Samstag, Mai 10, 2025
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Politologe zweifelt am Bestand der gegenwärtigen Nato

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Politologe Herfried Münkler zweifelt am Bestand der gegenwärtigen Nato. „Also, mit Sicherheit kann man so was ja nicht sagen, aber die Europäer wären schlecht beraten, wenn sie die Politik fortsetzen, die die Bundesregierungen der letzten Jahre und Jahrzehnte betrieben haben“, sagte er im Deutschlandfunk.

Es sei immer gesagt worden, dass eine Verteidigbarkeit Europas ohne die USA gar nicht möglich und auch nicht wünschenswert sei. „Es ist richtig, eine Verteidigung Europas oder sozusagen eine Abschreckungsfähigkeit ohne die USA ist eine große Herausforderung, ist in vieler Hinsicht auch bei dem, was alles nicht gelaufen ist, ein Worst Case“, so Münkler. „Aber viel schlimmer ist es in dieser Situation, nicht endlich zu realisieren, was die Stunde geschlagen hat. Das ist sozusagen Worst Case.“

Mit Blick auf die europäische Verteidigungsfähigkeit spricht sich der Politikwissenschaftler für europäische Atomwaffen aus: „Das heißt sozusagen, man steigt ein in ein Projekt, bei dem im Unterschied zum französischen Force de frappe, die ja nach französischer Nuklear-Doktrin nur für das Territorium Frankreichs zu- ständig ist und das absichert, eine Fähigkeit, gemeinsam europäisch aufgebaut wird, die ganz Europa im Sinne der EU oder der Nato-Staaten erfasst.“ Das sei schon was anderes als die Addition der britischen und der französischen Fähigkeiten.


Foto: E-3A Awacs-Frühwarnflugzeug der Nato (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Hoeneß sieht Allianz-Arena als seine beste Entscheidung

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München (dts Nachrichtenagentur) – Uli Hoeneß, langjähriger Manager und Präsident des FC Bayern München, sieht den Umzug in die Allianz-Arena als seine beste Entscheidung als Funktionär. Dies sei ein „Knackpunkt“ gewesen, sagte er dem „Kicker“.

„Das Olympiastadion war okay, aber mit Blick auf die Entwicklung in der Gesellschaft mussten wir etwas tun.“ Früher hätten die Leute dort bei minus zehn Grad im Schneefall auf der Gegengeraden gesessen, da habe man sich den Besuch zweimal überlegt. „Heute sind wir immer ausverkauft, im Olympiastadion hatten wir in der großen Zeit einen Zuschauerschnitt von 35.000. Der hat sich mehr als verdoppelt, obwohl es teurer geworden ist.“

Er habe für dieses Stadion „gekämpft wie ein Löwe, es hat uns weitergebracht“, so Hoeneß. „Die großen Vereine haben alle ein Stadion, alle kennen diese großen Namen: Bernabeu, Nou Camp, Old Trafford, Anfield Road.“ Die Allianz-Arena zähle längst dazu.


Foto: Allianz-Arena (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Scholz und Merz haben gewählt

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Potsdam (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat gewählt. Kurz nach 11 Uhr gab der in den Umfragen zuletzt abgeschlagene Amtsinhaber in Potsdam zusammen mit seiner Ehefrau Britta Ernst unter großer Medienteilnahme seine Stimme ab.

Im Wahlkreis 61 Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II läuft wie schon 2021 ein vielbeachtetes Parallelduell, denn neben Scholz bewirbt sich hier auch Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) um das Direktmandat für den Bundestag. Scholz hatte sich beim letzten Mal das Mandat mit 34,0 Prozent gesichert, Baerbock kam auf 18,8 Prozent. Diesmal dürfte es enger werden, auch CDU-Kandidatin Tabea Gutschmidt werden Chancen zugerechnet.

Fast zeitgleich mit Scholz gab im nordrhein-westfälischen Arnsberg der in den Umfragen klar führende Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz seine Stimme ab. Er bewirbt sich als Abgeordneter für den Hochsauerlandkreis und dürfte den Wahlkreis auch gewinnen. Sein stärkster Konkurrent vor Ort ist SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese.


Foto: Olaf Scholz nach der Stimmabgabe zur Bundestagswahl am 23.02.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Kölner Karnevalspräsident will bei Anschlag zurücktreten

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Köln (dts Nachrichtenagentur) – Der Kölner Karnevalspräsident Christoph Kuckelkorn hat angekündigt, im Fall eines Anschlags auf eine Karnevalsveranstaltung von seinem Amt zurückzutreten.

„Sollte tatsächlich etwas passieren, wäre das nicht nur eine Katastrophe für den Karneval, sondern auch für mich persönlich. In einem solchen Fall würde ich die Konsequenzen tragen“, sagte Kuckelkorn dem Nachrichtenportal T-Online. „Mein persönliches Schicksal hängt daran. Ich kann eigentlich erst entspannen, wenn alle Wagen wieder im Depot und alle gut nach Hause gekommen sind.“ Die Nacht davor schlafe er nicht – „wie jedes Jahr“.

Das Sicherheitskonzept für den Rosenmontagszug werde kontinuierlich angepasst. „Sicherheitskonzepte ändern sich bis zum letzten Moment“, so Kuckelkorn. Nach dem Anschlag in München seien weitere Maßnahmen hinzugekommen. Die Genehmigung für den Zug erfolge oft erst wenige Tage vorher, um auf aktuelle Entwicklungen reagieren zu können. „Es gibt nicht einen fixen Plan, sondern einen Prozess, der bis zum Veranstaltungstag flexibel bleibt.“

Trotzdem sagte er: „Wir haben mit dem Schutz vor Terroranschlägen nichts zu tun.“ Die Verantwortung für die Sicherheit vor Bedrohungen von außen liege bei Stadtverwaltung und Polizei. „Wenn sie sagen, dass es aus Sicherheitsgründen nicht möglich ist, geht der Zug nicht“, stellte Kuckelkorn klar. Der Karneval sei eine unüberschaubare Großveranstaltung mit über 40 Zügen in den Stadtteilen. „Wir können nicht ausschließen, dass etwas passiert. Wir tun dennoch alles, um es zu verhindern. Doch selbst NRW-Innenminister Herbert Reul fährt im Zug mit und zeigt, für wie sicher er ihn hält.“


Foto: Tanzmariechen im Straßenkarneval (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

FDP will Auslandswahl schnell ändern

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Konstantin Kuhle, stellvertretender FDP-Fraktionsvorsitzender, will die Regeln für die Wahlbeteiligung der Auslandsdeutschen schnell ändern. Sollte die FDP in den Bundestag einziehen, will Kuhle das Vorhaben ganz oben auf die Agenda setzen.

„Mein Vorschlag ist: Diejenigen, die wirklich etwas ändern wollen, setzen sich gleich zu Beginn der nächsten Legislaturperiode zusammen“, sagte Kuhle „T-Online“. „Dann kann eine Änderung des Wahlrechts für Auslandsdeutsche umgesetzt werden. Es kann nicht sein, dass wir immer erst zwei Wochen vor der Wahl anfangen, darüber nachzudenken.“

Der FDP-Politiker schlägt vor, dass die Wahlunterlagen in den Botschaften und Konsulaten ausgedruckt werden. „Das würde das Verfahren erheblich beschleunigen. Man könnte die Briefwahl direkt in den Auslandsvertretungen abhalten oder die ausgefüllten Briefwahlunterlagen an das Konsulat senden. Die gesammelten Stimmen würden dann in einem Paket direkt nach Deutschland geschickt, anstatt dass jeder Wähler individuell Briefe versendet“, so Kuhle.

Die aktuelle Situation sei „ein Skandal, weil viele Deutsche im Ausland daran gehindert werden, ihr demokratisches Recht wahrzunehmen. Das ist einer Demokratie unwürdig.“ Vor allem bei einer vorgezogenen Wahl seien die Fristen zu kurz, sodass viele Stimmen nicht rechtzeitig gezählt werden könnten, kritisiert Kuhle. „Viele Stimmzettel kommen gar nicht rechtzeitig an oder werden nicht rechtzeitig zurückgeschickt. Das zeigt ein grundsätzliches Problem: Die deutsche Verwaltung ist in diesem Bereich schlecht organisiert. Und es zeigt, dass die Wahl aus dem Ausland für das aktuelle Szenario nicht gut genug organisiert ist.“

Kuhle geht davon aus, dass „einzelne deutsche Staatsangehörige Einsprüche gegen das Wahlergebnis erheben, deren Stimme nicht gezählt wurde“. Der Innenpolitiker erwartet zwar keine Annullierung der Wahl. „Aber unabhängig von der juristischen Frage ist die Wahl für Auslandsdeutsche aktuell ein Skandal, zu dem man sich eines klar machen muss: Diese Probleme hätten vermieden werden können.“ Kuhle kritisiert, dass das Bundesinnenministerium und das Auswärtige Amt eine Lösung „verschleppt“ hätten.


Foto: Stimmzettelumschlag für die Briefwahl (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Aussicht auf Ausblick

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Küglerhof in Südtirol zimmer südterasse

Küglerhof in Südtirol

Bergblick. Aussicht. Ausblick. Die Lage des Küglerhof über Dorf Tirol bei Meran (Südtirol, Italien) ist selbst für das wunderschöne Südtirol ein spektakuläres Highlight. Weit oben mit Blick auf das gesamte Etschtal, darf man sich hier zurückziehen und diese „Insel in den Bergen“ genießen. Das familiengeführte Hotel hat mit seinen 35 Suiten und Zimmern einen Ort geschaffen, der Design mit Kunst und Charakter mit Details vereint. Hier ist man Freund unter Freunden. Barfuß und ohne Bling. Einfach und doch besonders. Morgens ein Sprung in den beheizten Infinity Pool und dabei von unbegrenzten Möglichkeiten träumen, mittags auf Entdeckungstour durch die Altstadt von Meran ziehen oder im nahegelegenen Naturpark den Kopf frei bekommen und abends Zeit zu Zweit bei einem Apero auf der Hotelterrasse verbringen und den atemberaubenden Sternenhimmel bewundern – der Küglerhof hat beste Aussichten, unseren Ausblick in diesem Jahr auf einen unvergesslichen Aufenthalt zu legen.

Wohnen mit Stil und Kunst – die Suiten und Zimmer

In den knapp 30 Suiten und Zimmern des Küglerhofs lässt es sich bestens leben. Von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang darf man hier bei Zimmern, die ins Tal zeigen, den spektakulären Blick auf das Etschtal genießen. Die großzügigen Juniorsuiten verfügen allesamt über einen großen Balkon und sind sonnig und hell. Die stilvolle, moderne Einrichtung mit extravaganten Details wie einem Glasschreibtisch als Arbeitsplatz, einem eigenen Wohn- und Schlafbereich sowie separatem Ankleidezimmer bieten genug Raum, um sich zu entfalten. Die Couch im Wohnbereich ist in einigen Suiten ausziehbar und ideal für Familien geeignet.

Alle Suiten sind mit einem großzügigen Badezimmer ausgestattet. Einige Bäder verfügen zusätzlich zur geräumigen Dusche über eine Badewanne. Die Doppelzimmer mit Südbalkon sind dank der großen Fensterfronten mit Talblick freundlich und hell, andere gehen Richtung Ost /West oder in Norden zu Wald und Wiese.Alle sechs Zimmer dieser Kategorie sind individuell, in warmen Erdtönen und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet.

Frisch auf den Tisch – Kulinarik und Co.

Im Küglerhof wird nach dem „Farm-to-Table“ Konzept gekocht. Das frische Obst und Gemüse kommt aus dem eigenen Garten, Fisch und Fleisch werden nur aus artgerechter Haltung gekauft – stets mit dem Wissen, woher es stammt. So kommt nur die beste Qualität auf den Tisch, die man sieht und schmeckt. Morgens beginnt der Tag bereits mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet und einer Auswahl an hausgemachten Marmeladen, Eiern vom Bauernhof aus der Nachbarschaft sowie heimischen Brotsorten. Mittags steht eine kleine Auswahl aus der Bistro Karte zur Verfügung (nicht in der Halbpension inbegriffen) und nachmittags darf man sich auf süße, selbstgemachte Köstlichkeiten freuen.

Am Abend serviert die Küche ein gesundes, alpin-mediterranes Wahlmenü. Wenn es das Wetter zulässt, direkt auf der Terrasse mit Blick auf die Sterne und die Nachtlichter in Meran. Im Sommer gibt es regelmäßig gemeinsame Grillabende sowie Apero´s mit italienischen Klassikern wie Negroni und Americano beim wöchentlichen Bocciaturnier.

Grenzenloses SPAnorama – Wellness und mehr

Absolutes Highlight im Hotel st der beheizte Panoramapool mit Blick auf die Berge und die Stadt von Meran. Drinks sowie kleine Snacks werden direkt am Pool serviert und machen jeden Aufenthalt zu einem grenzenlosen Erlebnis. Die großzügige Liegewiese auf über 3.5 Hektar lädt nicht nur auf zahlreiche Sonnenstunden ein, sondern lässt auch genug Raum für Yoga Einheiten, Stretching oder um einfach nur die Stille und den Blick zu geniessen. Im Wellnessbereich darf man sich auf eine finnische Sauna, eine Kräutersauna, eine Infrarot-Kabine, Dampfbad, Kneipptretbecken, Whirlpool und zum Entspannen und einen Ruheraum mit Ausblick freuen.

Frische Früchte, Säfte und Teesorten findet man dort ebenso wie Tageszeitungen und Magazine. Wer sportlich aktiv sein möchte, kann sich im separaten Fitnessraum körperlich betätigen, Mountainbikes (kostenfrei) oder auch E-Bikes (gegen Gebühr) ausleihen. Während des Aufenthalts sind ein Bademantel, Frotteepantoffeln und Saunatücher für alle Gäste inklusive.

Über den Küglerhof

Der Küglerhof in Dorf Tirol bei Meran (Südtirol, Italien) wird seit 1972 von der Familie Dilitz geführt. Tochter Karoline ist Gastgeberin im Hotel und seit jeher mit dem Ort verbunden. Mutter Edith kümmert sich um das Interior und den guten Stil im Haus und Feel Good Managerin Ursula sorgt sich um alle Anliegen der Gäste. Mit seinen 35 Zimmern und Suiten ist der Küglerhof sehr privat gehalten und lässt genug Raum für einen angenehmen Aufenthalt. Die 3,5 Hektar große Liegewiese mit Garten und Pool lässt den freien Blick vom Hotel aus nach Dorf Tirol und bis ins Tal nach Meran gleiten. Das SPA bietet eine Sauna, Dampfbad, Wellness Anwendungen sowie einen separaten Ruhebereich.

Das Frühstück sowie das Wahlmenü am Abend kann man im Restaurant und bei schönem Wetter auf der Hotelterrasse mit direktem Ausblick auf die Berge und die Natur genießen. Das Hotel verfügt über eine großzügige Parkgarage mit 4 Ladesäulen für Elektroautos.

Bildcredit © Küglerhof
Weitere Informationen gibt es unter Kueglerhof.it

Eine Übernachtung inkl. Halbpension kostet ab 205 € pro Person je nach Verfügbarkeit, Reisezeitraum und Zimmerkategorie.

Quelle Sonja Berger Public Relations

Bundestagswahl gestartet

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In Deutschland hat die Bundestagswahl 2025 begonnen. Seit 8 Uhr sind die Wahllokale im ganzen Land geöffnet, insgesamt 29 Parteien bewerben sich mit 4.506 Kandidaten um 630 Sitze im Bundestag.

Wie die Bundeswahlleiterin mitteilte, sind 32 Prozent der Kandidaten weiblich, ein Prozentpunkt weniger als im Jahr 2021. Über 59 Millionen Menschen sind wahlberechtigt.

In den letzten Umfragen lagen CDU und CSU mit 29 bis 32 Prozent klar vorn, die SPD wird zwischen 14 und 16 Prozent gesehen. Die Grünen sind in dem Umfragen zwischen 12 und 14 Prozent, die AfD wird bei 20 bis 21 Prozent gesehen.

Richtig spannend wird es auch bei den kleineren Parteien: Die Linke, die in den Umfragen vor wenigen Wochen noch bei drei Prozent dümpelte, hat rasant zugelegt und wird jetzt bei 6 bis 8 Prozent klar wieder im Bundestag gesehen. Den umgekehrten Weg hat das BSW absolviert, die Partei von Sahra Wagenknecht liegt in den Umfragen jetzt bei 3 bis 5 Prozent und muss um den Einzug in den Bundestag bangen. Eine Zitterpartie wird der Wahlabend auch für die FDP, die in den Umfragen bei 4 bis 5 Prozent liegt.

Wie bei jeder Bundestagswahl wird gegen 15:30 Uhr die Bundeswahlleiterin bekanntgeben, wie hoch bis 14 Uhr die Wahlbeteiligung in den Stimmlokalen war. Weil immer mehr Menschen Briefwahl machen, sind die Zahlen aber nur eingeschränkt mit den Zahlen aus den Vorjahren vergleichbar.


Foto: Wahlplakate mit Friedrich Merz, Christian Lindner und Olaf Scholz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Merz will als möglicher Kanzler zuerst Paris und Warschau besuchen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Friedrich Merz (CDU) hat für den Fall seiner Kanzlerschaft bereits seine erste Auslandsreise geplant. Im Falle seiner Wahl zum Regierungschef will Merz zuerst den französischen Präsidenten Emmanuel Macron und den polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk besuchen: „Wir müssen in Europa wieder enger zusammenarbeiten. Deshalb würde ich als Bundeskanzler als erstes nach Paris und Warschau reisen. Wenn möglich am selben Tag“, sagte Merz der „Bild am Sonntag“.

Er setze auf Verbesserungen der deutsch-französischem Freundschaft und ein enges Verhältnis zu Polen. Aus der CDU heißt es laut Zeitung, Polen sei wichtiger Partner im Osten mit Grenze zur Ukraine, Frankreich traditionell ein wichtiger Partner im Westen.


Foto: Friedrich Merz am 18.02.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

2. Bundesliga: Paderborn rettet Punkt in Hannover trotz Alu-Pech

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Hannover (dts Nachrichtenagentur) – Am 23. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat Hannover 96 zuhause gegen den SC Paderborn mit 1:1 unentschieden gespielt.

Die Niedersachsen gingen direkt mit der ersten Chance in Führung: Nach einem schnell ausgeführten Freistoß in der vierten Minute spielte Halstenberg einen Doppelpass mit Rochelt und vollendete aus wenigen Metern zum 1:0.

Der Ex-Leipziger legte in der zehnten Minute beinahe per direktem Freistoß nach, aber die Querlatte rettete für den geschlagenen Schubert.

Die Ostwestfalen ließen sich davon aber nicht beeindrucken und kamen selbst zu Chancen, die beste vergab Mehlem in der 36. Minute nach Terho-Pass frei vor Zieler. Somit gingen die Hausherren unterm Strich verdient mit einer knappen Führung in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel blieb die Kwasniok-Elf dran und hatte in der 53. Minute Pech: Nach Zehnter-Freistoß köpfte Brackelmann die Kugel wuchtig an den Querbalken. Und auch in der 61. Minute rettete Aluminium für die 96er: Obermair zog aus 18 Metern ab und ließ diesmal den linken Pfosten erzittern.

Die Breitenreiter-Truppe schien schon als glücklicher Sieger davonzukommen, da gelang den Gästen doch noch der verdiente Ausgleich: In der 89. Minute landete Ansahs abgefälschter Versuch bei Grimaldi und der Routinier nickte aus wenigen Metern sauber zum Endstand ein. In der siebten Minute der Nachspielzeit sah Dehm nach grobem Foulspiel an Ansah noch Gelb-Rot, was am Ergebnis aber nichts mehr änderte.

Damit klettert Paderborn in der Tabelle vorerst auf Rang fünf, Hannover bleibt Achter.


Foto: Fans von Hannover 96 (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Vatikan: Papst weiter in "kritischem" Gesundheitszustand

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Vatikanstadt/Rom (dts Nachrichtenagentur) – Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus gibt nach über einer Woche im Krankenhaus offenbar noch immer Grund zur Sorge. „Der Zustand des Heiligen Vaters ist weiterhin kritisch“, teilte das Presseamt des Heiligen Stuhls am Samstagabend mit. Daher sei der Papst „nicht außer Gefahr“.

„Heute Morgen erlitt Papst Franziskus eine asthmaähnliche Atemkrise von anhaltender Intensität, die die Verabreichung von Sauerstoff mit hohem Durchfluss erforderte“, hieß es zudem. „Bei den heutigen Blutuntersuchungen wurde außerdem eine Thrombozytopenie festgestellt, die mit einer Anämie einhergeht und die Verabreichung von Bluttransfusionen erforderlich machte.“

Das Oberhaupt der katholischen Kirche sei nach wie vor wach und habe den Tag in einem Sessel verbracht, „auch wenn er sich nicht so wohl fühlt wie gestern“, teilte der Vatikan weiter mit. Im Moment sei man mit Prognosen „vorsichtig“.

Der Papst war am 14. Februar wegen einer Lungenentzündung in das Gemelli-Krankenhaus in Rom eingeliefert worden. Seine Ärzte gehen davon aus, dass er noch die gesamte kommende Woche in der Klinik verbringen müsse.


Foto: Papst Franziskus (Archiv), Vatican Media via dts Nachrichtenagentur

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