Donnerstag, November 6, 2025
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Blume sieht Porsche in "massiver Krise"

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Stuttgart (dts Nachrichtenagentur) – Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender des VW-Konzerns und scheidender Porsche-Chef, sieht den Sportwagenbauer in einer heiklen Situation. „Porsche ist in einer massiven Krise“, sagte Blume der „Bild am Sonntag“. „Mit China, US-Zöllen, Russland und Ukraine fehlen die Erträge aus zwei Dritteln der Absatzmärkte.“

Blume verwies darauf, 2025 eine massive Neuausrichtung umgesetzt zu haben. „Bei Strukturen, Kosten und Produktstrategie.“ Es gebe „massive Investitionen in komplett flexible Antriebe: Verbrenner, Hybrid und Elektro“. Damit habe er eine „sehr robuste Aufstellung für die Zukunft“ geschaffen, so Blume. „Ab nächstem Jahr gibt es einen deutlich positiven Trend.“

Lob gab es für Nachfolger Michael Leiters. „Leiters war Kandidat auf meiner Nachfolgeliste“, so Blume. Er sei ein „Sportwagen-Profi“ und werde ein „guter Porsche-Chef“.

Blume äußert sich auch zur Chipkrise, die den Volkswagen-Konzern betrifft. „Die aktuelle Chip-Krise zeigt, wie zerbrechlich unsere Welt ist. Anders als in der letzten Halbleiterkrise geht es um sehr einfache Chips, die branchenübergreifend und vor allem in Autos eingesetzt werden“, sagte er. „Wir sind im Volkswagen-Konzern kurzfristig versorgt. Wir brauchen eine zügige politische Lösung.“


Foto: Porsche in der Düsseldorfer Kö (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

2. Bundesliga: Hertha BSC bezwingt Fortuna Düsseldorf

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Hertha BSC hat am 10. Spieltag der 2. Bundesliga einen 1:0-Heimsieg gegen Fortuna Düsseldorf gefeiert. Maurice Krattenmacher erzielte in der 6. Minute der Nachspielzeit den entscheidenden Treffer für die Berliner.

Vor den Augen der Zuschauer im Olympiastadion entwickelte sich am Samstagabend eine intensive Begegnung zwischen zwei Mannschaften, die beide hinter ihren Saisonzielen zurückliegen. Die Gäste aus Düsseldorf starteten deutlich stärker in die Partie und erarbeiteten sich in den ersten 20 Minuten mehrere gute Gelegenheiten. Besonders Christian Rasmussen und Tim Oberdorf vergaben vielversprechende Abschlüsse, während Hertha-Keeper Tjark Ernst mehrfach sein Können unter Beweis stellte.

Nach der Anfangsphase fand der Hauptstadtklub besser ins Spiel und konnte die Angriffe der Fortuna zunehmend eindämmen. Trotz wachsenden Drucks der Hausherren nach der Pause blieb die Partie lange Zeit ohne Torerfolg. Trainer Stefan Leitl brachte in der 59. Minute mit Sebastian Gronning, Jon Dagur Thorsteinsson und Maurice Krattenmacher gleich drei frische Kräfte, um neue Impulse zu setzen.

In der Schlussphase häuften sich die Möglichkeiten auf beiden Seiten. Fabian Reese und Emmanuel Iyoha scheiterten aus aussichtsreichen Positionen, ehe die Entscheidung in der Nachspielzeit fiel. Nach einem Ballgewinn konterten die Berliner schnell nach vorne. Reese bediente Krattenmacher, der aus etwa 15 Metern kraftvoll unter die Latte traf. Hertha BSC bleibt damit weiterhin auf Platz 8 der Tabelle, Düsseldorf stagniert auf Rang 13.


Foto: Maurice Krattenmacher (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Bundesliga: BVB bezwingt Köln kurz vor Schluss

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Dortmund (dts Nachrichtenagentur) – Borussia Dortmund hat am achten Spieltag der Bundesliga einen späten 1:0-Heimsieg gegen den 1. FC Köln eingefahren. Maximilian Beier erzielte in der sechsten Minute der Nachspielzeit den entscheidenden Treffer für die Gastgeber.

Die Partie im Signal Iduna Park entwickelte sich am Samstagabend zu einem zähen Kampfspiel, in dem beide Mannschaften lange Zeit ohne Torerfolg blieben. Die Dortmunder kontrollierten zwar weitgehend das Geschehen und verbuchten am Ende 25 Torschüsse gegenüber nur fünf der Gäste, doch die Kölner Defensive um Torhüter Marvin Schwäbe wehrte sich lange erfolgreich.

Besonders in der ersten Halbzeit zeigte der Aufsteiger eine couragierte Leistung. Said El Mala vergab bereits in der 19. Minute die größte Chance der Rheinländer. Auf der Gegenseite scheiterte Karim Adeyemi in aussichtsreicher Position an Schwäbe (34. Minute).

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Hausherren den Druck merklich. Serhou Guirassy hatte in der 53. Minute eine Topchance, doch erneut parierte Schwäbe glänzend. Der FC-Keeper rettete sein Team mehrfach vor dem Rückstand und schien das 0:0 über die Zeit zu bringen.

Dramatisch wurde es kurz vor Schluss, als Timo Hübers nach einem unglücklichen Zusammenprall mit Guirassy mit einer Knieverletzung vom Platz getragen werden musste. Da Trainer Lukas Kwasniok bereits alle Wechsel vollzogen hatte, musste Köln die Schlussphase in Unterzahl bestreiten.

In der turbulenten Nachspielzeit schlug dann doch noch die Qualität der Schwarz-Gelben durch: Beier vollendete und bescherte dem BVB drei wichtige Punkte im Kampf um die Spitzenplätze. Dortmund rückt damit auf Platz drei vor, während Köln auf den achten Rang zurückfällt.


Foto: Maximilian Beier (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Lottozahlen vom Samstag (25.10.2025)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen.

Sie lauten 16, 17, 23, 30, 39, 42, die Superzahl ist die 9. Im Jackpot liegen aktuell 9 Millionen Euro. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 6673213. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 939109 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. Nach unterschiedlichen Statistiken spielen rund 10-20 Millionen Deutsche jede Woche Lotto. Innerhalb eines Jahres beteiligen sich über 20 Millionen Deutsche mindestens einmal an dem Gewinnspiel.


Foto: Spielschein für Lotto 6 aus 49, via dts Nachrichtenagentur

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Bundesliga: Bayern siegen bei Gladbach – Leipzig feiert Rekordsieg

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Mönchengladbach/Augsburg (dts Nachrichtenagentur) – Am achten Spieltag der Fußball-Bundesliga haben sich am Samstagnachmittag die Favoriten weitgehend durchgesetzt.

Der Tabellenführer aus München musste beim Schlusslicht aus Mönchengladbach lange kämpfen, ehe die Entscheidung fiel und die Bayern 3:0 gegen Mönchengladbach gewannen. Die Gastgeber agierten nach der Roten Karte für Jens Castrop (19. Minute) nur noch mit zehn Akteuren, verteidigten aber lange erfolgreich. Erst Joshua Kimmich brachte die Gäste in Führung (64.), bevor Raphael Guerreiro nur fünf Minuten später erhöhte (69.). Den Schlusspunkt setzte Lennart Karl mit einem sehenswerten Distanzschuss (81.). Kevin Stöger vergab einen Strafstoß für die Hausherren (75.).

RB Leipzig feierte beim FC Augsburg mit 6:0 den höchsten Bundesliga-Auswärtserfolg der Vereinsgeschichte. Yan Diomande eröffnete den Torreigen (10.), Romulo legte nach (18.). Antonio Nusa sorgte bereits früh für die Vorentscheidung (22.). Nach dem Seitenwechsel erhöhten Christoph Baumgartner (38.), Assan Ouédraogo (56.) und Castello Lukeba (65.) auf 6:0. Die Defensivleistung der Fuggerstädter war mangelhaft, insbesondere Torhüter Finn Dahmen unterliefen Fehler.

Die TSG Hoffenheim holte mit 3:1 den ersten Heimsieg der Saison gegen Heidenheim. Fisnik Asllani brachte die Gastgeber in Front (18.), Tim Lemperle baute die Führung kurz vor der Pause aus (45.+2). Andrej Kramaric sorgte nach dem Seitenwechsel für die Entscheidung (63.). Für die Gäste traf Stefan Schimmer nur noch zum Ehrentreffer (75.).

Eintracht Frankfurt gewann verdient 2:0 gegen den FC St. Pauli. Jonathan Burkardt nutzte einen Torwartfehler von Nikola Vasilj zur Führung (36.) und erhöhte nach der Pause sehenswert (56.). Die Kiezkicker kamen offensiv kaum zur Entfaltung und blieben auch im fünften Spiel nacheinander ohne eigenen Treffer.

Der VfL Wolfsburg holte beim Hamburger SV mit einem Endestand von 1:0 den ersten Sieg seit dem Saisonauftakt. Adam Daghim erzielte früh das entscheidende Tor (15.). Die Gastgeber dominierten zwar mit 25 Torschüssen, scheiterten aber immer wieder an Torhüter Kamil Grabara. Ransford Königsdörffer vergab zudem einen Foulelfmeter (45.+1).


Foto: Joshua Kimmich (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Mützenich gesteht Fehler in Russlandpolitik ein

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der ehemalige SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich hat Fehler beim Umgang mit Russland eingeräumt.

„Ich hatte keinen Plan B“, sagte Mützenich dem „Spiegel“, angesprochen auf eine Äußerung vor Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Februar 2022. Damals hatte der Sozialdemokrat gefordert, man müsse Russland in eine europäische Sicherheitsarchitektur einbeziehen.

Er habe dabei das Wort „perspektivisch“ benutzt, so Mützenich. „Aber ich gebe zu: Ich habe nicht früh genug darüber nachgedacht, was passieren würde, wenn die Einbindung scheitert.“

Auch mit Blick auf das Pipelineprojekt Nord Stream 2 äußerte sich Mützenich selbstkritisch. „Es sind Fehler gemacht worden“, sagte er auf die Frage, ob die deutsche Russlandpolitik blauäugig gewesen sei. „Da nehme ich mich nicht aus.“

Die Bundesregierung hatte Nord Stream 2 auch nach der Annexion der Krim 2014 noch als „privatwirtschaftliches Projekt“ verteidigt. „Natürlich gab es bei Nord Stream ein deutsches Interesse: ein wirtschaftliches“, sagte Mützenich. „Unsere Industrie profitierte von billigem russischem Gas. Warum kann man nicht einfach zugeben, dass unter kapitalistischen Bedingungen diese Widersprüche nicht so einfach aufzulösen sind?“

Bei aller Selbstkritik beharrt Mützenich auch auf seinen Überzeugungen. Er sei weiter „davon überzeugt, dass Außen- und Sicherheitspolitik weitaus mehr ist als Aufrüstung und Abschreckung“, sagte der Sozialdemokrat. „Dieses Prinzip war immer ein tragender Pfeiler sozialdemokratischer Außenpolitik, und das sollte auch so bleiben.“


Foto: Rolf Mützenich (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Erbschaftsteuer: SPD-Generalsekretär gibt Handwerkern Entwarnung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf hat bekräftigt, dass die Pläne seiner Partei für eine Reform der Erbschaftsteuer kleine Betriebe nicht betreffen sollen.

„Für den Handwerker, der einen Betrieb vererbt, entsteht dadurch keine zusätzliche Belastung“, sagte Klüssendorf den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Aber die „allerhöchsten Erbschaften und Schenkungen“ seien nahezu immer steuerfrei. „Das ist doch paradox und extrem ungerecht.“

Dies wolle er unbedingt ändern, indem solche Ausnahmen gestrichen würden, fügte Klüssendorf hinzu. „Die wirklich hohen Erbschaften sind oft in Betriebsvermögen gebunden“, kritisierte der SPD-Politiker. „Wer hier mehr als 26 Millionen Euro an Betriebsvermögen erbt, kann sich heute durch eine Sonderregel komplett von der Erbschaftsteuer befreien lassen.“

Bei kleinen und mittleren Erbschaften könne er sich vorstellen, die bestehenden Freibeträge etwas anzuheben. „Ich stelle mir ein Gesamtpaket vor, um für spürbar mehr Gerechtigkeit zu sorgen.“, sagte Klüssendorf.


Foto: Ausbau einer alten Gasheizung (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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2. Bundesliga: Elversberg verliert in Bielefeld Tabellenführung

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Bielefeld/Dresden/Kiel (dts Nachrichtenagentur) – Die SV Elversberg hat am 10. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga bei Arminia Bielefeld 0:2 verloren.

Die Saarländer dominierten zwar den Ballbesitz, entwickelten aber über weite Strecken zu wenig Durchschlagskraft. Bielefeld setzte über Konter dagegen gefährliche Nadelstiche. Auf diesem Weg ging die Arminia auch in der 17. Minute durch Joel Grodowski in Führung. Knapp zehn Minuten später erhöhte Florian Le Joncour unglücklich per Eigentor die Führung der Hausherren. Im zweiten Durchgang zeigte sich die SVE zwar bemüht, aber letztendlich glücklos.

Damit verliert Elversberg die Tabellenführung an den FC Schalke 04, der am Vorabend gegen Darmstadt gewinnen konnte. Auch der SC Paderborn zog an der SVE vorbei, weil er zeitgleich 2:1 bei Dynamo Dresden gewann. Die Sachsen gingen zunächst per Elfmeter durch Christoph Daferner in Führung, ehe Filip Bilbija und Mika Baur die Partie drehten. Holstein Kiel und der VfL Bochum trennten sich schließlich 1:1 unentschieden. Die Tore erzielten Francis Onyeka und Louis Köster.


Foto: Amara Condé (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Bundeswehr: Mängel an Funktechnik gefährden Einsatzbereitschaft

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Probleme der Bundeswehr bei der Digitalisierung der Funkkommunikation sind wohl gravierender als bisher bekannt.

Das berichtet die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf rund ein Dutzend bislang unter Verschluss gehaltene Akten aus Ministerium und Truppe zu diesem zentralen Rüstungsprojekt des Verteidigungsministeriums. Demnach wird die Serienintegration der Funkgeräte trotz eines abgebrochenen Feldtests im Mai derzeit zwar fortgeführt, führt allerdings zu einer Einschränkung der Einsatzbereitschaft der Landstreitkräfte. Mit der nun vorgesehenen Mischlösung aus „vorübergehend gleichermaßen digitalisierten wie noch analogen“ Geräten bleibe man zwar „militärisch handlungsfähig“, heißt es, müsse allerdings eine „temporäre Reduzierung der Einsatzbereitschaft hinnehmen“.

Das gelte insbesondere für die in der Nato aktuell als schnelle Eingreiftruppe („Forward Land Force“ FLF) gemeldete Panzerbrigade 37. Außerdem wird das Gesamtsystem den Recherchen der Zeitung zufolge auch nach einem weiteren, für November anberaumten Test nur „für Ausbildung und Übung“ einsetzbar sein, ist aber nicht gefechtstauglich. Im Raum steht auch die Verschiebung der digitalen Umrüstung: „In Quartal 4/2025 wird eine Entscheidung über die Forstsetzung Serienintegration in 2026 getroffen“, heißt es in den Unterlagen.

Laut der als Verschlusssache gezeichneten Papiere gab es, wie es in dem Bericht weiter heißt, bereits vor einem gescheiterten Test im Mai dieses Jahres Warnungen, dass die von einer Arbeitsgemeinschaft von Herstellern gelieferte Software weniger könne als verlangt. Bereits vor Beginn der Prüfungen wurde eigens ein Softwarepatch aufgespielt, das die Mängel aber nicht behob.

Nach dem Testabbruch wurden die ersten Einschätzungen des Amtes für Heeresentwicklung in einem Teilergebnisbericht festgehalten. Das zentrale Stichwort zu den digitalen Funkgeräten darin lautet: „nicht kriegstauglich“. Das Scheitern des Tests auf dem Truppenübungsplatz Munster sei „als kritisch zu werten“, einige der Mängel seien so gravierend, „dass sich aus hiesiger Sicht eine Nutzung durch die Truppe derzeit verbietet“.

In weiteren Dokumenten heißt es der „Welt am Sonntag“ zufolge, das Aufspielen von Kryptoschlüsseln sei zu umständlich, der Vorlauf für das Frequenzmanagement dauere 40 Tage – im Ernstfall nötig ist ein Tag. Das ganze System sei „anfällig für menschliche Fehler“. Bei den Tests im Mai hatte es zwei Stunden gedauert, bis die Nutzer die Geräte bedienen konnten – und das unter Laborbedingungen, mit einer ganzen Kohorte von IT-Fachleuten und der Behelfslösung von VW-Transportern in Tarnfarben – genannt „Widder“ – als Technikträger. Einen VW-Bulli in einem Gefechtsverband unter Feuer mitfahren zu lassen, ist im Ernstfall nicht tauglich. Das Fazit des Ergebnisberichts: „In seinem derzeitigen Zustand ist das Funkgerät noch nicht für den Einsatz in der Truppe geeignet.“ Die Mängel stünden „im Gegensatz zu den taktischen Notwendigkeiten im Krieg“.


Foto: Bundeswehr-Soldat (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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VDA-Präsidentin Müller wirbt für Ladepficht bei Hybridautos

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, schlägt eine Ladepflicht für Autos vor, die sowohl über einen Verbrennungsmotor als auch einen Elektroantrieb verfügen.

Es sei sinnvoll, Fahrer von sogenannten Plug-in-Hybridautos dazu zu „motivieren“, öfter als bisher die Batterie ihres Fahrzeugs aufzuladen und elektrisch zu fahren, statt im Verbrennermodus, sagte Deutschlands oberste Autolobbyistin der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.

„Künftig könnten Plug-in-Hybride so konzipiert werden, dass regelmäßiges Laden verpflichtend ist“, schlägt Müller vor. Innerhalb einer bestimmten Fahrstrecke müsste die Batterie des Hybridautos dann mindestens einmal aufgeladen werden. Unterlasse der Fahrer dies, könnte nach Warnhinweisen die „Systemleistung“ des Fahrzeugs automatisch gedrosselt werden, so der Vorschlag der VDA-Präsidentin. „Solche Mechanismen fördern das elektrische Fahren gezielt“, sagte Müller. Untersuchungen zeigen, dass Plug-in-Hybridautos mehr klimaschädliches CO2 ausstoßen als in den offiziellen WLTP-Messdaten ausgewiesen, weil die Fahrer den Elektromodus selten nutzen.

Der VDA will mit dem Vorstoß verhindern, dass die Berechnungsmethoden für die CO2-Emissionen von Plug-in-Hybridautos in der Europäischen Union in den kommenden Jahren weiter verschärft werden. Striktere Regeln würden es für die Hersteller schwerer machen, die CO2-Flottengrenzwerte der EU zu erreichen. Werden die Vorgaben verfehlt, drohen den Unternehmen Geldbußen.


Foto: E-Auto-Ladestation (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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