Donnerstag, September 18, 2025
spot_img
Start Blog Seite 84

Wildschweine werden zur Plage in Wohngebieten

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Wildschweine waren lange als scheue Bewohner von Flur und Wald bekannt, doch zunehmend werden sie in Wohngebieten zur Plage. Das berichtet der „Spiegel“.

Auf der Suche nach Insektenlarven und Regenwürmern durchpflügen sie Parks und plündern Gärten. Und sie greifen mitunter sogar Passanten an. Wie erst jetzt bekannt wurde, schlitzte Ende April ein Wildschwein einer 49-jährigen Hundebesitzerin im Berliner Villenviertel Dahlem auf der Straße das rechte Bein oberhalb der Kniekehle auf. Die Arterie wurde nur knapp verfehlt, die Wunde konnte genäht werden. Dem Magazin sagte die Frau: „Ich habe großes Glück gehabt.“

Allein in Berlin sind inzwischen mehr als 5.000 Wildschweine ansässig. Sie finden in Grünanlagen oder Gärten viel leichter Nahrung als im Wald. „Einzelne Rotten, die sogenannten Stadtschweine, bleiben dadurch auch ganzjährig in den Siedlungsgebieten“, sagte die Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt. Die robusten Tiere haben die Scheu vor den Menschen verloren.

Angesichts von Bürgerbeschwerden werden Wildschweine auch in Städten und Gemeinden bejagt. Allein in Berlin-Zehlendorf sind nach Auskunft der zuständigen Behörde gerade fünf Jäger aktiv. Sie haben eine spezielle Genehmigung fürs Pirschen in innerörtlichen Grünanlagen. Sie sind meistens in der Dunkelheit unterwegs und benutzen künstliche Lichtquellen sowie spezielle Nachtzielgeräte.

In Spanien gehen Jäger mit Pfeil und Bogen gegen Wildschweine in Wohngebieten vor. Dadurch entsteht kein Schießlärm, und die Gefahr von Querschlägern sinkt. In Deutschland ist die Bogenjagd eigentlich verboten, doch für die Gemeinde Stahnsdorf (Brandenburg) möchte der Bürgermeister Bernd Albers (Bürger für Bürger) eine Genehmigung bekommen. Zuständig wäre die neue brandenburgische Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt (SPD). „Wir hoffen, dass die fachlich versierte Ministerin weiteren Jagdmethoden aufgeschlossener gegenübersteht als der vorhergehende Minister von den Grünen“, sagte Albers dem „Spiegel“.

In Braunlage (Niedersachsen) hat der Bürgermeister Wolfgang Langer von der „Bürgerliste Braunlage-St. Andreasberg-Hohegeiß“ in diesem Jahr erstmals Lebendfallen in Grünanlagen einsetzen lassen. Jäger installierten ein großes Fallnetz, in der Fläche darunter streuten sie als Lockfutter Maiskörner aus. Als sich eine Rotte unter dem Netz aufhielt, lösten die Jäger die Falle per Fernsteuerung aus und erlegten die gefangenen Wildschweine. Bei bislang zwei Fallenjagden wurden auf diese Weise etliche Wildschweine entfernt, sagte Wolfgang Langer dem „Spiegel“. „Dadurch hat sich die Lage merklich entspannt.“


Foto: Wildschwein (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Banaszak sieht Verfassungsgericht durch Richter-Streit beschädigt

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Grünen-Chef Felix Banaszak hat die Union nach dem Rückzug von Frauke Brosius-Gersdorf als Kandidatin für das Bundesverfassungsgericht scharf kritisiert. Er finde es „ziemlich ungeheuerlich“, dass der Schritt notwendig geworden sei, sagte Banaszak im Deutschlandfunk.

„Die Unionsführung hat ihr Ziel erreicht, aber es ist wirklich bitter und es ist ein riesiger Schaden, der da für das Verfassungsgericht entstanden ist“, fügte er hinzu. „Und ich glaube auch, eigentlich für unsere Demokratie im Gesamten.“

Der Unionsfraktion warf der Grünen-Chef unter anderem vor, die Position der Juristin zu Abtreibungen instrumentalisiert zu haben. Dabei vertrete sie eine Haltung, die „75, 80 Prozent der Bevölkerung denken“, nämlich, dass die bisherige Praxis im Grundsatz erhalten bleibe, aber eben nicht mehr nur straffrei sei, sondern aus dem Strafgesetzbuch heraus gehöre. Der Vorgang sei „einigermaßen schäbig“ und habe „mit einer sachlichen Diskussion nichts zu tun“, so Banaszak.


Foto: Felix Banaszak am 05.08.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Textilunternehmer Strauss für europäischen Marken-Patriotismus

0

Biebergemünd (dts Nachrichtenagentur) – Der Co-Chef der deutschen Workwear-Firma Strauss setzt sich dafür ein, Europa stärker als wirtschaftliche Marke zu etablieren. „Europa braucht eine neue Identität, die die Menschen emotional erreicht“, sagte Henning Strauss dem „Spiegel“. „Gerade jetzt, wo wir geopolitisch von allen Seiten bedrängt werden, sehe ich eine historische Chance.“

„An einer solchen Markenbildung würde ich mich gern beteiligen“, sagte Strauss. „Das fände ich um einiges spannender, als aus einer blauen Arbeitshose eine coole zu machen. Das ist im Vergleich dazu simpel.“ Europa brauche eine Marken-DNA, „die unsere Werte und unsere Stärke transportiert“, so Strauss.

Vorbild dafür könnten die USA sein. „Der amerikanische Patriotismus wird bei uns häufig zu Unrecht belächelt. Wir sollten davon lernen.“ Es gebe in den USA nun mal Konsumenten, die gern „Made in America“ kauften.

Für den US-Markt kommt Strauss dem Ruf nach lokaler Verwurzelung seiner Produkte schon nach. „Wir haben bereits eine Kollektion, die in Massachusetts hergestellt wird. Wir verwenden dafür größtenteils amerikanische Baumwolle – und das schon vor Trumps zweiter Regierungszeit.“


Foto: Strauss CI-Factory (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Europäer fordern vor Trump-Putin-Treffen mehr "Druck" auf Russland

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Vor dem Gipfeltreffen von US-Präsident Donald Trump und dem russischen Staatsoberhaupt Wladimir Putin fordern europäische Staats- und Regierungschefs mehr „Druck“ auf Russland.

„Wir sind überzeugt, dass nur ein Ansatz erfolgreich sein kann, der aktive Diplomatie, Unterstützung für die Ukraine und Druck auf die Russische Föderation zur Beendigung ihres illegalen Krieges kombiniert“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Großbritannien, Finnland und der EU, die in der Nacht zum Sonntag veröffentlicht wurde. Man sei bereit, diese Bemühungen diplomatisch zu unterstützen und die umfangreiche militärische und finanzielle Hilfe für die Ukraine fortzusetzen.

Zugleich begrüßten die Europäer die Bemühungen von Trump, „das Töten in der Ukraine zu beenden, den russischen Angriffskrieg zu beenden und einen gerechten und dauerhaften Frieden und Sicherheit für die Ukraine zu erreichen“. Man teile die Überzeugung, dass eine diplomatische Lösung „die vitalen Sicherheitsinteressen der Ukraine und Europas“ schützen müsse, hieß es.

„Wir sind uns einig, dass zu diesen vitalen Interessen auch die Notwendigkeit robuster und glaubwürdiger Sicherheitsgarantien gehört, die es der Ukraine ermöglichen, ihre Souveränität und territoriale Integrität wirksam zu verteidigen“, so die Staats- und Regierungschefs weiter. Die Ukraine habe die Freiheit, über ihr eigenes Schicksal zu entscheiden. „Sinnvolle Verhandlungen können nur im Rahmen eines Waffenstillstands oder einer Verringerung der Feindseligkeiten stattfinden.“ Der Weg zum Frieden in der Ukraine könne nicht ohne die Ukraine beschlossen werden.


Foto: Kreml (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ökonomin Grimm für Leistungskürzungen bei Sozialversicherungen

0

Nürnberg (dts Nachrichtenagentur) – Die Ökonomin Veronika Grimm hat sich angesichts der finanziellen Belastung der Sozialversicherungssysteme dafür ausgesprochen, auch bei den Leistungen zu kürzen. „Wir brauchen in der Renten-, Pflege- und Krankenversicherung mehr Ehrlichkeit darüber, welche Leistungen wir uns wirklich leisten können und welche nicht“, sagte die Wirtschaftsprofessorin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben).

Grimm warnte davor, Versprechungen abzugeben, die man am Ende nicht halten könne und nannte die erst kürzlich vom Kabinett beschlossene Festsetzung der Haltelinie des Rentenniveaus auf 48 Prozent als Beispiel. Mit solchen Versprechungen würden viele Menschen nicht privat vorsorgen, obwohl sie dazu in der Lage wären, so die Ökonomin.

Dies sei in der Pflege nicht anders. Um das System finanzierbar zu halten, müsse man auch hier über Kürzungen nachdenken: „Das heißt auch, dass wir mitunter Leistungen werden kürzen müssen.“ Einer unter anderem von den Kommunen geforderten Vollversicherung in der Pflege erteilte Grimm eine Absage: „Wer in der Lage ist, Teile der Pflegeleistungen selbst zu finanzieren, der muss das auch tun. Sonst können wir das System nicht auf Dauer finanzieren.“

Sie mahnte, die Lohnnebenkosten im Blick zu behalten. Diese lägen schon heute bei 42 Prozent und könnten bis zum Ende der Legislaturperiode auf 45 Prozent anstiegen. „Arbeit wird durch die hohen Lohnnebenkosten zu teuer und unattraktiv“, sagte Grimm.


Foto: Seniorin im Rollstuhl (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Sozialverband beklagt Bildungsungerechtigkeiten wegen Einkommen

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Angesichts des Schulbeginns in mehreren deutschen Bundesländern hat sich der Sozialverband Deutschland (SoVD) für stärkere Anstrengungen beim Thema Bildungsgerechtigkeit ausgesprochen. „Wir können nicht länger hinnehmen, dass der Bildungserfolg unserer Kinder so stark vom Geldbeutel ihrer Eltern abhängt. Die Politik darf nicht weiter zuschauen, sie muss endlich handeln“, sagte die Vorstandschefin des SoVD, Michaela Engelmeier, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben).

Bildungsgerechtigkeit dürfe kein Lippenbekenntnis bleiben. „Denn während die Mehrheit mit prall gefüllter Schultüte oder perfekt ausgestattetem Ranzen ins neue Schuljahr geht, wächst jedes fünfte Schulkind in Armut auf“, so Engelmeier.

Dass in den neuen Bundeshaushalt mehr Investitionen in Schulen für moderne Lernmittel und digitale Ausstattung eingestellt worden seien, begrüßte Engelmeier. Aber auch barrierefreie Schulgebäude und inklusive Lernumgebungen, sowie kostenfreie Lehrmittel müssten selbstverständlich sein. „Dazu brauchen wir bessere Arbeitsbedingungen für schulärztliche, psychologische und sozial- sowie sonderpädagogische Unterstützung sowie schlicht mehr Lehrkräfte“, forderte sie.

Die SoVD-Chefin plädierte auch für mehr zielgerichtete Angebote für die Schüler. „Ein Erfolgsfaktor liegt zudem in kostenfreier Nachhilfe und gezielter Unterstützung für benachteiligte Kinder – unabhängig von Leistungsstand und Herkunft“, sagte sie. Nur Bildung könne den Teufelskreis der Armut durchbrechen. „Es ist höchste Zeit, dass wir Bildung gerecht, modern und barrierefrei gestalten und sie zur Priorität machen“, forderte Engelmeier.

Am Montag starten Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt als erste Bundesländer in das neue Schuljahr.


Foto: Gang in einer Schule (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

CSU stellt sich gegen Reiche bei längerer Lebensarbeitszeit

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die CSU im Bundestag hat dem Vorstoß von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) zur Erhöhung der Lebensarbeitszeit eine Absage erteilt. „Wir setzen auf Freiwilligkeit. Das ist für uns das sehr viel wirksamere Instrument, weil wir als CSU auch die Menschen im Blick haben, die ihr ganzes Leben gearbeitet haben“, sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann der „Bild am Sonntag“.

Die Rente mit 70 lehnte Hoffmann ab – und verwies auf die Unterschiede in der Arbeitsbelastung: „Es macht einen Unterschied, ob ich einem Ingenieur, der viel im Büro gearbeitet hat, die Möglichkeit gebe, freiwillig weiterzuarbeiten. Oder jemanden, der bis kurz vor der Rente auf einer Baustelle schwer körperlich gearbeitet hat.“

Die CSU, so Hoffmann, setze auf die im Koalitionsvertrag verankerte Aktivrente – ein freiwilliges Modell für diejenigen, die länger arbeiten möchten: „Es gibt viele Menschen im Land, die sagen: `Mensch, ich habe Lust, weiterzuarbeiten.`“ Hoffmann weiter: „Das macht Spaß und man profitiert finanziell davon – deswegen finde ich das den viel besseren Weg.“


Foto: Katherina Reiche (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

2. Bundesliga: Kaiserslautern ringt ideenlose Schalker nieder

0

Kaiserslautern (dts Nachrichtenagentur) – Am zweiten Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat der 1. FC Kaiserslautern im Fritz-Walter-Stadion gegen den FC Schalke 04 mit 1:0 gewonnen.

Nach dem Auftaktsieg in der Vorwoche waren die Erwartungen bei den Gästen groß, die erste Chance hatte aber der FCK: Hanslik zog in der zweiten Minute aus spitzem Winkel ab, Karius war aber auf dem Posten und parierte.

Im Anschluss an diesen durchaus vielversprechenden Start lag das Offensivspiel beider Teams aber weitestgehend brach. Schalke überließ den Pfälzern die Kugel und offenbarte keine Lücken. Ruppige Zweikämpfe waren fast der einzige Grund für Aufregung im ersten Durchgang, der folgerichtig torlos endete.

Im zweiten Spielabschnitt ging es genauso weiter. Kaum verwunderlich brauchte es in der 55. Minute einen groben Schnitzer für den Torerfolg: Schallenberg brachte im Strafraum Hanslik zu Fall und Ritter verwandelte den fälligen Elfmeter gegen Karius sicher im rechten Eck.

In der Folge konnte aber wirklich nicht von einem Schalker Aufbäumen die Rede sein. Stattdessen verteidigte die Lieberknecht-Elf die zaghaften Bemühungen der Muslic-Truppe sauber weg und brachte die knappe Führung über die Zeit.


Foto: Spieler des 1. FC Kaiserslautern (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

UN warnen vor Gefahren von KI für Indigene

0

New York (dts Nachrichtenagentur) – Die Vereinten Nationen (UN) haben anlässlich des Welttags der Indigenen vor den Gefahren Künstlicher Intelligenz für diese Bevölkerungsgruppen gewarnt. „Während KI die kulturelle Wiederbelebung, die Stärkung der Jugend und sogar die Anpassung an den Klimawandel unterstützen kann, verstärkt sie oft Vorurteile, Ausgrenzung und falsche Darstellungen gegenüber indigenen Völkern“, heißt es in einer Mitteilung der Organisation vom Samstag.

„Die meisten KI-Systeme werden ohne die Mitwirkung indigener Völker entwickelt, wodurch die Gefahr des Missbrauchs ihrer Daten, ihres Wissens und ihrer Identität besteht“, warnen die Autoren.

Außerdem könnten „riesige Rechenzentren auch Auswirkungen auf die Gebiete, Ressourcen und Ökosysteme indigener Völker haben“, heißt es. „Dies ist ein neues Problem, das zu den Hindernissen beim Zugang zu neuen Technologien hinzukommt, insbesondere in ländlichen Gebieten, und indigene Völker von der uneingeschränkten Teilnahme an KI-bezogenen Prozessen ausschließt“, schreiben die UN-Vertreter.

„Um das volle Potenzial der KI auszuschöpfen, müssen indigene Völker als Rechteinhaber, Mitgestalter und Entscheidungsträger respektiert werden. Sinnvolle Inklusion, Datenhoheit und kulturell verankerte Innovation sind der Schlüssel, um sicherzustellen, dass KI ihre Gemeinschaften stärkt“, fordert die Organisation.


Foto: Vereinte Nationen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Offiziell: VfB Stuttgart gibt Millot nach Saudi-Arabien ab

0

Stuttgart (dts Nachrichtenagentur) – Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart lässt Offensivspieler Enzo Millot gen Saudi-Arabien ziehen. Der Franzose wird künftig für den Al-Ahli SFC auflaufen, teilte der VfB am Samstagabend mit. Der Transfer hatte sich bereits seit einiger Zeit angebahnt. Dem Vernehmen nach fließen für den 22-Jährigen fast 30 Millionen Euro an Ablöse. In 113 Pflichtspielen für Stuttgart waren dem aktuellen U21-Nationalspieler Frankreichs 22 Tore und 21 Vorlagen gelungen.

VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth würdigte die Leistungen des Edeltechnikers für den Verein: „Enzo hat in den vergangenen Jahren maßgeblich zu unserer positiven sportlichen Entwicklung beigetragen. Er war einer der Wegbereiter für die erfolgreiche Relegation und hatte zuletzt in Berlin großen Anteil am Gewinn des DFB-Pokals.“

VfB-Vorstandschef Alexander Wehrle kommentierte den Transfer mit gemischten Gefühlen: „Aus sportlicher Sicht verlieren wir einen außergewöhnlichen Fußballer, der mit dem VfB in den vergangenen Jahren einen besonderen Weg gegangen ist. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dieses Transfers sind gleichzeitig außergewöhnlich gut, auch mit Blick auf vergleichbare Transfers in der Geschichte unseres VfB.“

Zum Abschied sagte Millot selbst: „Ich werde die Zeit beim VfB immer in bester Erinnerung behalten. Ich habe mich als Spieler und als Mensch weiterentwickelt und wir hatten als Mannschaft eine erfolgreiche Zeit.“


Foto: Enzo Millot (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts