Freitag, November 14, 2025
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2. Bundesliga: Ulm siegreich – Hertha und Magdeburg unentschieden

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Fürth/Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Am Freitagabend des 31. Spieltages der 2. Bundesliga unterlag Gastgeber Fürth im Sportpark Ronhof knapp mit 0:1 gegen den SSV Ulm 1846. Den einzigen Treffer erzielte Ulms Innenverteidiger Maurice Krattenmacher mit einem abgefälschten Schuss aus rund 20 Metern in der 62. Minute.

Zuvor hatten die Kleeblätter in der ersten Halbzeit noch leichte Vorteile, blieben vor dem Tor aber harmlos und scheiterten mehrfach an Ulms Defensivblock und Torhüter Noll. Nach dem Rückstand versuchte Fürth mit frischen Kräften über die Außenbahnen Druck aufzubauen, doch weder Standardsituationen noch Hereingaben fanden den Weg ins Gehäuse. Ulm zog sich tief zurück, verteidigte geschickt und brachte den Auswärtsdreier trotz einiger Fürther Abschlussversuche in der Schlussphase über die Zeit.

Im ausverkauften Olympiastadion trennten sich unterdessen Hertha BSC und 1. FC Magdeburg in einer intensiven Partie 1:1. Magdeburg ging kurz vor der Pause durch Lubambo Musonda in Führung, der in der 44. Minute einen abgefälschten Flachschuss aus 15 Metern in die rechte Ecke setzte. Nur zwei Minuten später glich Hertha über Linus Gechter per Kopfball aus, nachdem Michael Cuisance einen Freistoß von der rechten Seite scharf an den Fünfer gebracht hatte (45.+2).

In der zweiten Halbzeit verflachte das Spiel; beide Teams wechselten mehrfach, fanden aber kaum noch Torgefahr und teilten sich am Ende die Punkte. Hertha verpasste damit die Chance, den Klassenerhalt rechnerisch bereits zu sichern, während Magdeburg weiter auf einen Platz in den Aufstiegsrennen hoffen darf.


Foto: Jonjoe Kenny (Hertha BSC) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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SPD will Energiepreis-Senkung als frühe Maßnahme von Schwarz-Rot

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Chef Lars Klingbeil will die Stärkung der Wirtschaft zum wichtigsten Thema der neuen Bundesregierung machen. „Unsere oberste Priorität von Tag eins an ist es, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu erhöhen – mit Superabschreibungen für Unternehmen, einer Senkung der Energiepreise und einer Unternehmenssteuerreform“, sagte er der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe). „Vor allem die ersten beiden Punkte werden sehr schnell kommen.“

Aus seiner Sicht muss Deutschland jetzt schnell die Rahmenbedingungen für Unternehmen und auch Spitzenforscher verbessern, die gerade überlegten, die USA zu verlassen. „Wir müssen klarmachen: Die freie Welt ist hier“, sagte der SPD-Vorsitzende. „Hier haben wir einen funktionierenden Rechtsstaat, eine demokratische Mitte, die zusammenarbeitet, und setzen das Thema wirtschaftliche Stärke auf Platz eins unserer Agenda.“

Auch die Infrastruktur-Investitionen müssten rasch sichtbar werden. „Es muss schnell gebaut werden, es muss schnell saniert werden, es muss schnell spürbar sein“, so Klingbeil. Das gelte vor allem für Schulen, Kitas, Straßen, Brücken und die Bahn.

„Ich bin überzeugt: Dass die Bahn zu spät kommt, ist nicht nur ein Infrastrukturproblem, sondern mittlerweile auch ein Demokratieproblem“, sagte er. Man könne diese Stimmung jedoch auch wieder ändern, „indem Menschen sehen, Deutschland kommt voran“.

Weniger Hoffnungen macht der SPD-Chef den Bürgern auf schnell sinkende Sozialbeiträge. Die Probleme im System ließen sich „nicht einfach nur mit mehr Geld zukleistern“. Es brauche echte, tiefgreifende Reformen, um die sich nun eine Kommission kümmern solle. „Es ist mein Anspruch, in dieser Legislatur Veränderungen auf den Weg zu bringen“, sagte Klingbeil. „Entweder wir schaffen es jetzt, in vier Jahren die sozialen Sicherungssysteme zu modernisieren, oder sie werden von den Populisten zerschossen. Die kommen dann mit der Kettensäge oder mit der Axt.“


Foto: Lars Klingbeil (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Göring-Eckardt berichtet von "sehr heftigen" Anfeindungen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nachdem der frühere SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert seinen Rückzug aus der Politik auch mit Drohungen gegen seine Person begründet hat, berichtet die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt ebenfalls von „sehr heftigen“ Anfeindungen. „Ich habe erlebt, dass mich jemand bei einer öffentlichen Veranstaltung auf der Toilette mit einem spitzen Gegenstand bedroht hat“, sagte Göring-Eckardt dem Podcast „Tagesanbruch – die Diskussion“ von T-Online. „Ich bin angeschrien worden, verfolgt worden, habe zum Teil Veranstaltungen nur noch mit dem Schutz des BKA machen können.“

„Noch viel dramatischer“ sei es für Kommunalpolitiker, sagte Göring-Eckardt. Denn die seien immer vor Ort, man treffe sie beim Einkaufen. Sie wisse, dass es eine ganze Reihe von Menschen gebe, die das nicht aushalten oder es ihrem Umfeld nicht mehr zumuten möchten, und sie sei froh, dass es weiterhin auch die anderen gebe.

Ihr selbst sei es andersherum gegangen als Kühnert, der sich nach eigenen Aussagen auch wegen der Verrohung zurückgezogen hat, erzählt Göring-Eckardt: „Ich habe gedacht: Ihr kriegt mich hier nicht weg.“

Die Grünen-Politikerin begründet ihre Haltung mit ihrer Biografie. „Jetzt bin ich in der DDR aufgewachsen, sprich in einer Diktatur, war Teil derjenigen, die in der friedlichen Revolution dieses Regime gestürzt haben“, sagte Göring-Eckardt. Sie habe wahrscheinlich in sich etwas, „dass ich sage, ich lasse mir das auch nicht wieder wegnehmen. Wir haben die Demokratie einmal erkämpft – und das wird auch Lebensaufgabe bleiben.“


Foto: Katrin Göring-Eckardt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dax legt zu – Rückenwind durch positive Quartalszahlen

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 22.242 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start und einem kurzen Rückgang am Morgen zeigte der Dax im Tagesverlauf eine insgesamt stabile Aufwärtsbewegung mit leichten Schwankungen.

„Die kleinen Etappenerfolge bei dem derzeitigen US-Handelskonflikt reicht den Marktteilnehmer aus, um wieder mehr Vertrauen in die globalen Aktien aufbauen zu können“, kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. Zusätzlich würden die positiven Quartalsergebnisse wie beispielsweise von Alphabet und dem chinesischen Autohersteller BYD helfen. „Das sorgt bei einzelnen Branchen und Sektoren für Interesse seitens der Investoren und lässt die Gefahren durch eine erneute Eskalation im Handelskonflikt in den Hintergrund treten.“

Zum Wochenschluss könne der Dax insgesamt eine ansehnliche Kursperformance vorweisen und halte sich in diesem sehr fragilen Gesamtmarktumfeld stabil, so Lipkow. „Ob das bereits die stabile Seitenlage ist, oder aber der Beginn eines neuen Aufwärtstrends wird sich erst in der kommenden Handelswoche aufzeigen. Der US-Aktienmarkt spielt dabei eine entscheidende Rolle.“

Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere von MTU und Brenntag an der Spitze der Kursliste. Am Tabellenende fanden sich die Aktien von Zalando und Deutscher Telekom wieder.

Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Mai kostete 33 Euro und damit drei Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis sank leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 66,48 US-Dollar, das waren sieben Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1363 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8800 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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BKA wartet "sehnsüchtig" auf Vorratsdatenspeicherung

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident des Bundeskriminalamtes, Holger Münch, hat sich erfreut über den Plan von Union und SPD zur Einführung der mehrmals von Gerichten gestoppten Vorratsdatenspeicherung gezeigt. „Wir warten sehnsüchtig darauf, dass das geltendes Recht wird“, sagte er der „Frankfurter Rundschau“ (Samstagsausgabe). „Die IP-Adresse ist häufig der einzige Weg festzustellen, von welchem Gerät eine Straftat begangen wurde.“

Datenschutzbedenken sieht der BKA-Präsident nicht. Der Eingriff in die Rechte der Bürger sei seiner Ansicht nach extrem gering. „Wir haben die Daten nicht, wir fragen nur ab, wenn es eine Straftat gab und wir wissen wollen, von welchem Gerät diese Straftat begangen worden ist“, erläuterte Münch.

Dagegen macht die Bundesdatenschutzbeauftragte Louise Specht-Riemenschneider Bedenken geltend. Die Drei-Monats-Frist sei zwar kürzer als die bisherigen Vorschläge. „Aber ich sehe dennoch Widersprüche zur nationalen und europäischen Rechtsprechung“, sagte Specht-Riemenschneider der Zeitung.

Selbst das Bundeskriminalamt gehe nach einer Studie zu Verdachtsmeldungen im Bereich der Kinderpornographie „davon aus, dass die Erfolgsquote oberhalb einer Speicherverpflichtung von zwei bis drei Wochen nicht mehr signifikant ansteigt“, so Specht-Riemenschneider. „Ein Gericht könnte sich an solchen Studien orientieren und zu dem Ergebnis kommen, dass ein absolut notwendiger Zeitraum jedenfalls nicht darüber hinausgehen kann.“

CDU, CSU und SPD haben in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart: „Wir führen eine verhältnismäßige und europa- und verfassungsrechtskonforme dreimonatige Speicherpflicht für IP-Adressen und Portnummern ein, um diese einem Anschlussinhaber zuordnen zu können.“


Foto: Holger Münch (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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SPD will ihre Minister bis 5. Mai benennen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die SPD will ihre Minister für die mögliche künftige Bundesregierung erst deutlich später als die Union bekannt geben. „Spätestens am 5. Mai wird es von unserer Seite Klarheit geben“, sagte der Parteivorsitzende Lars Klingbeil der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe).

Voraussetzung ist, dass zuvor die rund 358.000 stimmberechtigen Mitglieder der Partei mehrheitlich dem mit der Union ausgehandelten Koalitionsvertrag zustimmen. Die Abstimmung endet am 29. April um Mitternacht. „Wenn das Ergebnis des Mitgliedervotums da ist, machen wir uns an die personelle Aufstellung“, sagte Klingbeil. „Ich bin mir sicher, dass die Mehrheit der Mitglieder zustimmen wird.“

Bisher war davon ausgegangen worden, dass die SPD ihre Liste für das Kabinett kurz nach der Bekanntgabe des Mitgliedervotums über den mit der Union ausgehandelten Koalitionsvertrag bekannt gibt, das Ergebnis soll am 30. April verkündet werden. Die Union will ihre Minister laut SZ wahrscheinlich am Montag (28. April) und damit womöglich eine Woche vor der SPD bekanntgeben. An diesem Tag findet ein Kleiner Parteitag der CDU in Berlin statt, der den Koalitionsvertrag billigen soll. Auch bei der CSU wird mit einer Verkündigung ihrer Besetzungen an diesem Tag gerechnet.

Gemäß des Koalitionsvertrags stehen der CDU sieben Ministerposten zu, der SPD ebenfalls sieben und der CSU drei. Friedrich Merz (CDU) will sich am 6. Mai im Bundestag zum Kanzler wählen lassen, an dem Tag würden dann auch die neuen Minister vereidigt.

Bei der SPD könnte der Co-Vorsitzende Lars Klingbeil als Vizekanzler und Bundesfinanzminister Teil der neuen Bundesregierung werden. Auch die Co-Vorsitzende Saskia Esken, mit der er die Ressortbesetzungen klären muss, werden Ambitionen auf ein Ministeramt nachgesagt. Allerdings gibt es dagegen erhebliche Vorbehalte in der Partei, bis in das Präsidium hinein. In ihrem Landesverband Baden-Württemberg sprach zuletzt der dortige SPD-Generalsekretär Esken die Eignung für ein Bundesministeramt ab.

Klingbeil sagte auf die Frage, ob Esken eine gute Ministerin wäre: „Saskia Esken ist von der Parteibasis gewählte Parteivorsitzende. Am Ende müssen wir ein starkes Team aufstellen.“


Foto: Lars Klingbeil und Saskia Esken (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Jazeek weiter an Spitze der Album-Charts – Zartmann auf Platz zwei

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Baden-Baden (dts Nachrichtenagentur) – Der deutsche Rapper Jazeek steht mit „Most Valuable Playa“ weiter an der Spitze der offiziellen deutschen Album-Charts. Das teilte die GfK am Freitag mit. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Singer-Songwriter Zartmann („Schönhauser EP“) und US-Singer-Songwriterin Billie Eilish („Hit Me Hard And Soft“).

Auch in den Single-Charts hält Jazeek („Akon“, eins) seinen engsten Verfolger Zartmann („Tau mich auf“, zwei) auf Abstand. Bronze holt Oimaras Song „Wackelkontakt“.

Die offiziellen deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab.


Foto: Zartmann (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Ukraine-Deal: Hardt hofft auf Gespräche bei Papst-Beerdigung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In der Debatte über einen Deal von US-Präsident Donald Trump zur Beendigung des Ukraine-Kriegs hofft der Unions-Außenpolitiker Jürgen Hardt (CDU) auf politische Gespräche am Rande des Begräbnisses von Papst Franziskus.

Hardt sagte der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe): „Ich hoffe, dass es bei der Beerdigung von Papst Franziskus in Rom die Gelegenheit gibt, dass sich die Präsidenten der Ukraine und der USA, Selenskyj und Trump, austauschen und wieder gegenseitig annähern.“

Hardt ergänzte, die Forderungen Trumps an die Ukraine seien „für Selenskyj nicht akzeptabel und für Europa gefährlich“. Nach 100 Tagen Trump im Amt verstöre, „wie rigoros die US-Administration gegenüber Freunden und Partnern agiert und wie freundlich sie Despoten in Teheran oder Moskau behandelt. Dieses Vorgehen ist auch nicht erfolgreich“, sagte der CDU-Politiker.

Papst Franziskus wird an diesem Samstag beigesetzt. Zahlreiche Staatsoberhäupter und Regierungschefs haben ihr Kommen angekündigt, darunter auch Trump und Selenskyj.


Foto: Pro-Ukraine-Demo (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Mann übergießt schlafende Partnerin mit heißem Öl in Frankfurt

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Frankfurt (dts Nachrichtenagentur) – Im Frankfurter Nordend hat ein 50-jähriger Deutscher seine Partnerin schwer verletzt. Wie die Polizei Frankfurt am Freitag mitteilte, ereignete sich die Tat bereits am 5. März.

Nach einer vorangegangenen Streitigkeit erhitzte der Mann demnach Öl in einer Pfanne und schüttete es über seine schlafende Partnerin. Die Frau erlitt dadurch starke Verbrennungen, insbesondere im Bereich des Oberkörpers, und musste auf der Intensivstation eines Krankenhauses behandelt werden.

Nach umfangreichen Ermittlungen wurde ein Untersuchungshaftbefehl gegen den Beschuldigten erwirkt und am 15. April vollstreckt. Er befindet sich nun in Untersuchungshaft, da er verdächtigt wird, eine gefährliche Körperverletzung in Tateinheit mit versuchter schwerer Körperverletzung begangen zu haben.


Foto: Polizeiauto mit Blaulicht bei Nacht (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dax am Mittag freundlich – Situation um Zölle bleibt fragil

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat am Freitag nach einem verhaltenen Start in den Handelstag bis zum Mittag zugelegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 22.235 Punkten berechnet, 0,8 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.

„Die Marktteilnehmer müssen sich nun entscheiden, ob sie das Kursniveau für weitere Käufe nutzen und dadurch den Dax wieder in Richtung 23.000 Punkten schieben oder aber die Gunst nutzen, um Bestände abbauen zu können, die sie im Februar und März dieses Jahres aufgebaut hatten“, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow.

Es gebe derzeit tendenziell viele Risiken und wenig Chancen im Markt. Insbesondere die äußerst fragile Situation im Zollfrei zwischen den USA und dem Rest der Welt lasse Zweifel aufkommen. „Das Marktgefüge wird vorerst instabil und anfällig bleiben. Das Sentiment sich auch nur langsam aufhellen können, denn die Strafzölle werden Spuren in den Bilanzen der Unternehmen hinterlassen“, sagte Lipkow.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1350 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8811 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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