Donnerstag, November 27, 2025
spot_img
Start Blog Seite 83

Kanzleramtschef hält Debatte um Merz-Aussage für "einfach surreal"

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Kanzleramtschef Thorsten Frei (CDU) hat die „Stadtbild“-Äußerungen von CDU-Parteichef und Bundeskanzler Friedrich Merz gegen Kritik verteidigt. Die Debatte darüber finde er „einfach surreal“, sagte Frei in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“. Es sei offensichtlich, dass die Folgen irregulärer Migration zu erkennen seien.

Zur Diskussion um das Wehrdienstgesetz und ein mögliches Losverfahren sagte Frei: „Ich verstehe, dass das absolut diskussionswürdig ist.“ Frei sprach von einer „exzellenten Grundlage“, betonte jedoch, man müsse auch Beschwerden aufnehmen. Der Kanzleramtschef zeigte sich aber überzeugt, dass die Regierung dies zügig hinkriegen werde.


Foto: Thorsten Frei und Friedrich Merz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Schweden: Russen haben Oberhand auf Ostsee verloren

0

Stockholm (dts Nachrichtenagentur) – Der schwedische Verteidigungsminister Pal Jonson hat Russland beschuldigt, die Ostsee gezielt zum Schauplatz hybrider Angriffe zu machen. „Russlands Aggression gegen die Ukraine und den Westen hat die Region zur Frontlinie hybrider Kriegsführung gemacht“, sagte Jonson dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Montagausgaben). „Was in der Ostsee geschieht, ist Teil von Russlands Krieg.“

Jonson zufolge haben die Russen die Oberhand auf der Ostsee verloren und seien nicht mehr in der Lage, sich unbemerkt zu bewegen. „Russlands Handlungsspielraum in der Ostsee ist extrem begrenzt. Im Vergleich zum Kalten Krieg hat sich das Kräfteverhältnis komplett verschoben“, so der Verteidigungsminister. „Die Russen haben Kaliningrad und St. Petersburg – das war`s. Schweden und die Nato-Partner haben sowohl bei der Präsenz in der Ostsee als auch bei Überwachung die Oberhand.“

Schwedens Verteidigungsminister hat ein europäisches Bewusstsein für den gemeinsamen Wunsch nach Frieden gefordert. „Wir brauchen in ganz Europa ein tiefes Bewusstsein dafür, dass uns der gemeinsame Wunsch nach einem Leben in Frieden antreibt“, sagte der Minister dem RND. „Ein Mentalitätswandel ist nötig: Wir müssen in den Kriegsmodus wechseln, um entschlossen abzuschrecken, zu verteidigen und den Frieden zu bewahren.“ Putin teste permanent die Entschlossenheit der Europäer.

Jonson zeigte sich überzeugt, dass er damit keinen Erfolg haben wird. Er erklärte: „Die Nähe zu Russland hat uns gelehrt: Frieden ist kein Geschenk. Frieden ist etwas, das wir jeden Tag verteidigen müssen.“ Gegen Russland forderte Jonson mehr Härte: „Russland ist bereit, politische und militärische Risiken einzugehen und seine hybriden Operationen zu intensivieren. Deshalb müssen wir kontern und zurückschlagen.“

Er forderte: „Wir müssen neue militärische Schritte ergreifen, um der Eskalation seitens Russlands etwas entgegenzusetzen – sei es gegen hybride Operationen oder bei Verletzungen unseres Luftraums.“


Foto: Schweden (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Frankfurter Buchmesse meldet Besucherplus

0

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Die 77. Frankfurter Buchmesse ist am Sonntag mit einem Besucherplus zu Ende gegangen. In diesem Jahr kamen 118.000 Fachbesucher und 120.000 Privatbesucher zur Messe, das waren 3.000 bzw. 5.000 mehr als im Vorjahr.

Mit demnach insgesamt 238.000 Besuchern bleibt das Allzeithoch von knapp über 300.000 Teilnehmern im Vor-Corona-Jahr 2019 aber weiter unerreicht.

4.350 Aussteller präsentierten sich in den Messehallen, 50 mehr als im Vorjahr. Am Samstag war die Messe immerhin „ausverkauft“.

„Wir schauen zurück auf fünf erfolgreiche und intensive Tage. Die Frankfurter Buchmesse bleibt auf Wachstumskurs“, sagte Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse. Es seien „zentrale Fragen der Zeit verhandelt“ worden, etwa der Umgang mit Künstlicher Intelligenz und der Verantwortung der Politik dabei.


Foto: Frankfurter Buchmesse 2025 am 19.10.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Chinas Rolle auf Europas Arzneimittelmarkt wächst

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Abhängigkeit Europas von China bei wichtigen Medikamenten wird immer größer. Sie ist aber wohl nicht zufällig, sondern von China gezielt aufgebaut worden, und das Risiko der Abhängigkeit wächst, wie aus einer Studie im Auftrag des Verbandes Pro Generika hervorgeht, über die die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet.

Der Verband vertritt die Hersteller von Medikamenten ohne Patentschutz. Geopolitische Spannungen oder Exportbeschränkungen aus China könnten zu Engpässen in der Versorgung führen, warnen die Autoren. „Wir sind in eine massive Abhängigkeit von China geraten“, sagte Andreas Burkhardt, Vorsitzender von Pro Generika, der SZ: „Das macht uns politisch verletzlich.“ Tatsache sei, dass China eigene geopolitische Interessen verfolge. „Es gibt essenzielle Arzneimittel, die wir ohne chinesische Lieferungen nicht herstellen können. Diese Abhängigkeit ist sehr riskant und ich frage mich, wie die Politik dabei ruhig schlafen kann“, so Burkhardt.

Erst ging es um Generika, mittlerweile zeichne sich bei Biosimilars, also den Nachahmern biotechnologisch erzeugter Pharmaka, eine ähnliche Entwicklung ab. Und „China beschränkt sich längst nicht mehr nur auf Kopien“, sagte Co-Autorin Jasmina Kirchhoff vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Die Innovationskraft Chinas steige. Die Volksrepublik gehöre mittlerweile zu den „patentaktivsten“ Forschungsstandorten weltweit.

Abhängigkeiten sehen die Studienautoren nicht nur bei Wirkstoffen. Sie sind zwar die Schlüsselsubstanzen von Medikamenten, sie sorgen für die therapeutische Wirkung. Um sie herzustellen, sind aber Vorprodukte nötig, etwa Alkaloide. Diese werden zum Beispiel für die Herstellung bestimmter Schmerzmittel gebraucht. Hier spielen chinesische Lieferungen sogar eine noch größere Rolle: „Je weiter wir in der Lieferkette zurückgehen, desto größer ist die Abhängigkeit“, sagte Co-Autor David Francas vom Healthcare Supply Chain Institute. „Es gibt Fälle, da beziehen wir die Vorstufe fast ausschließlich aus China.“ Etwa beim Wirkstoff Metformin, einem in Deutschland am häufigsten verschriebenen Diabetesmittel.


Foto: Tabletten (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

1. Bundesliga: Freiburg erkämpft spätes Remis gegen Frankfurt

0

Freiburg (dts Nachrichtenagentur) – Im ersten Sonntagsspiel des siebten Bundesliga-Spieltags hat der SC Freiburg zu Hause ein spätes 2:2-Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt erkämpft.

Die Partie begann mit einem frühen Schock für die Gäste, als Derry Scherhant in der zweiten Minute nach einem katastrophalen Fehlpass von Robin Koch das 1:0 für Freiburg erzielte. Doch die Frankfurter fanden allmählich ins Spiel und konnten durch einen Doppelpack von Jonathan Burkardt die Partie drehen. Er traf in der 18. und 38. Minute und sicherte seiner Mannschaft die Führung zur Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel umkämpft, doch die Frankfurter Defensive hielt den Angriffen der Freiburger zunächst stand. Trainer Dino Toppmöller nahm mehrere Wechsel vor, um frische Kräfte ins Spiel zu bringen und die knappe Führung zu verteidigen. Auch Freiburgs Trainer Julian Schuster schöpfte sein Kontingent aus – mit Erfolg: Der eingewechselte Vincenzo Grifo sicherte den Breisgauern in der 87. Minute mit seinem Ausgleichstreffer einen Punkt.

In der Tabelle bleibt Frankfurt durch das Unentschieden auf dem siebten Platz, während die Freiburger auf den neunten Rang abrutschen. Für die Eintracht geht es am Mittwoch in der Champions League gegen den FC Liverpool weiter, Freiburg ist am Tag darauf in der Europa League gegen den FC Utrecht gefordert.


Foto: Jonathan Burkardt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Headhunterin: US-Führungskräfte offen für Wechsel nach Europa

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – US-Topmanager bemühen sich offenbar verstärkt um Jobs in Europa, weil sie sich unter Präsident Donald Trump nicht mehr wohlfühlen. Einen solchen Trend erkennt Elke Hofmann, Deutschlandchefin der Personalberatung Egon Zehnder: „In letzter Zeit sehen wir häufiger: Amerikanische Führungskräfte sind offen, nach Europa zu gehen“, sagte Hofmann dem „Spiegel“.

Für die Personalberaterin hat das eine neue Qualität. Zuvor habe sie sich in Rücksprache mit den Klienten oft gar nicht erst die Mühe gemacht, jemanden in den USA anzurufen, wenn eine Position in Deutschland zu besetzen war. „Schon wegen der Gehaltsunterschiede war das oft nicht darstellbar“, so Hofmann.

Sie zeigte Verständnis dafür, dass Unternehmen in den USA auf Druck von Trump ihre Programme für Minderheiten und die Förderung von Frauen abschaffen – darunter auch deutsche Konzerne wie SAP und Siemens Energy. „Ich will das nicht entschuldigen“, sagte die Personalberaterin, „aber viele Unternehmen haben keine andere Wahl, wenn sie weiter in den USA tätig sein wollen. Es ist schade, dass es so weit gekommen ist.“ Es komme aber nicht so sehr darauf an, kulturelle Vielfalt in internen Regeln oder Quoten zu etablieren. „Sie muss Alltag sein“, sagte Hofmann. „Niemand ist von der Überzeugung abgerückt, dass diverse Teams in Unternehmen erfolgreichere Entscheidungen treffen.“

Die Aussage von Meta-Chef Mark Zuckerberg, er wünsche sich wieder mehr maskuline Energie in Unternehmen und Gesellschaft, habe sie zum Schmunzeln gebracht. „Wenn er meint, dass es weibliche oder männliche Führungsattribute gibt, dann muss ich widersprechen“, sagte Hofmann. „Es gibt Frauen, die sehr hart sein können, das beste Beispiel war Margaret Thatcher. Ebenso gibt es weiche Männer, Mahatma Gandhi hat mit sehr viel emotionaler Intelligenz geführt. Das sind unterschiedliche Profile, beide sind bei Frauen und bei Männern zu finden.“


Foto: Financial District von New York City (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Deutschland ruft Botschafter in Georgien zu Konsultationen zurück

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Auswärtige Amt hat den deutschen Botschafter in Georgien, Peter Fischer, vorübergehend aus dem Land abgezogen. Hintergrund sei die „Hetze“ der georgischen Führung gegen die EU und den Botschafter persönlich, teilte das Ministerium am Sonntag mit.

Man habe beschlossen, Fischer zu Konsultationen zurückzurufen, um über das weitere Vorgehen zu beraten, hieß es. Das Auswärtige Amt verwies zudem darauf, dass sich der EU-Außenrat am Montag mit Georgien befassen wird.

Der deutsche Botschafter in Georgien wurde in den vergangenen Monaten mehrfach verbal von georgischen Regierungspolitikern attackiert. Fischer, seit 2022 Botschafter in Georgien, ist aufgrund seiner lautstarken Kritik an der Politik der regierenden Partei „Georgischer Traum“ häufiger Ziel harscher Reaktionen der lokalen Behörden gewesen. Abgeordnete der prorussischen Regierungspartei haben in der Vergangenheit bereits seine Ausweisung diskutiert.


Foto: Auswärtiges Amt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Schwedens Verteidigungsminister sieht Machtverschiebung in Ostsee

0

Stockholm (dts Nachrichtenagentur) – Der schwedische Verteidigungsminister Pal Jonson hat Russland beschuldigt, die Ostsee gezielt zum Schauplatz hybrider Angriffe zu machen. „Russlands Aggression gegen die Ukraine und den Westen hat die Region zur Frontlinie hybrider Kriegsführung gemacht“, sagte Jonson dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Was in der Ostsee geschieht, ist Teil von Russlands Krieg.“

Nach den Worten von Jonson haben die Russen die Oberhand auf der Ostsee aber verloren. Sie seien nicht mehr in der Lage, sich unbemerkt zu bewegen. „Russlands Handlungsspielraum in der Ostsee ist extrem begrenzt. Im Vergleich zum Kalten Krieg hat sich das Kräfteverhältnis komplett verschoben“, so der Verteidigungsminister. „Die Russen haben Kaliningrad und St. Petersburg – das war es. Schweden und die Nato-Partner haben sowohl bei Präsenz in der Ostsee als auch bei Überwachung die Oberhand.“


Foto: Eine Boje im Meer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lang will Grüne "näher an den Alltag der Menschen heranrücken"

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Ex-Grünen-Chefin Ricarda Lang wirft der AfD vor, „Ängste und Hass“ zu schüren und die Situation in Deutschland zu verschärfen. „Die AfD profitiert von den Problemen, nicht von ihrer Lösung“, sagte die Grünen-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Die AfD sei „umso erfolgreicher, je mehr sie Ängste und Hass schürt – und verschärft damit die Situation der Menschen, statt sie zu verbessern“, sagte Lang. Die Grünen-Politikerin hob mit Blick auf die AfD hervor: „Sie lebt davon, dass es Deutschland, im Osten und im Westen, schlecht geht – nicht davon, dass es den Menschen besser geht. Für mich ist die AfD weder die Partei des kleinen Mannes noch der ostdeutschen Interessen.“

Zugleich räumte Lang ein, dass sowohl die AfD als auch die Partei Die Linke stark „vor Ort präsent“ seien. „Es macht einen Unterschied, ob ich einen Wahlkampfstand vorm Supermarkt mache – oder konkret Mieterberatung anbiete, bei der Jobsuche oder beim Schreiben von Bafög-Anträgen helfe“, hob Lang hervor. „Das wäre ein guter Weg, auch für uns Grüne, wieder näher an den Alltag der Menschen heranzurücken.“


Foto: Ricarda Lang am 17.10.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Rauschende Jubiläums-Tanzgala 2025 in der Urania

0
Franziska Rengger feiert 25 Jahre Ballettstudio Zehlendorf Copyright: Michael Timm für Ballett und Tanzstudio Zehlendorf

Berlins Ballett-Flüsterin feiert 25 Jahre Ballett- und Tanzstudio Zehlendorf

Mit prominenten Gästen und Standing Ovations feierte Ballett-Unternehmerin Franziska Rengger in der Urania Berlin das 25-jährige Bestehen ihres Ballett- und Tanzstudios Zehlendorf. Im prall gefüllten Humboldt-Saal erlebten rund 800 Berlinerinnen und Berliner eine mitreißende Jubiläums-Tanzgala – ein Nachmittag voller Eleganz, Energie und Emotionen.

Das mehrstündige Programm spannte den Bogen von klassisch bis modern – von Hip-Hop über Jazzdance bis zum Spitzentanz. Mal träumerisch und romantisch, mal temporeich und mitreißend – die Zuschauerinnen und Zuschauer erlebten die Schönheit des Tanzes in all ihren Facetten.

Ein Showprogramm voller Vielfalt und Leidenschaft

Über 100 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene präsentierten ein abwechslungsreiches Showprogramm mit prachtvollen und modernen Kostümen. Unter der künstlerischen Leitung von Franziska Rengger, ehemalige Ballerina der Deutschen Oper Berlin, verschmolzen weltbekannte Ballettstücke, berührende Contemporary-Choreografien, coole Hip-Hop-Moves und eindrucksvolle Showtänze zu einem einzigartigen Entertainment-Erlebnis.

Prominente Gäste und große Emotionen

Zahlreiche prominente Gäste feierten mit:
Sara El Damerdash (ZDF-Morgenmagazin), Anouschka Renzi und Marc Zabinski, Nadine Heidenreich (rbb), Astrid Posner („Die Rosenheim-Cops“), Aleksandar Radenkovic („Letzte Spur Berlin“) sowie Pierre Sanoussi-Bliss („Dschungelcamp“) genossen die Vorstellung.

Auch Heike Kloss saß stolz mit ihrer Tochter Olivia im Publikum, um die jüngste Tochter Marla auf der Bühne zu bewundern. Ein emotionales Wiedersehen gab es zudem für die Schauspieler-Brüder Axel Pape und Lars Pape.

Eine getanzte Zeitreise mit Herz

„Diese Jubiläums-Tanzgala erzählte auf der Bühne die Tanzreise meiner Schule – von der Gründung bis heute“, sagte Franziska Rengger bewegt. „Bildreich und emotional konnte das Publikum mitverfolgen, wo tänzerisch alles begann und was wir gemeinsam erreicht haben.“

Die Tanzschule, die längst als herausragende Talentschmiede gilt, ist deutschlandweit bekannt und wurde mehrfach ausgezeichnet. Mehrmals im Jahr präsentiert das Ensemble Aufführungen in der Berliner Philharmonie, häufig in Kooperation mit dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin oder dem Kammerorchester Unter den Linden – etwa mit Klassikern wie „Der Nussknacker“ oder „Karneval der Tiere“.

Auch innovative Projekte wie „Vans & Dance“ auf dem Tempelhofer Flughafen mit Mercedes Benz oder regelmäßige Auftritte beim Berliner Presseball zeigen die kreative Bandbreite der Tanzschule.

Tanz als ganzheitliche Lebensschule

„Es ist so viel mehr, als wir hüpfen jetzt ein paar Schritte“, betonte Franziska Rengger. „Ich möchte Kindern und Jugendlichen den Zugang zur Klassik, zu Musik und Kunst eröffnen – mit Spaß, Disziplin und Freude an Bewegung.“

Im Mittelpunkt steht eine ganzheitliche Förderung motorischer, kreativer und sozialer Fähigkeiten. Tanz stärkt Körperhaltung, Ausdruck und Selbstbewusstsein – besonders in Zeiten, in denen Freizeit oft digital geprägt ist. Rengger probte seit Ostern gemeinsam mit aktuellen und ehemaligen Schüler:innen für die große Gala – ein Herzensprojekt mit Leidenschaft und Gemeinschaftsgeist.

Von London nach Berlin – eine Erfolgsgeschichte

Franziska Rengger gründete ihr Ballett- und Tanzstudio Zehlendorf im Jahr 2000. Ihre Ausbildung absolvierte sie an der renommierten Royal Ballet School London, einer der Top-10-Ballettschulen der Welt. Bereits mit 17 Jahren gehörte sie zum Ensemble der Deutschen Oper Berlin, wo sie fünf Jahre lang in klassischen und zeitgenössischen Produktionen brillierte.

Heute gibt sie ihre Erfahrung und Begeisterung an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene weiter – mit dem Ziel, die Leichtigkeit des Balletts in alle Lebenswelten zu tragen.

„Tanzen ist eine zeitlose, wunderschöne Ausdrucksform“, sagt Franziska Rengger.

Mehr Informationen

Weitere Informationen über das Ballett- und Tanzstudio Zehlendorf finden Sie unter:
👉 www.ballett-zehlendorf.de

Bild Copyright: Michael Timm für Ballett und Tanzstudio Zehlendorf

Quelle SOCIETY RELATIONS & Communications