Sonntag, November 16, 2025
spot_img
Start Blog Seite 25

Deutschland setzt bei UN-Klimakonferenz auf verkleinerte Delegation

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Deutschland setzt bei der Weltklimakonferenz in Brasilien nach Angaben von Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) auf eine „deutlich verkleinerte Delegation“. Diese werde 160 Personen umfassen, sagte der Minister am Mittwoch in Berlin auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur.

Damit soll demnach auch auf Kritik an der Größe der Klimagipfel reagiert werden. Die Kritik an der Zusammenarbeit zwischen Ländern und dem Austausch an sich teile er allerdings überhaupt nicht, fügte Schneider hinzu. „Sondern er ist verdammt wichtig, nicht nur, um sich in die Augen zu schauen und auch auszutauschen, sondern eben auch, um zu gemeinsamen Ergebnissen zu kommen.“ Hätte man die COPs nicht gehabt, hätte man jetzt sechs Grad Erderwärmung. Dass man darunter sei, sei ein Erfolg der Zusammenarbeit, sagte der Minister.

Die 30. Weltklimakonferenz (COP 30) beginnt am 6. November im brasilianischen Belém mit einem Treffen auf Ebene der Staats- und Regierungschefs. Das Konferenzgeschehen selbst folgt vom 10. bis voraussichtlich 22. November. Auf der Tagesordnung stehen die Umsetzung der globalen Energiewende, Klimafinanzierung, der bessere Schutz bedrohter Regenwälder, der internationale Waldschutz, nachhaltige Bewirtschaftung und Lieferketten sowie eine bessere Anpassung an den nicht vermeidbaren Klimawandel. Deutschland wird vor Ort durch Schneider und Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) vertreten.


Foto: Vorstellung Deutschlands und Europas Beitrag zur Weltklimakonferenz in Brasilien am 05.11.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Autofahrer erfasst auf Ile d`Oléron "absichtlich" mehrere Menschen

0

Saint-Pierre-d`Oléron (dts Nachrichtenagentur) – Auf der Ile d`Oléron im Westen Frankreichs hat am Mittwoch ein Autofahrer laut Behördenangaben „absichtlich“ mehrere Menschen erfasst.

Wie französische Medien übereinstimmend berichten, wurden mindestens zehn Personen verletzt, davon vier schwer. Eine Person wurde demnach festgenommen. Es soll sich um einen polizeibekannten 35-jährigen Mann aus Oléron handeln. Bei seiner Festnahme soll der Mann „Allahu Akbar“ gerufen haben.

Frankreichs Innenminister Laurent Nunez teilte unterdessen mit, dass zwei Opfer sich in einem „kritischen Zustand“ befinden. Auf Wunsch des Premierministers werde er sich persönlich an den Tatort begeben, kündigte der Minister an.


Foto: Französisches Polizeiauto (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

IW: Über 600.000 Arbeitsplätze von Stahlindustrie abhängig

0

Köln (dts Nachrichtenagentur) – In Deutschland hängen etwa 605.000 Arbeitsplätze von der kriselnden Stahlindustrie ab – zum Beispiel als Zulieferer oder Kunden. Das ergaben Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), die am Mittwoch veröffentlicht wurden.

Dass die deutsche Stahlindustrie in der Krise ist, hängt auch mit dem Ukraine-Krieg zusammen. Vor der Energiekrise 2022 war die Stahlproduktion in Deutschland noch wettbewerbsfähig, wie IW-Auswertungen zeigen: 2019 lagen die Produktionskosten demnach bei knapp 440 Euro pro Tonne – das entsprach etwa dem Niveau der USA (430 Euro pro Tonne). Im Jahr 2023 waren es schon 550 Euro pro Tonne – und das, obwohl die schlimmsten Preisschocks zu diesem Zeitpunkt überwunden waren. Mit der klimafreundlichen Umstellung auf Wasserstoff könnten die Kosten zusätzlich um fast 50 Prozent auf 810 Euro pro Tonne steigen.

Dazu kommen geopolitische Verwerfungen: Während China seine Stahlindustrie mit Rekordsubventionen aufbockt, versuchen die USA unter Trump Stahlimporte durch hohe Zölle einzudämmen. All das mindert die Exportchancen der deutschen Hersteller enorm.

Die Energiepreise müssen dauerhaft sinken – und zwar über den Industriestrompreis hinaus, fordert das IW. Der entlaste die deutschen Unternehmen nach IW-Berechnungen nur um bis zu 1,5 Milliarden Euro pro Jahr. Stattdessen müsse die Industrie beim Wandel zu grünem Stahl gezielter unterstützt werden, beispielsweise über Klimaschutzverträge. Zudem brauche es eine effizientere Energieversorgung, unter anderem durch ein leistungsfähiges Stromnetz und den zügigen Aufbau einer Infrastruktur für Wasserstoff, so das Institut weiter. Andernfalls seien mehrere hunderttausend Arbeitsplätze und die Klimaziele gefährdet.


Foto: Stahlproduktion (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Anklage nach tödlichen Polizeischüssen in Oldenburg erhoben

0

Oldenburg (dts Nachrichtenagentur) – Nach den tödlichen Polizeischüssen in Oldenburg am Ostersonntag 2025 hat die Staatsanwaltschaft Anklage wegen fahrlässiger Tötung gegen den Beamten erhoben. Das teilte das Gericht am Mittwoch mit.

Laut Staatsanwaltschaft glaubte der Beamte irrtümlich, sich in einer Notwehrlage zu befinden, da er annahm, mit einem Messer angegriffen zu werden. Tatsächlich bestand jedoch keine Notwehrlage mehr, da das Opfer lediglich Reizgas eingesetzt hatte und fliehen wollte.

Der Irrtum des Beamten sei vermeidbar gewesen, so die Staatsanwaltschaft. Er hätte „erkennen können und müssen“, dass das Opfer lediglich habe fliehen wollen. Die fahrlässige Tötung kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder mit einer Geldstrafe bestraft werden. Über die Eröffnung des Hauptverfahrens muss nun das Landgericht Oldenburg entscheiden.


Foto: Justicia (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Hardt sieht Trump nach Wahlen in New York unter Druck

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem Sieg der Demokraten bei der Bürgermeisterwahl in New York und den Gouverneurswahlen in den beiden US-Bundesstaaten Virginia und New Jersey sieht der Außenexperte der Unionsfraktion, Jürgen Hardt, US-Präsident Donald Trump unter Druck.

Hardt sagte der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe), noch sei es zwar zu früh, aus den Ergebnissen etwas für die Kongresswahlen in einem Jahr abzuleiten. „Aber angesichts des Ausbleibens der von Trump versprochenen positiven Wirtschaftseffekte sinkt offensichtlich die Zustimmung zu seiner Politik.“

Zugleich sagte Hardt: „Die zunehmend spürbaren Folgen des Shutdown werden auch ihren Teil zum Erfolg demokratischer Kandidaten beigetragen haben.“ Darüber hinaus werde vielen US-Amerikanern nun offenbar bewusst, dass sie in erster Linie die von Trump erlassenen, hohen Zölle zahlen müssten, wenn sie importierte Waren kaufen würden.


Foto: Skyline des New Yorker Bezirks Brooklyn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe gestiegen

0

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Der reale Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland ist im September 2025 gegenüber August saison- und kalenderbereinigt um 1,1 Prozent gestiegen. Ohne die Berücksichtigung von Großaufträgen war der Auftragseingang um 1,9 Prozent höher als im Vormonat, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben am Mittwoch mit.

Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich lag der Auftragseingang im dritten Quartal 2025 um 3,0 Prozent niedriger als im zweiten Quartal, ohne Großaufträge fiel er um 1,5 Prozent. Im August 2025 sank der Auftragseingang nach Revision der vorläufigen Ergebnisse gegenüber Juli 2025 um 0,4 Prozent (vorläufiger Wert: -0,8 Prozent).

Die positive Entwicklung gegenüber dem Vormonat ist auf die Anstiege in der Automobilindustrie (+3,2 Prozent) und im Bereich Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (+9,5 Prozent) zurückzuführen. Auch der Zuwachs von Auftragseingängen im Sonstigen Fahrzeugbau (Flugzeuge, Schiffe, Züge, Militärfahrzeuge; +7,5 Prozent) wirkte sich positiv aus.

Deutlich negativ beeinflusste das Gesamtergebnis hingegen der Rückgang bei der Herstellung von Metallerzeugnissen (-19,0 Prozent). In diesem Bereich waren im Vormonat August 2025 mehrere Großaufträge verzeichnet worden. Auch in der Metallerzeugung und -bearbeitung lagen die Neuaufträge im September 2025 deutlich niedriger (-5,6 Prozent).

Bei den Vorleistungsgütern stieg der Auftragseingang im September 2025 um 1,4 Prozent gegenüber dem Vormonat und bei den Konsumgütern stieg er um 6,2 Prozent. Bei den Investitionsgütern blieben die Auftragseingänge auf dem Vormonatsniveau.

Die Auslandsaufträge stiegen im September 2025 um 3,5 Prozent. Dabei nahmen die Aufträge aus der Eurozone um 2,1 Prozent zu, die Aufträge von außerhalb der Eurozone stiegen um 4,3 Prozent. Die Inlandsaufträge sanken um 2,5 Prozent.

Der reale Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben im September 2025 saison- und kalenderbereinigt 2,1 Prozent niedriger als im Vormonat, so das Bundesamt weiter. Im Vergleich zum Vorjahresmonat September 2024 war der Umsatz kalenderbereinigt 2,7 Prozent niedriger. Für August 2025 ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Rückgang von 0,6 Prozent gegenüber Juli 2025 (vorläufiges Ergebnis: -0,8 Prozent).


Foto: Chemie-Anlagen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Deutsche Bank hat über 2.000 IT-Anwendungen gestrichen

0

Frankfurt am Main (dts Nachrichtenagentur) – Die Deutsche Bank hat in den vergangenen fünf Jahren mehr als 2.000 von ursprünglich über 5.000 IT-Anwendungen abgeschaltet. „Allein in Deutschland haben wir rund 500 redundante Applikationen abgeschaltet – dadurch werden wir dieses Jahr 270 Millionen und ab 2026 jährlich etwa 320 Millionen Euro einsparen“, sagte Technologievorstand Bernd Leukert dem „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe).

Die Bank habe ihre IT-Landschaft stark vereinheitlicht und verfolge das Prinzip, jedes Problem nur einmal zu lösen und die Lösung konzernweit bereitzustellen. Das sorge für mehr Effizienz und geringere Kosten. Mit Blick auf Investitionsbudgets für technologische Innovationen räumte Leukert ein, dass die Bank, „was die Budgets angeht, nicht in der gleichen Liga wie die großen US-Banken oder die großen Tech-Konzerne“ spiele.

„Entscheidend ist, was man aus den Mitteln macht“, so Leukert. Mehr Geld bedeute nicht automatisch, dass andere auch mehr Erkenntnisse gewinnen würden. Die Bank hole da über ihre Partnerschaft mit Google „sehr viel heraus“. Die Deutsche Bank kooperiert mit dem US-Konzern auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz und der Modernisierung der IT-Infrastruktur. Mit Blick auf die Abhängigkeit, in die sich das Institut damit begibt, sagte Leukert: „Es gibt für viele Themen schlicht kaum praktikable europäische Lösungen.“ Die Bank habe sich „aus nachvollziehbaren Gründen für Amerika entschieden“.


Foto: Deutsche Bank (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Studie zeigt Rückschritte beim Klimaschutz in Deutschland

0

Hamburg (dts Nachrichtenagentur) – In Deutschland steigt das Risiko, die eigenen Klimaziele nicht einhalten zu können.

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Exzellenzclusters „Climate, Climatic Change, and Society“ an der Universität Hamburg. Sie bewertet sieben gesellschaftliche Schlüsselprozesse, die für erfolgreichen Klimaschutz in Deutschland auf Kurs sein müssten. Fazit: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft rudern in vielen Bereichen zurück.

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass es derzeit kaum realistisch ist, dass Deutschland bis zum Jahr 2045 klimaneutral werden kann. Verzögertes Handeln von Politik und Wirtschaft, klimaschädliche Konsumtrends sowie ein Rechtsruck gefährdeten den Umbau. Studienautor Stefan Aykut erklärte, dass Blockade- und Eskalationsspiralen, die sich selbst verstärkten, eine Ursache für die Verzögerungen seien. Wenn der Klimaschutz aufgrund verschleppter Maßnahmen teurer werde, könne die Zustimmung in der Bevölkerung schwinden, was zu weiteren Konflikten führe.

Ein Beispiel, das in der Studie analysiert wurde, ist die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz. Die konfrontative Diskussion im Jahr 2023 führte dazu, dass klimaschädliche Heizungen verstärkt gekauft worden seien, während der Absatz emissionsärmerer Wärmepumpen eingebrochen sei. Um den Klimaschutz voranzutreiben, empfehlen die Forscher, lokale Strukturen auszubauen und Initiativen aus der Gesellschaft rechtlich und politisch zu stärken.


Foto: Ausbau einer alten Gasheizung (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Sicherheitspolitiker wollen Abkehr von US-Cloud-Diensten

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach der Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs, seine Bürosoftware von Microsoft durch das deutsche Programmpaket Open Desk zu ersetzen, fordern Sicherheitspolitiker der Unions-Bundestagsfraktion eine schrittweise Abkehr von US-Cloud-Anbietern.

„Wir sollten beim Fähigkeitsaufbau, und dazu gehören auch die digitalen Komponenten von Behörden, auf deutsche oder europäische Lösungen setzen, damit wir nicht geopolitisch erpressbar werden oder handlungsunfähig“, sagte der Außenpolitiker Roderich Kiesewetter (CDU) dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe). Besonders Unternehmen der kritischen Infrastruktur und staatliche Stellen sollten Abhängigkeiten von US-Diensten verringern, „obwohl das kostspielig ist und womöglich Leistungsmöglichkeiten reduziert“.

Ähnlich äußerte sich der Vorsitzende des Geheimdienste-Kontrollgremiums im Bundestag, Marc Henrichmann (CDU). „Der Einsatz europäischer oder deutscher Softwarelösungen, die hohe Sicherheitsstandards erfüllen und zugleich datenschutzrechtlich überzeugen, wäre zweifellos wünschenswert“, sagte er dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe).

Kiesewetter sieht auch Risiken wegen der politischen Unsicherheiten im transatlantischen Verhältnis – insbesondere mit Blick auf den US-Präsidenten Donald Trump. Da bei US-Produkten auch eine Abhängigkeit bei Software-Updates bestehe, hätten die USA „einen theoretischen Hebel, diese Cloud-Dienste als geopolitisches Druckmittel zu verwenden oder für uns nutzlos zu machen, wenn Donald Trump das entscheidet“, sagte er.

Kiesewetter hält es daher für unerlässlich, möglichst rasch in Europa Verbesserungen im Bereich digitaler Souveränität zu erreichen. „Kurzfristig ist dies nicht in allen Bereichen möglich, da einige Cloud-Lösungen nur von US-Unternehmen angeboten werden“, sagte er. Der CDU-Politiker Henrichmann fordert deshalb eine „klare europäische Digitalstrategie, die Innovation fördert, Sicherheit verbindlich macht und technologische Eigenständigkeit zum Ziel hat“.


Foto: Roderich Kiesewetter (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Mindestens drei Tote bei Absturz von UPS-Flugzeug in den USA

0

Louisville (dts Nachrichtenagentur) – In den USA sind am Dienstag (Ortszeit) mindestens drei Menschen beim Absturz eines UPS-Frachtflugzeugs ums Leben gekommen. Die Maschine war in der Nähe des internationalen Flughafens Louisville Muhammad Ali (SDF) in Kentucky verunglückt. Mindestens elf weitere Menschen wurden verletzt, zwei Personen werden noch vermisst.

Die McDonnell Douglas MD-11 mit der Flugnummer 2976 stürzte kurz nach dem Start gegen 17:15 Uhr Ortszeit (23:15 Uhr deutscher Zeit) mit drei Besatzungsmitgliedern an Bord auf das Dach eines Recycling-Unternehmens, wie Gouverneur Andy Beshear am Dienstagabend mitteilte. Der Vorfall sei „katastrophal“, die Ursache noch vollkommen unbekannt.

Die Maschine war auf dem Weg nach Honolulu, wie die US-amerikanische Luftfahrtbehörde FAA mitteilte. Laut Louisvilles Bürgermeister Craig Greenberg war das Flugzeug zum Zeitpunkt des Unglücks mit über 90 Tonnen Treibstoff beladen, was nach dem Absturz zu einem gewaltigen Feuerball führte.


Foto: Start- und Landebahn an einem Flughafen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts