Dienstag, November 11, 2025
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Baerbock attestiert Ukraine Fortschritte bei Korruptionsbekämpfung

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Kiew (dts Nachrichtenagentur) – Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat der Ukraine Fortschritte bei der Bekämpfung von Korruption attestiert. Das Land habe diesbezüglich „eine enorme Reformkraft auf den Weg gebracht“, sagte Baerbock den ARD-Tagesthemen während ihres Besuchs in Kiew.

Doch es reiche nicht, „nur Gesetze“ zu ändern. „Das muss in einer Gesellschaft auch gelebt werden.“ Gerade weil vom Westen so viel finanzielle Unterstützung in die Ukraine gehe, „ist es wichtig, dass das auf der Tagesordnung steht und das tut es auch“, ergänzte die Außenministerin. Zur Frage der Lieferung von Taurus-Waffensystemen sagte Baerbock, man habe bei anderen Lieferungen gesehen, „dass Systeme mit anderen nicht automatisch integriert arbeiten können“.

Bei der Lieferung der Taurus-Marschflugkörper „ist es für uns wichtig, dass wir alle Details klären, bevor wir Dinge final versprechen“. Auf die militärische Situation und die Gegenoffensive der Ukraine angesprochen, sagte die Ministerin, „es käme auf den jeden Tag an. Jeden Tag seit über 560 Tagen leben Menschen in Gefangenschaft“. Zum G20-Abschlussdokument erklärte Baerbock, Russland sei im G20-Format mit dabei.

Da sei es klar, „dass der Aggressor in einem Abschlussdokument nicht erklärt, dass Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit stattfinden in seinem Namen“.


Foto: Annalena Baerbock (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

EU-Wirtschaftskommissar besorgt um gesellschaftlichen Zusammenhalt

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Der EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni sorgt sich um den gesellschaftlichen Zusammenhalt Europas. Der Anstieg der Hypothekenzinsen könne zu einem „sozialen Notstand“ führen, sagte er dem „Handelsblatt“ (Dienstagausgabe) und der französischen Zeitung „Les Echos“.

Das gelte gerade für Länder wie Spanien, in denen viele Immobilienkäufer Darlehen mit variablen Zinsen abgeschlossen haben. Es gebe schon jetzt „große Unzufriedenheit“. Um die Wirtschaft zu stützen, sprach sich Gentiloni für „gemeinsame europäische Investitionsprojekte“ aus. Auch eine Ausgabe neuer EU-Anleihen müsse dabei diskutiert werden.

Einen Industriestrompreis, wie er in Deutschland diskutiert wird, sieht Gentiloni skeptisch: „Wir würden das Problem für unsere Wettbewerbsfähigkeit unterschätzen, wenn wir glaubten, nationale Subventionen seien die Lösung“, sagte er. Vielmehr sei ein „Mix aus nationalen und gemeinsamen europäischen Maßnahmen“ nötig. „Wenn wir die ökonomischen Gegensätze zwischen den EU-Staaten verstärken, helfen wir weder der deutschen noch der italienischen, der niederländischen oder französischen Wirtschaft“, mahnte Gentiloni. „Wir würden nur die Spaltung vertiefen, die für die Zukunft der EU gefährlich ist.“


Foto: Menschen in einer Fußgängerzone (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Historiker Wagner kritisiert Weidel für "Geschichtsrevisionismus"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Historiker und NS-Forscher Jens-Christian Wagner, Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, übt scharfe Kritik an der AfD-Bundesvorsitzenden Alice Weidel. „Das ist klassischer Geschichtsrevisionismus, wie wir ihn seit den 1950er-Jahren aus der extremen Rechten kennen“, sagte Wagner der „Welt“ (Dienstagausgabe).

„Mit einem solchen Geschichtsbild zeigt man keinerlei Bereitschaft, sich gegenüber dem nationalsozialistischen Deutschland abzugrenzen und deutlich zu machen, dass der 8. Mai 1945 der Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus war. Weidel deutet ihn um in einen Tag der Niederlage.“ Weidel hatte am Sonntag im ARD-Sommerinterview gesagt, sie habe sich dagegen entschieden, „die Niederlage des eigenen Landes mit einer ehemaligen Besatzungsmacht zu befeiern“. Angesprochen worden war sie auf einen Empfang der russischen Botschaft am 9. Mai dieses Jahres, an dem AfD-Chef Tino Chrupalla teilgenommen hatte.

„Weidel macht die Sowjetunion einseitig zur Besatzungsmacht und nimmt damit eine Schuldumkehr vor“, sagte Wagner. „Es hätte keine Besatzungsherrschaft gegeben, wenn Deutschland nicht den Zweiten Weltkrieg vom Zaun gebrochen hätte.“ In Bezug auf Äußerungen des AfD-Spitzenkandidaten zur Europawahl, Maximilian Krah, sagte Wagner: „Das ist dumpfer Nationalismus, pure Verharmlosung des Nationalsozialismus und geht sogar in die Richtung der Verleugnung von NS-Verbrechen. Die AfD hat zuletzt immer mehr die Fassade fallen lassen. Krah postuliert eine drastische Absage an alles, was wir in Deutschland an liberaler Erinnerungskultur haben. Wir erleben in der mühsam aufgebauten Erinnerungskultur einen Hangrutsch. Das macht mir große Sorgen.“

Krah hatte in einem Video gesagt: „Unsere Vorfahren waren keine Verbrecher.“


Foto: Alice Weidel (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Grüne wollen Europas Nachrichtendienste besser vernetzen

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Als Antwort auf die Bedrohung Europas durch Terroristen, russische Cyberangriffe oder Wirtschaftsspionage fordern führende Grünen-Politiker die Gründung einer europäischen Agentur, um Nachrichtendienste besser zu vernetzen. In einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Dienstagsausgabe) schreiben der Ko-Vorsitzende der Grünen Omid Nouripour, die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen, Irene Mihalic und der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums Konstantin von Notz, dass auf diese grenzüberschreitenden Gefahren zunehmend auch grenzüberschreitend geantwortet werden müsse.

Dafür maßgeblich sei eine verstärkte Zusammenarbeit der Polizei- und Sicherheitsbehörden der europäischen Demokratien, also auch „der Nachrichtendienste als tragende Säulen einer wehrhaften Sicherheitsarchitektur“. Bisher gebe es eine nachrichtendienstliche Zusammenarbeit vor allem auf informeller Basis. Um dies strukturell auszubauen, schlagen die Grünen-Politiker die Gründung einer Europäischen Nachrichtendienstagentur vor. Durch die Gründung einer solchen Agentur könnten nationale Nachrichtendienste Informationen auf europäischer Ebene miteinander teilen, Bedrohungen frühzeitig erkennen und Maßnahmen noch stärker gemeinsam grenzüberschreitend, abstimmen.

Für den Bereich der Nachrichtendienste könnten das bestehende europäische „Intelligence Analysis Centre“(EU-INTCEN) und das „Intelligence Directorate of the European Military Staff“ (EUMS.INT) zusammengeführt und zur Nachrichtendienstagentur ausgebaut werden. Selbstverständlich werde eine verstärkte nachrichtendienstliche Zusammenarbeit durch effektive und demokratisch legitimierte Kontrollmechanismen begleitet werden müssen, um rechtsstaatliches Handeln zu gewährleisten.


Foto: Europaflagge (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Spahn besorgt wegen möglicher Covestro-Übernahme

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die mögliche Übernahme des deutschen Chemiekonzerns Covestro durch den Ölkonzern Abu Dhabi National Oil Company (Adnoc) zeigt nach Überzeugung der Opposition die schlechten Rahmenbedingungen in Deutschland. „Übernahmen sind Marktentscheidungen“, sagte der stellvertretende Unionsfraktionschef Jens Spahn der „Welt“.

„Aber der Fall zeigt eben auch die Standortprobleme. Unsere Unternehmen brauchen in Deutschland bessere Rahmenbedingungen, damit sie aus einer Position der Stärke agieren können.“ Spahn stammt aus Nordrhein-Westfalen, wo auch Covestro beheimatet ist. Die Ampel-Regierung müsse endlich eine andere Standortpolitik verfolgen.

„Dafür ist eine wirtschaftspolitische Wende nötig, hin zu einer angebotsorientierten Politik, weniger Bürokratie und günstigeren Energiepreise“, so Spahn.


Foto: Jens Spahn am 07.09.2023, über dts Nachrichtenagentur

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Claudia Roth benennt Findungskommission für neue Berlinale-Leitung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) hat eine sechsköpfige Kommission ins Leben gerufen, um die Nachfolge der amtierenden Berlinale-Chefs Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian zu klären. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ (Dienstagausgabe).

Zu dem Gremium gehören neben Claudia Roth selbst der Regisseur und Oscarpreisträger Edward Berger („Im Westen nichts Neues“), der Staatssekretär Florian Graf, die Geschäftsführerin der Deutschen Filmakademie Anne Leppin, die Schauspielerin Sara Fazilat und der Produzent Roman Paul. Die Kommission ist laut Roth eine „gute Voraussetzung, um nun gemeinsam eine Intendanz für die Berlinale zu finden, die den künstlerischen Anspruch wie die wirtschaftlichen Anforderungen konsequent zusammendenkt“. Zugleich sicherte Roth zu, die noch amtierenden Berlinale-Chefs bei ihrer letzten Festivalausgabe im Februar 2024 „nach Kräften“ zu unterstützen. Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian hatten das Festival seit 2019 als Nachfolger von Dieter Kosslick geführt.

Rissenbeek, die sich vor allem ums Geschäftliche kümmert, hatte bereits im März angekündigt, nach 2024 in Rente gehen zu wollen. Chatrian, der fürs Programm verantwortlich ist, hatte Anfang September seinen Rückzug bekanntgegeben. Im Anschluss hatte es massive Kritik an Kulturstaatsministerin Claudia Roth gegeben. Mehrere hundert Filmemacher, darunter Stars wie Martin Scorsese, hatten sich in einem offenen Brief für Carlo Chatrian eingesetzt.

Allerdings hatte es gerade an Chatrian in den vergangenen Jahren immer wieder auch Kritik gegeben. Seine Führungsqualitäten als Chef eines A-Festivals waren wiederholt infrage gestellt worden.


Foto: Claudia Roth (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Scholz hat in Neu-Delhi kein Wort mit Lawrow gesprochen

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Berlin/Neu-Delhi (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat beim G20-Gipfel in Neu-Delhi auch am Sonntag nicht mit dem russischen Außenminister Sergei Lawrow gesprochen. Das sagte ein Regierungssprecher am Montag in Berlin der dts Nachrichtenagentur.

Scholz war beim Gipfel bereits am Samstag von Journalisten zu einem möglichen Kontakt befragt worden und hatte dies verneint. Im Verhandlungsraum habe Lawrow „die üblichen Erzählungen“ von sich gegeben, sagte der Kanzler weiter und ergänzte: „Ich glaube, niemand im Raum hat sie geglaubt.“ Am Sonntagnachmittag begegneten sich Scholz und Lawrow dann zufällig auf dem Flur, auf einem Bild ist zu sehen, wie der Kanzler dem russischen Außenminister die kalte Schulter zeigt, der kurz darauf grußlos unmittelbar an ihm vorbeigeht. Dabei waren nicht alle G20-Vertreter so auf Abstand bedacht: Auf weiteren Bildern vom Gipfeltreffen ist zu sehen, wie Mexikos Wirtschaftsministerin Raquel Buenrostro mit Lawrow scherzt und für ein gemeinsames Erinnerungsfoto posiert.

Lawrow hatte beim Treffen der Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer den russischen Präsidenten Wladimir Putin vertreten. Dieser hatte sich wohl auch aufgrund eines Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs gegen einen Besuch in Indien entschieden.


Foto: Olaf Scholz und Sergei Lawrow am 10.09.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wie steigert Personalisierung den Umsatz im Affiliate-Marketing?

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Personalisierung im Affiliate-Marketing: Wie individuelle Angebote den Umsatz steigern

Personalisierung im Affiliate-Marketing hat sich als Schlüsselstrategie etabliert, die es Unternehmen ermöglicht, zielgerichtete Angebote zu erstellen und so die Kundenbindung und den Umsatz zu steigern

In der rasant wachsenden digitalen Welt ist die Personalisierung im Marketing zu einem entscheidenden Faktor für den Erfolg geworden. Insbesondere im Affiliate-Marketing, einem Bereich, der auf Partnerschaften zwischen Marken und Publishern basiert, hat die Personalisierung eine neue Dimension erreicht. Durch den Einsatz von fortschrittlichen Datenanalysen, künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen können Unternehmen heute individuell zugeschnittene Angebote erstellen, die weit über generische Werbebotschaften hinausgehen.

Diese hochgradig personalisierten Angebote haben das Potenzial, die Aufmerksamkeit der Verbraucher in einer überfüllten digitalen Landschaft zu erfassen, ihre Markenloyalität zu stärken und letztlich den Umsatz deutlich zu steigern. Doch wie lässt sich diese Form der Personalisierung im Affiliate-Marketing effektiv umsetzen? Welche Strategien führen zu den besten Ergebnissen, und welche Herausforderungen sollten Unternehmen berücksichtigen? In diesem Beitrag werden wir diese Fragen eingehend untersuchen, um ein umfassendes Verständnis der Rolle der Personalisierung im Affiliate-Marketing und ihrer Auswirkungen auf den Umsatz zu vermitteln.

Die Grundlagen der Personalisierung
Personalisierung im Affiliate-Marketing bedeutet, dass Angebote und Inhalte auf die spezifischen Bedürfnisse und Vorlieben des einzelnen Nutzers zugeschnitten sind. Dies kann durch den Einsatz von Datenanalyse, künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen erreicht werden. Die Personalisierung kann sich auf verschiedene Aspekte beziehen, darunter Produktempfehlungen, Preise und sogar die Art der Kommunikation.

Vorteile der Personalisierung
Die Vorteile der Personalisierung sind vielfältig. Sie kann die Kundenbindung erhöhen, die Conversion-Raten verbessern und letztlich den Umsatz steigern. Durch die Bereitstellung relevanter Angebote können Unternehmen die Zufriedenheit der Kunden erhöhen und ihre Markenloyalität stärken.

Strategien für effektive Personalisierung
Es gibt verschiedene Strategien, um die Personalisierung im Affiliate-Marketing effektiv umzusetzen. Dazu gehören Segmentierung der Zielgruppe, A/B-Tests und die Verwendung von Echtzeit-Daten. Diese Strategien ermöglichen es Unternehmen, ihre Angebote ständig zu optimieren und an die Bedürfnisse ihrer Kunden anzupassen.

Die Rolle der Technologie
In der modernen Marketinglandschaft spielen Technologie und Tools eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung von Personalisierungsstrategien. CRM-Systeme, Analyse-Tools und KI-gesteuerte Algorithmen können dazu beitragen, ein detailliertes Bild von Kunden zu erstellen. Diese Informationen können dann genutzt werden, um personalisierte Angebote und Inhalte zu erstellen, die genau auf die Bedürfnisse und Vorlieben der Zielgruppe zugeschnitten sind.

Qualität über Quantität
Während die Möglichkeit, eine breite Palette von Angeboten und Inhalten zu personalisieren, verlockend sein mag, ist es wichtig, die Qualität der Personalisierung im Auge zu behalten. Zu viele Angebote können den Kunden überfordern und die Effektivität der Personalisierungsstrategie beeinträchtigen. Daher ist es entscheidend, sich auf qualitativ hochwertige, relevante Angebote zu konzentrieren, die echten Mehrwert bieten.

Ethische Überlegungen
Die Personalisierung bringt auch eine Reihe von ethischen Fragen mit sich, insbesondere im Hinblick auf den Datenschutz. Unternehmen müssen sicherstellen, dass alle gesammelten Daten sicher gespeichert und nur für den beabsichtigten Zweck verwendet werden. Darüber hinaus ist Transparenz gegenüber den Kunden wichtig, um Vertrauen aufzubauen und sicherzustellen, dass die Personalisierung als positiv und nicht als aufdringlich empfunden wird.

Herausforderungen und Risiken
Trotz der vielen Vorteile ist die Personalisierung nicht ohne Herausforderungen. Dazu gehören der Datenschutz und die Gefahr der Überpersonalisierung, bei der Kunden sich durch zu spezifische Angebote unwohl fühlen könnten. Unternehmen müssen daher einen ausgewogenen Ansatz finden, um die Vorteile der Personalisierung zu nutzen, ohne die Kunden zu vergraulen.

Personalisierung im Affiliate-Marketing ist ein leistungsstarkes Instrument, das, wenn es richtig eingesetzt wird, die Kundenbindung und den Umsatz erheblich steigern kann. Durch die Nutzung von Technologie und Daten können Unternehmen individuelle Angebote erstellen, die wirklich einen Nerv treffen. Dabei ist es wichtig, die Qualität der Angebote und ethische Überlegungen im Auge zu behalten. Trotz der Herausforderungen und Risiken, die mit der Personalisierung verbunden sind, bieten die Vorteile einen klaren Anreiz für Unternehmen, diese Strategien in ihre Affiliate-Marketing-Programme zu integrieren.

Titelfoto: Bild von u 390ap8znhu auf Pixabay

Online-Broker-Pionier Directa tritt Spectrum Markets als neuestes Mitglied bei

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Kapitalmärkte Spectrum Markets Direct Bitcoin
Foto von Nicky Maan (Quelle: Spectrum Markets)

 

  • Online-Broker mit über 61.000 Privatanleger-Kunden in Italien und Depotvolumen von 3,5 Mrd. Euro wird neues Handelsmitglied
  • Beitritt stellt wichtigen und kommerziellen Meilenstein in den europäischen Wachstumsplänen von Spectrum dar
  • Bedeutung von Privatanlegern für italienische Finanzdienstleister nimmt weiter zu

Spectrum Markets („Spectrum“), der pan-europäische Handelsplatz für verbriefte Derivate begrüßt mit dem unabhängigen Online-Broker Directa SIM („Directa“) sein neuestes Mitglied.

Directa
Foto von Vincenzo Tedeschi (Quelle: Directa)

Die 1995 gegründete Directa gilt als Pionier des Online-Wertpapierhandels in Italien und betreut über 61.000 aktive Konten mit einem Depotvolumen von insgesamt rund 3,5 Mrd. Euro. Das Unternehmen ist seit Dezember 2021 an der Borsa Italiana notiert. Als direktes Handelsmitglied von Spectrum wird der Broker zudem auch selbst als Abwicklungstelle fungieren.

Durch diese neue Partnerschaft haben nun noch mehr Privatanleger die Möglichkeit, rund um die Uhr an fünf Tagen in der Woche verbriefte Derivate über Spectrum zu handeln.

Diese Kooperation ist ein wichtiger Meilenstein in der europäischen Wachstumsstrategie von Spectrum und spiegelt die Tatsache wider, dass sich Finanzdienstleister im europäischen Raum zunehmend auf die Verbesserung ihrer Dienstleistungen für Privatanleger fokussieren und dieses Geschäft ausbauen wollen.

„Die Philosophie von Spectrum besteht seit jeher darin, die Handelsmöglichkeiten für Privatanleger zu verbessern. Diese Überzeugung teilen wir mit Directa, weshalb sie ein äußerst passender Partner für uns sind. Wir freuen uns, einen solch angesehenen Pionier unter den Online-Brokern nun an Bord zu haben”, erklärt Nicky Maan, CEO von Spectrum Markets.

„Seit unserem Markteintritt habe ich noch nie ein größeres Interesse an europäischen Privatanlegern als Kundenzielgruppe erlebt. Dies geht von einer ganzen Reihe von Finanzdienstleistern aus, von Emittenten bis hin zu Brokern sowie der gesamten Bandbreite dazwischen”, fügt er hinzu.

„Wir sind kontinuierlich an neuen Produkten und Dienstleistungen interessiert, um das Angebot an Anlageinstrumenten für unsere Kunden zu erweitern und ihre Handelserfahrung zu verbessern. Wir gehen davon aus, dass das Angebot an verbrieften Derivaten auf Spectrum sehr gut angenommen werden wird, insbesondere angesichts der Möglichkeit, 24/5 handeln zu können. Wir freuen uns auch auf die Einführung neuer Produkte, die speziell auf die Bedürfnisse italienischer Privatanleger zugeschnitten sind“, so Vincenzo Tedeschi, CEO von Directa.

Online-Broker-Pionier Directa tritt Spectrum Markets als neuestes Mitglied bei

Foto von Nicky Maan (Quelle: Spectrum Markets) und Vincenzo Tedeschi (Quelle: Directa)

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Bundesregierung sieht sich mit Start-up-Strategie auf gutem Weg

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung sieht sich bei der Umsetzung ihrer vor rund einem Jahr beschlossenen Start-up-Strategie auf einem guten Weg. Mehr als 40 Prozent der rund 130 Maßnahmen seien bereits umgesetzt worden, heißt es in dem noch unveröffentlichten Fortschrittsbericht des Bundeswirtschaftsministerium, über den das „Handelsblatt“ (Dienstagausgabe) berichtet.

Das 46-seitige Dokument soll am Dienstag in Berlin offiziell vorgestellt werden. 50 Prozent der Maßnahmen seien angestoßen und zehn Prozent noch nicht gestartet. Als „Meilenstein“ bezeichnet Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in dem Bericht beispielsweise das Fachkräfteeinwanderungsgesetz, welches die Anwerbung von Talenten aus dem Ausland deutlich vereinfachen soll. Zudem gebe es „wichtige Projekte“ im Finanzierungsbereich wie den „Deep Tech & Climate Fonds“.

Andere Vorhaben sieht Habeck auf einem guten Weg, etwa den Entwurf zum Zukunftsfinanzierungsgesetz. Dieses soll das von Start-ups viel kritisierte „Dry Income“-Problem lösen, bei dem Mitarbeiter Firmenanteile versteuern müssen, bevor sie sie zu Geld machen können. Die Branche hingegen warf der Bundesregierung eine schleppende Umsetzung vor. Zwar sei die Strategie ein „wichtiger Meilenstein für das Start-up-Ökosystem in Deutschland“, sagte der Vorsitzende des Start-up-Verbands, Christian Miele, dem „Handelsblatt“, andere Länder aber seien „hier schon deutlich weiter, haben konkrete Start-up-Ziele“, sagte er.

„Wir brauchen insgesamt mehr Tempo im Sinne der Innovations- und Zukunftsfähigkeit unseres Landes.“ Die Bundesregierung müsse Start-up-Themen mit mehr Priorität vorantreiben – die nächsten zwölf Monate seien zur Umsetzung der Strategie entscheidend.


Foto: Wirtschaftsministerium (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts