Dienstag, Dezember 16, 2025
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1. Bundesliga: Zwei späte Tore sichern St. Pauli Punkt gegen BVB

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Hamburg (dts Nachrichtenagentur) – Am Auftakt-Spieltag zur neuen Saison der 1. Fußball-Bundesliga hat der FC St. Pauli am Millerntor gegen Borussia Dortmund mit XX XX.

Die erste Torgefahr ging in der Anfangsphase tatsächlich von den Hamburgern aus: Oppie schoss in der zehnten Minute ein Stück vorbei und Hountondji verpasste eine Hereingabe des 23-Jährigen in der elften Minute. In der 18. Minute rutschte ein langer Ball zum Nationalspieler des Benin durch, doch er fand seinen Meister in Kobel.

Dann meldete sich auch mal der BVB vorne an: In der 23. Minute scheiterte Guirassy aus spitzem Winkel an Vasilj, in der 25. Minute kam Gross aus wenigen Metern nicht am Keeper vorbei.

Das erste Mal erfolgreich war in der 35. Minute Guirassy, der nach Sabitzer-Flanke trocken unten rechts einköpfte. Nach Foul von Smith an Adeyemi im Strafraum hatte Guirassy in der 39. Minute die Chance zum 2:0 per Elfmeter, Vasilj kratzte den Versuch des Stürmers aber aus dem linken Eck. Damit lag die Kovac-Elf zur Pause nur knapp vorne.

Kurz nach Wiederanpfiff fiel auch prompt der Ausgleich für die Braun-Weißen: Hountondji stieg in der 50. Minute nach Flanke von Sinani hoch und bugsierte das Leder mit dem Kopf unten links in die Maschen.

Doch ausgerechnet Abwehrchef Anton brachte die Gäste in der 67. Minute wieder in Front: Sein Schlenzer wurde von Wahl unhaltbar abgefälscht und senkte sich so ins Netz. Der eingewechselte Brandt legte in der 74. Minute nach, einen langen Ball nahm der Nationalspieler gut mit und ließ Vasilj keine Abwehrchance.

In der 86. Minute verkürzte die Blessin-Elf dann aber wieder: Mane hielt im Strafraum Ceesay fest, sah dafür Glattrot wegen Notbremse und Sinani verwandelte den fälligen Strafstoß unten rechts. Und es wurde noch verrückter, als Smith in der 89. Minute unbedrängt vor dem Sechzehner unten links einschießen durfte und damit den Ausgleich für seine Farben erzielte. Wenig später war Schluss.

Ein starkes St. Pauli durfte sich über einen verdienten späten Punkt freuen, während sich Dortmund über zwei unnötige späte Gegentore ärgern musste.


Foto: Eric Smith (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bayerns Landwirtschaftsministerin gedenkt verstorbenem Bocklet

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München (dts Nachrichtenagentur) – Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) hat den Tod des früheren Landwirtschaftsministers Reinhold Bocklet bedauert. Die Nachricht vom Tod Bocklets schmerze sie sehr, wird die CSU-Politikerin in einer Mitteilung am Samstagabend zitiert. Bocklet habe als Europaabgeordneter, Landwirtschaftsminister und Landtagsvizepräsident mit unermüdlichem Einsatz und Fachwissen für die bayerische Landwirtschaft gewirkt.

Kaniber hob hervor, dass Bocklets Lebenswerk die bayerische Landwirtschaft tief geprägt habe. Sein Verantwortungsbewusstsein, strategisches Denken und der feste Wille, Lösungen für die Menschen vor Ort zu finden, seien beispielhaft gewesen. Sie erinnerte sich an ihn als verlässlichen und sachkundigen Wegbegleiter, dessen Rat und Erfahrung in der Zukunft fehlen werden.

In Gedanken sei sie bei seiner Familie. Kaniber dankte Bocklet für alles, was er für Bayern, seine Menschen und insbesondere für die bayerische Landwirtschaft getan habe. Sein Verlust werde in der Branche stark spürbar sein.


Foto: Michaela Kaniber (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Lottozahlen vom Samstag (23.08.2025)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 3, 9, 13, 21, 23, 27, die Superzahl ist die 9. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 4843510. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 430699 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. Der Jackpot bei „6 aus 49“ betrug zwölf Millionen Euro.


Foto: Lotto-Spielerin, via dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: Gladbach verpflichtet Giovanni Reyna aus Dortmund

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Mönchengladbach (dts Nachrichtenagentur) – Borussia Mönchengladbach hat Giovanni Reyna von Borussia Dortmund verpflichtet. Der 22-jährige Offensivspieler hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2028 unterschrieben und wechselt sofort an den Niederrhein, teilte der Verein am Samstag mit.

Roland Virkus, Geschäftsführer Sport der Borussia, sagte: „Gio ist ein erfahrener und gleichzeitig noch junger Spieler mit sehr großem Potenzial. Wir verfolgen seinen Weg schon lange und sind davon überzeugt, dass er uns mit seinem Profil sportlich weiterbringen kann. Er kennt die Bundesliga und ist variabel auf allen Offensivpositionen einsetzbar.“

Giovanni Reyna selbst zeigte sich glücklich über den Wechsel: „Borussia ist ein toller, großer Klub. Ich freue mich sehr darauf, die Menschen hier kennenzulernen und natürlich auch auf die anstehenden sportlichen Aufgaben.“ Dem Vernehmen nach zahlt Gladbach für den US-Nationalspieler rund sieben Millionen Euro an Ablöse.


Foto: Fans von Borussia Mönchengladbach (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: Union Berlin schlägt Stuttgart zum Auftakt

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Zum Start der neuen Saison der 1. Fußball-Bundesliga hat der 1. FC Union Berlin an der Alten Försterei gegen den VfB Stuttgart mit 2:1 gewonnen.

Die erste Annäherung hatte in der zwölften Minute Stuttgart, gegen Chabots wuchtigen Kopfball nach Mittelstädt-Flanke war Rönnow aber auf dem Posten. Ansah machte es da auf der anderen Seite besser – und wie: In der 18. Minute ließ der Angreifer den Ball von der Brust auf den Spann tropfen und versenkte ihn volley aus 25 Metern über den linken Innenpfosten im Netz.

In der 31. Minute hatte Vagnoman nach Mittelstädt-Vorlage die Gelegenheit zum Ausgleich, zielte aber über die Kiste. In der 44. Minute half gar der Pfosten mit: Karazor durfte nach Woltemade-Steckpass feuern, Rönnow lenkte die Kugel aber ans Aluminium.

Stattdessen erhöhten die Köpenicker in der vierten Minute der Nachspeilzeit: Ansah wurde 15 Meter vor dem Tor von Ilic bedient und drosch das Leder erneut per Direktabnahme in die Maschen. Zur Pause ließen eiskalte Hausherren die Hoeneß-Elf damit ordentlich grübeln.

Und der VfB hatte einen Plan: In der 49. Minute setzte sich der Gast vor dem Kasten fest, am Ende durfte Undav aus vier Metern abschließen und ließ die Latte erzittern. In der 57. Minute ließ Karazor die nächste Möglichkeit aus, nach Leweling-Hereingabe köpfte er haarscharf rechts vorbei.

In der Folge bekam die Baumgart-Truppe die Defensive aber dicht und ließ lange wenig zu. In der 86. Minute kamen die Schwaben dann aber doch zum Anschluss: Der eingewechselte Tiago Tomas ließ den Ball nach Führich-Vorarbeit über den Außenrist an den rechten Pfosten rutschen, von wo er die Linie überquerte – Traumtor.

Der Treffer kam aber zu spät. Die effektiven Berliner brachten die Führung über die Zeit und fuhren zum Start drei Punkte ein, während sich Stuttgart über einige vergebene Chancen ärgern durfte.

In den Parallelspielen der 1. Bundesliga kam es zu den folgenden Ergebnissen: Frankfurt – Bremen 4:1, Leverkusen – Hoffenheim 1:2, Freiburg – Augsburg 1:3, Heidenheim – Wolfsburg 1:3.


Foto: Union Berlin – VfB Stuttgart am 23.08.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Klingbeil: AfD-Verbotsverfahren ernsthaft in Erwägung ziehen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Chef Lars Klingbeil hat ein AfD-Verbotsverfahren neu ins Gespräch gebracht.

„Wir dürfen nicht danebenstehen und zugucken, wenn eine offensichtlich rechtsextreme und verfassungsfeindliche Partei unsere Demokratie kaputtmachen will und mit Menschenverachtung Politik macht“, sagte der Vizekanzler den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Deswegen ist es eine Verpflichtung von Demokratinnen und Demokraten, ein AfD-Verbotsverfahren ernsthaft in Erwägung zu ziehen.“

Klingbeil fügte hinzu: „Wir müssen die Feinde der Demokratie bekämpfen. Ob ein Verbotsverfahren erfolgreich sein kann, muss in der Auswertung der Erkenntnisse des Verfassungsschutzes geklärt werden.“

Mit Blick auf starke Umfragewerte der AfD vor der Kommunalwahl in NRW am 14. September sagte der SPD-Vorsitzende: „Die AfD ist keine Arbeiterpartei, sie macht Politik gegen die Arbeiter. Je mehr Einfluss die AfD hat, desto schlechter ist es für die Wirtschaft und die Menschen, die hart arbeiten. Ich kämpfe dafür, dass die SPD wieder als Partei wahrgenommen wird, die sich um die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer kümmert.“


Foto: Bärbel Bas und Lars Klingbeil mit Schild zu Petition zu AfD-Verbot (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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2. Bundesliga: Hannover hält sich auch gegen Magdeburg schadlos

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Hannover (dts Nachrichtenagentur) – Hannover 96 hat am 3. Spieltag der 2. Bundesliga gegen den 1. FC Magdeburg mit 3:1 gewonnen.

Die Niedersachsen führten zur Halbzeit mit 2:0, nachdem Hayate Matsuda in der 17. Minute den Führungstreffer erzielte und Ime Okon in der 43. Minute per Kopfball nachlegte. Magdeburg hatte zwar mehr Ballbesitz, konnte jedoch die Hannoveraner Defensive nicht überwinden.

In der zweiten Halbzeit erhöhte Magdeburg den Druck und kam in der 63. Minute durch Martijn Kaars zum Anschlusstreffer. Kaars verwandelte einen Elfmeter-Nachschuss, nachdem der erste Versuch von Nahuel Noll pariert worden war. Trotz weiterer Bemühungen gelang es Magdeburg nicht, den Ausgleich zu erzielen. In der Nachspielzeit sorgte Benjamin Källman schließlich für die Entscheidung.

Das Spiel war geprägt von etlichen Gelegenheiten auf beiden Seiten. Hannover 96 zeigte sich effizienter in der Chancenverwertung und sicherte sich somit den dritten Sieg im dritten Zweitliga-Spiel der Saison. Magdeburg hingegen konnte seine Chancen nicht nutzen und musste sich letztlich geschlagen geben.

Parallel verlor Eintracht Braunschweig beim Karlsruher SC mit 0:2, während Fortuna Düsseldorf dezimierte Paderborner 2:1 schlug.


Foto: Baris Atik (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Politik will von nächstem Bahnchef Rückkehr zu Familienreservierung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Union und Grüne sehen nach dem Weggang von Bahnchef Richard Lutz die Chance auf konkrete Verbesserungen für Fahrgäste.

„Ein neuer Bahnvorstand sollte ein klares Signal an die Kundinnen und Kunden senden – die Rücknahme der umstrittenen Abschaffung der Familienreservierung kann ein solches, erstes Zeichen sein“, sagte der Verbraucherschutz-Beauftragte der Unions-Bundestagsfraktion, Sebastian Steineke (CDU), dem „Handelsblatt“. Der Grünen-Verkehrspolitiker Matthias Gastel sagte, die Wiedereinführung der Familienreservierung „würden wir sehr begrüßen“.

Aus Sicht des CDU-Politikers Steineke braucht die Bahn „eine Führung, die konsequent die Perspektive der Fahrgäste einnimmt und damit den Fokus auf Pünktlichkeit, Qualität und Preisstabilität des Angebots legt“. Derzeit werde Bahnfahren „immer mehr zur Lotterie, bei der nicht klar ist, welche Verbindung heute Verspätung hat oder gar ausfällt“, sagte er. Steineke fordert vor diesem Hintergrund Verbesserungen bei der Entschädigung von Reisenden. „Hier kann in puncto Digitalisierung und automatischer Verfahren noch nachgelegt werden.“

Der CDU-Politiker brachte zudem eine frühere Entschädigung bei Zugverspätungen ins Spiel. Man könne „auch über eine Absenkung der Schwelle von 60 auf 30 Minuten Verspätung nachdenken, um ein Zeichen zu setzen, dass die Bahn ihre Verantwortung gegenüber den Reisenden ernst nimmt“. Steineke plädiert zudem für Qualitätskontrollen durch unabhängige Dritte. Diese könnten eine sinnvolle Ergänzung bestehender Aufsichtsmechanismen sein. „Der Staat darf nicht einfach Milliarden für die Deutsche Bahn zuschießen, ohne sicherzustellen, dass sie auch ihre Aufgaben erfüllt“, sagte er.

Auch der Grünen-Verkehrspolitiker Gastel hält einen stärkeren Fokus auf die Belange der Bahnkunden für unerlässlich. So müssten etwa die Bautätigkeiten „besser aufeinander abgestimmt werden, um trotz erforderlicher Sanierungen die Einschränkungen für den Bahnverkehr möglichst gering zu halten“, sagte er. „Insbesondere bei Abweichungen von Fahrplänen müssen die Reisenden besser informiert werden.“


Foto: ICE (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Flix-Boss Schwämmlein will nicht neuer Bahnchef werden

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München (dts Nachrichtenagentur) – Der Mitgründer und Chef von Flix, Andre Schwämmlein, will nicht Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn werden.

Auf die Frage, ob er für die Position angefragt wurde, antwortete Schwämmlein der „Welt am Sonntag“: „Nein – und ich würde es auch nicht machen.“

Verkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) hatte am Donnerstag vergangener Woche angekündigt, den Vertrag von Bahnchef Richard Lutz vorzeitig zu beenden. Flix investiert derzeit in die eigene Zugsparte Flixtrain mit 65 neuen Hochgeschwindigkeitszügen. Das Unternehmen gilt als größter Wettbewerber der Deutschen Bahn im Personenfernverkehr.


Foto: Flixtrain (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Schweitzer fordert höhere Steuern für extrem Reiche

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Mainz (dts Nachrichtenagentur) – Im schwarz-roten Steuerstreit fordert der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD), extrem Reiche stärker zu besteuern.

„Es ist Zeit, Superreiche und besonders Superreiche stärker als bisher in Verantwortung zu nehmen“, sagte Schweitzer dem Tagesspiegel. Es gebe eine steigende Zahl von Deutschen, die ihren Lebensunterhalt nicht aus Erwerbsarbeit bestritten, „sondern davon leben, dass sie hohe Vermögen, Aktien, große Erbschaften besitzen“, sagte Schweitzer.

„Diese Menschen werden im Verhältnis viel, viel weniger besteuert als Menschen, die Lohnsteuer zahlen. Ich rede über Multi-Millionäre und Milliardäre. Diese stärker zu fordern, sollte politischer Konsens sein, auch zwischen SPD und CDU/CSU.“

Deutschland habe in den 1980er- und 1990er-Jahren, unter einer konservativen Regierung, höhere Steuern als heute gehabt, sagte der stellvertretende SPD-Vorsitzende unter Verweis auf den zwischenzeitlichen Spitzensteuersatz bei 56 Prozent und die Existenz der Vermögensteuer. „Heute liegt der Spitzensteuersatz bei 42 Prozent und wir haben keine Vermögenssteuer. Niemand hatte damals den Eindruck, in Deutschland herrsche Sozialismus“, sagte Schweitzer.

„Es dient der Demokratie, auch diejenigen in die Pflicht zu nehmen, denen es so gut geht, dass es ihnen nie wieder schlecht gehen wird. Also: Die CDU sollte mehr Helmut Kohl wagen.“ Schweitzer begrüßte, dass die Koalition zur Mitte der Wahlperiode die Steuern für kleine und mittlere Einkommen senken will. „Das ist gut, und die Menschen warten darauf“, sagte er.


Foto: First-Class-Kabine Airbus A380-800 (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts