Mittwoch, November 12, 2025
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Room To Be Free – die Tenne Lodges & Chalets

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Tenne Lodges & Chalets in Ratschings in Südtirol wohnbereich

Mehr Freiheit. Mehr Ruhe.

Die Tenne Lodges & Chalets in Ratschings in Südtirol (Italien) liegen fernab am Ende des Tals in einer nahezu unbefahrenen Strasse an einem Ort, der zum Ankommen und Verweilen einlädt. Hier, wo die Stille der Natur die Schönheit der Bergwelt berührt, darf man sich mit all seinen Sinnen verbinden und neue Kraft und Inspiration für Körper und Geist finden. In dem familiengeführten Haus geniesst man eine Auszeit vom Alltag, die frei von jeglicher Verpflichtung ist, in der man nichts „muss“ und einfach nur „sein“ darf. Stilvolle, edle Lodges und Chalets bieten genug Raum für jeden Wunsch und sorgen für einen Aufenthalt, der nicht nur ewig in Erinnerung bleibt, sondern auch das Gefühl hinterläßt, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

Raum zum Entfalten. Die Tenne Lodges.

Die Schlaf- und Wohnbereiche in den Lodges sind alle sehr lichtdurchflutet, die Essbereiche dunkler gehalten – wie es in Südtiroler Stuben traditionell üblich ist. Keine Lodge gleicht der anderen und alle Räume sind von der Architektur bis hin zu den Möbeln individuell und mit viel Sorgfalt zum Detail gestaltet. Sogar die Holzübergänge wurden in den Lodges speziell geschnitten und geben jeder Wohneinheit einen unvergleichbaren Wohlfühlfaktor.

Die Lodges im Überblick:

Mountain Lodge ab 198€ p.P. mit Halbpension (50 qm, 2 Personen)
Superior Lodge ab 238€ p.P. mit Halbpension (70 qm, 2 Personen)
Mountain Family Lodge 198€ p.P. mit Halbpension (70 qm, bis 4 Personen mit separatem Schlafraum)
Superior Family Lodge 238€ p.P. mit Halbpension (75 qm, bis 4 Personen mit separatem Schlafraum)
Wellness Lodge ab 1.000€ pro Lodge mit Halbpension (110 qm, bis 4 Personen)
Grand Lodge ab 1.200€ pro Lodge mit Halbpension (160 qm, bis 4 Personen)

Jede Lodge verfügt über:

Kingsize-Doppelbett, optional mit separatem Schlafraum ab 4 Personen
SuitePad für perfekten Lodges-Service
TV-Flachbildschirm und Telefon
Sofa, optional mit separatem Wohnzimmer
Badezimmer mit Doppelwaschbecken, Fön, Dusche und separatem WC
Küchenzeile mit Herdplatten, Wasserkocher, Kaffeemaschine und Kühlschrank
Balkon oder Terrasse
Wireless LAN
Tiefgaragenstellplatz inklusive Ladestation für Elektroautos

Reif für die Ruhe. Die Tenne Chalets.

Ein Hauch von Holz liegt in der Luft. In den Tenne Chalets hat man das Gefühl, direkt im Wald aufzuwachen. Nicht nur die Lage inmitten der Natur, sondern vor allem die jahrhundertealten Bäume, zwischen denen die Chalets erbaut sind, strahlen eine tief verwurzelte Kraft und sanfte Waldruhe auf die Gäste aus. Die vier luxuriösen Chalets liegen ca. 2,5 Kilometer von den Tenne Lodges entfernt und sind Rückzugsort und Wohlfühlort zugleich.

Jedes Chalet verfügt über:

2 Schlafzimmer mit Doppelbett
Privater Jacuzzi auf der Terrasse mit Bergblick
Wohnzimmer mit offenem Kamin
Finnische Sauna, Ruhebereich sowie Sonnenwiese zur gemeinsamen Nutzung
SuitePad für den perfekten Chalet Service
Tiefgarage

Good to Know:

Am Anreisetag wartet auf die Gäste ein gefüllter Kühlschrank mit Südtiroler Spezialitäten für einen kleinen Abend Snack oder ein Frühstück am ersten Morgen. Während des Aufenthalts hat man die Möglichkeit, selbst im Chalet zu kochen, sich das Essen direkt in das Chalet liefern zu lassen oder im Restaurant in den Tenne Lodges À-la-carte zu dinieren. Die Wellnesseinrichtungen der Tenne Lodges sind zur freien Nutzung verfügbar.

Das Chalet kostet ab 2.800 € pro Woche (2-4 Personen, ohne Verpflegung)

Bildcredit © Tenne Lodges & Chalets
Weitere Informationen gibt es unter tenne-suedtirol.com

Quelle Sonja Berger Public Relations

caera gewinnt European Product Design Award

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caera notrufarmband

Das Technologie Startup caera, welches ein smartes Notrufarmband für mehr Sicherheit von älteren Menschen im Alltag herstellt, hat in Zusammenarbeit mit dem Design- und Innovationsberatung Unternehmen Pilotfish den European Product Design Award in der Kategorie Industrial Healthcare Design for Elders gewonnen. Damit geht caera mit bestem Beispiel voran und zeigt, dass Sicherheit und zeitloser Stil auch für Senioren perfekt miteinander verbunden sein kann. „Unser Produkt mit zeitlosem, modernen Design sendet umgehend Hilfe, ohne dass der Träger mit einer komplizierten Schnittstelle interagieren muss. Das diskrete, nicht stigmatisierende Armband kann Stürze automatisch erkennen oder manuell aktiviert werden“, so caera.

Das Notrufarmband von caera mit passender App für Angehörige und individuellen Abonnement bietet schnelle Hilfe, jederzeit und überall. Das Armband mit automatischer Sturzerkennung ist mit nur einem einzigen Knopf ausgestattet, der in einer Notsituation wie nach Schwindel o.ä. leicht zu drücken ist. Nach einem Sturz wird der Notruf automatisch ausgelöst. Der Betroffene kann damit direkt Verbindung zu einem Angehörigen oder der Bosch Notrufzentrale aufnehmen und dadurch um Hilfe rufen.

Design für Sicherheit, Diskretion und Einfachheit.

Das sagt der Product Design Award über caera:

„Das diskrete und benutzerfreundliche Notrufarmband von caera geht auf die Sorge von Stürzen bei Senioren ein und bietet zugleich eine automatische Sturzerkennung mit sofortiger Kommunikation zu Notfallkontakten. Das praktische Design, die lange Batterielebensdauer und die wasserdichten Eigenschaften geben gefährdeten Personen und ihren Familien stets ein sicheres Gefühl.“

Der European Product Design Award™ wurde von der Farmani Group ins Leben gerufen, um talentierte internationale Produktdesigner anzuerkennen, die mit ihren praktischen, gut durchdachten Kreationen das tägliche Leben verbessern möchten. Dabei wird das strategische Denken und die Vorstellungskraft, die in die Herstellung eines großartigen Produkts einfließen, belohnt. Die 1985 gegründete Farmani Group ist Veranstalter der International Design Awards (IDA), des Prix de la Photographie in Paris, der London International Creative Awards und der jährlichen Lucie Awards for Photography, die sich zu einem der renommiertesten Fotografiepreise der Welt entwickelt haben. Weitere Informationen unter productdesignaward.eu

Über caera

In der Studienzeit entwickelten Marlon Besuch und Michael Hummels die Idee für caera, ein smartes Notrufarmband für mehr Sicherheit älterer Menschen. Getrieben von persönlichen Erfahrungen in ihren Familien, gründeten sie 2019 ein mittlerweile stark wachsendes Startup. Mit über 40 Mitarbeitern hat caera heute seinen Sitz im Herzen von Soest, Nordrhein-Westfalen. Die Teammitglieder von caera kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen, aber haben eines gemeinsam – die Sorge um die Sicherheit ihrer Angehörigen. In einer Welt, in der Technologie die Zukunft gestaltet, hat caera so auch seine Mission definiert: den Schutz älterer Menschen durch fortschrittliche Notruftechnologie.

Über Pilotfish

Pilotfish ist ein strategisches Design- und Innovation Beratungsunternehmen mit Niederlassungen in Amsterdam, Berlin, München und Taipeh. Das Unternehmen hat sich auf die Umwandlung komplexer elektronischer Technologien in sinnvolle und wünschenswerte Benutzererfahrungen spezialisiert und ist zu einem multinationalen Team aus 30 Designern, Ingenieuren und Fertigungsexperten herangewachsen, die Designkonzepte, Visionen und Endprodukte für internationale Marken weltweit liefern.

Bildcredit © caera

Das Notrufarmband von caera ist online unter caera.de erhältlich. Es ist für einmalig 199,95€ zu erwerben und setzt ein kostenpflichtiges Abonnement voraus. Innerhalb von 30 Tagen kann man das Notrufarmband risikofrei testen und bei Nichtgefallen kostenlos zurücksenden.

Quelle Sonja Berger Public Relations

Investment-Booster

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Investment-Booster: Alexander Schütz & Mathias Muther @Puls 4 Gerry Frank

Investment-Booster: Alexander Schütz & Mathias Muther pushen heimische Start-Ups | „2 Minuten 2 Millionen“ ab 20. Februar auf JOYN & PULS 4

Alte Bekannte & neue Gesichter: Wirtschaftsgröße Alexander Schütz nimmt ab 20. Februar wieder auf einem der Investoren-Stühle Platz. Neu dabei bei „2 Minuten 2 Millionen“ ist Vorarlberger Erfolgsunternehmer Mathias Muther.

Noch mehr Investoren-Power bei „2 Minuten 2 Millionen“: Für die 12. Staffel des Erfolgsformats nehmen mit sechs Business-Angels so viele Investoren wie noch nie gleichzeitig im PULS 4-Studio Platz. Nach Vertriebsexpertin Katharina Schneider, Innovations-Expertin Eveline Steinberger und dem Selfmade-Millionär Christian Jäger stehen die nächsten beiden Business-Angels für den Einzug in den Start-Up-Ring bereit, um mutigen Jungunternehmen einen ordentlichen Investment-Boost zu ermöglichen.

Zurück im Investoren-Stuhl: Finanzmagnat Alexander Schütz

„Ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein und innovative Köpfe zu unterstützen, ihre Visionen Wirklichkeit werden zu lassen“, freut sich Alexander Schütz auf seine Rückkehr zu „2 Minuten 2 Millionen“. Wie auch in den Jahren davor, nimmt sich der gebürtige Oberösterreicher kein Blatt vor den Mund und überzeugt mit seiner Offenheit. Welche Start-Ups ihm zu einem Investment überzeugen können, wird sich noch weisen. Fest steht: Schütz weiß genau, nach welchen Innovationen er Ausschau hält: „Ich suche nach Ideen, die den Markt verändern können, und nach Menschen, die mit Leidenschaft und Einsatz dahinterstehen.“

Bringt frischen Wind in die #2min2mio-Runde: Erfolgsunternehmer Mathias Muther

Doch damit nicht genug. Neben einem alten Bekannten bringt die 12. Staffel der PULS 4 Start-Up-Show auch ein neues Gesicht in die Investoren-Familie. Der Vorarlberger Mathias Muther feiert am 20. Februar auf PULS 4 & JOYN seine Business-Angel-Premiere. Muther ist unter anderem Gründer und Mitglied im Aufsichtsrat der Aerocompact-Gruppe, einem der weltweit führenden Anbieter im Bereich Solar-Racking-Technologie. Mit seiner langjährigen Erfahrung im Bereich der erneuerbaren Energie zählt er zu den „Frist Movern“ in diesem Bereich.

Mit seiner Expertise im Unternehmertum erweitert er sein Portfolio zum „2 Minuten 2 Millionen“-Investor und ist sich seiner Aufgabe bewusst: „Als Investor unterstütze ich nicht nur eine Geschäftsidee, sondern auch die Menschen dahinter – ihr Engagement, ihre Leidenschaft und ihre Innovation. In ein Start-Up zu investieren, bedeutet nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch den Glauben an eine Vision und das Potenzial die Welt zu verändern.“

Nervenkitzel, Mut, Spannung – und zwei Minuten, die alles verändern können: Der Weg zwischen Erfolg und Misserfolg ist schmal. Innerhalb von zwei Minuten versuchen die mutigsten Start-Ups des Landes die hochkarätige Runde der Business-Angels von ihrer Vision zu einem Investment zu überzeugen. Zwei Minuten, die alles verändern können.

Wer die Investoren-Runde zur 12. Staffel vervollständigt, wird in den kommenden Wochen bekannt gegeben.

„2 Minuten 2 Millionen – Die PULS 4 Start-Up-Show“ NEU immer donnerstags um 20:15 Uhr auf JOYN & PULS 4

Bild:Investment-Booster: Alexander Schütz & Mathias Muther @Puls 4 Gerry Frank

Quelle ProSiebenSat.1 PULS 4

Freigeist Capital investiert Akina

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Bild: Akina Gründerteam Dr. Florian Haufe Dr. Michele Xiloyannis

Freigeist Capital, der Deep Tech VC von Frank Thelen, investiert erstmals im Healthtech-Bereich

Die Schweizer Firma Akina, ein Spin-Off der ETH Zürich und des ETH AI Center, hat eine als Medizinprodukt zugelassene KI-Software entwickelt, die Patientinnen und Patienten bei der Physiotherapie zu Hause begleitet. Die Software von Akina ermöglicht eine individuell zugeschnittene, hybride Behandlung, die das Beste aus flexibler, digital unterstützter Therapie Zuhause und persönlichen Terminen bei Fachpersonen vor Ort kombiniert. Im Fokus steht dabei die Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates wie etwa Rücken- oder Gelenkschmerzen. Diese gehören zu den häufigsten und mit den höchsten Folgekosten verbundenen körperlichen Beschwerden weltweit.

Die leitliniengerechte Behandlung dieser Erkrankungen basiert auf einer aktiven Bewegungstherapie, die in der Praxis jedoch oftmals nicht konsequent umgesetzt werden kann. Dies ist auf logistische Herausforderungen, die begrenzte Verfügbarkeit von qualifizierten Fachkräften und die mangelhafte Nachverfolgbarkeit des Heimtrainings zurückzuführen. Jedes Jahr entstehen so aufgrund von eskalierender Diagnostik und vermeidbaren, operativen Behandlungen Folgekosten in Milliardenhöhe für das Gesundheitssystem. Akina Cloud bietet Physiotherapeuten und -therapeutinnen die Möglichkeit, erforderliche repetitive Behandlungselemente mittels eines digitalen Trainingsplanes an die Software auszulagern.

So können Physiotherapeuten ihre wertvolle Zeit für die Schlüsselaspekte der Therapie im persönlichen Kontakt mit den Patienten und Patientinnen nutzen.

“Akinas KI unterstützt Therapeuten und Therapeutinnen bei der Patientenversorgung über die Praxis hinaus. Dadurch wird eine qualitativ hochwertige Therapie auch im häuslichen Umfeld effizient ermöglicht und nahtlos in die bekannte und etablierte Behandlung vor Ort integriert.”
– Dr. Florian Haufe, CEO Akina Health

Akina Cloud nutzt maschinelles Lernen und kamerabasierte Bewegungsanalyse, um Personen mit Erkrankungen des Bewegungsapparats interaktiv durch das therapeutische Training zu Hause zu führen und, um Patienten unmittelbar bei der Ausführung des Trainings durch Feedback zu unterstützen. Darüber hinaus bietet die Software automatisierte Fortschrittsberichte und Monitoring-Tools für behandelnde Fachpersonen. Durch die kombinierte Behandlung – beim Physiotherapeuten vor Ort und digitale begleitet zuhause – kann ein signifikant besseres und nachhaltigeres Behandlungsergebnis erzielt werden. Es wurden bereits tausende Trainings erfolgreich durchgeführt.

Mit dem Seed-Investment in Höhe von 3 Millionen Euro (CHF 2.8 Mio.), angeführt von Freigeist Capital und weiteren Investitionen durch FAIR VC, Dr. Sattler Capital und führenden Experten und Expertinnen aus der Schweizer Gesundheitsbranche, will Akina mehr Menschen Zugang zur wirksamen Bewegungstherapie verschaffen. Der Fokus liegt zunächst auf der Geschäftsentwicklung in der Schweiz, der fortlaufenden Weiterentwicklung der eigenen KI- Technologie und der Vorbereitung einer europäischen Expansion.

“Akina verschafft Patienten und Patientinnen Zugang zu einer durch vertraute Fachpersonen angeleitete Physiotherapie von zu Hause aus. Damit wird mehr Menschen mit Beschwerden geholfen und das Gesundheits-system entlastet. Ich sehe insbesondere in Anbetracht des anhaltenden Fachkräftemangels großes Potenzial im Healthtech-Sektor.” – Frank Thelen, Founder & CEO Freigeist Capital

Bild: Akina Gründerteam Dr. Florian Haufe Dr. Michele Xiloyannis

Quelle Freigeist Capital

Pistorius weist Trumps Fünf-Prozent-Forderung zurück

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) weist die Forderung von US-Präsident Donald Trump zurück, wonach die Nato-Staaten fünf Prozent ihrer Wirtschaftskraft in Verteidigung investieren sollen.

„Fünf Prozent unserer Wirtschaftskraft entsprächen 42 Prozent des Bundeshaushalts – das wäre also fast jeder zweite Euro, den der Bund ausgibt, 230 Milliarden Euro. Das könnten wir weder stemmen noch ausgeben“, sagte Pistorius dem „Tagesspiegel“ (Samstagsausgabe). Die Nato-Staaten können die von Trump genannte Zahl „nicht ohne Debatte eins zu eins übernehmen“. Aber die Forderung, mehr zu investieren, sei jedoch unbestritten. „Ich habe sie in den vergangenen zwei Jahren immer wieder offensiv vertreten“, sagte Pistorius.

Der Wettstreit um höhere Prozentzahlen lenke vom eigentlichen Thema ab, sagte Pistorius. Entscheidend sei, den Bürgern die Bedrohungslage zu erklären und einen Weg aufzuzeigen, „wie wir uns bestmöglich schützen“. Dazu zähle, sagte der SPD-Politiker, „dass wir Fähigkeitslücken schließen und Nato-Anforderungen erfüllen“.

Entscheidender als eine Prozentzahl sei, „dass wir die Nato-Fähigkeitsziele im vereinbarten Zeitrahmen erfüllen“, sagte Pistorius: „Diese werden im Laufe des Jahres von den Nato-Partnern beschlossen und dann im Sommer zugewiesen werden.“ Dabei sei klar: „Deutschland wird künftig mehr für seine Verteidigung ausgeben müssen, auch mehr als die jetzt von dieser Regierung erreichten zwei Prozent seiner Wirtschaftskraft.“

Mit Blick auf eine mögliche Position für ein neues Prozent-Ziel, das beim Nato-Gipfel im Juni in Den Haag debattiert werden dürfte, sagte Pistorius: „Die Bundesregierung, die nach Den Haag fahren wird, ist noch nicht gebildet.“


Foto: Bundeswehr-Soldaten (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Oberster EU-General für Aufbau einer EU-Armee

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Die Militärführung der Europäischen Union spricht sich für den Aufbau einer einheitlichen europäischen Armee aus.

„Eine EU-Armee wäre angesichts der vielen sicherheitspolitischen Herausforderungen in der Welt und in unserer unmittelbaren Nachbarschaft langfristig sicherlich sinnvoll. Das müsste aber seitens der Politik initiiert werden“, sagte der Vorsitzende des EU-Militärausschusses (EUMC), General Robert Brieger, der „Welt am Sonntag“. Brieger sitzt den Generalstabschefs der 27 EU-Mitgliedstaaten vor.

Der Vier-Sterne-General aus Österreich begründete seine Forderung mit militärischen Argumenten: „Eine einheitliche Armee ist effizienter und effektiver als ein Koalitionsheer, also Streitkräfte, die, wie derzeit in der EU, von verschiedenen Nationen gebildet werden.“ Das zeige auch die Geschichte. Brieger sagte weiter: „Koalitionsstreitkräfte haben immer einen gewissen Umfang an Koordinierungsproblemen und Effizienzverlusten, die sich beispielsweise aus unterschiedlichen Militärkulturen oder verschiedenen Waffensystemen ergeben. Das würde in einer EU-Armee vermutlich nicht passieren.“

Hintergrund: Am Montag wollen die Staats- und Regierungschefs der EU in Brüssel über eine europäische Verteidigungsunion beraten. Dabei geht es um den Ausbau von militärischen Fähigkeiten, die Entwicklung einer europäischen Rüstungsindustrie, aber auch um die Rolle der EU als sicherheitspolitischer Akteur in der Welt. In der Vergangenheit hatte bereits der frühere EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker eine EU-Armee gefordert und dies auch mit der Bedrohung durch Russland begründet. Kommissionschefin Ursula von der Leyen hatte sich in ihrer früheren Funktion als deutsche Verteidigungsministerin mehrfach für den Aufbau einer „Armee der Europäer“ ausgesprochen, ohne dies allerdings genau zu präzisieren.


Foto: Bundeswehr-Soldaten (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Van Aken fordert Asyl für Klimaflüchtlinge

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Linken-Chef Jan van Aken hat sich dafür ausgesprochen, auch Klimaflüchtlinge in Deutschland aufzunehmen.

„Ich bin sehr dafür, Asyl auch Menschen zu gewähren, die vor den Folgen des Klimawandels flüchten“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagsausgaben). „Die Klimakatastrophe macht schon jetzt ganze Landstriche unbewohnbar – etwa in Pakistan oder Bangladesch.“ Innerhalb der nächsten 20 oder 30 Jahre müssten Dutzende Millionen Menschen fliehen, weil sie nicht mehr in ihren jetzigen Gebieten leben könnten.

Auf die Nachfrage, ob er für unbegrenzte Zuwanderung sei, sagte van Aken: „Eine Grenze der Belastbarkeit gibt es immer. Aber liegt sie in Deutschland bei 100.000, einer Million oder zehn Millionen Migranten im Jahr? Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine sind mehr als eine Million Kriegsflüchtlinge zu uns gekommen. Das ist eine völlig überschaubare Zahl. Wir schaffen das.“

Viele Kommunen „kommen gut klar und würden gern noch mehr Asylbewerber aufnehmen – bekommen aber keine mehr zugeteilt“, fügte van Aken hinzu. „Andere Kommunen haben ihre Schwierigkeiten. Aber das liegt nicht daran, dass zu viele Flüchtlinge kommen. Unsere Städte und Gemeinden werden kaputtgespart.“

Der tödliche Messerangriff von Aschaffenburg sei „gar keine Asylfrage“, so der Parteichef. „Es geht darum, wie unsere Gesellschaft mit bekannten psychisch kranken Gewalttätern umgeht. Manche werden in geschlossene Psychiatrien eingewiesen, andere nicht. Dabei passieren Fehler.“

Er bestreite nicht, dass es in Deutschland ein Sicherheitsproblem gebe. „Jedoch müssen wir auch anerkennen, dass in den vergangenen 20 Jahren die Gewalttaten in Deutschland kontinuierlich gesunken sind“, sagte van Aken. „Das subjektive Unsicherheitsgefühl hat auch damit zu tun, dass die Debatte immer wieder hochgejazzt wird.“ Die Politik hätte nach Aschaffenburg „die Debatte über den Umgang mit psychisch kranken Gewalttätern führen können, statt immer nur zu rufen: Der Migrant ist schuld“.


Foto: Jan van Aken (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Aleph Alpha mahnt zu europäischer KI-Entwicklung

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Heidelberg (dts Nachrichtenagentur) – Der Chef des deutschen KI-Start-ups Aleph Alpha, Jonas Andrulis, hat angesichts des Erfolgs der chinesischen Künstlichen Intelligenz DeepSeek davor gewarnt, dass es Europa an eigenen Modellen fehle.

„Wir müssen uns in Europa fragen, was es uns wert ist, ein europäisches LLM zu trainieren, das auf unseren Regeln und Werten basiert. Ein Modell, das nicht mit Vorgaben der chinesischen Regierung oder mit kulturellen Normen der USA trainiert wurde“, sagte Andrulis der „Welt am Sonntag“.

Das bekannteste Large Language Model (LLM, übersetzt: großes Sprachmodell) ist ChatGPT. Die chinesische KI DeepSeek R1 hatte Anfang der Woche für Aufruhr gesorgt, da sie offenbar bedeutend weniger Rechenleistung erfordert als Konkurrenzmodelle aus den USA. Allerdings stellte sich bei Tests auch heraus: Die KI vertritt Positionen der chinesischen Regierung, etwa in Bezug auf Taiwan.

Aus Sicht einer liberalen Demokratie sehe er es kritisch, wenn etwa Jugendliche sich mit einer Künstlichen Intelligenz unterhielten, deren Weltbild nur aus ideologischen oder ökonomischen Motiven der USA oder Chinas generiert worden sei, sagte Andrulis. „Insbesondere bei der Bildung bin ich mir 100 Prozent sicher“, meinte er, „dass wir etwas Eigenes benötigen, aber auch im kulturellen oder sozialen Bereich.“


Foto: Junge Leute mit Smartphone (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Linke will mehr Druck auf Putins Schattenflotte

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Linken-Chef Jan van Aken hat dazu aufgerufen, Druck auf die russische Schattenflotte auszuüben, um den Kreml zu Friedensverhandlungen mit der Ukraine zu zwingen.

„Wir können Nadelstiche setzen. Die Küstenwachen der Ostsee-Anrainer haben die Möglichkeit, Inspektionen zu machen und Schiffe über Tage und Wochen festzuhalten“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagsausgaben). „Das jubelt die Transportkosten so an die Decke, dass sich dieser Ölhandel nicht mehr lohnt. Putins Kriegskasse wird richtig geleert.“

Für eine gerechte Friedenslösung sei nicht die Waffenhilfe entscheidend, sagte van Aken. „Es gibt andere Möglichkeiten, Druck auf den Kreml auszuüben.“ China habe immer die Möglichkeit, den russischen Präsidenten Wladimir Putin an den Verhandlungstisch zu bringen. Die Frage sei nur, welche Gegenleistung Peking dafür erwarte. „Der andere Druckpunkt ist die Schattenflotte, mit der Russland die westlichen Sanktionen unterläuft und außerdem Unterseekabel in der Ostsee zerstört“, so der Linken-Chef.


Foto: Wladimir Putin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Esken nennt Merz als Kanzlerkandidaten "disqualifiziert"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken sieht CDU-Chef Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten auf ganzer Linie gescheitert, nachdem das sogenannte „Zustrombegrenzungsgesetz“ der Union im Bundestag abgelehnt wurde.

„Als Kanzlerkandidat hat sich Friedrich Merz damit endgültig disqualifiziert“, sagte Esken dem „Stern“. „Mit seiner kompromisslosen Art schafft er es nicht einmal, seine eigene Fraktion hinter sich zu vereinen.“

Der Bundestag hatte den auch wegen einer möglichen Unterstützung durch die AfD heftig diskutierten Gesetzentwurf der CDU/CSU-Fraktion zur Begrenzung der Migration am Freitagnachmittag abgelehnt.

„Friedrich Merz hat alles auf eine Karte gesetzt und ist grandios gescheitert“, sagte die Sozialdemokratin. Aus Eskens Sicht hinterlässt die Abstimmung bleibende Spuren. „Friedrich Merz hat mit der AfD gemeinsame Sache gemacht und damit großen Schaden angerichtet“, kritisierte sie. Die Schuld daran habe er sich ganz allein zuzuschreiben. „Ohne Not hat er den Rechtsradikalen im Bundestag Tür und Tor geöffnet.“ Der Imageschaden, den Merz Deutschland in der Welt zugefügt habe, sei groß.


Foto: Friedrich Merz am 31.01.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts