Sonntag, April 27, 2025
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Moment mal – Das Wirbelwindspiel von Miriam Prätsch

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Moment mal – Das Wirbelwindspiel

Wenn Kinder wie ein kleiner Wirbelwind voller Energie und Neugier durch die Welt toben, tausend Ideen haben und alles gleichzeitig ausprobieren wollen, ist die Welt in Ordnung. Dabei dürfen wir nicht vergessen, ihnen auf ihrer Entdeckungsreise schon früh zu zeigen, wie wichtig es ist innezuhalten, hinzuhören, zu sehen und zu fühlen. Achtsamkeit spielerisch kennenlernen ist nicht nur ein Thema für Therapiearbeit, sondern auch für viele Eltern ein wesentlicher Bestandteil der positiven Entwicklung ihrer Kinder.

Moment mal – Das Wirbelwindspiel von Miriam Prätsch ist ein Brettspiel für Groß und Klein und zeigt eine faszinierend bunte Landschaft mit einem großen Wirbelwind, in denen Kinder und Jugendliche auf einfache Weise verschiedene Achtsamkeitsübungen kennenlernen. Ziel ist es, den Augenblick dabei bewusst zu erleben und den Spieler:innen Körperempfindungen, Sinneswahrnehmungen und Gedankenexperimente zu ermöglichen, von denen sie langfristig in ihrem Alltag profitieren und dabei Spass haben.

Moment mal – das Wirbelwindspiel von Miriam Prätsch

Kinder lernen am besten spielerisch – deshalb entwickelte die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Miriam Prätsch ein interaktives Spiel, in dem Kinder schon früh erleben können, was Achtsamkeit bedeutet. Mit Theorie und Definitionen kommt man bei den Kleinen oft nicht weit und Stillsitzen und Meditieren fällt den meisten Kindern schwer. Aber Achtsamkeit ist nicht nur mehr, es braucht auch nicht viel: den eigenen Gedanken lauschen, spüren, wie der Atem kommt und geht, hinhören wie eine Fledermaus und fühlen, wie beispielsweise die Zunge die Zähne zählt. 60 kurze, kindgerechte Achtsamkeitsübungen und Gedankenexperimente stecken in Moment mal – Das Wirbelwindspiel. Und während die Kinder sich durch die magische Wirbelwelt würfeln, erleben sie spielerisch Dankbarkeit, Selbstmitgefühl und Innehalten. Dabei sammeln sie Momente-Punkte fürs Mitmachen und Ausprobieren. Zwischendurch wird aufmerksam geklatscht, durch den Raum gewirbelt und tief durchgeatmet.

©Beltz

Auf die Plätze. Fertig. Spiel! Ganz einfach, ohne Druck und mit viel Spaß erfahren Kinder, was Achtsamkeit bedeutet.

Moment mal – Das Wirbelwindspiel ermöglicht es Kindern und Jugendlichen, während des Spiels ver­schiedene Übungen achtsam, aber ganz ohne Erfolgsdruck ausprobieren. Die Spieler:innen erhalten für jeden Übungsversuch Momen­te-Punkte, die sie sammeln. Das Spiel ist zu Ende, wenn der oder die erste auf der Ruheinsel angekommen ist und gewonnen hat, wer am Ende die meisten Momente-Punkte sammeln konnte. Denn genau darum geht es auch im richtigen Leben. Bei all dem freudigen Herumwirbeln nicht zu vergessen, den Augenblick im Hier und Jetzt bewusst zu erleben.

Über Miriam Prätsch
Miriam Prätsch wurde 1989 in Mainz geboren, ist Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und Mama von zwei kleinen Töchtern. Sie arbeitet als Leitende Psychologin am ZPP der Universität Heidelberg (Zentrum für Psychologische Psychotherapie) und ist zudem als Kinderbuchautorin und Dozentin tätig. Bei der Arbeit mit ihren kleinen Patient:innen entwickelt sie immer wieder neue Ideen für psychologische Kinderbücher und Spiele und hat bereits sechs therapeutische Kinderfachbücher veröffentlicht.

Moment mal – Das Wirbelwindspiel ist in der Verlagsgruppe Beltz erschienen und online, auf Amazon sowie wie im Buch- und Spielwarenhandel erhältlich. Es kostet ab 58,82 € (z.B. Amazon). Das Spiel ist für 2 – 4 Personen ab 6 Jahren geeignet und dauert ca. 15-25 Minuten (variabel zu gestalten).

Titelbild:©MiriamPrätsch

Quelle Sonja Berger Public Relations

Wellness mit fünf Sternen

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wellness

Wellness mit fünf Sternen superior vor dem traumhaften Bergpanorama von Serfaus-Fiss-Ladis

Die Wellnessresidenz Schalber*****s liegt auf dem Sonnenplateau von Serfaus-Fiss-Ladis. Ein Logenplatz „with a view“, umrahmt von den mächtigen Dreitausender Gipfeln der Samnaungruppe und den Ötztaler Alpen. Das pure Sommerfeeling in den Bergen belebt Körper und Geist. Die Wellnessresidenz Schalber toppt den Bergsommer mit einem exklusiven SPA, mit erlesener Kulinarik, Lebensfreude und jede Menge Natur.

Alles, was guttut, bringt die Wellnessresidenz Schalber*****s auf den Punkt. Wenn der Sommer die Herzen erfreut, dann verlagert das exklusive Hotel in den Bergen von Serfaus das Wellnesserlebnis nach draußen – dorthin, wo die Luft glasklar ist, die Wiesen saftig grün und das Panorama eine Augenweide. Wie ein Garten Eden schmiegt sich der malerische Wellnessgarten des Schalber in die Natur. Hotelgäste geben sich hier vollends der Entspannung hin – unter der Sonne, mit Naturteich, Gartensauna und Ruhelounge, mit bezaubernden Plätzchen für den privaten Rückzug.

Das Schalber ist ein renommiertes Hideaway, um Balance zu finden und den Alltag abzuschütteln. Auf 5.000 m2 Wellnessfläche, die alle Stücke spielt, entschweben Gäste dem Alltag. Die Wellness-, Spa-, Vital- und Bäderwelt ist mit drei Relax Guide Lilien ausgezeichnet. Regenerierende Aromen, wunderbare Bäder, traumhafte Beauty-Anwendungen – hier genießt man eine kraftspendende Auszeit in den Bergen. Fünf Sterne Superior verpflichten. Die Wellnessresidenz Schalber überzeugt mit exquisitem Interieur, Stil und Geschmack. Gaumenfreuden auf höchstem Niveau werden vom hervorragenden Frühstück bis zum Fünf-Gänge-Wahlmenü am Abend serviert. Aus frischen, gesunden und erstklassigen Zutaten erschaffen Meisterköche Menükreationen, die das Auge ebenso begeistern wie den Gaumen.

… viele Gourmets kommen in die Wellnessresidenz Schalber

Der Küche eilt der beste Ruf voraus. Im stilvollen Ambiente Platz nehmen, exzellenten Service genießen und sich von erlesenen Genüssen verwöhnen lassen. Das gehört zu einem gelungenen Urlaub dazu. Die Menüs werden nach modernen ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen und ausschließlich mit sorgfältig ausgewählten Zutaten zusammengestellt – vom großzügigen Frühstücksbuffet über das Mittagsbuffet mit köstlichen Variationen für den kleinen Hunger zwischendurch, von hausgemachten Mehlspeisen am Nachmittag bis zum Fünf-Gänge-Dinner mit Elementen aus der Vollwertküche. Auf Wunsch bereitet das Küchenteam auch Diät- bzw. Trennkost zu. Aus dem umfangreichen Weinkeller kommen erlesene Weine, die die Wellness-Gourmetküche begleiten.

Die Berge erleben

Die Schalber-Welt des Genusses, der Entspannung und des Luxus ist eingebettet in eine atemberaubende Sommerlandschaft. Serfaus-Fiss-Ladis zählt zu den schönsten Sonnenplateaus der Alpen. Wenn morgens die Natur erwacht, zieht es einen hinaus zum Wandern und Biken. Die geführten Wanderungen lassen keine Gelegenheit aus, die Hotelgäste mit unvergesslichen Erlebnissen zu begeistern. Der frühe Vogel fängt den Wurm – eine Sonnenaufgangstour in die Berge bleibt sicher unvergessen. Wer den Adrenalinkick sucht, kommt zum Canyoning und Klettern. Ein Sprung in den kristallklaren Bergsee oder lieber ein Picknick am Berg – outdoor ist der Sommer einfach am allerschönsten. Wer bei seinen Ausflügen die Karte zückt, ist klar im Vorteil. Mit der SUPER. SOMMER. CARD. genießen Aktive jede Menge Ferien in Serfaus-Fiss-Ladis.

Schalbers Ferienwelt für die Kinder

Viele Highlights warten in der Wellnessresidenz Schalber auf die kleinen Gäste. Die Fun- & Action Area ist ein wahres Highlight für den Familienurlaub. Das Family Spa ist für die jüngsten Wellnessgäste reserviert. Badespaß im 20 Meter Sportschwimmbecken und im Kinderfreibecken – die Kids lieben das Schalber. Denn hier dürfen sie Kind sein, ohne dass sie die Erwachsenen, die sich erholen möchten, stören. Die Region Serfaus-Fiss-Ladis bietet fantastische Attraktionen für die ganze Familie. Kinderträume macht der Wasserspielpark „Murmliwasser“ wahr. Der Familien-Coaster sorgt für großen Rodelspaß im Sommer. Am Abenteuerweg lösen Kinder die Rätsel von Käpten Pepper und Matrose Chili. Vom Bären Caching Park bis zum Sommer Fun Park verbringen Groß und Klein lustige, abwechslungsreiche Tage in den Bergen.

Familie Schalber und ihr Team erfüllen ihr beeindruckendes Wellnessresort mit Herzlichkeit und familiärer Atmosphäre. Kultivierte Eleganz und dezenter Luxus sind ihre Passion.

Wellnessresidenz Schalber*****ˢ
Wellnessresidenz Schalber
Dorfbahnstraße 15
6534 Serfaus
Tel.: +43 (0) 54 76 / 67 70
info@schalber.com
http://www.schalber.com

Bild Wellnessresidenz Schalber

Quelle mk Salzburg

EARTH DAY: Gut für die Haut ist nicht immer gut für die Umwelt

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EARTH DAY

Immer mehr Menschen legen Wert auf die Inhaltsstoffe in Pflegeprodukten und überprüfen vor dem Kauf die Liste der Bestandteile. Doch oft wird der ‚Rinse-Off Effekt‘ vernachlässigt – was wir abspülen, beeinflusst die Wasserqualität und erfordert teure Reinigung. Wasser ist kostbar und muss geschützt werden, auch beim Baden im See sollten wir bedenken, wie Pflegeprodukte die Umwelt beeinflussen können. RINGANA betont nicht nur diese Bedenken, sondern setzt auch auf hochwirksame natürliche Inhaltsstoffe und den Verzicht auf Konservierungsstoffe und synthetische Zusätze. Die Experten von RINGANA geben Tipps für eine Pflegeroutine, die sowohl für uns als auch für die Umwelt gut ist.

St. Johann in der Haide – Duschen, Zähne putzen, Gesicht waschen – fertig! Damit wir uns mit ruhigem Gewissen ins Bett legen können, gibt es ganz einfache Tricks für die richtige, nachhaltige Pflegeroutine. Denn wer umweltfreundlich sein möchte, dem hilft das Österreichische Umweltzeichen oder auch das EU-Ecolabel. Diese Zertifizierungen betonen die Umweltfreundlichkeit der Produkte, indem sie Faktoren wie biologische Abbaubarkeit, Wassertoxizität, Verbot gefährlicher Substanzen und Verpackungsnachhaltigkeit berücksichtigen. RINGANA war eine der ersten Kosmetikfirmen in Österreich, die diese erhalten hat. Wer sich bewusst macht, dass jedes Rinse-off-Produkt einen wesentlichen Effekt auf die Umwelt hat, kann gezielt nachhaltiger werden. Unsere täglichen Routinen sollten deshalb nicht nur uns selbst, sondern auch unserer Umwelt zugutekommen.

Peelings „Das österreichische Umweltsiegel betont hohe Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit sowie konsequent nachhaltige Betriebsführung und soziale Verantwortung. Produkte wie beispielsweise das stimulierende FRESH scrub face & body haben dieses Siegel, worauf ich sehr stolz bin”, sagt Patrick Sonnleitner Corporate Social & Environmental Responsibility Manager bei RINGANA.

Sonnencreme „Nach heutigem Stand der Wissenschaft können wir beim Wunsch nach gleichmäßiger Bräune und einem intensiven Rundumschutz vor sonnenbedingten Hautschäden kompromisslos umweltfreundlich handeln. Was es braucht, sind Produkte, die ausschließlich auf natürliche, mineralische Sonnenschutzfilter setzen und wirklich wasserfest sind. So kann man in den See oder ins Meer springen, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen“, so RINGANA CEO Andreas Wilfinger.

„Zahnpasta ist bei vielen für die effektive Zahnpflege gesetzt, enthält aber häufig Mineralöle und andere schwer abbaubare Inhaltsstoffe. Dabei gibt es heute effektive Alternativen, die auf präbiotische Inhaltsstoffe setzten. Und ganz persönlich bin ich ein großer Fan vom Ölziehen, vor dem Zähneputzen, um den Mundraum von schädlichen Bakterien zu befreien. Auch werden so schwer erreichbare Zahnzwischenräume gereinigt“, empfiehlt Ulla Wannemacher, Prokuristin RINGANA.

Feuchttücher sind in der Regel stark konserviert und können daher aggressiv zu sensibler Haut sein. Für die Umwelt sind sie ebenfalls problematisch. RINGANA war es deshalb wichtig eine Alternative zu entwickeln, den Reinigungsschaum FRESH stay fresh“, sagt Andrea Heidinger, Teamlead Kosmetikentwicklung.

Ringana Produkttipps: Gut für die Haut – gut für die Umwelt

Wer jetzt konkret seine Pflegeroutine umstellen möchte, um die Wirkung von Kosmetika auf die Wasserqualität zu berücksichtigen, für den hat RINGANA ein paar Produkttipps zusammengestellt. Typisch RINGANA natürlich ganz holistisch von innen nach aussen und umgekehrt:

Speziell für die empfindliche Gesichtspartie hat RINGANA FRESH sunscreen face entwickelt. Die Sonnenpflege bietet einen intensiven Schutz und beugt sonnenbedingter Hautalterung vor. Der mineralische Lichtschutzfilter mit Zinkoxid sorgt für einen gesunden Teint und beugt vorzeitigen, lichtbedingten Hautschäden, Falten, Rötungen und Pigmentflecken vor. 50ml, € 33,20

Das stimulierende FRESH scrub face & body befreit die Haut von abgestorbenen Hautzellen und regt die Hauterneuerung an. Dabei ist es mit dem Österreichischen Umweltsiegel ausgezeichnet, bei dem gerade der Verzicht auf Wassertoxitität großen Wert gelegt wird. Es empfiehlt sich außerdem eine Reinigungsmilch wie der FRESH cleanser, der Schmutzpartikel sowie Make-up sanft und gründlich entfernt und nach dem COSMOS Bio- und Naturkosmetik-Standard zertifiziert ist. 200ml, € 47,60 & 125ml, € 26,20

FRESH stay fresh ist die umweltfreundliche Alternative zu feuchtem Toilettenpapier. Der pflegende Schaum für die sensiblen Zonen setzt auf natürliche Inhaltsstoffe und verwandelt jedes Toilettenpapier in feuchtes Toilettenpapier. 50ml, € 10,90

Bild RINGANA Ceos: Ulla Wannemacher und Andreas Wilfinger (Bildrechte: felix werinos)

Quelle marco agency/RINGANA

Backups: Cloud- versus On-Premises-Lösungen – ein Vergleich

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In Zeiten von Hackerangriffen und Schadsoftware, die sämtliche Inhalte betroffener Computer verschlüsselt, sind Backups wichtiger denn je. Bei einigen Unternehmen ist das Erstellen von Sicherheitskopien bereits Routine und auch den meisten Selbstständigen ist die Notwendigkeit zumindest theoretisch bewusst. Wie aber sichert man Daten, die sich in einer Cloudsoftware, also online, befinden?

Fin Glowick von WISO MeinBüro erklärt, welche Unterschiede es bei der Sicherung von offline und online gespeicherten Daten gibt. Schließlich sollten sowohl die eigenen Daten als auch die der Kundschaft keinesfalls gefährdet werden. Letztere gelten als Rohstoff der Zukunft eines Unternehmens und müssen zuverlässig gesichert werden. Darüber hinaus gilt es, die Einhaltung der handelsrechtlichen Aufbewahrungsfristen gewährleisten zu können.

On-Premises vs. Cloud: Darin liegt der Unterschied

Unter dem Fachbegriff On-Premises versteht man die Installation von Software auf eigener Hardware. Die installierte Software und zugehörige Dateien werden also lokal auf dem eigenen Computer gespeichert. Dadurch sind die Daten auch ohne aktive Internetverbindung abrufbar, stehen aber ohne umständliche und kostspielige Serverkonfiguration auch nur auf dem zugehörigen Rechner zur Verfügung. Die Performance der Software ist darüber hinaus abhängig von der Hardware des Endgeräts, also von den technischen Spezifikationen wie z.B. dem verwendetem Prozessor, dem Arbeitsspeicher oder der Festplatte. Lange Zeit war der lokale Einsatz von Software der Normalfall.

Mit dem technischen Fortschritt kam zunehmend die Cloud ins Spiel: Hier befinden sich Software und alle zugehörigen Daten online. Um auf diese zugreifen zu können, ist lediglich eine stabile Internetverbindung nötig. Langwierige Installationsprozesse mit anschließenden manuellen Updates und die Notwendigkeit kostspieliger Hardwareinvestitionen entfallen. Darüber hinaus ermöglicht die Cloud unkompliziert das gemeinsame und parallele Arbeiten an Dateien und Inhalten für alle Mitarbeiter des Unternehmens..

Welche Variante ist sicherer für meine Daten?

Prinzipiell ist bei beiden Modellen eine hohe Sicherheit möglich. On-Premises Daten zu speichern, wirkt auf den ersten Blick recht sicher. Allerdings ist diese Einschätzung mit Vorsicht zu genießen: Ist zum Beispiel bei einem kleinen Unternehmen oder bei einer selbstständigen Person wenig IT-Wissen und keine IT-Abteilung vorhanden, kann die Sicherheit stark gefährdet sein. In diesem Fall muss man sich nämlich selbst um die regelmäßige Erstellung von Backups, das Einspielen von Updates und die Sicherung der Daten vor unberechtigtem Zugriff kümmern. Andernfalls kann ein unvorsichtiger Klick, ein verschütteter Kaffee, ein unverschuldeter Hardwaredefekt oder der Diebstahl des Computers unmittelbar zu einem ernsthaften Problem werden.

Anders sieht es bei der Nutzung von Cloudsoftware aus. Backups, Updates und Sicherung der Daten werden hier an den Softwareanbieter abgegeben. Updates sind in der Regel in den Mietpreisen der Software inkludiert und werden vom Hersteller automatisch im Hintergrund durchgeführt, sodass der Nutzer davon in den meisten Fällen nichts mitbekommt. Der aufgeschüttete Kaffee kann dem Backup nichts mehr anhaben, denn diese sind in zentralen Datenzentren redundant gespeichert und vor unberechtigtem Zugriff gesichert. Allerdings sollte man sich bei der Wahl des Herstellers gut im Voraus informieren. Traut man ihm die Durchführung der Sicherheitsvorkehrungen zu und vertraut man ihm im Umgang mit sensiblen Firmen- und Kundendaten?

So schnell sind die Daten nach einem Ausfall verfügbar

Wenn auch selten, so kann es dennoch vorkommen: Der Datenzugriff von einem bestimmten Gerät aus ist nicht möglich. Liegt ein Defekt am Gerät vor, so haben Cloud-Backups den Vorteil, dass die Nutzer von einem anderen Gerät innerhalb von Sekunden wieder auf die Daten zugreifen können. Deutlich zeitaufwendiger sieht es bei der Nutzung von On-Premises aus. Ist die eingesetzte Hardware defekt, muss nicht nur die defekte Komponente oder das gesamte Gerät ersetzt werden, sondern auch eine Neuinstallation und Konfiguration der Software mit anschließendem Einspielen der (hoffentlich vorhandenen) Backups erfolgen. Dies gestaltet sich vor allem dann schwierig, wenn kein Personal vor Ort ist, welches das notwendige IT Wissen besitzt.

Wie verfährt man am besten zukünftig?

Sowohl die Nutzung von On-Premises als auch von Cloud-Diensten kann sicher für die eigenen Daten sein. Wichtig ist für Unternehmer und Selbstständige jedoch, sich mit den unterschiedlichen Eigenschaften beider Möglichkeiten auseinanderzusetzen. Neben der Sicherheit sollte man auch die praktische Handhabung in die Überlegung einbeziehen. So ist der einfache zentrale Datenzugriff für alle Mitarbeiter bei einer Cloud-Lösung natürlich vorteilhaft gegenüber der On-Premises-Lösung. Nur wer gut informiert ist, kann weitere Entscheidungen auf den individuellen Anforderungen beruhend treffen und gleichzeitig die Sicherheit für eigene sowie Kundendaten gewährleisten.

Bild: Fin Glowick, Quelle Buhl

Autor
Fin Glowick ist Chief Revenue Officer (CRO) bei WISO MeinBüro. Die Softwarelösungen von WISO MeinBüro decken alle wichtigen Bereiche des Büromanagements von Selbstständigen, Freiberuflern und kleinen Unternehmen ab – von Angebots-, Auftrags- und Rechnungsstellung, über das Online-Banking und die vorbereitende Buchhaltung, die Zeiterfassung und das Dokumentenmanagement bis hin zur Personalverwaltung.

Quelle PIABO PR GmbH

Berichte: Israel führt Gegenschlag auf den Iran aus

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Tel Aviv/Teheran (dts Nachrichtenagentur) – Israel führt offenbar einen Gegenschlag auf den Iran aus. Das berichten mehrere US-Medien am Freitag unter Berufung auf Regierungsangaben.

Aus dem Iran kamen derweil Meldungen von Explosionen im Landesinneren. Laut iranischen Staatsmedien wurde die Luftabwehr an mehreren Orten aktiviert, darunter auch in der Gegend von Isfahan. Dort befinden sich iranische Atomanlagen. Man habe keine Hinweise auf einen Raketenangriff auf das Land, hieß es weiter. Die Luftabwehr habe sich vermutlich gegen Drohnen gerichtet.

Am vergangenen Wochenende hatte der Iran einen massiven Luftangriff auf Israel ausgeführt. Damit reagierte Teheran eigenen Angaben zufolge auf einen mutmaßlich israelischen Schlag gegen ein Botschaftsgebäude in Damaskus. Israel konnte den Angriff weitgehend abwehren. Im Anschluss hatten die Verbündeten die Regierung um Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vor einem Gegenschlag gewarnt und zur Deeskalation aufgerufen.


Foto: Israel und Iran (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Union will mutmaßlichem Spion deutsche Staatsbürgerschaft entziehen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Innenpolitiker Christoph de Vries (CDU) hat für einen der beiden in Bayern festgenommen mutmaßlichen russischen Spione den Entzug der doppelten Staatsbürgerschaft ins Spiel gebracht. „Wenn sich im Fall des Beschuldigten Dieter S. der Vorwurf der Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung bestätigt, sollte dies unbedingt auch die Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft für diesen mutmaßlichen Terroristen zur Folge haben“, sagte de Vries dem „Handelsblatt“ (Freitagausgabe). Diese Möglichkeit sieht das Staatsangehörigkeitsgesetz vor, sofern sich der Betroffene „an Kampfhandlungen einer terroristischen Vereinigung im Ausland konkret beteiligt“, wie es im entsprechenden Passus heißt.

SPD und FDP sehen einen Entzug der doppelten Staatsbürgerschaft kritisch. „Ich halte nicht viel von reflexhaften Reaktionen nach solchen Zwischenfällen“, sagte SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese der Zeitung. Der Möglichkeit, die deutsche Staatsangehörigkeit abzuerkennen, seien „aus guten Gründen enge Grenzen gesetzt“. Es sei richtig, dass hohe Hürden sie schützen. „Insbesondere ist dies kein zulässiges Instrument zur Sanktionierung von Straftaten.“

Ähnlich äußerte sich der FDP-Bundesvize Wolfgang Kubicki. „Im Rechtsstaat werden auch schwerste Straftaten von Gerichten nach dem Strafrecht beurteilt und nicht von Ausländerbehörden über das Staatsangehörigkeitsrecht“, sagte Kubicki der Zeitung.

Im Fall von Dieter S. hat der Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs einen Haftbefehl eröffnet, der auch den Vorwurf der Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung betrifft. S., der wie der andere Beschuldigte die deutsche und die russische Staatsbürgerschaft besitzt, wird vorgeworfen, zwischen Dezember 2014 und September 2016 in der Ostukraine als Kämpfer einer bewaffneten Einheit der „Volksrepublik Donezk“ aktiv gewesen sein. Nach Einschätzung der Bundesanwaltschaft handelt es sich hierbei um eine prorussische Vereinigung, die ab Frühjahr 2014 die Kontrolle über den ukrainischen Verwaltungsbezirk Donezk beanspruchte. Ziel war die Loslösung von der Ukraine.


Foto: Christoph de Vries (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ampelkoalition erwägt Bürgerrat zur Corona-Aufarbeitung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Ampel-Koalition erwägt, zur Aufarbeitung der Pandemiepolitik einen Bürgerrat einzusetzen. „Wir schlagen als ersten Schritt einen Bürgerrat vor, in dem zufällig ausgewählte Menschen ihre Erlebnisse schildern und Empfehlungen für die Zukunft aussprechen können“, sagte Katja Mast, Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, dem „Tagesspiegel“ am Donnerstag.

Auch Grüne und FDP zeigten sich offen für diese Idee. „Für uns Grüne ist entscheidend, dass wir schnell und möglichst im Konsens mit den anderen demokratischen Fraktionen klären, wie wir die Coronazeit aufarbeiten können“, sagte die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen, Irene Mihalic, der Zeitung. Dafür seien mehrere Instrumente denkbar, neben einer Enquete-Kommission im Parlament zählt dazu auch die Idee eines Bürgerrates, so Mihalic. Das hatte neben der SPD kürzlich auch die grüne Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) vorgeschlagen.

Auch die Liberalen begrüßen die Idee eines Bürgerrates – halten aber auch an dem Wunsch nach der Einrichtung einer Enquete-Kommission fest. „Eine Enquete-Kommission setzt hierfür den richtigen Rahmen“, sagte Christine Aschenberg-Dugnus, Parlamentarische Geschäftsführerin und Gesundheitsexpertin der FDP-Bundestagsfraktion, der Zeitung. „Sie ist Gold-Standard, um hochkomplexe juristische und wissenschaftliche Fragen durch unabhängige Experten aufzuarbeiten.“ Die FDP sei jedoch offen für „weitere Gremien wie beispielsweise einen Bürgerrat“, sagte Aschenberg-Dugnus. Einer Enquete-Kommission gehören – anders als etwa einer Expertenkommission – auch Abgeordnete an.

SPD-Fraktionsgeschäftsführerin Mast erklärte, ein Bürgerrat und eine neu zu schaffende Kommission böten „die Chance, diese Debatten ohne Schaum vor dem Mund zu führen“. So sollen nach Vorstellung der Sozialdemokraten die Gräben der Pandemie überwunden werden.

In der kommenden Woche wollen sich die Fraktionsspitzen auch einen gemeinsamen Weg verständigen. Die Union steht einer Aufarbeitung skeptisch gegenüber.

Das Parlament kann sogenannte Bürgerräte beauftragen. Für die Versammlungen werden 30 bis 200 Bürger zufällig per Los ausgewählt. Sie können Experten anhören und stellen schließlich ein Bürgergutachten vor. Diese Papiere haben keine bindende Wirkung, sondern sollen die Politik beraten. Der Bürgerrat zur Ernährung hatte etwa kostenloses Essen in Schulen und Kitas gefordert.


Foto: Hinweis auf Abstandsgebot auf Spielplatz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

NRW-Schulministerin beklagt "Hinhaltetaktik" beim Digitalpakt

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Nordrhein-Westfalens Schulministerin Dorothee Feller (CDU) wirft der Bundesregierung vor, wichtige Gespräche um Geld für die Bildung zu verschleppen. „Der Bund verzögert seit Wochen die Verhandlungen über den Digitalpakt 2.0. Der Zeitplan, den die Bundesbildungsministerin den Ländern erst Anfang des Jahres zugesagt hatte, ist damit hinfällig“, sagte sie der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).

„Die Ampel steht auf dunkelgelb. Wir müssen unseren Schulleitungen, Lehrkräften und Schulträgern endlich Planungssicherheit geben, damit sie Schule und Unterricht auf Höhe der Zeit gestalten und weiterentwickeln können“, sagte Feller. „Dafür braucht es aus Berlin keine Hinhaltetaktik, sondern einen vorzeitigen Maßnahmenbeginn – und eine Einigung im Juni.“

Durch den ersten Digitalpakt konnten sich viele Schulen mit schnellem Internet, Smartboards oder digitalen Endgeräten ausstatten. Das Programm läuft zum Jahresende aus.


Foto: Klassenraum in einer Schule (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Politologe Münkler rät Israel zu Verzicht auf Schläge gegen Iran

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Politikwissenschaftler Herfried Münkler rät Israel, auf militärische Schläge gegen den Iran zu verzichten und stattdessen eine strategische Allianz mit arabischen Staaten gegen das Regime in Teheran zu etablieren. „Israel hält da gerade gute Karten in der Hand. Ein Gegenschlag gegen den Iran würde diese Position gefährden“, sagte Münkler der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitagausgabe).

Arabische Länder hätten geholfen, den iranischen Angriff abzuwehren. Die jetzige Unterstützung Israels durch arabische Staaten gäbe Münkler zufolge die Grundlage einer strategischen Allianz gegen den Iran. „Die könnte eine Grundlage dafür sein, das Problem der Palästinenser in geeigneter Form anzugehen.“

Der Politikwissenschaftler sprach der iranischen Führung ab, am Schicksal der Palästinenser in Gaza interessiert zu sein. Dem Iran gehe es nur um machtpolitische Interessen. „Der Iran hat sich als Schutzmacht der Palästinenser installiert, um Zugriff auf den gesamten Raum zu haben. Dem Iran geht es die politische und militärische Hegemonie“, sagte Münkler.

Der Berliner Historiker und Politikwissenschaftler ordnete die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine als Übergangsphase zu einer neuen Weltordnung mit mehreren Machtzentren ein. Die Zeit der USA als Ordnungsmacht gehe ihrem Ende entgegen, so die Einschätzung Münklers. „Die USA haben seit geraumer Zeit ein Empfinden dafür entwickelt, dass sie überfordert sind. Obamas Äußerung, man sei nicht zu einem gleichzeitigen machtpolitischen Engagement im atlantischen und pazifischen Raum in der Lage, hat das ja deutlich gemacht“, sagte der Experte für internationale Politik.

Münkler sieht Europa vor der Notwendigkeit, sich als politischer Akteur neu zu erfinden. „Ich könnte mir vorstellen, dass die fünf Großen innerhalb der Europäischen Union, also das Weimarer Dreieck mit Deutschland, Frankreich und Polen plus Spanien und Italien eine eigene Institution bilden könnten. Diese fünf Staaten würden die Außen- und Sicherheitspolitik an sich ziehen, sich auf ein Mehrheitsprinzip verständigen und entsprechend agieren“, so Münkler.


Foto: Israelische Fahnen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Union pocht auf Maßnahmen gegen russische Spionage

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Johann Wadephul (CDU), hat Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) aufgefordert, mehr gegen russische Spionage zu tun. „Russland geht bei der Spionage in Deutschland immer aggressiver vor“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgabe) nach der jüngsten Festnahme von zwei Spionen in Bayern.

„Dieser erneute Vorfall muss ein Weckruf für unsere Sicherheitsbehörden sein, vor allem für den Militärischen Abschirmdienst.“ Denn die Einrichtungen der Bundeswehr seien ein Hauptziel, sagte der CDU-Politiker. „Ich erwarte, dass Verteidigungsminister Pistorius die Spionageabwehr zur Chefsache macht und alles daran setzt, Schaden von der Bundeswehr und unseren Verbündeten abzuwenden.“

Die russische Spionageabwehr müsse auch bei Innenministerin Faeser einen höheren Stellenwert einnehmen, so Wadephul. „Hierzu höre ich von ihr zu wenig.“

Der stellvertretende Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages, Roderich Kiesewetter (CDU), sagte dem RND, die Befugnisse der Dienste müssten überprüft werden hinsichtlich der Frage, ob sie angesichts der Spionage- und Sabotagedrohungen noch angemessen seien. „Man muss auch die Visa-Politik überprüfen“, so Kiesewetter. „Denn viele russische Agenten sind mit Touristenvisa bei uns.“


Foto: Johann Wadephul (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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