Dienstag, November 18, 2025
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Aserbaidschan will nach Flugzeugabsturz Entschädigung von Moskau

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Baku (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem Absturz eines aserbaidschanischen Passagierflugzeugs in Kasachstan hat Aserbaidschans Präsident Ilham Alijew einen Forderungskatalog an Russland gerichtet.

„Wir haben unsere Forderungen an die russische Seite klar formuliert“, sagte Alijew am Sonntag der staatlichen Nachrichtenagentur Azertag. Russland müsse sich bei Aserbaidschan entschuldigen und die eigene Schuld eingestehen. Zudem müssten die Verantwortlichen bestraft und strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden, und es müsse eine Entschädigung an den aserbaidschanischen Staat sowie an die verletzten Passagiere und Besatzungsmitglieder gezahlt werden.

„Die erste dieser Bedingungen wurde gestern erfüllt“, so Alijew. „Ich hoffe, dass auch die anderen Bedingungen akzeptiert werden.“ Er sagte weiter, dass das Flugzeug wohl „aus Versehen“ getroffen worden sei. Tatsache sei aber, dass die Maschine „von außen über russischem Staatsgebiet beschädigt wurde“.

Russlands Präsident Wladimir Putin hatte sich am Samstag für den Absturz des Passagierflugzeugs mit 38 Toten bei Alijew entschuldigt. Moskau stellte weiter eine Verbindung des Absturzes mit dem Ukraine-Krieg her. Demnach habe es, während die aserbaidschanische Maschine versuchte, in Grosny zu landen, ukrainische Drohnenangriffe auf die Stadt gegeben. Am Sonntag gab es nach aserbaidschanischen Angaben ein weiteres Telefonat Putins mit Alijew, bei dem es erneut um den Absturz ging.

Die Maschine war mit Flugnummer 8243 auf dem Weg von Baku in Aserbaidschan nach Grosny in Russland gewesen. Der Passagierflug konnte aufgrund des starken Nebels nicht in Grosny landen und wurde zunächst nach Machatschkala in Russland und dann nach Aqtau in Kasachstan umgeleitet, wo er wenige Minuten vor der geplanten Landung abstürzte.


Foto: Ilham Alijew (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Merz empört über Musks AfD-Wahlaufruf

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat empört auf die AfD-Wahlempfehlung des Tech-Milliardärs Elon Musk reagiert. „Ich kann mich nicht erinnern, dass es in der Geschichte der westlichen Demokratien einen vergleichbaren Fall der Einmischung in den Wahlkampf eines befreundeten Landes gegeben hat“, sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). „Der Wahlaufruf von Elon Musk ist übergriffig und anmaßend.“

Musk müsse bei der Abfassung seines Namensbeitrags – er wurde in der „Welt am Sonntag“ veröffentlicht – auch einige Dinge übersehen haben, fügte Merz hinzu. So hätte es mit der AfD den Bau seines Tesla-Werkes in Brandenburg nie gegeben, „denn es war die AfD, aus der der heftigste Widerstand gegen dieses Werk kam“.

Der CDU-Chef verwies darauf, dass die AfD den Austritt aus der EU befürworte, was der deutschen Wirtschaft – „nicht nur der Automobilindustrie“ – massiv schaden würde. Merz: „Diese Zusammenhänge könnte man auch relativ leicht erkennen, vorausgesetzt, man informiert sich nicht allein über die eigenen Social-Media-Kanäle.“


Foto: Friedrich Merz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Breitenreiter neuer Cheftrainer bei Hannover 96

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Hannover (dts Nachrichtenagentur) – Nach der überraschenden Entlassung des bisherigen Cheftrainers Stefan Leitl hat der Fußball-Zweitligist Hannover 96 André Breitenreiter zum Nachfolger ernannt. Das teilte der Verein am Sonntagmittag mit.

„André hat in seiner Laufbahn mehrfach unter Beweis gestellt, dass er eine Mannschaft auf einem hohen Leistungsniveau konstant, stabil und erfolgreich durch eine Saison führen kann – auch und gerade in den entscheidenden Spielen“, sagte Sportdirektor Marcus Mann. „Das gilt für den Aufstieg 2017 mit 96 ebenso wie für den mit Paderborn und die Schweizer Meisterschaft mit dem FC Zürich.“ Breitenreiter, der die 96er bereits von 2017 bis 2019 trainierte, kenne den Klub und das Umfeld sehr gut. Er werde keine lange Eingewöhnungszeit benötigen, so Mann.

Auch als Spieler war Breitenreiter in jungen Jahren schon in Hannover aktiv. Als Co-Trainer bringt er Thomas Kleine mit. Der 47-Jährige hatte ihm bereits in Huddersfield assistiert – als Spieler lief er in der Saison 2007/08 zehnmal für Hannover 96 auf. Darüber hinaus wird Lars Barlemann aus dem bisherigen Trainerteam auch mit dem neuen Coach zusammenarbeiten, den er bereits aus Breitenreiters erster Amtszeit kennt.

Aktuell liegt Hannover 96 in der Zweitligatabelle mit 27 Zählern an siebter Stelle, vier Punkte hinter Spitzenreiter Köln, zwei hinter dem zweitplatzierten Karlsruher SC.


Foto: André Breitenreiter (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Steinmeier kondoliert nach Flugzeugunglück in Südkorea

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem Flugzeugunglück in Südkorea mit zahlreichen Toten hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dem südkoreanischen Interimspräsidenten Choi Sang-mok ein Kondolenzschreiben geschickt.

„Die Nachricht von dem verheerenden Flugzeugunglück in Muan, bei dem so viele Menschen ihr Leben verloren haben, hat mich zutiefst bestürzt“, schreibt der Bundespräsident. „Dies ist ein trauriger Tag für Südkorea und alle, die Ihrem Land und seinen Menschen nahestehen.“

Das deutsche Staatsoberhaupt verwies darauf, dass Südkorea in diesen Wochen bereits „durch eine schwere Zeit“ gehe. Das Flugzeugunglück sei ein weiterer Schlag ins Herz der Nation. „Als langjährige Partner und befreundete Demokratien fühlen wir uns eng mit dem koreanischen Volk verbunden und stehen in diesen herausfordernden Zeiten fest an der Seite Koreas“, so Steinmeier.

Die Unglücksmaschine – eine Boeing 737-800 der Jeju Air, die 175 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder an Bord hatte – war in Bangkok in Thailand gestartet und hatte am Sonntagmorgen in Südkorea am Muan International Airport eine Bruchlandung hingelegt. Bisher wurden 177 Tote offiziell bestätigt. Zwei Besatzungsmitglieder überlebten die Katastrophe, und zwei Personen werden noch vermisst. Es gilt aber als sehr wahrscheinlich, dass es bei zwei Überlebenden bleiben wird.

Offenbar hatte das Flugzeug versucht, ohne ausgefahrenes Fahrwerk zu landen. Das Flugzeug schlitterte in der Folge über den Boden und prallte gegen eine Betonwand, bevor es in Flammen aufging. Viele Passagiere wurden beim Aufprall aus dem Flugzeug geschleudert. Die Behörden gehen davon aus, dass das Versagen des Fahrwerks möglicherweise auf einen Vogelschlag zurückzuführen sein könnte, entsprechende Ermittlungen wurden eingeleitet.


Foto: Frank-Walter Steinmeier (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Hannover 96 entlässt Cheftrainer Leitl

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Hannover (dts Nachrichtenagentur) – Der Fußball-Zweitligist Hannover 96 hat sich mit sofortiger Wirkung von Cheftrainer Stefan Leitl getrennt. Der 47-Jährige sei ebenso wie Co-Trainer Andre Mijatovic von seinen Aufgaben freigestellt worden, teilte der Verein am Sonntag mit.

„Mit Blick auf die Tabelle haben wir definitiv den Anschluss nach oben, eine echte Konstanz haben wir ehrlicherweise aber nicht hinbekommen und wir hatten extreme Ausreißer nach unten“, sagte Sportdirektor Marcus Mann. „Um die größtmögliche Wahrscheinlichkeit auf Erfolg zu haben, sind die absolute Überzeugung und der volle Rückhalt im ganzen Klub und Umfeld notwendig.“ Der Glaube daran, in der bisherigen Konstellation bis zum Schluss um den Aufstieg spielen zu können, sei allerdings „nicht mehr vorbehaltlos vorhanden“ gewesen. Man wolle mit „neuen Impulsen“ in die Rückrunde gehen, so Mann.

Leitl und Mijatovic waren zu Beginn der Saison 2022/23 von der SpVgg Greuther Fürth zu Hannover 96 gekommen. Nach Rang zehn mit 44 Punkten im ersten Jahr folgte in der zweiten Spielzeit ein sechster Platz mit 52 Punkten. Aktuell liegt Hannover 96 in der Zweitligatabelle mit 27 Zählern an siebter Stelle, vier Punkte hinter Spitzenreiter Köln, zwei hinter dem zweitplatzierten Karlsruher SC.

Zur Nachfolge Leitls wurden zunächst keine Angaben gemacht. Man werde die neue Lösung für die Position des Cheftrainers „zeitnah“ bekannt geben, so der Verein.


Foto: Spieler von Hannover 96 (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Söder verlangt nach Anschlag in Magdeburg Sicherheitswende

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München (dts Nachrichtenagentur) – Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) spricht sich als Konsequenz aus dem Anschlag von Magdeburg für eine massive technische und personelle Aufrüstung der Sicherheitsbehörden im Zuge einer neuen „Zeitenwende“ im Kampf gegen Kriminalität aus. Es sei für die Union „ganz zentral, in einer neuen Regierung ein neues Sicherheitspaket zu machen“, sagte Söder der „Bild am Sonntag“. Die Politik müsse nach Magdeburg endlich aufwachen.

Es gebe zwar nie eine hundertprozentige Sicherheit „bei solchen kranken Gehirnen, die versuchen, Menschen zu töten und Leid und Attentate verursachen“, doch müssten jetzt die richtigen Konsequenzen gezogen werden. Söders Appell: „Wir müssen endlich aufwachen. Wir leben in einer anderen Zeit. Wir brauchen auch eine Zeitenwende für die innere Sicherheit.“ Ohne die US-Geheimdienste wäre man ohnehin blind. „Aber wir kleben uns auch noch zusätzlich die Augen ständig zu. Wir nutzen nicht die technischen Möglichkeiten, die wir hätten, um das Land sicherer zu machen.“

Söder kündigte an, die Debatte um notwendige Maßnahmen zum Themenschwerpunkt des Bundestagswahlkampfs zu machen: „Das Sicherheitskonzept der Union trägt die Handschrift der CSU. Und wir sind Friedrich Merz von der CDU sehr dankbar, dass wir da einen neuen Weg gehen. Recht und Sicherheit, Schutz der Unversehrtheit der Bürger ist die Voraussetzung für Freiheit. Und das ist zentrales Thema im Wahlkampf.“

Söder nannte die Vorratsdatenspeicherung elementar wichtig, um Kriminalität und Terrorismus einzuschränken. Die Speicherung von IP-Adressen sei entscheidend, um am Ende auch Täter zu finden. „Beispielsweise nicht nur Terroristen, sondern auch im Bereich der Kinderpornografie.“ Außerdem sagte Söder: „Der biometrische Abgleich mit den vorhandenen Kameras, die wir in Deutschland haben, an Bahnhöfen, an öffentlichen Plätzen, muss mittels KI endlich möglich sein, um schnell fahnden zu können und zu wissen, wer sich wo bewegt“. Außerdem müsse die Bundespolizei massiv verstärkt werden, um insbesondere an Bahnhöfen eine neue Sicherheit zu entwickeln.

Das alles sei „technisch möglich“ und „rechtlich erlaubt“, scheitere bislang aber „am Widerstand von Grünen und vor allem FDP“, so Söder. Die Vorschläge von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) für Änderungen der Sicherheitsarchitektur gingen „nicht weit genug“. Diese sähen vor, „dass bei bestimmten Maßnahmen der Präsident des BKA selbst die Entscheidung treffen muss, ob weiterverfolgt wird oder nicht“.

„So bindet man Ermittlern, die täglich ihre Arbeit machen, die Hände.“ Aber es brauche auch „einen neuen Geist in der Justiz mit stärkeren und härteren Gesetzen“, so Söder. „Nicht nur die schweren Straftaten sollten zur Zurückführung führen, sondern auch einfache Straftaten. Wer hier Recht und Gesetz bricht, hat auf Dauer keine Zukunft in Deutschland.“


Foto: Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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SPD-Generalsekretär kritisiert Musk und Springer-Verlag

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Generalsekretär Matthias Miersch hat scharfe Kritik am US-Unternehmer und Trump-Berater Elon Musk geübt, nachdem dieser seinen Wahlaufruf für die AfD in einem Gastbeitrag für die „Welt am Sonntag“ erneuert hatte.

„Es ist inakzeptabel, dass ausländische Milliardäre versuchen, unsere politische Landschaft zu beeinflussen und dabei Parteien unterstützen, die unsere demokratischen Werte untergraben“, sagte Miersch dem „Handelsblatt“. Deutschland brauche keine Einmischung von außen und „schon gar keine Unterstützung für rechtsextreme Positionen“.

Musk hatte behauptet, die AfD sei der letzte Funken Hoffnung für Deutschland. „Dass der Springer-Verlag Elon Musk überhaupt eine offizielle Plattform bietet, um Wahlwerbung für die AfD zu machen, ist beschämend und gefährlich“, sagte Miersch. Der Vorgang zeige, „wie weit rechte Netzwerke inzwischen vorgedrungen sind“.

Zugleich lobte Miersch das Verhalten der „Welt“-Redakteuren, die gegen die Veröffentlichung des Artikels protestiert hatten. Die Reaktionen innerhalb der Redaktion der „Welt am Sonntag“ gäben Hoffnung – sie zeigten, dass es auch in schwierigen Zeiten Journalisten gebe, „die Verantwortung übernehmen und klar Haltung zeigen“.

Der Gastbeitrag von Musk hatte breite Kritik ausgelöst, unter anderem auch vom Deutschen Journalisten-Verband (DJV). „Die Verantwortlichen der `Welt` haben alles falsch gemacht, was man falsch machen kann“, sagte der DJV-Bundesvorsitzende Mika Beuster. „Als Journalismus verpackte Wahlwerbung für eine rechtsextreme Partei, eine schmeichelnde Distanzierung, die keine ist, und das Kaltstellen der redaktionsinternen Kritiker – unglaublich.“ Der DJV-Chef rief alle Redaktionen auf, sich im Bundestagswahlkampf nicht „instrumentalisieren“ zu lassen und „extrem sorgfältig mit Gastbeiträgen umzugehen“.


Foto: Axel-Springer-Hochhaus (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Offenbar nur zwei Überlebende bei Flugzeugunglück in Südkorea

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Seoul (dts Nachrichtenagentur) – Bei dem Flugzeugunglück in Südkorea ist offenbar ein Großteil der 181 Insassen ums Leben gekommen. Vermutlich seien bis auf zwei Personen, die gerettet werden konnten, alle gestorben, berichtet die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf Behördenangaben.

Offiziell bestätigt wurden zunächst 124 Tote, die Suche nach den Opfern lief zunächst noch auf Hochtouren. Das Flugzeug war bei der Katastrophe fast vollständig zerstört worden – es sei schwierig, die Verstorbenen zu identifizieren, so die Feuerwehr. Man sei dabei, die Überreste zu bergen, was einige Zeit in Anspruch nehmen werde.

Bei der Unglücksmaschine handelt es sich um eine Boeing 737-800 der Jeju Air, die 175 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder an Bord gehabt haben soll. Sie kam aus Bangkok in Thailand und legte in Südkorea am Muan International Airport um kurz nach 9 Uhr Ortszeit (1 Uhr deutscher Zeit) am Sonntagmorgen eine Bruchlandung hin.

Offenbar hatte das Flugzeug versucht, ohne ausgefahrenes Fahrwerk zu landen. Das Flugzeug schlitterte in der Folge über den Boden und prallte gegen eine Betonwand, bevor es in Flammen aufging. Die Behörden gehen davon aus, dass das Versagen des Fahrwerks möglicherweise auf einen Vogelschlag zurückzuführen sein könnte, die Ermittlungen dazu wurden eingeleitet.

Bei den meisten Passagieren an Bord handelte es sich um Koreaner, mit Ausnahme von zwei thailändischen Staatsangehörigen. Bei den beiden Überlebenden soll es sich um zwei Frauen handeln – beides Besatzungsmitglieder. Sie konnten unmittelbar nach dem Absturz gerettet werden, ihre Verletzungen sollen Medienberichten zufolge nicht lebensbedrohlich sein.


Foto: Südkorea (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dutzende Tote bei Flugzeugunglück in Südkorea

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Seoul (dts Nachrichtenagentur) – Bei einem Flugzeugunglück in Südkorea sind dutzende Menschen ums Leben gekommen. In verschiedenen Berichten war von bis zu 47 Toten die Rede, die Zahlen werden aber wahrscheinlich noch weiter steigen. Mindestens zwei Menschen sollen gerettet worden sein.

Bei der Unglücksmaschine handelt es sich um eine Boeing 737-800 der Jeju Air, die 175 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder an Bord gehabt haben soll. Sie kam aus Bangkok in Thailand und legte in Südkorea am Muan International Airport um kurz nach 9 Uhr Ortszeit (1 Uhr deutscher Zeit) am Sonntagmorgen eine Bruchlandung hin.

Laut ersten Informationen soll der Unfall durch eine Fehlfunktion des Fahrwerks verursacht worden sein, dadurch kam die Maschine womöglich von der Landebahn ab.


Foto: Start- und Landebahn an einem Flughafen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Melnyk weist Vorwurf der Intrige gegen seinen Nachfolger zurück

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Brasilia (dts Nachrichtenagentur) – Der designierte ukrainische UN-Botschafter Andrij Melnyk hat Berichte zurückgewiesen, er stehe hinter der Abberufung seines Nachfolgers in Berlin, Oleksii Makeiev. „Diese Spekulationen weise ich zurück. Zwar stehe ich zu der sachlichen Kritik, die ich in der Vergangenheit geäußert habe. Aber in die Entscheidung der Botschafter-Rotation war ich zu keinem Zeitpunkt involviert“, sagte Melnyk den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben).

„Nie habe ich mit dem Präsidenten sowie mit dem alten oder neuen Außenminister über meinen Nachfolger in Deutschland gesprochen. Niemand hat meinen Rat in dieser Frage gesucht. Es war daher zu lesen, dass ich beschuldigt wurde, gegen Makeiev intrigiert zu haben. Das ist eine reine Verschwörungstheorie.“

Nach Medienberichten soll Makeiev im Rahmen einer großen Botschafter-Rotation aus Berlin abgezogen werden. Er ist seit Oktober 2022 Botschafter in der deutschen Hauptstadt. Ukrainische Medien hatten geschrieben, dass Melnyks Kritik an dem aus seiner Sicht zu zurückhaltenden Auftritt Makeievs dessen Auswechslung mit beeinflusst habe.


Foto: Botschaft der Ukraine (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts