Mittwoch, September 3, 2025
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Swobbee sprintet mit neuem Partner in die Zukunft

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Swobbee sprintet mit neuem Partner in die Zukunft

Swobbee baut Tankstellen-Kooperationen aus

Viel wird in diesen Tagen über Mobilitätsmix, Energy-Hubs und andere zukunftsweisende Projekte gesprochen. Swobbee und die Sprint Tank GmbH haben einfach schonmal angefangen. Der Berliner Battery-as-a-Service-Provider und der familiengeführte Tankstellenbetreiber mit regionalem Schwerpunkt in Berlin, Brandenburg und Sachsen erproben gemeinsam, wie moderne Batteriewechsel-Stationen für Elektroleichtfahrzeuge gut in eine bestehende Tankstelleninfrastruktur integriert werden können.

Für den Anfang werden 3 Swobbee Stations an Sprint Tankstellen im Innenstadtgebiet Berlins aufgestellt. An den Swobbees können die leeren Akkus von E-Cargobikes, E-Rollern und anderen elektromobilen Anwendungen in wenigen Sekunden gegen volle Batterien getauscht werden. Der Einsatz von Elektrofahrzeugen im urbanen Raum wird dadurch deutlich effizienter und für Logistiker, Sharinganbieter, Handwerker und Gewerbetreibende wird es somit noch attraktiver, Dieseltransporter durch lokal emissionsfreie Elektrofahrzeuge zu ersetzen, zumal der kostspielige Aufbau einer eigenen Ladeinfrastruktur entfällt. Für Tankstellenbetreiber eröffnet sich zugleich eine Möglichkeit, im Zuge der zunehmenden Elektrifizierung der Mobilität ein zentraler Anlaufpunkt für Energie zu bleiben und neue Kunden dazuzugewinnen.

Volker Kretschmer, Geschäftsführer der Sprint Tank GmbH, erklärt: „Wir befinden uns in einem Prozess des Lernens und Herausfindens, was Kunden sich von ihrer Tankstelle hinsichtlich neuer Mobilitätskonzepte wünschen und an welchen weiteren Dienstleistungen sie interessiert sind. Swobbee verfolgt einen neuen Ansatz, den wir als etabliertes Unternehmen sehr spannend und zukunftsträchtig finden.“

„Nach Aral und Total ist die Zusammenarbeit mit Sprint bereits unsere 3. Kooperation im Tankstellenmarkt. Mit Aral und Total werden wir nach erfolgreichen Testphasen unsere Zusammenarbeit ausbauen und ich bin sehr zuversichtlich, dass dies auch im Fall von Sprint so sein wird“, fügt Tobias Breyer, CMO bei Swobbee, hinzu.

Tankstellen sind ein wichtiger Baustein in Swobbees Expansionsstrategie. Die kürzlich gestartete Serienproduktion der Swobbee Stations in Berlin markiert den Aufbau einer bundesweiten Batteriewechselinfrastruktur, wobei Freiburg, Stuttgart, Frankfurt und Bochum den Anfang machen.

Bildquelle GreenPack GmbH

Quelle M3E GmbH/ Swobbee

Ein FinTech-Start Up auf der Überholspur

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BuchhaltungsButler gehört zu den wachstumsstärksten Digitalunternehmen

BuchhaltungsButler gehört zu den wachstumsstärksten Digitalunternehmen

Dynamisch & innovativ. Das Berliner Softwareunternehmen „BuchhaltungsButler“ schafft mit seiner innovativen Buchhaltungssoftware den Sprung in die Liste der 50 am stärksten wachsenden Digitalunternehmen. Im Jahr 2015 legten die Gründer Maximilian und Konrad den Grundstein für die diesjährige Auszeichnung und entwickelten eine Cloudlösung, die den Bereich Finanzbuchhaltung neu denkt.

Dabei ist der Name „BuchhaltungsButler“ Programm: mithilfe KI-gestützter Funktionen lässt sich die Buchhaltung von Unternehmen um bis zu 80 % automatisieren und eine erhebliche Prozessoptimierung erzielen, die sich nachhaltig für Unternehmen auszahlt.

„Die Rechnungsverarbeitung und die Buchhaltung sind in den meisten Unternehmen Prozesse, die zumeist analog und ohne nennenswerte Automatismen ablaufen“, so Geschäftsführer Maximilian und fügt hinzu: „In kaum einem Unternehmensbereich lässt sich prozentual eine solche Kosteneinsparung realisieren wie in der Buchhaltung. Dieses Potential möchten wir ausschöpfen.“

BuchhaltungsButler: das Produkt im Fokus.

BuchhaltungsButler automatisiert die Buchhaltung kleiner und mittelständischer Unternehmen. Die Cloud-Software stellt dabei die Zusammenarbeit mit dem Steuerberater in den Fokus, kann aber auch als ganzheitliche Inhouse-Lösung, bis hin zur Generierung der BWA und Umsatzsteuer-Voranmeldung, genutzt werden.

Die Mission von BuchhaltungsButler: einen Großteil der manuellen Tätigkeiten der Finanzbuchhaltung maximal zu automatisieren. Die Software liest Belege aus, versteht sie und ordnet diese automatisch den Kontotransaktionen zu. Aus der Transaktion und dem Beleg wird ein Buchungsvorschlag generiert und umfangreiche Stichwortverzeichnisse ermöglichen selbst Nutzern mit geringen Buchhaltungskenntnissen die Anwendung. 

„Die intuitive Handhabung erleichtert die Implementierung der Anwendung im Unternehmen deutlich. Das System lässt sich von jedem Anwender mit kaufmännischem Grundverständnis sehr einfach bedienen“, erklärt Maximilian. 

Die Benutzerfreundlichkeit, die technische Innovation und der visionäre Gründergeist werden von den Kunden honoriert: BuchhaltungsButler erzielt den 44. Platz bei den diesjährigen Gründerszene Awards der wachstumsstärksten Digitalunternehmen Deutschlands.

Quelle BuchhaltungsButler GmbH

Saubere Sache: Dott nutzt E-Bikes und elektrische Lastenanhänger für den Transport

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Kooperation zwischen Dott & Nüwiel

Nachhaltige Mikromobilität statt Greenwashing: Kooperation zwischen Dott & Nüwiel

Wenige Wochen nach seinem erfolgreichen Deutschland-Launch in München gibt das europäische e-Mobility-Unternehmen Dott die Kooperation mit dem Hamburger Start-up Nüwiel bekannt. Aus dieser Partnerschaft geht zunächst eine gemeinsam entwickelte Version von Nüwiels elektrisch betriebenem Lastenanhänger (eTrailer) für den Transport von Elektrorollern hervor.

Das ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilitätswende:

Mit Hilfe der speziellen Nüwiel-Anhänger kann Dott fortan zahlreiche Roller emissionsfrei verteilen. Die Sonderplattform des eTrailers  wurde gemeinsam im Auftrag von Dott entwickelt. Sie sind demzufolge auf die individuellen Anforderungen der Elektroroller zugeschnitten. Das Ziel der beiden Kooperationspartner ist, den CO2-Ausstoß in Innenstadtbereichen zu reduzieren und elektrische Mobilitätsangebote zu fördern.  Nüwiel bringt dabei seine Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit zahlreichen Unternehmen, wie zum Beispiel IKEA und UPS, gewinnbringend ein. Die Gespräche für die Kooperation mit Dott wurden Anfang 2019 aufgenommen, nach der Entwicklung des Modells liefen erste Tests seit Juli dieses Jahres. Im Anschluss an die Kaufabwicklung werden die elektrischen Lastenanhänger an den Standorten Brüssel und München nun bereits genutzt.

Going local: Europäischer Anbieter, regionale Kooperationen

Gemäß des Credos „Lokal, elektrisch, bunt“ verfügt Dott gegenüber seinen Mitbewerbern über charakteristische Alleinstellungsmerkmale. Die Kooperation mit dem Hersteller von       elektrisch betriebenen Lastenanhängern ist ein weiteres Beispiel: Nachhaltigkeit findet hier in ökologischer aber auch wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht statt. Zudem unterstreicht Dott in der Kooperation mit einem deutschen Startup den lokalen Ansatz.

Nicht nur mit den regionalen Behörden arbeitet das europäische Unternehmen für Mikromobilität eng zusammen. Es ist auch Teil der Strategie, vor Ort mit lokalen Partnern ins Gespräch zu kommen, um die individuell besten Lösungen für die Anforderungen der Mobilitätswende in der jeweiligen Stadt zu finden. Seiner Verantwortung für Nutzer, Umwelt und Mitarbeiter ist sich Dott bewusst. Der Umgang mit den Mitarbeitern ist genauso nachhaltig wie mit den Ressourcen. Das e-Mobility-Startup setzt für den Support auf den Straßen anders als zahlreiche Konkurrenten nicht auf Zeitarbeiter und externe Logistik-Firmen sondern auf festangestellte Mitarbeiter, die sich um die Verteilung, Reparatur und Aufladung der Roller in ihrer öffentlich zugänglichen Münchner Werkstatt kümmern.

Jimmy Cliff, General Manager von Dott in Deutschland sagt zur Bekanntgabe der Kooperation:

„Von Anfang an haben wir darauf hingearbeitet, unser Produkt so nachhaltig wie möglich zu gestalten und sicherzustellen, dass wir dazu beitragen, die Probleme des Verkehrs und der Umweltverschmutzung in den jeweiligen Städten zu verringern. Nüwiel ist dafür der perfekte Partner. Die elektrischen Lastenanhänger, die wir nun gemeinsam entwickelt haben, ermöglichen es uns, die Roller effizient und effektiv in der Stadt zu bewegen und den ökologischen Fußabdruck dabei denkbar klein zu halten. Um noch nachhaltiger agieren zu können, arbeiten wir derzeit außerdem an unseren Rollern der nächsten Generation, bei denen die Batterien ausgetauscht werden können“.

„Bei Nüwiel verfolgen wir das Ziel, eine neue urbane Mobilität zu prägen. Die Gespräche mit Dott haben schnell gezeigt, dass wir an einem Strang ziehen. Es ist die übergeordnete Vision, die uns von einer Zusammenarbeit überzeugt hat. Wir freuen uns, mit Dott als Kooperationspartner ein weiteres Einsatzgebiet unseres eTrailers zu erschließen. Gemeinsam können wir die Art und Weise, wie wir uns in Großstädten fortbewegen, nachhaltig verbessern.“, sagt Natalia Tomiyama, Co-Gründerin von Nüwiel.

Quelle ballou PR

diedruckerei.de lebt den Europäischen Gedanken

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European Business Award belohnt Kundenservice

European Business Award belohnt Kundenservice

diedruckerei.de, europaweit bekannt unter Onlineprinters, ist National Winner des Wettbewerbs European Business Award („EBA“): Die Onlinedruckerei hat als bestes deutsches Unternehmen in der Kategorie „The Customer and Market Engagement Award (Umsatz > 150 Mio. Euro)“ abgeschnitten. Das E-Commerce Unternehmen, das zu den drei erfolgreichsten Onlinedruckereien Europas gehört, hat sich damit gegen mehrere tausend namhafte Unternehmen durchgesetzt und die Fachjury mit seinem europäischen Marktansatz, seinem innovativen Geschäftsmodell und seinem Fokus auf Kundenzentrierung, sowie den Bemühungen für ressourcenschonende Produktion überzeugt.

Der EBA ist ein europäischer und branchenübergreifender Wettbewerb und zeichnet Unternehmen für herausragende unternehmerische Leistungen aus. In 18 Kategorien werden unterschiedliche Aspekte wie Unternehmenserfolg, Innovation und soziale Verantwortung bewertet. Für den „Customer and Market Engagement Award“ konnte diedruckerei.de bei den Bewertungskriterien mit herausragenden Kundenerlebnissen, hoch qualifizierten Mitarbeitern, Spitzentechnologie und konstanter Leistungsbesserung punkten. Mehr als 40 Serviceberater, viele von ihnen multilingual, kommunizieren in elf Sprachen mit den Kunden von diedruckerei.de und seiner internationalen Schwesternmarke Onlineprinters und sichern so einen hohen Servicelevel.

diedruckerei.de-CEO Roland Keppler kommentiert: „Wir freuen uns über diese Auszeichnung auf europäischer Ebene. Denn durch den europäischen Markt konnten wir unser Potenzial besonders gut entfalten. Im Laufe von 15 Jahren haben wir 18 Ländershops etabliert und in vielen europäischen Ländern unsere Kunden mit individuellen Drucksachen beliefern können.“ Zu Grunde liegt diesem Erfolg der starke Fokus auf die Kundenbedürfnisse: Mehrsprachige Webshops, Self-Service Inhalte wie YouTube Tutorials, ein Materialratgeber und Anleitungen zum Anlegen von Druckdaten im Hilfecenter machen die Bestellung im Onlineshop für die Kunden komfortabel.

Über den European Business Award

Der European Business Award wurde 2019 bereits zum zwölften Mal verliehen. Er ist einer der größten und angesehensten branchenübergreifenden und grenzüberschreitenden Wettbewerbe der Welt. Sein Hauptzweck ist die Unterstützung und Entwicklung einer stärkeren, erfolgreicheren, innovativeren sowie werteorientierteren Geschäftswelt in Europa. 2019 haben sich 120.000 Unternehmen aus 33 Ländern für die insgesamt 18 Kategorien der European Business Awards beworben.

Bild: In der Kategorie „The Customer and Market Engagement Award (Umsatz > 150 Mio. Euro)“ wurde diedruckerei.de zum National Winner bei den European Business Awards gewählt. Copyright: Onlineprinters GmbH

Quelle Onlineprinters GmbH

Nachhaltigkeitstrend findet Einzug in Shop-Portale

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Green Cashback“ Spendenaktion
Spendenaktion GETMORE_Green Cashback

Creative SHOPPING GmbH wertet „Green Cashback“ Spendenaktion aus

Die seit November laufende Baum-Spendenaktion „Green Cashback“ kommt bei den Nutzern des Cashback-Portals GETMORE gut an. Laut einer Umfrage der Creative SHOPPING GmbH, B2B-Technologieanbieter für Vorteils- und Mehrwertlösungen und Entwickler von GETMORE, nutzten ein Viertel der Befragten das Portal explizit aufgrund der Spendenaktion. 82 Prozent können sich vorstellen, einen Teil ihres Cashback-Guthabens für weitere Spendenaktionen zur Verfügung zu stellen. Rund 80 Prozent der seit dem 5. Dezember über 1.600 befragten GETMORE-User wünschen sich eine Verlängerung der Spendenaktion. Für 21 Prozent hat die Klimarettung oberste Priorität.

Creative SHOPPING spendet für jede erfolgreiche Transaktion, die Nutzer auf dem Cashback-Portal GETMORE tätigen, einen Baum.

Die User erhalten über die gepflanzten Bäume ein Zertifikat und können durch Empfehlungen an Freunde und Freundesfreunde weitere Baumpflanzungen initiieren. „Der Klimawandel bewegt die Menschen. Die Ergebnisse unserer Befragung zeigen, dass ein Umdenken stattfindet und die Bereitschaft steigt, sich in Corporate-Social-Responsibility-Projekten zu engagieren“, sagt Harald Meurer, Geschäftsführer der Creative SHOPPING GmbH. Und weiter: „Anbieter von Online-Shops und Entscheider im E-Commerce müssen sich auf diese Verbraucherbedürfnisse einstellen und nachhaltige Geschäftsmodelle fördern.“

Kunden legen immer mehr Wert auf nachhaltigen Konsum

Die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz beschäftigen die Deutschen zunehmend. Eine aktuelle Befragung des Spiegels von 18- bis 29-Jährigen ergab, dass drei Viertel aktiv den Klimaschutz unterstützen und zum Beispiel verstärkt regionale Produkte kaufen, auf Flüge, Autofahrten oder Fleisch verzichten und Ökostrom beziehen. Nachhaltiger Konsum wird für Verbraucher wichtiger; Ethik und Moral werden laut Analysen der Hamburger Stiftung für Zukunftsfragen in den nächsten 20 Jahren beim Einkauf immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Spendenaktion bei GETMORE wird etabliert

„Die Spendenaktion ist ein voller Erfolg. Wir haben daher beschlossen, sie über den 31. Dezember hinaus dauerhaft fortzuführen. Mich persönlich freut dieses Ergebnis besonders, da ich mit der Aktion meine zwei Wirkungsbereiche verbinden konnte: die erfolgreiche Einführung digitaler Geschäftsmodelle und die Umsetzung von Charity-Konzepten“, sagt Meurer.

Harald Meurer ist seit über 20 Jahren in der Digitalbranche mit Schwerpunkt auf „Software-as-a-Service“ (SaaS)-Projekten, E-Commerce, Portaltechnologien und Online-Vertrieb aktiv. Er ist auch Geschäftsführer der beiden Technologiefirmen HelpMundo GmbH und AGIDOS GmbH und wurde für sein unternehmerisches Schaffen bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 2012 als Digitalpionier mit dem Bundesverdienstkreuz.

Quelle Creative SHOPPING GmbH            

Was deutsche Konsumenten vom Kundenservice halten

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Was deutsche Konsumenten vom Kundenservice halten

Verbraucher in Deutschland sind mit dem Kundenservice zufrieden, fordern aber sachkundige Mitarbeiter

Der Ruf des Kundenservice ist essenziell: Rund zwei Drittel der Deutschen stützen ihre Kaufentscheidung auf die Reputation des Kundenservice eines Unternehmens. 

Entgegen der landläufigen Meinung sind die Deutschen mit dem Kundenservice insgesamt zufrieden: 83 Prozent geben an, dass ihre letzten drei Interaktionen positiv waren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die im Auftrag von Genesys, dem weltweit führenden Anbieter von Omnichannel Customer Experience und Contact-Center-Lösungen, durchgeführt wurde.  

Ein guter Ruf fördert die Kaufentscheidung

Die positive Grundstimmung der Deutschen gegenüber dem Kundenservice ist ein gutes Zeichen für Unternehmen. Denn die Studie ergab auch, dass 77 Prozent der deutschen Konsumenten ihre Kaufentscheidungen darauf stützen, wie gut ein Händler mit Kundenservicefragen umgeht.

Ein weiterer Schlüsselfaktor für deutsche Käufer ist die Reputation: 60 Prozent der Befragten lassen sich bei ihrer Kaufentscheidung vom Ruf eines Unternehmens leiten. Für 24 Prozent der Deutschen verbessert ein guter Kundenservice die Reputation eines Unternehmens. Am besten schneiden hier kleine, unabhängige Unternehmen ab, denn sie bieten laut 42 Prozent der Befragten den besten Kundenservice. 

Doch warum kaufen Konsumenten weiterhin bei Unternehmen mit mäßiger Reputation im Kundenservice? Die Gründe sind: ein niedriger Preis (45 Prozent), keine Wettbewerber im Markt (29 Prozent), Markentreue (17 Prozent) oder einfach Bequemlichkeit (10 Prozent). 

Wissen als Schlüssel für erstklassigen Kundenservice

61 Prozent der Deutschen wollen sachkundige Mitarbeiter, die Fragen kompetent beantworten – gefolgt von einer zeitnahen Antwort (47 Prozent) und der Einhaltung versprochener Leistungen (40 Prozent). Gut ein Drittel der deutschen Befragten (44 Prozent) glauben, dass ein Telefonat mit einem Mitarbeiter nach wie vor der effektivste Weg für optimalen Kundenservice ist – dem folgen eine persönliche Kommunikation von Mensch-zu-Mensch (26 Prozent) und E-Mail mit 17 Prozent. Digitale Methoden wie Sprach- oder Chatbots (4 Prozent), mobile Apps (3 Prozent) oder Web-Self-Services (1 Prozent) sind nur für wenige das Mittel der Wahl.

Negative Erfahrungen erfordern Aktionen

Es kann für Unternehmen schwerwiegende Folgen haben, die Erwartungen der Kunden an die Servicequalität nicht zu erfüllen. Denn wenn diese nicht die richtigen Informationen erhalten, bricht die Hälfte der deutschen Befragten die Geschäftsbeziehung ab. 37 Prozent beschweren sich direkt per Telefonat oder Brief während nur wenige Deutsche dafür die sozialen Medien (14 Prozent) oder E-Mail (12 Prozent) nutzen. 10 Prozent der Deutschen unternehmen nichts weiter, während 7 Prozent ihren Unmut bei einem Konkurrenten loswerden.

„Die Customer Experience ist zum entscheidenden Differenzierungsmerkmal für Unternehmen in Deutschland geworden“, sagt Heinrich Welter, General Manager DACH bei Genesys. „Wo Preis- und Produktwettbewerb nicht mehr ausreichen, bieten die Unternehmen Konsumenten individuellere Erlebnisse, um sich so Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Es ist klar, dass die Anforderungen der Deutschen sehr hoch sind. Für Unternehmen ist es entscheidend, individuell auf diese einzugehen und so die Kundentreue und -bindung zu fördern.“

Umfrage-Methodik und -Teilnehmer 

Im August 2019 haben insgesamt 801 Deutsche an der Online-Umfrage teilgenommen. 51 Prozent der Teilnehmer waren Frauen, 49 Prozent Männer. Genesys führte die Studie mit ähnlicher Poolgröße auch in Australien, Neuseeland, Japan, dem Vereinigten Königreich und den USA durch.

Bild: Der Kundenservice in Deutschland ist gut gewappnet für den Weihnachtsansturm: 83 Prozent der Verbraucher empfanden ihre jüngsten drei Interaktionen als positiv. (Quelle: Genesys)

Quelle Akima Media

Kredit als Selbstständiger bekommen

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Einen Kredit zu bekommen ist heute meist keine große Sache. Anders kann es jedoch aussehen, wenn man selbstständig ist. Wer Freiberufler oder Gewerbetreibender ist und daher kein festes Einkommen hat, der muss höhere Anforderungen erfüllen, um an einen Kredit zu kommen. Dennoch hat man auch in diesem Fall eine Chance auf einen Kredit, wenn man beispielsweise eine Bürgschaft, Einkommensteuerbescheide oder BWAs nachweisen kann oder die passenden Sicherheiten hat. Dennoch sollte man auch in diesem Fall einige Dinge beachten. Was genau?

Wo bekommt man als Selbstständiger einen Kredit?

Viele Fragen sich, wer einem als Selbstständiger überhaupt einen Kredit gibt? Diese Frage lässt sich einfach beantworten: Es sind auch in diesem Fall die Direktbanken und Kreditinstitute. Einzig der Vergabeprozess unterscheidet sich.

Natürlich bekommt auch ein Selbstständiger einen Termin mit einem Bankberater. In diesem Gespräch wird zuerst geklärt, wozu der Kredit benötigt wird und die aktuelle finanzielle Situation wird analysiert. Sind das Vorhaben und die Tilgung realistisch, wird das Darlehen in der Regel gewährt. Direktbanken beraten und evaluieren hingegen online. Die Zinsen sind dabei meist günstiger. Auch die Bearbeitung läuft hier meist schneller ab.

Viel Unterschied gibt es bei den Krediten für Selbstständige eigentlich nicht.

Gewerbetreibender oder Freiberufler

Meist unterscheiden die Banken und Institute zwischen den Freiberuflern und den Gewerbetreibenden bzw. den Unternehmern. Jemand, der das Gewerbe vollkommen alleine ausführt, wird meist als risikoreicher angesehen. Wer als Freiberufler beispielsweise durch Krankheit ausfällt, wird auch keine Einnahmen erhalten. Auch Einzelunternehmer haben das Problem. Ein Unternehmer, der Angelstelle hat, wird daher anders bewertet werden.

Warum ist es für Selbstständige schwieriger?

Natürlich vergeben die meisten Banken ihre Kredite lieber an Angestellte, da diese ein sicheres und kalkulierbares Einkommen aufweisen. Natürlich kann auch der beste Angestellte gekündigt werden oder die Firma kann in Insolvenz gehen, dennoch gibt es bei Angestellten ein deutlich geringeres Risiko. Vor allem dann, wenn man bereits sehr lange in einem Unternehmen tätig ist, gewähren die Banken den Kredit meist schneller.

Selbstständige haben meist Einnahmen, die sich von Monat zu Monat unterscheiden und daher nicht gut kalkulierbar sind. Ein freiberuflicher Designer hat beispielsweise nicht immer dieselben Kunden und Aufträge. Es gibt vielleicht Monate, in denen es kaum einen Auftrag gibt. Dann fehlen die Einnahmen und natürlich auch die Raten für die Rückzahlung des Kredits.

Klar also, dass die Bank lieber einen Angestellten hat, den man einfach kalkulieren kann und bei dem man davon ausgeht, dass er seinen Job auch tatsächlich behalten wird.

Voraussetzungen

Egal wo man um einen Kredit ansucht, Voraussetzungen müssen in jedem Falle erfüllt werden. So müssen Selbstständige beispielsweise ihre Einkommensteuerbescheide offenlegen. Nachgewiesen werden muss, das Einkommen der letzten ein oder zwei Jahre.
Auch der Wohnsitz im Inland, die Volljährigkeit und eine SCHUFA ohne negative Einträge sind meist Voraussetzungen für einen Kredit.

Als Selbstständiger hat man es nicht immer einfach. Wer sich einen Traum erfüllen möchte und dafür noch das nötige Kleingeld benötigt, der hat dennoch gute Chancen einen Kredit zu erhalten, wenn er die notwendigen Sicherheiten bietet. In jedem Fall sollte man keine negativen SCHUFA-Einträge haben, einen Wohnsitz im Inland und nachweisen können, dass die Raten auch tatsächlich getilgt werden können.

Autor: René Quacken Foto: stock.adobe.com – gstockstudio

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Online-Marketing im Fokus

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online marketing

Vier Wege in die Selbstständigkeit im digitalen Zeitalter

Heutzutage zählt das Internet zu den wichtigsten Informationsmedien. Im World Wide Web surfen allein in Deutschland etwa 51 Millionen Menschen im Alter von über 14 Jahren. Fast 97 Prozent dieser Nutzer informieren sich hierbei über Produkte und Angebote[[1]1]. Somit liegt es nahe, dass immer mehr Gründer ihren Platz in den digitalen Welten suchen und sich im Bereich des Online-Marketings selbstständig machen. „Möglichkeiten, über das Internet Geld zu verdienen, sind vielfältig und schon mit wenig Aufwand lassen sich profitable Ergebnisse erzielen“, weiß Mike Warmeling, Speaker und Erfolgstrainer aus Osnabrück sowie Gründer von Warmeling Consulting.

Werbung der nächsten Generation

Von der Steigerung der Markenbekanntheit bis zum Verkauf von Produkten – Online-Marketing umfasst etliche Maßnahmen, die das Erreichen von Unternehmenszielen unterstützen. Hierbei setzen Experten digitale Instrumente aus den Bereichen der Produkt-, Kommunikations- und Distributionspolitik ein.

Gerade für den Einstieg gestaltet sich Affiliate Marketing als einfache und schnelle Möglichkeit, ein Business aufzubauen.

Hier bewerben Selbstständige, wie beispielsweise Influencer, auf Social-Media-Plattformen verschiedene Produkte oder Dienstleistungen und erhalten eine Provision dafür. Um lukrative Ergebnisse zu erzielen, benötigen Influencer eine große Reichweite mit kaufkräftigen Followern. Wer dagegen ein gutes Händchen für Grafiken und Design mit sich bringt, hat die Möglichkeit, mit einer Web-Agentur durchzustarten. „Im Zuge der Digitalisierung benötigen selbst kleine Unternehmen eine ausdrucksstarke Webpräsenz. Selbstständige unterstützen sie mit der Erstellung von Webseiten, Logos oder Videos“, erklärt Mike Warmeling.

Doch auch die professionelle Aufbereitung textlicher Inhalte von Webseiten, Social-Media-Kanälen und dergleichen übernehmen die Experten. Interessante Perspektiven bietet zudem der Bereich Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO. Zu der Hauptaufgabe eines SEO-Managers zählt die Optimierung von Webseiten für verschiedene Suchmaschinen, sodass Nutzer nicht nur über bezahlte Anzeigen auf das Unternehmen aufmerksam werden, sondern auch über die organische Suche. Ein weiterer Weg, sich ein Standbein aufzubauen, läuft über Coachings.

„Noch nie gab es so viel wertvolles Wissen im Bereich der digitalen Werbung“, sagt der Experte. Professionelle Trainer unterstützen Unternehmen mit ihrem Know-how und beraten in sämtlichen Angelegenheiten. Doch hier ist Vorsicht geboten: Für ein profitables Gewerbe sollten Coaches mehr als nur Grundlagen beherrschen. Darüber hinaus gestaltet sich dieses Geschäftsmodell sehr zeitintensiv.

Rundum erfolgreich

Durch die individuelle Gestaltungsvariation einzelner Werbeformen und der immer stärkeren Präsenz der Onlinemedien im Alltag profitiert so gut wie jedes Business von externen Spezialisten. Selbstständige im Online-Marketing haben somit gute Chancen, Unternehmen bei den immer umfangreicher werdenden Aufgaben zu unterstützen und sich als Experten zu positionieren. „Egal für welche Bereiche sich Freiberufler entscheiden, für einen langfristigen Erfolg ist es wichtig, informiert zu bleiben, neue Trends aufzugreifen und sich durch Webinare sowie Fachlektüre kontinuierlich fortzubilden“, rät der Experte abschließend.

Bildquelle Warmeling Consulting

[1]www.agof.de/studien/digital-report-2018/

Quelle Borgmeier Media Gruppe GmbH

Krank in den Weihnachtsferien

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Doctolib

Mit Doctolib leichter einen freien  Arzttermin finden 

Einen Arzttermin bekommt man um den Jahreswechsel herum nur schwer, denn die meisten niedergelassenen Ärzte sind in den Ferien. Die Buchungsplattform Doctolib hilft Patienten dabei, offene Praxen zu finden, kurzfristig einen Termin zu vereinbaren und somit die Notfallaufnahme zu entlasten. Letztes Jahr wurden in der Weihnachtswoche über 66 Prozent mehr Notfalltermine als im Jahresdurchschnitt vereinbart. Vor allem Kinderärzte, Hausärzte und Zahnärzte wurden am meisten aufgesucht. 

Wer kurz vor Weihnachten oder zwischen den Jahren ärztliche Hilfe benötigt, dem bleibt oft nur der Weg zum ärztlichen Bereitschaftsdienst oder in die Ambulanz des nächsten Krankenhauses. Doch diese Anlaufstellen sind oft überlastet, stundenlanges Warten muss in Kauf genommen werden. Was viele Patienten nicht wissen: Nicht alle niedergelassenen Ärzte machen Winterpause, einige haben zwischen den Feiertagen Sprechstunde und behandeln sogar an Heiligabend. 

Mit dem Terminbuchungsservice Doctolib, des gleichnamigen deutsch-französischen E-Health- Unternehmens, können Patienten über das Onlineportal www.doctolib.de oder per App mit wenigen Klicks herausfinden, welche Arztpraxis während der Weihnachtsferien geöffnet ist und auch kurzfristig Termine vereinbaren. Das machen Notfall-Slots möglich, die viele Ärzte in ihrem Doctolib Kalender eingerichtet haben, um Patienten kurzfristig helfen zu können. 

Zwei Drittel mehr Notfallbuchungen – Kinderärzte werden am meisten aufgesucht 

Wie wichtig diese Notfall-Slots sind, zeigen interne Daten von Doctolib aus dem Vorjahr. Über die Festtage und den Jahreswechsel 2018/2019 verzeichnete das Buchungsportal 66 Prozent mehr Notfallbuchungen als im Jahresdurchschnitt. Am häufigsten wurden kurzfristige Termine vereinbart: bei Kinderärzten (42 Prozent gegenüber 26 Prozent im Jahresdurchschnitt), Hausärzten (36 Prozent gegenüber 29 Prozent im Durchschnitt) und Zahnärzten (23 Prozent gegenüber 14 Prozent im Durchschnitt). Dabei war jeder dritte Termin innerhalb von 24 Stunden für die Patienten verfügbar. 

Die meisten Terminvereinbarungen im Jahr in der ersten Januarwoche

Einen Arzttermin in der ersten Januarwoche zu finden, gestaltet sich aus einem anderen Grund schwierig. Die Praxen sind überfüllt und können oftmals kurzfristig keine Patienten aufnehmen: So stieg die Zahl der vereinbarten Termine in der ersten Januarwoche 2018 um etwa 33 Prozent im Vergleich zur vergangenen Dezemberwoche an. Mit einem Zuwachs von über 34 Prozent mehr Terminbuchungen als im Jahresdurchschnitt, war die erste Januarwoche die Woche mit den meisten Terminbuchungen des Jahres. Wer in dieser Zeit einen Arzt konsultieren will, tut gut daran, sich nicht erst nach der Wiedereröffnung der Praxis um einen Termin zu bemühen. Eine von Sprechzeiten unabhängige Onlinebuchung bereits während der Feiertage, ist der bequemere und meist erfolgreichere Weg. Von diesem Service machte die Mehrheit der Patienten in 2018 Gebrauch: internen Statistiken zufolge wurden 54 Prozent aller Termine auf Doctolib über den Jahreswechsel gebucht, als die Praxen geschlossen waren. 

Quelle Doctolib GmbH

Glänzt mit Eurer Super Power: ab jetzt wird smart gearbeitet!

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Paulo Rodriguez

Heute möchte ich ein Geheimnis teilen: Ich habe eine ganz besondere Super Power. Ich helfe Unternehmens- und IT-Abteilungen dabei, als echte Einheit zusammenzuarbeiten. Und ich verrate gleich noch ein Geheimnis: Jeder von uns besitzt besondere und einzigartige Fähigkeiten bei der Arbeit. Genau deshalb sind wir gut in dem, was wir tun, und häufig sind diese Kompetenzen auch der Grund, warum wir eingestellt werden. Aber wie finden wir den Weg, uns auf unsere Super Power zu konzentrieren und sie anderen zu zeigen?

Allein in Europa ist die Zahl der Spezialisten für Informations- und Kommunikationstechnologie 

von 2011 bis 2018 um 39,1 % gestiegen. Das ist 6-mal höher als der Anstieg der Gesamtbeschäftigung (6,5 %). Doch letztendlich hat das enorme Wachstum der Wissenswirtschaft eigentlich alles nur noch schlimmer gemacht.

Heute werden wir eingestellt, um immer mehr mit unseren Köpfen zu arbeiten. Das Wall Street Journal gibt an, dass „durch die Wissensarbeit seit den 1980ern mehr neue Stellen als in jedem anderen Bereich entstanden sind“. Von uns wird erwartet, dass wir unsere besondere Super Power mindestens an fünf Tagen in der Woche aktivieren und immer produktiver arbeiten.

Gleichzeitig wird unser Arbeitsumfeld immer hektischer und die Konzentration fällt uns immer schwerer. Das ist das „Produktivitäts-Paradox“: Die Einsicht, dass technische Innovationen das Problem nicht wie erhofft verbessert haben, sondern ineffizientes Arbeiten und eine allgemein schlechtere Konzentration oft sogar noch fördern.

Seit mehr als zehn Jahren versuche ich, dieses Paradox zu lösen, indem ich die Arbeitsweise verbessere und effizientere Arbeitsbereiche entwickle. Als junger Computerwissenschaftler dachte ich in den 2000ern, dass unsere Arbeit durch mehr Technologie einfacher und effizienter werden würde. Als ich mit 29 Jahren dann in der IT-Abteilung einer spanischen Zeitung arbeitete, sollte ich die Arbeitsabläufe der Journalisten vereinfachen: Die Journalisten sollten ihre Artikel direkt von unterwegs schreiben und senden können – das war damals noch ein Ding der Unmöglichkeit. Wir haben dann SIM-Karten entwickelt, die die Journalisten in ihre Laptops stecken konnten und mit denen endlich eine Berichterstattung in Echtzeit möglich wurde – dabei bin ich dann zum ersten Mal mit Cloud-Computing in Berührung gekommen.

Seitdem hat sich unsere Arbeitswelt extrem weiterentwickelt.

Die größte Veränderung war aber ohne Zweifel die Einführung des iPhone im Jahr 2007. Vorher kamen die Innovationen aus dem IT-Umfeld, und die fortschrittlichsten Technologien waren direkt am Arbeitsplatz zu finden. Seit 2007 kann aber jeder von uns im wahrsten Sinne des Wortes die neuen Technologien in seinen Händen halten und nutzen. Durch den permanenten Zugriff versuchen wir alle dieselben besonderen Kompetenzen zu entwickeln: die Zeit immer effizienter zu nutzen.

Zu Anfang war einfach nur mehr Technologie gut, aber eigentlich brauchen wir in erster Linie smarte Technologie. Eine Technologie, mit der wir unsere besonderen menschlichen Stärken freisetzen und unsere Zeit aktiver nutzen können. Unsere Arbeitsweise und digitale Umgebung verändern sich von einer Welt, in der Bibliotheken und physische Ablagesysteme vorherrschten, zu einem Arbeitsbereich für die Zusammenarbeit in Echtzeit. Deshalb können wir Technologie bei der Arbeit heute vollkommen neu einsetzen.

Wir brauchen smarte, digitale Arbeitsumgebungen, die all unsere Tools, Inhalte und Teams mühelos verbinden und das Potenzial maschineller Intelligenz ausschöpfen. Ein Ort, an dem man sich unabhängig von individuellen Dateiformaten und Software-Vorlieben über die eigentlichen Ergebnisse der Arbeit verständigen kann. Das entscheidende Stichwort lautet: Fokus. Genauer gesagt gilt es, dem Verlust von Fokus mit den Möglichkeiten neuer Technologien Einhalt zu gebieten, indem wir unsere unterschiedlichen Arbeitsansätze miteinander abstimmen und keine Zeit mehr mit fragmentierter Arbeit und Silo-Denken verlieren. Holen wir uns unseren Fokus zurück!

Zum Glück arbeite ich in einem Unternehmen, in dem die Konzentration auf das Wesentliche geschätzt und gefördert wird.

Bei solch einer Unternehmenskultur fällt es nicht schwer, seine individuelle Super Power bei der Arbeit geschickt einzusetzen. Dadurch werden auch andere Mitarbeiter motiviert, ihre einzigartigen Fähigkeiten zu entdecken und ihren eigenen „Flow“ für die beste Arbeitsweise zu finden. So entstehen Teams, die auf Qualität statt Quantität setzen, und das Unternehmen profitiert von der guten Arbeit seiner Mitarbeiter.

Wenn wir endlich anfangen smart zu arbeiten, können wir hoffentlich das „Produktivitäts-Paradox“ lösen und die Zeit und Fähigkeiten in Teams effektiver nutzen.Dann können wir alle, auch die Unternehmen, unsere besondere Super Power zum Scheinen bringen und profitieren!

Über den Autor

Paulo Rodriguez leitet das internationale Solutions Architects Team bei Dropbox, welches Kunden mit technischen Strategien zur Einführung von Dropbox Business in EMEA berät. Zusätzlich baute Paulo das Professional Services Team in Europa auf. Vor Dropbox war er Solutions Engineer bei Google und trug zur Weiterentwicklung von Google’s Apps vom technischen Produkt zum digitalen Transformations-Tool bei. Paulo begann seine Karriere im Bereich IT-Sicherheit in der europäischen Zentrale von Symantec und leitete als IT Director die digitale Transformation einer spanischen Zeitung. Er ist studierter Informatiker und hat einen “M.Sc. in Management of Informations Systems” vom Trinity College in Dublin.

Quelle Dropbox/PR13