Dienstag, Mai 13, 2025
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Cybertruck explodiert vor Trump-Hotel

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Las Vegas (dts Nachrichtenagentur) – Am Mittwoch ist in Las Vegas vor einem Hotel, das dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump gehört, ein Cybertruck von Tesla explodiert.

Dabei kam Behördenangaben zufolge eine Person, die sich im Wagen befand, ums Leben, sieben weitere wurden verletzt. Die Ursache der Explosion war zunächst unklar. Tesla-Chef Elon Musk teilte mit, dass das gesamte Tesla-Seniorteam derzeit den Vorfall untersuche. Sobald man weitere Informationen habe, werde man diese veröffentlichen. „So etwas haben wir noch nie gesehen“, so Musk.

Das FBI hat unterdessen die Ermittlungen zu den Hintergründen der Detonation aufgenommen. Ob es sich um einen Unfall oder eine terroristische Attacke handelte, blieb zunächst unklar. In der Silvesternacht hatte es in New Orleans eine Amokfahrt gegeben, bei der mindestens zehn Menschen getötet wurden.


Foto: Cybertruck von Tesla (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

FBI: Attentäter von New Orleans hatte IS-Flagge im Auto

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New Orleans (dts Nachrichtenagentur) – Nach der Autoattacke in New Orleans in der Silvesternacht mit mehreren Toten ist der mutmaßliche Täter identifiziert worden.

Bei dem Fahrer handele es sich um einen 42-jährigen US-Bürger aus Texas, teilte das FBI am Mittwoch mit. Im geliehenen Tatwagen sei zudem eine Flagge der Terrororganisation „Islamischer Staat“ gefunden worden, hieß es weiter. Die genauen Verbindungen des Mannes zum IS seien derzeit Gegenstand der Ermittlungen.

Auch die Frage, wie er in Besitz des Autos kam, werde untersucht. Im Fahrzeug wurden den Behördenangaben zufolge Waffen und ein potenzieller Sprengsatz gefunden. Weitere potenzielle Sprengsätze hätten sich außerdem im Umkreis des Tatorts befunden. Man arbeite daran, diese unschädlich zu machen, so das FBI.

Der Vorfall hatte sich gegen 3:15 Uhr Ortszeit (10:15 Uhr deutscher Zeit) auf der legendären Bourbon Street ereignet; dort hielten sich zu dem Zeitpunkt wegen der Neujahrsfeierlichkeiten zahlreiche Menschen auf. Dabei wurden mindestens zehn Menschen getötet und über 30 Menschen mit Verletzungen in Krankenhäuser eingeliefert. Der mutmaßliche Täter starb den Angaben zufolge bei einem Schusswechsel mit der Polizei. Zwei Beamte wurden verletzt und in ein örtliches Krankenhaus gebracht.


Foto: US-Polizeiauto (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Berlins Regierender lobt Reparatur von Rohrbruch "in Rekordzeit"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hat intensive Ermittlungen nach den Angriffen auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht angekündigt.

„Mit Kugelbomben auf Polizisten schießen, mit Pyrotechnik oder Steinen die Einsatz- und Rettungskräfte der Feuerwehr angreifen – unfassbar“, sagte Wegner am Neujahrstag dem „Tagesspiegel“. „Wir werden diese Angriffe auf unsere Einsatzkräfte niemals hinnehmen und auch im Nachgang den Ermittlungsdruck hochhalten. Solche Straftäter müssen die volle Härte des Rechtsstaats spüren. Dabei vertraue ich auf die Berliner Polizei und Justiz.“

Der Regierungschef dankte Polizei und Feuerwehr für den „sehr intensiven Einsatz in der Silvesternacht“, der vielen Menschen einen friedlichen Start ins neue Jahr ermöglicht habe. „Der Einsatz hat aber auch Schlimmeres verhindert, wie die Festnahmen von rund 400 mutmaßlichen Straftätern zeigen.“ Den verletzten Polizisten wünschte er eine schnelle Genesung. Zugleich dankte Wegner den Berliner Wasserbetrieben, die mit der Feuerwehr den folgenreichen Wasserrohrbruch in Wedding „in Rekordzeit“ in den Griff bekommen hätten.


Foto: Wasserrohrbruch in der Seestraße in Berlin am 31.12.2024, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lottozahlen vom Mittwoch (01.01.2025)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Neujahrs-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 3, 7, 15, 18, 26, 33, die Superzahl ist die 2.

Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 5612278. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 293996 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne.


Foto: Lotto-Spieler (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ministerpräsident gegen neue Gebietsreform für NRW

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat die Kommunale Neugliederung in Nordrhein-Westfalen vor 50 Jahren gewürdigt.

„Die Gebietsreform war ein wichtiger Schritt, um die kommunale Verwaltung in Nordrhein-Westfalen zukunftsfähig zu machen“, sagte er der „Westfalenpost“ (Donnerstagsausgabe). In den vergangenen Jahrzehnten seien die Aufgaben der Verwaltung immer anspruchsvoller geworden. „Deshalb ist es sinnvoll, dass nicht mehr jede und jeder alles macht.“

Zum 1. Januar 1975 waren unter anderem das Ruhrgebiet-Gesetz und das Sauerland-Paderborn-Gesetz in Kraft getreten, mit denen eine Vielzahl von Kommunen und Kreisen zusammengefasst und neu zugeschnitten wurde. Insgesamt wurden aus etwa 2.300 selbstständigen Kommunen in NRW 396 Städte und Gemeinden. Viele Kommunen verloren ihre Eigenständigkeit. So ging etwa am 1. Januar 1975 Wattenscheid in Bochum auf, Wanne-Eickel in Herne oder Neheim-Hüsten in Arnsberg. Verwaltungseinheiten wie der Hochsauerlandkreis und Märkischer Kreis wurden neu gegründet.

Trotz der lobenden Worte für die Kommunale Neugliederung von 1975 sieht Ministerpräsident Wüst darin kein Vorbild für die heutige Zeit: Weitere Gebietsreformen brauche NRW nicht. „Als Land ermöglichen wir den Kommunen heute per Gesetz eine Zusammenarbeit auf freiwilliger Basis.“ Das geschehe zum Beispiel bei Abfall- und Abwasserbeseitigung, der Lebensmittelüberwachung oder der Personalverwaltung.

Die Kommunale Neugliederung stieß vor rund 50 Jahren vor Ort auf teilweise heftigen Protest. Wüst ist aber überzeugt, dass es nach 50 Jahren grundsätzlich eine hohe Akzeptanz für die Neuordnung gebe: „Der Zusammenschluss von Gemeinden war am Anfang sicherlich nicht für alle Menschen einfach. Aber es war auch eine Chance, neu und anders zusammenzuwachsen. Ich bin überzeugt: Das hat sich inzwischen zurecht geruckelt. Aufzwingen kann man den Menschen ein Heimatgefühl aber ohnehin nicht.“ Man könne „Wattenscheid als Heimat empfinden oder Bochum – und sogar beides.“


Foto: Hendrik Wüst (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Faeser kritisiert Beschimpfung des Bundespräsidenten durch Musk

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der jüngste persönliche Angriff des Tech-Milliardärs Elon Musk auf Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in Berlin erheblichen Unmut ausgelöst. Musk hatte auf seiner Plattform X/Twitter geschrieben: „Steinmeier ist ein anti-demokratischer Tyrann.“ Er solle sich schämen. Der Milliardär gilt als enger Berater des designierten US-Präsidenten Donald Trump.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sagte der „Süddeutschen Zeitung“, man sollte „einige Diskussionen auf der Plattform X nicht mit dem verwechseln, was die allermeisten Menschen in unserem Land wirklich beschäftigt“. Sie sei sich sicher, „dass die Äußerungen von Herrn Musk bei den allermeisten, die sich damit überhaupt beschäftigen, Kopfschütteln und Ablehnung hervorrufen“. Klar sei aber auch: „Wenn der Bundespräsident unseres demokratischen Staates als antidemokratischer Tyrann bezeichnet wird, dann ist das nicht nur grober Unsinn, sondern auch eine Diffamierung, die man sehr klar zurückweisen muss“.

Elon Musk habe „offenkundig Gefallen daran gefunden, liberale Demokratien zu destabilisieren und politisch extrem rechte Parteien und Politiker zu stärken“, sagte Grünen-Fraktionsvize Konstantin von Notz der SZ. Er forderte eine Debatte über die Macht sozialer Plattformen. Deutschland habe nach der Naziherrschaft ein System etabliert, das die „Gleichschaltung des öffentlichen Diskurses“ durch einzelne Parteien oder finanziell potente Akteure verhindern solle. Jetzt gebe es Versuche, dieses System zu zerstören.

Die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast, sagte der SZ, „statt mit Anstand und Respekt zu handeln“, greife Musk „den Bundespräsidenten billig und respektlos an, seine Äußerungen spiegeln eine Missachtung demokratischer Werte wider“. Damit trete Musk „alle Umgangsformen unserer Demokratie mit Füßen“. Solche Aussagen seien „nicht nur unangemessen, sondern auch Hetze“. Die richtige Antwort darauf sei, „wählen zu gehen und ihm zu zeigen, dass nicht sein Geld, sondern die Menschen in unserem Land entscheiden“. Es sei gut, „dass die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland das Sagen haben und nicht Tech-Milliardäre“.

Aus der Unionsfraktion hieß es am Mittwoch, man wundere sich sehr über den Angriff auf den Bundespräsidenten. Außerdem verwies man darauf, dass CDU-Chef Friedrich Merz bereits in der vergangenen Woche eine Wahlempfehlung Musks für die AfD scharf kritisiert habe.


Foto: Nancy Faeser (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Mast kritisiert Merz und Dobrindt nach Führungsstil-Aussagen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast, hat Äußerungen von CDU-Chef Friedrich Merz und CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt zu einem neuen Führungsstil ohne Dauerstreit im Falle eines Wahlsiegs kritisiert.

„Die Aussagen klingen wie ein schlechter Witz“, sagte sie der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe). „Ich bezweifle, dass Friedrich Merz und Alexander Dobrindt sich dazu mit Markus Söder besprochen haben. Er pflegt seit Wochen eine politische Stillosigkeit, die ihresgleichen sucht.“

„Markus Söder sucht wie kein anderer mit klaren Ansagen gegenüber Friedrich Merz die öffentliche Inszenierung und Profilierung“, so Mast. „Die Union braucht keine Koalition, um sich öffentlich zu streiten, sie tut es täglich selbst. Es geht darum, sich selbst zurückzunehmen, um gerade in schwierigen Zeiten zusammenzuführen.“

Die SPD-Politikerin fügte hinzu: „Sich selbst zurückzunehmen, gehörte noch nie zu den Stärken von Friedrich Merz.“ Seine Herangehensweise sei stets, sich an anderen abzuarbeiten, statt Lösungen für das Land zu liefern. „Wir werden alles daran setzen, dass auch der nächste Bundeskanzler Olaf Scholz heißt. Er verbindet Kompetenz und Inhalt in seinem Führungsstil und handelt zum Wohle aller in diesem Land.“


Foto: Alexander Dobrindt und Friedrich Merz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Mützenich wirft Musk gravierende Grenzüberschreitung vor

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die jüngsten Ausfälle von Tech-Milliardär Elon Musk gegen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier könnten möglicherweise zu einer ernsten Belastung der deutsch-amerikanischen Beziehungen führen. Der SPD-Fraktionschef im Deutschen Bundestag, Rolf Mützenich, warf Musk vor, mit seinen Äußerungen „eine Grenze zwischen befreundeten Staaten“ zu überschreiten.

Musk hatte an Silvester auf X geschrieben: „Steinmeier ist ein antidemokratischer Tyrann. Schande über ihn.“ Mützenich sagte dem „Spiegel“, Steinmeier vertrete Deutschland völkerrechtlich. Die verbalen Attacken auf den Bundespräsidenten zielten daher auf alle Bürger.

Musk ist ein Sonderbeauftragter des nächsten US-Präsidenten Donald Trump und hatte sich jüngst mehrfach zur deutschen Politik geäußert. Er bezeichnete Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) als „Narr“ und warb für die AfD.

Mützenich forderte die Bundesregierung auf, nach dem Amtsantritt von Trump im Januar zu klären, „ob die wiederholten Respektlosigkeiten, Diffamierungen und Einmischungen in den Wahlkampf auch im Namen der neuen US-Regierung geäußert wurden“. Er gab zu bedenken, dass die „internationalen Herausforderungen nur in einem unbelasteten Verhältnis zwischen uns und den USA angegangen werden können“.


Foto: Rolf Mützenich (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Kaddor nennt CDU-Forderungen zu Ausweisungen "gefährlich"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die innenpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, Lamya Kaddor, übt scharfe Kritik an den jüngsten Forderungen von CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann zur Ausweisung straffällig gewordener Ausländer.

Die Union versuche es „unbelehrbar einfach immer wieder, populistische Forderungen zu übernehmen“, um der AfD Wähler abzunehmen, sagte Kaddor dem „Spiegel“. Dabei sei seit Jahren „international bewiesen“, dass diese Strategie nicht aufgehe und nur die Populisten stärke.

Niemand aus dem rechten Spektrum nehme der Union nach Angela Merkel einen harten Kurs ab. „Und der Rest weiß, dass diese „knallharten Pläne“ sich entweder gar nicht umsetzen lassen oder allenfalls homöopathische Wirkung entfalteten“, sagte die Grünen-Politikerin. Kriminalität lasse sich nur bedingt durch Migrationspolitik bekämpfen. „Die Union weiß das, gaukelt den Menschen aber trotzdem vor, das wäre ein Allheilmittel. Dieses Vortäuschen ist absolut unseriös und gefährlich.“

CDU-Generalsekretär Linnemann hatte unter anderem in der „Bild“ gefordert, härter gegen straffällig gewordene Ausländer vorzugehen. „Wer zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wird, egal wie lange oder ob auf Bewährung, muss in Zukunft zwingend sein Aufenthaltsrecht verlieren“, sagte er. Zweitens solle – auch bei anderen Straftaten, die nicht zu einer Freiheitsstrafe führen – nach einem „Warnschuss“ künftig „bei der zweiten vorsätzlichen Straftat das Aufenthaltsrecht zwingend erlöschen.“ Ähnlich äußerte sich Linnemann im „Deutschlandfunk“.


Foto: Lamya Kaddor (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Auto fährt in New Orleans in Menschenmenge – mindestens zehn Tote

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New Orleans (dts Nachrichtenagentur) – In New Orleans im US-Bundesstaat Louisiana ist in der Nacht zum Jahreswechsel ein Auto in eine Menschenmenge gefahren. Es gebe mindestens 30 Verletzte und zehn Todesopfer, teilten die örtlichen Behörden am frühen Mittwochmorgen mit.

Der Vorfall ereignete sich demnach gegen 3:15 Uhr Ortszeit (10:15 Uhr deutscher Zeit) im Bereich der legendären Bourbon Street, die als Touristenattraktion gilt und auf der sich zu den Neujahrsfeierlichkeiten zahlreiche Menschen aufhielten. Offizielle Details zu den Hintergründen wurden zunächst nicht genannt, die Einsatz- und Rettungskräfte seien vor Ort, hieß es.

Medienberichten zufolge soll es sich bei dem Auto um einen Truck handeln, der mit hoher Geschwindigkeit in die Menge gefahren sein soll. Der Fahrer sei im Anschluss ausgestiegen und habe eine Waffe abgefeuert, woraufhin die Polizei das Feuer erwidert habe, berichtet der Sender CBS.


Foto: US-Polizeiauto (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts