Montag, April 28, 2025
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Zoos fordern wegen MKS Ausfallfonds

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Wegen des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche (MKS) bringt der Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) einen Staatsfonds zur Unterstützung von Zoos und Tiergärten ins Spiel, für den Fall, dass sie zeitweise schließen müssten.

„Was wir aktuell sehen, ist katastrophal. Die wirtschaftlichen Folgen für die Landwirte sind erheblich. Doch die Zoos und Tiergärten sollten nicht vergessen werden“, sagte Verbandsgeschäftsführer Volker Homes T-Online. „Wenn ein Zoo Tage oder gar Wochen schließen müsste, gehen die Kosten schnell in die Hunderttausende. Der Bund und die Länder sollten über einen Ausfallfonds nachdenken, der die geschlossenen Zoos in dieser schweren Zeit unterstützt“, so Homes.

„Ein solcher Fonds könnte auch Zoos und Tiergärten finanziell unter die Arme greifen, um vorsorglich schließen zu können.“ Denn: „Die MKS kann Wildrind- oder Wildschweinarten befallen – ebenso wie Elefant und Giraffe. Anders als bei Nutztieren können wir unsere Zootiere nicht einfach wieder beschaffen. Bei einem Ausbruch müssten alle bedrohten Tiere gekeult werden – für den Artenschutz wäre das eine fatale Nachricht.“

Zumal sich die Ersatzbeschaffung als sehr schwierig gestalten würde, so Homes. „Eine besondere Tierart können wir nicht einfach kaufen, wir tauschen sie mit anderen Zoos. Auch hier könnte ein Fonds also helfen.“ Wegen des Ausbruchs sind bislang der Zoo und der Tierpark in Berlin seit dem 11. Januar geschlossen.


Foto: Bahnhof Berlin Zoologischer Garten (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Israels Kriegskabinett billigt Gaza-Deal

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Tel Aviv (dts Nachrichtenagentur) – Das israelische Kriegskabinett hat das Abkommen über einen Waffenstillstand im Gazastreifen und die Freilassung weiterer Geiseln gebilligt.

Man empfehle der Regierung, den Vorschlag anzunehmen, teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Freitagnachmittag mit. Vorher habe man den Deal unter „diplomatischen, Sicherheits- und humanitären Aspekten“ geprüft, hieß es weiter.

Am Samstagabend muss dann noch die Regierung abschließend zustimmen. Danach müssten Gegner des Abkommens 24 Stunden Zeit bekommen, eine Petition beim Obersten Gerichtshof einzureichen. Damit könnte die Feuerpause frühestens am Montag wirksam werden.

Dem Vernehmen nach sieht der Deal unter anderem vor, dass zunächst 33 Geiseln durch die Hamas freigelassen werden, die während der Angriffe vom 7. Oktober 2023 aus Israel entführt wurden. Im Gegenzug wird Israel wohl Hunderte von palästinensischen Gefangenen freilassen. Die IDF-Truppen sollen sich zudem schrittweise aus dem Gazastreifen zurückziehen. Über die Freilassung der restlichen Geiseln soll später noch verhandelt werden – wie viele noch leben, ist unklar.

Nachdem am Mittwoch eine Einigung verkündet worden war, stand der Deal zuletzt wieder auf der Kippe. Netanjahu warf der Hamas vor, sich nicht an Absprachen zu halten.


Foto: Grenze zum Gazastreifen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Berlins Regierender lobt Krisenstäbe zu Maul- und Klauenseuche

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in einem Betrieb in Brandenburg lobt Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) das Krisenmanagement.

Wegner sagte der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe) am Rande der „Grünen Woche“ in Berlin: „Wir stehen mit der Maul- und Klauenseuche vor großen Herausforderungen. Aber man stellt ja auch fest: Die Krisenstäbe zwischen Bund, Brandenburg und Berlin und allen Weiteren, die daran beteiligt sind, die funktionieren.“ Wegner ergänzte: „Jetzt hoffen wir, dass wir die Maul- und Klauenseuche schnellstmöglich in den Griff bekommen.“

Die diesjährige Ausgabe der weltweit größten Agrarmesse ist vom Ausbruch der Tierseuche in Brandenburg überschattet. Rinder, Ziegen und Schafe sind deshalb nicht auf dem Messegelände zu sehen. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hatte am Freitagmorgen mitgeteilt, dass sich ein zweiter Verdachtsfall im Landkreis Barnim nicht bestätigt habe.


Foto: Kai Wegner (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax arbeitet sich am Mittag zu neuem Höchststand

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat am Freitag nach einem positiven Start in den Handelstag bis zum Mittag sein Allzeithoch vom Donnerstag weiter ausgebaut. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 20.860 Punkten berechnet, 1,0 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.

An der Spitze der Kursliste rangierten Siemens Energy, Siemens und Fresenius.

„Die Marktteilnehmer scheinen sich die Zuversicht nicht nehmen zu lassen und zeigen eine gewisse Gelassenheit gegenüber den potentiellen amerikanischen außenhandelspolitischen Ereignissen ab der kommenden Handelswoche“, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. Daher gehe auch die Schnäppchenjagd im europäischen Autotmotivesektor weiter und insbesondere die Aktien von Daimler Truck könnten davon profitieren.

„Bei den bisherigen Börsenstars wie SAP, Allianz und Deutsche Telekom zeigen sich die Investoren zurückhaltender. Die aktuelle Kursrallye wird nicht von den üblichen Verdächtigen angeführt, sondern lediglich begleitet. Die Marktbreite nimmt wieder zu und ist ein durchweg positives Zeichen für den Dax 40“, so Lipkow.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0306 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9703 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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Merz: Scholz treibt mit Ukraine-Hilfen "innenpolitisches Spiel"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz wirft Kanzler Olaf Scholz (SPD) vor, die rund drei Milliarden Euro an Militärhilfen für die Ukraine für innenpolitische Zwecke im Wahlkampf zu missbrauchen.

„Ich finde es verantwortungslos, dass hier offensichtlich mit den Menschen in der Ukraine ein innenpolitisches Spiel getrieben wird, und zwar sowohl innerhalb der Rest-Koalition als auch der Union gegenüber“, sagte Merz dem Nachrichtenportal T-Online.

Nach einem Treffen mit Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sei für ihn klar: „Pistorius will es, Baerbock will es. Der Bundeskanzler will es offensichtlich nicht, also gibt es wieder Streit.“

Einer Forderung nach einer Aufweichung der Schuldenbremse für diese Summe erteilte der Oppositionschef in diesem Zusammenhang eine klare Absage – das sei „überhaupt nicht nötig“. „Die Bundesregierung kann ohne weiteres nach der Bundeshaushaltsordnung eine außerplanmäßige Ausgabe beschließen, kann sie vollziehen und dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages davon Kenntnis geben. Das ist der Weg“, so Merz.

Wenn es auf der Basis einen entsprechenden Vorschlag der Restregierung gebe, würde die Union nicht widersprechen. „Aber deswegen die Schuldenbremse zu lockern, aufzuheben, das Grundgesetz zu ändern, für drei Milliarden Euro? Auf gar keinen Fall.“ Das sei „der durchsichtige Versuch des Bundeskanzlers, uns eine Falle zu stellen“, so Merz weiter. „Da tappen wir nicht rein.“

Er erkenne darin „ein Muster, das wir bei den Sozialdemokraten immer wieder gesehen haben“, so Merz.“ In dem Augenblick, in dem die Alternativen lauten: staatspolitische Verantwortung oder innenpolitischer Geländegewinn, entscheiden sich diese SPD und dieser Bundeskanzler in der Regel für die zweite.“


Foto: Friedrich Merz und Olaf Scholz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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AmCham-Präsidentin würde keinen Tesla mehr fahren

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im Vorfeld der erneuten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump und den jüngsten verbalen Attacken seines Unterstützers Elon Musk mahnt die Präsidentin der American Chamber of Commerce in Deutschland (AmCham Germany), Simone Menne, zur Besonnenheit. „Unternehmen sollten nicht in Schockstarre verfallen“, sagte Menne bei ntv.

Die Unwägbarkeiten würden zwar größer, doch Deutschland habe 120 Jahre Erfahrung mit Höhen und Tiefen im transatlantischen Handel. „Das lehrt uns, flexibel und lösungsorientiert zu agieren“, so Menne. Auch mit Tesla-Chef und Trump-Unterstützer Elon Musk geht sie hart ins Gericht. „Ich würde keinen Tesla mehr fahren“, sagte die frühere Tesla-Fahrerin.

Musk habe für sie eine Grenze überschritten. „Sowohl in seinem Führungsstil als auch in seinen öffentlichen Aussagen“, so Menne. Musk hatte in Äußerungen zuletzt Bundeskanzler Olaf Scholz wie auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier scharf angegriffen.


Foto: Tesla-Auto (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

So kommen Sie bei Kunden besser an – durch Gesichter Lesen zum Erfolg

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Gesichter lesen Jo Kern Bildcredits Christian Kaufmann

Kleine Details können den Unterschied machen – besonders im Umgang mit Kunden. Die Kunst, Gesichter zu lesen, ist eine Fähigkeit, die Ihnen hilft, Kunden besser zu verstehen und auf den ersten Blick zu erkennen, welche Bedürfnisse und Kommunikationsstile Ihre Kunden bevorzugen. Das Wissen über Gesichterlesen können Sie direkt im Kundenkontakt anwenden, so dass der geschulte Blick ins Gesicht Ihr ultimativer Schlüssel zur Kundenbindung wird.

Der erste Blick: Was Gesichter Ihnen sofort verraten

Ein Gesicht erzählt uns mehr, als Worte es jemals könnten. Die einzelnen Merkmale, Formen und Proportionen geben konkrete Hinweise auf die Persönlichkeit und die Bedürfnisse Ihres Gegenübers, so dass Sie gezielt auf die Wünsche Ihrer Kunden eingehen können. Damit hinterlassen Sie einen positiven ersten Eindruck und schaffen weit mehr als nur eine Basis für eine vertrauensvolle Beziehung – ein klarer Vorteil gegenüber unpersönlicher Kommunikation.

Authentizität und Empathie: Der Schlüssel zur Kundenbindung

Die Naturell-Lehre ist das Grundwissen und die Basis, um in Gesichtern zu lesen und eröffnet schon entscheidende Vorteile: 
Sie haben die Fähigkeit, zwischen den Zeilen – oder in diesem Fall ‚zwischen den Gesichtszügen‘ – zu lesen. So können Sie zum Beispiel direkt erkennen, ob Ihr Kunde eher sicherheitsorientiert, innovationsfreudig oder besonders detailverliebt ist. Dies hilft Ihnen, Ihre Kommunikation individuell auf einen der drei Typen anzupassen. Durch den neu gewonnenen emphatischen Umgang können Sie eine tiefe Verbindung herstellen, die weit über das reine Geschäftsverhältnis hinausgeht.

Die Naturelle – Was Ihr Gegenüber wirklich braucht

Die Naturell-Lehre basiert auf drei Grundtypen, die sich aus der embryonalen Entwicklung ableiten: Ernährung-, Bewegung- und Empfindung. Jeder dieser Typen hat spezifische Bedürfnisse, die sich in den Gesichtszügen und der Körperform widerspiegeln.

Hier erfahren Sie, wie Sie diese Merkmale erkennen und im Gespräch nutzen:

Das Ernährungs-Naturell: Der auf Werte bedachte Kunde
Merkmale: Runde Konturen, weiche Gesichtszüge, oft kräftige Wangen, sanfte Augen, rundliche Gesichtsform.
Bedürfnisse: Sicherheit, Komfort und praktische Lösungen stehen hier im Vordergrund.
So punkten Sie: Schaffen Sie eine gemütliche, entspannte Atmosphäre. Sprechen Sie praktische Vorteile an und betonen Sie, wie Ihre Lösungen langfristig Komfort und Stabilität bieten.
Praxis-Tipp: Das Ernähungsnaturell ist der Typ für praktische Lösungen und Komfort – das schafft Vertrauen. Beginnen Sie ein Gespräch mit Fragen wie: „Was würde X vereinfachen?“, „Was ist Ihnen bei einer langfristigen Zusammenarbeit wichtig?“ Oder erwähnen Sie, dass „die Zusammenarbeit darauf ausgelegt ist den Alltag zu erleichtern.“ 
Das zeigt, dass Sie die Werte Komfort, Stabilität und Nachhaltigkeit bedienen können.

Das Bewegungs-Naturell: Der zielorientierte Kunde

Merkmale: Eckige, grosse Konturen, kantige Gesichtszüge, ein markanter Kinn- Kieferbereich, schmale Lippen, aufgeweckte, lebendige Augen
Bedürfnisse: Dynamik, Zielstrebigkeit und Effizienz. Kunden dieses Typs schätzen es, wenn es schnell zur Sache geht.
So punkten Sie: Seien Sie klar und zielorientiert. Präsentieren Sie Lösungen, die schnell Ergebnisse liefern, und vermeiden Sie langatmige Erklärungen.
Praxis-Tipp: Bei diesem dynamischen Kunden punkten eine klare Zielsetzung und direkte Ansprache. Leiten Sie ein Gespräch direkt mit konkreten Vorschlägen ein, z. B.: „Ich sehe, Sie wollen Ergebnisse. Lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir Ihre Ziele schnell erreichen können“ oder „Mit dieser Lösung sparen Sie 20 % Ihrer Kosten und steigern gleichzeitig die Effizienz.“

Das Empfindungs-Naturell: Der emotionale, kreative Kunde

Merkmale: Schmale und zierliche Konturen, feine Gesichtszüge, eine hohe Stirn, große, ausdrucksstarke Augen
Bedürfnisse: Emotionale Verbindung, Wertschätzung und ein harmonisches Umfeld.
So punkten Sie: Zeigen Sie Verständnis und hören Sie aktiv zu. Bieten Sie kreative Lösungen an, die auf die Bedürfnisse des Kunden eingehen. Präsentieren Sie innovative Ideen und betonen Sie, wie individuell Ihr Angebot ist.

Praxis-Tipp: Diese Zielgruppe erreichen Sie am besten mit einer kreativen und feinfühligen Ansprache. Stellen Sie Fragen wie: „Was ist Ihnen besonders wichtig?“ oder „Was ist für Sie das Besondere an diesem Projekt?“ Das gibt Raum für persönliche Entfaltung und Wertschätzung.

Achten Sie doch ab jetzt einfach mal bewusst auf die verschiedenen Ausprägungen in den Gesichtern Ihrer Kunden und passen Sie Ihre Ansprache an die wahrgenommenen Bedürfnisse an – das sorgt für einen positiven Einstieg und Sie werden merken, wie schnell Sie eine völlig neue Art der Verbindung herstellen.

Gesichtsformen als Schlüssel zu mehr Erfolg

Taucht man tiefer in die Materie ein, gibt es noch unzählige Merkmale in den Gesichtern, die viele weitere Hinweise auf die Persönlichkeit und Bedürfnisse eines Menschen geben. Hier einige Beispiele, die Sie sofort im Gespräch anwenden können:
Breites Kinn und ausgeprägte Kieferpartie
Bedeutung: Starkes Durchsetzungsvermögen, hohe Zielorientierung, Präsenz im gegenwärtigen Augenblick
Ihre Strategie: Seien Sie klar, strukturiert und zeigen Sie Lösungen, die Erfolg, Stabilität und direkte Umsetzbarkeit bieten.
Tiefliegende, gerade Augenbrauen, tiefliegende Augen
Bedeutung: Pragmatismus und Sinnhaftigkeit. Keinerlei Interesse an ‚nicht greifbarem’
Ihre Strategie: Präsentieren Sie ihm eine klare Übersicht Ihrer Produkte oder Dienstleistungen. Zeigen Sie die Vorteile in Zahlen und bieten Sie einen konkreten Plan an.

Volle, weiche Lippen, grosse Augen und gebogene, eher hochliegende Augenbrauen
Bedeutung: Kreativität und Empfindsamkeit. Kunden mit diesen Merkmalen suchen oft Inspiration und neue, spannende Ideen.
Ihre Strategie: Präsentieren Sie innovative Konzepte und betonen Sie den individuellen Nutzen.
Das Wissen über die Naturelle und Gesichtsformen zeigt, dass wir durch genaues Hinsehen viel über die Bedürfnisse und Vorlieben unserer Kunden erfahren können. Jedes Detail gibt Ihnen einen Hinweis darauf, wie Sie Ihre Kommunikation optimieren können. 
Praxis-Tipp: Reflektieren Sie nach jedem Kundengespräch: Welches Naturell, welche Gesichtsformen habe ich erkannt? Wie habe ich darauf reagiert? Wie hat sich die Reaktion des Kunden verändert?

Warum Gesichtslesen Ihren Vorsprung sichert

In einer Zeit, in der automatisierte Kommunikation dominiert, sehnen sich Menschen nach echter Verbindung. Hier ermöglicht Facereading es Ihnen, sich von der Masse abzuheben und gleichzeitig Ihre Kundenbeziehungen zu vertiefen. Ob in Vertrieb, Beratung oder Führung – die Fähigkeit, Gesichter zu lesen, ist der Gamechanger für nachhaltigen Erfolg. So starten Sie in jedes Gespräch mit einem Vorsprung: Sie wissen bereits, was Ihr Kunde erwartet, welche Argumente ihn überzeugen und welche Ansprache ihn kaltlässt. Es sind oft nur Details, die durch ein achtsames Wahrnehmen des Gegenübers direkt einen großen Unterschied machen.

Bild: Jo Kern Bildcredits Christian Kaufmann

Autor

Jo Kern, Expertin für Psychophysiognomie und Gründerin von KERN #Profiling, begleitet seit Jahrzehnten Menschen dabei, ihre Menschenkenntnis zu vertiefen, um erfolgreicher zu werden. Sie zeigt mit fundiertem Wissen und praxisnahen Trainings, wie Sie dieses Wissen gezielt einsetzen können.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Jubiläumsjahr 2025

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70 Jahre Luftaufnahme des Hotels mit Berg im Hintergrund Quelle: KOLLERs Hotel

Jubiläumsjahr 2025 – 70 Jahre Hotel KOLLERs und 100 Jahre Oldtimerschiff „POTO“

Das Hotel KOLLERs in Seeboden am Millstätter See blickt im Jahr 2025 auf zwei bedeutende Jubiläen zurück: 70 Jahre seit der Gründung des Hotels und 100 Jahre seit dem Bau des Oldtimerschiffs „POTO“, das Hotelgäste zu romantischen Ausfahrten auf dem See einlädt. Das Jubiläumsjahr bietet besondere Höhepunkte: Im April und Oktober finden spezielle Festwochen statt. Die Gäste können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen, das historische Einblicke mit modernen Erlebnissen verbindet.

Die Geschichte des Hauses begann 1955, als die Großmutter von Hubert Koller – der das Wellnesshotel heute mit seiner Familie führt – das Seegrundstück mit der stark renovierungsbedürftigen Villa Marienheim erwarb. In den folgenden Jahren wurde die alte Villa zu einer Frühstückspension umgebaut, die sich schnell zu einem beliebten Ziel für Gäste aus nah und fern entwickelte. Im Laufe der Jahrzehnte entstand daraus das Hotel KOLLERs, das heute als Synonym für Gastlichkeit und Erholung direkt am See steht.

In den letzten Jahren wurde das Haus umfassend renoviert.

Sowohl das Restaurant als auch die Bar und die Lobby wurden mit viel Liebe zum Detail neugestaltet. Die modernisierte Küche ermöglicht nicht nur effizientere Arbeitsabläufe, sondern sorgt auch für eine hohe kulinarische Qualität, die die Gäste des KOLLERs immer wieder begeistert.

Das Hotel KOLLERs verbindet seit sieben Jahrzehnten Tradition und Moderne und ist ein Ort, der Erinnerungen bewahrt und gleichzeitig in die Zukunft blickt. Auch die nächste Generation ist bereits aktiv in die Zukunft des Hauses eingebunden. Sophia und Johannes sammeln wertvolle Erfahrungen im In- und Ausland, um dem Hotel neue Impulse und innovative Ideen zu geben. Das KOLLERs gilt als eines der schönsten Wellnesshotels direkt am Millstätter See. Die Kombination aus exklusiver Wellness, mediterranem Flair und einer traumhaften Landschaft zwischen den Bergen und dem See begleitet die Gäste durch eine exklusive Wohlfühlzeit.

Bild Luftaufnahme des Hotels mit Berg im Hintergrund Quelle: KOLLERs Hotel

Quelle mk Salzburg

Dax startet positiv – Hoffnung auf Zinssenkungen wächst wieder

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Freitag positiv in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 20.740 Punkten berechnet, 0,4 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.

„Trotz sehr volatiler Zinserwartungen schnuppert der Dax weiter Höhenluft und die Anleger fühlen sich mit dem neu erreichten Niveau um 20.700 Punkten sichtlich wohl“, sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. „Die Wahrscheinlichkeit für eine nächste Zinssenkung der Fed noch im zweiten Quartal liegt nun wieder bei 65 Prozent, nachdem Gouverneur Waller eine solche bei entsprechend positiven Inflationsdaten in Aussicht gestellt hat.“ Die geldpolitische Kommunikation sei seit Monaten ein wildes Hin und Her und werde es wohl auch bleiben. „Die Fed muss sich ja auch nicht festlegen, kann aber trotzdem die Zinsen senken, wenn sich die Daten entsprechend entwickeln.“

„Die Rally nach den Verbraucherpreisen in dieser Woche hatte Züge eines Short Squeeze. Vor allem bei Staatsanleihen gab es im Vorfeld der Daten sehr große Leerverkaufspositionen. Die Angst vor weiteren Kursverlusten vor allem im zehnjährigen Bereich, wo die Renditen auf fünf Prozent hätten steigen können, war groß. So waren es dort, aber auch am Aktienmarkt zu einem großen Teil erzwungene Eindeckungen von all jenen, die zu pessimistisch geworden waren.“

„Die vier größten US-Banken haben starke Jahresergebnisse vorgelegt, was die Hoffnung weckt, dass der durch die Krise der Regionalbanken schwer gebeutelte Sektor wieder zur Performance-Stütze des S&P 500 werden kann.“ Trumps Deregulierungspläne sorgten für zusätzliche positive Dynamik.

„In Europa präsentiert Richemont starke Quartalszahlen und der EuroStoxx 50 ist nur noch wenige Punkte von einem 24-Jahres-Hoch entfernt. Die Anleger stürzen sich auch deshalb auf europäische Luxusaktien, weil die Signale aus China zumindest auf eine Stabilisierung des dortigen Wachstums hindeuten. Dass Cartier & Co. über Weihnachten so gut gelaufen sind, ist ein Lichtblick für die Branche nach einem schwierigen Jahr 2024.“

„Der Lagerabbau in der chinesischen Industrie schreitet voran. Einem zumindest leichten Aufschwung in einigen Wochen steht nun eigentlich nichts mehr im Weg. Wäre da nicht Trump, der mit Strafzöllen droht. Der neue US-Präsident bleibt damit auch ein Risiko für den gerade so kräftig gestiegenen EuroStoxx 50 und für Luxusaktien, wenn er am Montag sein Amt antritt“, so Stanzl.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagmorgen etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0290 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9718 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Auch im November weniger Baugenehmigungen für Wohnungen

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Im November 2024 wurde in Deutschland der Bau von 17.900 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, waren das 13,0 Prozent oder 2.700 Baugenehmigungen weniger als im November 2023.

Im Zeitraum von Januar bis November 2024 wurden 193.700 Wohnungen genehmigt. Das waren 18,9 Prozent oder 45.200 weniger als im Vorjahreszeitraum. In diesen Ergebnissen sind sowohl Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im November 2024 insgesamt 14.200 Wohnungen genehmigt. Das waren 16,8 Prozent oder 2.900 Wohnungen weniger als im Vorjahresmonat. Von Januar bis November 2024 wurden 158.000 Neubauwohnungen genehmigt und damit 21,8 Prozent oder 44.100 weniger als im Vorjahreszeitraum. Dabei ging die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 22,1 Prozent (-9.900) auf 34.800 zurück. Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl genehmigter Wohnungen um 12,7 Prozent (-1.700) auf 11.700. Auch bei der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern, verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen deutlich um 22,4 Prozent (-29.300) auf 101.200 Wohnungen, so die Behörde.


Foto: Baustelle (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts