Dienstag, April 29, 2025
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Wetterdienst warnt vor schweren Gewittern mit Starkregen im Westen

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Offenbach (dts Nachrichtenagentur) – Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor schweren Gewittern im Westen Deutschlands. Betroffen seien zunächst Teile von Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Baden-Württemberg und Niedersachsen, teilte der DWD am Montag mit.

Als Auswirkungen des Unwetters könnten Keller und Straßen überflutet werden sowie örtlich Blitzschäden auftreten. Die aktuellen Warnungen gelten zunächst bis Mitternacht. Eine Verlängerung oder eine Ausdehnung auf weitere Gebiete sei möglich, so der Wetterdienst. Grund für die Unwetter ist dem DWD zufolge, dass am Südrand einer vom mittleren Nordatlantik bis nach Russland reichenden Hochdruckzone sehr warme und teils feuchte Luftmassen nach Deutschland gelangen.

Ab Dienstag soll sich wieder kühlere Luft von der Nordsee durchsetzen. In der flachen Tiefdruckzone lagere eine Konvergenz, an der es ab den Mittagsstunden vermehrt zu Gewittern komme, hieß es weiter. Im Vorfeld der Konvergenz im Süden und Osten des Landes seien zunächst vor allem über dem Bergland einzelne, aber lokal auch kräftige Gewittern wahrscheinlich. Neben Starkregen schließt der Wetterdienst lokal auch Hagel oder Hagelansammlungen sowie vor allem in den nördlichen Landesteilen örtliche Sturmböen von 70 bis 80 Kilometer pro Stunde nicht aus.

Im Laufe des Abends verlagere sich die Gewittertätigkeit zunehmend nach Mittel- und später auch Ostdeutschland, wobei das Risiko in der Nacht etwas nachlässt.


Foto: Unwetterwolke über einem Acker, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Einzigartige Düfte, die Geschichten erzählen – made in Switzerland

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KUKUI ab sofort in Deutschland erhältlich

Düfte wirken unmittelbar auf unsere Gefühle und besitzen Kräfte, derer man sich nicht entziehen kann. Auch Erinnerungen können durch Düfte evoziert werden, man denke zum Beispiel an einen Spaziergang über eine frisch gemähte Sommerwiese oder weihnachtlichen Plätzchenduft, der einem noch Jahre später ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Für besonders exklusive und einzigartige Duftwelten steht seit über zehn Jahren die Schweizer Raumduft Manufaktur KUKUI, deren vegane und nachhaltige Produkte ab sofort auch auf dem deutschen Markt erhältlich sind.

Gegründet wurde sie von der Duftkreateurin Anna Portmann. Bereits als Kind strich sie durch die Gärten ihrer Heimat, der Romandie, und kultivierte die Fähigkeit, Eindrücke und Erlebnisse als Inspiration für Düfte zu nutzen und fein nuanciert zu interpretieren. Ihre harmonisch komponierten Düfte erfüllen Räume mit Stimmungen und verwandeln sie in individuelle Duftlandschaften. Aus einem neutralen Ambiente machen sie eine Welt, in der Menschen sich zuhause fühlen, in denen ihr Geist inspiriert wird, egal, ob privates Zuhause, Hotel oder Boutique.

Die elegante Produktrange von KUKUI umfasst stilvolle Duftkerzen, Stick-Diffusoren und Raumsprays in verschiedenen Größen und 24 Duftrichtungen, sowie ein Discovery Set mit sechs individuell zusammenstellbaren Düften zum Ausprobieren und weiteres Zubehör.

Für den Einsatz in größeren Räumen, etwa in der Hotellerie, Gastronomie und im Handel, gibt es darüber hinaus eigens entwickelte Duftgeräte. In der Schweiz setzen bereits eine Vielzahl exquisiter Hotels die wohltuende Kraft von KUKUI Düften ein, zum Teil auch mit individuell kreierten Signaturedüften. Zu den Partnern zählen zum Beispiel das Beau-Rivage Palace in Lausanne, das Six Senses in Crans-Montana, das Kempinski Palace in Engelberg, die Swiss Deluxe Hotels und die Hirslanden Klinik in Zürich.

Im Anschluss an ihren Aufenthalt können die Gäste ihren KUKUI Lieblingsduft inklusive der damit verbundenen positiven Assoziationen direkt mit nach Hause nehmen. „Wir schaffen Erlebniswelten und machen die emotionalsten Erinnerungen des Lebens sinnlich erlebbar. Wir kreieren Stimmungen und Atmosphären, die unvergessliche Bilder, Emotionen und bleibende Eindrücke entstehen lassen. Unser Ziel ist es, den Menschen dieses Erlebnis an jedem Ort zu ermöglichen. Im eigenen Zuhause, beim Shopping oder als Gast im Hotel“, so Anna Portmann, Maître Créateur von KUKUI.

Alle KUKUI Produkte werden mit viel Liebe, handwerklicher Sorgfalt und Schweizer Präzision in der eigenen Manufaktur in Zürich hergestellt. Die Quelle aller Inspiration ist dabei stets die Natur. Zum Einsatz kommen ausschließlich die für die jeweilige Komposition besten Rohstoffe – das sind zum großen Teil natürliche und auch klassische Synthese-Parfum- rohstoffe. Das Hauptanliegen von KUKUI ist grundsätzlich die Verbindung von höchster Qualität und nachhaltiger Produktion.

Auf jegliche Art von Tierversuchen wird verzichtet. Der Name KUKUI stammt übrigens vom gleichnamigen hawaiianischen Baum, dessen breite Krone Nüsse trägt, die wertvolle Öle mit besonders pflegenden Eigenschaften enthalten. Er inspiriert dazu, die wertvollen Essenzen der Natur als Ausgangspunkt für alle Kreationen zu sehen, denn Naturverbundenheit, Nachhaltigkeit und der respektvolle Umgang mit den natürlichen Ressourcen sind die Essenz der Marke. „Wir glauben daran, dass man nur mit dem gemeinsamen Streben nach Qualität und viel Herzblut wirklich eigenständige und hochwertige Duftwelten erschaffen kann“, so Portmann weiter.

Als dekorative Wohn-Accessoires tragen KUKUI Produkte auch zum optischen Ausdruck des Raums bei. Die stilvollen Duftkerzen, Stick-Diffusoren und Raumsprays verfolgen alle dieselbe unaufdringlich-elegante Gestaltungslinie. Anspruchsvolles Design und praktische Funktion gehen dabei Hand in Hand – so schützen die braunen Flakons den Duft vor Licht und Zersetzung. Die edel schimmernden Metalldeckel der Duftkerzen bewahren den Duft und schützen vor Staub, zudem können sie zum Auslöschen verwendet werden, ohne dass die Kerze den Rauch einschließt und dadurch den Duft beeinträchtigt.

Alle KUKUI Kreationen sind erhältlich im Onlineshop unter www.kukui.ch/com sowie bei den jeweiligen Hotels und Handelspartnern. Zur leichteren Orientierung sind die Düfte im Webshop in sechs Unterkategorien gegliedert (Citrus-Frisch, Frisch-Herbal, Floral-Frisch, Blumig-Pudrig, Holzig-Warm und Holzig-Warm). Die Kreationen selbst tragen eine Signatur bestehend aus einer Nummer und einem Eigennamen, beispielweise Ginger Spirit No 17, Amber Musc No 43, Suede No 77. Die Preisrange reicht je nach Produkt und Größe von 19,00 Euro bis 179,00 Euro.

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Weitere Informationen

Titelbild@KUKUI

Quelle: Froschkönig PR

FDP drängt auf "volle Transparenz" von Habeck

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach der Entlassung von Patrick Graichen und der Berufung von Philipp Nimmermann verstärkt die FDP den Druck auf Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), Klarheit über die Berufung eines weiteren Wirtschaftsstaatssekretärs zu schaffen. Es müsse „die Frage beantwortet werden, wie es dazu kam, dass Staatssekretär Udo Philipp überhaupt für den Bereich Start-ups zuständig sein konnte“, sagte FDP-Vize Wolfgang Kubicki den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben).

„Gerade bei der Aufgabenzuteilung an der Behördenspitze ist höchste Sensibilität angezeigt, da jeder Anschein von Unsauberkeiten vermieden werden muss.“ Der FDP-Politiker äußerte die Erwartung, Habeck werde hier „volle Transparenz herstellen“. Der Staatssekretär Philipp steht wegen des Umgangs mit Unternehmensbeteiligungen in der Kritik. Laut dem Portal „Business Insider“ war er zudem an der Berufung eines Beraters beteiligt, in dessen Fonds er zuvor Geld investiert hatte.

Das Bundeswirtschaftsministerium bestätigte am Sonntag, dass er an der Berufung des Beirats „Junge Digitale Wirtschaft“ beteiligt gewesen sei und bei mehreren Fonds investiert habe, was erlaubt sei. Kubicki sagte: „Das Bundeswirtschaftsministerium kommt leider nicht aus den negativen Schlagzeilen heraus.“ Es stehe zu befürchten, dass sich Habeck in den kommenden Wochen hauptsächlich mit internen Vorgängen beschäftigen müsse, statt sich der „Bewältigung der massiven ökonomischen und klimapolitischen Herausforderungen widmen zu können“, so der FDP-Vize.


Foto: Robert Habeck, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Zurück auf der Pole Position

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A7: European Tuning Showdown, Finale: Platz 1, Knud Tiroch, Mercury Coupé, und Platz 2, Christian Magas (r) mit Jury

Mit Besucherzuwachs dreht die Tuning World Bodensee neu auf

Alles neu macht der Mai. Befreit von der Corona-Starre präsentiert sich die 19. Tuning World Bodensee am verlängerten Feiertags-Wochenende mit frischer Event-Ausstattung und hohem Drehmoment einem jungen und vielfältigen Massenpublikum. An vier Veranstaltungstagen zählt die Messe Friedrichshafen 95 600 Tuning-Fans (2022: 87 300), die sich bei 900 Teilnehmenden aus Industrie und Szene, Europas besten Show & Shine-Fahrzeugen und dynamischen Shows kaum satt sehen konnten. Dabei bleibt die Veranstaltung ihrem langjährigen Erfolgsrezept treu: Die Individualisierung der Gefährte in den Mittelpunkt zu stellen und der Tuning-Branche eine gemeinsame Plattform zu bieten.

Seit zwei Jahrzehnten ist die Tuning World Bodensee eine Messe mit Drive und 2023 kann sie auf voll belegtem Gelände mit erweiterten Themenfeldern richtig Fahrt aufnehmen. „Es war unglaublich schön zu sehen, wie die Menschen zum Live-Erlebnis Messe strömten. Dies zeigt, dass wir mit unserem Programm erneut überzeugen konnten und den Geschmack des Publikums treffen“, freut sich Messechef Klaus Wellmann über den Veranstaltungserfolg auf Vor-Corona-Niveau. Projektleiterin Emanuela Botta, die gemeinsam mit ihrem neuen Team dem internationalen Messe-Event eine neue Handschrift verliehen hat, ergänzt: „Eine solch hohe Tuning-Begeisterung täglich in den Ausstellungshallen und auf allen Showflächen zu erleben, stimmt uns sehr glücklich. Gleichzeitig entsteht bereits großer Ansporn, viele Anregungen aus zahlreichen Gesprächen zu prüfen und optimal ins Konzept 2024 einfließen zu lassen.“

B1: Meet and Greet mit Sidney Hoffmann

Ein positives Fazit zieht auch Harald Schmidtke, Geschäftsführer vom Verband der Automobil Tuner (VDAT): „Die diesjährige Tuning World Bodensee hat ihre Position als Frühjahrs-Opening der Tuning-Saison behauptet. Die Besucheranzahl zeigt deutlich, dass ein emotionales Thema wie Tuning nicht nur per Social Media abgehandelt werden kann, sondern Messen wie die Tuning World Bodensee braucht.“

In Friedrichshafen feiert die Community seit Jahren das individuelle Automobil in allen Facetten und sich selbst. Mit mehr als 1 600 Fahrzeugen gab es viel zu sehen auf der Tuning World Bodensee, selbst veredelte Elektroautos spielen eine Rolle auf der Messe. Aussteller Björn Beisheim von Vogtland Autosport GmbH erklärt: „Dieses Jahr haben wir das Thema Elektroautotuning ein wenig stärker in unseren Messeauftritt gerückt und haben neben einem Cupra Leon Sporttourer Plug-in-Hybrid auch ein Tesla Model 3 ausgestellt. Wir waren sichtlich erstaunt, dass das Thema Elektroauto bei vielen Besuchern so viel Akzeptanz findet.“

Sehr gut angekommen ist auch die neu konzipierte Motorsport Experience in Halle B1, die im Motorsport involvierten Unternehmen eine Plattform bot, um mit der Automobilinteressierten Zielgruppe im Dreiländereck in den Dialog zu treten. Tuning-Kits, neue Motortechniken und Softwareoptimierungen rückten hier das Thema Leistungssteigerung in den Vordergrund. „Wir hatten jeden Tag sehr viele Interessenten und einen starken Publikumsverkehr an unserem Stand“, freut sich Marc Rath, Marketingchef von der Firma 7MOD. „Der Standplatz war super. Wir sind sehr zufrieden, wie es für uns lief und kommen nächstes Jahr mit Sicherheit wieder.“

A4: Club Area

Trotz vielen neuen Impulsen unter dem Messedach bleibt die Tuning World Bodensee ihrem Markenkern treu: Der Liebe zum außergewöhnlichen Automobil. Ob veredelter Youngtimer oder moderner Klassiker, aktueller Supersportwagen oder kultige Modelle wie VW Golf GTI, BMW M3, Honda Civic Type R, Opel Astra, Nissan Skyline, Peugeot 206 und viele weitere – das getunte Auto steht weiterhin im Fokus. „Seit über 20 Jahren ist die Tuning World Bodensee für mich der Auftakt der Tuning-Saison und die diesjährige Edition macht mich einfach sprachlos.

Die Kreativität, die Qualität und auch die Anzahl der Fahrzeuge, die hier beim European Tuning Showdown (ETS), der Style Mile, in der Private Car Area und im Clubbereich ausgestellt werden, sucht ihresgleichen. Ein Teilnehmerfeld aus 14 Nationen präsentiert hier, dass Tuningkreativität grenzenlos ist und dass unsere Szene lebt und boomt“, sagt ETS-Organisator Sven Schulz. Die Tuning-Europameisterschaft im Show&Shine gewann mit seinem Mercury Coupé „Mercurius GTC“, Knud Tiroch aus Österreich. Die Plätze zwei und drei belegten der Schwede Christian Magass (Infiniti G37) und aus Deutschland Mark Denkhaus mit seinem VW Käfer 1303.

2024 geht die Tuning World Bodensee von Donnerstag, 9. bis Sonntag, 12. Mai auf dem Messegelände in Friedrichshafen in die nächste Runde

Titelbild A7: European Tuning Showdown, Finale: Platz 1, Knud Tiroch, Mercury Coupé, und Platz 2, Christian Magas (r) mit Jury Credits Messe Friedrichshafen GmbH

Bilder: Credits: Messe Friedrichshafen GmbH

Quelle Messe Friedrichshafen GmbH

Staatsanwaltschaft klagt Hersteller von Spähsoftware "FinSpy" an

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München (dts Nachrichtenagentur) – Die Staatsanwaltschaft München hat Anklage gegen die Verantwortlichen eines Herstellers von Spähsoftware erhoben. Wie die Behörde am Montag mitteilte, sollen sich vier Angeschuldigte vor der 12. Strafkammer verantworten, weil sie durch den Verkauf von Überwachungssoftware an Nicht-EU-Länder mutmaßlich vorsätzlich gegen Genehmigungspflichten verstoßen und sich damit strafbar gemacht haben könnten.

Im konkreten Fall soll der türkische Geheimdienst MIT einen Millionenauftrag erteilt haben, der aber angeblich verschleiert wurde. Die Überwachungssoftware soll dann im Jahr 2017 über eine gefälschte Webseite im Design der türkischen Oppositionsbewegung zum Download angeboten worden sein, um diese auszuspähen. Ausgangspunkt der Ermittlungen war eine Strafanzeige im Sommer 2019, die von mehreren Nichtregierungsorganisationen eingereicht worden war, die sich für Pressefreiheit und Menschenrechte einsetzen – dem Vernehmen nach unter anderem „Reporter ohne Grenzen“ und ECCHR. Mit ihrer Strafanzeige legten diese nach Angaben der Staatsanwaltschaft auch entsprechende Analysen von IT-Experten vor. 2020 waren bereits Geschäftsräume und Privatwohnungen rund um München und ein Unternehmen in Rumänien durchsucht worden, auch an Schweden, Zypern, Malaysia und Bulgarien wurden Rechtshilfeersuchen gerichtet.

Geschäftszweck der mittlerweile insolventen FinFisher-Gruppe war die Entwicklung und der weltweite Vertrieb von Software zum Einsatz durch Strafverfolgungsbehörden und Nachrichtendienste. In diesem Bereich zählte die Gruppe weltweit zu einem der führenden Unternehmen. Mit „FinSpy“ soll es möglich gewesen sein, die volle Kontrolle über PCs und Smartphones zu erlangen und dabei auch die laufende Kommunikation zu überwachen. Abnehmer waren das Bundeskriminalamt (BKA), Staaten in der EU, aber „insbesondere“ auch Länder außerhalb der EU, für die auch keine Allgemeine Ausfuhrgenehmigung erteilt wurde, wie die Münchner Staatsanwaltschaft mitteilte.


Foto: Geschäftsfrauen mit Smartphone, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Crowd-Kampagne für Wiener Start-up: Künstliche Intelligenz soll bei der Freizeitplanung helfen

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Das auf Freizeitangebote spezialisierte Netzwerk blue cherries mit mehr als 10.000 Familienattraktionen will weiter expandieren

Für die weitere internationale Expansion sucht das Wiener Start-up-Unternehmen m.o.r.e. technology Investoren. Zu diesem Zweck wurde ein Finanzierungsprojekt auf conda.at gestartet. Das Unternehmen hat eine auf künstlicher Intelligenz basierende Software entwickelt, die vollautomatisch personalisierte Tipps für die Freizeitgestaltung auf Familien- und Freizeitportalen erstellt.

Das 2016 gegründete Unternehmen betreibt mit blue cherries network das größte Familien-Freizeitnetzwerk im deutschsprachigen Raum. Zum Partnernetzwerk gehören eigene Portale und Apps wie familienausflug.info und family cherries sowie namhafte Familien-Blogs und Medienpartner wie Baby Express oder familiii.at. Die Eckdaten: 10.000 Freizeitangebote für Familien aus dem gesamten DACH-Raum, jährlich rund 13 Millionen Page Impressions und über drei Millionen Besucher und Besucherinnen auf den Plattformen.

Die europaweite Ausrollung des Erfolgsmodells ist in Vorbereitung

Im Zuge der Internationalisierung will m.o.r.e. technology den Markteintritt in alle relevanten europäischen Märkte und insbesondere in Großbritannien vorbereiten. „Unser Geschäftsmodell stützt sich auf zwei Bereiche: Zum einen betreiben wir unsere auf künstlicher Intelligenz basierende Freizeit-Plattform, mit der wir in der DACH-Region bereits zum Marktführer aufgestiegen sind, zum anderen unterstützen wir große Unternehmen mit unseren KI-, also künstliche Intelligenz, Lösungen als Plugin“, sagt Geschäftsführer und Co-Founder Andreas Schober, der über langjährige Erfahrung als internationaler Vertriebsleiter in Konzernen wie Sony, Sky und paysafecard verfügt.

Zu den Kunden des Start-ups zählen namhafte Unternehmen wie IKUNA, die Erlebnisregion Graz, die Stadt Wien, Cineplexx, Swarovski sowie die Bergbahnen Planai und Snow Space. Sie nutzen die von m.o.r.e. technology entwickelte Software, um ihre Freizeitaktivitäten bestmöglich und ohne Streuverluste zu bewerben. „Unsere Zielgruppe umfasst derzeit rund 430.000 Unternehmen der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Deutschland und Österreich,“ sagt Schober.

Bild Team Bildcredit: Julia Sigl

Quelle m.o.r.e. technology GmbH

CNC24 investiert in Supplier Management Team

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cnc24

Das Berliner Start-up erweitert sein Team um vier Industrieexperten, die das Supply Chain Management des Unternehmens aktiv vorantreiben. Im Mittelpunkt stehen dabei die kontinuierliche Entwicklung der Fertigungspartner, der weitere Ausbau des Lieferanten-Netzwerkes sowie die Einführung eines innovativen Audit-Prozesses für die Qualitätssicherung, der Web-Audits und persönliche Besuche vor Ort kombiniert. Mit den Veränderungen im Supplier Management positioniert sich CNC24 als Qualitätsführer unter den Online-Fertigern.

Seit März 2023 verantwortet Gustavo Vaz als Head of Supplier Management die Koordination und Optimierung der Wertschöpfungs- und Lieferkettenprozesse bei CNC24. Gemeinsam mit seinem Team erarbeitet er eine Strategie zur systematischen Weiterentwicklung des globalen Lieferantennetzwerks und Sicherstellung der Fertigungskapazitäten in allen Fertigungsverfahren. Nach seiner 13 jährigen Tätigkeit als Unternehmensberater eignete sich Vaz seine Erfahrung im Bereich Supply Chain Management beim E-Commerce-Versandhaus Wayfair an, bei dem er fünf Jahre tätig war und zuletzt die Position des Senior Partner Operations Manager bekleidete.

Mit Steven Kuschel holt sich das Start-up zudem einen weiteren Industrieexperten an Bord. Der studierte Maschinenbauer bekleidete zuletzt die Position des Process Improvement Specialist beim Onlineversandhändler Amazon. Während seiner fünfjährigen Station bei der TDK Sensors AG & Co. KG, einem Hersteller von elektronischen Bauteilen, war Kuschel als Supplier Quality Manager unter anderem für die Lieferantenentwicklung zuständig. Seine jahrelange Erfahrung in diesem Bereich und seine Expertise im Aufbau von robusten Audit-Prozessen bringt Kuschel ab sofort bei CNC24 ein.

Abgerundet wird das Supplier Management Team durch Mike Rekus und Sumit Chichiriya, die sich als Supplier Manager um die Betreuung und den Ausbau des Lieferantennetzwerks beim Start-up kümmern. Das gesamte Team berichtet an Marlon Gerat, Co-Founder und Chief Production Officer von CNC24.

„Wir freuen uns sehr über den Zuwachs in unserem Supplier Management Team. Mit dem Investment unterstreichen wir unsere Wachstumsambitionen. Die Expertise im globalen Supply Chain Management in Kombination mit unserem dedizierten Branchenfokus erlauben uns, unsere Lieferantenbeziehungen zu stärken, systematisch Lücken im Fertigungsangebot zu schließen und das Serviceangebot weiter auszubauen”, erzählt Marlon Gerat.

Quelle: schoesslers GmbH

Die Software-Lösung hilft Zulieferern Nachhaltigkeitsanforderungen effizienter zu bearbeiten

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Sunhat sammelt 2 Millionen Euro ein

Das Kölner Software-Startup Sunhat erhält eine zwei Millionen Euro Seed-Finanzierung, um die Beantwortung von Nachhaltigkeits-Fragebögen und ESG-Ratings für Großunternehmen in der Zuliefererindustrie zu automatisieren. Angeführt wird die Finanzierungsrunde von den Frühphasen-Investoren Capnamic Ventures und xdeck ventures aus Köln sowie den Industrieexperten WEPA Ventures. Zudem glauben diverse Business Angels aus den Bereichen Tech, Compliance und Nachhaltigkeit an die Softwarelösung für Enterprise-Kunden.

Ein rasant wachsender Markt
Aufgrund neuer Richtlinien wie der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wird das Thema Nachhaltigkeit in der Lieferkette vielschichtiger als bisher. Die veränderte Marktsituation bietet Aufschwung für Anbieter, die sich auf die Abfrage und Überprüfung von Nachhaltigkeit in der Lieferkette spezialisieren. So türmen sich bei den Nachhaltigkeitsbeauftragten in der Zulieferindustrie diverse Fragebögen und Zertifizierungen zu Nachhaltigkeitskriterien von gleich mehreren Anbietern. Kunden und Partner fordern fundierte Belege und detaillierte Stellungnahmen zu nachhaltigen Entwicklungen, wie der Reduktion von Treibhausgasemissionen oder der Steuerung interner Nachhaltigkeitsziele. Werden diese Belege nicht erbracht, drohen erhebliche Umsatzverluste bis zum Verlust von Kundenbeziehungen, sowie künftig auch Geldbußen in Millionenhöhe.

“Statt Wandel in der Organisation voranzutreiben und Nachhaltigkeit in relevanten Prozessen zu verankern, verbringen Nachhaltigkeitsteams heute einen großen Teil ihrer Zeit mit dem administrativen Aufwand rund um externe Fragebögen und Anforderungen. Unsere Mission ist es, ihnen etwas von dieser Zeit zurückzugeben und es ihnen zu ermöglichen, ihre Arbeit produktiver und wirkungsvoller zu gestalten”, so Lukas Vogt, Mitgründer und CEO bei Sunhat.

Sunhat erhöht die Produktivität von Nachhaltigkeitsteams
Sunhat automatisiert den gesamten Prozess vom Mapping der Fragebögen bis hin zur Sammlung und Überprüfung von Nachweisen für die Antworten. Der eigens entwickelte “Similarity-Score” vergleicht bereits erbrachte Antworten mit eingehenden Nachhaltigkeitsanforderungen. Dadurch ermöglicht die Software eine schnelle Erfüllung neuer Anfragen von Kunden und anderen Stakeholdern. Die dabei entstehende Datenbank wird per API mit unterschiedlichen Portalen von Drittanbietern zur Überprüfung von Nachhaltigkeitskriterien verbunden.

Unter Berücksichtigung grundlegender Nachhaltigkeitsstandards sowie Vorgaben von Bewertungssystemen schafft Sunhat die Basis für ein zentrales Management von konformen Nachweisen bei Zulieferern. Das Startup ist im vergangenen Jahr erfolgreich gestartet und hat namhafte Großunternehmen von seiner Softwarelösung überzeugt. So zählt der Hygienepapierhersteller WEPA selbst auch zu den Kunden des Unternehmens.

Dr. Stefan Gräter, Director Group Sustainability bei WEPA: „Die Zusammenarbeit mit Sunhat ermöglicht es uns, unsere internen Prozesse bestmöglich zu steuern und die Reportier- und Prüfbarkeit unserer Nachhaltigkeitsdaten zu gewährleisten. Dies bildet die Basis, um die Erfüllung der zukünftigen Anforderungen im Bereich Berichterstattung zu erleichtern und den Fortschritt unserer Nachhaltigkeitsstrategie transparent darstellbar zu machen.“

Jörg Binnenbrücker, Founding Partner von Capnamic Ventures, ergänzt: “Wir sehen Software in vielen Enterprises als Lösung, effizienter zu werden, da Fachkräfte und Budgets nicht ausreichen, mit neuen Anforderungen Schritt zu halten.”

Von Sunhats Softwarelösung profitieren insbesondere B2B-Unternehmen, wie Zulieferer und Händler von Rohstoffen oder Hersteller von Konsumgütern, die mit einer hohen Anzahl von Nachhaltigkeitsanforderungen konfrontiert sind. Die Seed-Finanzierung soll nun in die Weiterentwicklung der Technologie sowie den weiteren Ausbau des Produkts für Enterprise-Kunden investiert werden. Dabei strebt Sunhat neben der Kompatibilität mit allen klassischen Systemen auch industriespezifische Anbindungen an.

Bild Sunhat Founders

Quelle Bild und Text: Sunhat GmbH

Wirtschaftsministerium bestätigt Nachfolgelösung für Graichen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Bundeswirtschaftsministerium hat bestätigt, dass der hessische Wirtschaftsstaatssekretär Philipp Nimmermann Nachfolger des zuletzt entlassenen Energiestaatssekretärs Patrick Graichen werden soll. Der Ökonom werde seine Arbeit „sehr zeitnah“ aufnehmen, teilte das Wirtschaftsministerium am Montag mit.

Zuvor hatte es bereits entsprechende Medienberichte über die Personalentscheidung gegeben. Nimmermann war früher Chefvolkswirt der BHF-Bank und arbeitete später mehrere Jahre lang als Finanzstaatssekretär in Schleswig-Holstein. 2019 wechselte der Ökonom wieder zurück in seine hessische Heimat, wo er seitdem als Wirtschaftsstaatssekretär arbeitete. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sagte zu der Entscheidung, dass Nimmermann ein „erfahrener Staatssekretär mit ökonomischer Expertise, viel Verwaltungserfahrung und ein Kenner von politischen Prozessen“ sei.

Er werde die Verfahren im Ministerium „neu durchdenken“, unterschiedliche Perspektiven einbinden sowie „die Energiewende, die Wärmewende und die Transformation voranbringen“, so Habeck.


Foto: Wirtschaftsministerium, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Rufe nach schnelleren Account-Sperren bei "Hatespeech"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Betroffene von sogenannter „Hatespeech“ sollen nach dem Willen der Gesellschaft für Freiheitsrechte künftig schon nach einmaliger Hetze Account-Sperren beantragen können. Das berichtet die FAZ unter Berufung auf einen Entwurf für ein Gesetz gegen digitale Gewalt, der am Montag vorgestellt werden soll.

Es ist der erste Gesetzentwurf zu dem von der Bundesregierung geplanten Vorhaben, „Hatespeech“ auch abseits des Strafrechts besser verfolgen zu können. Zu den relevanten Delikten sollen, anders als es das Bundesjustizministerium vorsieht, auch Volksverhetzungen zählen. Zuständig sollen laut dem Gesetzentwurf die Pressekammern bei den Landgerichten sein. „Account-Sperren sind das einzige Mittel, das schnell und effektiv dort ansetzt, wo digitale Angriffe stattfinden“, sagte Ulf Buermeyer, Vorsitzender der Gesellschaft für Freiheitsrechte, der FAZ. „Dagegen liefern zusätzliche Auskunftsansprüche – wie vom Bundesjustizministerium gefordert – zwar ein Puzzlestück auf dem langen Weg zur Durchsetzung von zum Beispiel Schadensersatz. Sie stoppen aber Gewalt nicht und setzen gleichzeitig die Anonymität im Internet aufs Spiel.“


Foto: Computer-Nutzerin, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts