Freitag, September 19, 2025
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Cassel fordert eigenen Verband für Frauenfußball

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Fußball-Moderatorin Lena Cassel fordert einen eigenen Verband für den Frauenfußball.

Auch wenn sich im Frauenfußball vieles verbessert habe, „die Basis ist noch nicht gesund“, sagte Cassel dem „Zeitmagazin“ anlässlich der Fußball-EM der Frauen in der Schweiz ab dem 2. Juli. „Ich glaube, das liegt auch daran, dass der Frauenfußball unter dem DFB läuft.“

Bei den Männern, so Cassel, gebe es die Deutsche Fußball Liga für die Profivereine, und „man müsste auch beim Frauenfußball über eine andere Struktur nachdenken und einen eigenen Verband schaffen. Sonst bleibt der Frauenfußball Beifang.“

Cassel spielte selbst lange Fußball, zunächst in einem Dorfverein: „Da ist einfach nach wie vor kein Budget und auch kein Personal für Mädchen da. Selbst als ich in die Regionalliga gewechselt bin, trainierten wir einmal die Woche auf Asche und haben nicht einen Cent Geld verdient“, so Cassel. Das sei zum großen Teil auch heute noch so. Cassel moderiert unter anderem bei DAZN die Bundesliga.


Foto: Fußbälle (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Neue Zoll-Verhandlungen mit Kanada lassen US-Börsen steigen

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Montag Zugewinne verbucht. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 44.094 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.205 Punkten 0,5 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 22.680 Punkten 0,6 Prozent im Plus.

Für Optimismus dürfte bei den Anlegern die Ankündigung der Trump-Administration, die Zoll-Verhandlungen mit Kanada wiederaufzunehmen, gesorgt haben. Zuvor hatte Ottawa seine geplante Digitalsteuer gegen US-Technologieunternehmen zurückgezogen. Auch mit Großbritannien und weiteren Staaten wurden Schritte in Richtung Einigung verkündet.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend stärker: Ein Euro kostete 1,1778 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8490 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 3.309 US-Dollar gezahlt (+1,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 90,33 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 67,61 US-Dollar, das waren 16 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet, via dts Nachrichtenagentur

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Entwicklungsministerin: Trotz weniger Geld "verlässlicher Partner"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) glaubt, dass ihr Ministerium trotz der schmerzhaften Kürzungen in der Entwicklungszusammenarbeit und der schwierigen Haushaltslage ein „verlässlicher Partner“ bleiben kann.

Für das Entwicklungshilfeministerium ginge es um „Krisenprävention, Friedenssicherung und die globalen Herausforderungen“, sagte die Ministerin am Montagabend in den ARD-Tagesthemen. Dafür seien die verbleibenden zehn Milliarden Euro für Entwicklungszusammenarbeit „nicht wenig Geld“.

Sie wolle, „dass Menschen vor Ort Perspektiven bekommen, damit sie nicht fliehen müssen“ und sagte, es ginge ihr auch um die „Unterstützung von Anrainerstaaten, die die meisten Flüchtlinge aufnehmen“. „Migration endet nicht an unseren Grenzen, wir müssen das Ganze auch international denken.“

Den Rückzug der USA aus der Entwicklungshilfe könnten weder Deutschland noch die Europäische Union kompensieren, sagte die Entwicklungsministerin. Deshalb brauche es auch mehr private Investments, und Entwicklungsländer des Globalen Südens müssten selbst mehr in ihre eigene Entwicklung investieren, zum Beispiel durch „gerechte Steuern“. Außerdem sagte sie: „Es geht nicht nur ums Geld, es gibt auch weitere Instrumente, die dabei unterstützen können, dass wir die Nachhaltigkeitsziele zum Beispiel erreichen können.“


Foto: Reem Alabali Radovan am 28.06.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Hitzewelle und Waldbrände in Südeuropa: Tausende evakuiert

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Izmir (dts Nachrichtenagentur) – Eine massive Hitzewelle hat weite Teile Südeuropas erfasst, von Portugal bis in die Türkei leiden die Menschen unter extremen Temperaturen.

In Spanien wurde in Huelva mit 46 Grad Celsius ein neuer Juni-Hitzerekord gemeldet, während im portugiesischen Mora das Thermometer auf 46,6 Grad stieg. Auch das Risiko für Waldbrände ist vielerorts hoch, insbesondere in Frankreich und der Türkei, wo bereits zahlreiche Feuer ausgebrochen sind.

In der Türkei wurden laut Katastrophenschutz über 50.000 Menschen vor Wald- und Buschbränden in Sicherheit gebracht. Betroffen waren 41 Gemeinden, darunter die westliche Provinz Izmir, wo etwa 1.000 Feuerwehrleute mit 14 Hubschraubern gegen einen Waldbrand kämpften. Mehr als 130 Wohnhäuser wurden in Izmir durch das Feuer beschädigt. Auch in der Provinz Bilecik und nahe dem Stadtzentrum von Hatay brachen Brände aus, die Bewohner in Panik versetzten.

In Frankreich gelten für 84 der 95 Kernland-Départements Hitzewarnungen. Unternehmen wurden aufgerufen, ihre Beschäftigten zu schützen, und rund 200 Schulen blieben geschlossen. Im Südwesten des Landes brannten 400 Hektar Land nieder, und ein Reaktor des Atomkraftwerks Golfech wurde wegen der hohen Wassertemperatur im Fluss Garonne abgeschaltet. Auch das Mittelmeer heizt sich ungewöhnlich früh im Jahr auf, mit einer durchschnittlichen Wassertemperatur von 26,01 Grad zuletzt.


Foto: Trockenes Feld (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Konzernumsätze schrumpfen im Krisenjahr 2024

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Frankfurt am Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Umsatz der größten deutschen Unternehmen ist im Jahr 2024 um insgesamt 2,4 Prozent auf 3,8 Billionen Euro geschrumpft. Trotzdem konnten die Großunternehmen leicht gestiegene Gewinne von insgesamt 118,8 Milliarden Euro erzielen.

Das zeigt die jährlich vom FAZ-Archiv recherchierte Liste der 200 größten Anbieter und Hersteller aus den Branchen Industrie, Handel und Dienstleistungen ohne Banken und Versicherungen (Dienstagsausgabe).

Die Unternehmenslandschaft und die Bilanzen 2024 sind geprägt von der Autokrise, den Nachwirkungen der Energiekrise sowie dem Boom der Rüstungsindustrie.

Der Primus Volkswagen konnte seinen Umsatz stabil halten, doch sank der VW-Gewinn um 30 Prozent. Ähnlich tiefe Gewinneinbrüche erlitten auch Mercedes und BMW. Der Gewinn von Bosch, dem größten Autozulieferer, brach sogar um 49 Prozent ein.

Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall oder Diehl hingegen konnten ihre Umsätze stark steigern. So wuchs der Umsatz von Rheinmetall um knapp 36 Prozent auf 9,7 Milliarden Euro. Rheinmetall kletterte damit auf der Liste der Größten um rund 30 Stufen auf Platz 81. Ein größeres Umsatzwachstum als Rheinmetall erzielten nur die Reederei Oldendorff Carriers und der Flugzeugturbinenhersteller MTU Aero Engines, der Triebwerke für zivile, aber auch militärische Flugzeuge fertigt.

Den stärksten Umsatzrückgang unter den 200 größten Unternehmen hatte die Deutsche Bahn mit einem Minus von 42 Prozent zu verzeichnen. Grund ist der Verkauf der ehemaligen Bahn-Tochtergesellschaft DB Schenker. In ihrem Geschäftsbericht weist die Bahn für 2024 einen stabilen Umsatz aus, da sie den Vorjahreswert wegen der Ausgliederung von Schenker angepasst hat.

Auch wenn der durch den Ukrainekrieg und den Konflikt mit Russland entstandene Mangel an Energierohstoffen inzwischen weitgehend bewältigt ist, hinterlassen die Nachwirkungen der Energiekrise immer noch Spuren in den Unternehmensbilanzen. Zahlreiche Energieversorger oder Stadtwerke auf der FAZ-Liste hatten 2024 zweistellige Umsatzeinbußen zu verzeichnen. Hauptgrund ist, dass die Energiepreise nicht mehr so ungewöhnlich hoch waren wie in den Vorjahren.


Foto: Industrieanlagen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Philipp Treu kehrt zum SC Freiburg zurück

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Freiburg (dts Nachrichtenagentur) – Der SC Freiburg hat Philipp Treu verpflichtet. Das teilte der Verein am Montag mit.

Der 24-jährige Außenbahnspieler kommt vom FC St. Pauli zurück in den Breisgau. Treu, gebürtig aus Heidelberg, hatte bereits in der Freiburger Fußballschule seine Ausbildung begonnen und mit der U19 2018 den DFB-Juniorenpokal gewonnen. Ein Jahr später stieg er in die U23 auf und feierte mit der Mannschaft 2021 den Aufstieg in die 3. Liga.

Insgesamt bestritt Treu 68 Pflichtspiele für Freiburgs Zweite, bevor er nach der Vizemeisterschaft 2023 zum FC St. Pauli in die 2. Bundesliga wechselte. Mit den Norddeutschen gelang ihm der direkte Aufstieg in die Bundesliga, wo er in der vergangenen Saison in 35 Pflichtspielen zum Einsatz kam. Sportdirektor Klemens Hartenbach äußerte sich erfreut über die Rückkehr Treus und lobte dessen konsequente Verteidigung sowie die Fähigkeit, Torgefahr zu initiieren.

Philipp Treu selbst zeigte sich optimistisch und erklärte, dass er sich auf St. Pauli gut weiterentwickeln konnte und nun mit Freiburg die nächste Ebene erreichen wolle. Er freue sich besonders auf die Bundesligasaison und die Spiele in der Europa League. Über die Vertragsinhalte wurde Stillschweigen vereinbart, Treu erhält beim SC Freiburg die Rückennummer 29.


Foto: Philipp Treu (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Frei dämpft Erwartungen an Gegenfinanzierung von Stromsteuersenkung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Chef des Bundeskanzleramts, Thorsten Frei (CDU), hat Zweifel daran geäußert, ob eine Senkung der Stromsteuer für alle durch eine Reform des Bürgergelds gegenfinanziert werden könnte.

„Ich weiß nicht, ob das konsensfähig ist innerhalb der Koalition“, sagte Frei im Nachrichtensender „Welt“. „Und das ist eben maßgeblich. Nicht das, was ich für sinnvoll und tunlich halte. Deswegen glaube ich, machen Spekulationen jetzt wenig Sinn. Wir werden uns über das Thema unterhalten müssen, und dann werden wir am Ende sehen, ob wir tatsächlich einen Weg finden können.“

Ganz generell komme es bei der Suche nach einer möglichen Gegenfinanzierung für eine Stromsteuersenkung auf Einvernehmlichkeit an, sagte Frei: „Natürlich können wir schauen, ob wir andere Mittel, Wege und Möglichkeiten finden und ob die dann für den konkreten Fall auch tatsächlich funktionieren. Klar ist, dass wenn man so etwas machen will, dass so etwas nur einvernehmlich in der Koalition geht. Und deswegen werden wir da auch gemeinsam drauf schauen müssen.“

Frei sagte, man habe noch etwas Zeit, eine Lösung zu finden – aber das werde nicht einfach werden: „Tatsächlich ist es so, dass wir Ende Juli den Haushaltsplan im Kabinett verabschieden werden und erst im Herbst damit im Parlament sind. Und insofern muss man sehen, ob man Möglichkeiten findet. Das ist sehr schwierig, das will ich sagen, weil wir uns ja nicht ohne Not auf diesen Kompromiss verständigt haben im Kabinett. Es ist schwierig, alles, was wir an Wünschen und Vorstellungen haben, tatsächlich auch haushalterisch darzustellen. Nichtsdestotrotz verbietet das nicht das Nachdenken.“


Foto: Moderne Stromzähler (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Schnieder will Parken von E-Scootern auf Gehwegen einschränken

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) will den Kommunen das Recht geben, das Abstellen von Leih-E-Scootern und Leihrädern auf dem Bürgersteig zu verbieten. Das geht aus einem neuen Referentenentwurf zur Änderung der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung und anderer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften hervor, über den der „Tagesspiegel“ berichtet.

Demnach sollen Fahrräder und E-Scooter zwar grundsätzlich auf dem Bürgersteig und in Fußgängerzonen geparkt werden dürfen, sofern „dadurch andere nicht gefährdet oder behindert werden können“. Das gilt allerdings nur für private Fahrzeuge.

Das gewerbliche Anbieten von Fahrrädern und Elektrokleinstfahrzeugen – also E-Scootern – auf öffentlichen Straßen zum Zweck der stationsunabhängigen Vermietung sei kein zulässiges Parken im Sinne dieser Verordnung, heißt es in dem Dokument. Anders gesagt: Die Roller von Verleihfirmen dürfen nicht mehr ohne Weiteres auf dem Bürgersteig oder in der Fußgängerzone abgestellt werden. Die Vermietung sei „nicht als Teil des ruhenden Verkehrs im Sinne des Straßenverkehrsrechts zu qualifizieren“, erklärt das Verkehrsministerium.

„Elektrokleinstfahrzeuge sind im Mobilitätsmix unserer Städte kaum mehr wegzudenken“, sagte Verkehrsminister Schnieder dem „Tagesspiegel“. Seit deren Markteinführung 2019 hätten sich die Gegebenheiten jedoch verändert. „Immer mehr Mietroller und Mietfahrräder erhitzen seitdem allerorts die Gemüter“, so der CDU-Politiker.

„Wir schaffen nun Rechtsklarheit, wie unter anderem das Abstellen künftig geregelt werden kann“, sagte Schnieder. Anbieter müssten jetzt mit den Kommunen ein lokales Konzept ausarbeiten. „Die Städte können dann auch die Abstellregeln für die Anbieter vorgeben – je nach Situation vor Ort zum Beispiel in gekennzeichneten Flächen, Stationen oder eben überall.“

Dieser Passus „bedeutet de facto ein Abstellverbot für Sharing-Fahrzeuge im öffentlichen Raum“, sagte ein Sprecher der Plattform Shared Mobility (PSM), die die Interessen der Mobilitätsplattformen Voi, Bolt, Uber und Lime vertritt, dem „Tagesspiegel“.

Mit dieser neuen Regelung würde die Branche „regulatorisch vom Markt gefegt“. Nur durch flexible Abstellung im öffentlichen Raum könne die geteilte Mikromobilität dort verfügbar sein, wo sie gebraucht werde, sagte der PSM-Sprecher. Ein stationsbasiertes System sei „flächendeckend weder finanzierbar noch praktikabel“. Der Verbandssprecher appellierte an die Politik: „Streichen Sie diesen Passus, bevor irreparabler Schaden entsteht.“


Foto: E-Scooter-Verleiher (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Ex-DGB-Chef Michael Sommer gestorben

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der langjährige Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Michael Sommer, ist tot. Er starb in der Nacht zu Montag im Alter von 73 Jahren, teilte der DGB am Montag mit.

Unermüdlich habe er sich für Solidarität und Gerechtigkeit in der Arbeitswelt eingesetzt, hieß es weiter. Dabei habe ihm das Prinzip der Einheitsgewerkschaft am Herzen gelegen.

„Mit Leidenschaft hat er über viele Jahre gegen die Hartz-IV-Reformen und die massive Ausweitung von prekärer Beschäftigung gekämpft. Sein größter politischer Erfolg war die Durchsetzung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns, der ein Jahr nach dem Ende seiner Amtszeit eingeführt wurde“, so der DGB.

Sommer war von 2002 bis 2014 Vorsitzender des Gewerkschaftsbundes. Zuvor war er 2001 maßgeblich an der Gründung der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi beteiligt, zu deren stellvertretenden Bundesvorsitzenden er gewählt wurde.


Foto: DGB-Logo (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

16-Jähriger nach Tod von Frau und Kleinkind in Dorsten festgenommen

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Dorsten (dts Nachrichtenagentur) – Nach den Leichenfunden einer Frau und eines Kleinkinds in Dorsten hat die Polizei einen jugendlichen Tatverdächtigen festgenommen.

Wie die Staatsanwaltschaft Essen und das Polizeipräsidium Recklinghausen am Montag mitteilten, stellte sich am Sonntagabend der 16-jährige Ukrainer, der ebenfalls in Dorsten wohnt, bei den Einsatzkräften am Tatort und räumte eine Tatbeteiligung ein. Er wurde daraufhin festgenommen.

Eine 32-jährige Ukrainerin und ihre 1 Jahr und 7 Monate alte Tochter waren am Sonntag leblos in Dorsten-Holsterhausen aufgefunden worden. Die Obduktionsergebnisse bestätigten nun den Verdacht der Gewalteinwirkung, hieß es weiter. Die Ermittlungen dauern weiter an.

Die Spurensicherung am Tatort dauerte am Sonntag bis in die Abendstunden an, inzwischen wurde die Absperrung aufgehoben. Zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung gingen laut Polizeiangaben bei den Ermittlern ein, die nun ausgewertet würden. Ein Zusammenhang mit einem Raubdelikt vom 26. Juni konnte bisher nicht festgestellt werden, hieß es.


Foto: Polizei (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts