Samstag, November 8, 2025
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Deutsche Positionierung zum "Veggie-Wurst"-Verbot noch offen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Vor den Verhandlungen in Brüssel über das geplante Verbot von Bezeichnungen wie „Veggie-Burger“ oder „Veggie-Wurst“ in der EU ist die deutsche Position noch offen.

Die Verbotsentscheidung sei erst mal eine Positionierung des Europäischen Parlaments, sagte ein Sprecher des Landwirtschaftsministeriums am Freitag in Berlin auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur. „Die wird in den Trilog gehen und wie sich die Bundesregierung in diesem Trilog dann verhält, das wird derzeit abgestimmt in der Bundesregierung.“

Grundsätzlich sei es das Ziel der Bundesregierung, dass Verbraucher selbstbestimmt entscheiden können, wie sie sich ernähren, was sie einkaufen und was sie essen. „Und dahingehend ist natürlich eine klare Transparenz und Informationen bei Produkten hilfreich.“ Nachgefragt nach den Bürokratiekosten eines solchen Verbots ergänzte der Sprecher, dass es Bedingung sei, dass Bürokratie auch in diesem Fall auf ein „Minimum“ beschränkt werde. „Es muss einen Mehrwert bringen und nicht nur Mehrarbeit“, so der Sprecher.


Foto: Supermarkt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Auswärtiges Amt blickt besorgt auf Lage in Peru

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Auswärtige Amt blickt angesichts des angekündigten Ausnahmezustands in Peru besorgt auf die Lage in dem Andenstaat.

Man sei mit der Botschaft vor Ort in Kontakt, vor allem mit den deutschen Personen, die betroffen sind oder aktuell Aufenthalt in Peru haben, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Freitag in Berlin auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur. „Wir beobachten die Lage natürlich mit Sorge und rufen alle Parteien auf, keine Schritte zu unternehmen, die zu einer weiteren Eskalation führen, und dort zur verfassungsmäßigen Ordnung zurückzugehen.“

Peru steckt derzeit in einer schweren politischen Krise. Die bisherige Präsidentin Dina Boluarte war vor einer Woche vom Parlament abgesetzt worden, seitdem ist eine Übergangsregierung im Amt. Die Proteste, die sich unter anderem um den Umgang der Politik mit dem organisierten Verbrechen drehen, waren dennoch zuletzt weiter eskaliert. Ein Demonstrant wurde am Mittwoch wohl durch Polizeischüsse getötet. Dutzende Protestler und Polizisten wurden zudem verletzt.

Die damalige Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte im Februar 2024 in Peru eine Absichtserklärung über die Aufnahme von Verhandlungen für ein Sicherheitsabkommen mit Peru unterzeichnet. Dabei soll es auch um die Bekämpfung der Organisierten Kriminalität (OK) und des Rauschgifthandels gehen. Zum aktuellen Stand der Verhandlungen konnte ein Sprecher des Innenministeriums am Freitag auf dts-Anfrage allerdings zunächst keine Angaben machen.


Foto: Auswärtiges Amt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Finanzministerium plant strengere Auflagen für Post-Konkurrenten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Bundesfinanzministerium (BMF) will den Wettbewerb zwischen der teilstaatlichen Post und ihren Konkurrenten einschränken. Die privaten Unternehmen sollen nur noch dann von der Mehrwertsteuer befreit werden, wenn sie höhere Auflagen bei der Beförderung von Geschäftsbriefen erfüllen, berichtet der „Spiegel“ unter Berufung auf das Ministerium und das zuständige Bundeszentralamt für Steuern.

Demnach soll es künftig nicht mehr reichen, dass die privaten Unternehmen ihre Dienste flächendeckend anbieten. Stattdessen müssen sie Vorgaben erfüllen, die die Laufzeit betreffen, die Zahl ihrer Postkästen und auch wie oft diese geleert werden. Zusätzlich soll eine Rolle spielen, ob sie ihre Mitarbeiter ordentlich bezahlen. Bereits gewährte Freistellungsbescheide für Post-Konkurrenten werde das Bundeszentralamt für Steuern widerrufen. Die betroffenen Unternehmen dürfen die Steuerfreistellung unter den neuen Bedingungen erneut beantragen.

Die privaten Herausforderer argwöhnen, dass das BMF auf Druck des ehemaligen Staatsbetriebs Post handle, der noch immer im Teilbesitz des Bundes ist. „Das offensichtliche Zusammenwirken von Finanzministerium und Deutscher Post legt die Vermutung nahe, dass deren Brief- und Paketteil aufgehübscht werden soll“, sagte Walther Otremba, Vorsitzender des Bundesverbands Briefdienste, eines Zusammenschlusses privater Post-Konkurrenten. Die Post will ihren Brief- und Paketdienst an die Börse bringen.


Foto: Deutsche-Post-Transporter (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

VW-Vorsitzender Blume soll als Porsche-Chef abgelöst werden

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Wolfsburg (dts Nachrichtenagentur) – VW-Chef Oliver Blume wird den Vorstandsvorsitz bei Porsche wohl abgeben. Der Präsidialausschuss des Aufsichtsrats der Porsche AG habe den Vorsitzenden des Aufsichtsrats ermächtigt, mit Blume Gespräche über eine „einvernehmliche vorzeitige Beendigung“ seiner Bestellung als Mitglied des Vorstands von Porsche aufzunehmen, teilte Porsche am Freitag mit.

Demnach steht als möglicher Nachfolger Porsche Michael Leiters, ehemaliger Chief Executive Officer von McLaren Automotive Limited, zur Verfügung. Die Verhandlungen mit Leiters würden aufgenommen. Blume soll weiterhin als Vorsitzender des Vorstands der Volkswagen AG tätig sein.


Foto: Oliver Blume (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Preiserhöhungen für Startups – Mut zur Preisstärke

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Preiserhöhungen für Startups: So gelingt Preisstärke oliver schumacher verkaufstrainer

Startups und die Angst vor Preiserhöhungen

Viele Startups starten mit Leidenschaft, Mut und guten Ideen. Doch wenn es um Preise geht, zeigt sich schnell Unsicherheit. Viele Gründer setzen ihre Preise niedrig an, um Kunden zu gewinnen, und zögern lange mit einer ersten Anpassung. Die Angst ist groß: „Wenn wir teurer werden, springen die Kunden ab.“ Das führt in eine gefährliche Abhängigkeit. Ohne solide Margen bleibt kaum Spielraum für Investitionen, Personal oder Weiterentwicklung. Preisstärke ist daher nicht Luxus, sondern überlebenswichtig.

Warum die Angst so groß ist

In Gesprächen mit Startups tauchen immer wieder ähnliche Bedenken auf. Manche sagen: „Wir haben erst wenige Kunden, die dürfen wir nicht verärgern.“ Andere vergleichen sich mit etablierten Wettbewerbern und glauben, nur über den Preis bestehen zu können. Auch das Argument „Wir müssen erst einmal bekannt werden“ höre ich oft. Die Folge: niedrige Preise, hoher Arbeitsaufwand und wenig Ertrag. Auf Dauer schwächt das das Unternehmen mehr als jede Preiserhöhung.

Preiserhöhungen rechtzeitig üben

Ein häufiger Fehler besteht darin, Preisänderungen so lange hinauszuzögern, bis es nicht mehr anders geht. Dann wirkt die Anpassung wie eine Notmaßnahme. Sinnvoller ist es, frühzeitig kleine Schritte zu gehen. Das kann so aussehen:
Neukunden direkt mit leicht höheren Preisen ansprechen, um Reaktionen zu testen.
Nicht alle Leistungen gleichzeitig verteuern, sondern gezielt einzelne Angebote.
Ergebnisse beobachten und die Erfahrungen ins nächste Preisgespräch einfließen lassen.
So entwickeln Gründer ein Gespür für Spielräume und nehmen Druck aus der Situation.

Wie Kunden Preiserhöhungen wahrnehmen

Viele Gründer unterschätzen, dass Preise auch psychologische Signale senden. Ein höherer Preis wird nicht nur als Mehrbelastung empfunden, sondern kann auch Vertrauen schaffen. Er vermittelt Qualität, Professionalität und Stabilität. Wer für seine Leistung konsequent einen fairen Preis verlangt, gilt oft als verlässlicher Partner.

Zudem achten Kunden darauf, wie eine Anpassung begründet wird. Wenn nachvollziehbar ist, dass höhere Kosten oder eine erweiterte Leistung den neuen Preis rechtfertigen, ist die Akzeptanz oft größer als gedacht. Transparenz und Klarheit nehmen vielen Kunden die Sorge, übervorteilt zu werden.

Kommunikation macht den Unterschied

Eine Preiserhöhung ist nicht nur eine Zahl, sondern immer auch eine Botschaft. Entscheidend ist, wie diese Botschaft vermittelt wird. Hilfreich sind einige Grundsätze:
Frühzeitig informieren, nicht erst kurz vor der nächsten Rechnung.
Sachlich erklären, warum die Anpassung notwendig ist.
Den Nutzen für den Kunden hervorheben, nicht nur die Kostensteigerung.
Ein Gespräch anbieten, statt nur eine Mitteilung zu versenden.
Wer so vorgeht, zeigt Respekt und wahrt die Partnerschaft.

Schritt für Schritt zur Preisstärke

Preisgespräche sind kein lästiges Anhängsel, sondern ein zentraler Teil der Unternehmensentwicklung. Startups tun gut daran, ihr Team frühzeitig auf diese Gespräche vorzubereiten. Dazu gehören:
Kenntnis der eigenen Kostenstruktur,
klare Argumente für den Kundennutzen,
Sicherheit im Umgang mit typischen Einwänden,
der Mut, Rabatte konsequent abzulehnen.

Auch Rollenspiele oder kurze Simulationen helfen, Souveränität aufzubauen. Wer im geschützten Rahmen übt, reagiert im echten Gespräch ruhiger und überzeugender.

Typische Fehler vermeiden

Zwei Fehler treten immer wieder auf. Erstens: Preiserhöhungen werden aus der Not heraus angekündigt. Das wirkt unsicher und gefährdet die Kundenbeziehung. Zweitens: Erhöhungen werden pauschal und gleichmäßig verteilt. Kunden merken sofort, wenn keine differenzierte Kalkulation vorliegt. Besser ist es, Leistungen einzeln zu betrachten und nachvollziehbar zu argumentieren.

Ein weiterer Fehler ist das schnelle Nachgeben. Viele Kunden testen nur, wie verhandlungsstark ihr Anbieter ist. Wer sofort einknickt, verliert nicht nur Marge, sondern auch Glaubwürdigkeit.

Preiserhöhungen sind normal!

Preiserhöhungen gehören zum normalen Alltag jedes Unternehmens – auch für Startups. Wer frühzeitig kleine Schritte geht, die psychologischen Effekte versteht und eine klare Kommunikation wählt, stärkt nicht nur seine Marge, sondern auch die Kundenbeziehung. Preisstärke ist damit kein Risiko, sondern eine Grundlage für Wachstum und Stabilität.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Krebsforscher halten Verbot von Zigarettenfiltern für sinnvoll

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Angesichts der aktuellen Diskussion um ein mögliches Verbot von Zigarettenfiltern in der EU hat das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) eine solche Maßnahme befürwortet. „Da Zigarettenfilter keinen gesundheitlichen Vorteil bieten, den Verbraucher irreführen und ein weitverbreitetes Umweltproblem sind, ist ein Verbot von Zigarettenfiltern sinnvoll“, sagte eine Sprecherin dem Nachrichtenportal Watson.

Die Filter würden zwar den Rauch der Zigaretten mildern, diese aber nicht gesünder machen. Was weniger schädlich wirke, führe durch die erleichterte Inhalation „zu kompensatorischem Rauchen, bei dem mehr, häufiger und tiefer inhaliert wird“. Dadurch werde die gleiche Schadstoffmenge aufgenommen wie ohne Filter, sagte die DKFZ-Sprecherin. Sie wies zudem darauf hin, dass nach Einführung der Zigarettenfilter Adenokarzinome, eine bestimmte Form des Lungenkrebses, zugenommen haben.

Nachdem unter anderem die „Bild“ berichtet hatte, die EU schlage zum Schutz von Gesundheit und Umwelt ein Verbot von Filterzigaretten vor, sah sich ein Sprecher der EU-Kommission am Mittwoch veranlasst, die Meldungen zu dementieren. „Um es ganz klar zu sagen: Die Europäische Kommission plant nicht, Filterzigaretten zu verbieten“, teilte dieser mit.

Die EU-Kommission will den Anteil der Raucher an der Bevölkerung bis 2040 auf unter fünf Prozent senken. Das Deutsche Krebsforschungszentrum hält dieses Ziel für erreichbar. Es brauche dafür allerdings „konsequent umgesetzte und evidenzbasierte Tabakpräventionsmaßnahmen“. Mit der aktuellen mangelhaften Tabakprävention werde das gesetzte Ziel voraussichtlich nicht erreicht. „Gerade Deutschland muss als eines der bevölkerungsreichsten Länder der EU endlich seinen Beitrag leisten“, sagte die Sprecherin.


Foto: Zigarette (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Smartes Armband sorgt für Aufsehen in der Gesundheitswelt

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Bild Microsynetics-Gründer Marlon Besuch (r.) und Michael Hummels (l.) – Bildrechte: Microsynetics

Investment für Notrufarmband: GS1 Germany beteiligt sich an Gardia

Technologie im Dienst der Menschen

Gardia wurde aus persönlichen Erfahrungen heraus entwickelt. Als die Großmutter und Großtante der beiden Gründer nach Stürzen erst spät gefunden wurden, beschlossen Marlon Besuch und Michael Hummels, etwas zu verändern. Aus diesem Antrieb heraus entwickelten sie das intelligente Notrufarmband Gardia – mit dem Ziel, Sicherheit und Selbstbestimmung im Alltag älterer Menschen zu stärken. „Der Gedanke, dass meine Großmutter nach ihrem Sturz so lange allein war, hat mich tief bewegt. Mir wurde klar: Es braucht eine Lösung, die ältere Menschen wirklich zuverlässig schützt – ohne dass sie ständig daran denken müssen, sie zu benutzen“, erklärt Marlon Besuch. 2019 gründeten sie das Unternehmen, das heute rund 30 Mitarbeitende beschäftigt. „Als Gründer verfolgen wir die Vision, mit intelligenten Sicherheitslösungen zu einer Zukunft beizutragen, in der Technologie Menschen unterstützt und Selbstbestimmung fördert,“ erklärt Michael Hummels.

Ziel ist es, Technologie so einzusetzen, dass sie den Menschen im Alltag unterstützt. Das Notrufarmband bietet eine digitale Lösung, um in Notsituationen schnell Hilfe zu organisieren. Es verfügt über eine sogenannte FallGuard-Sturzerkennung, die speziell für das Bewegungsprofil älterer Menschen entwickelt wurde. Neben der automatischen Auslösung bei einem erkannten Sturz können Nutzer:innen auch manuell einen Notruf auslösen. Die Verbindung zur 24/7 Bosch Notrufzentrale und die Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsprodukte-Hersteller Beurer verbinden technische Funktionalität mit persönlicher Betreuung.

Ein wesentliches Merkmal ist die Möglichkeit, individuell festzulegen, wer im Notfall benachrichtigt wird – Angehörige, Freund:innen oder die Notrufzentrale. Darüber hinaus legten die Gründer Wert auf ein Design, das sich bewusst von klassischen Notfallknöpfen absetzt und so einem stigmatisierenden Erscheinungsbild entgegenwirkt. Damit verbindet Gardia Sicherheitsfunktionen mit Selbstbestimmung.

Einsatz von GS1 Standards für Nachvollziehbarkeit und Sicherheit

Zur eindeutigen Produktkennzeichnung und Rückverfolgbarkeit nutzt Gardia die GS1 Standards GTIN (ehemals EAN) und EPCIS. Künftig sollen weitere Standards, darunter GS1 Digital Link, integriert werden. Damit verfolgt das Unternehmen das Ziel, Transparenz, Sicherheit und Effizienz in den Abläufen weiter zu erhöhen. Marlon Besuch sagt dazu: „Im Rahmen des Butterfly & Elephant Investments setzen wir gezielt auf die Vorteile der GS1 Standards. Sie unterstützen uns dabei, unsere Prozesse verlässlich und zukunftsfähig zu gestalten und unsere Mission konsequent umzusetzen.“

Gemeinsame Perspektive

Mit dem Investment stärkt Butterfly & Elephant ein Unternehmen, das technologische Innovation mit gesellschaftlicher Relevanz verbindet. Benjamin Birker, Managing Director bei Butterfly & Elephant, erläutert: „Gardia verbindet technologische Präzision mit echter Verantwortung. Mit unserem Investment fördern wir eine Lösung, die Sicherheit in den Alltag älterer Menschen bringt – verlässlich, respektvoll und mit dem Bewusstsein, dass Technologie dem Menschen dienen muss.“

Bild Microsynetics-Gründer Marlon Besuch (r.) und Michael Hummels (l.) – Bildrechte: Microsynetics

Quelle GS1 Germany GmbH

Auftragsbestand der Industrie wächst leicht

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Der reale Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland ist im August 2025 gegenüber Juli saison- und kalenderbereinigt um 0,1 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat August 2024 stieg er kalenderbereinigt um 5,0 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Freitag mit.

Die leicht positive Entwicklung des Auftragsbestands gegenüber dem Vormonat ist auf Anstiege im Maschinenbau (saison- und kalenderbereinigt +1,1 Prozent) und im Sonstigen Fahrzeugbau (Flugzeuge, Schiffe, Züge, Militärfahrzeuge) mit +0,9 Prozent zum Vormonat zurückzuführen. Negativ auf das Gesamtergebnis wirkte sich hingegen der Rückgang in der Automobilindustrie mit -5,1 Prozent aus.

Die offenen Aufträge aus dem Inland stiegen im August 2025 gegenüber Juli 2025 um 0,6 Prozent, der Bestand an Aufträgen aus dem Ausland fiel hingegen um 0,1 Prozent.

Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern stieg der Auftragsbestand zum Vormonat um 1,3 Prozent. Bei den Herstellern von Investitionsgütern sank er um 0,1 Prozent, bei den Herstellern im Bereich der Konsumgüter sank er um 0,4 Prozent.

Die Reichweite des Auftragsbestands stieg im August auf 7,9 Monate (Juli 2025: 7,8 Monate). Bei den Herstellern von Investitionsgütern blieb sie konstant bei 10,7 Monaten, bei den Herstellern von Vorleistungsgütern bei 4,3 Monaten und bei den Herstellern von Konsumgütern bei 3,6 Monaten.


Foto: Stahlproduktion (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ultragepflegten Körper und verführerische Lippen

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FRESH Pflege für jede Haut: RINGANA präsentiert neue Essentials@RINGANA

RINGANA erweitert seine beliebte Frischekosmetik-Linie um fünf neue Beauty-Essentials

Weil jede Haut einzigartig ist, ergänzen zwei neue Body Milks das Sortiment – optimal abgestimmt auf unterschiedliche Bedürfnisse. Ein besonderes Highlight sind zudem die drei neuen Lip Balms, die in einer modernen, anwenderfreundlichen Tube mit praktischem Applikator begeistern. Dank hochwirksamer Face-Care-Technologie, natürlichen Inhaltsstoffen und innovativer Pflegeformeln schenken sie den Lippen intensive Pflege, strahlende Geschmeidigkeit und unwiderstehliche Ausstrahlung.

FRESH body milk light – Ultraleichte Pflege, die mit deinem Tempo mithält

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FRESH body milk rich – Maximale Pflege für trockene und beanspruchte Haut

Für besonders trockene oder empfindliche Haut gibt es die FRESH body milk rich. Reichhaltige Pflanzenöle, Centella asiatica (Cica), verkapselte Ceramide, Sodium PCA und Ectoin spenden intensive Feuchtigkeit, unterstützen die Regeneration und stärken die Hautbarriere. Die cremige Textur macht die Haut samtweich, beruhigt Spannungsgefühle und sorgt für langanhaltende Pflege, die sichtbar wirkt.

200ml, €37,90

FRESH lip balm classic – Zeitlose Pflege für geschmeidige Lippen

Der FRESH lip balm classic bietet intensive Feuchtigkeit, repariert kleine Risse und glättet feine Linien. Hyaluronsäure, Peptide, Squalan, Ceramide, Cupuaçu-Butter und Resveratrol pflegen die Lippen tiefenwirksam, stärken die Barriere und schützen vor Umwelteinflüssen. Ein Klassiker für Lippen, die jederzeit gepflegt, gesund und geschmeidig wirken.

10ml, €14,20

FRESH lip balm plump – Volumen und Pflege in einem

Für sichtbar vollere, glatte Lippen sorgt der FRESH lip balm plump. Die aufpolsternde Formel regt die Mikrozirkulation an, unterstützt die Kollagen- und Hyaluronsäureproduktion und schenkt den Lippen sofortiges Volumen. 6 Peptide, Plumping-Komplex und pflegende Pflanzenbuttern aus Mango, Shea und Cupuaçu versorgen die Lippen intensiv mit Feuchtigkeit, glätten feine Linien und hinterlassen ein geschmeidiges, pralles Ergebnis. Ein Lippenpflege-Geheimnis, das sofort begeistert und langfristig überzeugt.

FRESH tinted balm lip & cheek rosewood – Farbe trifft Pflege

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10ml, €14,90

Bedürfnisorientiert und fancy zugleich

Die neuen Pflegeprodukte von RINGANA passen sich perfekt den Bedürfnissen der Anwender:innen an und vereinen das gute Gefühl mit dem sichtbaren Beweis, perfekt für seine Haut zu sorgen.

Bild RINGANA – Fünf neue Beauty-Essentials optimal abgestimmt auf unterschiedliche Bedürfnisse @RINGANA

Quelle marco.agency

Justizministerin packt neues Firmenmodell an

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) will schnell eine neue Rechtsform für Unternehmen auf den Weg bringen: die Gesellschaft mit gebundenem Vermögen. „Im Kern geht es um verantwortungsvolles und nachhaltiges Wirtschaften“, sagte Hubig dem „Handelsblatt“. „Mit einer neuen Rechtsform sollen Unternehmen auf eine langfristige Vision hin ausgerichtet werden können, die sich nicht vornehmlich an den Gewinninteressen von Eigentümern orientiert.“

Erwirtschaftetes Kapital solle im Unternehmen verbleiben müssen. „Die Gesellschaft mit gebundenem Vermögen ist eine kraftvolle Idee“, sagte Hubig. „Ich bin zuversichtlich, dass wir schon zügig erste Ergebnisse präsentieren können.“ Ihr Ressort arbeite gerade „mit Hochdruck“ an der Umsetzung. Die Verwirklichung sei aber anspruchsvoll.

Hubig erklärte, die Gesellschaft mit gebundenem Vermögen solle die Möglichkeit eröffnen, sich auf das Ziel eines nachhaltigen, längerfristig orientierten Wirtschaftens zu verpflichten. „Nach derzeitiger Rechtslage sind dafür komplizierte rechtliche Hilfskonstruktionen notwendig“, sagte Hubig. „Gerade für kleinere Unternehmen und Start-ups sind diese Wege oft nicht praktikabel.“

Unionsfraktionsvize Günter Krings (CDU) sagte dem „Handelsblatt“: „Besonders für mittelständische Betriebe ohne familiäre Nachfolge bietet sie eine neue Perspektive.“ Das Unternehmen könne in seiner Struktur, an seinem Standort und mit seiner Belegschaft ohne den Druck eines Verkaufs oder einer Zerschlagung fortbestehen. „Entscheidend ist, dass der Gesetzgeber den Missbrauchsschutz klar regelt“, forderte der CDU-Politiker.


Foto: Stefanie Hubig am 15.10.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts