Dienstag, April 29, 2025
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Islamforscher begründet türkisches Wahlergebnis mit Emotionalisierung

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Münster (dts Nachrichtenagentur) – Das hohe Wahlergebnis des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan in Deutschland ist laut Islamwissenschaftler Mouhanad Khorchide auf den Faktor Emotionalisierung zurückzuführen. „Erdogan gelingt es offenbar, seine Wählerschaft emotional zu erreichen. Es geht um die Vergewisserung der Zugehörigkeit zu einer sicheren, stabilen Identität“, schreibt Kourchide in seiner Kolumne für die „Rheinische Post“ (Samstagausgabe).

„Sie finden in ihm eine Projektionsfläche für Trost als Reaktion auf gefühlte Ablehnung und erlebte Diskriminierung.“ Viele türkische Gesprächspartner hätten Khorchide berichtet, immer wieder Diskriminierung zu erleben. „Man spricht in Deutschland weiterhin von `Wir Deutschen` und `Ihr Türken`, dann sind wir halt Türken und wählen einen, der uns sagt: `Vergesst nicht, ihr seid Türken, bevor ihr Deutsche seid`“, schilderte Khorchide die Eindrücke seiner Gesprächspartner. „Hinzu kommt, dass die größten Organisationen der Türken in Deutschland die Moscheegemeinden sind“, so Kourchide. Die AKP-nahen Organisationen schafften es viel besser, ihre Wählergruppen zu mobilisieren: „Dennoch dürfen Erdogan-Wähler nicht abgestempelt werden – man muss sich mit ihren auch emotionalen Anliegen auseinandersetzen.“ Erdogan hatte bei der ersten Runde der Präsidentschaftswahl alleine in Deutschland einen Stimmanteil von 64 Prozent eingefahren. Herausforderer Kiliçdaroglu kam deutschlandweit auf 22 Prozent. Mouhanad Khorchide ist Leiter des Zentrums für Islamische Theologie an der Universität Münster.


Foto: Türkische Flagge, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Städtetag will mehr Unterstützung beim Schutz gegen Hitzewellen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Kommunen fordern von Bund und Ländern mehr Hilfen, um sich stärker gegen die immer häufiger auftretenden Hitzewellen wappnen zu können. Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Helmut Dedy, sagte der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe), Bund und Länder erwarteten bis 2025 Hitzeaktionspläne.

„So sinnvoll das ist – für diesen ambitionierten Zeitplan brauchen die Städte für die Umsetzung vor Ort mehr Unterstützung.“ Erhebliche personelle sowie finanzielle Ressourcen seien notwendig. Ein Hitzeaktionsplan dürfe „nicht zum Papiertiger werden und in der Schublade verschwinden. Wir brauchen am Ende auch ausreichende Mittel von Bund und Ländern, um ihn umzusetzen.“ Hilfreich wäre zudem „eine zentrale Stelle auf Bundesebene, die die Kommunen berate“, sagte Dedy. Schon jetzt sorgten die Kommunen zwar mit mehr Bäumen, Pflanzen und Wasserflächen im Stadtgebiet für Abkühlung. „Wir stellen Trinkbrunnen auf, halten Frischluftschneisen frei, lassen Fassaden und Dächer begrünen.“ Dennoch bleibe beim Thema Hitzeschutz noch viel zu tun, so der Hauptgeschäftsführer. Ein entsprechendes Positionspapier verabschiedete der Städtetag kürzlich.


Foto: Deutscher Städtetag, über dts Nachrichtenagentur

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Arbeitsminister will mehr Azubis und weniger Studierende

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will im Kampf gegen den Fachkräfte- und Azubi-Mangel mehr junge Menschen zu einer Ausbildung bewegen und setzt dabei auch auf die Eltern. „Inzwischen macht die Hälfte eines Jahrgangs Abitur. Ganz oft drängen Eltern ihre Kinder danach zum Studieren. Etliche brechen ab. Das muss nicht sein“, sagte der SPD-Politiker der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstagausgabe).

„Wir müssen das Handwerk stärken“, so Heil. Die frühe Berufsorientierung sei dafür besonders wichtig. Er wünsche sich, dass die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit ab der 7. Klasse in den Schulen „noch mehr genutzt wird“, sagte der Minister weiter. „Denn Deutschland braucht nicht nur Master, sondern auch Meister. Und in vielen Bereichen des Handwerks kann man richtig gut verdienen.“ Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Jörg Dittrich, hatte vor wenigen Tagen erklärt, dem Handwerk fehlten derzeit knapp 40.000 Auszubildende.


Foto: Hubertus Heil, über dts Nachrichtenagentur

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Braun beklagt mangelnde Transparenz des Kanzleramts

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der frühere Kanzleramtsminister und jetzige Vorsitzende des Haushaltsausschusses im Bundestag, Helge Braun (CDU), hat der Ampel-Regierung mangelnde Transparenz gegenüber der Opposition vorgeworfen. „Das Kanzleramt hat immer auch die Aufgabe, die Opposition zu unterrichten“, sagte Braun dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben).

„Wir haben immer eine freundliche Informationspolitik betrieben und uns bemüht, die Minderheitenrechte wahrzunehmen. Bei der Ampelregierung wartet man als Opposition zwei Wochen, um eine nichtssagende Antwort zu bekommen.“ Er rief die Regierung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf, ihre Streitigkeiten beizulegen. Merkel habe nicht abwarten wollen, bis Probleme unter Kabinettsmitgliedern in der Zentrale landeten. „Bei Scholz hat man das Gefühl, er will, dass seine Leute selbst klarkommen. So häufen sich Probleme an. Und dann ist Rabatz in der Bude.“


Foto: Bundeskanzleramt bei Nacht, über dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: Freiburg gewinnt gegen Wolfsburg

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Freiburg im Breisgau (dts Nachrichtenagentur) – Zum Auftakt des 33. Spieltags der 1. Fußball-Bundesliga hat der SC Freiburg gegen den VfL Wolfsburg 2:0 gewonnen. Damit bleibt Freiburg auf Tabellenplatz fünf, während Wolfsburg auf Rang sieben zurückfällt.

Zunächst gab es für beide Mannschaften nur wenige Torchancen. Der VfL hatte zwar etwas mehr Ballbesitz, nutzte diesen aber wenig effektiv. Erst gegen Ende kam mehr Bewegung ins Spiel: Der frisch eingewechselte Christian Günter traf für Freiburg in der 71. Minute, Nils Petersen erhöhte vier Minuten später auf 2:0.


Foto: Christian Günter (SC Freiburg), über dts Nachrichtenagentur

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US-Börsen lassen nach – Unterbrochene Schuldenverhandlungen belasten

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Freitag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.427 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.192 Punkten 0,1 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.658 Punkten 0,2 Prozent schwächer. Auch zum Wochenausklang waren die Verhandlungen der Republikaner und Demokraten um die US-Schuldenobergrenzen ein zentrales Thema. Doch der Optimismus hat sich eingetrübt: Beteuerten die Vorsitzenden von Senat und Repräsentantenhaus sowie US-Präsident Joe Biden am Vortag noch, dass man eine Zahlungsunfähigkeit des Landes nicht zulassen werde, haben die Republikaner am Freitag die Verhandlungen unterbrochen. Sie wollen die Ausgaben für ein Jahrzehnt auf dem Niveau des letzten Jahres einfrieren und Subventionen für erneuerbare Energien streichen.

Es ist unklar, wann die Verhandlungen fortgesetzt werden. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Freitagabend stärker. Ein Euro kostete 1,0805 US-Dollar (0,34 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9255 Euro zu haben. Der Goldpreis legte deutlich zu, am Abend wurden für eine Feinunze 1.976,35 US-Dollar gezahlt (+0,92 Prozent).

Das entspricht einem Preis von 58,77 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 75,87 US-Dollar, das waren genau ein Cent oder 0,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, über dts Nachrichtenagentur

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2. Bundesliga: Darmstadt sichert sich gegen Magdeburg den Aufstieg

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Darmstadt (dts Nachrichtenagentur) – Zum Auftakt des 33. Spieltags der 2. Fußball-Bundesliga hat der SV Darmstadt 98 gegen den 1. FC Magdeburg 1:0 gewonnen und sich damit den Aufstieg gesichert. Magdeburg bleibt derweil auf Tabellenplatz elf.

In einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel war Darmstadt dennoch immer wieder etwas zielstrebiger und gefährlicher. Für sie traf Phillip Tietz in der 36. Minute. Im parallel laufenden Spiel hat der FC St. Pauli gegen Holstein Kiel 4:3 gewonnen. St. Pauli kann sich damit auf Platz vier verbessern, Kiel stagniert auf Platz 9.


Foto: Linienrichter, über dts Nachrichtenagentur

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Dax legt zu – Neues Allzeithoch erreicht

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 16.275 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Nachdem der Dax am Vormittag bereits ein neues Jahreshoch erreicht hatte, knackte er am Nachmittag sogar das Allzeithoch: Kurz nach 16 Uhr stand der Index bei 16.331,94 Punkten. „Immer mehr Investoren rennen den steigenden Kursen des Gesamtmarkt hinterher. Eine klassische handelstechnische Marktbewegung“, kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow das Börsengeschehen. „Fundamental betrachtet geben die derzeitige Situation und die Prognosen nicht unbedingt neue Rekordstände her. Aber bekanntlich hat der Markt immer Recht.“ Bis kurz vor Handelsschluss standen neben den Papieren von Merck und Porsche auch die Aktien der Rückversicherer Münchener Rück und Hannover Rück an der Spitze der Handelsliste. Nur eine geringe Zahl an Dax-Werten rangierte im Minus. Das Schlusslicht bildeten die Papiere von Adidas. Hintergrund sind enttäuschende Quartalszahlen einer US-Einzelhandelskette für Sportbekleidung. Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Juni kostete 30 Euro und damit zwei Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 7 bis 9 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis stieg ebenfalls leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 75,91 US-Dollar, das waren 5 Cent oder 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0818 US-Dollar (0,46 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9244 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

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Ärztetag will Bundesfonds für klimagerechtes Gesundheitswesen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Deutsche Ärztetag hat einen Bundesfonds für ein klimagerechtes Gesundheitswesen sowie verstärkt Maßnahmen zum Hitzeschutz gefordert. Das teilte die Bundesärztekammer am Freitag mit.

Die Abgeordneten sprachen sich dafür aus, eine klimafreundliche Versorgung im GKV-System zu ermöglichen. Dazu sollten die sozialgesetzlichen Regelungen so angepasst werden, dass Untersuchungs-, Behandlungs- und Verordnungsmaßnahmen, die dem Klimaschutz hinreichend Rechnung tragen, nicht durch das Wirtschaftlichkeitsgebot behindert werden. Krankenhäuser, Medizinische Versorgungszentren, Arztpraxen und alle weiteren Leistungserbringer müssten in die Lage versetzt werden, ihre baulich-technische Ausstattung klimafreundlich anzupassen. Dies setze erhebliche Investitionen voraus, die in den bisherigen Finanzierungsmechanismen nicht abgebildet seien.

Erforderlich sei deswegen ein sektorenübergreifender Bundesfonds „Klimagerechtes Gesundheitswesen“. Der Ärztetag mahnte zudem konkrete Maßnahmen zum Hitzeschutz an. Dieser dürfe nicht bei Absichtserklärungen stehenbleiben. „Stattdessen sind auf allen Ebenen, vom Bund bis zu den Kommunen, sinnvoll aufeinander abgestimmte und, wo immer möglich, gesetzlich vorgeschriebene Hitzeschutzpläne erforderlich“, heißt es in dem Beschluss.

Regionale und lokale Hitzeschutzbündnisse sollten dafür sorgen, dass die Pläne tatsächlich auf praxistaugliche Weise verwirklicht und weiterentwickelt werden. Darüber hinaus verabschiedeten die Abgeordneten eine Reihe weiterer Beschlüsse zum Klimaschutz. So forderten sie Bund, Länder und Kommunen auf, mit gezielten Förderprogrammen die Einrichtungen des Gesundheitswesens bei den baulichen Maßnahmen für einen ausreichenden Hitzeschutz zu unterstützen.


Foto: Ärztekammer, über dts Nachrichtenagentur

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Empowering Digital Creativity: Das ist das Motto der DMEXCO 2023

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In diesem Jahr hat die digitale Kreativität in unsere Lebens- und Arbeitswelt Einzug gehalten: Binnen weniger Wochen haben bereits über eine Milliarde Menschen Texte gelesen und Bilder betrachtet, die Programme mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erzeugt haben. Analysierten diese Programme vorhandene Daten bislang lediglich statistisch, werden die neuen Programme nun selbst kreativ und generieren beeindruckende Ergebnisse, die bislang ohne menschliches Zutun kaum möglich schienen: Geschichten, Beschreibungen, Bilder, Filme, physische Produkte – und das ist erst der Anfang. Welche Auswirkungen die digitale Kreativität auf die ebenfalls kreative Digitalwirtschaft hat, wird auf der DMEXCO am 20. und 21. September unter dem Motto “Empowering Digital Creativity” in Köln diskutiert

Daten sind seit jeher Grundlage für strategische Entscheidungen im Digitalen Marketing. In Verbindung mit den kreativen Modellen, die künstliche Intelligenz ermöglicht, werden jetzt völlig neue und wirksame Wege vorstellbar, mit Menschen in Kontakt zu treten, Ideen zu kommunizieren und Produkte zu entwickeln. Es ergeben sich gleichzeitig auch viele neue Fragen: Wie kreativ wollen wir die Künstliche Intelligenz werden lassen? Wem gehören die Ergebnisse dieser neuen Programme? Welchen Wert hat menschliche Kreativität im Vergleich zu der von KI? Welche Aufgaben bleiben dem Menschen überhaupt künftig vorbehalten? Und: Wie steht es um die Gefahren sowie die entsprechende Regulierung?

Weil aber diese neue Form der Kreativität aus dem digitalen Marketing der Zukunft nicht mehr wegzudenken ist und gelernte Arbeitsweisen erheblich verändern wird, bringen die Macher der DMEXCO die Branche unter dem Motto “Empowering Digital Creativity” im September in Köln zusammen. Oliver Frese, Geschäftsführer (COO) der Koelnmesse: „Das Zusammenführen von Daten aus unterschiedlichsten Quellen, der gewaltige Sprung im Bereich Künstliche Intelligenz und parallel dazu die Entwicklungen im Metaverse erschließen im Zusammenspiel ein enormes kreatives Potenzial für Marken und Unternehmen. Auf der diesjährigen DMEXCO werden wir einen Blick nach vorne werfen und mit Expert:innen diskutieren, wie das digitale Marketing von morgen aussehen kann.”

Mega-Trends live erleben: Metaverse, Retail Media, Digital Fashion

Doch natürlich gibt es auf der DMEXCO auch ein umfangreiches Angebot zu den anderen Mega-Trends, die das Digitale Marketing treiben. So bietet die DMEXCO 2023 in Kooperation mit w3.fund die zweite Edition der Konferenz w3.vision, die sich den neuesten Entwicklungen rund um das Metaverse und anderer Web3-Technologien widmet. Es diskutieren dazu u.a. Tim Walther, Metaverse & NFT bei Volkswagen Group, Maike Hornung, Europe Crypto & Global CBDC Strategy Lead bei VISA, Peter Grosskopf, Co-Founder & CTO bei Unstoppable Finance und Jürgen Alker, Web3 Consultant bei Highsnobiety.

Zum ersten Mal baut die DMEXCO die Retail Media Area auf, auf der große Handelsunternehmen wie OBI, REWE, Otto oder Douglas zeigen, welche vielfältigen Möglichkeiten der Handel werbetreibenden Marken bietet. Retail Media galt im vergangenen Jahr als das am stärksten wachsende Werbesegment – auch weil die Anbieter über qualitativ hochwertige First-Party-Daten verfügen. Ob sich der Boom so stark fortsetzen wird, diskutieren die führenden Köpfe der Szene auf dem DMEXCO Retail Media Summit.

Außerdem wird es erstmalig einen Bereich für Digital Fashion geben, der eine ganzheitliche, „phygitale“ Perspektive auf Fashion bietet, und somit die physische mit der digitalen Welt verbindet. Durch die Kooperation mit dem Deutschen Mode-Institut werden aktuellste technologische Entwicklungen in der Branche präsentiert.

Dirk Freytag, Präsident des Bundesverbandes Digitaler Wirtschaft (BVDW) e.V.: „Die Zeichen sind überdeutlich: Wir stehen technologisch am Anfang einer tiefgreifenden digitalen Zeitenwende. Die disruptive Kraft von Daten und neuen Technologien wie KI und Metaverse zeigen sich bereits in der Kommunikation und im Marketing, seit jeher die kreativen Vorreiter in der digitalen Welt. Jedoch lässt sich das volle Ausmaß der tiefgreifenden Veränderungen auf die Wirtschaft und den Alltag der Menschen erst in Ansätzen erkennen. Insofern müssen wir jetzt die richtigen Weichen für den Standort Europa stellen – in Bezug auf Standards, Leistungsnachweise, den politischen Rahmen sowie den verantwortungsvollen Umgang mit Daten. Die DMEXCO ist der perfekte Marktplatz, innovative Wege für die Zukunft aufzuzeigen und zu diskutieren.“

Prof. Dr. Dominik Matyka, Chief Advisor der DMEXCO: „Die DMEXCO ist auch 2023 wieder ein Ort des Aufbruchs und des Miteinanders, ein Ort, die Zukunft zu diskutieren und zu gestalten. Hier wird die nächste Generation des digitalen Marketings entstehen und die Kraft digitaler Kreativität entfesselt.“

Aussteller: doppelt so viele Early-Bird-Anmeldungen wie im vergangenen Jahr

Dass der Bedarf nach Dialog und Austausch gerade in Zeiten dynamischer Entwicklungen groß ist, zeigt sich auch in einer im Vergleich zum vergangenen Jahr fast doppelt so hohen Buchungsrate (+95%) der Early-Bird-Angebote für Aussteller. Unter den frühen Commitments sind in diesem Jahr zahlreiche internationale Großkonzerne wie DHL Deutsche Post oder Huawei Technologies. Aber auch prominente DMEXCO-Rückkehrer wie beispielsweise Payback, Pimcore, Kentico oder media:net Berlin Brandenburg wollen den zentralen Treffpunkt aller wichtigen Entscheidungsträger aus digitaler Wirtschaft, Marketing und Innovation für sich nutzen.

Hochkarätige Speaker diskutieren die aktuellsten Trends der Branche

Im Rahmen des rund 200-stündigen Konferenzprogramms debattieren auch in diesem Jahr zahlreiche Expertinnen und Experten aktuelle Trends aus Marketing und digitaler Wirtschaft und bieten den Besuchern über zwei Tage hinweg tiefe Einblicke in die Top-Themen der Branche. Unter anderem sprechen in Köln Sir Martin Sorrell, CEO S4 Capital plc, Ronan Harris, Präsident EMEA Snap, Jessica Koch, Director Retail Media Douglas, François-Xavier Pierrel, Group CDO JCDecaux, Adam Singolda, CEO Taboola, Franziska von Lewinski, CEO SYZYGY GROUP, Eko Fresh, Rapper und Unternehmer, sowie Mirijam Trunk, Chief Diversity Officer RTL Deutschland, Thomas Wlazik, General Manager DACH/NL TikTok und Patricia Grundmann, Geschäftsführerin OBI First Media Group.

Bild:DMEXCO Motto 2023: Empowering Digital Creativity

Quelle:DMEXCO Presse