Sonntag, Mai 11, 2025
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1. Bundesliga: Torloser Grottenkick zwischen Freiburg und Leipzig

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Freiburg (dts Nachrichtenagentur) – Am 25. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat der SC Freiburg zuhause gegen RB Leipzig mit 0:0 unentschieden gespielt.

Die spielgewordene Langeweile war an diesem Wochenende in Freiburg zu bestaunen. Bis auf einige kaum erwähnenswerte Abschlüsse in die Hände des jeweiligen Keepers blieben die Offensivbemühungen beider Teams diese Bezeichnung schuldig. Entsprechend folgerichtig ging es nach 45 Minuten ohne Tore in die Kabinen.

Wer in Hälfte zwei nun Besserung erwartet hatte, wurde bitter enttäuscht. Erst in der 64. Minute kam es zur ersten echten Torgefahr: Nach Grifo-Freistoß köpfte Höler zumindest auf den Kasten, was Gulacsi mit einem starken Reflex aber zu parieren wusste, auch aufgrund fehlender Präzision.

Im zweiten Durchgang suchten die Teams zumindest vermehrt den Weg nach vorne, allein die Umsetzung in Tore blieb ein frommer Wunschtraum. Gerade aus Sicht der Rose-Elf durfte dies durchaus als enttäuschend bezeichnet werden, schließlich gerieten so die Champions-League-Ränge in immer weitere Ferne.

Doch auch der Schuster-Elf wollte kein Lucky Punch mehr gelingen und so stand folgerichtig auf beiden Seiten die 0, 34.000 Zuschauer im Europa-Park-Stadion und die vor den Bildschirmen hätten sich wohl sicher mehr gewünscht.

Damit bleibt Freiburg zwei Zähler vor Leipzig auf Rang sechs Fünfter.


Foto: Péter Gulácsi (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lottozahlen vom Samstag (08.03.2025)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 13, 25, 26, 27, 41, 44, die Superzahl ist die 5. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 9711716. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 245478 gezogen. Der Jackpot bei „6 aus 49“ betrug 14 Millionen Euro. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne.


Foto: Lotto-Spieler, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Arbeitgeberverband Gesamtmetall bemängelt Sondierungsergebnisse

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie ist nur teilweise mit den Sondierungsergebnissen von Union und SPD einverstanden. „Bei der Migration und in Teilen der Wirtschaftspolitik ist der Wille zu einem Politikwechsel erkennbar. Insbesondere bei der Migration sind die Fortschritte deutlich, die die Wähler ausdrücklich wollten“, hieß es in einer Mitteilung des Verbands am Samstagabend.

„Aber die Sondierer sind auf halber Strecke stehengeblieben: Bei dem Thema Arbeit und Soziales ist der Politikwechsel bislang nicht gelungen. Hier müssen dringend eine große Organisationsreform der deutschen Sozialversicherung und die Begrenzung der Sozialversicherungsbeiträge auf 40 Prozent vereinbart werden“, schreiben die Arbeitgeber.

Die Leistungsausweitungen bei der Rente wären sehr teuer und „würden im Gegenteil zu weiteren deutlichen Beitragserhöhungen führen“, so die Organisation. „Die Sozialversicherungsbeiträge sind ein wichtiger Standortfaktor. Inzwischen sind die Arbeitskosten aber einer der entscheidenden Gründe dafür, weshalb private Investitionen nicht mehr nach Deutschland fließen“, behauptete Gesamtmetall.

Deshalb müsse die neue Bundesregierung auch bei den Sozialversicherungsbeiträgen einen Politikwechsel erreichen. „Der Mindestlohnkommission vorzuschreiben, zu welcher Entscheidung sie wann zu kommen hat, wäre weder Achtung noch Stärkung der Tarifautonomie. Auch ist bislang kein Modell eines unbürokratischen Tariftreuegesetzes bekannt“, beklagen die Arbeitgebervertreter.

Bei der Finanzierung sei der Finanzbedarf der Bundeswehr „ohne Wenn und Aber“ anzuerkennen. „Statt eines unbegrenzten und schwammig abgegrenzten Überziehungskredits wäre dafür ein ausreichend aufgestocktes Sondervermögen Bundeswehr vorziehen. In der Summe ist der angekündigte Politikwechsel zumindest in der Sozialpolitik noch nicht erkennbar“, hieß es. Diese habe aber „unmittelbare Auswirkung auf die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes und auf Nettoeinkommen der Bürger“, so die Behauptung des Interessenverbands. „Deshalb muss in den Koalitionsverhandlungen hier nachgebessert werden.“


Foto: Logo von ME Gesamtmetall (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

1. Bundesliga: Leverkusen-Pleite nach Abwehrpatzer gegen Bremen

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Leverkusen (dts Nachrichtenagentur) – Am 25. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat Bayer 04 Leverkusen zuhause gegen den SV Werder Bremen mit 0:2 verloren.

Die Alonso-Elf erwischte einen rabenschwarzen Start, als Hermoso in der siebten Minute einen schlimmen Fehlpass zu Silva spielte und die Kugel über den Portugiesen und Stage bei Schmid landete, der Hradecky mit dem Außenrist bezwang.

Die Hausherren hielten danach das Tempo hoch, kamen gegen aufopferungsvoll kämpfende Bremer aber nicht zu zwingenden Abschlüssen. In der 26. Minute durfte Buendia nach Garcia-Flanke mal aus kurzer Distanz abziehen, Zetterer hielt seinen Kasten aber sauber.

In der ersten Minute der Nachspielzeit brachte ein direkter Freistoß von Garcia aus 17 Metern erneut Torgefahr, der Spanier setzte das Leder aber nur an die Querlatte. Kurz darauf war Pause, der SVW verdiente sich eine knappe Führung mit kompromissloser Abwehrarbeit.

Zur zweiten Hälfte kam Shootingstar Wirtz in die Begegnung, musste wenig später aber schon wieder runter: Nach einem harschen Einsteigen von Weiser gegen den deutschen Nationalspieler in der 52. Minute sah der Werderaner Gelb und Wirtz musste wenig später in der 59. Minute für Grimaldo ausgewechselt werden. Gerade im Hinblick auf das Champions-League-Rückspiel am Dienstag sorgte das für Sorgenfalten bei den Heimfans.

Ansonsten präsentierte sich der amtierende Deutsche Meister aber einfach nicht zwingend genug und stellte die Grün-Weißen nicht vor allzu große Probleme. In der 74. Minute probierte es Palacios mal aus 17 Metern, Keeper Zetterer kratzte den Ball aber noch aus dem rechten Eck.

Den Deckel drauf machte in der vierten Minute der Nachspielzeit der eingewechselte Njinmah: Nach Pass von Joker Topp schoss der Angreifer in der Mitte sicher ein.

Am Ende stand nach einer unter dem Strich zu harmlosen Vorstellung eine verdiente Niederlage für Bayer 04, die vor allem angesichts der Bayern-Pleite im Parallelspiel Frust hervorrufen dürfte.

So gingen alle weiteren 15:30-Uhr-Partien am Samstag aus: Bayern München – Bochum 2:3, Dortmund – Augsburg 0:1, Wolfsburg – St. Pauli 1:1, Kiel – Stuttgart 2:2.

Damit bleibt es beim Acht-Punkte-Abstand zwischen Leverkusen und Tabellenführer Bayern München, während Bremen seine Krise der letzten Wochen durchbricht und Zwölfter bleibt.


Foto: Romano Schmid (Werder Bremen) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Polizeigewerkschaft hält Zurückweisungsbeschlüsse für machbar

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hält die Beschlüsse von Union und SPD zu Zurückweisungen an den Grenzen für grundsätzlich realisierbar. Man sei „zufrieden“ mit den Sondierungsergebnissen, sagte der Vorsitzende für den Bereich Bundespolizei, Andreas Roßkopf, der „Rheinischen Post“ (Sonntagausgabe).

„Das kann die Bundespolizei umsetzen. Allerdings bedeuten die Zurückweisungen an den Grenzen auch zusätzliche Aufgaben.“ Roßkopf ergänzte, unter dem Strich seien mehr Personal, Geld und Technik erforderlich. „Union und SPD müssen in den Koalitionsverhandlungen nachlegen“, so der GdP-Chef.

Darüber hinaus müsse die Kompetenzerweiterung zur Festnahme von Ausreisepflichtigen in der gesamten Bundesrepublik noch mal logistisch geprüft werden. „Dafür sind die Dienststellen kaum räumlich und personell ausgestattet“, sagte Roßkopf.

Laut Sondierungspapier von Union und SPD soll die Bundespolizei die Kompetenz erhalten, künftig für ausreisepflichtige Ausländer vorübergehende Haft oder Ausreisegewahrsam beantragen zu können, um ihre Abschiebung sicherzustellen. Außerdem solle es in Absprache mit den europäischen Nachbarn Zurückweisungen an den Grenzen auch bei Asylgesuchen geben.


Foto: Bundespolizei (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Sondierungen: Einigung zwischen Union und SPD steht

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Union und die SPD haben sich auf ein Sondierungspapier als Grundlage für Koalitionsverhandlungen geeinigt. Das teilten die Parteispitzen am Samstag in Berlin mit.

„Wir haben in einer ganzen Reihe von Sachfragen Einigkeit erzielt“, sagte CDU-Chef Friedrich Merz. Weiter sprach Merz von einer „ausgesprochen guten und kollegialen Atmosphäre“ bei den Verhandlungen.

Die Einigung sieht unter anderem eine weitere Verschärfung der Migrationspolitik vor. Man werde die bestehenden Grenzkontrollen „massiv ausbauen“, kündigte der CDU-Chef an. Die Zahl der Zurückweisungen an den Grenzen, auch bei Asylgesuchen, wolle man ebenfalls deutlich erhöhen.

Zudem will Schwarz-Rot alle freiwilligen Aufnahmeprogramme, wie beispielsweise das für afghanische Ortskräfte, beenden und keine neuen auflegen. Darüber hinaus soll der Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte ausgesetzt werden. Merz sprach weiter von einer „Rückkehroffensive“. Dazu sollen die Befugnisse der Bundespolizei bei der Abschiebehaft erweitert werden.

In der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik stellte Merz eine Neugestaltung des Bürgergelds in Aussicht. Dabei solle der „Vermittlungsvorrang“ gelten. Bei Ablehnung von Arbeitsangeboten werde es dann bis zu einem „vollständigen Leistungsentzug“ geben.

Außerdem haben sich CDU, CSU und SPD darauf geeinigt, die Unternehmenssteuer zu reformieren. Ferner sollen Überstunden steuerfrei gestellt werden sowie eine wöchentliche Arbeitshöchstzeit die tägliche ablösen.


Foto: Markus Söder, Friedrich Merz, Lars Klingbeil, Saskia Esken am 08.03.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Union und SPD verkünden Einigung auf Sondierungspapier

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Union und die SPD haben in den Sondierungsgesprächen eine grundsätzliche Einigung erzielt. Das teilten die Parteispitzen am Samstag in Berlin mit.

Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Details.

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ADAC fordert gesetzliche Pflicht zur Ersatzteileversorgung für Pkw

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München (dts Nachrichtenagentur) – Der ADAC fordert eine gesetzliche Verpflichtung zur langfristigen und bei akutem Reparaturbedarf auch zeitnahen Ersatzteilversorgung.

Bislang gebe es außerhalb der Sachmängelhaftung oder Herstellergarantie keine rechtliche Verpflichtung für die Hersteller, Ersatzteile über einen bestimmten Zeitraum vorzuhalten, teilte der Automobilclub am Samstag mit. Und selbst innerhalb der Sachmängelhaftungs- und Garantiefristen seien Autofahrer nicht ausreichend vor langen Wartezeiten auf Ersatzteile geschützt.

Den ADAC erreichen nach eigenen Angaben über seine Rechtsberatung Informationen von Mitgliedern, dass sie ihre Fahrzeuge aufgrund fehlender Ersatzteile wochen- oder sogar monatelang nicht nutzen können. Betroffen seien Fahrzeuge verschiedener Hersteller. Die Fahrzeuge stünden zum Teil lange in den Werkstätten, da essenzielle Ersatzteile nicht lieferbar seien. Gleichzeitig liefen beispielsweise Leasingraten und Versicherungen weiter, während Ersatzmobilität oft nur kurzfristig gewährt werde oder ganz entfalle.

Eine vergleichbare Regelung existiert bereits für Haushaltsgeräte, die laut EU-Recht je nach Art sieben bis zehn Jahre mit Ersatzteilen versorgt werden müssen. Angesichts des steigenden Durchschnittsalters in Deutschland zugelassener Pkw, müsse auch für Autos eine langfristige Versorgung mit betriebswichtigen Ersatzteilen im Antrieb, Fahrwerk oder der Elektronik, gesetzlich sichergestellt werden, so der ADAC. Aus seiner Sicht sollte es auch für Auto-Ersatzteile einen gesetzlichen Anspruch auf Verfügbarkeit für mindestens zwölf bis 15 Jahre geben. Ebenso notwendig seien mindestens 15 Jahre kostenlose Software-Updates, um die Fahrzeuge auch digital aktuell und betriebsfähig zu halten.


Foto: Autoproduktion (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Poroschenko fordert von Selenskyj Zustimmung zu Waffenstillstand

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Kiew (dts Nachrichtenagentur) – Der ehemalige ukrainische Präsident Petro Poroschenko fordert, dass Kiew einem möglichen sofortigen Waffenstillstand zustimmen soll.

Es brauche jetzt „einen neuen Ansatz ohne Streit“, sagte er der FAZ. „Trump will einen Waffenstillstand, dann stimmen wir zu. Er will ein Rohstoffabkommen? Zustimmen. Denn allein Putin ist es, der den Krieg braucht.“

So könne die Ukraine nur gewinnen, führte Poroschenko aus. „Wenn Putin dem Waffenstillstand zustimmt, ist der Krieg beendet. Und wenn er ablehnt, sind die Amerikaner wieder auf unserer Seite. Denn dann sehen sie, wer dem Frieden wirklich im Weg steht.“

Mit dem aktuellen ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ging Poroschenko hart ins Gericht. Zwar erteilte er Forderungen nach Neuwahlen, wie sie unter anderem aus Washington zu hören waren, eine Absage. Doch Poroschenko kritisierte Selenskyj und dessen Verhandlungsteam für „sehr schlechte Beziehungen zur Trump-Administration“.

Außerdem warf Poroschenko dem Präsidenten vor, die gegen ihn verhängten Sanktionen seien verfassungswidrig und politisch motiviert. Sie schadeten nicht nur ihm, sondern auch der ukrainischen Armee und der EU-Integration des Landes. „Die Grundlage der Sanktionen aber ist: ‚Ich hasse Poroschenko`. Das ist wie bei Stalin oder Hitler. Sowas gibt es nicht in einem demokratischen Land, das EU-Mitglied werden will“, sagte Poroschenko und kündigte an, rechtlich gegen die Sanktionen vorzugehen.


Foto: Petro Poroschenko (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Südkoreas suspendierter Präsident Yoon aus Haft entlassen

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Seoul (dts Nachrichtenagentur) – Südkoreas suspendierter Präsident Yoon Suk Yeol ist am Samstag nach einem Gerichtsurteil aus der Haft entlassen worden.

„Ich schätze den Mut und die Entschlossenheit des Gerichts, die Rechtswidrigkeit zu korrigieren“, zitierte die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap den Politiker.

Zuvor hatte das zentrale Bezirksgericht von Seoul mitgeteilt, es habe Yoons Antrag genehmigt, nachdem es festgestellt habe, dass seine Anklage vom 26. Januar wegen Aufruhrs, die eine Verlängerung seiner Haft ermöglichte, Stunden nach Ablauf der ursprünglichen Haftzeit eingereicht worden sei.

Gegen Yoon wird ermittelt, weil er Anfang Dezember vorübergehend das Kriegsrecht verhängt hatte. Hintergrund ist ein Machtkampf des Präsidenten mit der Opposition, die im Parlament allerdings eine Mehrheit hat und diese dazu nutzt, Mitglieder von Yoons Kabinett anzugreifen und die Verabschiedung von Haushaltsplänen zu blockieren.


Foto: Yoon Suk-yeol (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts