Dienstag, Juli 15, 2025
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EVG: Sondervermögen könnte "Modernisierungsturbo" werden

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach Ansicht des Chefs der Eisenbahngewerkschaft EVG, Martin Burkert, könnte das angekündigte Sondervermögen für die deutsche Infrastruktur die Modernisierung des Zugverkehrs vorantreiben.

„Die Pläne von Union und SPD sind radikal und richtig“, sagte der Gewerkschaftler dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Das Sondervermögen könne der dringend benötigte „Modernisierungsturbo“ werden. Allein die Schiene habe einen Sanierungsbedarf von über 90 Milliarden Euro. „Bislang fehlte es vor allem an einer verlässlichen, überjährigen Finanzierung“, so Burkert weiter. Bahn, Industrie und Wirtschaft bräuchten aber Planungssicherheit, um das Schienennetz und die Stellwerke zu sanieren.

Um die Schuldenbremse zu umgehen, hatte die alte Bundesregierung Baukostenzuschüsse in Eigenkapital der Bahn umgewandelt. Das wiederum zwinge die staatseigene Bahn AG dazu, Trassenpreise anzuheben, um die gesetzlich geforderte Eigenkapitalrendite zu bedienen. „Es liegt jetzt an der voraussichtlich neuen Bundesregierung, dies zu korrigieren“, so der EVG-Chef. Andernfalls würden am Ende die Bahnkunden die gesteigerten Preise tragen müssen.

CDU, CSU und SPD hatten sich am Dienstag bei Sondierungsgesprächen auf ein Sondervermögen für die deutsche Infrastruktur in Höhe von 500 Milliarden Euro verständigt. Ob die dafür notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit des Bundestages zusammenkommt, ist allerdings noch offen.


Foto: Martin Burkert (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Spahn begrüßt Einigung auf Schulden-Paket

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) hat die Einigung von Union und SPD auf eine verstärkte Aufnahme von Krediten begrüßt. „Union und SPD haben gestern ein starkes Signal der Entschlossenheit und Handlungsfähigkeit gesandt“, sagte das CDU-Präsidiumsmitglied dem „Tagesspiegel“ (Donnerstagausgabe).

Den Kurswechsel seiner Partei bei der Schuldenbremse rechtfertigte er mit der verteidigungspolitischen Lage. „Deutschland führt in Europa mit Friedrich Merz wieder. Die Weltlage und der Krieg in Europa erlauben kein Zögern“, sagte Spahn. „Verteidigung und Infrastruktur bilden die Basis für unsere Sicherheit und wirtschaftlichen Aufschwung.“

Aus seiner Sicht wird die Union jedoch trotzdem weiter auf Spar- und Konsolidierungsmaßnahmen beharren. „Die Arbeit der nächsten Regierung beginnt damit aber erst, wir werden weitere Reformen anstoßen“, so der CDU-Politiker weiter. „Bürokratie abbauen, irreguläre Migration beenden, den Standort stärken, Energiepreise senken und Leistung belohnen – all das steht dabei im Fokus.“


Foto: Jens Spahn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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USA schränken Weitergabe von Geheimdienstinformationen an Kiew ein

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Washington/Kiew (dts Nachrichtenagentur) – Die USA haben die Weitergabe von Geheimdienstinformationen an die Ukraine offenbar teilweise eingestellt. Das berichten am Mittwoch mehrere Medien übereinstimmend unter Berufung auf ukrainische Quellen.

Demnach wurde der Austausch nicht vollständig eingestellt, sondern die Entscheidung sei „selektiv“. Demnach geht es vor allem um mögliche Schäden, die auf russischem Territorium verursacht werden könnten. Mit Blick auf Angriffe auf russische Streitkräfte auf dem von Russland besetzten ukrainischen Gebiet gibt es demnach scheinbar keine Einschränkung der Informationsweitergabe.

Die Entscheidung ist ein weiterer Rückschlag in den bereits angespannten Beziehungen zwischen Washington und Kiew. Zuletzt hatte US-Präsident Donald Trump bereits die Lieferung von Militärhilfen eingefroren.

Der Sicherheitsexperte Nico Lange geht davon aus, dass Einstellen des Teilens von Aufklärungsergebnissen der USA mit der Ukraine die Streitkräfte der Ukraine vor „erhebliche Probleme“ stellen wird. „Allerdings hat die Ukraine auch eigene Aufklärung, kommerzielle Satellitendaten und andere Partner“, so Lange bei X/Twitter. Die Ukraine werde demnach Himars und ATACMS nicht mehr einsetzen können, Probleme mit der Zielerfassung in einigen Abschnitten des Frontverlaufes bekommen und im westlichen Schwarzen Meer viel weniger „sehen“.


Foto: US-Fahnen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Ifo-Präsident für Streichung eines Feiertages

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München (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Clemens Fuest, fordert die künftige Bundesregierung auf, das Arbeitskräfteangebot in Deutschland zu steigern. „Es könnte jetzt zum Beispiel ein Feiertag gestrichen werden, um das zu erreichen“, sagte der Ökonom der FAZ (Donnerstagsausgabe).

Die angekündigten Sondervermögen stellten eine Erhöhung der Staatsnachfrage dar, welche nach Meinung Fuests das Risiko berge, Preise und Zinsen in die Höhe zu treiben. „Die zusätzliche Nachfrage trifft auf eine recht beschäftigte Volkswirtschaft mit immer knapperen Arbeitskräften.“

„Zumindest für einen begrenzten Zeitraum erleben wir eine neue Schuldenpolitik in Deutschland“, so der Ifo-Chef weiter. Die Regierung dürfe aber nicht bei dem angekündigten Sondervermögen und der Lockerung der Schuldenbremse stehenbleiben.

„Entscheidend ist, was jetzt sonst noch kommt. Benötigt wird ein Dreiklang: Angebotsorientierte Reformen wie Deregulierung und Bürokratieabbau, Einsparungen und Umschichtungen im Bundeshaushalt und eben eine gewisse Verschuldung, vor allem für die kurzfristige Finanzierung der Verteidigung“, sagte Fuest. Andernfalls würde die deutsche Schuldenquote von derzeit rund 60 Prozent auf 80 Prozent steigen.


Foto: Büros (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Deutschland verwehrt 25 Afghanen die Einreise

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – 25 Afghanen ist vor einem geplanten Evakuierungsflug nach Deutschland kurzfristig die Einreise verwehrt worden. Die Bundesregierung bestätigte am Mittwoch in Berlin einen entsprechenden Bericht der „Welt“.

Am Mittwochmorgen war ein Charterflug aus Islamabad mit den übrigen 132 Passagieren an Bord in Berlin gelandet. Die Afghanen in dem Flugzeug kommen über verschiedene Aufnahmeprogramme, darunter ist das sogenannte Bundesaufnahmeprogramm, mit dem die Bundesregierung „besonders gefährdete“ Afghanen evakuiert.

Es sei richtig, dass 25 Personen nicht mitreisen konnten, sagte ein Regierungssprecher. „Und es ist auch richtig, dass 132 Personen eingereist sind.“ Darunter waren demnach 72 Frauen und 58 Männer; 57 waren unter 18 Jahren, davon sieben Kinder unter zwei Jahren.


Foto: Flugzeug (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Bundestag soll am 13. März über Investitionsprogramme beraten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Bundestag wird voraussichtlich am 13. März in erster Lesung über die von CDU-Chef Friedrich Merz angekündigten Grundgesetzänderungen abstimmen. Die abschließende Abstimmung ist dann für den 17. März geplant, wie die FAZ unter Berufung auf Parlamentskreise berichtet.

Die SPD-Politikerin Bärbel Bas ist weiterhin Bundestagspräsidentin, sie kann ohne Frist den alten Bundestag jederzeit zu einer Sitzung einberufen. Praktisch wird es aber wohl so ablaufen: An diesem Donnerstag kommt der Ältestenrat zusammen, um wie immer über die Tagesordnung der Parlamentssitzung zu beraten. Auch hier kommt noch einmal der alte Ältestenrat zusammen, der zum alten Bundestag gehört. Im Einvernehmen mit dem Ältestenrat wird Bas also vermutlich den Bundestag einberufen, gleichzeitig liegt dann schon eine Tagesordnung vor.

Am 13. März kommt der Bundestag dann vermutlich zur ersten Lesung zusammen. Am 14. März könnten die zuständigen Ausschüsse abschließend über die grundgesetzändernden Gesetze beraten, am 17. März, dem darauffolgenden Montag, könnte dann die 2. und 3. Lesung stattfinden. Am 21. März könnte der Bundesrat abstimmen.


Foto: Bundestagssitzung (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Spritpreise Anfang März erneut leicht gesunken

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München (dts Nachrichtenagentur) – Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen in Deutschland sind zu Beginn des Monats erneut leicht gefallen.

Ein Liter E10 kostete am Dienstag im bundesweiten Schnitt 1,735 Euro und damit 1,4 Cent weniger als in der Vorwoche, sagte ein ADAC-Sprecher am Mittwoch der dts Nachrichtenagentur. Für einen Liter Diesel bezahlte man 1,666 Euro und damit im Wochenvergleich 1,8 Cent weniger.

Aus Sicht des ADAC sind die Preise aber trotz des erneuten leichten Rückgangs noch nicht genügend gesenkt worden. Der Ölpreis sei deutlicher heruntergegangen, so der Sprecher. Beim Sprit sei entsprechend noch „ein bisschen Luft nach unten“.

Die Preisdifferenz zwischen den Treibstoffarten beträgt jetzt 6,9 Cent pro Liter, gegenüber 6,5 Cent in der Vorwoche. Insgesamt setzte sich der Trend der leicht sinkenden Preise fort, wobei sie in beiden Kategorien diese Woche etwas stärker zurückgingen als in den letzten beiden Wochen.


Foto: Zapfsäule an einer Aral-Tankstelle (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dax holt Verluste wieder auf – Börse fährt Achterbahn

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Nachdem der Dax am Dienstag mit einem kräftigen Minus zum Vortag geschlossen hatte, ist er am Mittwoch wieder erholt in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 wurde der Leitindex mit rund 23.005 Punkten beziffert und lag damit 3,0 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.

An der Spitze des Index standen am Morgen die Aktien von Heidelberg Materials, Siemens Energy und der Deutschen Bank. Schlusslicht war Vonovia, gefolgt von Adidas und Eon.

„Die verkündeten Sonderfonds für Verteidigung und Infrastruktur und die Absicht, die Schuldenbremse bis zum Jahresende reformieren zu wollen, sind nichts anderes als eine Zeitenwende in der deutschen Politik“, sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets. „Die Anleger spekulieren seit Wochen auf eine Reform der Schuldenbremse und eine wirtschaftsfreundlichere Politik und liegen damit richtig.“

Zugleich würden die Anleger mit Sorge auf die mögliche Entwicklung der Inflation blicken: „Die angekündigten Strafzölle könnten das Wachstum lähmen, bevor sie Gutes tun könnten, während sie gleichzeitig zunächst inflationär wirken, bevor sie die Preise drücken könnten“, so Stanzl. Anleger erwarteten nun wieder drei Leitzinssenkungen der Federal Reserve, um die kleine, aber existente Gefahr einer Rezession abzuwehren, sagte der Experte.

„Umso länger Donald Trump mit seiner Zollpolitik verunsichert, desto größer wird das Risiko, dass das Rezessionsgespenst an die Wall Street zurückkehrt“, so Stanzl weiter. Trump zwinge die Federal Reserve und eventuell auch die EZB dazu, „trotz Inflationsgefahr an der Zinsschraube zu drehen“. Gerade in der schlechten Stimmung an der Wall Street sieht der Analyst jedoch eine mögliche Triebfeder für ein Umschwenken in der US-Handelspolitik: „Das Kursniveau des Amtsantritts Trumps ist erreicht. Der Republikaner wird nicht wollen, dass die Zeitungen schreiben, er sei schlecht für Aktien, und dürfte also geneigt sein, jetzt wieder sanftere Töne anzuschlagen.“

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochmorgen stärker: Ein Euro kostete 1,0687 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9357 Euro zu haben.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 70,86 US-Dollar; das waren 18 Cent oder 0,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Von Stress zu Gelassenheit

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Lobert-Methode Melissa Veronika Lobert Fotografin Marlies Murgia

Die Lobert-Methode als Schlüssel zur Balance

Die Lobert-Methode ist ein umfassender Ansatz zur Stressbewältigung und Persönlichkeitsentwicklung. Sie richtet sich auch an diejenigen, die aufgrund negativer Erfahrungen Schwierigkeiten haben, Stress zu reduzieren. Die Methode zeigt, dass es nicht immer das stundenlange Workout, die Weihrauchkerzen im ganzen Haus oder das permanente Tragen von Yogahosen sein müssen, um ein Leben in Balance zu erreichen.

Das Leben besteht aus Phasen der Anspannung und Entspannung. Manchmal ist das Leben herausfordernd, selbst für die entspannteste Person der Welt. Der Umgang damit hilft uns, den Weg zurück in die Balance zu finden. Balance bedeutet, dass wir grundsätzlich mehr entspannte Tage haben als Tage, an denen wir die Wände hochgehen möchten.

Die Lobert-Methode basiert auf sechs zentralen Prinzipien und fünf grundlegenden Wahrheiten, die den Weg zu einem ausgeglichenen und erfüllten Leben ebnen. In diesem Artikel werden wir die Prinzipien der Methode und ihre Anwendung im Alltag näher beleuchten.

Die fünf Wahrheiten der Lobert-Methode

Es wird Sie niemand retten kommen: Diese Wahrheit betont Ihre Eigenverantwortung. Sie müssen die erforderlichen Schritte gehen und Ihr Leben in die Hand nehmen.
Keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung: Keine Entscheidung zu treffen, ist auch eine Entscheidung – nämlich die sich den Umständen oder den Gefälligkeiten anderer zu überlassen. Diese Wahrheit erinnert uns daran, dass Passivität Konsequenzen hat und wie wichtig es ist, aktiv Entscheidungen zu treffen.
Wachstum tut weh: Persönliches Wachstum ist oft schmerzhaft. Es erfordert, sich Ängsten und Unsicherheiten zu stellen und die Komfortzone zu verlassen. Diese Wahrheit ermutigt uns, den Schmerz als Teil des Wachstumsprozesses zu akzeptieren.
Keine Zeit ist immer: Zeit ist eine der wertvollsten Ressourcen, die wir haben. Diese Wahrheit erinnert uns daran, dass wir unsere Zeit bewusst nutzen und Prioritäten setzen sollten.

Sie sind es wert: Diese Wahrheit betont den eigenen Wert und die Wichtigkeit der Selbstfürsorge.

Haben wir die Wahrheiten verinnerlicht können wir uns den sechs Prinzipien der Lobert-Methode widmen:

Die sechs Prinzipien der Lobert-Methode

Loslassen, was Sie beschwert: Oftmals tragen wir unnötigen Ballast mit uns herum, sei es in Form von negativen Gedanken, alten Konflikten oder unerfüllten Erwartungen. Die Lobert-Methode lehrt uns, diesen Ballast bewusst loszulassen, um Platz für Neues zu schaffen.
Ideen: Achtsamkeitsübungen, Meditation, Tagebuch schreiben
Offen sein für Neues: Veränderung ist ein wesentlicher Bestandteil des Lebens. Offenheit für neue Erfahrungen und Perspektiven hilft uns, flexibel und anpassungsfähig zu bleiben. Dies bedeutet, sich neuen Herausforderungen zu stellen und bereit zu sein, aus Fehlern zu lernen
Ideen: Fahren Sie einen anderen Weg zur Arbeit, probieren Sie ein neues Rezept aus.

Bei sich bleiben, auch in Krisen: In schwierigen Zeiten ist es besonders wichtig, sich selbst treu zu bleiben und nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren. Die Lobert-Methode betont die Bedeutung von Selbstreflexion und innerer Stabilität, um auch in Krisen bei sich zu bleiben
Ideen: Erstellen Sie eine Liste, in der Sie alles aufschreiben was Ihnen gefällt und Ihnen Energie gibt. Unterteilen Sie in täglich, wöchentlich, monatlich und jährlich

Empathisch sein, auch sich selbst gegenüber: Selbstempathie ist ein zentraler Aspekt der Lobert-Methode. Es geht darum, sich selbst mit Freundlichkeit und Verständnis zu begegnen, insbesondere in Momenten des Scheiterns oder der Schwäche. Dies fördert ein gesundes Selbstwertgefühl und stärkt die Resilienz.
Ideen: Nehmen Sie sich die Zeit, aufzuschreiben, was Sie an sich selbst mögen. Fragen Sie fünf Menschen in Ihrem nahen Umfeld, was sie an Ihnen schätzen. Formulieren Sie einen wertschätzenden Satz über sich selbst und beginnen Sie Ihren Tag damit, zum Beispiel: „Ich liebe mich mit all meinen Facetten.“

Realistisch sein: Realismus bedeutet, die Dinge so zu sehen, wie sie sind, ohne sie zu beschönigen oder zu dramatisieren. Dies hilft, realistische Ziele zu setzen und Enttäuschungen zu vermeiden. Die Lobert-Methode ermutigt dazu, sich seiner Stärken und Schwächen bewusst zu sein und entsprechend zu handeln.
Ideen: Beginnen Sie mit einem Mindmap, um Ihre Ziele zu definieren. Überlegen Sie, was Sie erreichen wollen, was Sie dafür benötigen und was Sie bereits haben. Bewerten Sie die Realisierbarkeit und prüfen Sie, ob es in kleinere Schritte unterteilt werden muss.

Terminieren und Strukturieren: Eine gute Organisation und Zeitmanagement sind entscheidend, um den Alltag erfolgreich zu meistern. Die Lobert-Methode empfiehlt, Aufgaben zu terminieren und den Tag zu strukturieren, um Stress zu reduzieren und effizienter zu arbeiten.
Ideen: Erstellen Sie eine To-Do-Liste, um alle Aufgaben zu notieren und Ihrem Gehirn eine Pause zu gönnen. Nutzen Sie die „Eat the Frog“-Methode: Beginnen Sie den Tag mit der unangenehmsten Aufgabe. Das steigert Ihre Motivation und verhindert, dass Sie den ganzen Tag daran denken müssen.

Fazit

Die Lobert-Methode bietet einen ganzheitlichen Ansatz zur Stressbewältigung und Persönlichkeitsentwicklung. Mit der Anwendung der sechs Prinzipien und verinnerlichen der fünf Wahrheiten können Sie ein ausgeglicheneres und erfüllteres Leben führen. Probieren Sie die Methode aus und erleben Sie positive Veränderungen in Ihrem Leben.

Autor

Melissa Veronika Lobert ist eine erfolgreiche Autorin und Beraterin für persönliche Entwicklung. Sie hat umfangreiche Erfahrung in der systemischen Beratung und bietet Workshops und Seminare an. Ihre Lobert-Methode unterstützt Menschen dabei, ihre Ziele zu erreichen und ein erfülltes Leben zu führen. Zudem ist sie bekannt für ihre praxisnahen und inspirierenden Bücher.

Fotografin Marlies Murgia

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Reservistenverband will noch dieses Jahr 20.000 neue Soldaten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr, Patrick Sensburg, begrüßt die geplanten Milliardeninvestitionen in die Verteidigung und fordert eine schnelle Rückkehr zur Wehrpflicht für einen deutlichen Personalaufwuchs.

„Es ist richtig, deutlich mehr Geld in die Verteidigung zu investieren“, sagte Sensburg der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe). „Hunderte Milliarden Euro in der EU und in Deutschland wären das richtige Signal angesichts der gewachsenen Bedrohungen und der schrumpfenden US-Unterstützung.“

Er sagte jedoch auch: „Die drängendste Aufgabe in Deutschland ist die Personalgewinnung für die Bundeswehr. Wir brauchen schon dieses Jahr 20.000 mehr Soldaten in der Truppe. Um das zu schaffen, muss die Wehrpflicht noch in diesem Jahr zurückkommen“, forderte Sensburg. „Ziel muss es in fünf Jahren sein, dass jeweils ein ganzer Jahrgang Männer und dann auch Frauen einberufen wird. Das gehört zwingend in einen Koalitionsvertrag von Union und SPD“, mahnte er.

„Sowohl die Erfassung der Personen als auch deren Einberufung wären technisch schrittweise möglich“, so Sensburg. Auch das Problem der Unterbringung und Ausbildung lasse sich lösen. „Da wünsche ich mir mehr Pragmatismus und weniger Perfektionismus. Wir sehen immer nur die Probleme und nicht die Lösungen“, so der Chef des Reservistenverbandes.


Foto: Bundeswehr-Soldaten (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts