Mittwoch, Mai 14, 2025
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Bericht: Stasi-Akten enthüllen Lametta-Unfall in DDR-Kraftwerk

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Lametta legte im Januar 1986 einen Block des DDR-Braunkohlekraftwerks Jänschwalde lahm. Das geht aus Stasi-Akten des Bundesarchivs hervor, aus denen die „Bild“ (Dienstagausgabe) zitiert.

Am. 07. Januar 1986 fiel laut der Akten von 13.20 Uhr bis 16.04 Uhr der Block A 10 mit 500 Megawatt Leistung aus. „Verursacht wurde das durch einen Erdschluss, zu dem es gekommen war, weil Weihnachtsbaumlametta auf die Sammelschiene des Blockeigenbedarfstrafos geriet“, heißt es in dem Stasi-Bericht.

Die kuriose Erklärung laut Zeitung: In einem Werkstattgebäude des Kraftwerks hatte ein Mitarbeiter einen Weihnachtsbaum, der offenbar reichlich mit Lametta behangen war, durch ein Fenster nach draußen entsorgt. Durch den Fensterwurf des Christbaums löste sich Lametta von den Nadeln und geriet „mittels Windeinfluss etwa 35 Meter weiter“ auf eine Sammelschiene und löste einen Kurzschluss aus, der den Kraftwerksblock lahmlegte und laut Akten zu einer „komplizierten Versorgungssituation mit Elektroenergie“ führte.

Daniela Münkel, Leiterin der Forschungsabteilung im Stasi-Unterlagen-Archiv, sagte der „Bild“ dazu: „Ein Ausfall eines Kraftwerkes durch Lametta erscheint auf den ersten Blick als ein Witz. Da es sich um die Energieversorgung handelte, hatte es aber für die DDR eine hohe sicherheitspolitische Bedeutung. So verfasste die Bezirksverwaltung Cottbus der Staatssicherheit umgehend einen ausführlichen Bericht über das `Lametta-Gate` und leitete ihn nach Berlin zur für Wirtschaft zuständigen Hauptabteilung XVIII und zur Zentralen Auswertungs- und Informationsgruppe der Stasi weiter.“


Foto: Stasi-Unterlagen-Archiv (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

FDP will Atomkraftwerke wieder einsetzen – Aber ohne Subventionen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die FDP setzt auf ein Ja zur Atomkraft – allerdings nur, wenn der Staat dafür nicht zahlen muss. „Wir Freie Demokraten wollen die Nutzung klimafreundlicher Zukunftstechnologien 581 wie Kernfusion und sicherer Kernkraftwerke ohne Subventionen ermöglichen“, heißt es im Entwurf des FDP-Wahlprogramms, über das die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Dienstagausgaben) berichten.

Der Staat soll lediglich den rechtlichen Rahmen für den Betrieb bieten: „Wir wollen die Wiederinbetriebnahme der vorhandenen Kernkraftwerke rechtlich ermöglichen und die Entscheidung darüber den Betreibern überlassen.“

Zudem plädiert die FDP für den Stopp der Subventionen für erneuerbare Energien. Zur Begründung heißt es: „Da auf diese bereits heute mehr als 60 Prozent der Stromproduktion entfallen, sind die EEG-Subventionen für neue Anlagen nicht mehr zu rechtfertigen.“

Stromunternehmen soll es erlaubt werden, ihre Kernkraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen – sie müssten dann aber auf staatliche Subventionen verzichten. Lediglich die rechtlichen Grundlagen für die Wiederinbetriebnahme will die FDP herstellen – und „die Entscheidung darüber den Betreibern überlassen“.


Foto: Atomkraftwerk (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Scholz war Begleitung seiner Ehefrau zur Abstimmung "sehr wichtig"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Olaf Scholz ist froh, dass seine Frau Britta Ernst (beide SPD) ihn am Tag der Abstimmung über die Vertrauensfrage in den Bundestag begleitet hat. „Das war mir sehr wichtig. Britta Ernst ist der wichtigste Mensch in meinem Leben“, sagte Scholz der RTL/ntv-Redaktion am Montagabend.

Ernst und Scholz sind seit 1998 verheiratet. Die SPD-Politikerin war zuletzt von 2017 bis 2023 Bildungsministerin von Brandenburg unter Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). Ernst war im April 2023 zurückgetreten, nachdem sie im Zuge der Lehrermangel-Debatte in dem Bundesland verstärkt in die Kritik geraten war.


Foto: Olaf Scholz und Britta Ernst (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

KORREKTUR: Mindestens drei Tote nach Schießerei an US-Schule

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Madison (dts Nachrichtenagentur) – Bei einer Schießerei an einer christlichen Schule in Madison sind mindestens drei Menschen getötet und mehrere weitere verletzt worden. Das berichten mehrere US-Medien übereinstimmend unter Berufung auf die Polizei. Demnach korrigierten die Beamten am Montagmittag (Ortszeit) Aussagen, wonach mindestens fünf Menschen ihr Leben verloren hätten.

Unter den Toten an der „Abundant Life“-Schule im Bundesstaat Wisconsin war laut Polizei auch der jugendliche Tatverdächtige. Weitere Bedrohungen für Schulen in der Gemeinde schlossen die Beamten aus.

Sanitäter der Polizei von Madison hätten wenige Kilometer vom Tatort entfernt trainiert und seien schnellstmöglich zu Hilfe geeilt, wird der örtliche Polizeichef Shon Barnes zitiert. Details zu den Opfern nannten die Behörden zunächst nicht.


Foto: US-Polizeiauto (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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NRW: Schule in Rösrath wegen Mpox-Fällen im Distanzunterricht

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Rösrath (dts Nachrichtenagentur) – Die Schüler einer Förderschule in Rösrath werden ab sofort wegen mehrerer Mpox-Fälle bis einschließlich Freitag im Distanzunterricht beschult. Das teilte die Kreisverwaltung des Rheinisch-Bergischen Kreises am Montag mit.

„Nach intensivem Austausch mit dem RKI und weiteren Fachinstitutionen haben sich das Gesundheitsamt und die Schulleitung mit Blick auf die besonders zu schützende Schülerschaft zu dieser vorbeugenden Maßnahme entschlossen“, hieß es.

Die Räume der Schule blieben geschlossen, um enge Kontakte zwischen den Schülern und somit eine weitere eventuelle Verbreitung von Mpox zu verhindern. Die Schulleitung habe daher „vorsorglich bis zum Abschluss der Ermittlungen des Gesundheitsamtes“ Distanzunterricht angeordnet.

„Bei der Schließung der Schule handelt es sich um eine präventive Maßnahme. Die Erziehungsberechtigten werden beziehungsweise wurden durch die Schulleitung über die Maßnahme informiert. Vorausgegangen war eine Allgemeinverfügung des Gesundheitsamtes, die die Schließung der Schule verfügt. Dies ist aus rechtlichen Gründen notwendig, damit Distanzunterricht angeordnet werden kann“, schreibt die Behörde.

Zum Wochenende sei „in einer Familie im Rheinisch-Bergischen Kreis zunächst ein Fall von Mpox, früher Affenpocken genannt, der neuesten Variante Klade 1b bestätigt“ worden. „Die Erkrankung wurde vermutlich im Rahmen von Reisetätigkeiten eines Familienmitgliedes mit engen Kontakten zur einheimischen Bevölkerung in Afrika erworben“, hieß es.

Im Verlauf habe sich nun auch „bei drei weiteren Familienmitgliedern, darunter zwei Kindern“, die Erkrankung bestätigt. „Das Gesundheitsamt des Rheinisch-Bergischen Kreises hat unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen getroffen. In enger Abstimmung mit dem Robert-Koch-Institut (RKI) und anderen beteiligten Gesundheitsämtern wurden Kontaktpersonen auch aus dem schulischen und beruflichen Umfeld ermittelt und kontaktiert“, erklärte die Behörde.

Übertragen werden könne die Viruserkrankung „bei Kontakt zur Flüssigkeit aus den Bläschen der Haut, die für die Erkrankung typisch sind, oder durch Kontakt zu Bläschenschorf, aber möglicherweise auch durch Tröpfchen aus den Atemwegen bei engen Face-to-Face Kontakten“, hieß es. „Dies erfolgt meist im familiären Umfeld. Die Verläufe sind meist mild.“


Foto: Klassenraum in einer Schule (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Scholz will nach verlorener Vertrauensfrage mit Freunden "feiern"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach der verlorenen Vertrauensfrage im Bundestag zeigt sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erleichtert. „Ich werde mit ein paar guten Freunden feiern und mich bei einigen davon bedanken, dass sie immer so viel mit mir zusammenarbeiten“, sagte Scholz am Montagabend der RTL/ntv-Redaktion.

Nun blickt Scholz bereits auf die Bundestagswahl am 23. Februar nächsten Jahres. „Ich bin froh, dass die Entscheidung jetzt getroffen ist“, so der SPD-Politiker. Jetzt gehe es los und die Bürger hätten „das Wort“.


Foto: Rolf Mützenich und Olaf Scholz am 16.12.2024, via dts Nachrichtenagentur

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Dax lässt nach – Warten auf Fed-Entscheid

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Zum Wochenstart hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 20.313,81 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,45 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

„In der letzten vollen Börsenwoche des Jahres stehen mit dem Fed-Zinsentscheid am Mittwoch und dem großen Verfall am Freitag zwei wichtige Termine auf der Agenda, die nochmal für etwas Belebung des Geschehens sorgen könnten“, kommentierte Marktanalyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets die aktuellen Entwicklungen.

„Bis dahin bleiben in Frankfurt Zurückhaltung angesagt und der Dax in einem intakten und starken Bullenmarkt“, so der Experte. Merkmale solcher Anstiege seien „die kaum vorhandenen Schwankungen, weil sich immer, wenn es danach aussieht, als ob es runtergehen könnte, plötzlich wieder Käufer finden“, sagte Oldenburger.

„Aber auch ohne Rally-Fortsetzung bis zum Jahreswechsel können die Anleger mit der bisherigen Entwicklung des Dax zufrieden sein. Ein zweites Jahr mit 20 Prozent Plus und als das berühmte Sahnehäubchen die 20.000er Marke genommen – schwer zu glauben, dass es 2025 so weitergeht. Doch an der Börse bleibt weiterhin alles möglich“, resümierte er.

An der Spitze der Dax-Kursliste rangierten kurz vor Handelsschluss entgegen dem Trend die Papiere von Siemens Energy mit über vier Prozent im Plus, direkt vor denen der Commerzbank und von Rheinmetall. Am Listenende waren dagegen die Aktien von Mercedes Benz mit über vier Prozent im Minus, direkt hinter den Werten von Vonovia und BMW.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0501 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9523 Euro zu haben.

Der Goldpreis stieg leicht an, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 2.651 US-Dollar gezahlt (+0,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 81,15 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 73,78 US-Dollar, das waren 71 Cent oder 1,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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Scholz bittet Steinmeier um Auflösung des Bundestags

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nachdem der Bundestag Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) das Vertrauen entzogen hat, hat der Regierungschef Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier um die Auflösung des Parlaments gebeten. Scholz wurde dazu nur wenige Minuten nach der Abstimmung beim Staatsoberhaupt im Schloss Bellevue vorstellig.

Steinmeier hat nach dem Votum 21 Tage für die Entscheidung über die Auflösung des Parlaments Zeit, danach müssen innerhalb von 60 Tagen Neuwahlen stattfinden. Als Termin für die Wahl hatten sich die Beteiligten bereits auf den 23. Februar 2025 geeinigt. Der Bundespräsident hatte zwar angekündigt, vor seiner Entscheidung über mögliche Neuwahlen auch andere Optionen prüfen zu wollen – eine alternative Lösung gilt aber als ausgeschlossen. Auch nach der Auflösung wäre der Bundestag bis zur Konstituierung des neuen Bundestags weiter beschlussfähig.

In einer Sondersitzung des Parlaments hatten am Montagnachmittag in namentlicher Abstimmung nur 207 Abgeordnete Scholz das Vertrauen ausgesprochen. 394 Parlamentarier stimmten gegen den SPD-Politiker und 116 enthielten sich. Die Kanzlermehrheit hätte bei 367 Stimmen gelegen.


Foto: Frank-Walter Steinmeier und Olaf Scholz am 16.12.2024, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Kanadas Finanzministerin erklärt in Brief an Trudeau Rücktritt

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Ottawa (dts Nachrichtenagentur) – Die kanadische Finanzministerin Chrystia Freeland hat ihren Rücktritt erklärt. Am Freitag habe Premierminister Justin Trudeau ihr mitgeteilt, dass er sie nicht länger als Finanzministerin brauche, sondern stattdessen „in einer anderen Position im Kabinett“, schreibt die Ministerin in einem Schreiben an Trudeau, das sie auf „X“ (ehemals Twitter) teilte.

„Nach reiflicher Überlegung erscheint es mir als einzig ehrliche und richtige Entscheidung, mich aus dem Kabinett zurückzuziehen“, so Freeland. „Um effektiv arbeiten zu können, braucht eine Ministerin den vollen Rückhalt des Premierministers. Mit Ihrer Entscheidung haben Sie mir klar gemacht, dass ich dieses Vertrauen nicht mehr glaubhaft genieße und die damit einhergehende Autorität“, so Freeland.

Man sei sich in den letzten Wochen beim Kurs des Landes uneins gewesen. Man stehe vor einer enormen Herausforderung angesichts der anstehenden Trump-Regierung in den USA, durch die Zölle von 25 Prozent drohten. „Wir müssen diese Bedrohung extrem ernst nehmen“, hob sie hervor. Entsprechend müsse man seine Ausgaben deckeln, um für einen möglichen „Zollkrieg“ gerüstet zu sein. Da seien „kostspielige politische Spielereien“ der falsche Weg.

„Unsere Zeit in der Regierung wird unausweichlich enden“, sagte die Ministerin. „Aber die Art und Weise, wie wir mit der aktuellen Bedrohung umgehen, wird uns für eine Generation definieren, vielleicht sogar länger.“

Ungeachtet ihres Rücktritts wolle sie ihre Arbeit im Parlament fortsetzen und sich bei den nächsten Wahlen wieder für einen Sitz in Toronto bewerben, schloss sie.

In der kanadischen Bevölkerung hatte die Unzufriedenheit an der Regierung zuletzt stark zugenommen. Hohe Lebensmittel- und Energiepreise und kaum bezahlbare Wohnungen sowie wochenlange Bahnstreiks schlagen Beobachtern zufolge auf die Stimmung der Wähler.


Foto: Justin Trudeau (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Kanzlerkandidaten liefern sich Schlagabtausch im Bundestag

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In der Bundestagsdebatte vor der Abstimmung über die Vertrauensfrage von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) haben sich die Kanzlerkandidaten aller Parteien am Montag einen verbalen Schlagabtausch geliefert.

Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz warf Scholz dabei Respektlosigkeit vor. „Ganz offensichtlich hört ihr Respekt dort auf, wo es andere politische Meinungen gibt“, sagte der CDU-Politiker. So wie Scholz die FDP und insbesondere Christian Lindner adressiert habe, sei eine „blanke Unverschämtheit“.

Scholz hatte zuvor gegen die FDP und die Union ausgeteilt. Den Liberalen warf er dabei eine „wochenlange Sabotage der eigenen Regierung“ vor, der Union unterstellte Scholz, Rentenkürzungen zu planen. Ansonsten ging der Kanzler auch auf einige Wahlversprechen der SPD ein, wie etwa die Kürzung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel oder ein Mindestlohn von 15 Euro.

Merz wiederum warf Scholz vor, beim Thema Rente nicht die Wahrheit zu sagen. „Es wird mit uns keine Rentenkürzungen geben, wer etwas anderes sagt, lügt“, sagte der CDU-Chef. „Und das Renteneintrittsalter bleibt bei 67.“ Diejenigen aber, die allerdings länger arbeiten wollten, die würden dazu ein „attraktives Angebot“ bekommen.

Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck räumte derweil die schwierige Zusammenarbeit in der Ampel-Regierung ein. „Wir waren alle drei genervt voneinander und die Ampel hat in vielerlei Hinsicht zu Recht einen schlechten Ruf gehabt“, sagte er. Trotzdem habe er alles dafür getan, dass die Regierung bestehen bleibe, da Deutschland in dieser herausfordernden Zeit nicht ein weiteres Land sein sollte, welches sich mit sich selbst beschäftige.

Mit Blick auf den Wahlkampf arbeitete sich Habeck unterdessen am Wahlprogramm der Union ab: Die Vorschläge der Union seien nicht gegenfinanziert, so Habeck. „Glauben sie ihnen kein Wort, nichts davon kann kommen oder sie geben andere Zusagen und Versprechen auf“, sagte er.

Mit Alice Weidel hat auch die AfD erstmals eine Kanzlerkandidatin aufgestellt – sie teilte am Montag gegen alle Konkurrenten aus. Scholz warf sie vor, Schäden angerichtet zu haben, welche „die Deutschen noch in Jahrzehnten zu tragen haben“ würden. Merz bezeichnete sie derweil als „Möchtegernkanzler“. Wer Merz wähle, „der wählt den Krieg“, so Weidel. Habeck unterstellte sie „wirtschaftspolitische Inkompetenz“.


Foto: Jörg Kukies, Robert Habeck, Olaf Scholz und Friedrich Merz am 16.12.2024, via dts Nachrichtenagentur

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