cent mehr als vor einer Woche, sagte eine Sprecherin des ADAC am Mittwoch der dts Nachrichtenagentur. Der Dieselpreis lag unterdessen durchschnittlich bei 1,694 Euro, das waren 0,3 Cent mehr im Wochenvergleich.

Der längerfristige Trend steigender Preise, der bereits seit Mitte Dezember anhält, setzte sich damit fort, wobei allerdings das Tempo etwas nachlässt. Der Unterschied zwischen den Kraftstoffsorten vergrößerte sich durch die jüngste Entwicklung weiter: Ein Liter Diesel kostet jetzt im Schnitt 6,8 Cent weniger als ein Liter E10, nach 6,5 Cent in der Vorwoche.


Foto: Shell-Tankstelle (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Studie: Wohnungsneubau in Europa auf Tiefpunkt

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München (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der in Europa fertiggestellten Wohnungen wird 2025 voraussichtlich auf den tiefsten Stand seit 2015 fallen. Das zeigen Prognosen der Forschergruppe Euroconstruct, der auch das Münchner Ifo-Institut angehört.

Es entstehen demnach 1,5 Millionen Einheiten, 5,5 Prozent weniger als 2024. Für 2026 wird aber ein Anstieg um 3,0 Prozent erwartet. In Deutschland hält die negative Entwicklung an: 2026 entstehen im ungünstigsten Fall nur noch 175.000 Wohnungen, 15 Prozent weniger als im Vorjahr.

„In Deutschland verhindern derzeit vor allem die hohen Baukosten eine rasche Marktbelebung“, sagte Ifo-Bauexperte Ludwig Dorffmeister. „Vor dem Hintergrund einer wachsenden Bevölkerung findet der Wohnungsneubau im europäischen Ausland allerdings langsam wieder Tritt.“

Positive Signale kommen vor allem aus dem Norden Europas. „In den nordischen Ländern erholen sich die Märkte nach dem vorangegangenen Einbruch wieder kräftig“, so Dorffmeister. In Schweden (+12 Prozent) wird schon 2025 mehr Wohnraum gebaut. Im Jahr 2026 steigen auch in Dänemark (+28 Prozent), Finnland (+23 Prozent) und Norwegen (+13 Prozent) die Fertigstellungen. Ähnlich ist die Entwicklung in Polen (+10 Prozent). In Österreich (-9 Prozent), Frankreich und Italien (-3 Prozent) sinkt 2026 die Zahl der errichteten Wohnungen gegenüber 2025.

Der europäische Tiefbau wächst unterdessen. Er profitiert von umfangreichen öffentlichen Investitionen und langfristigen Infrastrukturprojekten, wie dem Ausbau von Verkehrs- und Energieinfrastruktur. Diese Dynamik dürfte aber den Prognosen zufolge bis 2027 nachlassen.

„Der Tiefbau in Europa könnte nach elf Jahren beinahe stetigen Wachstums bald seinen Höhepunkt erreichen“, sagte Dorffmeister. Das geschätzte Wachstum wird bis 2027 auf 1,5 Prozent sinken. Im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2024 waren es 2,5 Prozent. Zwar besteht in sämtlichen Ländern ein erheblicher Bedarf an Ausbau oder Modernisierung der Infrastruktur, doch zwingt die angespannte Finanzlage öffentlicher Kassen die Staaten zu allgemeinen Sparmaßnahmen. Dazu kommt der zunehmende Arbeitskräftemangel. Er hemmt den Tiefbau ebenso wie die gestiegenen Baukosten.


Foto: Bauarbeiter (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Einnahmen aus Grundsteuer deutlich gestiegen

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Einnahmen der Gemeinden in Deutschland aus der Grundsteuer sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen.

Im Jahr 2023 nahm der Staat insgesamt 15,5 Milliarden Euro Grundsteuer ein und damit 25,2 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit. 2013 hatten die Grundsteuer-Einnahmen noch 12,4 Milliarden Euro betragen. Als Einnahmequelle für die Gemeinden hat die Grundsteuer im selben Zeitraum jedoch etwas an Bedeutung verloren: Machte sie im Jahr 2013 noch 14,8 Prozent der Gemeindesteuern insgesamt aus, so waren es zehn Jahre später noch 11,0 Prozent.

Im ersten Halbjahr 2024 nahmen die Gemeinden 8,0 Milliarden Euro Grundsteuer ein. Das waren 13 Prozent der Gemeindesteuern. Die Grundsteuer ist damit für die Gemeinden weiter eine der wichtigsten Einnahmequellen nach Gewerbesteuer (59 Prozent) und Einkommensteuer (25 Prozent). Der größte Teil der Grundsteuern stammte mit 7,8 Milliarden Euro aus dem Typ B, der für bebaute oder unbebaute Grundstücke anfällt. Der Typ A betrifft dagegen land- und forstwirtschaftliches Vermögen. Seit 1. Januar 2025 wird die Grundsteuer auf Basis reformierter Regeln und neu festgesetzter Hebesätze erhoben. Daten zu den Grundsteuereinnahmen und Hebesätzen ab 2025 liegen den Statistikern zufolge aber noch nicht vor.

Der Anstieg der Grundsteuereinnahmen fiel je nach Bundesland unterschiedlich hoch aus und dürfte vor allem mit der Entwicklung der Grundsteuer-Hebesätze zusammenhängen. Besonders deutlich nahm das Grundsteueraufkommen in Hessen zu: von 0,9 Milliarden Euro im Jahr 2013 auf 1,4 Milliarden Euro im Jahr 2023 (+56,5 Prozent). Auch im Saarland (+44,9 Prozent auf 0,2 Milliarden Euro) und in Rheinland-Pfalz (+42,2 Prozent auf 0,7 Milliarden Euro) sind die Einnahmen aus der Grundsteuer im selben Zeitraum vergleichsweise stark gestiegen.

Am geringsten fiel das Plus beim Grundsteueraufkommen mit knapp 12,3 Prozent in Sachsen aus. Dort stiegen die Einnahmen aus der Grundsteuer binnen zehn Jahren von 0,48 Milliarden auf 0,54 Milliarden Euro im Jahr 2023 an. In Berlin (+12,3 Prozent auf 0,86 Milliarden Euro) und in Sachsen-Anhalt (+13,3 Prozent auf 0,27 Milliarden Euro) fiel der Anstieg des Grundsteueraufkommens vergleichsweise gering aus.

Einen besonders hohen Anteil an den Gemeindesteuern insgesamt hatte die Grundsteuer im Jahr 2023 in Bremen (15,4 Prozent), in Berlin (13,6 Prozent) und im Saarland (13,5 Prozent). Weniger bedeutsam war die Grundsteuer für Gemeinden in Bayern (7,9 Prozent), Hamburg (8,9 Prozent) und Baden-Württemberg (9,2 Prozent).


Foto: Grundsteuerbescheid (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Faeser sieht in Migrationsdebatte Gemeinsamkeiten mit Merz

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) stellt in der Debatte über die Migrationspolitik Übereinstimmungen mit dem Kurs von Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) heraus. „Wir sind gar nicht so weit auseinander“, sagte Faeser dem Nachrichtenmagazin Politico. An den deutschen Grenzen werde bereits zurückgewiesen: „Wir haben allein 44.000 Zurückweisungen seit Oktober 2023.“

Die Pläne der Union, alle zurückzuweisen, seien jedoch europarechtlich nicht haltbar. „Wo Herr Merz einen Punkt hat, ist, dass wir ein nicht funktionierendes sogenanntes Dublin-System haben“, so die SPD-Politikerin. „Das heißt, wenn Leute schon mal in einem anderen EU-Land Asyl beantragt haben, dann funktioniert die Rücküberstellung aus Deutschland in diese Länder nicht gut.“

Ziel sei es, die Zahlen bei der Migration zu reduzieren. „Da sind wir völlig konform mit der CDU. Auch wir wollen als Sozialdemokratie die Migration, gerade die irreguläre, weiter reduzieren“, sagte Faeser. Die Bürger hätten Anspruch auf eine Einigung in der Mitte: „Da geht es nicht darum, dass eine Seite der anderen vorschreibt, was zu machen ist, sondern es geht darum, dass man einen Kompromiss findet, und das ist wichtig in einer Demokratie.“


Foto: Friedrich Merz und Nancy Faeser (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Grüne entschärfen Habecks Zehn-Punkte-Plan zur Migration

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Grünen haben den Zehn-Punkte-Plan ihres Kanzlerkandidaten Robert Habeck zur Verringerung der illegalen Migration entschärft. Wie die „Bild“ (Mittwochsausgabe) berichtet, wurde in der Einleitung der „Sicherheitsoffensive“ von Habeck eine entscheidende Passage gestrichen, in der es um die Begrenzung der Zuwanderung geht.

Demnach fehlt in der neuen Version nun unter anderem der Satz: „Zu einer Sicherheitsoffensive gehören auch Schritte, die die irreguläre Migration weiter reduzieren und begrenzen.“ Wie die Zeitung weiter unter Berufung auf Parteikreise schreibt, soll die Passage auf Druck von Parteilinken gestrichen worden sein.

Sie kritisieren, dass Habeck mit seinen Plänen Positionen der Grünen infrage stellt. Ein Parteisprecher sagte: „Robert Habeck hat zehn Punkte vorgeschlagen. Diese finden sich unverändert auf der Seite.“


Foto: Robert Habeck am 11.02.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Kieler Institut warnt EU vor übereilten Gegenmaßnahmen

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Kiel (dts Nachrichtenagentur) – Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) hat vor übereilten Gegenmaßnahmen der EU zu den von US-Präsident Donald Trump verhängten Importzöllen auf Stahl und Aluminium gewarnt. „Die EU sollte nicht voreilig und reflexartig mit Gegenmaßnahmen antworten“, sagte IfW Vizepräsident Rolf Langhammer der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe).

„Weil nach den jahrzehntelangen Erfahrungen mit US-Zöllen gegen Stahl und Aluminium diese fast immer auf Wunsch der US-Unternehmen, die Stahl und Aluminium verarbeiten, wieder rückgängig gemacht wurden“, sagte der Handelsexperte. „Die amerikanischen Stahlproduzenten waren bisher weder qualitativ noch mengenmäßig in der Lage, zu liefern, wenn sich die US-Importe verteuern. Dies ist auch diesmal zu erwarten, weil die amerikanische Konjunktur heiß zu laufen droht, sollte Trump die Konjunktur mit Steuersenkungen ankurbeln und die Binnennachfrage nach verarbeitetem Stahl steigen“, sagte Langhammer.

Die EU-Kommission solle aber bei Trump vorstellig werden, um seine Forderungen in Erfahrung zu bringen und mit Gegenmaßnahmen Druck auszuüben. Zudem sollten die europäischen Wirtschaftsverbände amerikanische Investoren in Europa davon überzeugen, „dass ein Zollkrieg die Rentabilität ihrer Investitionen in Europa gefährdet“, sagte Langhammer. „Der teurere europäische Stahl als Folge der Zölle würde die Wettbewerbsfähigkeit der US-Auslandsstandorte weltweit beinträchtigen“, sagte Langhammer. Das gelte etwa für die US-Autohersteller Ford und Chrysler.


Foto: Stahlproduktion (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts