Donnerstag, Mai 1, 2025
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1. Bundesliga: Spektakel-Remis zwischen Union Berlin und Stuttgart

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Am 30. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat der 1. FC Union Berlin an der Alten Försterei gegen den VfB Stuttgart mit 4:4 unentschieden gespielt.

An einem torreichen Samstagabend steuerte Union den ersten Treffer bei: Eine Trimmel-Flanke rutschte über Chabot zu Ilic durch und der vollstreckte trocken in der fünften Minute.

In der 19. Minute leitete Querfeld einen Trimmel-Freistoß zu Diogo Leite weiter und der bedankte sich per Kopf mit dem 2:0. Darauf fand der VfB die schnelle Antwort in der 23. Minute: Bedient von Mittelstädt verschaffte sich Undav zentral vorm Sechzehner Platz und schweißte das Leder aus der Drehung links unten ein.

In der 30. Minute glich Millot auch schon aus für die Schwaben: Aus der Distanz visierte er den linken Knick an und Rönnow musste die Kugel passieren lassen.

Doch auch die Köpenicker hatten an diesem Abend Zielwasser getrunken: Querfeld zimmerte in der 39. Minute aus 35 Metern drauf und drosch das Rund in den rechten Winkel. Dies wurde in der 43. Minute schon wieder egalisiert, als Chabot nach Stiller-Flanke links unten einnickte.

In der ersten Minute der Nachspielzeit drehte Führich die Begegnung, als er die halbe Union-Abwehr ins Leere laufen ließ und unten links vollendete. In der sechsten Minute der Nachspielzeit – wohlgemerkt der ersten Halbzeit – glich Ilic aus, nach Trimmel-Hereingabe köpfte er ins rechte Eck. Damit stand es nach der torreichsten ersten Hälfte der Bundesliga-Geschichte gerechterweise unentschieden.

Wer die erste Hälfte gesehen hatte, der durfte sich im zweiten Durchgang verwundert die Augen reiben: Beide Mannschaften ließen es wesentlich ruhiger angehen und Chancen waren Mangelware.

Die Hoeneß-Elf bemühte sich etwas mehr um den Siegtreffer, hatte aber kein Glück und musste sich am Ende mit dem Remis begnügen.

Mit dem Zähler verharrt Union Berlin in der Tabelle auf Rang 13, Stuttgart bleibt Elfter.


Foto: Union Berlin – VfB Stuttgart am 19.04.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Formel 1: Verstappen holt Pole in Dschidda – Norris-Crash in Q3

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Dschidda (dts Nachrichtenagentur) – Beim Großen Preis von Saudi-Arabien startet Red-Bull-Pilot Max Verstappen am Sonntag aus der Pole-Position. Der Niederländer legte am Samstag vor Oscar Piastri (McLaren) und Mercedes-Fahrer George Russell die schnellste Zeit hin.

Auf den weiteren Plätzen folgten Charles Leclerc (Ferrari), Kimi Antonelli (Mercedes), Carlos Sainz jr. (Williams), Lewis Hamilton (Ferrari), Yuki Tsunoda (Racing Bulls), Pierre Gasly (Alpine) und schließlich Lando Norris (McLaren) auf P10, der einzige deutsche Pilot Nico Hülkenberg (Sauber) startet von P18.

Ein besonders bitteres Qualifying war es für den Briten Lando Norris: Der McLaren-Fahrer crashte kurz nach Start von Q3, während er nach Q2 noch die Bestzeit markiert hatte.


Foto: Formel-1-Rennauto von Red Bull (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lottozahlen vom Samstag (19.04.2025)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 12, 20, 31, 37, 41, 47, die Superzahl ist die 7. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 0989245. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 014265 gezogen. Der Jackpot bei „6 aus 49“ betrug acht Millionen Euro. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne.


Foto: Lotto-Spieler, via dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: Schlusslicht Kiel torpediert Leipzigs Europaträume

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Leipzig (dts Nachrichtenagentur) – Am 30. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat RB Leipzig vor heimischer Kulisse gegen Holstein Kiel mit 1:1 unentschieden gespielt.

Die Sachsen rissen die Begegnung zu Beginn noch an sich und kamen zu Möglichkeiten: In der vierten Minute verpasste Sesko im Fünfmeterraum knapp.

In der siebten Minute meldete sich aber auch der Gast vorne an: Skrzybskis Versuch aus 40 Metern konnte Gulacsi im Zurückeilen aber gerade noch über den Querbalken bugsieren.

Insgesamt ließ der Druck der Löw-Truppe immer mehr nach und die Rapp-Elf durfte schalten und walten. Das nutzte der Tabellenletzte in der 44. Minute: Skrzybski zog über rechts davon, bediente in der Mitte Machino und der Japaner drückte das Leder zur Führung in die Maschen. Blutleere Hausherren lagen somit nach 45 Minuten zurecht hinten.

Mit Schwung kamen die Ostdeutschen aus der Kabine: In der 49. Minute verpasste Baumgartner eine Flanke nur um Haaresbreite. Doch auch die KSV versteckte sich nicht und schrammte in der 59. Minute durch Bernhardssons Fernschuss nur knapp am 2:0 vorbei.

In der 74. Minute gelang dann aber doch noch der RB-Ausgleich: Openda wurde im Strafraum von Dähne erwischt, es gab Elfmeter für die Gastgeber und Sesko nutzte diesen eiskalt.

Die Sachsen rannten danach weiter an, agierten aber zu harmlos und mussten sich gegen tapfer kämpfende Holsteiner letztlich mit einem Zähler begnügen.

Damit hält Leipzig einen Punkt vor Freiburg vorerst Tabellenplatz vier, Schlusslicht Kiel verkürzt den Rückstand auf den Relegationsrang immerhin auf drei Zähler.

In den Parallelbegegnungen der 1. Bundesliga kam es zu den folgenden Ergebnissen: Heidenheim – Bayern München 0:4, Bremen – Bochum 1:0, Freiburg – Hoffenheim 3:2, Mainz – Wolfsburg 2:2.


Foto: RB Leipzig – Holstein Kiel am 19.04.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Putin ordnet Oster-Waffenruhe in der Ukraine an

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Moskau (dts Nachrichtenagentur) – Russlands Präsident Wladimir Putin hat eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg angekündigt. Von 18 Uhr Moskauer Zeit am Samstag bis zum Ende des Sonntags solle diese bestehen, sagte er am Samstagnachmittag gegen 17 Uhr (Ortszeit).

Eine dauerhafte Lösung im Ukraine-Krieg hatte sich zuletzt immer weniger abgezeichnet, US-Außennminister Marco Rubio hatte etwa die Friedensbemühungen der USA generell infrage gestellt, sollte sich perspektivisch keine Lösung abzeichnen.

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, hatte eine Aussöhnung der Ukraine mit Russland nach einem Krieg zudem als schwierig bezeichnet und dafür „einen Kniefall eines demokratisch gewählten russischen Präsidenten nach dem Vorbild von Willy Brandt“ ins Gespräch gebracht. Auch müsste die russische Bevölkerung ihre „Verantwortung“ eingestehen, sagte Makeiev dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.


Foto: Wladimir Putin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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2. Bundesliga: Paderborn gewinnt in Nürnberg

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Nürnberg (dts Nachrichtenagentur) – Der 1. FC Nürnberg hat am 30. Spieltag der 2. Bundesliga eine knappe Niederlage gegen den SC Paderborn hinnehmen müssen. Die Partie endete mit 2:3 zugunsten der Gäste aus Ostwestfalen. Nürnberg ging früh durch Mahir Emreli (2. Minute) in Führung, doch Paderborn drehte das Spiel durch Treffer von Tjark Scheller (20.), Ilyas Ansah (49.) und Sven Michel (77. Minute). Trotz einer spannenden Schlussphase konnte Nürnberg den Rückstand nicht mehr aufholen, immerhin ein Anschlusstreffer durch den ersten Torschützen Mahir Emreli (90. + 2) war noch drin.

In einem weiteren Zweitligaspiel setzte sich Eintracht Braunschweig mit 2:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern durch. Lino Tempelmann (51.) und Rayan Philippe (53. Minute) erzielten die Tore für die Gastgeber. Kaiserslautern zeigte sich offensiv zu ideenlos und konnte die gut stehende Defensive der Braunschweiger nicht überwinden. Die Mannschaft von Daniel Scherning sicherte sich damit wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

Im Spiel zwischen SV Elversberg und Fortuna Düsseldorf trennten sich die Teams mit einem 1:1-Unentschieden. Isak Johannesson traf in der 73. Minute für Düsseldorf, Carlo Sickinger kurz darauf für Elversberg (80. Minute). Beide Mannschaften hatten Chancen auf den Sieg, doch letztlich blieb es bei der Punkteteilung. Sowohl Elversberg als auch Düsseldorf bleiben damit weiter im Rennen um den Aufstieg in die Bundesliga – und sind punktgleich aber mit deutlich unterschiedlichem Torverhältnis auf den Plätzen drei und fünf.


Foto: Fußbälle (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Heckler & Koch hält Wehrpflicht-Verzicht für Fehler

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Oberndorf am Neckar (dts Nachrichtenagentur) – Jens Bodo Koch, Chef des Handfeuerwaffenlieferanten Heckler & Koch, hält die Wehrdienst-Pläne der kommenden Bundesregierung für falsch.

„Ich halte das für einen Fehler. Die Wehrpflicht trägt nicht nur zur gesellschaftlichen Verankerung der Bundeswehr bei, sondern ist Garant für Sicherheit“, sagte Koch der „Welt am Sonntag“. Union und SPD hatten sich im Koalitionsvertrag gegen eine Wehrpflicht ausgesprochen und setzen stattdessen auf Freiwilligkeit.

Dass die Rüstungsbranche derzeit einen radikalen Imagewandel erlebt, sieht auch Koch. „Es ist sichtbarer geworden, wie zerbrechlich Frieden ist“, sagte der Vorstandschef. „Die Verteidigungsfähigkeit ist daher keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit“. Die größte Veränderung findet aus seiner Sicht in Politik und Medien statt. „Der Bevölkerung war schon immer klar, warum man vorausschauende Sicherheitspolitik braucht“, sagte Koch.

Seit Mai 2018 führt Jens Bodo Koch den Handfeuerwaffenlieferanten Heckler & Koch. Die Namensgleichheit ist Zufall, er ist kein Nachfahre der Ex-Eigentümerfamilie. Der Umsatz von Heckler & Koch betrug 2023 rund 300 Millionen Euro, die Zahlen für 2024 sind noch nicht veröffentlicht. Das Unternehmen ist der größte deutsche Hersteller von Handfeuerwaffen und Infanteriewaffen und gehört zu den größten Gewehr- und Pistolenherstellern weltweit.


Foto: Bundeswehr-Soldat mit Pistole (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Stegner: "Zugehen auf AfD wäre maximaler Belastungstest für Koalition"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der SPD-Bundestagsabgeordnete Ralf Stegner hat die Union davor gewarnt, die AfD im Bundestag wie eine normale Oppositionspartei zu behandeln.

„Ein Zugehen auf die AfD wäre der maximale Belastungstest für die Koalition. Das ist ein Thema, bei dem die SPD absolut humorlos ist. Wer mit der SPD koalieren will, der kann nicht mit Rechtsradikalen gemeinsame Sache machen. Und gemeinsame Sache machen heißt auch: Demokratiefeinde zu wählen“, sagte Stegner der „Welt am Sonntag“.

Stegner sprach sich zudem dafür aus, einen Verbotsantrag gegen die AfD spätestens in dem Moment vorzubereiten, in dem der Verfassungsschutz die Partei insgesamt als extremistisch einstuft. „Wenn es zu einer Hochstufung der AfD durch den Verfassungsschutz kommt, dann haben wir auch die Pflicht, auf die Einleitung eines Parteiverbots hinzuwirken“, sagte Stegner. Das Kölner Bundesamt für Verfassungsschutz soll in Kürze ein Gutachten veröffentlichen, das sich mit der Frage befasst, ob die AfD insgesamt als rechtsextremistisch eingestuft werden muss.

Der Kieler Oberbürgermeister und Verfassungsjurist Ulf Kämpfer (SPD) steht einem möglichen AfD-Verbotsverfahren dagegen skeptisch gegenüber. Dieses könne als „Akt der Rat- und Hilflosigkeit“ ausgelegt werden und dürfe „nur das wirklich allerletzte Mittel“ sein. „Der Ausgang eines solchen Verfahrens wäre vollkommen offen. Ich würde meiner Partei nicht empfehlen, sich darauf zu konzentrieren.“


Foto: Ralf Stegner (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Europäische Kommission rechnet mit CO2-Preis von 60 Euro bis 2030

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Die Europäische Kommission rechnet damit, dass der europäische CO2-Preis (ETS 2) bis 2030 das Niveau von 60 Euro pro Tonne erreichen wird.

Eine Sprecherin der EU-Kommission bestätigte auf „Bild“-Anfrage, dass die Kommission in ihren internen Modellierungen dieses Niveau prognostiziert habe. Der Wert liegt deutlich unter den bisherigen Annahmen. Schon heute liegt der CO2-Preis in Deutschland bei 55 Euro pro Tonne und soll im kommenden Jahr auf bis zu 65 Euro pro Tonne ansteigen.

2027 soll der nationale CO2-Preis in den Europäischen Emissionshandel überführt werden und dürfte dann im Vergleich zum deutschen Niveau deutlich fallen. Das geht aus einer E-Mail einer Mitarbeiterin der Generaldirektion Klima der EU-Kommission an einen Mitarbeiter der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, über die „Bild“ berichtet. Demzufolge soll der europäische CO2-Preis 2027 bei gerade einmal 30 Euro starten. Dieses Niveau war in Deutschland bereits 2022 erreicht. In den Jahren darauf sind nur moderate Anstiege geplant: 2028 auf 50 Euro/Tonne, 2029 auf 55 Euro/Tonne, 2030 dann auf 60 Euro/Tonne.


Foto: Industrieanlagen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Weniger Widerspruch gegen elektronische Patientenakte als erwartet

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der Widersprüche gegen die Einrichtung einer elektronischen Patientenakte (ePA) ist in den vergangenen Wochen leicht gestiegen. Das ergab eine Abfrage des „Spiegel“ beim Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen.

Laut dem Dachverband liegt die Widerspruchsquote nun bei durchschnittlich „gut fünf Prozent“. Die Quoten sind für einzelne gesetzliche Krankenkassen unterschiedlich, wie Anfragen bei den Versicherungen ergaben. Deutschlands größte Kasse, die Techniker Krankenkasse (TK), hat nach wie vor einen vergleichsweise hohen Anteil an Versicherten, die keine ePA wollen. Die Quote liegt bei sieben Prozent der Versicherten – bei insgesamt über zwölf Millionen Versicherten in der TK wären das etwa 840.000 Personen, die widersprochen haben.

Allerdings habe man „in den letzten Wochen keine starken Anstiege oder Schwankungen“ wahrgenommen, heißt es von der Unternehmenszentrale in Hamburg. Bei der Barmer sind es rund 480.000 Versicherte, die bislang widersprochen haben – die Quote liegt damit bei 5,6 Prozent. Bei der DAK-Gesundheit haben etwas mehr als vier Prozent widersprochen; bei der KKH Kaufmännische Krankenkasse waren es rund 7,5 Prozent. Die Widerspruchsquote gegen eine ePA-Anlage beträgt bei der IKK classic derzeit sogar neun Prozent.

Bei den Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) ist das Bild gemischt: Während bei der AOK Plus die Ablehnungsquote laut AOK-Bundesverband bei über sieben Prozent liegt, wollen bei der kleinen AOK Bremen nur knapp zwei Prozent keinen elektronischen Patientendatenspeicher. Über alle Ortskrankenkassen hinweg haben bisher 1.037.426 Versicherte widersprochen – etwas mehr als vier Prozent. Der Datenstand des AOK-Bundesverbands ist allerdings einen Monat alt. Die Bundesregierung hatte mit einer weit höheren Ablehnung gerechnet. So ging man dort ursprünglich von rund 20 Prozent aus.


Foto: Patient mit Infusionsständer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts