Montag, Juli 14, 2025
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Ukrainischer Botschafter lobt Waffenhilfen der Bundesregierung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev hat das neue Hilfspaket der Bundesregierung für sein Land sehr positiv bewertet. Mit solchen Hilfen „werden unsere Soldaten besser geschützt, besser vorbereitet und sie haben bessere Chancen gegen eine verbarrikadierte russische Armee in den besetzten Gebieten“, sagte Makeiev am Dienstagnachmittag dem TV-Sender „Welt“.

„Jede Unterstützung hilft uns.“ Der Botschafter fügte hinzu, dass es leider nicht reiche. Mit wenigen Leopard-Panzer verteidige man nicht die Kampflinie über 1.500 Kilometer. Es würden zudem mehr Luftabwehrsysteme benötigt, um Städte und Zivilliste zu schützen, aber auch die Truppen an der Front.

Außerdem brauche die Ukraine mehr gepanzerte Fahrzeuge und Panzer. Kiew sei im Gespräch mit Berlin, welchen Beitrag Deutschland zu Kampfjet-Koalition leisten könne. Der Botschafter bekräftigte den Wunsch seines Landes nach Aufnahme in die Nato. Die beste Sicherheitsgarantie in Europa sei die Nato-Mitgliedschaft, sagte er.

„Gerade deswegen schläft man hier in Berlin ruhig in der Nacht und die Ukrainer müssen aufwachen. Meine Eltern müssen fast jede Nacht runter in den Schutzkeller.“ 2008 sei der Fehler gemacht worden, dass der Ukraine und Georgien kein klarer Zeitplan und keine klaren Versprechen über die Nato-Mitgliedschaft gegeben worden sei. „Das hat Russland sofort als ein Zeichen der Schwäche interpretiert“, so Makeiev. Danach seien beide Staaten von Russland angegriffen worden.


Foto: Ukrainische Flagge, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Müller kritisiert Lieferung von Streumunition an die Ukraine

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der SPD-Außenpolitiker Michael Müller hat die Lieferung von Streumunition durch die USA an die Ukraine kritisiert. „Wir sind nicht nur eine Kampfgemeinschaft für die Ukraine, wir sind auch eine Wertegemeinschaft“, sagte Müller dem „Spiegel“.

„Wir dürfen uns nicht gemein machen mit allem anderen, was wir auf der anderen Seite kritisieren.“ Mehr als hundert Staaten, darunter Deutschland, haben ein Abkommen unterschrieben, das Streumunition ächtet. Weder die USA noch die Ukraine oder Russland sind dem Abkommen beigetreten. Müller, der frühere Regierende Bürgermeister Berlins, pochte nun auf die Bedeutsamkeit der internationalen Übereinkunft.

Es sei wichtig, sich auch künftig an den eigenen Werten zu orientieren. Die Lieferung von Streumunition stellt Müller zufolge eine „fatale Entwicklung“ dar. Er befürchtet, dass daraus ein Problem für die „Kommunikation und Akzeptanz für die Unterstützung“ der Ukraine folgen könnte. Carlo Masala, Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München, vertrat eine andere Position.

Wenn man nicht schnell genug Artilleriemunition für die Ukraine produzieren könne, sei Streumunition, „im Prinzip eine Artillerie-Unterstützung“, sagte er dem „Spiegel“. Wenn man nicht wolle, dass die Ukraine demnächst ohne Munition dastehe, sei Streumunition eine Möglichkeit der Überbrückung. Zudem sei sie notwendig, um bei der ukrainischen Gegenoffensive indirektes und direktes Feuer zu unterdrücken. Dieses verhindere momentan, dass die Ukrainer in dieser Gegenoffensive Erfolge erzielen, so Masala.

Streu- bzw. Clustermunition bezeichnet Munition, die nicht als Ganzes explodiert, sondern zahlreiche kleinere Sprengköpfe freisetzen. Dabei bleiben für gewöhnlich schwer auffindbare Blindgänger zurück, die langfristig für die Bevölkerung eine Gefahr darstellen. Die Ukraine hatte beteuert, Streumunition nur auf ukrainischem Staatsgebiet einsetzen zu wollen und kenntlich zu machen, in welchen Gebieten auch langfristig Explosionen drohen.


Foto: Michael Müller (Ehemaliger Regierender Bürgermeister Berlins), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Linke will Transparenz über Firmenbeteiligungen von Ministern

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Linke fordert von der Bundesregierung, künftig transparent zu machen, an welchen Unternehmen ihre Spitzen privat beteiligt sind. So sollen Interessenskonflikte vermieden werden, wenn Unternehmen gerettet oder Fördergeld vergeben werden muss.

Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) hatte sich zuletzt offen für strengere Vorschriften gezeigt. Als Firmenbeteiligungen seines Staatssekretärs Udo Philipp bekannt wurden, hatte er gesagt: „Lassen Sie uns über Regelverschärfungen reden, dann allerdings für alle.“ Bislang aber ist noch nichts passiert. „Die Bundesregierung muss Habecks Worten nun Taten folgen lassen“, sagte Linken-Wirtschaftspolitiker Pascal Meiser dem Nachrichtenportal „T-Online“.

Es brauche eine „umfassende Offenlegungspflicht“ für alle Minister wie für alle Staatssekretäre, was deren direkte und indirekten Unternehmensbeteiligungen angehe. Meiser hatte zuvor bei der Bundesregierung zu erfragen versucht, wie viele Regierungsmitglieder „direkte oder indirekte Beteiligungen an Unternehmen“ halten und wer sie freiwillig beim Ministerium angezeigt hat. Die Antwort aus dem zuständigen Bundesinnenministerium, über die das Nachrichtenportal „T-Online“ berichtet, blieb übersichtlich: Bis auf Habecks Staatssekretär Udo Philipp hat einzig Jörg Kukies, Staatssekretär im Kanzleramt von Olaf Scholz (SPD), entsprechende Angaben gemacht.


Foto: Linken-Parteizentrale, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

CDU-Parteiausschluss von Maaßen gescheitert

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Erfurt (dts Nachrichtenagentur) – Das CDU-Parteiausschlussverfahren gegen den früheren Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen ist vorerst gescheitert. Ein entsprechender Antrag sei vom Kreisparteigericht der CDU Thüringen abgelehnt worden, teilte Maaßen selbst am Dienstag mit.

„Die Anordnung, mir meine Mitgliedsrechte zu entziehen, ist aufgehoben worden“, so der heutige Chef der sogenannten „Werteunion“. Damit sei auch „das Merz`sche Projekt“, eine Brandmauer zur „Werteunion“ zu errichten, gescheitert. Er erwarte von Merz, dass dieser „jetzt personelle und programmatische Konsequenzen zieht“. Offenbar bekommt Maaßen aber einen Verweis, weil er in einem Gastbeitrag in der Zeitung „Weltwoche“ den linken Flügel der CDU mit der „Ideologie der sogenannten Anti-Deutschen“ in Verbindung gebracht hatte.

Der CDU-Vorstand hatte im Februar ein Parteiausschlussverfahren gegen Maaßen beschlossen, nachdem ihn die Parteispitze vorher vergeblich zum freiwilligen Parteiaustritt aufgefordert hatte. „Immer wieder gebraucht er die Sprache aus dem Milieu der Antisemiten und Verschwörungsideologen bis hin zu völkischen Ausdrucksweisen“, hieß es in einem früheren Beschluss Ende Januar. Maaßen sei offenkundig nicht am Wohl der CDU gelegen. „Für seine Äußerungen und das damit zum Ausdruck gebrachte Gedankengut ist in unserer Partei kein Platz.“

Auch Kritiker außerhalb der CDU warfen Maaßen eine Verharmlosung des Holocausts sowie die Verbreitung antisemitischer Chiffren vor, nachdem er von einer „rot-grünen Rassenlehre“, einem „eliminatorischen Rassismus gegen Weiße“ und „Globalisten“ gesprochen hatte. Maaßen weißt die Vorwürfe zurück. „Ich habe kein Interesse an einem Showdown mit Parteiausschluss und hätte mir gewünscht, dass wir die Differenzen kollegial austragen, nicht vor der Öffentlichkeit“, sagte er bereits vor Beginn des Parteiausschlussverfahrens.


Foto: Hans-Georg Maaßen, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Tillga Glück Suites & Apartments: Mehr Smileys im Leben

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Tillga Glück Suites & Apartments

In den Osttiroler Bergen, auf 1.450 Metern Höhe, umgeben von Grün und nichts als Grün, haben Hannes und Kati ihr „Tillga Glück“ gefunden. Daran lassen die beiden Naturliebhaber und herzlichen Gastgeber alle teilhaben, die ein besonders schönes „Fleckchen Erde“ suchen. Hannes und Kati behaupten ja, dass bei ihnen die Zeit etwas langsamer geht als unten im Tal. Wer ins Tillga Glück Suites & Apartments kommt, spürt, was die beiden meinen.

Authentisch, achtsam, nachhaltig. So könnte man das Tillga Glück beschreiben. Und mit einem ganz speziellen Draht zum Glück. Hannes und Kathi haben für ihr liebenswertes Haus eine klare Philosophie: „Glück, das ist ein Zustand der Zufriedenheit. Was einfach klingt, ist im Alltag oft gar nicht so leicht zu finden. Unser Tillga Glück steckt voll scheinbarer Kleinigkeiten, die Großes bewirken“, erklären sie und erzählen von ihren Glückskisterln, die sie für jedes Zimmer „gebastelt“ haben. Ein kleines Kistchen, vollgepackt mit feinen Dingen, die überraschen und zum Innehalten einladen.

Eine Partie Mensch-ärgere-dich-nicht mit seinen Lieben, der Gong zur Wlan-freien-Stunde am Nachmittag als Inspiration fürs „Handy-weg“, ein spannender Audio-Rundgang durch das ursprünglich gebliebene Bergdorf. Und da ist auch noch was mit einer kleinen Tasche zum … – am besten selber erleben, spüren und fühlen. Das Tillga Glück ist ein Ort, um die Langsamkeit wieder zu entdecken, die Sinne zu schärfen und tiefe Zufriedenheit zu fühlen.

Mit dem E-Bike ins Glück

Für ein Glückserlebnis der besonderen Art für Groß und Klein gibt es im Sommer coole Fully-E Bikes der Marke Mondraker direkt im Tillga Glück zu leihen. Mit dem E-Bike die schönsten Plätze der Region entdecken, das macht der ganzen Familie Spaß. Hier liegt einem das naturbelassenste Tal Europas zu Füßen. Am Hotel starten unzählige Routen in verschiedenen Schwierigkeitsstufen von der gemütlichen Panoramatour bis hin zu anspruchsvollen Trails. Kati und Hannes haben viele Tipps für ihre radelnden Gäste: Die Mountainbikestrecke auf das Tilliacher Joch besticht mit einem grandiosen Panorama (und einem zünftigen Hüttenessen). Besonders beliebt ist die Fahrt auf die Connyalm. Geübte und ausdauernde Biker schaffen es bis zum Gipfelkreuz des Golzentipps. Die Auswahl ist riesig. Die Erinnerungen, die bleiben.

Hier wohnt das Glück

Die neuen Apartments sind fertig. Am 15. Juni 2023 öffnen sich die Türen in die Gartenlodges und Gartensuiten für eine Auszeit auf den Spuren des Tillga Glücks. In den beiden Gartenlodges gibt es richtig viel Platz für bis zu vier Personen. Schon beim Aufwachen am Morgen blickt man auf die traumhaften Berge. Der Wohnbereich ist mit lässig-integrierten Schlafkojen ausgestattet. Und wenn es nicht die Schlafkojen sein sollen, dann lockt das große Familienbett mit Platz für bis zu vier Kuschlern. In der Gartenlodge Deluxe finden sogar acht Personen viel Raum für Privatsphäre. Das große Highlight ist hier sicherlich die großzügige Terrasse mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten und Zugang zum Garten – und der eigene private Hotpot für richtig chillige Stunden Sommer wie Winter.

Etwas kleiner, aber nicht weniger komfortabel, zeigt sich die Gartensuite für zwei bis vier Personen mit eigenem, optisch abgetrenntem Schlafbereich mit Kingsize-Doppelbett. Dazu der gemütliche Wohnbereich und die private Terrasse, ebenfalls mit Hot Pot. Kati und Hannes bieten großzügige Suiten mit Hotelkomfort und servicierte Apartments und Ferienwohnungen mit top modernen Küchen, liebevollen Details und individuell buchbaren Extras. Am Morgen steht der reichlich gedeckte Frühstückstisch bereit mit regionalen und saisonalen Köstlichkeiten.

Wer lieber in seinen eigenen vier Wänden bleibt, der lässt sich einen Frühstückskorb bringen. In der Bar und Lounge duftet es den ganzen Tag über herrlich nach Kaffee. Das ist auch der Platz, um eine Osttiroler Cocktail-Variation zu genießen. Abends schwingen die Hobbyköche in ihren Apartmentküchen die Kochlöffel. Oder Gäste des Tillga Glück lassen sich in den umliegenden Restaurants und Gaststätten verwöhnen.

Raus aus den Schuhen und rein in den prickelnden Gebirgsbach, Waldbaden und den herrlichen Duft des Waldes atmen, beim Abendspaziergang dem Rumoren des Dorfes lauschen, einen Sonnenaufgang erleben – es gibt so viele Arten, Glück zu empfinden. Cocooning auf der privaten Sonnenterrasse, regionale Köstlichkeiten genießen, sich in das Tillga Spa mit Sauna und Indoor-Pool zurückziehen, bei Erlebnissen in der Natur zu sich selbst finden. An der Hoteltür starten die Wanderer und Biker. Die herzerfrischenden Gastgeber im Tillga Glück haben nur ein Ziel: Einen Urlaub voller Glücksmomente.

Bild Tillga Glück Suites & Apartments

Quelle © mk Salzburg

Ford lässt in Goodwood die wilde Mustang-Herde los und zeigt aufregende Weltpremiere

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Ford Mustang GT3 Goodwood

Beim Goodwood Festival of Speed galoppieren Mustang GT3 und Dark Horse erstmals in freier Wildbahn – plus Weltpremiere für neues Mitglied der Mustang-Familie

Beim Goodwood Festival of Speed lässt Ford vom 13. bis 16. Juli die heißesten neuen Renn- und Serienversionen seiner legendären Mustang-Familie in freier Wildbahn galoppieren. So deutet der kürzlich im Rahmen der 24 Stunden von Le Mans vorgestellte Kundensport-Rennwagen Mustang GT3 beim berühmten Hillclimb erstmals sein Potenzial an. Auch der neue Mustang Dark Horse* als rennstreckentauglicher Saugmotor-Mustang mit Straßenzulassung lässt den Goodwood Park im V8-Sound vibrieren. Die legendäre Bergrennstrecke des Motorsport-Festivals nahe des südenglischen Chichester bietet den perfekten Auslauf für diese Mustang-Versionen, die kompromisslos für Freiheit und Fahrleistung stehen.

Am 14. Juli enthüllt Ford zudem ein aufregendes neues Mitglied der Mustang-Familie. Auch dieses „Pony Car“ werden die Besucher des Goodwood Festival of Speed nicht nur im Stall, sondern in forciertem Trab erleben dürfen. Die Weltpremiere startet im First Glance Paddock um 12 Uhr Ortszeit, also 13 Uhr MESZ.

„Der Mustang löst Emotionen aus wie kein anderes Modell. Und da sich beim Goodwood Festival of Speed die leidenschaftlichsten Autofans der Welt versammeln, passt die Weltpremiere unserer neuesten Mustang-Version perfekt hierhin“, erklärt Darren Palmer, Vizepräsident Electric Vehicle Programs bei Ford Model e.

Noch eine weitere Modellneuheit erhält bei der Traditionsveranstaltung ihren ersten Auslauf vor Publikum: Der neue vollelektrische Ford Explorer* gibt sein dynamisches Debüt. Der in Köln für den europäischen Markt entwickelte und produzierte Crossover mit US-amerikanischem SUV-Design ist beim Festival of Speed erstmals in Aktion zu sehen.

Das 50-jährige Jubiläum der FIA Rallye-Weltmeisterschaft feiert Ford in Goodwood mit dem Auftritt jenes Hybrid-Fahrzeugs, mit dem Ford 2022 gleich mit einem Monte-Carlo-Sieg in eine neue Motorsport-Ära gestartet ist: Der von M-Sport Ford eingesetzte Puma Hybrid Rally1 kehrt als Siegerfahrzeug an jenen Ort zurück, wo er 2021 erstmals öffentlich aufgetreten war.

Ford rückt in Goodwood 2023 noch eine andere Art von Power in den Blickpunkt und hinterfragt Stereotypen in der Automobilindustrie: Auf seinem Ausstellungsstand veranstaltet das Unternehmen eine Podiumsdiskussion mit ausschließlich weiblichen Persönlichkeiten aus der Branche. Sie diskutieren unter anderem darüber, wie Elektroautos neue Kauf- und Nutzerinnen-Erfahrungen sowie neue Möglichkeiten für Frauen schaffen. Besucher können auf dem Stand außerdem selber elektrische Energie erzeugen: Ein spezieller Bodenbelag verwandelt kinetische Energie ebenso in Strom wie ein Fahrradwettbewerb, der von den Ford-Initiativen „Share the Road“ und „Park the Car“ inspiriert ist.

Ford Mustang GT3 Goodwood

Ikonen des US-Autobaus erstmals live in Action zu erleben

Im kommenden Jahr kehrt Ford mit einem komplett neu entwickelten Rennwagen an jenen Ort zurück, an dem die Marke einige ihrer prägendsten Motorsporterfolge erlebte: Le Mans. Der neue Mustang GT3, den Ford kürzlich im Rahmen des diesjährigen 24-Stunden-Rennens präsentiert hatte, geht dort im Juni 2024 auf die Jagd nach der Krone der GT3-Kategorie in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC.

Das ohnehin schon auffällige GT3-Coupé trägt in Goodwood ein spektakuläres Design von Troy Lee, einem der weltweit führenden Designer für Rennwagen-Folierungen. Unter der langen Fronthaube des Fahrzeugs arbeitet ein von Ford Performance entwickeltes und bei M-Sport gebautes V8-Triebwerk mit 5,4 Liter Hubraum. Spezielle Radaufhängungen, ein Transaxle-Getriebe, das Aerodynamikpaket und Karosserieteile aus Kohlefaser kennzeichnen die Wettbewerbsversion.

Der Mustang GT3-Rennwagen basiert auf dem neuen Mustang Dark Horse*. Diese straßenzugelassene Serienversion stellt die Rennstreckentauglichkeit der Mustang-Modellreihe nachdrücklich unter Beweis. Ihr leistungsoptimierter 5,0-Liter-V8 verfügt über einen Einlasstrakt mit zwei Drosselklappen, einen zusätzlichen Ölkühler und einen leichteren Kühler mit höherer Leistung. Die Kraft überträgt der Mustang Dark Horse über ein optionales TREMEC Sechsgang-Schaltgetriebe und ein Torsen-Sperrdifferenzial auf die Hinterräder, die mit speziell für diese Version entwickelten Pirelli P Zero PZ4-Reifen der neuen Generation bestückt sind.

„Die Essenz jeder Erfahrung am Steuer eines Mustangs ist: Wer jemals einen gefahren hat, will immer mehr“, unterstreicht Mark Rushbrook, Direktor Ford Performance Motorsports. „Dieser Geist lebt in jedem Mustang weiter – ob mit Benzin oder Strom angetrieben, ob auf der Straße oder auf der Rennstrecke. Ford liebt seine Auftritte in Goodwood. Hier teilen wir unsere Leidenschaft mit Menschen, die genau wie wir finden: Eine rennstreckentaugliche Performance sollte für jeden verfügbar sein.“

Der neue Explorer, den Ford vor kurzem im neuen Electric Vehicle Center Köln vorgestellt hat, rollt 2024 zu den ersten Kunden. Er ist der Wegbereiter für weitere neue Modelle mit mutigem Konzept und markantem Auftritt, die die amerikanischen Wurzeln der Marke mit europäischer Ingenieurskunst vereint. Er hebt sich unter anderem durch eine außergewöhnliche Digitalausstattung ab. Sie ermöglicht zum Beispiel ein leistungsfähiges Infotainmentsystem, einen beweglichen 15-Zoll-Touchscreen und die kabellose Integration von Smartphone-Apps. Im erlebnisorientierten Innenraum setzen das verschließbare Ablagefach und der 17 Liter fassende Stauraum, der entsprechend große Laptops aufnehmen kann, praktische Akzente. Das Aufladen der Batterie von zehn auf 80 Prozent ihrer Kapazität erledigt der Explorer per Gleichstrom-Schnellladung1 in nur 25 Minuten.

Die sportliche Speerspitze des Auftritts von Ford in Goodwood bilden die Rallye-Profis Ott Tänak und Adrien Fourmaux sowie ihr Chef Malcolm Wilson. Der frühere WM-Pilot ist Gründer von M-Sport Ford. Das erfolgreiche Team setzt den Ford Puma Hybrid Rally1, das erste elektrifizierte Wettbewerbsfahrzeug von Ford, in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft ein. Das Aufgebot ergänzen Harry Tincknell als langjähriger Starter in der FIA WEC sowie der siebenfache britische Drift-Meister Paul Swift mit seinen Stunt- und Präzisionsfahrern.

Quelle Bild und Text: Ford-Werke GmbH

Bericht: Nato warnt vor Erstarken des Terrorismus in Afghanistan

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Die Nato warnt in einem internen Schreiben vor einem Wiedererstarken des internationalen Terrorismus in Afghanistan. „Al-Qaida baut seine operativen Kapazitäten wieder auf“, heißt es in dem Briefing des Nato-Geheimdienstes JISD, über das „Business Insider“ berichtet.

Zudem gebe es in Afghanistan weitere Akteure, die die Stabilität der Region gefährdeten. „Die Herrschaft der Taliban ist stabil“, heißt es in dem Bericht weiter, „doch es bestehen große interne Spaltungen.“ Das Fazit der Nato-Analysten ist düster: „Nicht einmal zwei Jahre nach der Machtergreifung der Taliban ist Afghanistan das `Epizentrum des Terrorismus` geworden.“ Die aktuellen Entwicklungen ließen vermuten, „dass sich die Lage noch verschlimmern wird und die Gefahr für die Region und darüber hinaus wachsen wird“.


Foto: Afghanistan, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

waterdrop® bezieht sein neues Headquarter in der ehemaligen Wiener Gösserhalle

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waterdrop wien

Nach einer rund zweijährigen Bauzeit feiert der Wiener Microdrink-Hersteller die Eröffnung seiner neuen Büroräume

Modern, groß und perfekt angebunden: Das österreichische Unternehmen waterdrop® bezieht sein neues Headquarter, die ehemalige Gösserhalle im 10. Bezirk in Wien. Umgestaltet nach Plänen des Architekturbüros “AllesWirdGut” beherbergen die neuen Büroräume des Microdrink-Herstellers nun rund 200 Arbeitsplätze auf einer Fläche von 3.000 Quadratmetern.

Die Eröffnung des neuen Headquarters ist für waterdrop® allemal Grund zum Feiern. Am Freitag (7. Juli) war es endlich soweit: Auf der exklusiven Eröffnungsfeier wurde die Schleife von CEO Martin Murray sowie den Mitgründern Christoph Hermann und Henry Murray durchschnitten und das neue Büro offiziell eingeweiht.

Historischer Charme trifft auf moderne Büros mit Nachhaltigkeitsgedanken

Die backsteinerne Außenmauer des neuen waterdrop®-Headquarters mit ihren markanten Bögen stammt noch aus früheren Tagen und wurde bis heute erhalten. Hinter dieser verbirgt sich nun ein dreistöckiger Neubau, der sich mit Bauelementen aus Holz, Beton und Metall perfekt in das moderne Stadtentwicklungsgebiet „Neues Landgut“ einfügt. Als zentrales Bauelement setzten die Architekten und Designer auf Holz, welches, gemeinsam mit den Rohbetonwänden und anthrazitfarbenen Metall-Akzenten mit den hellen Erdtönen der Wände und Böden harmoniert.

“Das neue waterdrop®-Headquarter beherbergt neben Büroräumen mit über 200 Arbeitsplätzen auch ein Inhouse-Fitnessstudio exklusiv für Mitarbeitende sowie ein Fotostudio und eine eigene Werkstatt, welche der Research & Development-Abteilung ausreichend Platz bietet, um neue Produktideen zu entwickeln”, erklärt Martin Murray, CEO von waterdrop®.

Im Erdgeschoss eröffnet zudem ein neues Restaurant, “Das Steinhart”, welches ab Juli für seine Gäste geöffnet hat. Auf der Getränkekarte finden sich unter anderem erfrischende, alkoholfreie Mocktails, die mit waterdrop®-Microdrinks zubereitet werden und die die Mitarbeitenden und Gäste im Restaurant oder bei schönem Wetter im Biergarten an der frischen Luft genießen können.

Neben einer modernen und funktionalen Ausstattung liegt waterdrop® auch die Nachhaltigkeit seiner neuen Räumlichkeiten am Herzen. Einige Elemente davon, wie der Baum im Atrium und die grünen Außenflächen, fallen gleich ins Auge. Doch auch beim Bau wurde auf eine ressourcenschonende Energieversorgung gesetzt: das CO2-freie Energieversorgungssystem des österreichischen Energiedienstleisters beyond carbon energy nutzt die lokale Erdwärme mittels Geothermie für die Heizung der neuen Räumlichkeiten sowie für die Kühlanlage des angegliederten Restaurants.

Dieser Prozess findet durch Rohre, die durch die Wände und Decken verlaufen, statt, die das erwärmte oder gekühlte Wasser verteilen und so die Temperatur regulieren. Somit fließt buchstäblich Wasser durch die Venen des neuen waterdrop® Headquarters. Die dafür erforderliche Stromversorgung liefern eine Photovoltaik-Anlage auf dem neu errichteten Dach sowie das Stromnetz der Wiener Netze.

“waterdrop® steht mit seinen Produkten bereits für Nachhaltigkeit – nämlich indem wir Menschen dazu bringen, mehr zu trinken, und zwar mit so wenig Plastikverbrauch wie möglich. Dieser Nachhaltigkeitsgedanke soll sich nun auch in unserem neuen Headquarter widerspiegeln, weswegen wir auf umweltfreundliche Baumaterialien wie Holz sowie auf Geothermie und Solarenergie gesetzt haben”, sagt Martin Murray.

Zentrale Lage für einen einfachen internationalen Austausch

Das neue Headquarter von waterdrop® ist nicht nur schön anzusehen, sondern bietet dank waterdrop®-Wasserstationen und großzügigen Grünflächen auch eine Wohlfühlatmosphäre für das gesamte Team und gleichzeitig genug Platz für produktives Arbeiten. Praktisch ist auch die zentrale Lage nahe dem Wiener Hauptbahnhof: so ist waterdrops neues Headquarter optimal an die öffentlichen Verkehrsmittel angeschlossen. Auch für internationalen Besuch, wie beispielsweise von Kolleg:innen aus dem US-Amerikanischen waterdrop®-Office in Miami, ist der lebhafte Bezirk mit zahlreichen Übernachtungsmöglichkeiten und Restaurants ein geeigneter Ausgangspunkt, die österreichische Hauptstadt und den Gründungsort der innovativen Getränkewürfel kennenzulernen.

Ein Gebäude mit Geschichte

Die alte Gösserhalle in der Laxenburger Straße im 10. Wiener Bezirk blickt auf eine langjährige Geschichte zurück. Ursprünglich als Werkstättengebäude der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) gebaut, wurde die Halle später von der österreichischen Gösser Bierbrauerei als Lager genutzt – der Name ist seitdem geblieben. Ab 2017 diente die Halle als Eventlocation und bot Platz für zahlreiche kulturelle Feierlichkeiten, unter anderem für die “Wiener Festwochen” und das Wiener Stadtfest. Vom Flair des Gebäudes angetan beschloss waterdrop® schon 2021 das Gebäude zu mieten. Der aufwändige Umbau der alten Halle zu einem modernen Büro- und Kulturgebäude führte Eigentümer und Bauherr Klaus Stanek mit dem Architekturbüro „AllesWirdGut“ durch, und auch Christoph Hermann, Chief Design Officer bei waterdrop®, brachte einige kreative Ideen in die Umgestaltung mit ein.

Das in Wien ansässige Hydration-Unternehmen waterdrop® beschloss schon 2021, die Getränkeindustrie wieder in die alte Gösserhalle zurückzuholen und mietete die Räumlichkeiten an.

“Damals wie heute waren wir von dem einzigartigen Charme der Gösserhalle beeindruckt. Es ist toll zu sehen, wie unsere Vorstellungen und Visionen nach dem Umbau nun Realität geworden sind. Die Kombination der geschichtsträchtigen Mauern mit der modernen Architektur schafft ein einzigartiges, inspirierendes Arbeitsumfeld. Zusätzlich ist der Bezug zur österreichischen Getränkeindustrie, den die alte Gösserhalle mit sich bringt, dabei natürlich auch ein schöner Gedanke”, so Martin Murray, CEO von waterdrop®. “Es war für uns ein besonderer Moment als wir unser neues Headquarter am Freitag mit unserem Team und Gästen feierlich einweihen durften. Seit 2021 sind unsere Mitarbeitenden im Wiener Büro von 74 auf 140 gestiegen. Unser neues Headquarter bietet uns nun genug Platz, unserer Kreativität freien Lauf zu lassen und an weiteren Innovationen im Microdrink-Bereich zu arbeiten.”

Bild v.l.n.r. CEO und Gründer Martin Murray, Co-Founder und Chief Design Officer Christoph Hermann, Co-Founder und Chief Marketing Officer Henry Murray ©waterdrop®

Quelle Milk & Honey PR

Streit um Ehegattensplitting geht weiter

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Streit um eine mögliche Abschaffung des Ehegattensplittings geht weiter. „Nach dem Chaos beim Heizungsgesetz will die SPD-Spitze nun die Axt an das Ehegattensplitting legen, das insbesondere für kinderreiche Familien mit niedrigem und mittlerem Einkommen von hoher Bedeutung ist“, sagte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei, dem „Spiegel“.

„Das wäre nichts anderes als eine gigantische Steuererhöhung.“ SPD-Chef Lars Klingbeil hatte statt der Einsparungen beim Elterngeld die Abschaffung des Ehegattensplittings für neue Ehen vorgeschlagen. „Die Ampel muss endlich damit aufhören, Familien gegeneinander auszuspielen und die Menschen zu verunsichern“, sagte Frei zu dem Vorstoß. „Anstatt die Fundamente unserer Gesellschaft in Zweifel zu ziehen, sollten Ehe und Familie mehr wertgeschätzt werden.“

Für Ehepartner gebe es nicht nur spezielle steuerliche Regeln, sie stünden in schwierigen Zeiten auch füreinander ein. Damit trügen „Ehe und Familie wesentlich zur Entlastung der Gesellschaft bei“, sagte der CDU-Politiker. Deshalb trete die Union für den Erhalt des Ehegattensplittings ein. Klingbeils Vorstoß stößt auch innerhalb der Bundesregierung auf Widerstand.

So hatte ein Sprecher des von FDP-Chef Christian Lindner geführten Finanzministeriums gesagt, die Abschaffung des Ehegattensplittings könne aus dem Koalitionsvertrag nicht abgeleitet werden. Auch FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai äußerte sich kritisch: „Die Abschaffung des Ehegattensplittings käme einer massiven Steuererhöhung für die Mitte der Gesellschaft gleich“, sagte er der „Bild“. Die FDP stelle sich „klar gegen die Idee, Familien in unserem Land steuerlich noch mehr zu belasten“, fügte er hinzu. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) forderte dagegen die Ampel-Koalitionspartner Grüne und insbesondere die FDP auf, mit der SPD über eine Reform des Ehegattensplittings zu verhandeln.

„Eine Reform des Ehegattensplittings ist aus arbeitsmarktpolitischer Sicht absolut sinnvoll“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe). „Um Fachkräfte zu sichern, brauchen wir eine bessere Erwerbsbeteiligung von Frauen“, so Heil. „Viele Frauen sind sehr gut ausgebildet, arbeiten aber nur Teilzeit – und das nicht nur, weil sie sich um Kinder und Familie kümmern, sondern auch, weil sich Mehrarbeit aus steuerlichen Gründen zu wenig lohnt“, so der SPD-Politiker. „Neben dem Ausbau der Kinderbetreuung wären bessere steuerliche Rahmenbedingungen hier hilfreich. Deshalb sollten wir über eine Modernisierung des Steuerrechts in der Koalition in Ruhe reden“, fordert er.


Foto: Ein Pärchen wartet am Flughafen, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax am Mittag im Plus – Anleger bleiben insgesamt zurückhaltend

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat am Dienstag nach einem freundlichen Start zunächst nachgelassen, ist zum Mittag jedoch zurück in den grünen Bereich geklettert. Gegen 12:35 Uhr wurde der Index mit rund 15.725 Punkten berechnet.

Das entspricht einem Plus von 0,3 Prozent gegenüber dem Handelsschluss am Vortag. Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hatte am Mittag mitgeteilt, dass die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren sich im Juli verschlechtert haben. Der entsprechende Index sank gegenüber dem Vormonat um 6,2 Punkte auf nun -14,7 Zähler. Die meisten Experten hatten mit einem niedrigeren Rückgang gerechnet, auf die Kurse hatte dies aber offenbar kaum Auswirkungen.

„Der Dax hält sich weiter an der Kursmarke von 15.700 Punkten fest“, kommentierte Andreas Lipkow den Handel am Mittag. „Von einer Kaufwut auf dem aktuellen Kursniveau kann nicht die Rede sein.“ Auch der ZEW-Index spiegle diese Zurückhaltung wider, so Lipkow. „Sowohl die aktuelle Lage als auch die Erwartungen liegen unter den Markterwartungen und zeigen weiterhin ein eingetrübtes Sentiment auf.“

Die größten Gewinne gab es bei Vonovia, die größten Verluste wurden entgegen dem Trend bei BMW verzeichnet. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,1007 US-Dollar (+0,07 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9085 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 77,85 US-Dollar, das waren 16 Cent oder 0,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

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