Freitag, November 14, 2025
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US-Börsen legen geringfügig zu – US-BIP wächst langsamer als gedacht

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Mittwoch geringfügig zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.890 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.515 Punkten 0,4 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.019 Punkten 0,5 Prozent fester. Das US-Handelsministerium hat am Mittwoch das für den Zeitraum April bis Juni ermittelte Wachstum des Bruttoinlandsprodukts nach unten korrigiert. Statt 2,4 Prozent soll es nunmehr nur noch 2,1 Prozent gewachsen sein. Anleger an den Aktienmärkten werten dies als positives Signal: Denn die US-Zentralbank will mit ihren Zinserhöhungen die Inflation bekämpfen ohne eine Rezession zu riskieren.

Schlechtere Konjunkturdaten schränken damit den Spielraum der Federal Reserve ein. Und so werden weitere Leitzinserhöhungen, die als Gift für die Aktienmärkte gelten, unwahrscheinlicher. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend stärker. Ein Euro kostete 1,0920 US-Dollar (+0,39 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9157 Euro zu haben.

Der Goldpreis legte zu, am Abend wurden für eine Feinunze 1.943,49 US-Dollar gezahlt (+0,31 Prozent). Das entspricht einem Preis von 57,22 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 85,80 US-Dollar, das waren 31 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Supermond begeistert Astronomie-Fans rund um den Globus

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der größte „Supermond“ des Jahres hat am Mittwoch Astronomie-Fans rund um den Globus begeistert. Auch in Deutschland war das Himmelsspektakel an vielen Orten gut zu sehen, selbst im Osten, wo Bewölkung vorherrschte, riss der Himmel zwischendurch teilweise auf und gab den Blick auf den fast vollständig auf einer Vorderseite von der Sonne beschienenen Erdtrabanten frei.

„Supermond“ wird das Ereignis genannt, weil der Mond der Erde so nah kommt wie noch nie in diesem Jahr. Normalerweise beträgt der mittlere Abstand rund 384.400 Kilometer, in der Nacht auf Freitag sind es etwa 30.000 Kilometer weniger. Dadurch erscheint der Mond etwa 14 Prozent größer und bis zu 30 Prozent heller.


Foto: Supermond am 30.08.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Grünenfraktion gegen Ausweitung von Herkunftsstaaten-Regelung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen im Bundestag, Filiz Polat, hat die Pläne der Bundesregierung, Georgien und Moldau als sichere Herkunftsstaaten einzustufen, kritisiert. „Wir Grüne halten das Konzept der sicheren Herkunftsländer bekanntermaßen für falsch“, sagte die Migrationspolitikerin der „Welt“ (Donnerstagausgaben).

„Es löst die komplexen Herausforderungen in den Kommunen vor Ort nicht und stuft die Lage eines Landes aus innenpolitischen Erwägungen heraus pauschal als sicher und menschenrechtlich unproblematisch ein.“ Stattdessen brauche es schnelle und faire Asylverfahren, so Polat. Stephan Thomae, Migrationspolitiker der FDP-Fraktion, begrüßte die Pläne hingegen. „Die Einstufung von Georgien und Moldawien zu sicheren Herkunftsländern ist ein sinnvolles Mittel, um Asylverfahren zu beschleunigen und Abschiebungen zu erleichtern.“

In beiden Ländern liege „eine sehr geringe Anerkennungsquote“ vor, was ein Indiz dafür sei, dass abgeschobenen Menschen aus diesen Staaten in aller Regel keine politische Verfolgung befürchten müssten. Die Einstufung werde „für eine Senkung der Antragszahlen sorgen und damit das deutsche Asylsystem entlasten“, so der FDP-Politiker.


Foto: Asylunterkunft (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Merz will vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CDU-Chef Friedrich Merz hat sich skeptisch über die Aussichten des von der Ampelregierung geplanten „Wachstumschancengesetzes“ geäußert. „Ich sage voraus: Der Bund wird für das sogenannte Wachstumschancengesetz die Zustimmung der Länder nicht bekommen“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben).

„Der Bund hätte eine bessere Möglichkeit, eine Entlastung für Mittelstand und Industrie zu realisieren: Er könnte sofort den Soli abschaffen.“ Über den Solidaritätszuschlag würden jährlich immer noch zehn Milliarden Euro erhoben. „Ja, von einer Abschaffung profitieren auch einige besserverdienende Privathaushalte, aber ganz überwiegend würde es Kapitalgesellschaften und Personengesellschaften entlasten.“ Die vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags sei die einfachste und beste Möglichkeit, Unternehmen schnell zu helfen. „Wenn die Regierung es ernst meint mit Entlastung, sollte sie diese Chance ergreifen“, forderte er.


Foto: Friedrich Merz am 27.08.2023, über dts Nachrichtenagentur

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EMA-Ausschuss für Zulassung von angepasstem Corona-Impfstoff

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Amsterdam (dts Nachrichtenagentur) – Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) hat die Zulassung eines angepassten Corona-Impfstoffs des Herstellers Biontech empfohlen. Das teilte die EMA am Mittwoch mit.

Endgültig entscheidet die Europäische Kommission über die Zulassung. Der Impfstoff wurde auf die Subvariante Omikron XBB.1.5 angepasst. Von ihr stammt auch die Subvariante EG.5 („Eris“) ab, die derzeit in Deutschland – in noch verhaltenem Ausmaß – zu steigenden Zahlen führt. Bei seiner Entscheidung, die Zulassung zu empfehlen, habe der Ausschuss alle verfügbaren Daten zum Impfstoff, einschließlich der Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit berücksichtigt, hieß es.

Die Empfehlung gilt für Erwachsene und Kinder ab einem Alter von sechs Monaten. Wie auch bei den bisherigen Impfstoffen dürfte allerdings die Bewertung der Ständigen Impfkommission (Stiko) einen deutlichen Einfluss darauf haben, an wen der Impfstoff in Deutschland tatsächlich geimpft wird. Anders als die EMA soll die Stiko nicht nur die Wirksamkeit und Sicherheit der Impfstoffe bewerten, sondern in ihrer Entscheidung auch berücksichtigen, wie hoch das Infektionsrisiko ist und wie stark die bisherige Immunität der Bevölkerung ausgeprägt ist. Nach ihrer letzten Einschätzung dürfte eine Omikron-Infektion laut Stiko für die meisten Menschen hierzulande weitgehend harmlos verlaufen.

In der Fachwelt wird derzeit verstärkt über die Subvariante BA.2.86 diskutiert, die eine hohe Anzahl an Mutationen hat und damit eine deutliche Immunflucht aufweisen könnte. In Deutschland ist die Subvariante bislang jedoch nicht beobachtet worden; eine Einstufung der Weltgesundheitsorganisation steht noch aus.


Foto: Impfung (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Dax lässt nach – Inflationsdaten enttäuschen

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Frankfurt am Main (dts Nachrichtenagentur) – Am Mittwoch hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.892 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Nach einem Start knapp unter Vortagesniveau tendierte der Dax zum Mittag vorübergehend schwächer, am Nachmittag konnte jedoch ein Teil der Verluste wieder abgebaut werden. Enttäuscht zeigten sich Anleger insbesondere über die hierzulande nur geringfügig zurückgegangene Inflationsrate im August. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, lag sie bei 6,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, nachdem sie im Juli noch 6,2 Prozent betragen hatte. Die sogenannte Kerninflation bliebt auf 5,5 Prozent.

Bis kurz vor Handelsschluss lagen die Papiere von Siemens Energy und RWE am Ende der Kursliste in Frankfurt. Hintergrund sind Wertberichtigungen eines dänischen Konkurrenten in der Offshore-Windkraftbranche. Die deutlichsten Zugewinne hatten hingegen die MTU-Aktien zu verzeichnen. Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im September kostete 36 Euro und damit zwei Prozent mehr als am Vortag.

Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sieben bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis stieg ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 85,65 US-Dollar, das waren 0,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0925 US-Dollar (+0,40 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9152 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Hurrikan "Idalia" trifft auf Florida

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Tallahassee (dts Nachrichtenagentur) – Hurrikan „Idalia“ ist am Mittwochmorgen (Ortszeit) an der Golfküste des US-Bundesstaats Florida an Land gegangen. Der Wirbelsturm gilt nun als Hurrikan der Kategorie drei von fünf.

Es werden anhaltende Geschwindigkeiten von mindestens 63 km/h erwartet. „Idalia“ soll bis zu 23 Zentimeter Niederschläge pro Quadratmeter bringen. Das Nationales Hurrikanzentrum warnt zudem vor Sturmfluten von bis zu rund fünf Metern, lebensbedrohlichen Winden und langanhaltenden Stromausfällen. Für Teile Floridas, darunter Tampa, die drittgrößte Stadt des Bundesstaates, wurden Evakuierungen angeordnet.

Wie zuletzt häufiger beobachtet, legte auch „Idalia“ kurz vor Auftreffen an der Küste innerhalb kurzer Zeit deutlich an Intensität zu. Zwischenzeitlich erreichte der Hurrikan Kategorie vier von fünf. Experten sehen die Ursache dahinter in der hohen Temperatur der Wasseroberfläche auf dem Pfad, den „Idalia“ hinter sich gelassen hat: Mit rund 31 Grad war dies der höchste Wert seit Beginn der Messungen in den 1980ern. Laut Weltklimarat haben die Ozeane in den vergangenen 50 Jahren über 90 Prozent der durch den Klimawandel verursachten Wärme aus der Erdatmosphäre aufgenommen; in den vergangenen Wochen wurde ein neuer Hitzerekord für die Weltmeere gemessen.


Foto: US-Flagge (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Bauministerin sieht sich nicht für Wohnungsflaute verantwortlich

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) sieht sich nicht für die Rückgänge beim Wohnungsneubau verantwortlich. „Dass die Lage so schwierig ist, liegt zunächst einmal daran, dass die Zinsen enorm gestiegen sind“, sagte sie der Wochenzeitung „Die Zeit“.

Die Zinsen seien jahrelang niedrig gewesen, „weshalb viele Unternehmen in der Immobilienbranche enorm gewachsen sind“. Nun müssten sie mit stark gestiegenen Kosten umgehen, so Geywitz. Die Europäische Zentralbank hat die Leitzinsen zuletzt auf 4,25 Prozent erhöht. Schätzungen zufolge werden 2023 nur etwa halb so viele Wohnungen fertiggestellt wie von der Regierung geplant, im Koalitionsvertrag sind als Jahresziel 400.000 Einheiten festgelegt. Geywitz sagte der Wochenzeitung, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kümmere sich „mit viel Leidenschaft“ um viele Details beim Thema Wohnungsbau. So habe die Regierung gerade 18 Milliarden Euro an die Länder gegeben, damit mehr Sozialwohnungen entstehen. Sie sprach sich in diesem Zusammenhang für eine Senkung der Grunderwerbsteuer aus: Diese sei in den vergangenen Jahren immer wieder erhöht worden. „Das muss wieder anders werden.“


Foto: Klara Geywitz bei der Kabinettsklausur in Meseberg im August 2023, über dts Nachrichtenagentur

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Studie: Plattformen verstoßen gegen Verbraucherschutzregeln

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Große Online-Plattformen verstoßen offenbar weiterhin häufig gegen die Verbraucherschutzregeln des Digital Services Act (DSA) der EU. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Mittwoch veröffentlichte Studie des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV). Demnach bestehen bei der Pflicht zu Kontaktangaben und Transparenz der Empfehlungssysteme Mängel.

Verbraucher müssten sich darauf verlassen können, dass sie vor unfairen Praktiken auf Online-Plattformen geschützt werden, sagte VZBV-Vorstand Ramona Pop. „Die sehr großen Anbieter hatten ausreichend Zeit, die neuen Vorgaben aus Brüssel umzusetzen“, fügte sie hinzu. Sehr große Online-Plattformen sind seit dem 25. August unter anderem dazu verpflichtet, eine zentrale Kontaktstelle für Nutzer anzugeben, die leicht zugänglich ist. Bei den untersuchten Angeboten ist eine Kontaktmöglichkeit für Nutzer der Dienste zwar auffindbar, jedoch aus Sicht des VZBV nicht immer leicht zugänglich. Beispielsweise seien Kontaktangaben nur schwer zu finden, teilweise seien bis zu fünf Klicks notwendig, bis Verbraucher den Kundenchat nutzen oder eine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer einsehen könnten, kritisieren die Verbraucherschützer. Stattdessen würden Selbsthilfelösungen hervorgehoben. Zudem sind die Dienste-Anbieter verpflichtet, verständlich anzugeben, nach welchen Kriterien die Empfehlungen und Rankings ihrer Angebote entstehen. Verbraucher müssen diese Parameter anpassen können.

Laut der Studie des VZBV haben die untersuchten Anbieter diese Regelungen zum Stichtag nicht oder nicht ausreichend umgesetzt. Demnach informierten Amazon, Google-Suche und Zalando in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) nicht über die Parameter ihrer Empfehlungssysteme oder wie diese angepasst werden können, so der Bundesverband. Lediglich der Anbieter Booking verweise in seinen AGB auf einen Link mit weiteren Informationen zum Ranking von Suchergebnissen. Die Sortierung von Produkten oder Dienstleistungen könne bei Amazon, Booking und Zalando direkt in der Ergebnisliste angepasst werden.

Jedoch gebe es nur bei Booking die Möglichkeit, persönliche Empfehlungen mit einem Klick bei der Nutzung der Plattform auszuschalten. Bei Zalando könnten personalisierte Inhalte in den Dateneinstellungen deaktiviert werden, so der VZBV. Ob dies tatsächlich wie gefordert Profiling ausschließe, sei nicht ersichtlich. Bei der Google-Suche braucht es dem VZBV zufolge mindestens drei Klicks, um etwas über das Ranking der Suchergebnisse zu erfahren.


Foto: Computer-Nutzerin (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wo wird das Network-Marketing in einem Jahr stehen?

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Die Zukunft des Network-Marketings: Was Experten für die nächsten Jahre prognostizieren

In einer Ära, in der Technologie, soziale Medien und das Konsumentenverhalten sich ständig weiterentwickeln, steht das Network-Marketing an einem entscheidenden Wendepunkt. Einmal als Geschäftsmodell, das auf persönlichen Beziehungen und direktem Kontakt basierte, konzipiert, ist es nun gezwungen, sich in einem digitalen Zeitalter neu zu erfinden.

Es ergeben sich nicht nur neue Herausforderungen, sondern auch unzählige Möglichkeiten, um eine größere Reichweite zu erzielen und den Kunden authentischer zu begegnen. Im Zuge des Wandels haben wir eine Gruppe von Branchenexperten konsultiert, um ihre Sicht auf die „Zukunft“ des Network-Marketings und ihre Prognosen für die kommenden Jahre zu sammeln.

Digitalisierung als Hauptantrieb

Die fortschreitende Digitalisierung hat viele Branchen revolutioniert und Network-Marketing ist da keine Ausnahme.“Die Zukunft ist digital“, sagt Dr. Lena Müller, eine führende Expertin für digitales Marketing. Plattformen wie Facebook, Instagram und TikTok bieten Network-Marketern neue Wege, um mit potenziellen Kunden und Partnern in Kontakt zu treten.

Personalisierung wird zum Schlüssel

Neben der Digitalisierung wird die Personalisierung von Angeboten immer wichtiger. Kunden erwarten heute mehr denn je, dass Produkte und Dienstleistungen auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Experten sind sich einig, dass Network-Marketer, die in der Lage sind, eine tiefe und authentische Verbindung zu ihren Kunden herzustellen, im Wettbewerb die Nase vorn haben werden.

Nachhaltigkeit und ethischer Konsum

Eine weitere wichtige Entwicklung, die in den Prognosen vieler Experten auftaucht, ist der Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit. Die Konsumenten von heute legen Wert darauf, von Unternehmen zu kaufen, die ethisch und nachhaltig handeln. Für Network-Marketer bedeutet das, dass sie nicht nur qualitativ hochwertige Produkte anbieten, sondern auch sicherstellen müssen, dass diese unter fairen und umweltfreundlichen Bedingungen hergestellt werden.

KI und datengetriebene Entscheidungen

Mit dem Fortschritt der künstlichen Intelligenz (KI) können Network-Marketer zukünftig auf detaillierte Datenanalysen zurückgreifen, um ihre Marketingstrategien zu verfeinern. Algorithmen könnten dabei helfen, potenzielle Kunden besser zu identifizieren, Vorlieben vorherzusagen und personalisierte Werbebotschaften zu erstellen, die genau auf den jeweiligen Empfänger zugeschnitten sind.

Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) in der Produktpräsentation

Die Fortschritte in VR und AR könnten Network-Marketing zu einem immersiveren Erlebnis machen. Statt herkömmlicher Produktvorführungen könnten Kunden in naher Zukunft Produkte in einer virtuellen Umgebung erleben, sie aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten oder sogar virtuell „ausprobieren“.

Wachsende Bedeutung von Schulung und Bildung

Mit der raschen Weiterentwicklung von Technologien und Marketingstrategien wird die fortlaufende Schulung und Weiterbildung von Network-Marketing-Partnern immer wichtiger. Online-Kurse, Webinare und interaktive Lernplattformen könnten Standardwerkzeuge werden, um sicherzustellen, dass jeder im Netzwerk auf dem neuesten Stand ist.

Fokus auf Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit

Der Aufbau einer starken, engagierten Gemeinschaft wird immer wichtiger werden. In einer Zeit, in der Menschen zunehmend online miteinander verbunden sind, suchen viele nach einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl. Network-Marketing-Unternehmen, die eine unterstützende und integrative Gemeinschaft fördern, werden sich von der Konkurrenz abheben.

Anpassung an lokale Gegebenheiten

Die Globalisierung ermöglicht es Network-Marketing-Unternehmen, auf der ganzen Welt tätig zu werden. Allerdings wird es entscheidend sein, Marketingstrategien an lokale Gegebenheiten, Kulturen und Verbrauchertrends anzupassen. Dies bedeutet, dass Marketer nicht nur in verschiedenen Sprachen kommunizieren müssen, sondern auch die kulturellen Nuancen und Präferenzen ihrer Zielmärkte verstehen müssen.

Fazit

In der Zusammenfassung dieser vielfältigen Prognosen und Trends lässt sich erkennen, dass das Network-Marketing an der Schwelle zu einer neuen Ära steht. Diese Branche, die einst auf einfachen persönlichen Beziehungen basierte, entwickelt sich zu einem komplexen Ökosystem, das sowohl von technologischen Innovationen als auch von menschlichen Werten angetrieben wird.

Die Kombination aus künstlicher Intelligenz, fortschrittlichen Technologien wie VR und AR, sowie ein starker Fokus auf Gemeinschaft und Bildung weisen darauf hin, dass das Network-Marketing der Zukunft sowohl hochgradig personalisiert als auch global angelegt sein wird. Die Bedeutung von Anpassungsfähigkeit kann nicht genug betont werden, da die Fähigkeit, sich schnell an neue Trends und Technologien anzupassen, entscheidend für den Erfolg in diesem sich schnell verändernden Umfeld sein wird.

Schließlich wird die nächste Generation des Network-Marketings nicht nur Produkte und Geschäftsmöglichkeiten bieten, sondern auch eine tiefere, bedeutungsvollere Verbindung zu den Kunden und Partnern herstellen. Dies erfordert nicht nur technologische Investitionen, sondern auch ein echtes Verständnis und einen echten Respekt für die individuellen Bedürfnisse und Werte der Menschen, die man erreichen möchte.

Titelbild Bildquelle Bild von Stefan Keller auf pixabay