Mittwoch, September 10, 2025
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TV-Duelle der Kanzlerkandidaten: Wagenknecht attackiert ARD und ZDF

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – BSW-Chefin Sahra Wagenknecht greift in der Debatte über die geplanten TV-Duelle der Kanzlerkandidaten den öffentlich-rechtlichen Rundfunk frontal an.

Wagenknecht, die für die von ihr gegründeten Partei selbst als Kanzlerkandidatin in die vorgezogene Bundestagswahl geht, sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe: „Wir fordern, dass die journalistische Objektivität und der Wille zur breiten Information bei ARD und ZDF größer geschrieben werden.“

Es hätten nicht nur die Wähler der SPD und der Union – von Olaf Scholz und Friedrich Merz – ein Interesse am offenen politischen Wettstreit. „Den Rundfunkbeitrag leisten alle Bürger“, sagte Wagenknecht. Sie ergänzte, es erweise dem „ohnehin angeschlagenen Ruf“ des öffentlich-rechtlichen Rundfunks einen Bärendienst, wenn die Pläne der Sender nicht korrigiert und alle Kanzlerkandidaten in eine Sendung eingeladen würden.

ARD und ZDF planen eine TV-Debatte zwischen Scholz und Merz für den 9. Februar, ein zweiter Schlagabtausch soll später auf dem Privatsender RTL laufen. Eine weitere Debatte war zwischen Robert Habeck (Grüne) und Alice Weidel (AfD) angesetzt. Habeck will sich auf dieses Format aber nicht einlassen. Geplant ist zudem eine „Schlussrunde“ mit allen Spitzenkandidaten der Parteien.


Foto: Sahra Wagenknecht am 18.12.2024, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax rutscht am Mittag unter 20.000-Punkte-Marke

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Donnerstag nach einem bereits schwachen Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter deutlich im Minus geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 19.990 Punkten berechnet, 1,2 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag.

„Der große Verfallstermin dürfte heute massiv seine Schatten vorauswerfen“, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. Der Kursbereich um 20.000 Punkten stehe entsprechend im Fokus des morgigen Abrechnungsgeschehens. Die Investoren hielten sich insgesamt tendenziell zurück und versuchten weiter, die bisher erzielte Jahresperformance im Dax in den Depots zu verteidigen. „In dem aktuellen Marktumfeld kein leichtes Unterfangen.“

„Technologieunternehmen stehen heute nicht auf den Wunschlisten der Investoren. Gesucht sind die Aktien von Volkswagen und Porsche. Es gibt Spekulationen, dass VW nun im Zugzwang durch den potentiellen Merger der großen japanischen Autobauer Nissan, Honda und Mitsubishi gekommen ist“, sagte Lipkow.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,0411 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9605 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Erholung und Genuss in den Alpen: Das Hotel Berghof St. Johann im Pongau

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hotel berghof

Ein Paradies in den Alpen: Das Hotel Berghof St. Johann im Pongau

Das Hotel Berghof St. Johann im Pongau liegt mitten in einer der schönsten Landschaften Österreichs. Umgeben von Nadelwäldern und Bergen lädt die Umgebung zur Entspannung ein. Das Hotel befindet sich im Alpendorf in St. Johann im Pongau und ist von weiteren Hotels und Unterkünften umgeben.

Bequeme Anreise mit Bahn oder Auto

Die Anreise ist bequem, egal ob mit Bahn oder Auto. Wer mit dem eigenen Auto anreist, findet in direkter Nachbarschaft des Hotels einen Parkplatz mit ausreichend Möglichkeiten. Die Bahnfahrt gestaltet sich ähnlich angenehm und bietet zudem die Gelegenheit, die Umgebung zu bewundern. Das Hotel bietet einen Transferservice, der Gäste von der Haltestelle St. Johann im Pongau abholt. Der Fahrer ist äußerst freundlich und unterhält mit kleinen Anekdoten über die Region.

Herzliches Willkommen im Hotel Berghof

Im Hotel angekommen, wird der Gast von der stilvollen Einrichtung des Eingangsbereichs und den freundlichen Rezeptionisten empfangen. Zusammen mit der Zimmerkarte erhält der Gast Informationen über das umfangreiche Wellnessangebot. Das Hotel bietet einen Indoor-Pool, einen Infinity-Pool, verschiedene Saunen, Ruheräume, Kosmetik- und Massageanwendungen, ein Solarium, einen Fitnessraum sowie eine Hotelbar. Für Kinder und Teenager gibt es einen Kidsclub und einen Gaming-Room. Zusätzlich werden Yoga-Angebote angeboten, die bis 20:00 Uhr am Vorabend angemeldet werden müssen. Im Winter kommen Ski-Begeisterte auf ihre Kosten, während Wanderer in der Umgebung zahlreiche Wanderwege mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Längen entdecken können. Das Hotel stellt hierzu detaillierte Informationen bereit.

Stilvoll eingerichtete Zimmer mit Bergblick

Die Zimmer des Hotels sind ebenso stilvoll wie der Rest des Hauses eingerichtet. Mit Holzdetails wird eine gemütliche Berghütten-Atmosphäre geschaffen, ohne rustikal zu wirken. Die Zimmer bieten eine wunderschöne Aussicht auf die Berge und die Umgebung. Das Bett garantiert einen erholsamen Schlaf, da die Matratze von hoher Qualität ist. Zwei Kleinigkeiten bieten jedoch Verbesserungspotenzial: In der Toilette fehlte ein Mülleimer, was besonders für weibliche Gäste ungünstig ist, und es gab kein Waschbecken in der Toilette, sodass man den Duschbereich aufsuchen musste.

Entspannung pur: Wellness- und Sportbereiche

Die Wellness- und Sportbereiche des Hotels sind nur mit der Zimmerkarte zugänglich. Die Saunen sind textilfreie Zonen, und die gesamte Anlage ist äußerst sauber sowie stilvoll gestaltet, was zur Entspannung beiträgt. Der Außenbereich des Hotels umfasst einen gepflegten Garten mit einem Pool, der im Sommer geöffnet ist. Der Pool bietet sowohl einen tieferen Bereich für Schwimmer als auch einen flachen Bereich für Kinder. Vom Restaurant aus haben Gäste einen herrlichen Ausblick auf den Garten und die umliegenden Berge. Im Sommer wird dieser durch geöffnete Panoramafenster noch beeindruckender.

Genussvolle Halbpension mit vielfältigem Angebot

Das Hotel bietet Halbpension, die vollkommen ausreichend ist. Das Frühstück findet von 8:30 bis 10:30 Uhr statt. Jeder Gast erhält bei Ankunft einen festen Tisch, der während des gesamten Aufenthalts derselbe bleibt. Beim Frühstück wird eine Übersicht über das Wetter und Aktivitäten des Tages präsentiert.

Das Frühstücksbuffet umfasst eine große Auswahl an Broten, süßen und herzhaften Backwaren, sowie eine Kaffee-Maschine mit verschiedenen Heißgetränken. Tee-Liebhaber finden eine Auswahl an klassischen und exotischen Sorten. Frische Säfte, Wurst- und Käseaufschnitte, Fisch, Bacon, Obst, Müsli sowie selbstgemachte Marmeladen runden das Angebot ab.

Bereits beim Frühstück nimmt das Personal die Bestellung für das abendliche 4-Gänge-Menü entgegen. Dieses wird zwischen 18:30 und 20:30 Uhr serviert. Gäste können sich vorab an einer reichhaltigen Salatbar bedienen. Das Menü bietet täglich eine Auswahl an Vorspeisen, Suppen und Hauptgerichten. Der Nachtisch ist für alle Gäste gleich. Das Essen ist hervorragend und verbindet unterschiedliche Geschmacksrichtungen harmonisch.

Ein Highlight: Der exzellente Service

Das Personal des Hotels ist besonders freundlich und aufmerksam. Die Rezeptionisten, Kellner und das gesamte Team stehen jederzeit bereit, um den Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Teller werden prompt abgeräumt, und kleine Gespräche mit dem Personal schaffen eine warme und einladende Atmosphäre.

Fazit: Entspannung auf höchstem Niveau

Das Hotel Berghof St. Johann im Pongau ist die perfekte Wahl für alle, die Entspannung, Komfort und exzellenten Service suchen. Die stilvolle Einrichtung, die herrliche Lage inmitten der Alpen und das umfangreiche Angebot machen den Aufenthalt unvergesslich. Ein Besuch lohnt sich – allein schon wegen der kulinarischen Genüsse!

Weitere Infos zum Hotel finden Sie hier

Text und Bilder Pamina Fabienne Elsässer

Gesichter verraten mehr, als Sie denken

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gesicht jo kern @ christian kaufmann

Wie mein Chef wirklich tickt – Die Kunst, sein Gesicht zu lesen

Haben Sie sich je gefragt, warum Ihr Chef so handelt, wie er es tut? Die Psychophysiognomie – die Kunst, Gesichter zu lesen – liefert Antworten. Für mich als Facereaderin ist das Gesicht eines Menschen wie ein offenes Buch. Es erzählt von Charaktereigenschaften, Denkmustern und natürlich auch vom Führungsstil. Die Wurzeln dieser Wissenschaft reichen Jahrtausende zurück und werden heute in vielen Bereichen genutzt, von der Kriminalistik bis zur Persönlichkeitsentwicklung.

Was die Form verrät: Bewegungs-, Empfindungs- und Ernährungsnaturell

Die Formensprache eines Gesichts gibt wertvolle Hinweise. Markante, eckige Formen wie ein breiter Kiefer und dominante Wangenknochen deuten auf das Bewegungsnaturell hin. Solche Chefs sind „Macher“, lieben Herausforderungen und handeln zielstrebig. Ihr Führungsstil ist dynamisch und durchsetzungsstark.
Doch es gibt eine Kehrseite: Diese Persönlichkeiten können dominant wirken und wenig Geduld aufbringen. Ihre direkte Art fordert klare Kommunikation und schnelle Ergebnisse.

Tipp für den Umgang: Begegnen Sie solchen Chefs mit gut strukturierten Vorschlägen, ohne lange Erklärungen. Struktur und Fakten statt Emotionen sind hier der Schlüssel. Respektieren Sie seine Entscheidungsfreude, aber zeigen Sie, dass Sie selbst eine starke Position vertreten können.

Chefs mit feinen, zarten Gesichtszügen und großen Augen sind dem Empfindungsnaturell zuzuordnen. Diese Persönlichkeiten sind kreativ, emphatisch und feinfühlig.
Sie legen Wert auf ein harmonisches Arbeitsumfeld, lieben den Dialog und entwickeln kreative Lösungen gemeinsam mit ihrem Umfeld.
Aber aufgepasst: Ihre hohe Sensibilität macht sie empfänglich für Konflikte oder Spannungen. Kritik sollte stets diplomatisch formuliert werden, da sie schnell als persönliche Ablehnung wahrgenommen werden kann.

Tipp für den Umgang: Bauen Sie Vertrauen auf, zeigen Sie Wertschätzung und Respekt und präsentieren Sie Ideen als Teil eines gemeinsamen Prozesses.

Schließlich gibt es Chefs, deren Gesichtszüge durch runde Formen geprägt sind, typische Zeichen des Ernährungsnaturells. Sie schätzen Stabilität, Behaglichkeit und klare Strukturen. Ihr Führungsstil ist pragmatisch und auf langfristige Sicherheit ausgerichtet. Sie sind ausgezeichnete Netzwerker und lieben es, Ressourcen zu planen und zu verteilen.
Achtung: Ihre Komfortzone kann manchmal eine gewisse Trägheit mit sich bringen, und sie neigen dazu, Veränderungen nur sehr langsam zu akzeptieren. Sie schätzen bewährte Lösungen und haben eine Vorliebe für Traditionen.

Tipp für den Umgang: Argumentieren Sie pragmatisch und betonen Sie die Vorteile von Stabilität und Sicherheit. Geben Sie ihnen die Zeit, neue Ideen zu durchdenken, und zeigen Sie vor allem klar auf, wie einfach und sinnhaft die Umstellung zum langfristigen Erfolg beiträgt.

Die Mischung macht’s: Kombinierte Naturelle und ihre Ansprechbarkeit

In der Realität sind die wenigsten Menschen einem einzigen Naturell klar zuzuordnen. Häufig vereinen Gesichter Merkmale von zwei – manchmal sogar drei – Naturellen. So treffen beispielsweise die Zielstrebigkeit des Bewegungsnaturells und die Empathie des Empfindungsnaturells aufeinander oder die Stabilität des Ernährungsnaturells wird durch kreative Aspekte des Empfindungsnaturells ergänzt.
Viele Führungspersönlichkeiten sind übrigens klare Bewegungs-Ernährungs-Naturelle, da der ihnen innewohnende Pragmatismus und die Zielorientiertheit durch die Dynamik des Bewegungsnaturells angeschoben wird.

Tipp: Achten Sie darauf, welche Merkmale stärker ausgeprägt sind, und gestalten Sie Ihr Verhalten und Ihre Kommunikation entsprechend, das eröffnet ganz neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit.

„Du“-Denken oder „Ich“-Denken: Welcher Typ ist Ihr Chef?

Ein weiterer Aspekt der Gesichtsdeutung ist, ob jemand im „Ich-“ oder „Du-Modus“ agiert. Eingefallene Wangen und eine große Nase deuten auf ein „Ich“-Denken hin – ergebnisorientiert und zielgerichtet, aber weniger mitarbeiterbezogen. Eine hohe Stirn, volle Wangen und offene Augen signalisieren dagegen den „Du-Modus“. Solche Chefs schätzen Teamgeist und gemeinsame Lösungen.

Tipp: Stimmen Sie Ihre Kommunikation darauf ab. „Ich“-Denker schätzen klare Ergebnisse, während „Du“-Denker einen wertschätzenden Dialog bevorzugen.

Nutzen statt Urteilen: Wie Gesichtslesen Ihre Arbeitsbeziehung verbessert

Die Psychophysiognomie ist keine Wahrsagerei, sondern eine klare Methode, um Menschen besser zu verstehen. Indem Sie die Gesichtsstruktur Ihres Chefs analysieren, erkennen Sie, was ihn antreibt und wie Sie Konflikte vermeiden können. Dieses Wissen hilft, Vertrauen aufzubauen und effektiver zu agieren.

Erfolgreiche Beziehungen als Schlüssel zu langfristigem Erfolg

Das Gesichtslesen schärft den Blick für die Einzigartigkeit jedes Menschen, reduziert Missverständnisse und verbessert die Zusammenarbeit. In einer Welt, die stark von zwischenmenschlichen Verbindungen abhängt, ist dies ein unschätzbarer Vorteil.

Ein Werkzeug für bessere Beziehungen

Psychophysiognomie findet Anwendung in der Kriminalistik, Beratung und Persönlichkeitsentwicklung. Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um Ihren Chef, Ihre Mitmenschen – und vielleicht sogar sich selbst – besser zu verstehen. Gesichter lügen nicht, sie erzählen Geschichten. Es liegt an uns, sie zu lesen.

 

Bildercopyright@ Christian Kaufmann

Autor:
Jo Kern ist Profilerin, Beraterin und Coach für Persönlichkeitsentwicklung.
Als Facereading-Expertin hat sie ein Online-Training kreiert, das Führungskräften und Teams diese Fähigkeiten klar, konkret und mit einer Portion Spaß vermittelt. Von zu Hause aus können die Teilnehmer lernen, Gesichter zu lesen und dieses Wissen direkt anzuwenden.
Mehr Infos: www.read-my-face.com

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Move Your Idea

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Rocket Stabilizer aus Friedrichshafen zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024/2025“ ein

Mit dem Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ sucht das Wirtschaftsministerium bereits zum elften Mal nach den einfallsreichsten Geschäftsideen und besten Gründerinnen und Gründern im Land. Dafür finden in ganz Baden-Württemberg Vorentscheide für das Landesfinale statt, die eigenverantwortlich durch die Partner organisiert werden. Der Cup Move Your Idea fand am 17. Dezember 2024 in Reutlingen statt. Das Team Rocket Stabilizer mit dem Reutlingen Maschinenbau-Studenten Jan-Luca Staibano überzeugte mit seiner neuartigen technischen Lösung für Kameramänner und -frauen die Jury und zieht ins Landesfinale 2025 ein. Den 2. Platz gewann PVision aus Stuttgart und der 3. Platz gewann Moune Clothing aus Reutlingen.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut gratuliert dem frisch gekürten Landesfinalisten und betont: „Ich freue mich, dass die Hochschule Reutlingen Gründerinnen und Gründern mit dem Vorentscheid die Gelegenheit gibt, sich und ihre innovativen Geschäftsideen zu präsentieren. Gründerinnen und Gründer gestalten mit ihren innovativen Geschäftsideen die Zukunft unserer Wirtschaft entscheidend mit. Deshalb wollen wir sie mit unserer Landeskampagne ‚Start-up BW‘ bestmöglich bei ihren Vorhaben unterstützen. Durch die Teilnahme am ‚Start-up BW Elevator Pitch‘ können sie ihre Geschäftsmodelle in einem frühen Stadium der Öffentlichkeit präsentieren und so wertvolle Kontakte für die weitere Entwicklung ihrer Unternehmen knüpfen.“

Beim Cup Move Your Idea präsentierten 10 Teams ihre Geschäftsideen vor einer Fachjury. In der Jury waren u.a. der Gründer der bbg bitbase group Enrique Gómez Asbeck, die Gründerin von re-teach Florine von Caprivi sowie Michael Ströbel von der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft Stuttgart. Den Local Hero Award der Stadt Reutlingen sowie der Kreissparkasse Reutlingen mit insgesamt 3.000 Euro gewann das Team HvO-Connect, die Helfer vor Ort digital bei der Bürokratie entlasten möchten. Der Publikumspreis ging an ein Team des HAP-Grieshaber-Gymnasiums in Reutlingen, die mit finde-deine-partei.ai junge Menschen bei der politischen Meinungsbildung unterstützen möchten.

Zum „Start-up BW Elevator Pitch“

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg führt den Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ seit Oktober 2013 als Baustein der Landeskampagne „Start-up BW“ durch. In der Wettbewerbsrunde 2024/2025 werden die Vorentscheide von den Partnern von Start-up BW durchgeführt. Sie schicken ihre Landesfinalisten in das Landesfinale „Start-up BW Elevator Pitch“.

Die Gründerinnen, Gründer und Start-up-Teams haben in der Regel drei Minuten Zeit, um die Jury und das Publikum von ihrer Geschäftsidee zu überzeugen. Die Teams werden von einer qualifizierten Jury bewertet. Beim Vorentscheid sollen mindestens 7 Start-ups, Gründerinnen und Gründer pitchen.

Für den Landesfinalisten gelten folgende Kriterien, um sich für das Landesfinale zu qualifizieren:

Das Start-up / die Gründerin / der Gründer ist am Tag des Wettbewerbs mindestens 18 Jahre alt.

Das Start-up / die Gründerin / der Gründer hat zum Zeitpunkt des Wettbewerbs nicht länger als 5 Jahre an der konkreten Umsetzung der Geschäftsidee gearbeitet, befindet sich in der Projekt- beziehungsweise Vorgründungsphase oder hat bereits gegründet.

Es muss sich um eine konkrete Geschäftsidee handeln. Fiktive Geschäftsideen können leider nicht berücksichtigt werden.

Der Standort des Unternehmens ist in Baden-Württemberg.

Die Geschäftsidee wurde nicht bereits im Rahmen des „Start-up BW Elevator Pitch“ präsentiert.

Mehr Infos zum „Start-up BW Elevator Pitch“ finden Sie unter: www.startupbw.de/elevatorpitch

Bild @Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus

Quelle Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus

Breite Kritik an Umgang der Bundesregierung mit Scholz-Mails

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Umgang der Bundesregierung mit dienstlichen Mailfächern des heutigen Kanzlers Olaf Scholz (SPD) aus seiner Zeit als Bundesfinanzminister stößt auf breite Kritik.

Die Parlamentarische Staatssekretärin im Finanzministerium, Sarah Ryglewski, hatte am 4. Dezember im Bundestag erstmals bestätigt, dass ein solches Postfach „in den Systemen“ des bundeseigenen Dienstleisters ITZ Bund „bis heute vorhanden“ sei. Zuvor hatte die Bundesregierung wiederholt ausweichend auf Fragen nach den Scholz-Mails reagiert.

Der CDU-Abgeordnete Matthias Hauer, auf dessen Fragen Ryglewski im Bundestag mit ihren Aussagen reagiert hatte, äußerte jetzt scharfe Kritik: „Hier wurde mit uns über Monate hinweg ein Versteckspiel getrieben“, sagte er der „Welt“. „Wir müssen davon ausgehen, dass der Inhalt dieser Mails brisant ist.“

Ryglewski hatte im Bundestag zudem erklärt, dass die Mails dem Datenschutz unterlägen. „Grundsätzlich“ habe nur der heutige Kanzler Zugriff. Auch diese Aussage sorgt jetzt für Widerspruch.

Der Archivrechtler Thomas Henne bezeichnete die Aussagen von Ryglewski als „bestürzend“. Das dauerhafte „Einfrieren“ eines Mailaccounts, „damit nur der Inhaber des Accounts noch Zugriff hat“, sei „eine im deutschen Recht nicht vorgesehene Form der Eigenarchivierung“, so der Experte der „Welt“. Zudem bleibe in den Ausführungen der Staatssekretärin offen, ob Scholz im Rahmen des ihm gewährten Zugangs auch die Möglichkeit habe, nachträglich Mails zu löschen, was aus Hennes Sicht „evident rechtswidrig wäre“.

„Wenn sich die Mails wie aktuell in einer Stelle der laufenden Verwaltung befinden, ist der Zugang nach den Informationsfreiheitsgesetzen möglich“, bekräftigte Henne. Etwas vorsichtiger äußerte sich ein Sprecher der Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Louisa Specht-Riemenschneider, in der „Welt“. „Sofern das E-Mail-Postfach amtliche Informationen beinhaltet“, so der Sprecher, bestehe „grundsätzlich ein Anspruch nach IFG“, soweit keine Ausschlussgründe, etwa wegen des Datenschutzes, einschlägig seien.

„Bezüglich der korrekten Veraktung und anschließenden Archivierung von Vorgängen gibt es offenkundig weiterhin großen Handlungsbedarf“, kommentierte der Grünen-Abgeordnete Konstantin von Notz den Vorgang.

Auch zwei Anwälte, die seit Jahren Auskunftsfälle behandeln, bejahten eine Anwendbarkeit des Informationsfreiheitsgesetzes im Fall der Scholz-Mails aus dem Finanzministerium. „Wenn der ehemalige Finanzminister sein dienstliches Mailpostfach – wie es den Vorschriften entspricht – zu dienstlichen Zwecken verwendet hat, dann handelt es sich bei den E-Mails um amtliche Informationen“, sagte der Berliner Anwalt David Werdermann: „Das heißt jede Person hat nach dem Informationsfreiheitsgesetz grundsätzlich einen voraussetzungslosen Anspruch auf Zugang zu den E-Mails.“

Ähnlich sieht es der Pinneberger Anwalt Wilhelm Mecklenburg, der selbst Co-Autor eines juristischen Kommentars zum IFG ist. Die Mail-Korrespondenz des Bundesfinanzministers unter einer amtlichen Adresse bestehe sicher ganz überwiegend aus amtlichen Informationen, sagte auch er. „Hier ganz pauschal zu sagen, wegen des Schutzes personenbezogener Daten dürfte nur dem Autor der Mails informatorischer Zugang gewährt werden, ist sicher falsch“, urteilt der Experte.

Das Abgeordnetenbüro von Olaf Scholz, das Bundesfinanzministerium sowie das für das Kanzleramt zuständige Bundespresseamt ließen aktuelle Fragen zu den Vorgängen bisher unbeantwortet.


Foto: Olaf Scholz am 16.12.2024, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

EnBW fordert mehr Backup-Kraftwerke

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Karlsruhe (dts Nachrichtenagentur) – Der baden-württembergische Energieversorger EnBW ruft die Bundespolitik auf, angesichts mehrerer Dunkelflauten den Ausbau von Backup-Kraftwerken voranzutreiben. „Aus der Kernenergie sind wir ausgestiegen, Kohle schalten wir ebenfalls ab“, sagte Finanzvorstand Thomas Kusterer am Donnerstag dem Sender ntv. „Es bleiben zunehmend ältere Kraftwerke übrig.“

„Die werden aber nicht jünger, deren Effizienz und Verfügbarkeit nehmen ab.“ In der vergangenen Woche und Anfang November brach die Stromerzeugung aus Sonne und Wind in Deutschland kurzzeitig fast vollständig weg. An der Strombörse stiegen die Erzeugungspreise vorübergehend auf mehr als 900 Euro pro Megawattstunde. „Das war nur in einer Stunde so und es drohte auch kein Blackout, aber man sieht: Das System ist im Grenzbereich unterwegs“, mahnt der EnBW-Manager.

Im Zuge dessen kritisiert Kusterer den bisherigen politischen Fokus auf den Ausbau der Erneuerbaren Energien. „Die Zielsetzung ist richtig, und 80 Prozent erneuerbare Energien bis 2030 sind machbar“, sagte er. „Aber wir müssen uns über den sinnvollsten Weg dorthin unterhalten.“ Kusterer zufolge sind in den vergangenen Jahren zwei wichtige Aspekte aus dem Blick geraten, die Versorgungssicherheit und die Bezahlbarkeit. „Wenn wir den Umbau des Energiesystems nicht kosteneffizient umsetzen, verlieren wir die Akzeptanz“, sagte er weiter. „Aber ohne grundsätzliche gesellschaftliche Akzeptanz werden wir nicht erfolgreich sein.“

Die Forderung des Energieversorgers ist eindeutig: „Es ist jetzt wirklich Zeit, wasserstofffähige Gaskraftwerke zu bauen, statt den maximalen Ausbau der erneuerbaren Energien zu forcieren“, sagte Kusterer mit Blick auf weitere Dunkelflauten. „Wir als EnBW hatten vergangene Woche sämtliche verfügbare Kraftwerke am Netz, zusätzlich gab es Stromimporte aus dem Ausland. Der Markt hat genau das getan, was er tun soll. Aber die letzten Reservekraftwerke, die eingesetzt wurden, waren ineffizient und teuer.“


Foto: Wasserstoff-Behälter (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dax folgt nach Fed-Entscheid US-Börsen auf Talfahrt

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Donnerstagmorgen schwach in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 20.065 Punkten berechnet, 0,9 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag.

„Die gestrige Zinssitzung der Fed hat die Situation auf dem Parkett nachhaltig verändert“, sagte Thomas Altmann von QC Partners. „Die Weihnachtsrally hat ein abruptes Ende gefunden. Die Euphorie wurde von Tristesse abgelöst.“

„Die Erwartung sinkender Leitzinsen war ein großer Treiber der jüngsten Rally. Und dieser Antriebsfaktor ist jetzt mehr oder weniger weggefallen.“

Der Dow Jones hatte am Mittwoch den zehnten Tag in Folge im Minus beendet. Damit nähert er sich seinem Negativ-Rekord von zwölf negativen Handelstagen in Serie immer weiter an. Zuletzt gab es 1974 eine so lange Verlustserie wie aktuell. „Aus technischer Sicht ist der Dow Jones damit massiv überverkauft.“

„Die USA steuern auf einen Government-Shutdown zu. Und es ist gut möglich, dass dieser bis zur Amtsübernahme von Donald Trump bestehen wird.“

Beim Dax rücke jetzt die Marke von 20.000 Punkten in den Fokus. Und die 20.000 werde jetzt auf mehrere Arten wichtig. „Zum einen ist die 20.000 psychologisch so wichtig wie keine andere Marke. Zum anderen ist die 20.000 entscheidend für den morgigen Optionsverfalltermin. Fast 15.000 Optionen mit einem Basispreis von 20.000 Punkten werden morgen fällig. Ob der Dax dann darüber oder darunter notiert, entscheidet, für wen sich diese Geschäfte gelohnt haben.“

Unterdessen hat die Bank of Japan ihren Leitzins wie erwartet unverändert gelassen. „Damit können die japanischen Währungshüter jetzt abwarten, wie sich Donald Trumps Politik auf die japanische Wirtschaft und den Yen-Kurs auswirken wird“, sagte Altmann.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagmorgen stärker: Ein Euro kostete 1,0402 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9614 Euro zu haben.


Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Erzeugerpreise für Dienstleistungen legen weiter zu

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Erzeugerpreise für Dienstleistungen in Deutschland haben im 3. Quartal 2024 um 3,3 Prozent höher als im 3. Quartal 2023 gelegen.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mitteilte, stiegen die Preise gegenüber dem 2. Quartal 2024 um 0,9 Prozent. Besonders in der Güterbeförderung der See- und Küstenschifffahrt gab es starke Preissteigerungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Mit +7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal verzeichnete der Wirtschaftsabschnitt Verkehr und Lagerei im 3. Quartal 2024 den stärksten Preisanstieg aller Wirtschaftsabschnitte im Dienstleistungssektor. Mit einem Preisanstieg von 30,0 Prozent gegenüber dem 3. Quartal 2023 war die Güterbeförderung in der See- und Küstenschifffahrt dafür der Haupttreiber. Durch die weiterhin bestehende Bedrohung der Schifffahrt im Roten Meer durch die Huthi-Miliz im Jemen waren die Reedereien nach wie vor gezwungen, für ihre Transporte den Weg um Afrika zu nutzen, was zu längeren Strecken und entsprechend höheren Preisen führte. Mit +6,5 Prozent gegenüber dem 2. Quartal 2024 setzte sich diese Entwicklung fort.

Das bevorstehende Weihnachtsgeschäft führte außerdem zu einer saisonal erhöhten Nachfrage nach Frachtkapazitäten, die bedingt durch die verlängerten Fahrzeiten früher einsetzte als üblich. Mittelbar davon betroffen waren auch die Speditionsleistungen mit einem Preisanstieg von 9,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Insbesondere bei den Seespeditionen stiegen die Preise aus den bereits genannten Gründen.

Mit +6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gab es auch im Straßengüterverkehr einen deutlichen Anstieg. Neben der Erhöhung der Lkw-Maut zu Jahresbeginn waren gestiegene Lohn- und Personalkosten dafür verantwortlich.

Im Wirtschaftsabschnitt Information und Kommunikation gab es mit +1,3 Prozent einen leichten Preisanstieg gegenüber dem Vorjahresquartal. Anfang des Jahres gestiegene Personalkosten als Reaktion auf die Preissteigerungen des Jahres 2023 sowie die Personalknappheit durch Fachkräftemangel in der IT-Branche führten insbesondere in der IT-Beratung (+2,6 Prozent) und dem Bereich Datenverarbeitung und Hosting (+2,0 Prozent) zu höheren Preisen als im Vorjahresquartal. Durch die Nutzung günstiger Tarife mit höherer Leistung (Datenübertragungsrate bzw. Datenvolumen) sanken die Preise in der leitungsgebundenen Telekommunikation um 2,5 Prozent und in der drahtlosen Telekommunikation um 5,0 Prozent.

Im Wirtschaftsabschnitt Grundstücks- und Wohnungswesen gab es mit +1,7 Prozent einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahresquartal. Maßgeblich dafür verantwortlich waren mit +2,1 Prozent die Vermietungen von Immobilien, wobei die sogenannten Indexmieten als vertraglich fixierte Anpassung, zum Beispiel an den im Jahr 2023 stark gestiegenen Verbraucherpreisindex, einen wesentlichen Beitrag dazu leisteten.

Im Wirtschaftsabschnitt freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen war im 3. Quartal 2024 mit +2,9 Prozent ein relativ starker Preisanstieg gegenüber dem Vorjahresquartal zu verzeichnen. Mit +5,8 Prozent stiegen die Preise für technische, physikalische und chemische Untersuchungsleistungen besonders stark, was im Wesentlichen durch Preiserhöhungen für technische Überwachungsleistungen an Straßenfahrzeugen zu Jahresbeginn bedingt war. Ebenfalls deutlich stiegen die Preise für Ingenieurbüro- und technische Beratungsleistungen mit +3,4 Prozent sowie für Rechtsberatungsleistungen mit +2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. In beiden Fällen spiegelten sich darin allgemein gestiegene Kosten und insbesondere höhere Löhne und Gehälter zu Jahresbeginn wider.

Im Wirtschaftsabschnitt Verwaltungs- und Unterstützungsleistungen gab es mit +1,9 Prozent einen moderaten Preisanstieg gegenüber dem Vorjahresquartal. Mit +4,0 Prozent stiegen die Preise für die befristete Überlassung von Arbeitskräften gegenüber dem Vorjahreszeitraum besonders stark. Tarifbedingte Lohnsteigerungen zu Jahresbeginn waren hierfür neben dem weiterhin herrschenden allgemeinen Fach- und Arbeitskräftemangel in der Branche die Hauptursachen. Mit +3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal stiegen die Preise auch bei den Reinigungsleistungen hauptsächlich aufgrund von Tariflohnsteigerungen zu Jahresbeginn, so Destatis.


Foto: Büros (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Ifo: Abbau von Personal wird wahrscheinlicher

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München (dts Nachrichtenagentur) – Die Personalplanung der Unternehmen wird restriktiver. Das Ifo-Beschäftigungsbarometer sank im Dezember auf 92,4 Punkte, nach 93,3 Punkten im November.

„Immer weniger Unternehmen bauen Personal auf“, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. „Dafür steigt der Anteil der Betriebe, die Arbeitsplätze abbauen wollen.“

Insbesondere in der Industrie hinterlässt die wirtschaftliche Krise ihre Spuren bei der Personalplanung. Nahezu alle Branchen ziehen einen Arbeitsplatzabbau in Betracht. Am stärksten betroffen sind die Metallbranche sowie die Autobauer und ihre Zulieferer. Auch der Handel plant eher, Stellen zu reduzieren, als sie neu zu besetzen.

Bei den Dienstleistern setzte sich die negative Dynamik der letzten Monate fort. Während im Tourismus eingestellt wird, bauen die Personaldienstleister und das Gastgewerbe eher Stellen ab. Im Baugewerbe zeichnet sich trotz Krise keine größere Entlassungswelle ab: Die Unternehmen versuchen, ihr Personal zu halten.


Foto: Jobcenter (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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