Montag, November 10, 2025
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Grüne bemängeln Faesers Umgang mit antisemitischen Vorfällen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen-Fraktion im Bundestag, Till Steffen, kritisiert Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) für den Umgang mit Anti-Israel-Protesten und antisemitischen Vorfällen in Deutschland. „Ich würde mir wünschen, dass sich Nancy Faeser um die Dinge kümmert, die wir ihr aufgetragen haben. Zwar ist sie für die Bekämpfung der Ausschreitungen in Berlin nicht zuständig, sehr wohl aber für den Umgang mit islamischen Organisationen in Deutschland“, sagte Steffen dem „Spiegel“ am Donnerstag.

„Doch trotz eines Beschlusses des Bundestages zum Verbot des Islamischen Zentrums in Hamburg ist mir nicht bekannt, dass Faeser da etwas unternommen hätte.“ Wenn wie bei pro-palästinensischen Protesten im Berliner Bezirk Neukölln die Gewalt eskaliere, müsse der Staat zeigen, dass bei ihm das Gewaltmonopol liege, sagte Steffen, der von 2015 bis 2020 Justizsenator in Hamburg war. „Es gibt Fälle, die einen ganz, ganz robusten Polizeieinsatz notwendig machen. So auch in Neukölln.“

Steffen erinnerte daran, dass auch die sogenannte „psychische Beihilfe“, also das Bestärken der gewaltbereiten Haupttäter, „durchaus strafbar“ sei, mit ausreichenden Ressourcen sei das auch vor Gericht beweisbar. Jüdisches Leben in Deutschland müsse geschützt werden, sagte der Ex-Senator, die Politik müsse deutlich machen, dass sie das Judentum „sehr wohl“ in Deutschland haben wolle. „Die Juden sollen bleiben, die anderen sollen gehen“, sagte der Grünenpolitiker und präzisierte, er meine damit „die Antisemiten“.


Foto: Nancy Faeser (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Nahost-Konflikt: Bundesratspräsident mahnt Zweistaatenlösung an

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Hamburg (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident des Bundesrates, Peter Tschentscher (SPD), hat sich für eine Zweistaatenlösung und eine friedliche Regelung des aktuellen Konflikts in Israel und Gaza ausgesprochen. „Das Existenzrecht Israels anzugreifen ist etwas, was wir nicht akzeptieren können und das unbedingt auch abgelehnt werden muss, um wirklich eine friedliche Lösung, eine Zweistaatenlösung zu erreichen – die sich ja die deutsche Außenpolitik wünscht“, sagte Tschentscher am Donnerstag zu RTL Nord.

„Es geht darum, dass ein demokratischer Staat angegriffen wird. Und da kann es nur eine Antwort geben: Wir stehen solidarisch an der Seite Israels, und zwar in jeder Hinsicht.“ In seiner Funktion als Bundesratspräsident hatte Tschentscher erst im Mai Israel und die palästinensischen Gebiete besucht und dabei unter anderem den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas getroffen. In der Diskussion über die Asylpolitik sprach sich der Erste Bürgermeister von Hamburg für mehr Kontrollen an den europäischen Außengrenzen aus.

„Aus meiner Überzeugung können wir das Asylrecht garantieren in Deutschland, in Europa. Dafür müssen wir aber die irreguläre Migration zurückdrängen.“ Hamburg komme bei der Unterbringung von Geflüchteten mittlerweile „ans Limit“, so Tschentscher.


Foto: Gebäude des Bundesrates in Berlin (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Arzttermin oder Praxis-Konsultation via App?

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Europäischer Marktführer im Bereich der unsichtbaren Kieferorthopädie, nutzt die Vorteile der Telemedizin, betont aber gleichzeitig die Notwendigkeit persönlicher Behandlungen durch erfahrene Kieferorthopäd:innen. Aus diesem Grund konzentriert sich Impress auf ein hybrides Modell, das aus persönlichen Besuchen besteht, die durch regelmäßige Kontrollen über die App ergänzt werden (wöchentlich oder zweiwöchentlich). Nach Eröffnung eines neuen Stanorts in Essen Anfang Oktober ist Impress nun mit insgesamt 14 Praxen in Deutschland vertreten.

Die zunehmende Vernetzung und der technologische Fortschritt führt zu Veränderungen in den Bedürfnissen von Patient:innen. Dies betrifft vor allem die Art und Weise wie sie kommunizieren möchten, wie schnell Fragen von Arzt oder Ärztin beantwortet werden oder wie schnell eine Behandlung durchgeführt werden kann. Arztpraxen verschiedener medizinischer Richtungen sind gefordert auf die Ansprüche einer vernetzen Patientengeneration zu reagieren. Nicht ausgenommen davon ist die Behandlungen von Zahnfehlstellungen: Eine besondere Herausforderung sind hier die vielen regelmäßig notwendigen Kontrolltermine. Die dafür notwendige Zeit und Geduld kann von einer Behandlung abschrecken. Als europäischer Marktführer im Bereich der unsichtbaren Kieferorthopädie hat Impress ein hybrides Behandlungsmodell für die Clear Aligner Behandlung entwickelt.

Wie kann ein hybrides Behandlungsmodell funktionieren?
Laut einer Studie des National Center of Biotechnology Information trägt die Telemedizin zur Verkürzung von Wartezeiten in Praxen bei. Trotz der zunehmenden Fortschritte im Bereich der Tele-Zahnmedizin während der COVID-19-Pandemie ist die Anwendung in der täglichen klinischen Praxis in den meisten Ländern aber noch immer sehr begrenzt. Auch Impress besteht in den 14 Praxen deutschlandweit darauf, dass die erste Visite vor Ort stattfindet. : Jede Impress-Behanlung beginnt mit dem Besuch eines/-r professionellen Kieferorthopäd:in oder Zahnarzt/Zahnärztin, der/ie die Patient:innen einer vollständigen Untersuchung unterzieht. Zu Beginn der Behandlung ist eine Röntgenaufnahme obligatorisch, um die darunter liegenden Knochen zu überprüfen und keine irreparablen Schäden zu verursachen. Der Einsatz von KI bei der Nachsorge per App hilft, Notfällen vorzubeugen und in vielen Fällen eine genauere Prognose über zukünftige Verläufe zu erstellen. Und das wiederum kann die Zahl der Arztbesuche reduzieren.

Im nächsten Schritt können Patient:innen jedoch immer dann, wenn es medizinisch vertretbar ist, auf eine App-basierte Kommunikation zurückgreifen, beispielsweise, um Bilder via Mobiltelefon aufzunehmen und an die Ärzt:innen zu senden oder Fragen an die Mediziner:innen zu stellen. Diese Kombination aus persönlichen und digitalen Terminen birgt viele Vorteile: Strenge Überwachung des Behandlungsverlaufs aus der Ferne und ständige Kontrolle der Unversehrtheit der Behandlungsgeräte mit der Möglichkeit eines schnellen Eingreifens. Aber auch bessere Patientenaufklärung und Zusammenarbeit sowie logistische Vorteile durch den Wegfall unnötiger/überflüssiger Termine, die für die Patient:innen oft eine Stressquelle darstellen.

“Ich glaube fest daran, dass wir in der Medizin die Möglichkeiten der digitalen Kommunikation nutzen müssen. Durch die Kombination von modernster Technologie und Fachkompetenz mach Impress die kieferorthopädische Versorgung für mehr als 50.000 Patienten in 8 Ländern effizient und wirksam”, erklärt Dr. Friedrich Widu, leitender Kierferorthopäde bei Impress.

Bild:Dr. Friedrich Widu

Quelle:PR Professional

Zum Teilen: NEOH erweitert Sortiment um Waffeln im Miniformat

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NEOH lanciert seine beliebten Waffeln jetzt auch im Miniformat: Als ideale Snackalternative zum Teilen im Büro, in der Kantine oder mit Familie und Freunden.
Die Waffel Minis haben dank der NEOH Zuckerersatz-Formel kaum Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve und überzeugen mit einem hohen Gehalt an Ballaststoffen.
Das Neuprodukt ist vorerst im Online-Shop und auf Amazon erhältlich, die sukzessive Ausrollung in Österreichs Einzelhandel ist geplant.

Den NEOH Verkaufsschlager gibt es jetzt auch in klein: Mit den Waffel Minis führt das heimische Food-Tech eine neue Variante des beliebten NEOH Hazelnut Crunch ein. Die Waffeln im Miniformat bestehen wie ihr großer Bruder aus einer cremigen Haselnussschicht, vermischt mit kleinen Nussstücken zwischen zwei knusprigen Waffeln – nur mit einer noch feineren und verbesserten Rezeptur.

„Die Leute lieben unseren Hazelnut Crunch, die Waffel ist aus unserem Sortiment nicht mehr wegzudenken. Für uns Ansporn genug, das Produkt weiterzuentwickeln – unsere neuen Mini-Waffeln sind jetzt kleiner, praktischer und knuspriger“, so Manuel Zeller, NEOH-Gründer und Geschäftsführer.

Für jeden Anlass: Mini-Waffeln im Spenderkarton und 8er Beutel
Die Waffel im Miniformat ist perfekt für die Hosentasche, kommt aber selten allein: Im 8er Beutel (UVP: EUR 4,90) ist die Snackalternative ideal für Familien, Freunde und Kinder – praktisch zum Teilen und Genießen zu Hause oder unterwegs, sorgen die Waffel Minis für ein ganz besonderes Nascherlebnis. Der Spenderkarton mit 80 Stück (UVP: EUR 44,90) eignet sich hingegen perfekt für Büros, Kantinen, Hotel-Rezeptionen oder den Großhandel.

Kompakt und köstlich: Bewährte Produktqualität von NEOH
Wie alle bestehenden Produkte basieren auch die neuen Waffel Minis auf der Zuckerersatz-Formel ENSO, die einen identen Geschmack wie Zucker ermöglicht, jedoch kaum Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve hat. Der Snack ist die perfekte Ergänzung für eine ausgewogene Ernährung – ohne Zusatz von Zucker, dafür mit möglichst vielen Ballaststoffen. Für ein völlig neues Naschvergnügen, ohne schlechtes Gewissen und Kompromisse im Geschmack.

Bild:NEOH Mini Waffeln im Beutel.png

Quelle:Ketchum GmbH, NEOH by Alpha Republic GmbH

Polizei: Niemand bei Berliner Palästinenser-Protest gestorben

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Behörden haben Berichte zurückgewiesen, wonach bei der verbotenen Protestkundgebung von Palästinensern am Mittwoch und dem darauf folgenden Polizeieinsatz ein 13-jähriger Junge ums Leben gekommen sei. Auf verschiedenen Social-Media-Kanälen kursierte ein entsprechendes Gerücht.

„Das ist ein Fake“, schrieb die Berliner Polizei am Donnerstag auf Twitter. Die Polizei sei mit Steinen, Pyro und brennbaren Flüssigkeiten angegriffen worden, es seien Tatverdächtige festgenommen worden und dabei sei es zu Widerständen gekommen. „Ja, zum Brechen des Widerstandes mussten sie körperliche Gewalt anwenden“ und „Ja, dabei kam es auch zu Verletzungen bei Tatverdächtigen und Angreifern“, hieß es dazu von der Polizei. „Niemand ist deshalb gestern verstorben.“

Der Protest an der Sonnenallee im Bezirk Neukölln war am Mittwochabend stellenweise außer Kontrolle geraten, auch Polizisten und Unbeteiligte wurden dabei verletzt, mehrere Fahrzeuge brannten aus.


Foto: Verbotene Pro-Palästina-Demo am 18.10.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Vielfältige Expertise in der PR-Kommunikation

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LEADERSNET Deutschland, die deutsche Ausgabe des führenden österreichischen Businessportals der Opinion Leaders Network GmbH, freut sich, die Ernennung von Evi Papadopoulou zur neuen Chefredakteurin bekannt zu geben. Sie tritt die Nachfolge von Alexander Schöpf an.

Evi Papadopoulou, eine erfahrene PR- und Marketingmanagerin mit einer mehr als 25-jährigen Karriere in der Kommunikations- und Medienbranche, bringt eine breite Palette an Expertise und Branchen-Know-how in ihre neue Rolle als Chefredakteurin von LEADERSNET Deutschland ein. Nach einer Ausbildung zur Werbekauffrau startete sie ihre berufliche Laufbahn bei VIVA Fernsehen. Nach Stationen im Marketing bei New Yorker und in führenden PR-Agenturen machte sie sich 2004 als Kommunikationsberaterin selbständig. Ihre beeindruckenden Referenzen umfassen eine breite Palette an Kunden, darunter führende Markenartikler, Industrieunternehmen, Agenturen, Start-ups sowie wirtschaftliche und kulturelle Veranstaltungen. Sie ist bekannt für ihre Fähigkeit, branchenübergreifende PR-Inhalte zu gestalten. Diese Kompetenz qualifiziert sie in besonderer Weise für ihre neue Position bei LEADERSNET.de.

Alexander Schöpf, der bisherige Chefredakteur von LEADERSNET Deutschland, verabschiedet sich nach 10 erfolgreichen Jahren im Unternehmen. „Wir danken Alexander Schöpf herzlich für seinen langjährigen und engagierten Einsatz und seinen Beitrag zur Entwicklung von LEADERSNET“, sagt Paul Leitenmüller, Geschäftsführer Opinion Leaders Network. „Wir glauben daran, dass Evi Papadopoulou mit ihrer Erfahrung und ihrem kreativen Ansatz das Erbe von Leadersnet Deutschland weiter ausbauen wird“, ergänzt der Medienmanager.

„Ich freue mich sehr darüber, die Position der Chefredakteurin bei Leadersnet Deutschland übernehmen zu dürfen und meine Leidenschaft für Kommunikation und Vielfalt in diese spannende Rolle einzubringen“, äußert sich Evi Papadopoulou begeistert. Sie wird von einem Pool an freien Redakteuren unterstützt, darunter die Journalistinnen Natalie Oberhollenzer und Dagmar Zimmermann, sowie u.a. von den Onlineredakteurinnen Anna Schäfer und Nika Klinkers. Die neue Redaktion ist bereits seit dem 01. September im Einsatz.

Evi Papadopoulou und ihr Team werden im Bereich Business Development und Sales von Marketing-Experte Arang Rezayati unterstützt.

Foto:Evi Papadopoulou

Quelle:EPOS PR & KOMMUNIKATION

Macy’s präsentiert mstylelab – eine neue digitale Fashion Plattform

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mstylelab lässt die Grenzen zwischen der physischen und der digitalen Welt durch innovative Modeerlebnisse verschwimmen.

Am heutigen Mittwoch, den 18. Oktober 2023, hat die Einzelhandelsmarke Macy’s mstylelab vorgestellt. Die neue Interaktionsplattform erforscht die Zukunft der Mode und verknüpft die physische und digitale Welt miteinander, um innovative Erfahrungen zu schaffen. mstylelab strebt danach, Mode neu zu definieren und diese als Leinwand für Innovation zu nutzen, auf der Technologie und immersive Erlebnisse zusammenfließen. So sollen Entdeckungen, Selbstausdruck und Vernetzung möglich werden. Interessierte können der Community unter macys.com/mstylelab beitreten, eigene Usernames anlegen und personalisierte digitale Objekte sammeln. Dies ist der Beginn der ersten Aktivierung, die auf der Metaverse-Plattform der deutschen Technologieplattform Journee Technologies aufbaut – ein immersives Fashion-Erlebnis, bei dem Style die Grenzen der Realität sprengt.

„Wir freuen uns, mit mstylelab die nächste Stufe unserer Web3-Digitalstrategie zu erreichen und damit einen Anlaufpunkt für Stilinspiration und -entdeckung an der Schnittstelle von Mode und Technologie zu schaffen“, sagt Dave Torres, Vice President Interactive Marketing bei Macy’s. „Wir werden die digitale Plattform und die mstylelab-Community kontinuierlich weiterentwickeln, um im Laufe der Zeit neue Aktivierungen und Erlebnisse zu integrieren. Unser Ziel ist es, ein immersives Storytelling mit Fokus auf Mode und Stil in einer unterhaltsamen und anwendungsfreundlichen Umgebung zu bieten.“

mstylelab startet mit einer immersiven Erkundung, die sich auf Macys neueste Marke On 34th in einer überlebensgroßen surrealistischen Nachbildung von New York konzentriert. Diese wurde durch neueste Technologien zum Leben erweckt. Für dieses Projekt arbeitet Macy’s zum ersten Mal mit Journee zusammen. Journee ist auf das Hosting, die Verwaltung und die Produktion immersiver digitaler Räume wie beispielsweise virtuelle Läden und interaktive Einzelhandelserlebnisse spezialisiert. Diese Partnerschaft wird ein neues Publikum für diese Art von immersiven Inhalten ansprechen.

„Wir freuen uns, mit einer weltbekannten Marke wie Macy’s zusammenzuarbeiten, um die Zukunft des Modehandels zu gestalten. mstylelab ist eine einzigartige Metaverse-Aktivierung, die immersive Erfahrungen für ein breiteres Publikum zugänglich macht“, sagt Erika Lang, Head of Americas bei Journee. „Verbraucherinnen und Verbraucher haben das Bedürfnis nach mehreren Berührungspunkten auf verschiedenen Plattformen, um virtuelle Erlebnisse nahtlos in ihre Customer Journey zu integrieren. Diese innovative Technologie wird die Modebranche – wie auch viele andere Branchen – in ihre nächste Phase führen. Kundinnen und Kunden dort zu erreichen, wo sie sich aufhalten, und ihnen neue Möglichkeiten zum Einkaufen und Interagieren zu bieten, ist entscheidend für die Vertiefung ihrer Beziehung zu Marken.“

On 34th ist eine Neudefinition einer klassischen Garderobe, die moderne Frauen dazu inspiriert, aus ihrer Komfortzone auszubrechen und die Welt zu erobern. Diese Kollektion ist ein Must-have im Kleiderschrank und sorgt dafür, dass Frauen sich zeitgemäß, selbstbewusst und cool kleiden.

Interessierte können diese neue Style-Reise beginnen, indem sie sich mit ihrem Macy’s Profil anmelden oder eines erstellen. Dort können sie einen mstylelab-Benutzernamen auswählen, einen digitalen Stoff entwerfen und personalisieren, um ihre individuelle Identität in der Community widerzuspiegeln und die nächste Ära der Mode zu betreten. Während sie sich in die Warteschlange einreihen und in die virtuelle Welt eintauchen, haben sie die Möglichkeit, die immersive Umgebung zu erkunden und kuratierte digitale Versionen ausgewählter Kleidungsstücke aus der On 34th-Kollektion zu entdecken. Wenn das Erlebnis fortschreitet und die Teilnehmenden die Star-Checkpoints auf ihrem Weg passieren, können sie ein einzigartiges digitales T-Shirt freischalten, das auf ihren digitalen Stoff von mstylelab abgestimmt ist. Die gesamte Kollektion von On 34th, die in der virtuellen Anwendung zu sehen ist, kann auch physisch erworben werden – wodurch virtueller Stil und reale Ausdrucksmöglichkeiten miteinander verschmelzen.

mstylelab wird sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln. Neue immersive Erlebnisse und Partnerschaften werden Inspiration und Entdeckung weiter vorantreiben. Später in diesem Herbst wird die erste Aktivierung abgelöst, um die Macy’s Thanksgiving Day Parade® im Metaverse zu präsentieren und die Interessierten näher an dem erstklassigen Event teilhaben zu lassen.

Foto:_Journee x Macy’s Source

Quelle:Cléo Public Relations

Richtergesetz: Buschmann will Wehrhaftigkeit der Justiz stärken

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) sieht im Gesetzentwurf zur Änderung des Deutschen Richtergesetzes, den der Bundestag in der Nacht zum Freitag beschließen will, einen Beitrag zur Stärkung der Wehrhaftigkeit der Justiz. „Wir dürfen nicht zulassen, dass Extremisten in unserem Land Recht sprechen“, sagte Buschmann am Donnerstag.

Auch ehrenamtliche Richter müssten die Gewähr dafür bieten, jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung einzutreten. „Denn sie sitzen nicht nur dabei, sie haben Entscheidungsmacht“, erklärte der FDP-Politiker. „Nur wer verfassungstreu ist, darf `im Namen des Volkes` entscheiden.“ Rechtsextreme Gruppen hatten zuletzt ihre Anhänger dazu aufgerufen, sich als Schöffen zu bewerben.

Die Bundesregierung will dagegen ein Signal senden. Auch bislang sind Schöffen zur Verfassungstreue verpflichtet, mit dem Gesetz soll dies explizit gesetzlich verankert werden.


Foto: Marco Buschmann am 18.10.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ampelfraktionen wollen kleine Schienen-Bauvorhaben beschleunigen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Ampel-Fraktionen fordern Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FPD) gemeinsam zur Reform der finanziellen Bewertung von kleinen und mittleren Maßnahmen im Schienennetz auf. In einem Brief, über den die „Welt“ (Freitagausgabe) berichtet, bitten die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Detlef Müller (SPD), Julia Verlinden (Grüne) und Carina Konrad (FDP) den Minister darum, „den Koalitionsfraktionen bis zum 5. November 2023 einen Vorschlag zu notwendigen gesetzlichen Regelungen zum Verzicht auf Nutzen-Kosten-Verfahren-Bewertungen bei Maßnahmen der Netzresilienz (`kleinere und mittlere Maßnahmen`) und bei Elektrifizierungsmaßnahmen vorzulegen, um diese anschließend im Parlament zu beraten und zügig in einem Bundesgesetz zu beschließen“.

Zu den kleinen und mittleren Maßnahmen zählen beim Schienennetzausbau neben Elektrifizierungen der Einbau zusätzlicher Weichen oder die Errichtung von Überholgleisen, die für Ausweichmöglichkeiten sorgen und bewirken sollen, dass mehr Züge mit weniger Verspätung fahren können. Bisher muss jede einzelne dieser Maßnahmen ein Nutzen-Kosten-Verfahren (NKV) durchlaufen, bei dem die Wirtschaftlichkeit des speziellen Projekts zu ermitteln ist. Weil dies zeitaufwendig ist und manche Maßnahme trotz eines Gesamtnutzens für das Netz verhindert, forderte die von Wissing eingesetzte Beschleunigungskommission Schiene im Dezember 2022 die Abschaffung der Verfahren bei kleinen und mittleren Maßnahmen. Das machen sich die Ampel-Fraktionen nun zu eigen.

Dies folge logisch aus der in dieser Woche erfolgten Ampel-Einigung auf das Planungsbeschleunigungsgesetz, das „die Handbremse bei der Sanierung und beim Ausbau unserer Verkehrsinfrastruktur“ löse, sagte FDP-Fraktionsvize Konrad der Zeitung. In der Koalition seien sich alle einig, „dass auf allen Ebenen bürokratische Hürden identifiziert werden“ müssten. Dazu gehöre, „auch niedrigschwellig bürokratische Hürden abzubauen – insbesondere, wenn es nur um kleine Maßnahmen, wie etwa den Austausch einer Weiche geht“. Allerdings werde sich der Kommissionsvorschlag zum vollständigen NKV-Verzicht „streng im Rahmen der Möglichkeiten bewegen müssen, den die Bundeshaushaltsordnung vorgibt“, so Konrad.

„Die Wirtschaftlichkeit von Infrastrukturprojekten lässt sich schließlich nicht politisch willkürlich beschließen, nur weil sie gerade wünschenswert sind. Es ist glasklar, dass wir gerade bei knappen Kassen die Grundrechenarten nicht einfach ausblenden können.“


Foto: Bauarbeiten an einer Gleisanlage (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

High Yield stellt ein Bewertungsproblem dar

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High Yield Aegon AM
Foto von Thomas Hanson (Quelle: Aegon AM)

Ein aktueller Marktkommentar von Thomas Hanson, Head of Europe High Yield bei Aegon Asset Management:

Hochzinsanleihen befinden sich weiterhin im Zentrum eines “ Bewertungsproblems“. In Bezug auf die jüngste Volatilität an den Anleihemärkten herrscht auf dem Markt zu Recht eine gewisse Vorsicht. Die Fundamentaldaten bleiben jedoch vorerst relativ robust.

Die Fundamentaldaten von High Yields zeigten sich in letzter Zeit sehr solide, auch wenn eine gewisse Verschlechterung im Randbereich zu beobachten ist. Die Hochzinsanleihen wurden in den letzten Jahren recht gut gemanagt, und die Gesamtkreditqualität ist sicherlich höher als in der Vergangenheit. Ausgehend von einem so niedrigen Niveau werden die Ausfälle fast zwangsläufig zunehmen. Was den endgültigen Peak bei den Ausfällen angeht, so könnte er jedoch niedriger ausfallen als in früheren Zyklen, da der Markt aus einer fundamental starken Position heraus agiert.

Die Bewertungen geben derzeit ein recht schwieriges Bild ab. Auf der einen Seite sind die Renditen sehr attraktiv. Die effektive Rendite auf dem globalen High Yield Markt liegt bei etwa 9,0 %. Betrachtet man die historischen Höchststände der Renditen, so gab es nicht viele Gelegenheiten, auf diesem Niveau in den Markt einzusteigen.

Andererseits sollten Anleger den Markt immer auch in Bezug auf die Spreads betrachten, denn die Spreads preisen das dem Markt innewohnende Kreditrisiko ein – und zum jetzigen Zeitpunkt erscheinen die Spreads etwas zu eng. Der Grund dafür ist größtenteils das starke technische Umfeld. Das Ergebnis ist ein Bewertungsproblem: attraktive Renditen, aber Spreads, die derzeit nur ungefähr dem fairen Wert entsprechen, selbst nach dem jüngsten Anstieg.

Vor diesem Hintergrund sollten sich die Anleger auf das qualitativ hochwertigere Ende des High Yield Marktes konzentrieren, auch wenn die Ausfallquoten im Vergleich zur Vergangenheit relativ niedrig bleiben.

Der Markt reagiert auf die derzeitige Dynamik mit großer Vorsicht. Das sollte sich auch in der Portfoliopositionierung widerspiegeln. Dazu zählt, die Qualität zu erhöhen. In den letzten Quartalen war Aegon beispielsweise im niedriger bewerteten CCC- und Single-B-Teil des Marktes übergewichtet. Jetzt geben sie dieses Risiko zurück und erhöhen die Qualität, indem sie in den BB-Teil des Marktes gehen und viel Investment-Grade in das Portfolio aufnehmen.

Jederzeit sind bis zu 20 % Investment-Grade-Anleihen möglich, aktuelle liegt der Anteil bei 15 %, was im Vergleich zur Vergangenheit recht hoch ist. Das spiegelt allerdings das Maß an Vorsicht wider, wie der richtige Weg ist, um ein Portfolio für die aktuellen Marktaussichten zu positionieren.

Sich an der Benchmark zu orientieren, ist in der Welt der Hochzinsanleihen nicht sehr sinnvoll, da die größten Indexgewichte von den Unternehmen mit den meisten ausstehenden Schulden bestimmt werden. Um eine wirklich differenzierte Performance zu erzielen, muss man ein Portfolio zusammenstellen, das sich deutlich von der Benchmark unterscheidet.

Das bedeutet, dass man einen hohen aktiven Anteil und die besten Ideen aus der ganzen Welt, einschließlich High Yields aus den USA, Europa und den Schwellenländern, nutzen sollte. Was die Performance in den nächsten Monaten angeht, geht es immer um einen Bottom-up-Ansatz, aber das ist zu diesem Zeitpunkt und angesichts der Lage im Zyklus besonders wichtig. Das bedeutet, dass der Schwerpunkt auf der Generierung starker Einzeltitel liegt und Verlierer vermieden werden müssen.

Der Markt spaltet sich in „Haves“ und „Have Nots“. Für die kommenden Monate ist es wichtig, den niedriger bewerteten CCC-Teil des Marktes zu meiden und sich auf die qualitativ hochwertigeren Ideen zu konzentrieren.

High Yield stellt ein Bewertungsproblem dar

Foto von Thomas Hanson (Quelle: Aegon AM)

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