Donnerstag, September 4, 2025
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DFB-Pokal: Augsburg und Kiel lösen Pflichtaufgaben

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Halle (Saale)/Ulm/Homburg (dts Nachrichtenagentur) – Der FC Augsburg hat sich in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Halleschen FC mit 2:0 durchgesetzt.

In der zweiten Halbzeit beendete Samuel Essende schließlich alle hallischen Hoffnungen auf die Überraschung, nachdem er den Ball tief in der gegnerischen Hälfte erobert hatte. Saad trieb die Kugel nach vorne und legte für Essende auf, der aus elf Metern halblinker Position ins Netz traf. Zuvor hatte Steve Mounié den FC Augsburg in Führung gebracht, als er eine Flanke von Wolf per Kopf verwandelte.

Der Regionalligist konnte sich einige Chancen herausspielen, blieb jedoch ohne Torerfolg. Die Augsburger taten sich lange schwer, sodass der Klassenunterschied von drei Ligen oft kaum zu sehen war.

In den anderen Partien des Abends konnte sich Holstein Kiel mit 1:0 gegen den FC 08 Homburg durchsetzen, während der SV 07 Elversberg einen knappen 1:0-Sieg beim SSV Ulm 1846 feierte. Die Kieler siegten durch Tore von John Tolkin und Alexander Bernhardsson, während Felix Keidel für Elversberg entscheidend traf. Beide Spiele waren hart umkämpft, doch am Ende setzten sich die Favoriten durch. Gerade Ulm konnte in der Anfangsphase noch mithalten, mit zunehmender Spielzeit machte sich jedoch mehr und mehr der Qualitätsunterschied zugunsten der Saarländer bemerkbar.


Foto: John Tolkin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

DFB-Pokal: Schalke setzt sich in Verlängerung gegen Lok durch

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Leipzig (dts Nachrichtenagentur) – In der 1. Runde des DFB-Pokals hat der FC Schalke 04 nach Verlängerung 1:0 gegen den Regionalligisten Lok Leipzig gewonnen. Nach 90 Minuten stand es 0:0.

Einen Klassenunterschied hat man in dem Spiel lange nicht gesehen. Besonders in der zweiten Halbzeit hatte Leipzig mehrere gute Chancen, die Führung zu erzielen, während die Knappen nur selten gefährlich vor das Tor der Gastgeber kamen.

In der Verlängerung setzte Leipzig weiterhin auf eine kompakte Defensive und schnelle Konter, während Schalke versuchte, das Spiel zu kontrollieren und den Ballbesitz zu halten. Den Hausherren schien allerdings zunehmend die Puste auszugehen, sodass die Schalker in der 107. Minute durch ein Tor von Bryan Lasme in Führung gehen konnten. Eine Antwort der Sachsen blieb aus.


Foto: Fußballspieler (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Schauspieler Terence Stamp gestorben

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London (dts Nachrichtenagentur) – Der britische Schauspieler Terence Stamp ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Das teilte seine Familie am Sonntag mit. Stamp starb am Sonntagmorgen, die Todesursache wurde nicht bekannt gegeben.

Stamp wurde besonders durch seine Rolle als Superschurke General Zod in den „Superman“-Filmen der 1970er- und 1980er-Jahre weltbekannt. Für sein Filmdebüt als Matrose Billy Budd in Peter Ustinovs „Die Verdammten der Meere“ wurde er für den Oscar als bester Nebendarsteller nominiert und gewann den Golden Globe als bester Nachwuchsdarsteller. Für seine Hauptrolle in „Der Fänger“ wurde er beim Filmfestival in Cannes 1965 als bester Darsteller ausgezeichnet.

Stamp war zudem in Klassikern wie „Die Herrin von Thornhill“, „Staatsanwälte küßt man nicht“, „Wall Street“, „Priscilla – Königin der Wüste“ oder auch in „Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat“ an der Seite von Tom Cruise zu sehen. Zuletzt stand er für den Horror-Thriller „Last Night in Soho“ vor der Kamera. Terence Stamp hinterlässt keine Kinder. 2002 heiratete er im Alter von 64 Jahren zum ersten Mal, ließ sich jedoch 2008 von der 35 Jahre jüngeren Elizabeth O`Rourke scheiden.

Foto/Quelle: dts

DFB-Pokal: Köln dreht Spiel gegen Regensburg in letzter Minute

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Regensburg (dts Nachrichtenagentur) – In der 1. Runde des DFB-Pokals hat Drittligist Jahn Regensburg in buchstäblich letzter Minute den sicher geglaubten Sieg gegen den 1. FC Köln aus der Hand gegeben. Der Bundesliga-Aufsteiger lag bis zur sechsten Minute der Nachspielzeit zurück, konnte das Spiel dann aber mit einem Doppelpack noch in der regulären Spielzeit mit 2:1 für sich entscheiden.

Das Tor für die Hausherren erzielte Benedikt Bauer in der 66. Minute, als er sich mit einer Körpertäuschung Platz verschaffte und den Ball aus der Distanz ins lange Eck schoss. Der 1. FC Köln hatte zwar mehr Ballbesitz, konnte jedoch zunächst keine entscheidenden Torchancen kreieren.

Bereits in der ersten Halbzeit dominierten die Kölner das Spielgeschehen, ohne jedoch gefährlich vor das Tor der Regensburger zu kommen. Die Jahnelf verteidigte kompakt und setzte auf Konter. Die beste Chance der ersten Halbzeit hatte der Regensburger Hermes, dessen Schuss jedoch von Zieler pariert wurde. Zur Halbzeit stand es 0:0.

In der zweiten Halbzeit erhöhte Regensburg den Druck und kam zu mehreren guten Möglichkeiten. Nach dem Führungstreffer von Bauer versuchte Köln, den Ausgleich zu erzielen, scheiterte jedoch immer wieder an der gut organisierten Abwehr der Regensburger. Erst in der Nachspielzeit waren es dann Eric Martel und Isak Johannesson, die die Gäste erlösten.

Die weiteren Ergebnisse vom Sonntagnachmittag: Blau-Weiß Lohne – SpVgg Greuther Fürth 0:2, ZFC Meuselwitz – Karlsruher SC 0:5, RSV Eintracht 1949 – 1. FC Kaiserslautern 0:7, Atlas Delmenhorst – Borussia Mönchengladbach 2:3.

Die Partie 1. FC Lok Leipzig gegen den FC Schalke 04 ging beim Stand von 0:0 in die Verlängerung.


Foto: Fußbälle (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Röttgen begrüßt Merz-Reise mit Selenskyj nach Washington

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen hat die geplante Reise von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) zusammen mit dem ukrainischen Präsidenten und anderen Europäern am Montag nach Washington begrüßt.

„Das zeigt deren Solidarität mit der Ukraine und ihrem Präsidenten“, sagte Röttgen der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe). „Die EU-Regierungs- und Staatschefs sehen das Treffen Trump-Selenskyj zu Recht als enorm wichtig an“, so der Unionsfraktionsvize.

„Der Sinn dieser Maßnahme liegt sicher auch darin, weiterhin gegenüber Präsident Trump klarzustellen, dass Selenskyj nicht allein dasteht, sondern dass die Positionen der Ukraine und der Europäer identisch sind“, sagte Röttgen.


Foto: Wolodymyr Selenskyj und Friedrich Merz am 13.08.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Klingbeil schließt Steuererhöhungen nicht aus

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesfinanzminister und SPD-Chef Lars Klingbeil schließt Steuererhöhungen nicht aus. „Ich habe gesagt, wir brauchen am Ende ein Gesamtpaket, um eine Haushaltslücke von 30 Milliarden zu füllen, und dann nehme ich keine Option vom Tisch“, sagte er im ZDF-Sommerinterview.

„Die SPD ist immer der Meinung gewesen, dass Menschen, die viel verdienen und die super hohe Vermögen haben und die hohe Einkommen haben, dass die ihren Teil dazu beitragen müssen, dass diese Gesellschaft gerechter wird.“ Diese Grundüberzeugung gebe man ja nicht mit dem Eintritt in eine Koalition auf. „Und deswegen werden wir in der Koalition über alle Fragen reden“, so Klingbeil.

„Aber ich führe diese Debatte nicht in Sommerinterviews, weil es mir nicht darum geht, den Koalitionspartner zu provozieren“, so der Minister weiter. „Sondern mir geht es darum, Lösungen zu finden, die dieses Land nach vorne bringen und diese Koalition auch zusammenhalten.“ Es bringe überhaupt nichts, wenn man täglich provoziere.


Foto: Lars Klingbeil (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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DFB-Pokal: Frankfurt und Paderborn feiern Favoritensiege

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Köln/Koblenz (dts Nachrichtenagentur) – In den frühen Sonntagsspielen der 1. Runde des DFB-Pokals haben sich mit Eintracht Frankfurt und dem SC Paderborn jeweils die Favoriten durchgesetzt. Die Paderborner gewannen 3:1 beim Drittligisten Viktoria Köln, während die Frankfurter 5:0 beim Oberligisten FV Engers gewannen.

Der Zweitligist aus Paderborn drückte seiner Partie dabei von Anfang an seinen Stempel auf. Ein Doppelpack von Adriano Grimaldi in der fünften und achten Minute sorgte für die frühe Führung. Filip Bilbija legte zudem in der 36. Minute nach. Im zweiten Durchgang investierten die Ostwestfalen nicht mehr viel, während die Hausherren auf einmal Druck machten. Das wurde auch in der 59. Minute mit einem Treffer von David Otto belohnt. Mehr war am Ende aber nicht drin.

Beim anderen Spiel taten sich die höherklassigen Gäste derweil lange schwer, wobei der Außenseiter sogar ein paar Chancen liegenließ. Ein Doppelschlag des Bundesligisten durch Jean Bahoya (44. Minute) und Ritsu Doan (45. Minute) sorgte dann aber doch noch vor der Pause für klare Verhältnisse. Nach dem Seitenwechsel traf Doan in der 54. Minute erneut. Es folgten noch Tore von Elye Wahi in der 89. Minute und Paxten Aaronson in der 90. Minute.


Foto: Can Uzun (Eintracht Frankfurt) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Stegner sieht in Trump-Putin-Treffen "einzige Friedensperspektive"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner hat sich erneut vorsichtig optimistisch mit Blick auf die Friedensbemühungen für die Ukraine geäußert. „Es ist gut, wenn US-Präsident Trump jetzt mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj redet und sich auch die Europäer vor den weiteren Verhandlungen mit Putin abstimmen“, sagte Stegner der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).

„Die Gespräche zwischen Trump und Putin sind gegenwärtig die einzig verbliebene Perspektive in Richtung Ende des schrecklichen Krieges, täglichen Leidens und Sterbens, Waffenstillstand, Sicherheitsgarantien für die Ukraine und Frieden“, so Stegner. „Die dominierende militärische Logik und jahrelange Waffenlieferungen sowie Sanktionen haben bisher keinerlei Verbesserung gebracht. Die militärische Lage der Ukraine hat sich im Gegenteil deutlich verschlechtert“, sagte der SPD-Politiker.

„Vor diesem Hintergrund sind Forderungen nach `more of the same` hilflos, wenig zielführend und jedenfalls keine realistische Alternative.“ Das gelte etwa für die „unselige Dauerschleife in Sachen Taurus-Marschflugkörper“.

Linksfraktionschefin Heidi Reichinnek äußerte sich unterdessen pessimistisch mit Blick auf das Treffen von Trump am Montag mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Washington. „Das bevorstehende Treffen mit Selenskyj steht unter denkbar schlechten Vorzeichen. Es droht eine weitere Demütigung durch Trump. Für die Verhandlungsposition der Ukraine verheißt das nichts Gutes“, sagte Reichinnek der „Rheinischen Post“.

Trumps vorhergehende Drohungen nach „sehr schweren Konsequenzen“ für Russland seien nach dem Alaska-Gipfel kein Thema mehr. „Ein Friedensabkommen ist in weiter Ferne, denn Trump hat klargemacht, dass es ihm um seine Interessen und nicht die der Ukraine geht. Die europäischen Staaten müssen endlich Gespräche mit China führen, um den Druck auf Putin zu erhöhen und ihn an den Verhandlungstisch zu bringen“, forderte Reichinnek.


Foto: Ralf Stegner (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Auch Merz begleitet Selenskyj am Montag nach Washington

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Neben EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird auch Bundeskanzler Friedrich Merz am Montag am Treffen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit US-Präsident Donald Trump in Washington teilnehmen.

Merz werde gemeinsam mit Selenskyj und anderen europäischen Staats- und Regierungschefs zu politischen Gesprächen nach Washington reisen, teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius am Sonntag mit. Die Reise diene dem Informationsaustausch mit Trump nach dessen Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska.

Bundeskanzler Merz werde mit den Staats- und Regierungschefs den Stand der Friedensbemühungen diskutieren und das deutsche Interesse an einem schnellen Friedensschluss in der Ukraine unterstreichen. Gegenstand der Gespräche seien unter anderem Sicherheitsgarantien, territoriale Fragen und die fortdauernde Unterstützung der Ukraine in der Abwehr der russischen Aggression, so Kornelius. Dazu gehöre auch die Aufrechterhaltung des Sanktionsdrucks.

Zuvor hatte bereits von der Leyen angekündigt, auf Bitten von Selenskyj im Weißen Haus dabei zu sein.


Foto: Friedrich Merz und Wolodymyr Selenskyj am 13.08.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Merz reist am Montag nach Washington

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Berlin: Merz reist am Montag nach Washington. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits.

Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.

Foto/Quelle: dts