Freitag, November 7, 2025
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FC St. Pauli verlängert Vertrag mit Innenverteidiger Hauke Wahl

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Hamburg (dts Nachrichtenagentur) – Der FC St. Pauli hat den Vertrag mit Innenverteidiger Hauke Wahl vorzeitig verlängert. Der Verein teilte am Montag mit, dass der 31-jährige Leistungsträger damit über die Saison 2025/26 hinaus am Millerntor bleiben werde.

Wahl war zur Saison 2023/24 von Holstein Kiel zum FC St. Pauli gewechselt und feierte in seiner ersten Saison den Aufstieg in die Bundesliga. Insgesamt hat der Innenverteidiger bislang 77 Pflichtspiele für die Braun-Weißen absolviert, davon 37 in der Bundesliga. In zwei Spielzeiten verpasste er lediglich zwei Partien.

Sportchef Andreas Bornemann sagte, Wahl sei als Führungsspieler ein wichtiger Faktor für den Verein. Auch Cheftrainer Alexander Blessin lobte die Zuverlässigkeit des Profis. Wahl selbst erklärte, er wolle alles dafür tun, dass der Verein erstklassig bleibe.


Foto: Hauke Wahl (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Corona-Kommission: Kassenärzte kritisieren fehlende Praktiker

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Anlässlich der ersten Anhörungen der Corona-Enquetekommission im Bundestag haben die Kassenärzte eine mangelnde Einbindung von medizinischen Praktikern kritisiert.

„Eine Aufarbeitung der Coronamaßnahmen ist sowohl aus wissenschaftlicher, aber vor allem aus rechtlicher und politischer Sicht dringend erforderlich“, sagte der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Deshalb sei es sinnvoll, dass es nun eine Corona-Enquetekommission im Bundestag gibt.

„Falsch ist es jedoch, dass dieser Kommission niemand angehört, der praktisch in der Patientenversorgung arbeitet“, so Gassen. „So gehört kein Vertreter der niedergelassenen Ärzteschaft dem Gremium an“, kritisierte er.

Der KBV-Chef sagte, es sei „möglicherweise nur eine Frage der Zeit“ bis zur nächsten Pandemie. Um dafür gewappnet zu sein, sei es wichtig, „dass es bei der Arbeit der Kommission nicht um Schuldzuweisungen gehen darf, sondern um die Frage: Was ist gut gelaufen? Welche Maßnahmen haben sich als falsch erwiesen oder wurden vielleicht gar nicht wirklich befolgt?“ Dafür sei auch die Perspektive aus der praktischen Patientenversorgung nötig.

An diesem Montagnachmittag findet im Bundestag die erste öffentliche Anhörung der Corona-Enquete statt. Geladen waren Vertretern von Landtagen, in denen bereits Gremien an der Aufarbeitung der Pandemie arbeiten. Der Kommission gehören 14 Abgeordneten sowie 14 externen Sachverständige an. Sie soll ihren Abschlussbericht 2027 vorlegen.


Foto: Konstituierung der Corona-Enquete-Kommission (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Reichinnek: Union hat nicht mit Linken über Richterwahl gesprochen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Laut Linken-Fraktionschefin Heidi Reichinnek ist die Unionsfraktion vor der für Donnerstag geplanten Verfassungsrichterwahl im Bundestag nicht auf die Linke zugekommen.

„Die Union hat nicht mit uns gesprochen“, sagte Reichinnek am Montag in Berlin vor der Linken-Fraktionssitzung. Man werde innerhalb der Fraktion das Vorgehen bei der Wahl sowie das interne Stimmungsbild besprechen, kündigte sie weiter an.

„Die Union hatte jetzt nochmal Zeit, das Gespräch mit uns zu suchen und vor allem klarzumachen, dass sie keine Mehrheiten mit der gesichert rechtsextremen AfD suchen wird. Das hat sie nicht getan“, sagte Reichinnek. „Wir werden jetzt entscheiden, wie wir damit umgehen.“


Foto: Heidi Reichinnek (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Mützenich befürwortet EU-Handelssanktionen gegen Israel

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der SPD-Außenpolitiker Rolf Mützenich hat die Bundesregierung zu einem härteren Kurs gegenüber Israel aufgefordert.

Die Vorschläge der EU-Kommission, bestimmte handelsbezogene Bestimmungen auszusetzen, seien „dringlich“ und „sollten von der Bundesregierung unterstützt werden“, sagte Mützenich den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben). „Derartige Schritte könnten dazu beitragen, dass die israelische Regierung ihr unterschiedsloses, völkerrechtswidriges Verhalten im Gazastreifen und in Westjordanland einstellt.“

Die EU-Kommission schlägt die Aussetzung bestimmter Zollvorteile vor, um den Druck auf Israels Regierung wegen deren Vorgehen im Gazastreifen zu erhöhen. Die Union lehnt den Vorschlag der EU-Kommission ab.

Von der Anerkennung eines Palästinenserstaates durch mehrere Regierungen erhofft sich der frühere SPD-Fraktionschef wenig Auswirkungen. „Ob die Anerkennung eines palästinensischen Staates derzeit irgendeinen Einfluss auf die Bearbeitung des Nahostkonflikts hat, bezweifle ich“, sagte Mützenich. In vergleichbaren, früheren Fällen hätten sich Regierungen anschließend zurückgehalten und weitere, nachhaltigere Schritte zur Bearbeitung des Nahostkonflikts unterlassen. „Eine Anerkennung setzt neben einem Staatsvolk, Grenzen und eine funktionierende Verwaltung voraus. Das bleibt in noch weiter Ferne.“ Mützenich fügte hinzu: „Im Vordergrund sollte daher eine Waffenruhe in Gaza, die Freilassung der Geiseln und ein Ende der Vertreibungen stehen.“

Der frühere SPD-Fraktionsvorsitzende rief die Bundesregierung zudem auf, sich „mit eigenen, konkreten Maßnahmen“ an der französisch-saudischen Initiative für eine nachhaltige Lösung des Nahostkonflikts zu beteiligen. „Ebenso müssen dem humanitären Kriegsvölkerrecht bei internationalen und vor deutschen Gerichten Geltung verschafft werden“, forderte Mützenich.


Foto: Rolf Mützenich (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Grand Opening mit fulminanter Sound- und Lightshow

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AMG Brand Center Hamburg eröffnet: Mercedes-Benz Erlebniswelt AMG Brand Center HH @Georg Wendt
AMG Brand Center Hamburg. Foto: Georg Wendt

Mercedes-Benz eröffnet AMG Brand Center Hamburg für sportliche Spitzenmodelle

International 11. Erlebniswelt der Luxus-Automobilmarke mit Stern

Mit einer fulminanten Laser-Show, begleitet vom Sound leistungsstarker Motoren und einem emotionalen Countdown eröffnete die Mercedes Benz AG am 18. September 2025 das AMG Brand Center Hamburg. Das Grand Opening der weltweit 11. exklusiven Repräsentanz der Premiumfahrzeugmarke mit Stern stand ganz im Zeichen der AMG-Markenidentität, die international für automobile Höchstleistung, Exklusivität, Effizienz und ein hochdynamisches Fahrerlebnis steht.

Gekleidet in die Brand-Farben Schwarz und Rot feierten 250 Gäste diesen besonderen Anlass. Darunter zahlreiche prominente Persönlichkeiten wie Mariella Ahrens, Boris Entrup, Susi Kentikian, Michael Stich, Jörg Knör, Alexandru und Patricija Ionel, Raúl Richter, Laila Hamidi, Hamid Mossadegh, Kim Gloss, Kim-Sarah Brandts, Melissa Ortiz-Gomez, Emil Kusmirek, Leni Summer und Bettina Schliephake-Burchardt. Durch den Abend führte Moderatorin Rebecca Mir mit Musik von Tom Gaebel & His Orchestra und Catering von Cornelia Poletto.

Nach zehn internationalen Standorten wie Tokio, Toronto oder Shanghai und einem in Essen gibt es ab sofort eine zweite Marken- und Produkterlebniswelt für Fahrzeug-Enthusiasten in Deutschland. Das AMG Brand Center Hamburg befindet sich in einem ikonischen Gebäude mit beeindruckendem Design am Friedrich-Ebert-Damm 115. Auf zwei Etagen und mehr als 1.400 m² Fläche wird ein intensives Markenerlebnis der Spitzenautomobile mit Stern geboten.

„Es ist ein starkes Signal und Zukunftsversprechen an unseren Wirtschaftsstandort“, bekräftigte Matthias Kallis, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Mercedes-Benz Niederlassungen in Hamburg und Norddeutschland.

Eyecatcher-Architektur

Wie die luxuriöse Eleganz der leistungsstarken Mercedes-AMG-Modelle besticht der in zwei Jahren entstandene Neubau der Hamburger Marken- und Produkterlebniswelt mit außergewöhnlicher Optik. Wiederkehrende 52° Winkel und Lammellen-Konstruktionen verleihen der Fassade eine sportive Dynamik. Die integrierte indirekte Beleuchtung erinnert an die Linienführung von Rennstrecken.

Absoluter baulicher Eyecatcher ist das „Auge“ im Obergeschoss – ein eckumschließendes überdimensioniertes Außenfenster von 12 Metern Breite und 3 Metern Höhe. Hier wird Passanten wie Vorbeifahrenden bereits der Blick auf ausgestellte Highlight-Modelle gewährt. Zehn bis zwölf faszinierende Spitzenfahrzeuge werden im AMG Brand Center Hamburg ständig ausgestellt sein.

Rennasphalt Appeal im Showroom

Die charakteristische AMG Markenarchitektur setzt sich im Inneren des ikonischen Gebäudes fort, welches sich in direkter Nachbarschaft der Mercedes-Benz-Hauptniederlassung im Stadtteil Hamburg-Wandsbek befindet.

Edle Grau-Nuancen, stilvolles Nacht-Schwarz und elegante Rot-Akzente des Brand Logos bestimmen den Look im innovativen Showroom: Stone Carpets mit Rennasphalt Appeal und Sichtbetonwände im puristischen Industriestil. Hanseatisch elegant, unaufdringlich und zugleich beeindruckend in Material, Verarbeitung und Qualität – jedes einzelne Spitzenautomobil wird in seiner Besonderheit wirkungsvoll präsentiert.

Hebebühne für gemeinsamen Dialog mit AMG-Spezialisten

Leidenschaft, Kompetenz und Perfektion kennzeichnen ebenfalls den Service, der Kundinnen und Kunden im AMG Brand Center Hamburg entgegengebracht wird.

Allein die verglaste Dialogannahme im Erdgeschoss mit integrierter Hebebühne definiert den Begriff Wartung für alle Mobilitätsfans vollständig neu. Hier können Mercedes-AMG-Besitzer mit einem AMG-Serviceberater gemeinsam unter ihr Fahrzeug schauen und über technische Details in den Dialog gehen.

Abgerundet wird jeder Aufenthalt in dieser hanseatisch-luxuriösen Welt durch einen Shop mit edlem AMG-Zubehör und eine Kooperation mit dem Schweizer Uhrenhersteller IWC. Im integrierten Café können individuelle Auto-Träume vertieft und besiegelt werden.

Erlebniswelt der PS-Elite

Die globale Faszination der Marke AMG basiert auf ihrer einzigartigen Qualität, aerodynamischer Eleganz sowie dem sportlichen Upgrade regulärer Modelle der Erfolgsmarke mit dem Stern: leistungsstärkere Motoren, Sportfahrwerke, eine dynamischere Optik und unverwechselbarer Rennsport-Sound.

Jeder einzelne AMG-Motor wird in Handarbeit überwiegend in der Motoren-Manufaktur in Affalterbach, einer hundertprozentigen Tochter der Mercedes-Benz Group AG, zusammengebaut.

Im AMG Brand Center Hamburg findet die sportliche PS-Elite des Automobilbauers nun eine leuchtturmhafte Erlebniswelt, wie es sie in Norddeutschland bisher noch nicht gegeben hat.

„Wir haben den perfekten Ort für AMG-Fans geschaffen“, so Matthias Kallis. „Hier wird Leidenschaft für Technik und modernes Design, Sportlichkeit und Dynamik gelebt und jeder individuelle Wunsch umgesetzt.“

Am 20. September 2025 öffnen sich beim OPEN HOUSE von 10 bis 16 Uhr erstmals die Türen für die Öffentlichkeit.

Bild AMG Brand Center HH @Georg Wendt

Quelle Society Relations GmbH

Reiche will umfassende Rentenreform bis 2029

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) plädiert dafür, eine umfassende Rentenreform mit Anhebung des Renteneintrittsalters noch in dieser Legislaturperiode durchzuführen.

„Ich halte eine Rentenreform noch in dieser Legislatur für sinnvoll“, sagte sie der „Bild“. Die nächsten Generationen würden fragen, wieso man sich so lange an einer Erkenntnis, die man unzweifelhaft hatte, herumgeschlichen habe. Reiche mahnte, man werde sich in der schwarz-roten Koalition über kurz oder lang über das Thema längere Lebensarbeitszeit verständigen müssen. „Wenn schon 2005 Professoren gesagt haben, spätestens 2025 müsste man deutlich länger als 65 beziehungsweise 67 arbeiten, ist die Erkenntnis also nicht neu. Wir müssen sie jetzt in praktisches Handeln ummünzen.“

Es gebe Fakten, „an denen wir nicht vorbeikönnen“, sagte Reiche der „Bild“. Man solle gemeinsam die Kraft finden, ohne sich gegenseitig Vorwürfe zu machen, sich „mit demografischen Daten zu beschäftigen und Ableitungen zu treffen“. Das Rentenrecht gebe verschiedene Hebel, „die wir nutzen könnten“, erklärte die CDU-Politikerin.


Foto: Katherina Reiche (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Jobcenter-Mitarbeiter wünschen sich scharfe Sanktionsmöglichkeiten

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Nürnberg (dts Nachrichtenagentur) – Rund zwei Drittel der Jobcenter-Beschäftigten wünschen sich hohe Kürzungsmöglichkeiten, vor allem damit Bürgergeld-Berechtigte ins Jobcenter kommen. Das zeigt eine am Montag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

23 Prozent der befragten Jobcenter-Beschäftigten gaben an, sich maximal 100 Prozent Kürzungen des Regelbedarfs bei Weiterzahlung der Miete zu wünschen. Weitere 33 Prozent befürworten Kürzungen von maximal zehn bis 30 Prozent.

Höhere maximale Kürzungen als derzeit gesetzlich vorgesehen wünschen sich rund zehn Prozent der Jobcenter-Beschäftigten. Dies entspricht einer Ausweitung der 100-Prozent-Kürzung auf die Wohnkosten. Ebenfalls zehn Prozent der Befragten sprechen sich hingegen für geringere maximale Kürzungen als gesetzlich vorgesehen aus. Einen vollständigen Verzicht auf Leistungsminderungen präferieren fünf Prozent der Jobcenter-Beschäftigten.

Über zwei Drittel der befragten Jobcenter-Beschäftigten halten die Anforderungen für eine 100-Prozent-Kürzung des Regelbedarfs für mehr oder weniger „realitätsfern“. Fast 30 Prozent der Jobcenter-Beschäftigten stimmen zudem eher oder voll der Aussage zu, die 100-Prozent-Kürzung erschwere eine vertrauensvolle Beratungsbeziehung. „Angst und mangelndes Vertrauen können eine erfolgreiche Beratung und Arbeitsvermittlung erheblich erschweren – und damit einen wesentlichen gesetzlichen Auftrag der Jobcenter“, sagte IAB-Forscherin Sarah Bernhard.

Mehr Druck, eine Arbeit aufzunehmen, sollte dem Gesetzgeber zufolge auch den Bundeshaushalt entlasten. 42 Prozent der Jobcenter-Beschäftigten antworten hier im Mittel mit „teils teils“ auf die Aussage, dass Einsparungen durch 100-Prozent-Kürzungen Kosten an anderen Stellen verursachen. So entstehen zum Beispiel Kosten, weil Widersprüche und Klagen zu mehr Verwaltungsaufwand führen. Bei den Geschäftsführungen gibt es sogar noch deutlich größere Zweifel am Einsparpotenzial: hier stimmen 60 Prozent der Aussage zu.


Foto: Jobcenter (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Mehrheit der Eltern streitet mit Kindern über Smartphonenutzung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Smartphonenutzung von Kindern und Jugendlichen führt in Familien immer wieder zu Diskussionen. In einer Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom gaben drei Viertel (74 Prozent) der Eltern an, deren Kinder generell ein Smartphone nutzen dürfen, sich mit ihrem Nachwuchs über Art oder Umfang der Smartphonenutzung zu streiten.

Bei der überwiegenden Mehrheit von 60 Prozent bricht ein solcher Streit ums Smartphone eher selten, bei 14 Prozent allerdings häufig aus. Besonders ausgeprägt ist dies bei Eltern von 10- bis 12-jährigen Kindern, die generell ein Smartphone nutzen dürfen: Von ihnen streiten sich sogar insgesamt 88 Prozent mit ihrem Kind über die Handynutzung. Mit ihren 6- bis 9-jährigen Kindern streiten sich 71 Prozent, mit 13- bis 15-Jährigen 72 Prozent. Bei den Eltern von 16- bis 18-Jährigen sind es mit 64 Prozent nicht ganz so viele.

14 Prozent der Eltern, die ihrem Kind die Smartphonenutzung erlauben, halten ihr Kind für smartphonesüchtig. Je älter das Kind, desto häufiger bemerken Eltern eine Handysucht: 8 Prozent der Eltern von 6- bis 9-Jährigen, die generell ein Smartphone nutzen dürfen, halten ihr Kind für smartphonesüchtig, bei den 10- bis 12-Jährigen sind es 12 Prozent, bei den 13-bis 15-Jährigen sowie den 16- bis 18-Jährigen jeweils 17 Prozent.

Über das Smartphone wird nicht nur gestritten, es wird auch als Druckmittel eingesetzt: Fast die Hälfte (48 Prozent) der Eltern kassiert das Handy als Strafe ein bzw. verbietet die Nutzung für eine bestimmte Zeit. Bei 41 Prozent kommt dies nur selten vor, bei 7 Prozent häufig. Mit 64 Prozent sprechen die Eltern von 6- bis 9-jährigen Kindern, die generell ans Handy dürfen, insgesamt am häufigsten ein Handyverbot aus. Am seltensten machen mit 17 Prozent die Eltern von 16- bis 18-Jährigen von einem Handyverbot Gebrauch.

Grundlage der Angaben ist eine Erhebung von Bitkom Research. Dabei wurden 1.004 Eltern in Deutschland von Kindern zwischen 6 und 18 Jahren telefonisch befragt, darunter 796, deren Kind generell ein Smartphone nutzen darf. Die Befragung fand im Zeitraum von der 22. bis zur 27. Kalenderwoche 2025 statt.


Foto: Junge Leute mit Smartphones (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Verkehrsminister dämpft Pünktlichkeitsziele für DB-Fernverkehr

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) hat die Pünktlichkeitsziele für den Fernverkehr der Deutschen Bahn gedämpft.

„Mein Ziel, an dem ich mich messen lasse, ist im Fernverkehr eine klare Trendwende mit einer Pünktlichkeitsquote von mindestens 70 Prozent bis 2029“, sagte Schnieder am Montag in Berlin. Dieses Ziel liegt unter den bisherigen Zielen: Die Bahn selbst wollte diese Quote bereits im kommenden Jahr erreichen.

„Mittelfristig“ wolle man 80 Prozent erreichen und „langfristig“ 90 Prozent, sagte Schnieder. „Das ist ein ganz, ganz weiter Weg, aber das muss das Ziel sein, an dem wir uns in der Ferne dann auch messen lassen müssen.“


Foto: ICE (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dax startet im Minus – neue Index-Zusammensetzung

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Montag mit Verlusten in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.485 Punkten berechnet und damit 0,7 Prozent unter dem Schlussniveau vom Freitag.

Der deutsche Leitindex wird ab heute in neuer Zusammensetzung gehandelt – Gea und Scout24 ersetzen Porsche und Sartorius. Für die Anleger blieben die Auswirkungen der heutigen Auf- und Abstiege aber überschaubar, sagte Thomas Altmann von QC Partners. „Die drei Schwergewichte SAP, Siemens und Deutsche Telekom stehen gemeinsam für 30 Prozent des Dax. Entsprechend werden die etablierten großen Werte auch weiterhin die Bewegungen des Dax dominieren.“

Für die Aufsteiger sei es noch ein weiter Weg im Sinne weiterer Kursgewinne, bis sie den Dax-Verlauf nachhaltiger mitbestimmen können. „Dennoch ist wichtig, dass die Zusammenstellung des Leitindex regelmäßig an das sich stetig verändernde Umfeld angepasst wird.“

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagmorgen etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1747 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8513 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 67,04 US-Dollar; das waren 36 Cent oder 0,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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