Dienstag, November 18, 2025
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Heilsamer Hopfen hat Saison

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© Wellness- & Genusshotel Der Eisvogel

Wellness- & Genusshotel Der Eisvogel setzt auf heimische Nutzpflanze –Bäder und Massagen für mehr Wohlgefühl

Hurra, Erntezeit! Alljährlich findet in der bayerischen Region Hallertau, dem größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt, gegen Ende August beziehungsweise Anfang September die Ernte des „Humulus lupulus“ statt. Seit Jahrhunderten wird hier auf einer Fläche von 2.400 Quadratkilometern zwischen den Städten München, Ingolstadt, Regensburg und Landshut die bayerische Pflanze kultiviert. Ist das Hanfgewächs in erster Linie eine wichtige Zutat für die Herstellung von Bier, kann es auch bei vielerlei Beschwerden wie Erschöpfung, Migräne oder Rheuma helfen.

Das Wellness- & Genusshotel Der Eisvogel, das nahe Neustadt an der Donau inmitten der historischen Hopfenregion in Niederbayern liegt, setzt auf die wissenschaftlich erwiesene gesundheitsfördernde Wirkung der traditionellen Pflanze. So bildet das sogenannte „Gold der Hallertau“ den besonderen Schwerpunkt im Eisvogel Spa, das entsprechende Massagen, Packungen und Bäder mit Hopfen anbietet. Dazu zählen etwa das Hopfendolden-Bad oder die Hopfenstempelmassage, für die während der Erntezeit frische Blüten verwendet werden. Die ätherischen Öle und die hoch­wirksamen Inhaltsstoffe der Heilpflanze stärken Herz und Kreislauf, wirken durchblutungs­fördernd und ausgleichend.

Die Übernachtungspreise im Wellness- & Genusshotel Der Eisvogel beginnen bei 175 Euro pro Person im Doppelzimmer mit Verwöhn-Pension und vielen Inklusivleistungen. Weitere Informationen finden sich unter www.hotel-eisvogel.de.

Entspannend und beruhigend erweist sich die Hopfenstempelmassage, welche das Gefühl vermittelt direkt im Hopfengarten zu sein. Die in den Trieben enthaltenen Phytohormone regen außerdem die Kollagenproduktion an, straffen die Haut und fördern die Durchblutung. Die 50-minütige Massage kostet 85 Euro. Beim Hopfendolden-Bad sorgen frisch getrocknete Zapfen und reines Hopfen-Öl für ein pflegendes und entspannendes Bade-Erlebnis. Ein 20-minütiges Hopfendolden-Bad ist für 49 Euro buchbar.

Pünktlich zur Erntezeit wird der 1.600 Quadratmeter große Spa-Bereich des familienge­führten Vier-Sterne-Superior-Hauses zusätzlich mit duftenden Zweigen dekoriert. Im Eisvogel Spa genießen Erholungssuchende nicht nur die vielfältigen Anwendungen mit den für das Hotel typischen Naturheilmitteln Hopfen, Moor und Schwefel, sondern auch ver­schiedene Saunen, ein Dampf- und Schwefelbad sowie das „Badhaus“ mit Indoorpool inklusive Panoramablick in den Hotelgarten.

Bild © Wellness- & Genusshotel Der Eisvogel

Quelle STROMBERGER PR GmbH

Wie Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden die Angst vor Automatisierung und KI nehmen können

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zoho

Die Veröffentlichung von ChatGPT schürt bei vielen Menschen Ängste um ihren Arbeitsplatz. Diese Bedenken sind angesichts der Leistung aktueller KI-Anwendungen nachvollziehbar, aber nicht nötig. Der globale Technologieanbieter Zoho empfiehlt Unternehmen vier Handlungsschritte, um Angestellten ihre Sicherheit zurückzugeben.

Gerade erst haben Angestellte die Pandemie hinter sich, die weltweit für große Angst vor dem Job-Verlust sorgte, schon sehen sie sich mit den nächsten Schrecken konfrontiert: Automatisierung und künstliche Intelligenz sind unaufhaltsam auf dem Vormarsch und schicken sich an, die Arbeitswelt zu revolutionieren. Während diese Technologien die Customer Experience schon heute positiv beeinflussen, haben sie jedoch auch das Potenzial, Arbeitnehmende zu verunsichern und damit die Employee Experience zu torpedieren. Mit folgenden vier Schritten können Unternehmen ihre Mitarbeitenden proaktiv abholen und deren Sorgen lindern.

Erster Schritt: Technologie als Chance bewerben

Kommunikation ist und bleibt das wichtigste Mittel, um den Mitarbeitenden die Angst vor Automatisierung und künstlicher Intelligenz zu nehmen. Daher sollten Unternehmen immer wieder betonen, dass diese Technologien nicht dazu dienen, Menschen zu ersetzen, sondern sie zu unterstützen. Sie übernimmt in der Regel redundante Arbeiten, um Angestellten mehr Freiräume für wertschöpfende Aufgaben zu schaffen. Auf diese Weise erhöht sich die Leistung und dadurch auch die Bedeutung menschlicher Arbeit.

Zweiter Schritt: Upskilling fördern

Automatisierung ist schön und gut, aber nur dann, wenn die Mitarbeitenden auch etwas mit der so geschaffenen Zeit anfangen können. Unternehmen sollten daher in Schulung ihrer Angestellten investieren. Einerseits müssen diese lernen, mit den neuen Technologien in ihrem Arbeitsbereich sicher umzugehen. Andererseits sollten Unternehmen ihre Mitarbeitenden – je nach persönlichen Talenten und Interessen – dahingehend fördern, die eigene Organisation bestmöglich voranzubringen.

Dritter Schritt: Menschlichkeit bewahren

Gerade im Kundenkontakt sind menschliche Attribute Gold wert. Chatbots können nach heutigem Stand der Technik den Turing-Test vielleicht bestehen, sodass das Gegenüber die maschinell erstellten Text-Antworten nicht von denen einer Person unterscheiden kann – aber das macht sie noch nicht zu Menschen. Empathie, Flexibilität und Kreativität sind Eigenschaften, die Algorithmen schlicht nicht ersetzen können. Ab einem gewissen Punkt ist daher menschliches Eingreifen im Kundenkontakt unumgänglich, denn gerade sehr spezifische Anfragen oder individuelle Probleme können Bots – Stand heute – noch nicht lösen. Für Unternehmen lohnt es sich daher, diese Fähigkeiten ihrer Angestellten zu fördern. Weiterbildungen für die Optimierung von Social Skills und Trainings in Konfliktmanagement sowie Kommunikation wirken wahre Wunder.

Vierter Schritt: Neue Jobs schaffen

Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine wird sich in den kommenden Jahren deutlich zunehmen. Die engere Verzahnung führt nicht nur dazu, dass bisherige Berufe einem stetigen Wandel unterliegen, auch gänzlich neue Jobs werden entstehen. Unternehmen sollten die Gelegenheit daher beim Schopf ergreifen und sich bereits jetzt mit der Frage befassen, welche neuen Stellen künftig zu schaffen sind und wie ihre Belegschaft entsprechend auszubauen ist.

„Vor neuen Technologien muss niemand Angst haben“, beruhigt Sridhar Iyengar, Geschäftsführer von Zoho Europe. „Natürlich hat die rasante Entwicklung in Sachen Automatisierung und künstlicher Intelligenz das Potenzial, gewisse Arbeiten zu übernehmen. Allerdings eröffnen sie den Menschen, die sie bis dato innehaben, auch neue Möglichkeiten, den eigenen Horizont zu erweitern und sich anderen sinnstiftenden Aufgaben zu widmen. Unternehmen tun gut daran, durch Technologien eingesparte Ressourcen in die Aus- und Weiterbildung ihrer Angestellten zu stecken – dann profitieren alle Seiten davon.“

Bild: Sridhar Iyengar, Managing Director von Zoho Europe: „Unternehmen tun gut daran, durch Technologien eingesparte Ressourcen in die Aus- und Weiterbildung ihrer Angestellten zu stecken – dann profitieren alle Seiten davon.“ (Quelle: Zoho)​

Quelle PR-COM GmbH

Erholung pur im schönen Fürstentum

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Thermes Marins Monte-Carlo ©Monte-Carlo Société des Bains de Mer

Dass Monaco in vielerlei Hinsicht ein Land der Besonderheiten ist, dürfte mittlerweile jedem bekannt sein. Köstliches Essen, beeindruckende Architektur, atemberaubende Aussichten, eine faszinierende Küste, die Stars und Sternchen unserer Zeit an jeder Straßenecke – Luxus und Action so weit das Auge blickt. Monaco pulsiert. Was viele aber noch nicht wissen: Monaco bietet auch fürstliche Entspannung. VisitMonaco präsentiert vier Wellness-Geheimtipps, die zu einer kurzen Pause vom schnelllebigen Monaco einladen:

Der Entspannungspalast der französischen Reviera

In den Thermes Marins Monte-Carlo verschmelzen Luxus und Wellness. In der 6600m² großen Erholungs-, Beauty- und Fitness-Oase können sich Gäste bei fantastischem Meerblick und mediterranem Klima eine gesunde Auszeit genehmigen. Hier dreht sich alles um das Wohlbefinden der Besucher: Ob in beheizten Schwimmbecken, im Außenwhirlpool, auf der Sonnenterrasse, im Hamam, in der Sauna, im Panorama-Fitnessraum oder im Feinschmeckerrestaurant L’Hirondelle – hier herrscht wellbeing at its finest. Und falls Gäste nicht genau wissen, was sie zur Entspannung brauchen: Ein Expertenteam begutachtet ihre Bedürfnisse und stellt individuell abgestimmte Pflegeprogramme zusammen.

Zeit zur Regeneration umgeben von architektonischer Eleganz

Im Zentrum Monte-Carlos bietet das Le Spa Métropole by Givenchy ein großartiges Schönheits- und Verwöhnprogramm in bezauberndem Ambiente. Das von Architekt Didier Gomez entworfene Spa glänzt mit großzügigen Räumlichkeiten, kultivierten Behandlungen und ausreichender Privatsphäre. In einem extra angelegten Ruheraum können die Gäste dann nach dem Wellnessprogramm ausspannen oder sich alternativ im dazugehörigen Fitnessstudio auspowern. Am beheizten Meerwasser-Schwimmbecken im Außenbereich des Spas können Besucher zudem auf den Sonnenliegen neue Kräfte tanken.

Zwischen Sand und Stein

Auch im Monte-Carlo Beach Spa lässt es sich gut aushalten. Ein kleines Paradies, direkt am Strand Monacos zwischen dem azurblauen Ozean und der pulsierenden Innenstadt des Zwergstaats. Das Monte-Carlo Beach Spa hat es sich auf seinen 80 m² zum Ziel gesetzt erfüllende sowie zauberhafte Momente zu kreieren. Mit maßgeschneiderten Massagen, entspannenden Yoga, Pilates- und Meditationsprogrammen sowie biologischer Schönheitspflege des ganzen Körpers können Gäste hier den Stress vergessen und ihre Batterien wieder aufladen.

Wellness auf traditionelle Weise

Das Wellnessangebot des Spa Cinq Mondes im Monte-Carlo Bay Hotel Resort ist geprägt von traditionellen Entspannungsritualen, welche die Gäste auf eine regenerierende Reise der Sinne in die Vergangenheit führt. Eine herrliche Wohlfühloase auf rund 900 m². Im Rahmen traditioneller Zeremonien können sich die Gäste gänzlich auf die Pflege- und Schönheitserlebnisse für Körper und Geist einlassen, welches durch professionelles Know-How und einem umfassenden Service in extravagantem Ambiente unterstrichen wird.

Bild Thermes Marins Monte-Carlo ©Monte-Carlo Société des Bains de Mer

Quelle global communication experts

Zahlen zu Behandlungsfehlern auch 2022 konstant

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Berlin/Essen (dts Nachrichtenagentur) – Der Medizinische Dienst Bund hat im Jahr 2022 insgesamt 13.059 fachärztliche Gutachten zu vermuteten Behandlungsfehlern erstellt. Die Zahl bewege sich damit insgesamt auf dem Niveau der Vorjahre, teilte die Expertenorganisation am Donnerstag mit.

In jedem vierten Fall (3.221 Fälle) wurde demnach ein Fehler mit Schaden bestätigt; in jedem fünften Fall (2.696 Fälle) war der Fehler Ursache für den erlittenen Schaden – nur dann haben Patienten Aussicht auf Schadensersatz. „Die Begutachtungszahlen zeigen nur einen sehr kleinen Ausschnitt des tatsächlichen Geschehens“, sagte Stefan Gronemeyer, Vorstandvorsitzender des Medizinischen Dienstes Bund. „Aus wissenschaftlichen Untersuchungen ist vielfach belegt, dass die Dunkelziffer deutlich höher liegt: Experten gehen davon aus, dass etwa ein Prozent der Krankenhausfälle von Behandlungsfehlern betroffen ist.“ Nur etwa drei Prozent aller unerwünschten Ereignisse würden nachverfolgt.

In der aktuellen Jahresstatistik bezogen sich zwei Drittel aller erhobenen Behandlungsfehlervorwürfe auf Leistungen in der stationären Versorgung, zumeist in Krankenhäusern (8.827 Fälle). Ein Drittel bezog sich auf Arztpraxen (4.208 Fälle). „Die meisten Vorwürfe beziehen sich auf operative Eingriffe“, sagte Christine Adolph, stellvertretende Vorstandsvorsitzende und leitende Ärztin des Medizinischen Dienstes Bayern. „Da diese häufig im Krankenhaus erfolgen, werden sie dem stationären Sektor zugeordnet.“ 30,3 Prozent aller Vorwürfe (3.960 Fälle) betrafen die Orthopädie und Unfallchirurgie, 12,2 Prozent die Innere Medizin und Allgemeinmedizin (1.599 Fälle), jeweils knapp neun Prozent die Frauenheilkunde und Geburtshilfe (1.143 Fälle) sowie die Allgemein- und Viszeralchirurgie (1.133 Fälle).

Ebenfalls knapp acht Prozent entfielen auf die Zahnmedizin (1.006 Fälle) und über sechs Prozent auf die Pflege (834 Fälle). 26 Prozent bezogen sich auf 29 weitere Fachgebiete. In der Jahresstatistik 2022 sind Verdachtsfälle zu insgesamt 1.019 unterschiedlichen Diagnosen erfasst. Die Vorwürfe betreffen fehlerhafte Behandlungen bei Hüft- und Kniegelenksverschleiß, Knochenbrüchen, Durchblutungsstörungen am Herzen, Gallensteinen oder Zahnerkrankungen.

Bei knapp zwei Drittel (60,5 Prozent) der begutachteten Fälle waren die Gesundheitsschäden der Patienten vorübergehend − eine Intervention oder ein Krankenhausaufenthalt waren notwendig. Die Patienten sind jedoch vollständig genesen. Bei über einem Drittel der Betroffenen (35 Prozent) wurde ein Dauerschaden verursacht. Die Medizinischen Dienste unterscheiden zwischen leichten, mittleren und schweren Schäden.

Ein leichter Dauerschaden kann eine geringe Bewegungseinschränkung oder eine Narbe sein. Ein mittlerer Dauerschaden kann eine chronische Schmerzsymptomatik, eine erhebliche Bewegungseinschränkung oder die Störung einer Organfunktion sein. Ein schwerer Dauerschaden liegt vor, wenn Geschädigte pflegebedürftig geworden sind oder sie aufgrund eines Fehlers erblinden oder dauerhafte Lähmungen erleiden. In drei Prozent der Fälle (84) hat ein Fehler zum Versterben geführt oder wesentlich dazu beigetragen.


Foto: Krankenhaus (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Zukunft Personal Europe

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Workforce-Intelligence analysiert Stimmung, Engagement und Produktivität der Belegschaft und ermöglicht so fundierte Entscheidungen. Auf der Messe sind die neuen Funktionen der mobilen Mitarbeiter-Plattform Beekeeper erstmals in einer Live-Demo zu sehen. Halle 4.2, Stand H.63

Die Beekeeper GmbH ist Anbieter einer Mobile-First-Lösung für die Beschäftigten auf dem Bau, in der Produktion oder im Gesundheitswesen, die keinen festen PC-Arbeitsplatz haben. Kürzlich hat das Technologieunternehmen seine SaaS-Plattform für die digitale Transformation von HR-Prozessen, Zusammenarbeit und Mitarbeiterkommunikation um KI-Funktionen erweitert. Unter dem Namen Workforce-Intelligence sind seit Juli Sentiment-Analyse, Analyse-Dashboard, App-Einführungsanalyse und Aktivierungs-Tool standardmäßig Teil von Beekeeper. Erstmals wird das Unternehmen die neuen Funktionen in einer Live-Demo auf der Leitmesse „Zukunft Personal Europe“ vom 12. bis 14. September in Köln präsentieren. Terminvereinbarung für Medienvertreter über presse@beekeeper.de

Die „Zukunft Personal Europe“ ist das wichtigste europäische Branchentreffen für HR-Verantwortliche. Unter dem Motto „The Big New“ zeigen mehr als 700 Aussteller in den Kölner Messehallen Trends und Lösungen für die Arbeitswelt von morgen. Die europäische Leitmesse gilt als Impulsgeber für die Themen HR-Management, Digitalisierung und Leadership. Gerade in diesen Bereichen stehen Unternehmen aus den so genannten Frontline-Branchen vor besonderen Herausforderungen. Weltweit beschäftigen sie 80 Prozent aller Arbeitnehmer, und insbesondere diese Branchen leiden unter hoher Fluktuation und Fachkräftemangel.

Die Folge sind überlastete und erschöpfte Mitarbeitende. Dennoch wurden Technologieentwicklung und Digitalisierung für Frontline-Arbeitsplätze lange vernachlässigt. Mit seiner digitalen und mobilfähigen Lösung vereinfacht und verbessert Beekeeper die HR-Prozesse, die Zusammenarbeit und die Kommunikation in Unternehmen, deren Belegschaft vorwiegend nicht am Schreibtisch arbeitet, sondern vor Ort: in Kontakt mit Kunden, Patienten oder Gästen, in der industriellen Produktion, auf dem Bau, im Gesundheits- oder im Transportwesen.

Die Mobile-First-Plattform von Beekeeper hilft dabei, Prozesse zu digitalisieren und alle Beschäftigten orts- und zeitunabhängig miteinander zu vernetzen. Über eine App in ihrem Smartphone können Mitarbeitende auf wichtige Informationen zugreifen und mit anderen Teams kommunizieren. Die Beekeeper-App verbindet Beschäftigte mit allen Ressourcen, die sie benötigen, um ihre Arbeit bestmöglich zu erledigen. Führungskräfte und Personaler erhalten durch Beekeeper eine Möglichkeit, das Engagement, die Bindung und die Leistung der Mitarbeitenden direkt und nachhaltig zu verbessern.

Workforce-Intelligence liefert Führungskräften fehlende Informationen
Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen bergen auch für die Human Resources enormes Potenzial. Deshalb hat Beekeeper sein Produkt jetzt um Funktionen erweitert, die diese Technologien nutzen. Überall dort, wo Mitarbeitende nicht im Büro, sondern örtlich flexibel und in direktem Kontakt mit Kunden, Patienten oder Gästen arbeiten, müssen sich Führungskräfte bei wichtigen Fragen bislang oft auf ihr Bauchgefühl verlassen: Was benötigen die Mitarbeitenden, um produktiv arbeiten zu können? Wo stocken Arbeitsabläufe? Wie lässt sich der Informationsfluss verbessern, um die Beschäftigten enger an das Unternehmen zu binden? Für fundierte Entscheidungen sind oft aufwendige Mitarbeiterbefragungen notwendig. Die neuen Workforce-Intelligence-Funktionen machen diese überflüssig.

Sie liefern Führungskräften datenbasierte Informationen über die Zufriedenheit der Belegschaft. Und sie zeigen, wo Maßnahmen sinnvoll sind, um die Arbeit produktiver zu gestalten. Das Tool unterstützt Führungskräfte und Personaler auf drei Wegen: Es bietet eine KI-gestützte Sentiment-Analyse, erweiterte Analyse-Dashboards und Analysen zur App-Einführung und Aktivierung – alles datenschutzkonform gemäß der Datenschutz-Grundverordnung der EU (DSGVO). Die neuen KI-Funktionen von Beekeeper unterstützen Unternehmen dabei, diese Kluft zwischen Mitarbeitenden und Management zu schließen.

Cristian Grossmann, Mitgründer und CEO von Beekeeper, sagt: „Wir tragen mit dem Frontline-Success-System, unserer Gesamtlösung für systemrelevante Mitarbeitende, maßgeblich dazu bei, aktuelle Herausforderungen im Personalbereich zu lösen. Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden verstehen und deren Produktivität sinnvoll fördern, haben geringere Mitarbeiterfluktuation und bessere Wachstumszahlen. KI liefert Führungskräften wichtige Erkenntnisse, wie sie ihre Teams besser einbinden und unterstützen können. Sie sind so in der Lage, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Geschäftsergebnisse zu verbessern – und sind damit der Konkurrenz immer einen Schritt voraus.“

Zukunft Personal Europe
Messe Köln
12. bis 14. September 2023
Beekeeper GmbH
Halle 4.2, Stand H.63

Bild Workforce-Intelligence erhebt mithilfe von KI-Technologie DSGVO-konforme Daten zur Stimmung und zum Engagement. Mitarbeiterbefragungen werden dadurch überflüssig (Grafik: Beekeeper AG).

Quelle Beekeeper GmbH

Hotel Spirodom Admont: Aktive Herbsttage im Gesäuse

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Hotel Spirodom Admont

Ob am wilden Wasser, auf dem Berg oder im Wandergebiet – wenn der Herbst das Gesäuse bunt färbt, dann kennt das Naturschauspiel im Nationalpark keine Grenzen. In der Obersteiermark bietet sich eine einzigartig schöne Naturlandschaft, die vor allem im Herbst die Wanderer, die Biker und die Naturgenießer zum Schwärmen bringt. 450 Kilometer Wanderwege führen durch das Gesäuse. Bergsteigen, Klettern, Höhlentrekking, Canyoning, Rafting, Riverbugging, Mountainbiken, Radfahren, Laufen, Walken – das Erlebnis ist vielfältig.

Vier Golfplätze erfreuen in der Region die Golfspieler. Ennstal-Weißenbach, Schloss Pichlarn, Dachstein-Tauern und Radstadt sind leicht erreichbar. Wer an diesem einmaligen „Stück Österreich“ eine Auszeit genießt, lässt sich im Hotel Spirodom Admont nieder. Mit steirischer Herzlichkeit und authentischer, regionaler Küche auf höchstem Niveau verwöhnt das Vier-Sterne-Hotel alle, die ein paar Tage aus dem Alltag aussteigen. Wellness hat hier einen ganz besonderen Platz: Mit freiem Blick – dank großer Panoramaverglasungen – entspannt man, der beeindruckenden Natur ganz nah. Das berühmte Benediktinerstift ist Teil einer unbeschreiblichen Kulisse. Spiro „ich atme“. Domus „das Haus“ – Spirodom ist ein Haus des Atmens, zum Innenhalten und Aufatmen.

Nach dem Aktivgenuss und an kuscheligen Herbsttagen ist Wellness wunderbar angenehm: Im Indoor-Pool im wohlig warmen Wasser schwimmen, in der Sauna und im Dampfbad entspannen. Me-Time ist angesagt im Spirodom. 300 m2 Indoorbereich und – wenn die Herbstsonne scheint auch zwei großzügige Freibereiche – laden zum süßen Nichts-Tun ein. Was gibt es Schöneres, als den ganzen Tag sportlich oder rundum entspannt zu sein und abends kulinarisch verwöhnt zu werden?

Das Spirodom ist bekannt für seine gehobene Küche. Partner aus der Region beliefern das Hotel mit „Schätzen“, die von dem kreativen Küchenteam veredelt werden. Die Weine stammen aus dem jahrhundertealten „Dveri Pax“ Weingut des Stiftes Admont. Köstlichkeiten kommen aus der Mostkellerei Veitlbauer, vom Kräuterbergbauer Stangl oder der steirischen Fischzucht Kulmer.

Das Gesäuse gibt Kraft. In seiner Ruhe und Einfachheit, in der sportlichen Herausforderung und im bewussten Genießen. Schließlich handelt es sich um den größten Naturpark der Steiermark. Das Hotel Spirodom Admont hat sich diesen Kraftplatz ausgesucht, um Naturschönheit mit Verwöhnmomenten zu versüßen.

Aktivurlaub im Gesäuse (bis 28.10.23)

Leistungen: 3 Nächte im Standard DZ, 1 x Wanderproviant und Mountainbike p. P., interessante Toureninformation für das Gesäuse, vielseitiges Frühstücksbuffet, 3-Gänge-Menü am Abend – Preis p. P.: ab 351 Euro im DZ, ab 456 Euro im EZ

Bild Hotel Spirodom Admont

Quelle mk Salzburg

Krimml: Kulinarischer Wanderherbst in den Hohen Tauern

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Tourismusverband Krimml/Hochkrimml

Der Nationalpark Hohe Tauern ist eine der faszinierendsten Landschaften der Erde und ein legendäres Alpinistenrevier. Unvergleichlich ist der Herbst in der Nationalparkgemeinde Krimml, wenn die milde Sonne die Natur in die schönsten Farben taucht und die Fernsicht klar wie nie ist.

266 Dreitausender, 342 Gletscher, 550 Seen und die größten Wasserfälle Europas: Zahlen können die Schönheit der Landschaft um den Wasserfall- und Nationalparkort Krimml nicht annähernd beschreiben – schon gar nicht im Herbst. Einmal erlebt, hat man sie aber für immer in seinem Gedächtnis gespeichert. Das Krimmler Gesund- und Aktiv-Programm (bis 06.10.23) entführt zu den schönsten Plätzen zwischen den Krimmler Wasserfällen und dem Achental, dem urtümlichen Wildgerlostal mit seinen Zirbenwäldern und dem Nadernachtal mit seinen Almen. Vier Mal pro Woche stehen aussichtsreiche Bergtouren auf dem Wochenprogramm: Etwa eine 2-Täler-Wanderung vom Nadernachtal ins Salzachtal (DI), eine Sonnenaufgangstour auf den Plattenkogel, eine Bergtour zum Seekarsee (DO) oder zur Zittauerhütte (FR). Für ein Hüttenerlebnis im Doppelpack nach dem Motto „Bike & Hike“ wird die Warnsdorfer Hütte mit dem E-Bike angepeilt und danach der romantische Eissee zu Fuß (FR). Genusswanderer dürfen sich aber auch immer wieder auf kulinarische Touren freuen, ob beim Pilze- und Beerensuchen im Wald (MO), beim Almwandern im Krimmler Achental (MI) oder beim Kasnideiessen im Nadernachtal (DI).

Gesund- und Aktiv-Programm in Krimml-Hochkrimml
MO: Richtig & gesund wandern (bis 02.10.23) • Die Schätze des Waldes (bis 28.08.23) • Vortrag Allergie und Asthma (bis 18.09.23) • Mega Flying Fox Dürnbachschlucht (bis 23.09.23) • FallKinoKrimml (bis 28.08.23)
DI: E-Bike Fahrtechnik-Training für Anfänger (bis 03.10.23) • Ins Nadernachtal & zum Kasnideiessen (bis 03.10.23) • 2 Täler Wanderung – Nadernachtal/ Salzachtal (bis 10.10.23) • Trail-Fitness-Test (bis 26.09.23) • Abenteuer Klettersteig (bis 23.09.23)
MI: Musikalische Almwanderung ins Krimmler Achental (bis 20.09.23) • Krimmler Dorfmarkt (bis 06.09.23) • Geführte Kräuterwanderung (bis 06.09.23)
DO: Der Morgensonne entgegen am Plattenkogel (bis 05.10.23) • Bergtour zum Seekarsee (bis 14.09.23) • Volleyball Turnier (bis 05.10.23), Mega Flying Fox Dürnbachschlucht (bis 23.09.23) • Hochseilgarten „No Limit“ Dürnbachsperre (23.09.23)
FR: Hüttenerlebnis im Doppelpack – Bike & Hike (bis 22.09.23) • Bergtour zur Zittauerhütte (bis 29.09.23) • Vortrag Gesundheit beginnt im Darm (bis 22.09.23)

Krimmler Dorfmarkt und Bauernherbstfest

Auch zur Zeit des Erntedanks und des Bauernherbstes hat Krimml kulinarische Besonderheiten zu bieten. Der wöchentliche Krimmler Dorfmarkt (jeden MI bis 06.09.23) ist die Gelegenheit, um typische Köstlichkeiten aus dem Oberpinzgau kennenzulernen, Geschenke aus Filz und Holz oder gesunde Produkte aus der Natur zu erstehen. Beim Krimmler Bauernherbstfest (23.09.23) stehen die Schmankerl aus der Region besonders hoch im Kurs. Pinzgauer Schottnockn, Oischneidnidei, Hasenörl und Apfelradl gibt es zu verkosten, ebenso wie den einen oder anderen Selbstgebrannten. Dem diesjährigen Bauerherbst-Motto „Tracht & Gwand“ entsprechend, lässt die Trachtenmodenschau Einiges erwarten. Das von Aileen Dengg entworfende Krimmler Bauernherbst Dindl hat es bereits in die Endausscheidung im Bauernherbst Dirndl-Wettbewerb geschafft. Tracht bestimmt das Bild auch bei den Festumzügen und typischen Pinzgauer Handwerksvorführungen. Die großen und kleinen Gäste dürfen sich auf ein buntes Kinderprogramm und auf prächtige, prämierte Geißböcke freuen. Die Volkstanzgruppe Krimml, die Historische Anton Wallner Schützenmusikkapelle und das Tauernblasorchester Mittersill schaffen den musikalischen Rahmen beim traditionellen Bauernherbstfest.

Tipp: Wasserwelten und Hohe Tauern Panorama Trail

Kein alltägliches Erlebnis und dennoch täglich bis Ende Oktober geöffnet sind die mächtigen Krimmler Wasserfälle, über die im Sommer jede Sekunde fünf bis sechs Kubikmeter Wasser zu Tal stürzen. Am Wasserfallweg kommt man dem tosenden Spektakel ganz nah. Nicht versäumen sollte man auch die WasserWelten Krimml mit dem Haus des Wassers, der Unterwasser-Erlebniswelt, dem Aquaszenarium, einer Aussichtsterrasse und dem Aquapark im Freien. Bis weit in den Herbst sind auch noch einige Wandertouren ohne Begleitung machbar. Etwa der Hohe Tauern Panorama Trail mit 17 Etappen zu je 15 Kilometer in 1.500 bis 2.400 Meter Höhe zwischen Krimml und dem Großarltal. Die ersten Etappen garantieren herrliche Aussichten in die höchsten Erhebungen der Hohen Tauern. Unterwegs haben noch viele urige Hütten und Berggasthöfe geöffnet. Alle Details zu den Strecken sind auf hohetauerntrail.at zu finden. Die Hüttenübernachtungen und Gepäcktransfers organisiert auf Wunsch die Buchungsplattform „Trail Angels“. www.krimml.at

Hohe Tauern Panorama Trail
17 Etappen – von den Krimmler Wasserfällen bis ins Großarltal. 275 Kilometer Gesamtlänge – 96 Stunden Gesamtgehzeit. 13.889 Höhenmeter Aufstiege – 14.001 Höhenmeter Abstiege. Übernachtungsmöglichkeiten am Berg und im Tal. Shuttledienste & Gepäcktransport buchbar.

Bild mk Salzburg

Quelle Tourismusverband Krimml/Hochkrimml

„Weakflation“-Risiken für US-Wirtschaft nehmen ab

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USA Arbeitsmarkt Inflation Markt
Foto von Daleep Singh (Quelle: PGIM Fixed Income)

Ein aktueller Marktkommentar von Daleep Singh, Chief Global Economist bei PGIM Fixed Income:

Unser Basisszenario für die US-Wirtschaft ist weiterhin eine „Weakflation“ – also ein unterdurchschnittliches Wachstum bei einer zugleich überdurchschnittlich hohen Inflation. Gleichzeitig werden Szenarien mit einem stärkeren Wachstum und einer niedrigeren Inflation, als wir sie noch vor einigen Monaten erwartet haben, wahrscheinlicher. Nach unserer jüngsten Analyse steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich das BIP-Wachstum in den USA gegenüber dem Vorjahr auf seinen Trend von 1,5 % bis 2,0 % verlangsamt, statt der von uns zu Jahresbeginn erwarteten 0,5 %.

Die Kerninflation tendiert nun unter der Jahresendschätzung der Fed in Höhe von 3,9 %. Im Juli fielen die Kernpreise für Waren um 0,3 % gegenüber dem Vormonat, da sich die Lieferketten normalisierten, die Nachfrage nach Waren zurückging und die Preise für Waren aus China sanken. Dagegen stiegen die Kernpreise für Dienstleistungen (ohne Wohnen) im Juli um 0,3 % gegenüber dem Vormonat. Die Dienstleistungspreise spiegeln in erster Linie das Gleichgewicht zwischen Arbeitsangebot und -nachfrage wider, und der gleitende 12-Monats-Durchschnitt des Arbeitsangebots liegt nun fast auf dem Niveau der Arbeitsnachfrage. Dies deutet darauf hin, dass sich auch die Inflation im Dienstleistungssektor abschwächen wird.

Die beiden verbleibenden Risiken für die Inflation sind die Entwicklung der Mieten und der Energiepreise. Seit 2021 sind die Mieten eine „hartnäckige“ Komponente der Dienstleistungsinflation, aber die jüngsten Daten deuten darauf hin, dass sich auch hier eine Verlangsamung abzeichnet.

Die Energienachfrage wird im dritten Quartal des laufenden Jahres mit dem Energieangebot gleichziehen und dieses möglicherweise übersteigen. Ein solch prekäres Gleichgewicht könnte sich disruptiv auswirken und die Aufmerksamkeit der US-Politiker auf die geopolitische Lage im Nahen Osten lenken.

Dennoch verlangsamt sich das Wirtschaftswachstum in den USA. Das Wachstum der geleisteten Arbeitsstunden, ein Indikator für die wirtschaftliche Aktivität, ist von über 2,5 % gegenüber dem Vorjahr auf 1,3 % gesunken.

Allerdings lassen Disinflation und hohe Nominallöhne die Reallöhne steigen. Das Verbrauchervertrauen steigt und der US-Konsum zeigt sich solide. Öffentliche Investitionen und Technologie könnten eine nachhaltige Erholung der Produktivität unterstützen.

„Weakflation“-Risiken für US-Wirtschaft nehmen ab

Foto von Daleep Singh (Quelle: PGIM Fixed Income)

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Drei Viertel der Über-65-Jährigen nutzen Smartphone oder Handy

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Fast drei Viertel der Menschen über 65 Jahren in Deutschland nutzen ein Smartphone oder Handy. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des IT-Branchenverbands Bitkom hervor.

Demnach verfügen bei den 65- bis 74-Jährigen sogar 86 Prozent über mindestens eines der beiden Geräte, bei den ab 75-Jährigen ist es immerhin noch jeder Zweite (55 Prozent). Dabei haben 48 Prozent der Über-65-Jährigen ein Smartphone in Gebrauch – und 33 Prozent ein herkömmliches Handy, acht Prozent nutzen beide Geräte. Über alle Altersgruppen hinweg liegt der Anteil der Menschen, die mobil per Smartphone oder Handy erreichbar sind, bei 87 Prozent. Sechs von zehn Senioren über 65 Jahren (63 Prozent) können laut der Umfrage Nachrichten per SMS oder Messenger-Dienst verschicken, 44 Prozent wissen, wie man Fotos und Videos mit dem Smartphone aufnimmt.

Zunehmend verbreitet sind bei Menschen über 65 Jahren auch Smartwatches, die 13 Prozent nutzen – 2021 und 2022 waren es jeweils noch neun Prozent. Für die Erhebung befragte Bitkom Research telefonisch 1.002 Personen in Deutschland ab 16 Jahren, darunter 281 Personen ab 65 Jahren.


Foto: Senioren in einer Fußgängerzone (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax startet schwach – Fed-Protokolle im Fokus

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Donnerstagmorgen schwächer in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.680 Punkten berechnet, 0,7 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag.

Die größten Einbußen gab es am Morgen bei den Papieren von Rheinmetall, Continental und Vonovia. „Das Protokoll der letzten Fed-Sitzung wird an den Börsen negativ aufgenommen“, kommentierte Thomas Altmann von QC Partners das Börsengeschehen. „Dabei hat es nicht nur schlechte Seiten: Klar betonen die Fed-Mitglieder einmal mehr die Aufwärtsrisiken bei der US-Inflation, gleichzeitig konnten sich aber auch zwei Fed-Mitglieder vorstellen, die Zinsen bereits bei der letzten Sitzung konstant zu halten und nicht weiter anzuheben“, fügte er hinzu. Von daher habe sich der geldpolitische Ausblick mit dem Protokoll vom Mittwoch nicht verändert.

Eine Zinspause im September bleibe das wahrscheinlichste Szenario. „Über das, was danach kommt, werden die US-Wirtschaftsdaten entscheiden“, so der Marktanalyst. Der Dax könne sich dem Einfluss der Wallstreet nicht entziehen: Der schwache US-Handel vom Vorabend laste zum Handelsstart auf dem deutschen Index. „Dass der aktuell nervöse und schwache Seitwärtsmarkt auf die Stimmung der Anleger drückt, ist nicht verwunderlich, denn per saldo haben Anleger seit dem März-Hoch mit Dax-Aktien kein Geld mehr verdient.“

Das schüre Angst und Nervosität zugleich. Das aktuelle Fed-Protokoll helfe dem Dollar: „Die falkenhafte Protokoll-Auslegung macht die US-Währung begehrt, immerhin steht der Dollar jetzt wieder auf einem 6-Wochen-Hoch“, so Altmann. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagmorgen etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0879 US-Dollar (-0,02 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9192 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 83,82 US-Dollar, das waren 37 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts