Sonntag, Dezember 14, 2025
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2. Bundesliga: Kaiserslautern ringt ideenlose Schalker nieder

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Kaiserslautern (dts Nachrichtenagentur) – Am zweiten Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat der 1. FC Kaiserslautern im Fritz-Walter-Stadion gegen den FC Schalke 04 mit 1:0 gewonnen.

Nach dem Auftaktsieg in der Vorwoche waren die Erwartungen bei den Gästen groß, die erste Chance hatte aber der FCK: Hanslik zog in der zweiten Minute aus spitzem Winkel ab, Karius war aber auf dem Posten und parierte.

Im Anschluss an diesen durchaus vielversprechenden Start lag das Offensivspiel beider Teams aber weitestgehend brach. Schalke überließ den Pfälzern die Kugel und offenbarte keine Lücken. Ruppige Zweikämpfe waren fast der einzige Grund für Aufregung im ersten Durchgang, der folgerichtig torlos endete.

Im zweiten Spielabschnitt ging es genauso weiter. Kaum verwunderlich brauchte es in der 55. Minute einen groben Schnitzer für den Torerfolg: Schallenberg brachte im Strafraum Hanslik zu Fall und Ritter verwandelte den fälligen Elfmeter gegen Karius sicher im rechten Eck.

In der Folge konnte aber wirklich nicht von einem Schalker Aufbäumen die Rede sein. Stattdessen verteidigte die Lieberknecht-Elf die zaghaften Bemühungen der Muslic-Truppe sauber weg und brachte die knappe Führung über die Zeit.


Foto: Spieler des 1. FC Kaiserslautern (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

UN warnen vor Gefahren von KI für Indigene

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die Vereinten Nationen (UN) haben anlässlich des Welttags der Indigenen vor den Gefahren Künstlicher Intelligenz für diese Bevölkerungsgruppen gewarnt. „Während KI die kulturelle Wiederbelebung, die Stärkung der Jugend und sogar die Anpassung an den Klimawandel unterstützen kann, verstärkt sie oft Vorurteile, Ausgrenzung und falsche Darstellungen gegenüber indigenen Völkern“, heißt es in einer Mitteilung der Organisation vom Samstag.

„Die meisten KI-Systeme werden ohne die Mitwirkung indigener Völker entwickelt, wodurch die Gefahr des Missbrauchs ihrer Daten, ihres Wissens und ihrer Identität besteht“, warnen die Autoren.

Außerdem könnten „riesige Rechenzentren auch Auswirkungen auf die Gebiete, Ressourcen und Ökosysteme indigener Völker haben“, heißt es. „Dies ist ein neues Problem, das zu den Hindernissen beim Zugang zu neuen Technologien hinzukommt, insbesondere in ländlichen Gebieten, und indigene Völker von der uneingeschränkten Teilnahme an KI-bezogenen Prozessen ausschließt“, schreiben die UN-Vertreter.

„Um das volle Potenzial der KI auszuschöpfen, müssen indigene Völker als Rechteinhaber, Mitgestalter und Entscheidungsträger respektiert werden. Sinnvolle Inklusion, Datenhoheit und kulturell verankerte Innovation sind der Schlüssel, um sicherzustellen, dass KI ihre Gemeinschaften stärkt“, fordert die Organisation.


Foto: Vereinte Nationen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Offiziell: VfB Stuttgart gibt Millot nach Saudi-Arabien ab

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Stuttgart (dts Nachrichtenagentur) – Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart lässt Offensivspieler Enzo Millot gen Saudi-Arabien ziehen. Der Franzose wird künftig für den Al-Ahli SFC auflaufen, teilte der VfB am Samstagabend mit. Der Transfer hatte sich bereits seit einiger Zeit angebahnt. Dem Vernehmen nach fließen für den 22-Jährigen fast 30 Millionen Euro an Ablöse. In 113 Pflichtspielen für Stuttgart waren dem aktuellen U21-Nationalspieler Frankreichs 22 Tore und 21 Vorlagen gelungen.

VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth würdigte die Leistungen des Edeltechnikers für den Verein: „Enzo hat in den vergangenen Jahren maßgeblich zu unserer positiven sportlichen Entwicklung beigetragen. Er war einer der Wegbereiter für die erfolgreiche Relegation und hatte zuletzt in Berlin großen Anteil am Gewinn des DFB-Pokals.“

VfB-Vorstandschef Alexander Wehrle kommentierte den Transfer mit gemischten Gefühlen: „Aus sportlicher Sicht verlieren wir einen außergewöhnlichen Fußballer, der mit dem VfB in den vergangenen Jahren einen besonderen Weg gegangen ist. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dieses Transfers sind gleichzeitig außergewöhnlich gut, auch mit Blick auf vergleichbare Transfers in der Geschichte unseres VfB.“

Zum Abschied sagte Millot selbst: „Ich werde die Zeit beim VfB immer in bester Erinnerung behalten. Ich habe mich als Spieler und als Mensch weiterentwickelt und wir hatten als Mannschaft eine erfolgreiche Zeit.“


Foto: Enzo Millot (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Tödlicher Unfall bei Nordstemmen

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Nordstemmen (dts Nachrichtenagentur) – Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der K505 bei Nordstemmen ist am Samstagmittag eine 75-jährige Autofahrerin ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich gegen 11:55 Uhr, als ein 35-jähriger Fahrer aus Richtung Adensen in den Gegenverkehr geriet und mit dem Wagen der Seniorin kollidierte, wie die Polizei am Abend mitteilte.

Die Frau erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Der 35-jährige Mann wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die genaue Ursache des Unfalls ist noch unklar.

Die Polizei sucht nun Zeugen des Vorfalls. Wer Angaben zum Unfall machen kann, wird gebeten, sich beim Polizeikommissariat Sarstedt zu melden.


Foto: Polizeistreife im Einsatz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Lottozahlen vom Samstag (09.08.2025)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 1, 6, 8, 20, 22, 46, die Superzahl ist die 9. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 1696459. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 790554 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. Der Jackpot bei „6 aus 49“ betrug drei Millionen Euro.


Foto: Lotto-Spieler, via dts Nachrichtenagentur

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Mayer kritisiert Israel-Waffenstopp wegen militärischer Abhängigkeit

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der CSU-Bundestagsabgeordnete Stephan Mayer kritisiert den teilweisen Waffenexportstopp der Bundesregierung nach Israel scharf. Die Entscheidung sei ohne ausreichende Abstimmung mit seiner Partei getroffen worden.

„Es ist mit Sicherheit so, dass diese Entscheidung vom Bundeskanzler Friedrich Merz ohne intensivere Konsultation und insbesondere auch Abstimmung mit der CSU und auch mit der Spitze der CSU getroffen wurde“, sagte Mayer am Samstag den Sendern RTL und ntv. „Ich möchte den Behauptungen entgegentreten, dass diese Entscheidung mit allen Koalitionspartnern einvernehmlich abgestimmt worden sei“.

Mayer sieht in der Entscheidung eine rein symbolische Maßnahme, die mehr Schaden anrichte, als nutze. „Rational halte ich die Entscheidung tatsächlich wirklich aus mehrerlei Gründen für falsch. Es ist eine falsche Symbolpolitik“, sagte der CSU-Politiker.

Deutschland sei sicherheitspolitisch in vielen Bereichen auf Israel angewiesen – etwa bei der Beschaffung von Raketenabwehrsystemen oder geheimdienstlichen Informationen. „Wir sind deutlich mehr von Israel abhängig als umgekehrt“, so Mayer weiter. Auch strategisch sei die Entscheidung aus seiner Sicht verfehlt: „Es ist nicht sehr clever, wenn wir einerseits jetzt einen Exportstopp in Teilen für Israel verhängen – ganz abgesehen davon, dass wir natürlich die Hamas, eine brutale, menschenverachtende Terrororganisation, durch diese Entscheidung auch ein Stück weit belohnen“.

Zugleich räumte Mayer ein, dass das Parlament keine direkten Mittel habe, gegen die Entscheidung der Bundesregierung vorzugehen. „Entscheidungen im Bundessicherheitsrat entziehen sich der unmittelbaren Beteiligung des Parlamentes“, so Mayer. Dennoch warnt er vor langfristigen Konsequenzen und sieht keine unmittelbaren Verbesserungen durch den Exportstopp. „Es wird durch diese Entscheidung keine einzige Geisel freikommen. Es wird keinem einzigen hungernden Kind im Gazastreifen geholfen“, sagte er. Für Mayer bleibt das Ziel klar: „Unser Hauptziel muss weiterhin sein, die brutale Terrororganisation Hamas zu Fall zu bringen“.


Foto: Friedrich Merz und Stephan Mayer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Kretschmann nennt Kurs der Grünen Jugend "illusionär und falsch"

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Stuttgart (dts Nachrichtenagentur) – Der scheidende baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) empfiehlt seiner Partei, sich im politischen Zentrum zu positionieren.

„Der konfrontative Kurs der demokratischen Parteien untereinander ist aus der Zeit gefallen“, sagte er dem „Spiegel“. Wer einen solchen Weg wähle, lande „bei den politischen Extremen“. Die Grünen nennt Kretschmann „die einzige bürgerliche Oppositionspartei in Berlin“, diese Rolle gelte es anzunehmen.

Scharfe Kritik übt der Ministerpräsident an der Grünen Jugend im Bund. Deren Ausrichtung sei „illusionär und falsch“. „Wir dürfen dem in keiner Weise hinterhergehen, sonst landen wir in der Nische“, warnt Kretschmann. Es könne nicht sein, dass es am Ende drei Parteien im Bundestag gebe, die darum kämpften, wer die radikalste Umverteilungspolitik in Deutschland betreibe, argumentiert Kretschmann. Dieses Thema besetzten schon die Linke und die SPD.

Der bundesweit einzige Grünen-Regierungschef sagte, dass er bereit sei, im Frühjahr 2026 die Politik zu verlassen. „So ein Amt ist anstrengend, es ist auch eine Bürde“, gibt der 77-Jährige zu. „Ich bin nicht mehr der Jüngste, um das mal ein bisschen euphemistisch zu sagen. Ja, es ist gut, dass ich bald aufhöre.“ Die Zeiten seien allerdings nicht so, dass er es nach bald 15 Jahren als Ministerpräsident „ein bisschen auslaufen lassen“ und sich „um die Orchideenwiesen der Politik“ kümmern könne. Es stünden große Herausforderungen bevor, beispielsweise die schwierige finanzielle Lage der Kommunen.

Zum milliardenschweren Bahn-Projekt Stuttgart 21 sagte Kretschmann: „Die beste Lösung wäre ein modernisierter Kopfbahnhof gewesen.“ Darüber gebe es für ihn keinen Zweifel. „Aber das ist verschüttete Milch.“ Die Schwierigkeiten und Schwachstellen, die vorhergesagt worden seien, seien eingetreten. „Es wurde immer behauptet, das sei das bestgeplante Projekt der Bahn – von wegen.“ Der geplanten Teileröffnung des Bahnhofs Ende 2026 will Kretschmann fernbleiben. „Warum sollte ich als Bürger zur Eröffnung dieses Projekts gehen?“ Dafür gebe es keinen Grund. „Wen interessiert das, ob ich hinkomme?“


Foto: Winfried Kretschmann (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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2. Bundesliga: Magdeburg gewinnt Elb-Clasico in Dresden

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Dresden (dts Nachrichtenagentur) – Am 2. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat der 1. FC Magdeburg im Elb-Clasico gegen Dynamo Dresden einen 2:1-Auswärtssieg errungen.

Die Partie begann mit einem Kopfballtor von Jean Hugonet, der eine Ecke von Atik verwertete. Dresden konnte durch Christoph Daferner ausgleichen, doch Martijn Kaars brachte die Gäste kurz vor der Halbzeitpause erneut in Führung.

In der zweiten Halbzeit drängte Dresden auf den Ausgleich, doch die Magdeburger Abwehr hielt stand. Trotz mehrerer Wechsel auf beiden Seiten und einer intensiven Schlussphase gelang es Dynamo nicht, die oft gut organisierte Defensive der Gäste zu überwinden. Die vermeintliche Vorentscheidung durch Kaars wurde derweil wegen einer hauchzarten Abseitsstellung wieder aberkannt.

Die Partie war von intensiven Zweikämpfen geprägt. Beide Mannschaften hatten Chancen, doch letztlich war es die Effizienz der Magdeburger, die den Unterschied ausmachte. Der Sieg bringt Magdeburg die ersten Punkte der neuen Saison, während Dresden nach der zweiten Niederlage in Folge schon zum Saisonstart unter Druck gerät.

Die weiteren Ergebnisse des Nachmittags: Fortuna Düsseldorf – Hannover 96 0:2 und Eintracht Braunschweig – Greuther Fürth 3:2.


Foto: Magdeburg-Fans (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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CSU meldet wegen Waffen-Stopp an Israel Gesprächsbedarf bei Merz an

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der CSU-Landesgruppenvorsitzende Alexander Hoffmann hat die Entscheidung von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), Waffenexporte nach Israel ab sofort teilweise auszusetzen, scharf kritisiert und internen Gesprächsbedarf angemeldet.

Der „Bild“ sagte Hoffmann: „Die CSU war an dieser Entscheidung nicht beteiligt und wir halten sie für bedenklich. Das wäre eine Abkehr von Jahrzehnten außenpolitischer Kontinuität gegenüber Israel und als solche zumindest erklärungsbedürftig. Wir werden dazu interne Gespräche in der Koalition führen.“

Auch der CSU-Ehrenvorsitzende und langjährige bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer äußerte sich ablehnend. Seehofer sagte der „Bild“: „Das war eine Fehlentscheidung. Dieser außenpolitische Fehler wird lange fortwirken.“


Foto: Israelischer Soldat (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Polizeischüler greift Mann in Berlin-Mitte rassistisch an

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Ein 49-jähriger Mann ist am Alexanderplatz in Berlin-Mitte von einem 20-Jährigen geschlagen, getreten und rassistisch beleidigt worden.

Der Angreifer und zwei Begleiter im Alter von 17 und 18 Jahren sind nach Polizeiangaben selbst Polizeischüler der Berliner Polizei. Der Vorfall ereignete sich am Freitagabend, als der Mann mit seinem elfjährigen Sohn unterwegs war.

Nach einer zunächst verbalen Auseinandersetzung soll der 20-Jährige das Opfer ins Gesicht geschlagen und den am Boden liegenden Mann gegen den Kopf getreten haben. Der 49-Jährige wurde mit Verletzungen am Kopf und an der Hand in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem Hauptverdächtigen wurde ein Alkoholwert von etwa 1,9 Promille gemessen, seine Begleiter standen ebenfalls unter Alkoholeinfluss.

Der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts hat die Ermittlungen übernommen. Neben strafrechtlichen Konsequenzen werden auch dienstrechtliche Maßnahmen geprüft. Der 20-Jährige erstattete seinerseits Anzeige wegen Bedrohung.


Foto: Polizei (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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