Freitag, Dezember 19, 2025
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Dax legt zu – Hoffnung auf stärkere Leitzinssenkung

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 19.255 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,9 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start legte der Dax im weiteren Verlauf kontinuierlich zu, bevor er kurz vor Schluss einen kleinen Teil seiner Zugewinne wieder abgab.

„Nach dem kleinen Ausverkauf und dem erfolgreichen Test der 19.000er Marke gestern kann sich der Dax heute wieder erholen, liegt jedoch immer noch über 300 Zähler unter seinem Wochenhoch bei rund 19.650 Punkten“, kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. „Damit ist aber auch klar, dass der Weg nach oben in der kommenden Woche über diese Marke definiert wird und führen muss. Sollte nach der Wahl in den USA, wie auch immer sie ausgeht, die Marke nachhaltig überschritten werden, wäre auch der Weg in Richtung 20.000 Punkte noch in diesem Jahr frei.“

Weiter dürften sich Oldenburger zufolge nach dem Arbeitsmarktbericht für Oktober in den USA die Spekulationen verstärken, dass die Notenbank ihre Geldpolitik doch schneller lockern könnte. „Auch der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe lag unter den Prognosen und deutet auf einen weiteren, deutlichen Rückgang im verarbeitenden Gewerbe hin. Wichtiger ist aber der Arbeitsmarktbericht, der zeigte, dass die US-Wirtschaft im Oktober nur 12.000 neue Arbeitsplätze geschaffen hat, was deutlich unter den Prognosen von 113.000 lag.“

Die Fed werde die Entwicklung mit Sorge beobachten und die Zinsen weiter senken, erwartet der Analyst. „Denn für sie steht derzeit die Konjunktur im Vordergrund.“

Bis kurz vor Handelsschluss rangierten die Papiere von Sartorius und Siemens Energy an der Spitze der Kursliste. Entgegen dem Trend bildeten die Daimler-Truck-Aktien das Schlusslicht.

Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Dezember kostete 39 Euro und damit vier Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis stieg hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 73,50 US-Dollar, das waren 69 Cent oder 1,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,0850 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9217 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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Klöckner kritisiert Lindner-Papier zur Wirtschaftspolitik

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Wirtschaftspolitikerin Julia Klöckner (CDU) hat den Zustand der Ampel-Koalition nach dem neuesten Vorstoß von Finanzminister Christian Lindner (FDP) zur Wirtschaftspolitik scharf kritisiert. „Es wird immer unübersichtlicher – jeder bringt sein Positionspapier raus, jeder hat seine eigenen Wirtschaftsrunden, aber nichts passt zusammen“, sagte Klöckner den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). „Es ist einfach absurd und unwürdig für ein Land mit einer solchen Volkswirtschaft, wie seine Regierung sich benimmt.“

Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Unionsfraktion stellte den Fortbestand der Ampel infrage. „Entweder die Drei reißen sich jetzt zusammen und kommen endlich ins Machen – wofür sie bezahlt werden – oder der Kanzler beendet den Spuk“, sagte Klöckner. „Aber so laufen lassen, das ist unverantwortlich.“

In dem Grundsatzpapier fordert Lindner eine „Neuausrichtung“ der Wirtschaftspolitik in Deutschland. Das Papier enthält Forderungen, die auf den Widerstand von SPD und Grünen stoßen dürften.


Foto: Julia Klöckner (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Badenberg sieht Chancen für Verbot einzelner AfD-Landesverbände

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Berlins Justizsenatorin und frühere Vizepräsidentin des Verfassungsschutzes, Felor Badenberg (CDU), hält eine Prüfung eines Verbots der gesamten AfD für zu riskant, sieht jedoch Chancen für ein Verbot einzelner Landesverbände. „Bei der aktuellen Debatte über ein Verbot der AfD werden die rechtlichen Voraussetzungen mit der Frage, ob es politisch angezeigt ist, leider vermischt“, sagte die CDU-Politikerin dem „Spiegel“.

Die Hürden für ein Parteiverbot seien „zu Recht sehr hoch“. Für ein Verbot müsste die AfD „nicht nur erwiesenermaßen verfassungsfeindlich sein, sondern sie muss auch aktiv und planvoll auf die Beeinträchtigung oder Beseitigung der demokratischen Grundordnung hinarbeiten“, so Badenberg. Vor diesem Hintergrund rate sie „dringend davon ab, zum jetzigen Zeitpunkt einen Verbotsantrag für die Bundespartei zu stellen“, sagte sie. „Die Gefahr, vor dem Verfassungsgericht zu verlieren, ist groß.“

Anders sehe es bei einzelnen Landesverbänden aus, die der Verfassungsschutz bereits seit Längerem als erwiesen rechtsextrem einstuft. „Ein Antrag, die AfD in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt zu verbieten, hätte echte Erfolgschancen“, sagte Badenberg. Auch ein Verbot der AfD-Nachwuchsorganisation Junge Alternative „sollte in Betracht gezogen werden“, womöglich könnten auch einzelnen Politikern der Partei Grundrechte entzogen werden.

Vor ihrem Wechsel in die Politik 2023 war Badenberg Vizepräsidentin des Bundesamts für Verfassungsschutz und hatte dort maßgeblich dazu beigetragen, dass die AfD von der Behörde beobachtet wird. Aktuell sammelt eine Gruppe um den CDU-Bundestagsabgeordneten und früheren Ostbeauftragten Marco Wanderwitz Unterstützer für einen Verbotsantrag beim Bundesverfassungsgericht.


Foto: Felor Badenberg (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Hamburg will bundesweit einheitliche Regeln für Solomütter schaffen

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Hamburg (dts Nachrichtenagentur) – Die Hamburger Justizsenatorin Anna Gallina (Grüne) will die Behandlung von alleinstehenden Frauen in Kinderwunschkliniken gesetzlich regeln. Eine entsprechende Vorlage wird Hamburg bei der Justizministerkonferenz der Länder am 28. November einbringen, berichtet der „Spiegel“.

Für Singlefrauen ist es bereits möglich, sich einer Kinderwunschbehandlung zu unterziehen. Bisher gibt es dazu aber keine speziellen Gesetze. Einige Kliniken verlangen von den Frauen, sogenannte Garantiepersonen festzulegen, auch damit später keine Ansprüche an sie gestellt werden können. Diese müssen sich vor Behandlungsbeginn vertraglich verpflichten, Unterhalt und teilweise Versorgung des Kindes zu übernehmen, sollte die Mutter ausfallen.

Für die Forderung nach solchen Personen gebe es aber keine rechtliche Grundlage, sagte Gallina. Die Entscheidung, ob und in welchem Umfang es Garantien bedürfe, bleibe allein der Ärzteschaft überlassen. „Das ist problematisch – im Hinblick sowohl auf die persönliche Selbstbestimmung der alleinstehenden Frauen als auch auf die Situation der Garantiepersonen.“ Zudem berge der fehlende Rechtsrahmen erhebliche Diskriminierungsgefahr. In seiner Initiative fordert Hamburg, bundesweit einheitliche Regelungen für diese Fälle zu schaffen.


Foto: Mutter mit Kind und Kinderwagen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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US-Arbeitslosenquote bleibt im Oktober bei 4,1 Prozent

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – Die Arbeitslosenrate in den USA ist im Oktober bei 4,1 Prozent geblieben, der gleiche Wert wie im Vormonat. Das teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Die Zahl der Arbeitslosen stieg leicht auf 7,0 Millionen.

Die Unternehmen in den USA schufen dem Ministerium zufolge rund 12.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft und damit deutlich weniger, als von vielen erwartet worden war. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen blieb mit 1,6 Millionen Menschen auf dem Niveau des Vormonats.

„Der US-Arbeitsmarktbericht ist im Oktober von Sondereffekten geprägt“, sagte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank Group. „Zu nennen ist dabei Hurrikan Milton und der Streik beim Flugzeughersteller Boeing. Tausende Menschen mussten in der ersten Oktoberhälfte in Florida aufgrund Miltons ihre Häuser verlassen. Milton ist mit Hurrikan Irma des Septembers 2017 vergleichbar. Damals fiel der monatliche Stellenaufbau aufgrund des Hurrikans um mehr als 100.000 Stellen geringer aus. Dies zeigt, wie stark Hurrikans die Beschäftigung belasten.“

„Bei der Erfassung der Beschäftigung, also den Non-farm Payrolls, zählen Menschen als arbeitslos, wenn sie im Erfassungszeitraum keinen Lohn empfingen. Die Grundlage der Arbeitslosenquote ist derweil die Haushaltsumfrage, dabei zählt, ob jemand angestellt war oder nicht. Daher haben die Stürme die Arbeitslosenquote nicht beeinflusst.“

Rechnet man die Sondereffekte heraus, falle der Arbeitsplatzaufbau weiterhin robust aus. Deutliche Schwächen seien trotz des geringen Jobaufbaus also weiterhin nicht erkennbar. Der Arbeitsmarkt spiegele die robuste Entwicklung der US-Wirtschaft wider. „Trotz der von der Fed vollstreckten Zinserhöhungen sind bislang keine wirtschaftlichen Bremsspuren vorhanden“, sagte Gitzel.

Die US-Arbeitsmarktdaten werden von Investoren auf der ganzen Welt mit Argusaugen beachtet. Ist der Arbeitsmarkt robust und die Inflation hoch, werden Zinssenkungen unwahrscheinlicher. Über die würden sich Börsianer aber freuen, unter anderem weil das Sparbuch als Alternative zur Aktie damit wieder unattraktiver werden würde und Unternehmen und andere Akteure billiger an Kredite kämen.


Foto: Obdachlose in den USA am Times Square, via dts Nachrichtenagentur

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Mehr Start-up-Gründungen dank neuer Technologien

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im dritten Quartal 2024 wurden in Deutschland so viele Start-ups gegründet wie zuletzt Anfang 2022. Das berichtet der „Spiegel“ unter Berufung auf den Start-up-Verband und die Datenbank Start-up-detector.

Zwischen Juli und September 2024 lag die Zahl der Neugründungen demnach bei 736. Im Vorquartal starteten bereits 724 neue Unternehmen. Während manche „an der Zukunftsfähigkeit Deutschlands zweifeln, werden hierzulande immer mehr Start-ups gegründet“, sagte Verena Pausder, Vorstandsvorsitzende des Verbands. Bereits im ersten Halbjahr 2024 seien 15 Prozent mehr Jungunternehmen entstanden als im zweiten Halbjahr 2023.

Zugleich stieg der Wert der Investitionen in Start-ups um zwölf Prozent. Nun setze sich der Trend fort, so Pausder. Ursache sei vor allem die wachsende Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz. Zudem sei „Deep Tech“ bei den Gründern beliebt, dazu gehören Biotechnologie, Quantencomputing und maschinelles Lernen. Dem „Deutschen Start-up Monitor 2024“ zufolge sind mehr als elf Prozent der hiesigen Jungunternehmen in solchen Unternehmensfeldern tätig.

„Unser Land hat Spitzenforschung, eine starke industrielle Basis und ausreichend privates Kapital“, sagte Pausder. Das alles könne dazu beitragen, „unseren Wohlstand zu sichern und uns im globalen Wettbewerb wieder an die Spitze zu bringen“.


Foto: Zwei Frauen mit Laptop (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Spahn gibt für Union Wahlziel von 40 Prozent aus

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der CDU-Spitzenpolitiker Jens Spahn hat für die Unionsparteien das Ziel ausgegeben, bei der Bundestagswahl 40 Prozent der Stimmen zu erreichen. Damit CDU und CSU einen „Politikwechsel“ in Deutschland durchsetzen könnten, benötige die Union „idealerweise über 40 Prozent“, sagte Spahn dem „Handelsblatt“.

In diesem Fall ließe sich eine Regierung formen, „die wirklich liefern kann und die nicht Formelkompromisse macht“. Spahn warnte vor einem Szenario, bei dem die Union nur knapp vor der SPD liegt. Dies würde bedeuten, dass sich in der Regierung „durchgewurschtelt wird wie in der letzten GroKo“. Die Quittung dafür würde es dann bei der Bundestagswahl 2029 geben.


Foto: Jens Spahn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Thüringer BSW will Kritik der Parteispitze "sehr ernst" nehmen

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Erfurt (dts Nachrichtenagentur) – Im parteiinternen Richtungskampf des BSW sendet der Thüringer Landesverband versöhnliche Signale an die Bundesspitze um die Parteigründerin Sahra Wagenknecht.

Der Landesvorstand nehme „die Beurteilung des BSW-Bundesvorstandes hinsichtlich der Ergebnisse, die in den Sondierungsgesprächen erreicht wurden, sehr ernst“, heißt es in einer am Freitag aus Erfurt verbreiteten Erklärung. „Sie bildet eine Grundlage für die Arbeit in den kommenden Tagen.“

Die Parteispitze hatte dem Thüringer Landesverband vorgeworfen, in den Gesprächen mit CDU und SPD zu kompromissbereit gewesen zu sein in Bezug auf eine von Wagenknecht geforderte außenpolitische und verteidigungspolitische Positionierung einer möglichen Koalition auf Landesebene. In Medienberichten war bereits geunkt worden, die Thüringer Spitzenkandidatin Katja Wolf werden aus dem BSW austreten.

Nun versucht der Landesverband aber offenbar nochmal gegenzusteuern: „Insbesondere geht es um Frieden, denn nur er schafft die Grundlage für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung in unserer Demokratie“, heißt es in der Erklärung vom Freitag, und weiter: „Die Bürgerinnen und Bürger sollen in einen breiten Dialog eingebunden werden, um den zentralen Forderungen des BSW noch mehr Nachdruck zu verleihen und einen gesellschaftlichen Konsens zu erreichen.“

Nach der Landtagswahl vom 1. September ist das BSW in Thüringen, wie auch in Sachsen und Brandenburg, wo im September ebenfalls gewählt wurde, aus dem Stand in eine starke Position gekommen. Ohne die neue Partei sind stabile Regierungsmehrheiten abseits der AfD nicht zu machen. Mit Spannung wird erwartet, wie weit es Parteigründerin Sahra Wagenknecht gelingt, von Berlin aus mögliche Koalitionsverhandlungen mit zu beeinflussen.


Foto: Wahlabend von BSW Thüringen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Mit generativer KI gegen Altersarmut: die Bayerische und Startup Xaver decken Rentenlücken auf

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Individuelle Rentenlücken zu erkennen und zu schließen, ist der Schlüssel zur Bekämpfung von Altersarmut. Das Erkennen dieser Lücken sensibilisiert Kundinnen und Kunden für die Bedeutung einer privaten Altersvorsorge. In Zusammenarbeit mit dem Technologieunternehmen Xaver geht die Bayerische neue Wege: Durch den Einsatz von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) können individuelle Rentenlücken in wenigen Minuten automatisch aufgedeckt werden. Basierend auf der nachhaltigen Produktlinie „Blue Invest powered by Pangaea Life“ der Bayerischen bietet die Lösung maßgeschneiderte, nachhaltige Vorsorgeoptionen.

KI als Erfolgsfaktor im Vertrieb

Die Aufnahme und Auswertung aller Daten zur individuellen Finanzlage von Kundinnen und Kunden nimmt in der Beratung viel Zeit in Anspruch. Zeit, die auch Kundinnen und Kunden im Vermittlungsprozess oft nicht mitbringen. Dank der KI-gestützten Automatisierung dieses Prozesses und dem Anbieten von KI-generierten, personalisierten Kundenerlebnissen erreichen Vermittlerinnen und Vermittler in der Altersvorsorgeberatung eine Effizienzsteigerung von bis zu 65 Prozent. Bei Kundinnen und Kunden baut der schlanke Prozess der Berechnung von möglichen Rentenlücken Berührungsängste beim Thema Vorsorgeplanung ab.

„KI in der Beratung muss aus unserer Sicht zwei klaren Vorgaben genügen: Den Kundennutzen vermehren und unsere Vertriebspartner sinnvoll in ihrer Arbeit unterstützen“, sagt Joachim Zech, Geschäftsführer die Bayerische Online-Versicherungsagentur und -Marketing GmbH (BOAM). „Unsere neue Kooperation mit Xaver zahlt genau darauf ein: Gemeinsam verbinden wir die Zukunftsthemen KI, Kampf gegen Altersarmut und Nachhaltigkeit: Erstens indem wir Kundinnen und Kunden ermöglichen, ihren individuellen Vorsorgebedarf über die Plattform jederzeit und überall binnen kürzester Zeit zu erfassen – und die für sich passende Lösung zur nachhaltigen Zukunftsvorsorge mit Blue Invest zu entdecken. Und zweitens, indem wir unseren Vertriebspartnern zeitfressende Aufgaben abnehmen und damit einen noch stärkeren Fokus auf die Besprechung individueller Fragen mit ihren Kunden erlauben.“

Sensibilisierung für das Thema Vorsorgelücke

Um möglichst viele Menschen für das Thema Altersvorsorge zu sensibilisieren, setzt die Bayerische auf zielgerichtete Online-Marketing-Maßnahmen. Sobald das Interesse der Kundinnen und Kunden geweckt ist, leitet die KI auf der Xaver-Plattform individuell durch den gesamten Prozess – von der Datenerfassung über die Berechnung bis hin zur Bewertung der persönlichen Rentenlücke. Auf Basis dieser Daten und den individuellen Wünschen erstellt die KI Empfehlungen für das optimale Vorsorgekonzept.
Den Abschluss kann der Kunde direkt online durchführen, hat aber auch jederzeit die Möglichkeit eine persönliche Beratung anzufordern. Zusätzlich dazu übernehmen die KI-Agenten von Xaver diverse innerhalb der Beratung anfallende Prozesse – von der Datenaufnahme, über Compliance Checks bis zur intelligenten IDD-konformen Transkription des Beratungsprotokolls.

Max Bachem, Gründer und CEO von Xaver, ergänzt: „Xaver bietet der Bayerischen innovative, skalierbare Technologie, die sowohl den Endkunden als auch den Beratern einen klaren Mehrwert liefern. Die Xaver Plattform orchestriert mehrere KI-Modelle und stellt KI-Agenten bereit, die in der Lage sind, komplexe Aufgaben eigenständig auszuführen, um somit die Vertriebseffizienz und Kundenzufriedenheit deutlich zu steigern. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der Bayerischen und sind überzeugt, dass wir gemeinsam die Zukunft der Versicherungsberatung nachhaltig prägen werden.“

Xaver und die Bayerische: KI-Expertise trifft auf nachhaltiges Vorsorge-Know-how

Durch den Einsatz der Plattform gewährleistet Xaver, dass die Bayerische generative KI-Lösungen skalierbar und compliance-konform umsetzen kann. Dies ermöglicht der Bayerischen, sich als Vorreiter im Bereich digitaler, KI-gestützter Beratung zu positionieren und ihren Kunden nahtlose und effiziente Lösungen anzubieten. Die Plattform unterstützt dabei sowohl die Online- als auch die persönliche Beratung und ermöglicht es Kunden, selbstständig oder gemeinsam mit einem Berater die beste Lösung für ihre Altersvorsorge zu finden.

Insbesondere über die Fonds der Investment-Tochter Pangaea Life stellt die Bayerische schon lange unter Beweis, wie sich attraktive Renditen in der Altersvorsorge mit transparenten Sachwert-Investments in den wichtigsten nachhaltigen Zukunftssektoren vereinen lassen. Diese Kooperation zeigt, dass die Bayerische nicht nur auf innovative Produkte setzt, sondern auch digitale Innovationen nutzt, um den Herausforderungen einer sich wandelnden Versicherungslandschaft zu begegnen. Mit ihrer Erfahrung und Expertise im Bereich KI und digitaler Vertriebswege in der Altersvorsorge ist Xaver ein idealer Partner, um noch mehr Kundinnen und Kunden für das Thema zu interessieren und Vertriebspartner in diesem Prozess zu unterstützen. Gemeinsam mit Xaver gestaltet die Bayerische die Zukunft der Versicherungsberatung aktiv mit.

Bild:Max Bachem, Gründer und CEO von Xaver und Joachim Zech, Geschäftsführer die Bayerische Online-Versicherungsagentur und -Marketing GmbH (BOAM) v.l.n.r.

Quelle:Versicherungsgruppe die Bayerische

PM-International in den Bundeswirtschaftssenat berufen

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Das Unternehmen PM-International mit Gründer und CEO Rolf Sorg wurde in den Bundeswirtschaftssenat (BWS) berufen. Jürgen Gachot, Direktor des Bundeswirtschaftssenats, ernannte PM-International und Rolf Sorg offiziell während seines Besuchs am internationalen Unternehmenshauptsitz in Schengen, Luxemburg.

Der Bundeswirtschaftssenat (BWS) ist ein renommiertes globales Wirtschaftsgremium. Er umfasst führende Hidden Champions, Weltmarktführer und herausragende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Der BWS symbolisiert das Rückgrat der Wirtschaft, fördert Wohlstand, Stabilität und Kontinuität. Er setzt sich insbesondere für die Unterstützung internationaler Unternehmen ein und arbeitet weltweit eng mit Forschung, Wissenschaft und Politik zusammen. Kein anderes Gremium vereint unternehmerischen Mut, Innovationsgeist und soziale Verantwortung so stark wie der BWS.

Jürgen Gachot lobte das innovative Unternehmen PM-International und seine Marke FitLine und sagte: „Sie stehen im Bereich Gesundheit und Wohlbefinden an der Spitze der internationalen Branche. Die Ernennung ist das direkte Ergebnis der Ethik und Werte, die das Unternehmen und Rolf Sorg seit über 30 Jahren vorleben. Wir als Bundeswirtschaftssenat freuen uns über das neue Mitglied und die daraus entstehenden Möglichkeiten für die internationale Zusammenarbeit.“

Rolf Sorg sieht die Ernennung als große Chance: „Die Aufnahme in den Bundeswirtschaftssenat ist eine Anerkennung des gemeinsamen Erfolgs unseres gesamten Teams bei PM-International und für mich persönlich eine große Ehre. Diese Ernennung bietet uns die Möglichkeit, unsere Erfahrungen und Ideen in wirtschaftspolitische Themen einzubringen, um nicht nur unser Unternehmen, sondern auch den Mittelstand zukunftsfähiger zu machen. Gleichzeitig sehen wir darin eine wichtige Plattform, um unsere Innovationskraft weiter zu stärken und durch den Austausch mit den Mitgliedern wertvolle Impulse für unser weiteres Wachstum zu erhalten.“

Der Bundeswirtschaftssenat (BWS) ist das höchste Gremium im Mittelstandsverband BVMW. Die rund 400 Mitglieder des Bundeswirtschaftssenats stellen als Entscheidungsträger und Vorbilder die Spitze des Mittelstands dar. Diese Unternehmerpersönlichkeiten bringen ihre herausragenden Lebensleistungen, ihre Fachkompetenz und ihr Engagement ein, und ihre Unternehmen stehen für über 1,2 Millionen Arbeitsplätze und mehr als 120 Milliarden Euro Jahresumsatz.

Bild:Jürgen Gachot (links), Direktor des Bundeswirtschaftssenats, ernennt PM-International Gründer & CEO Rolf Sorg (rechts) am internationalen Unternehmenshauptsitz

Quelle:PM-International AG