Donnerstag, Juli 17, 2025
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FREIGOLD Impulshotel

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Indian Balance und Veganuary 2025 Bild Yoga-Gruppe Quelle: wealthyadventure (Hotel Freigold)

Im FREIGOLD Impulshotel dreht sich in den kommenden Wintermonaten alles um ganzheitliches Wohlbefinden und gesunde Lebensweisen. Die beiden Schwerpunkte – Indian Balance und Veganuary – bieten den Gästen eine einzigartige Reise zu innerer Balance, Vitalität und Selbstfürsorge – perfekt, um gestärkt und voller Energie ins neue Jahr zu starten.

Indian Balance – Indigenes Yoga für Körper und Seele

Indian Balance ist eine sanfte, ganzheitliche Bewegungsform, die ihre Wurzeln in der indigenen Kultur Nordamerikas hat – eine Art „indigenes Yoga“, das jahrtausendealtes Natur- und Heilwissen integriert. Die achtsamen, energetisierenden Bewegungen fördern die Selbstwahrnehmung und schaffen eine spürbare Verbindung zu den eigenen Wurzeln. Indian Balance unterstützt die Regeneration des Geistes, baut Stress ab und bringt Körper und Geist ins Gleichgewicht.

Das FREIGOLD Impulshotel entführt in die beruhigende Welt der indischen Balance. Begleitet von harmonischen Klängen und bewusst eingesetzten Atemtechniken lernen die Gäste, Energie freizusetzen und mit innerer Ruhe in den Alltag zurückzukehren. Die Sessions umfassen bewusst geführte Atemtechniken, Entspannungsmeditationen, Achtsamkeitsspaziergänge in der Natur sowie vitalisierende Kraftübungen, die auch zu Hause leicht integriert werden können. Die Teilnehmer lassen sich inspirieren, stärken sich auf sanfte Weise und spüren die Kraft der Natur.

Veganuary – Genussvoll, pflanzlich und gesund ins neue Jahr

Bereits seit 2014 inspiriert die weltweite Bewegung des Veganuary – eine Mischung aus Vegan und January – im Januar dazu, einen Monat lang eine rein pflanzliche Ernährung auszuprobieren. Passend zum Jahresbeginn lädt auch das FREIGOLD Impulshotel zu einem Monat der bewussten, pflanzlichen Ernährung. Die vegane Speisenauswahl für den Winter basiert auf hochwertigen, regionalen und saisonalen Zutaten, die die Gäste mit Genussmomenten verwöhnen und gleichzeitig neue Energie spenden.

Von reichhaltigen Frühstücksvariationen über nährstoffreiche Snacks bis hin zum abendlichen Food-Sharing-Menü präsentiert das Küchenteam täglich innovative pflanzliche Köstlichkeiten. Ein veganer Kochworkshop für Einsteiger ermöglicht den Gästen einen Einblick in die Welt der pflanzlichen Ernährung und liefert kreative Rezeptideen für zu Hause.

Mit diesen beiden Angeboten schafft das Impulshotel FREIGOLD eine harmonische Verbindung von Achtsamkeit und Genuss und bietet ganzheitliche Konzepte für alle, die Selbstfürsorge und Lebensqualität in den Mittelpunkt ihres Winterurlaubs stellen möchten.

Indian Balance (04.–06.12.24, 22.–24.01.25, 05.–07.02.25, 05.–07.03.25, 02.–04.04.25)

Leistungen: 2 Nächte im stilvollen und gemütlichen Deluxe Zimmer oder einer Deluxe Suite samt aller „FREIGOLD vom Feinsten“ Inklusivleistungen & Balance Tasks – Preis p. P.: im Deluxe Zimmer bei Doppelbelegung ab 340 Euro, bei Einzelbelegung ab 390 Euro, in der Deluxe Suite bei Doppelbelegung ab 410 Euro (alle Leistungen)

Veganuary (06.–09.01.25, 13.–16.01.25, 20.–23.01.25, 27.–30.01.25)

Leistungen: 2 Nächte im stilvollen und gemütlichen Deluxe Zimmer oder einer Deluxe Suite samt aller „FREIGOLD vom Feinsten“ Inklusivleistungen, 2 x veganes Food-Sharing-Abendmenü im SKY-Restaurant, vegane Gerichte und Produkte am Frühstücksbuffet & veganer Energie-Kick beim Nachmittagssnack, vegan Kochen bei der Open-Kitchen-Hour im SKY-Restaurant – Preis p. P.: im Deluxe Zimmer bei Doppelbelegung ab 320 Euro, bei Einzelbelegung ab 370 Euro, in der Deluxe Suite bei Doppelbelegung ab 390 Euro (alle Leistungen)

Bild Yoga-Gruppe Quelle: wealthyadventure (Hotel Freigold)

Quelle mk Salzburg

Tiroler Schneetage locken in die Silberregion Karwendel

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Schneetag Schneeschuhwandern bei herrlichem Wetter Quelle: Mia Maria Knoll (TVB Silberregion Karwendel)

Die Silberregion Karwendel ist ein Insidertipp für alle sanften Wintersportarten. Zu den Tiroler Schneetagen (17.–19.01.25) gibt es am Pillberg Schnuppertouren, Sportausrüstung zum Testen, Tipps und Tricks von Profis.

Skibergsteigen, Rodeln, Schneeschuh- und Winterwandern begeistern immer mehr Menschen. Zu den Tiroler Schneetagen ist der Pillberg drei Tage lang das Zentrum für alle diese sanften Wintersportarten. Den Auftakt macht der „pillBERGauf-Benefizlauf“ (17.01.25) zugunsten benachteiligter Menschen. Hobby-Tourengeher starten zusammen von der Talstation der Kellerjochbahn über rund 550 Höhenmeter bis hinauf zum Hecherhaus, wo danach kräftig eingekehrt wird.

Drei Tage Natur, Sport und Spaß

Die Tiroler Schneetage (17.–19.01.25) sind insgesamt eine gute Mischung aus Sport, Naturerlebnis und Gemeinschaftssinn und ideal, um neue Erfahrungen zu sammeln. Es gibt stündlich kostenlose Workshops zum Hineinschnuppern in die verschiedenen Disziplinen. Bei einem Wintersport-Testevent präsentieren Aussteller aus allen genannten Sportarten ihre neuesten Produkte. Der Rodeltoni und das Hecherhaus sind die Treffpunkte zum Stärken, Ausspannen und Zusammensitzen. Unter dem Strich sind die Tiroler Schneetage ein unvergessliches Erlebnis für alle, die mit Gleichgesinnten den Zauber des Winters abseits ausgetretener Pfade entdecken möchten. www.silberregion-karwendel.com

Tiroler Schneetage locken in die Silberregion Karwendel

Bild Schneeschuhwandern bei herrlichem Wetter Quelle: Mia Maria Knoll (TVB Silberregion Karwendel)

Quelle mk Salzburg

Gesucht und gefunden?

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partnerbindung Bildquelle TOPREGAL GmbH_Geschäftsführer J urgen Effner_SUV.JPG

Wie funktioniert erfolgreiche Partneranbindung und worauf kommt es dabei an?

Gemeinsam ist man stärker – das gilt auch in der Unternehmenswelt. Kooperationen können einen regelrechten Push für die Zukunftsfähigkeit erbringen. So schaffen Allianzen Ressourcen, die ein Unternehmen selbst nicht besitzt, wodurch sein Portfolio oder seine Expertise ausgebaut wird, ohne dass diese langjährig entwickelt oder gefestigt werden muss. Die Logistik oder Technologie wird gestärkt und die Durchdringung neuer Märkte, auch geografisch, wird möglich. Doch ob das funktioniert, hängt davon ab, wie man seine Geschäftspartner sucht und auswählt. Denn es gibt ein paar Punkte, die man bei der Wahl berücksichtigen kann, damit die Zusammenarbeit langfristig für beide Seiten effektiv, stabil, zufriedenstellend und profitabel bleibt.

Finger weg von den Extremen

Um auf Augenhöhe miteinander zu arbeiten, gilt es bei der Partnerwahl sehr genau und kritisch zu hinterfragen und zu analysieren, auf welchem Level das potenzielle Partnerunternehmen arbeitet. Dieses Level sollte bei beiden Unternehmen ungefähr gleich sein. Gehen die Visionen zu weit auseinander, kann aus einer konstruktiven Idee schnell eine dekonstruktive Zusammenarbeit werden. In solchen Fällen gewinnt keiner der Partner. Denn die eine Seite fühlt sich dann zu stark unter Druck gesetzt oder kann den Erwartungen nicht entsprechen und die andere Seite wird enttäuscht.

Es ist also bei der Partnersuche weder von Vorteil, Zugeständnisse zu machen, die man nicht halten kann, noch, sich mit weniger zufriedenzugeben, als man für sein Unternehmen anstrebt. Hier ist es ratsam, lieber auf einen Vertragsabschluss zu verzichten und weiterzusuchen. Ist man als Unternehmen sehr experimentier- und pionierfreudig, sollte man auf Partner setzen, die ein ähnliches unternehmerisches Mindset haben.

Visite und Diagnose

„Drum prüfe, wer sich ewig bindet.“ Auch wenn sich dieser Spruch auf die Partnerwahl im zwischenmenschlichen Leben bezieht, hat er auch für die Partnerwahl in der Unternehmenswelt viel Wahres. Vor allem die Coronapandemie hat Kauf- und Vertragsabschlüsse stark auf die digitale Ebene gebracht. Doch hier hält sich ein Fallstrick versteckt. Wer nicht prüft, mit welcher Qualität ein Partner seine Komponenten, Dienstleistungen oder Produkte her- und bereitstellt, darf sich im Nachgang im operativen Geschäft nicht ärgern, wenn diese nicht stimmt. Vor allem für Unternehmen, die weiterverarbeiten oder ‑verkaufen, sollte es ein eigenes Interesse sein, die Qualität dessen, was Partner leisten, zu prüfen – und das im Vorfeld. Dieser Aufwand lohnt sich auf jeden Fall.

Durch direkte Vor-Ort-Prüfung erhält man nicht nur eine genaue Analyse der Leistungen, sondern bekommt auch einen Eindruck von der Unternehmensmentalität, dem Mitarbeitergefüge und -umgang sowie der Authentizität. Erst danach sollte die Partnerwahl erfolgen. Dabei geht es auch um Feinabstimmungen. Beispielsweise kann bei Komponenten die Verarbeitung oder das Material für bestimmte Einsatzbereiche oder -orte nicht passend sein. Hat der Weiterverarbeiter jedoch Kunden, auf die das zutreffen würde, macht hier ein Partnervertrag schlichtweg keinen Sinn. Für eine zielführende Verständigung eignen sich immer noch Vor-Ort Treffen am besten. So können beide Seiten eine viel effektivere Diagnose stellen, ob eine Partnerschaft jedem Partner den gleich großen Benefit gibt.

„Partner“ oder Partner

Ein Vertrag allein macht keine erfolgreiche Partnerschaft. Was vielen Unternehmen nicht so recht bewusst ist, ist die Potenzialkraft ihrer Partner. Mitunter werden die Verträge erfüllt, doch eine wirkliche Zusammenarbeit findet gar nicht statt. Es macht einen Unterschied, ob man „Partner“ hat, die ihren Anteil leisten, aber eigentlich arbeitet jedes Unternehmen in sich autark, oder ob man als Unternehmen tatsächlich Hand in Hand arbeitet. Regelmäßige Meetings oder Jahresagenden sind da oft einfach zu starr und bilden auf keinen Fall den Alltag beider Partner ab. Es kostet in der Tat Zeit und auch manchmal etwas Mühe, doch findet die Partnerschaft auch im Alltag auf manchen Eben statt, kann dies einen Sogeffekt haben. Regelmäßige Kommunikation oder gar Vernetzung deckungsgleicher oder aufgabenähnlicher Abteilungen können sehr fruchtbare Projekte hervorbringen oder Problemstellungen schneller, effektiver und mitunter sogar mit profitablen Zusatzentwicklungen lösen.

Neue Ideen entstehen und so manche Kundenanforderungen können so durch größere Thinktanks schneller und besser befriedigt werden. Heutzutage fürchten zu viele Führungsebenen den Konkurrenzcharakter oder den Wettbewerberklau und ja, das sind Gefahren, die real sind. Doch wer über vertraglich gebundene Expertise in Form von Partnerunternehmen verfügt, sollte diese Potenziale auch nutzen. Denn wer die Partneranbindung intelligent gestaltet, verwebt sich regelrecht: effektiv und zu beiderseitigem Vorteil und somit erfolgreich und langfristig.

Autor
Jürgen Effner, Geschäftsführer der TOPREGAL GmbH. Mit Regal- und Betriebstechnik und Transport- und Hubgeräten ist sie seit 15 Jahren zuverlässiger Partner bei Einrichtungsfragen für Lager und Unternehmen. Sowohl bei der Unternehmensführung als auch bei den Verkaufsprodukten legt Effner großen Wert auf Nachhaltigkeit.

Bild:Bildquelle TOPREGAL GmbH Geschäftsführer Jürgen Effner

Weitere Informationen unter www.topregal.com

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Künftiger EU-Agrarkommissar übersteht Anhörung im EU-Parlament

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Der Luxemburger Christdemokrat Christophe Hansen hat als designierter EU-Agrarkommissar eine über dreistündige Anhörung im zuständigen Ausschuss des EU-Parlaments am späten Montagabend überstanden. Er gewann in der Folge die Unterstützung der Fraktionen im EU-Parlament und kann damit am 1. Dezember sein Amt antreten.

„Ich danke allen Abgeordneten für den konstruktiven Austausch“, schrieb Hansen auf der Plattform X. „Ich werde hart arbeiten, um Ihrem Vertrauen gerecht zu werden. Gemeinsam können wir eine nachhaltige und florierende EU-Agrar- und Ernährungswirtschaft und lebendige ländliche Räume gestalten.“

Hansen hatte in der Befragung angekündigt, in Zusammenarbeit mit dem Parlament während seiner ersten 100 Tage im Amt eine „Vision für die künftige Agrar- und Lebensmittelpolitik“ auszuarbeiten, die als Grundlage einer Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP) dienen soll. Er wolle ein besonderes Augenmerk auf erschwingliche Preise von Agrarland und faire Einkommen für junge Landwirte legen, so Hansen. Zudem wolle er alternative Einkommensquellen erschließen, Kapitalinvestitionen vorantreiben und die die Verhandlungsposition der Landwirte stärken.

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) gratulierte dem Christdemokraten. „Ich wünsche Christophe Hansen von Herzen alles Gute und freue mich auf die Zusammenarbeit“, sagte der Grünen-Politiker. „Die Land- und Lebensmittelwirtschaft deckt uns jeden Tag den Tisch. Damit das auch in Zukunft so bleibt, braucht es dringend notwendige Anpassungen, um Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zu versöhnen.“

Die Ergebnisse des Strategiedialogs zeigten, wie ein fairer Interessenausgleich zwischen Agrar- und Umweltseite aussehen könne, so Özdemir. „Das gilt es für Christophe Hansen jetzt in konkrete Politik umzusetzen, was eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe in stürmischen Zeiten ist – und ebenso eine riesige Chance, unsere Landwirtschaft und Ernährung für uns und unsere Enkel zukunftsfest zu machen.“


Foto: EU-Parlament in Brüssel (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dax startet leicht im Minus – Anleger vor US-Wahl in Wartestellung

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Dienstag mit Verlusten in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 19.127 Punkten berechnet und damit 0,1 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Fresenius-Aktien, am Ende die Papiere von Deutscher Post und Zalando.

Die am Dienstag stattfindende Präsidentschaftswahl in den USA werfe ihren Schatten voraus, kommentierte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets, zum Handelsstart. „In diesem Umfeld wagt kaum ein Anleger neue Käufe, da keine Umfrage einen der Kandidaten vorne sieht.“

Seiner Ansicht nach gibt es drei Szenarien, die Anleger nutzen können, erläuterte Stanzl. „Historisch betrachtet hatte ein Wechsel von einer demokratischen zu einer republikanischen Regierung häufig positive Effekte auf die Börse. So führte der Sieg von Donald Trump bei der letzten Wahl zunächst zu einem deutlichen Rückgang, bevor sich die Indizes schnell erholten und eine starke Aufwärtsbewegung einsetzte“, sagte er. Die Wall Street favorisiert den Republikaner. „Während Trump zwar die Möglichkeit hätte, durch präsidiale Dekrete zu regieren, bevorzugen Investoren Stabilität und Kontinuität – Eigenschaften, die in der Vergangenheit durch sein unvorhersehbares Handeln oft auf die Probe gestellt wurden.“

Sollte Kamala Harris die Wahl gewinnen und dabei auf einen von Republikanern kontrollierten Kongress treffen, könnte dies ebenfalls vorteilhaft für die Börse sein, glaubt der Analyst. „In diesem Szenario müssten sich Investoren nicht auf die polarisierenden Maßnahmen Trumps einstellen und könnten dennoch auf eine wachstumsorientierte Ausrichtung des Kongresses bauen. Diese Kombination böte Stabilität und Planbarkeit.“

Zusätzlich stehe die Frage nach den möglichen Auswirkungen einer Pattsituation im Raum. „Am 2. Januar 2025 endet die derzeitige Regelung, während die Finanzierung der Regierung noch bis zum 20. Dezember dieses Jahres gesichert ist. Ein Wahlergebnis ohne klare Mehrheitsverhältnisse würde die Verhandlungen zur Schuldenobergrenze erschweren“, sagte Stanzl. „Ein Zahlungsausfall der USA wäre in diesem Fall kaum zu vermeiden und könnte eine Rezession nach sich ziehen, die auch die Börsen unter Druck setzen würde.“

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagmorgen etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0888 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9184 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 75,23 US-Dollar, das waren 15 Cent oder 0,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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Hofreiter kritisiert Zeitpunkt für mögliches Ampel-Aus

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende des Europa-Ausschusses, Anton Hofreiter (Grüne), hat an die Ampelpartner appelliert, die Regierungskoalition jetzt nicht zu beenden. „Es wäre einer der schlechtesten Augenblicke überhaupt: Russland immer aggressiver, Nordkorea in den Krieg eingetreten, große Herausforderungen durch China, in den USA gerade Neuwahlen“, sagte Hofreiter dem „Frühstart“ der Sender RTL und ntv. „Also einen schlechteren Zeitpunkt könnte man sich gar nicht aussuchen.“

Die Koalitionäre sollten sich ihrer Verantwortung bewusst sein. „Ich kann nur sagen, wir haben Krieg in Europa, wir haben eine völlig eskalierende Klimakrise, wir haben einen massiven Angriff Chinas auf unsere Demokratie und auf unseren Wohlstand“, so der Grünen-Politiker weiter. „Es ist einfach notwendig, jetzt in unsere Sicherheit, in Frieden, in unseren Wohlstand zu investieren.“

Hofreiter hält in dieser Situation das Angebot des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne) an die Adresse der FDP, die nicht benötigten Intel-Milliarden aus dem Klimafonds KTF zur Konsolidierung des Haushaltes einzusetzen, für richtig. „Ich glaube, es ist taktisch und auch inhaltlich richtig, zu zeigen, dass man bereit ist, sehr viel Verantwortung zu übernehmen“, sagte er.


Foto: Anton Hofreiter (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Hisbollah feuert 90 Raketen auf Israel

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Tel Aviv (dts Nachrichtenagentur) – Nach Angaben der israelischen Streitkräfte (IDF) hat die Terrormiliz Hisbollah in der Nacht zum Dienstag rund 90 Raketen auf Israel abgefeuert. In mehreren Fällen seien die Raketen von den israelischen Luftstreitkräften abgefangen worden, teilte das Militär auf Telegram mit.

Die Streitkräfte kündigten an, ihre Operationen im Südlibanon und um Gazastreifen fortzusetzen. Die Truppen hätten zuletzt eine Reihe von Terroristen identifiziert und eliminiert, hieß es. Darüber hinaus hätten die Luftstreitkräfte im Laufe des vergangenen Tages rund 100 Terrorziele im Libanon und im Gazastreifen angegriffen, darunter Waffenlager, Abschussrampen und militärische Einrichtungen.


Foto: Knesset (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Selenskyj: 11.000 nordkoreanische Soldaten in Kursk

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Kiew (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der nordkoreanischen Soldaten, die in der russischen Grenzregion Kursk offenbar für einen möglichen Einsatz im Krieg gegen die Ukraine bereitstehen, ist nach einem ukrainischen Geheimdienst-Bericht weiter gestiegen.

„In der Region Kursk gibt es bereits 11.000 von ihnen“, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in einer Videoansprache unter Verweis auf den Bericht. „Die Zahl der Nordkoreaner nimmt zu, aber leider nicht die Reaktion unserer Partner“, beklagte sich Selenskyj.

US-Außenminister Antony Blinken hatte zuletzt noch damit gerechnet, dass sich rund 8.000 nordkoreanische Soldaten in Kursk befinden. Noch am Sonntag hatte sich UN-Generalsekretär António Guterres sehr besorgt über Berichte über die Entsendung der nordkoreanischen Soldaten gezeigt. Dies würde eine sehr gefährliche Eskalation des Krieges in der Ukraine bedeuten, ließ er einen Sprecher erklären. „Es muss alles getan werden, um eine Internationalisierung des Konflikts zu verhindern“, so Guterres.

Nach Angaben des südkoreanischen Geheimdienstes will Nordkorea Russland mit insgesamt 12.000 Soldaten unterstützen. Wladimir Putin und Kim Jong Un hatten bereits im Juni einen Vertrag für eine weitreichende Militärpartnerschaft unterschrieben.


Foto: Wolodymyr Selenskyj (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Rückführungsverbesserungsgesetz zeigt kaum Wirkung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Ungeachtet der neuen Gesetzeslage zur Vereinfachung von Abschiebungen können deutsche Polizisten fast zwei von drei geplanten Abschiebungen nicht vollenden. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Frage von Sahra Wagenknecht (BSW) hervor, über welche die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet.

Demnach scheiterten zwischen Januar und September 2024 von 38.328 geplanten Abschiebungen 23.610. Das sind 61,6 Prozent. Für das ganze Jahr 2023 lag dieser Wert bei 65,6 Prozent: Damals scheiterten 31.330 von 47.760 geplanten Abschiebungen. 2022 betrug die Quote 64,3 Prozent, 2021 waren es 60,6 Prozent.

In Deutschland können seit Langem viele Abschiebungen nicht durchgesetzt werden, etwa weil die Betroffenen untertauchen, Gerichte eine Abschiebung verbieten oder der Flug nicht durchgeführt werden kann. Im Januar 2024 verabschiedete der Bundestag mit den Stimmen der Ampel-Fraktionen ein Rückführungsverbesserungsgesetz, welches Abhilfe schaffen soll, unter anderem mit mehr Befugnissen für die Bundespolizei.

BSW-Chefin Sahra Wagenknecht warf Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) „Wortbruch beim Thema Abschiebungen“ vor: „Er hat vor einem Jahr vollmundig versprochen, dass endlich wieder Recht und Gesetz gelten und Ausreisepflichtige konsequent abgeschoben werden. Herausgekommen ist eine Luftnummer“, sagte sie der NOZ. „Dass selbst Straftäter oft genug im Land bleiben, ist empörend.“

Aktuell kämen Jahr für Jahr fast zehnmal so viele nicht-schutzbedürftige Menschen nach Deutschland, wie ausreisepflichtige Personen tatsächlich abgeschoben würden, so Wagenknecht weiter. „Dieses Missverhältnis ist der Inbegriff der unkontrollierten Migration, die viele Probleme in unserem Land – von Wohnungsmangel bis zu überforderten Schulen – immer weiter verschärft.“


Foto: Asylunterkunft (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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NRW-Grüne wollen keine Gender-Debatte mehr

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Die NRW-Landesvorsitzenden der Grünen, Tim Achtermeyer und Yazgülü Zeybek, werben für einen klareren Fokus im politischen Betrieb. „Ich bin dafür, dass wir uns in der politischen Mitte auf einen Grundsatz einigen: Wir wollen keine Bullshit-Debatten mehr“, sagte Achtermeyer „Ippen-Media“. Er habe keine Lust mehr, über das Gendern zu diskutieren. „Wer gendern will, soll das machen, und wer das nicht will, soll es lassen.“

„Und ich hab keine Lust, mich über CSU-Generalsekretär Martin Huber aufzuregen, der fälschlicherweise behauptet, die Grünen würden Haustiere verbieten wollen.“ Das seien „absurde Debatten“ in einer angespannten geopolitischen Lage, so Achtermeyer. „Es könnte sein, dass Donald Trump US-Präsident wird, der die Nato destabilisieren will und damit die Friedensordnung in Europa in Gefahr bringt. Ich will mich mit den Fragen beschäftigen, die wichtig sind: Wie schaffen wir es, unsere Sicherheitsstruktur so aufzustellen, dass sie im Zweifel auch ohne die Amerikaner funktioniert?“

In der Migrationspolitik wünschen sich Zeybek und Achtermeyer derweil mehr Differenzierung. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) und der ehemalige SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hatten vor wenigen Wochen vor Ressentiments in migrantischen Milieus gegenüber Frauen und Schwulen gewarnt. Yazgülü Zybek kommentierte dazu jetzt: „Frauen sind vor allem durch diejenigen bedroht, die ihnen am nächsten stehen. Das sind Ehemänner, Ex-Partner, Verwandte. Häusliche Gewalt ist eine krasse Bedrohung. Das ist aber nicht zwingend ein Problem von bestimmten Nationalitäten oder Religionen.“

Es gebe Menschen, die Probleme mit emanzipierten, selbstbestimmten Frauen hätten. „Das sind einige Menschen muslimischen Glaubens mit frauenfeindlicher und homophober Ideologie oder auch Rechtsextreme. Man muss gegen das Problem ankämpfen, egal, welche Motivation oder Ideologie dahintersteck“, so Zeybek.


Foto: Gegendertes Wort (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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