Montag, Mai 12, 2025
spot_img
Start Blog Seite 267

Amthor verteidigt CDU-Wahlprogramm

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CDU-Vorstandsmitglied Philipp Amthor verteidigt das Agenda-2030-Wahlprogramm seiner Partei. „Es ist ganz zentral, dass wir das Leistungsversprechen in Deutschland wieder erneuern“, sagte Amthor den Sendern RTL und ntv.

„Wir brauchen ein positives Verhältnis zum Thema Arbeit. Wir haben eine Situation im Moment, wo darüber geredet wird, dass nicht Arbeit vereinfacht wird durch solche ungerechten Instrumente wie das Bürgergeld“, so Amthor. Es müsse abgeschafft und durch eine gerechtere neue Grundsicherung und ein positives Verhältnis zum Thema Arbeit ersetzt werden.

Die SPD habe sich von ihrer Agenda 2010 des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder distanziert: „Es ist doch bezeichnend mittlerweile, dass die SPD von dieser Agenda 2010, die Schröder umgesetzt hat, sich nur noch in Sozialromantik verabschiedet hat. Und vom Wirtschaftsprofil ist da nichts mehr übrig.“


Foto: Philipp Amthor (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Naturkatastrophenschäden 2024 deutlich höher als im Vorjahr

0

München (dts Nachrichtenagentur) – Die weltweiten Schäden durch Naturkatastrophen haben sich im Jahr 2024 weiter erhöht. Sie betrugen rund 320 Milliarden US-Dollar, wovon etwa 140 Milliarden US-Dollar versichert waren, teilte die Münchener Rück am Donnerstag mit. 2023 waren es inflationsbereinigt 268 Milliarden US-Dollar.

Die Gesamtschäden und noch stärker die versicherten Schäden liegen erheblich über den inflationsbereinigten Durchschnittswerten der vergangenen zehn und 30 Jahre (Gesamtschäden: 236/181 Milliarden US-Dollar; versicherte Schäden: 94/61 Milliarden US-Dollar). Gemessen an den versicherten Schäden war es das drittteuerste Jahr, bei den Gesamtschäden liegt 2024 auf Rang fünf der Kostenskala seit 1980.

Wetterkatastrophen verursachten 93 Prozent der Gesamtschäden und 97 Prozent der versicherten Schäden des Jahres. Etwa 11.000 Menschen kamen 2024 durch Naturkatastrophen ums Leben – deutlich weniger als im Durchschnitt früherer Jahre.

Die Schäden durch sogenannte Non-Peak-Perils wie Hochwasser, Schwergewitter oder Waldbrände waren erneut sehr hoch. Sie verursachten Gesamtschäden von 136 Milliarden US-Dollar, wovon etwa 67 Milliarden US-Dollar versichert waren. Damit lagen sie zwar etwas unter den Werten des Vorjahres (143 Milliarden US-Dollar, davon versicherte Schäden im Rekordwert von 82 Milliarden US-Dollar), aber deutlich über den Durchschnittswerten der vergangenen zehn Jahre (inflationsbereinigt 110 Milliarden US-Dollar/48 Milliarden US-Dollar). Auffällig ist, dass bei langfristiger Betrachtung die Non-Peak-Perils den Trend zu steigenden Schäden befeuern, während die Spitzenrisiken wie tropische Wirbelstürme oder Erdbeben für schwankende Schadenshöhen sorgen.

Im vergangenen Jahr steuerten tropische Wirbelstürme alleine 135 Milliarden US-Dollar zu den Gesamtschäden und 52 Milliarden US-Dollar zu den versicherten Schäden bei. Der Löwenanteil davon entfiel auf starke Hurrikane in den USA (105 Milliarden US-Dollar, davon waren 47 Milliarden US-Dollar versichert).

Der Doppelschlag im September/Oktober mit den beiden Stürmen „Helene“ und „Milton“ in den USA verursachte die höchsten Schäden. Den größten volkswirtschaftlichen Schaden aus Naturkatastrophen im Jahr 2024 hinterließ Helene mit 56 Milliarden US-Dollar, davon entfielen etwa 16 Milliarden US-Dollar auf Versicherer. Wesentliche Ursache für die hohe Schadenlast war nicht die zerstörerische Windgeschwindigkeit von 225 km/h, mit der der Hurrikan der Stufe 4 in Florida an Land traf: Im weiteren Zug des Sturms wurden nördlich von Florida liegende Bundesstaaten wie Georgia und North Carolina durch Starkregen und Sturzfluten überschwemmt. Mehr als 200 Menschen kamen ums Leben.

Hurrikan Milton war beim Landfall in Florida zwei Wochen später mit einer Windgeschwindigkeit von 200 km/h etwas schwächer als Helene. Aber er bescherte den Versicherern den höchsten Schaden des Jahres in Höhe von 25 Milliarden US-Dollar, obwohl er knapp an der Metropole Tampa vorbeistürmte. Er drückte eine starke Flutwelle auf die Südwestküste Floridas und zog eine Schadenschneise quer durch den Bundesstaat. Das führte zu einem Gesamtschaden von 38 Milliarden US-Dollar.

Die drittteuerste Naturkatastrophe des Jahres gemessen an den Gesamtschäden war ein Erdbeben in Japan am Neujahrstag 2024. Es erschütterte mit einer Sträke von 7,5 die japanische Westküste nahe der weniger stark besiedelten Noto-Halbinsel. Zahlreiche Gebäude stürzten ein, Tausende Menschen blieben wochenlang ohne Strom und Wasser. Mehr als 200 Menschen kamen ums Leben. Geschätzt betrug der Gesamtschaden rund 15 Milliarden US-Dollar, der versicherte Schaden rund 2,5 Milliarden US-Dollar.

Die Naturkatastrophe mit den höchsten Opferzahlen war Taifun Yagi. Ungefähr 850 Menschen verloren ihr Leben, als er im September über die Philippinen, die chinesische Insel Hainan, den Südzipfel der chinesischen Provinz Guangdong, Vietnam und Myanmar fegte. Beim Landfall in China hatte Yagi Windstärken der zweithöchsten Taifun-Kategorie 4. Für Vietnam war es der stärkste Wirbelsturm seit Beginn der systematischen lokalen Aufzeichnungen. Mit Gesamtschäden von 14 Milliarden US-Dollar zählt Yagi auch zu den teuersten Katastrophen des Jahres. Versichert war nur ein kleiner Teil – rund 1,6 Milliarden US-Dollar.


Foto: Hochwasser (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Deutsche Exporte im November gestiegen

0

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Im November 2024 sind die deutschen Exporte insgesamt um 2,1 Prozent gegenüber dem Vormonat auf 127,3 Milliarden Euro gestiegen. Die Importe gingen unterdessen um 3,3 Prozent zurück, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. Im Vergleich zum Vorjahresmonat nahmen die Exporte im November um 3,5 Prozent und die Importe um 2,9 Prozent ab.

Insgesamt wurden im November kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 127,3 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert und Waren im Wert von 107,6 Milliarden Euro in die Bundesrepublik importiert. Die Außenhandelsbilanz schloss mit einem Überschuss von 19,7 Milliarden Euro ab. Im Oktober hatte der kalender- und saisonbereinigte Saldo der Außenhandelsstatistik bei +13,4 Milliarden Euro gelegen, im November 2023 bei +21,1 Milliarden Euro.

In die Mitgliedstaaten der EU wurden im November kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 67,8 Milliarden Euro exportiert und es wurden Waren im Wert von 55,0 Milliarden Euro von dort importiert. Gegenüber Oktober sanken die kalender- und saisonbereinigten Exporte in die EU-Staaten um 1,7 Prozent, die Importe aus diesen Staaten nahmen um 4,4 Prozent ab.

In die Staaten der Eurozone wurden unterdessen Waren im Wert von 46,9 Milliarden Euro (-2,1 Prozent) exportiert und es wurden Waren im Wert von 36,0 Milliarden Euro (-5,2 Prozent) aus diesen Staaten importiert. In die EU-Staaten, die nicht der Eurozone angehören, wurden kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 20,8 Milliarden Euro (-0,7 Prozent) exportiert und es wurden Waren im Wert von 19,1 Milliarden Euro (-2,7 Prozent) von dort importiert.

In Drittstaaten wurden im elften Monat des Jahres kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 59,5 Milliarden Euro exportiert und es wurden Waren im Wert von 52,6 Milliarden Euro aus diesen Staaten importiert, so das Bundesamt weiter. Gegenüber Oktober nahmen die Exporte in die Drittstaaten um 6,9 Prozent zu und die Importe von dort um 2,1 Prozent ab.

Die meisten deutschen Exporte gingen im November 2024 in die Vereinigten Staaten. Dorthin wurden kalender- und saisonbereinigt 14,5 Prozent mehr Waren exportiert als im Oktober. Damit stiegen die Exporte in die USA auf einen Wert von 14,0 Milliarden Euro. Die Exporte nach China nahmen um 4,2 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro ab, die Exporte in das Vereinigte Königreich stiegen um 8,6 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro.

Die meisten Importe kamen im November aus China. Von dort wurden kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 13,4 Milliarden Euro eingeführt, das waren 3,1 Prozent weniger als im Vormonat. Die Importe aus den Vereinigten Staaten sanken um 3,7 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro. Die Importe aus Großbritannien nahmen im gleichen Zeitraum um 4,7 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro ab.

Die Exporte nach Russland stiegen im November gegenüber Oktober kalender- und saisonbereinigt um 21,0 Prozent auf 0,7 Milliarden Euro. Gegenüber November 2023, als die Exporte nach Russland infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine bereits auf einem sehr niedrigen Niveau lagen, nahmen sie um 8,2 Prozent zu. Die Importe aus Russland sanken im November gegenüber Oktober um 24,1 Prozent auf 0,1 Milliarden Euro, gegenüber November 2023 gingen die Importe um 33,6 Prozent zurück.


Foto: Container (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

NRW-Gesundheitsminister hält nichts von Karenztagen

0

Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hält nichts von Karenztagen, wie sie einige Konzernchefs fordern. „Ich lass mich nicht noch einmal bei diesem Thema ins Bockshorn jagen“, sagte er der „Rheinischen Post“.

„Ich bin da ein gebranntes Kind. Ich habe als Bundestagsabgeordneter mal für ihre Einführung gestimmt“, so Laumann. „Dann hat die IG Metall mit Zustimmung der Arbeitgeber die Karenztage per Tarifvertrag für ihre Branchen kassiert.“ Damals habe er sich geschworen, dass er bei diesem Thema nicht noch einmal denselben Fehler machen werde.


Foto: Ärztehaus (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Habeck weist Trumps Nato-Forderung zu als realitätsfern zurück

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) hat die Forderungen des designierten US-Präsidenten Donald Trump nach einer drastischen Erhöhung der Verteidigungsausgaben als realitätsfern zurückgewiesen. „Was Donald Trump vorschlägt, ist unrealistisch“, sagte der Grünen-Spitzenkandidat den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). „Wir werden nicht am Ende bei fünf Prozent landen.“

Stattdessen bekräftigte Habeck seine Forderung nach einer Erhöhung der Ausgaben auf 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. „3,5 Prozent ist ungefähr das, was derzeit in der Nato als mittelfristiges Ziel diskutiert wird“, so Habeck. Das, was nötig sei, müsse jetzt getan werden. „Wenn wir in ein paar Jahren einen vernünftigen Zustand erreicht haben für Deutschlands Sicherheit, dann wird man die Ausgaben wieder reduzieren können.“ Habeck warnte den US-Präsidenten in diesem Zusammenhang indirekt vor einem „Überbietungswettbewerb“.

Die veränderte Sicherheitslage erfordere es, dass Europa mehr für seine eigene Sicherheit tun müsse, so Habeck. Das dürfe nicht an der Haushaltslage scheitern. Um das 3,5-Prozent-Ziel zu erreichen, gebe es deswegen zwei Wege. „Entweder schaffen wir ein neues Sondervermögen für die Verteidigung – oder wir reformieren die Schuldenbremse und verschaffen uns so neuen Spielraum.“

Die Summen, die jetzt für die Verteidigung nötig seien, kämen keinesfalls durch Einsparungen beim Haushalt zusammen, sagte der Kanzlerkandidat. „Diese anderthalb Prozent mehr werden wir nicht durch Abstriche beim Bürgergeld, durch Abstriche bei Bildung oder Forschung erwirtschaften können.“


Foto: Robert Habeck (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Grönland: SSW fordert Scholz zu Anruf bei Trump auf

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Südschleswigsche Wählerverband hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aufgefordert, beim künftigen US-Präsidenten Donald Trump wegen dessen Interessen an der zu Dänemark gehörigen Insel Grönland telefonisch zu intervenieren. „Ich würde mir wünschen, dass Herr Scholz in seinen letzten Wochen zum Hörer greift und den Trump anruft“, sagte Stefan Seidler (SSW), Bundestagsabgeordneter der dänischen Minderheit in Deutschland, der „Bild“ (Donnerstagausgabe).

Scholz solle Trump sagen: „Hör mal zu, Du musst nicht das gleiche machen wie Putin in der Ukraine. Wir haben keine Hegemonie und keinen Imperialismus mehr, so geht das nicht. Wir sind hier nicht im Supermarkt, wo Du Dir mit Elon Musk das kaufen kannst, was Dir grade gefällt“, so Seidler.

In Dänemark werde „teils panisch“ reagiert. „Trump hat ja mit Handelsembargo und Zöllen gedroht und sogar militärisches Vorgehen nicht ausgeschlossen“, sagte der Abgeordnete. „Das beunruhigt die Dänen und uns als dänische Minderheit sehr.“

Seidler selbst mahnte Trump zur Kehrtwende. „Ich dachte, wir sind aus dieser Epoche in der westlichen Welt eigentlich raus“, sagte der SSW-Politiker. „Ich weiß nicht, in welcher Zeit Herr Trump lebt – oder ob er merkwürdige Filme schaut.“


Foto: Stefan Seidler (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

US-Börsen legen zu – Fed will Leitzins langsamer senken

0

New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Mittwoch zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 42.635 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.915 Punkten 0,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 21.179 Punkten wenige Punkte im Plus.

Die US-Zentralbank Federal Reserve will künftig offenbar den Leitzins langsamer senken. Manche Mitglieder des Führungsgremiums sprachen sich bereits bei der Sitzung im Dezember für eine Zinspause aus, wie ein am Mittwoch veröffentlichtes Sitzungsprotokoll zeigt. Besorgt zeigten sich die Notenbanker darin auch über mögliche Auswirkungen von Entscheidungen des designierten US-Präsidenten Donald Trump. Ohne dessen Namen zu nennen, werden in dem Protokoll Bedenken geäußert, dass durch die künftige Migrations- und Handelspolitik die Inflation erneut befeuert werden könnte.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochabend schwächer: Ein Euro kostete 1,0317 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9693 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.662 US-Dollar gezahlt (+0,5 Prozent). Das entspricht einem Preis von 82,97 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 76,19 US-Dollar, das waren 86 Cent oder 1,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Strack-Zimmermann will Drei-Prozent-Ziel für Nato

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) hat Donald Trumps Forderung eines Fünf-Prozent-Ziels für die Nato-Länder als unrealistisch kritisiert und sich stattdessen für ein Drei-Prozent-Ziel ausgesprochen. Der designierte US-Präsident folge einem „Muster“, sagte Strack-Zimmermann dem „ZDF Heute-Journal Update“ am Mittwochabend.

„Er ist ein Immobilienmensch, der Ihnen eine Wohnung verkaufen will für 4 Millionen Dollar zum Beispiel. Sie sagen, mehr als eine Million zahle ich nicht. Und dann wird er sagen, okay, ich nehme auch 3 Millionen“, so Strack-Zimmermann. Trump werde immer „ganz viel in den Ring werfen, um uns dann eben auch zu locken, zu provozieren, etwas zu bewegen“. Außer Zweifel stehe jedoch, dass Europa insgesamt mehr machen müsse.

Strack-Zimmermann hält Verteidigungsausgaben in Höhe von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für „deutlich realistischer“. Die Frage sei jedoch, wofür. „Wir müssen europäisch klären, wer was macht. Nicht jedes Land muss alles können, wir verteidigen unseren Kontinent ja gemeinsam“, sagte die Europaabgeordnete. „Und dann wird ein Preisschild dran stehen.“


Foto: Marie-Agnes Strack-Zimmermann (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Drohnenwarnung löst Alarmstart von zwei Eurofightern aus

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Eine Warnmeldung vor einer unbekannten Drohne im deutschen Luftraum hat am Mittwoch für einen Alarmstart von zwei Eurofightern der Luftwaffe gesorgt. Die beiden in Laage in Mecklenburg-Vorpommern aufgestiegenen Kampfjets identifizierten das Flugobjekt jedoch wenig später als losgerissenen Wetterballon, der vermutlich aus Großbritannien stammte und sich wegen der starken Winde sehr schnell bewegte, berichtet der „Spiegel“.

Der Vorfall zeigt, wie ernst die Sicherheitsbehörden die Gefahr durch militärische Drohnen derzeit nehmen. Das niederländische Militär hatte dem Bericht zufolge gegen 10 Uhr vormittags bei der Bundeswehr gemeldet, dass sich eine größere Drohne entlang der niederländischen Küste dem deutschen Luftraum nähert. Die Piloten der niederländischen Kampfjets konnten das Flugobjekt nicht eindeutig identifizieren.

Die Bundeswehr reagierte umgehend. In Laage wurde ein sogenannter „Alpha scramble“ ausgelöst, innerhalb von wenigen Minuten stiegen zwei Eurofighter der Luftwaffe auf. Die sogenannte Alarm-Rotte ist Tag und Nacht in Bereitschaft, um nicht identifizierte Flugobjekte im deutschen Luftraum abzufangen, zu identifizieren und im Notfall zu bekämpfen. Nach dem Drohnen-Alarm am Mittwoch konnten die Piloten aber schon nach kurzer Zeit Entwarnung geben.


Foto: Eurofighter (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lottozahlen vom Mittwoch (08.01.2025)

0

Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Mittwochs-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 9, 27, 28, 30, 45 und 49, die Superzahl ist die 6.

Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 5654483. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 205722 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. Im Lotto-Jackpot liegen derzeit 5 Millionen Euro.


Foto: Lotto-Spieler (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts