Mittwoch, September 17, 2025
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Lottozahlen vom Samstag (06.09.2025)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 2, 4, 16, 29, 44, 45, die Superzahl ist die 1. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 2263975. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 143114 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. Der Jackpot bei „6 aus 49“ betrug vier Millionen Euro.


Foto: Lotto-Spieler, via dts Nachrichtenagentur

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Eintracht Frankfurt verleiht Smolcic an türkischen Aufsteiger

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Frankfurt (dts Nachrichtenagentur) – Eintracht Frankfurt hat den kroatischen Verteidiger Hrvoje Smolcic an den türkischen Erstligisten Kocaelispor ausgeliehen. Der Bundesligist teilte am Samstag mit, dass die Leihe bis zum Ende der laufenden Saison gilt und der türkische Verein anschließend eine Kaufoption besitzt.

Smolcic war im Sommer 2022 von HNK Rijeka nach Frankfurt gekommen und hatte in zwei Spielzeiten 32 Pflichtspiele für die Eintracht absolviert, in denen er zwei Tore erzielte. Die vergangene Saison verbrachte der 25-Jährige bereits leihweise beim österreichischen Bundesligisten Linzer ASK, für den er in 33 Einsätzen drei Treffer markierte.

Der Abgang erfolgt zum Aufsteiger Kocaelispor aus der Stadt Izmit, der nach 16 Jahren in dieser Saison in die höchste türkische Spielklasse zurückgekehrt ist. Der Kroate hat bei der Eintracht noch einen Vertrag bis 2027.


Foto: Hrvoje Smolcic (Eintracht Frankfurt) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Formel 1: Verstappen fährt vor McLarens auf Pole in Monza

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Monza (dts Nachrichtenagentur) – Beim Großen Preis von Italien startet Max Verstappen am Sonntag aus der Pole-Position. Der Red-Bull-Pilot legte am Samstag vor den beiden McLaren-Fahrern Lando Norris und Oscar Piastri die schnellste Zeit hin.

Auf den sonstigen Plätzen rangierten in dieser Reihenfolge Charles Leclerc, Lewis Hamilton (beide Ferrari), George Russell, Kimi Antonelli (beide Mercedes), Gabriel Bortoleto (Alfa Romeo), Fernando Alonso (Aston Martin) und Yuki Tsunoda (Red Bull).

Für den einzigen Deutschen Nico Hülkenberg (Alfa Romeo) sprang beim Qualifying in Monza Startplatz 12 heraus.


Foto: Formel-1-Rennauto von Red Bull (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Hornbach eröffnet weniger neue Standorte in Deutschland

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Bornheim (dts Nachrichtenagentur) – Der Baumarktbetreiber Hornbach wird künftig den Schwerpunkt bei Neueröffnungen von Filialen im Ausland legen.

Es gebe auch noch Perspektiven für neue Märkte in Deutschland, sagte Albrecht Hornbach, Vorstandschef und Gesellschafter des Unternehmens, dem „Handelsblatt“. „Aber die Mehrzahl der neuen Standorte wird wohl im Ausland entstehen“, sagte er. „Die Wahrscheinlichkeit, dass wir in Deutschland gute Standorte finden, ist viel geringer, als wenn man jetzt nach Rumänien oder in andere Länder schaut.“

Ohnehin werde das Unternehmen pro Jahr nur noch eine Handvoll Märkte eröffnen, in diesem Jahr werden es vier sein. „Wir hatten einmal ein Jahr, da haben wir elf Standorte eröffnet“, sagte Hornbach, „so schnell geht es heute nicht mehr.“ Der Wettbewerb werde immer dichter und auch die Rentabilität werde belastet durch höhere Grundstückskosten und höhere Baukosten. Neueröffnungen seien eine erhebliche Investition. „Das können pro Standort schon mal 40 Millionen Euro sein.“

Das Unternehmen macht einen immer größeren Teil des Umsatzes im Internet. „In der Pandemie, als die Geschäfte geschlossen hatten, war der Umsatzanteil schon mal bei 20 Prozent, aktuell liegt er bei 13 Prozent, steigt aber wieder“, sagte Hornbach. „Wenn es so weitergeht, dann machen wir bald eine Milliarde E-Commerce-Umsatz.“

Der Aktienkurs von Hornbach leide auch unter der schlechten Stimmung in der Branche, so der Hornbach-Chef: „Die Baumarktbranche redet sich ja permanent selbst schlecht, klagt über Kaufzurückhaltung und Konsolidierung.“ Dabei nage keiner am Hungertuch. Trotzdem hofft er, dass die Investitionspakete der Bundesregierung bald Wirkung zeigen, mahnt aber Eile an: „Die Absichten der Regierung müssen jetzt auf die Straße kommen, sie müssen Wirkung zeigen. Sonst glaubt es keiner.“


Foto: Hornbach (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Landkreistagspräsident warnt vor Zusammenlegung von Wahlen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Chef des Deutschen Landkreistags, Achim Brötel (CDU), hat den Vorschlag von Bundestagsvizepräsident Omid Nouripour (Grüne) zurückgewiesen, alle Landtage an ein- und demselben Tag wählen zu lassen.

Schon jetzt würden viele Wahlen da zusammengelegt, wo es sinnvoll sei, sagte Brötel dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Aber den Vorschlag, alle Landtagswahlen bundesweit auf einen Tag zu legen, halte ich nicht nur für falsch, sondern sogar für gefährlich.“

Der CDU-Politiker warnte: „Unser demokratischer Rechtsstaat ist schon jetzt instabiler denn je. Wenn wir dann auch noch alle Landtagswahlen an einem einzigen Tag durchführen würden und kurz zuvor ereignet sich irgendein gravierender Vorfall wie etwa das Attentat von Aschaffenburg, dann kann ich mir lebhaft ausmalen, wie solche Wahlen ausgehen, und zwar bundesweit.“

Umgekehrt stabilisiere es die Demokratie, wenn Wahlen zeitversetzt stattfänden, argumentierte er. „An diesem Ast sollten wir deshalb unter keinen Umständen sägen“, sagte Brötel. Er verwies zudem darauf, dass Regierungen auch immer wieder scheiterten, wodurch zeitnah Neuwahlen stattfinden müssten.


Foto: Wahlplakate zur Kommunalwahl (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Spahn: AfD würde mich vor Gericht stellen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Jens Spahn, Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, fürchtet, dass er unter einer AfD-Regierung in Deutschland angeklagt werden würde.

„Der erste, den die AfD nach einer Machtübernahme ihrer politischen Justiz zuführen würde, wäre ich“, sagte er der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS). Auf die Frage, warum er das denke, antwortete Spahn: „Wegen der Entscheidungen, die ich in der Corona-Zeit getroffen habe. Bis heute rufen mir diese Leute hinterher: Mörder, Mörder.“

Spahn rief die linken Parteien im Bundestag dazu auf, die Union in ihrem politischen Kampf gegen die AfD stärker zu unterstützen: „Weite Teile der AfD, vor allem ihre Vordenker, wollen uns vernichten. Denn sie wissen genau, die Union ist das entscheidende Bollwerk gegen nationalistische und rechtsradikale Politik. Schauen Sie nach Frankreich oder in die Niederlande: Dass die bürgerlich-konservativen Parteien zerrieben wurden, hat die extreme Rechte stark gemacht. Ich würde den Kollegen von Mitte-Links manchmal gerne zurufen: Wer die AfD klein halten will, muss ein Interesse an einer starken Union haben.“

Gleichzeitig verteidigte Spahn seine Forderung, der AfD im parlamentarischen Betrieb die gleichen Rechte zuzugestehen wie anderen Fraktionen. „Wir drängen die AfD doch nicht zurück, indem wir sie bei organisatorischen Fragen anders behandeln – eher im Gegenteil, meine ich“, sagte er. Die AfD stellt derzeit weder einen Vizepräsidenten noch einen Ausschussvorsitzenden im Deutschen Bundestag, weil sie dafür bislang keine Mehrheiten erzielen konnte.


Foto: Jens Spahn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Sozialstaat: VdK für mehr Pauschalierungen statt Einzelfallprüfungen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Deutschlands größter Sozialverband VdK spricht sich für mehr Pauschalierungen bei Sozialleistungen aus.

„Die Vereinfachung von Verwaltungsprozessen ist definitiv ein Thema für die Sozialstaatskommission. Nicht nur für Behörden und Leistungserbringer, auch für die Menschen, die die Formulare ausfüllen müssen, wäre das ein Segen“, sagte VdK-Präsidentin Verena Bentele der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). „Schlankere Anträge, weniger Papierkram und Detailbesessenheit können Geld, Arbeitskraft und wertvolle Lebenszeit sparen.“

Bentele reagiert damit auf den Ruf der Kommunen nach einem spürbaren Bürokratieabbau im Sozialbereich. Die Sozialstaatskommission der Bundesregierung hatte am Montag ihre Arbeit aufgenommen und soll nun konkrete Vorschläge entwickeln.

„Pauschalierungen dürfen allerdings nicht dazu führen, dass es zu empfindlichen Kürzungen kommt“, mahnte Bentele in der „NOZ“ zu Augenmaß bei der Reform. „In Ausnahmefällen gerade für Ältere mit besonderen Bedarfen müssen Einzelfallprüfungen möglich sein. Diese dürfen nicht durchs Raster fallen.“


Foto: Verena Bentele (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Braunkohle: RWE bekräftigt Ausstiegspläne bis 2030

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Essen (dts Nachrichtenagentur) – RWE-Chef Markus Krebber bekräftigt den Kohleausstieg 2030 und nennt Bedingungen für eine Fortführung.

„Am 31. März 2030 ist für uns Schluss mit der Braunkohle in NRW. So haben wir es mit Bund und Land vereinbart“, sagte Krebber der „Rheinischen Post“. „Ab 2026 wird die Politik die Lage überprüfen. Wenn sie dann der Meinung ist, dass Braunkohle weiter als Reserve nötig ist, stehen wir zwar bereit. Doch dann muss der Staat diese Reserve organisieren und auch die nötigen CO2-Zertifikate bezahlen. Wir betreiben die Anlagen dann nur noch gegen Kostenerstattung im Auftrag der Regierung.“

Organisatorisch ist RWE auf beides vorbereitet: „Unsere Planungen sind auf die Abschaltung 2030 ausgerichtet. Eine Reserve für weitere drei Jahre wäre möglich. Das haben wir der Politik zugesagt und war Teil des Vertrages zum Ausstieg 2030.“ Konkret: „Derzeit haben wir noch rund 6.000 Mitarbeiter in der Braunkohle. Bis 2030 wird die Zahl auf rund 2.000 sinken. Für unsere Beschäftigten ist Planungssicherheit wichtig. Sollte die Politik eine Reserve nach 2030 beschließen, müssten wir uns anschauen, ob Umplanungen nötig sind“, sagte der RWE-Chef. RWE hat drei Tagebaue in NRW und ist der größte Braunkohle-Verstromer.

Für eine Renaissance der Kernkraft sieht Krebber keine Chance: „Für jede Technologie braucht es gesellschaftliche Akzeptanz. Ich sehe nicht, dass es die in Deutschland für die Kernkraft in einer Breite gibt, die für Milliarden-Investitionen notwendig wäre. Das Thema Kernkraft ist für uns in Deutschland durch. Unsere deutschen Kernkraftwerke befinden sich im Rückbau.“

Aber RWE schaut sich neue Technologien an: „Wir schauen uns alle bestehenden und neuen Technologien zur Stromerzeugung an. Dazu gehören auch die Entwicklung von Fusionstechnik und Small Modular Reactors, wie sie in den USA geplant sind. Ob in Deutschland in den kommenden Jahrzehnten Investitionen möglich sind, ist eine Frage der gesellschaftlichen Akzeptanz und politischen Rahmenbedingungen.“


Foto: Bagger im Braunkohle-Tagebau Garzweiler (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Mercedes-Chef Källenius fordert Abkehr vom EU-Verbrennerverbot

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Stuttgart (dts Nachrichtenagentur) – Mercedes-Chef Ola Källenius fordert eine Abkehr vom EU-Verbrennerverbot.

„Wir brauchen mehr Flexibilität. Hybride und effiziente Hightech-Verbrenner sollten Teil des Wegs bleiben, sonst riskieren wir Akzeptanz und Arbeitsplätze“, sagte Källenius der „Welt am Sonntag“ und „Business Insider“. Das EU-Ziel besagt, dass ab 2035 nur noch Fahrzeuge ohne CO2-Ausstoß – also Elektroautos – zugelassen werden dürfen.

Mit Blick auf die Wertschöpfungskette von E-Autos sieht Källenius Handlungsbedarf in der Politik: „Von der Mine über Raffinerien bis zur Batteriezelle gibt es viele Stufen. Die Minen liegen weltweit verteilt, doch bei der Raffinierung ist China praktisch Monopolist.“ In Europa passiere bislang nichts, um eine eigene Wertschöpfungskette zu errichten. „In weniger als einem Jahrzehnt sind wir daher zwangsläufig stark abhängig – und brauchen umso mehr eine strategische Partnerschaft mit China“, sagte Källenius. Gas könne man auch an anderen Orten kaufen, weiterverarbeitete Rohstoffe, die für die Batteriefertigung notwendig seien, kaum.

Positiv äußerte sich Källenius über die Bundesregierung. „Wenn man die Geschwindigkeit in der Wirtschaftspolitik beibehält, bin ich weiter hoffnungsvoll“, sagte er. Angesprochen auf die Debatte über eine Reform des deutschen Sozialstaats sagte Källenius: „Wir brauchen Wirtschaftswachstum und wirtschaftliche Stärke. So generiert man das Geld für alle anderen politischen Ziele. Nicht umgekehrt.“ Die Politik müsse entscheiden, wo sie die Prioritäten setze. In der Lage, in der sich Deutschland befinde, könne die Antwort nur sein: „Wir müssen zurück zum Wachstum“, so Källenius.

Seit 2019 ist Ola Källenius Vorstandsvorsitzender von Mercedes. Der schwedische Manager trat 1993 in den Daimler-Konzern ein und übernahm dort über die Jahre verschiedene Führungsrollen – unter anderem bei McLaren, der Performance- und Sportwagen-Marke AMG und im Pkw-Vertrieb.


Foto: Auspuff (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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VdK: Reiche stärker an Finanzierung des Sozialstaates beteiligen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Deutschlands größter Sozialverband VdK hat zu einer stärkeren Beteiligung Vermögender an der Finanzierung des Sozialstaates aufgerufen und die Union vor einer Blockade gewarnt.

„Wir sehen Handlungsbedarf bei der Vermögens- und bei der Erbschaftssteuer“, sagte VdK-Präsidentin Verena Bentele der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). Konkret sprach Bentele davon, große Schenkungen und Erbschaften ab zwei Millionen Euro höher zu besteuern und Steuerschlupflöcher zu stopfen.

„Wer sich hinter den Koalitionsvertrag zurückzieht, macht es sich zu einfach, das sollte das Scheitern der Vorgänger-Regierung jedem gezeigt haben“, ergänzte Bentele. „Wenn die Regierung nur diejenigen zu Abstrichen zwingt, die ohnehin nicht viel haben, setzt sie den sozialen Frieden aufs Spiel.“

Zugleich signalisierte der VdK Kompromissbereitschaft mit Blick auf anstehende Reformen. „Wir brauchen Veränderungen. Für mich öffnet sich gerade ein Fenster für mehr Steuergerechtigkeit auf der einen und Reformen auf der anderen Seite“, so die Präsidentin in der „NOZ“. Dass aber derzeit gerade „auf wirklich allen Kanälen nur nach Kürzungen und Abbau gerufen“ werde, „das wird der Herausforderung nicht gerecht“.

Laut der VdK-Präsidentin ist es falsch zu behaupten, ein überbordender Fürsorgestaat sei das Problem. Stattdessen müsse die Konzentration von sehr viel Geld bei sehr wenigen Menschen in den Fokus rücken. „Die Superreichen schaffen es, dass sich niemand für sie interessiert, und gefühlte Ungerechtigkeiten, wie, dass die Wohnkosten für Sozialleistungsempfänger zu teuer sind, treiben viele Menschen auf die Bäume“, so Bentele wörtlich.

„Da ist etwas kräftig schiefgelaufen und muss unbedingt ins richtige Licht gerückt werden“, forderte sie. „Für mich gehört zur Staatsmodernisierung dazu, dass der Auftrag des Grundgesetzes, Eigentum verpflichtet, zeitgemäß umgesetzt wird. Die Regierung sollte nicht mit dem Versuch davonkommen, das unter Verweis auf den Koalitionsvertrag ohne echte Diskussion abzumoderieren.“


Foto: First-Class-Kabine Airbus A380-800 (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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