Sonntag, April 27, 2025
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Strack-Zimmermann: Deutschland bei "Kampfjet-Koalition" außen vor

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), lehnt für Deutschland die Lieferung von westlichen Kampfjets an die Ukraine ab. „Deutschland hat F-16-Kampfjets nie besessen und geflogen, deshalb ist Deutschland bei der Koalition der Länder, die F-16-Jets fliegen beziehungsweise an den Maschinen ausbilden, außen vor“, sagte die FDP-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

„Deutschland könnte allerdings militärische Flughäfen für die Ausbildung an F-16-Kampfjets zur Verfügung stellen, die durch Piloten aus anderen Ländern durchgeführt wird. Gegebenenfalls kann auch die Logistik für die Wartung der Maschinen gestellt werden.“ Nicht jedes Land könne alle Erfordernisse erfüllen, so Strack-Zimmermann. „Deutschland liefert zum Beispiel zu dem bisherigen bereits gelieferten hochmoderne Luftabwehrsysteme vom Typ Iris-T an die Ukraine, weitere vier. Da zeichnet uns aus. Wir müssen bei den Waffen, die wir an die Ukraine verschicken, weiter dranbleiben.“

Die Bundeswehr verfügt nach Angaben des Verteidigungsministeriums über 141 Eurofighter und 93 Tornado-Kampfflugzeuge. „Tornado-Jets braucht Deutschland zur nuklearen Teilhabe. Darüber hinaus sind Tornados und Eurofighter völlig andere Plattformen als die amerikanischen F-16“, sagte die FDP-Politikerin.

„Was die Ukraine jetzt neben `air defence` und Artillerie braucht, ist ein Kampfjet, der russische Flugzeuge bekämpfen kann, die in den ukrainischen Luftraum eindringen. Dafür ist die F-16 gemacht“, so Strack-Zimmermann. Der Vorsitzende des Europaausschusses, Anton Hofreiter, sprach sich unterdessen dafür aus, dass Deutschland die Lieferung von Kampfjets an die Ukraine logistisch unterstützt.

„Es ist sehr zu begrüßen, dass Großbritannien und die Niederlande eine gemeinsame Koalition zur Lieferung von F-16 und zur Ausbildung ukrainischer Piloten starten“, sagte der Grünen-Politiker den Funke-Zeitungen. „Wir sollten prüfen, ob Deutschland hierzu einen logistischen Beitrag leisten kann.“ Hofreiter nannte die Lieferung von Kampfjets „grundsätzlich sinnvoll“. Sie könnten der Ukraine helfen, sich gegen russische Angriffe zu verteidigen und besetzte Gebiete zurückzugewinnen.

Außerdem böten sie zusätzliche Sicherheit vor russischen Luftangriffen. Die Kampfflugzeuge in den Bundeswehrbeständen – Eurofighter und Tornados – eigneten sich nicht für einen schnellen Einsatz in der Ukraine „und kommen für eine Lieferung nicht infrage“, so der Europapolitiker.


Foto: Marie-Agnes Strack-Zimmermann, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

FDP weist Rufe nach mehr Mieterschutz beim Heizungstausch zurück

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die FDP-Fraktion hat Forderungen von SPD-Chefin Saskia Esken nach einem stärkeren Mieterschutz im Zuge des Heizungsgesetzes zurückgewiesen. „Der Vollkaskoschutz für Mieter beim Heizungstausch ist eine linke Lebenslüge“, sagte Christoph Meyer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender des FDP-Haushaltsarbeitskreises, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben).

Es sei unsozial, die Vermieter allein zu lassen, Eskens Vorstellungen seien „realitätsfremd“, so der Fraktionsvize. „Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, also tragen auch Mieter Verantwortung.“ Der Staat habe zudem nicht das Geld, um „jede Sozialfantasie zu befriedigen“, fügte Meyer hinzu. Esken hatte sich dafür ausgesprochen, hohe Belastungen für Mieter beim Heizungstausch zu verhindern.

Es dürfe nicht passieren, dass Menschen nach einer Sanierung ihre Wohnung verlassen müssten.


Foto: Heizung, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Habeck bestätigt Graichen-Aus

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat das Ausscheiden seines umstrittenen Staatssekretärs Patrick Graichen bestätigt. In der „Gesamtschau“ habe sich der Staatssekretär „zu angreifbar“ gemacht, um sein Amt noch ausüben zu können, sagte Habeck am Mittwoch in Berlin.

Deswegen sei die Entscheidung getroffen worden, Graichen in den einstweiligen Ruhestand zu versetzen. Hintergrund der Entscheidung sei die genaue Prüfung von Compliance-Verfahren. Dabei sei ein weiterer Sachverhalt aufgetaucht, zu dem ihm seit Dienstagabend ein Prüfergebnis vorliege, sagte Habeck weiter. Es gehe dabei um einen Vorgang im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative, konkret um die Förderung eines Projekts des Berliner Landesverbands des BUND, in dem Graichens Schwester Vorstandsmitglied ist.

Dabei sei noch kein Geld geflossen, das Projekt sei aber als „förderwürdig“ eingestuft worden. Die finale Entscheidung wäre laut Habeck nur noch „Formsache“ gewesen. Graichen hätte an dem Vorgang nicht mitwirken dürfen. Nach Prüfung handele es sich um einen „Compliance-Verstoß“.

Hinzu komme ein zweiter Vorgang, der in einem „Graubereich“ liege, fügte der Minister hinzu. Für sich alleine genommen seien die festgestellten „Fehler“ nicht zu schlimm, die Summe habe aber für die jetzt erfolgte Entscheidung gesorgt. Der Beschluss, die Zusammenarbeit nicht fortzusetzen, sei am Dienstag „gemeinsam“ getroffen worden, so Habeck. Die Abzeichnung der BUND-Vorlage sei „der eine Fehler zu viel“ gewesen.

Habeck hatte bis zuletzt hinter seinem wegen Vorwürfen der Vetternwirtschaft in die Kritik geratenen Staatssekretär gestanden, wobei auch der Druck auf den Minister selbst sich zuletzt erhöht hatte. In der Debatte um Graichen ging es unter anderem um die Ausschreibung für den Chefposten der bundeseigenen Energieagentur Dena. Ein Trauzeuge von Graichen hatte sich dabei durchgesetzt, wobei der Staatssekretär selbst an der Vorauswahl beteiligt war. In der Union wurde das Aus von Graichen als „überfällig“ begrüßt.

„Minister Habeck ist durch sein Klammern an die Person Graichen schwer beschädigt“, sagte Unionsparlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe). Weitere Aufklärung sei aber „zwingend notwendig“, auch in Bezug auf mögliche Verfehlungen weiterer Staatssekretäre.


Foto: Wirtschaftsministerium, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ankerkraut wagt Geschmacksexperiment mit KI

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Paprikanova ist ab sofort online auf der Ankerkraut

„ChatGPT, entwickle eine Gewürzmischung, die …“: Ankerkraut wagt Geschmacksexperiment mit KI

Ankerkraut bringt KI-Gewürz auf den Markt: Paprikanova

Ankerkraut, der führende deutsche Hersteller von Gewürzmischungen, stellt sein neues Produkt vor: Paprikanova. Diese würzige Mischung aus edelsüßem Paprika, Zwiebel- und Knoblauchpulver, frischem Pfeffer, Thymian, Oregano, Kreuzkümmel und Cayennepfeffer wurde von einem KI-Experten entwickelt und ist das Ergebnis einer innovativen Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine.

„Wir waren begeistert von der Idee, unsere jahrelange Erfahrung in der Gewürzherstellung mit der Kraft von künstlicher Intelligenz zu kombinieren“, sagt Stefan Lemcke, Gründer von Ankerkraut. „Mit Paprikanova haben wir eine Gewürzmischung geschaffen, die perfekt zu unserem Anspruch an Qualität, Natürlichkeit und Leidenschaft passt.“

Ankerkraut "Paprikanova"-Gewürz (Bildrecht: Ankerkraut GmbH)
Ankerkraut „Paprikanova“-Gewürz (Bildrecht: Ankerkraut GmbH)

Die Entwicklung von Paprikanova wurde in Zusammenarbeit mit ChatGPT, einem führenden KI- Experten, durchgeführt. „Die Kombination von menschlichem Wissen und KI-Technologie ermöglicht es uns, neue Geschmacksrichtungen und Aromen zu entdecken, die wir sonst nie gefunden hätten“, sagt ein KI-Experte von ChatGPT. „Wir sind stolz darauf, dass unsere KI-Technologie dazu beigetragen hat, Paprikanova zu einem einzigartigen und unvergleichlichen Gewürz zu machen.“

Paprikanova ist vielseitig einsetzbar und eignet sich perfekt zum Würzen von Fleisch, Gemüse, Eintöpfen, Suppen und Saucen. Wie alle Ankerkraut-Gewürze wird Paprikanova in Handarbeit hergestellt und besteht aus hochwertigen, natürlichen Zutaten ohne Geschmacksverstärker oder künstliche Zusatzstoffe.

„Bei Ankerkraut geht es nicht nur um Gewürze, sondern um Leidenschaft und Genuss“, sagt Stefan Lemcke. „Wir sind stolz darauf, dass wir mit Paprikanova ein neues Produkt auf den Markt bringen, das unsere Leidenschaft für Gewürze und unsere Innovationskraft widerspiegelt.“

Paprikanova ist ab sofort online auf der Ankerkraut-Website erhältlich.

Titelbild: Ankerkraut ließ ChatGPT u.a. die Rezeptur für eine Gewürzmischung entwickeln. (Bildrecht: Ankerkraut GmbH)

Quelle redroses communications GmbH

Berliner CDU will härter gegen Klima-Demonstranten vorgehen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Berliner CDU will härter gegen Klima-Demonstranten vorgehen. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner hat angekündigt, den sogenannten Präventivgewahrsam von 48 Stunden auf bis zu fünf Tage erweitern zu wollen.

„Wir erhoffen uns einmal, dass natürlich genau diese Intensivtäter – und von solchen muss man ja sprechen – dann mindestens mal fünf Tage im Gefängnis sitzen, an der Stelle dann nicht auf der Straße kleben können“, sagte der rechtspolitische Sprecher der Berliner CDU, Alexander Herrmann, am Mittwoch im RBB-Inforadio. Und es habe natürlich auch eine „präventive Wirkung“, indem Aktivisten vorher überlegen, „ob es das dann wert ist oder ob es nicht sinnvollere demokratischere Wege gibt, als Straftaten zu begehen“, um sich für den Klimaschutz zu engagieren. Außerdem kritisierte er die Aktionen der Demonstranten: „Die sogenannte `Letzte Generation` hat bisher nichts für den Klimaschutz getan“, sie spalte die Gesellschaft und gefährde den sozialen Frieden in der Stadt.


Foto: Klimaprotest, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Katharina Schenk: Mit hajoona zum Erfolg im Network Marketing

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Katharina Schenk hajoona

Katharina Schenk spricht über die Bedeutung eines positiven Mindsets, die einzigartige Unterstützung von hajoona und ihre Vision für die Zukunft.

Stell dich doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Katharina Schenk, bin 62 Jahre, seit fast 2 Jahren geschieden und habe 2 erwachsene Söhne. Ich wohne in einer schönen Wohnung in Kirchheim/Teck und habe meine 88-jährige Mutter zur Pflege zu mir aufgenommen – das ist nicht immer einfach. Außerdem bin ich als „Freie Trauerrednerin“ tätig und arbeite in Teilzeit als Alltagsbegleiter in einem Seniorenheim.

Bei hajoona habe ich das Level President erreicht.

Wie bist du zum Network Marketing gekommen?

Katharina Schenk: In meiner schwersten Phase während meiner Trennung war es ein wunderbarer Zufall, unsere die hajoona Gold Presidentin Dr. (Univ. Tainjin) Rita Frey kennenzulernen, die mir die hajoona Produkte vorstellte und ich mit ihnen meine Gesundheit unterstützen  konnte. Auch half sie mir, mein Mindset zu verändern, denn ich hatte zu nichts mehr Lust und war nur noch negativ gestimmt. Mit viel Gefühl führte sie mich zurück in meine Stärke, und half mir mein Mindset ins Positive zu verändern. Ein positives Mindset….meiner Meinung nach das Allerwichtigste!!

Warum hast du dich für hajoona entschieden?

Katharina Schenk: Vor 5 Jahren habe ich mich für hajoona entschieden. Zu Beginn jedoch nur der Produkte wegen, da ich in einem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand war: psychisch und körperlich krank und mit Medikamenten vollgestopft. Diese haben fast meine komplette Energie genommen und meinen Magen kaputt gemacht – geholfen haben sie jedoch nicht.

Erst als ich vor ca. 2 Jahren meine Kraft wiedergefunden hatte und mich wieder gesund fühlte, erst dann konnte ich auch das Network Marketing aufnehmen und mit dem hajoona Business beginnen. Es war jedoch bis dahin ein harter Weg, den ich erst einmal durchgehen musste. Mit der negativen Einstellung, dass alle anderen Schuld an meiner Misere sind, hätte ich kein Geschäft anfangen können.

Welche Produkte findet der Kunde bei hajoona?

Katharina Schenk: Meine Kunden sind begeistert von unseren Produkten, vor allem von dem Green Coffee „Balance“, dem Aronia-Granatapfel Best-in-one-daily „Vitality“ und der hochkarätigen Darmkur „Reset“. Das „Performance“ mit dem Vitalpilz Cordyzeps für die Ausdauer ist auch von großer Bedeutung.

Wie werden die Vertriebspartner von hajoona unterstützt? Welche Tools werden zur Verfügung gestellt?

Katharina Schenk: Die Unterstützung durch hajoona ist tatsächlich einzigartig. Durch unseren hauseigenen Campus, über den wir online, aber auch live alle wichtigen Informationen erhalten, sei es über die Produkte eine wunderbare Persönlichkeitsentwicklung oder die Möglichkeiten eines positiven Mindsets, was für mich sehr wichtig gewesen ist. Das Komplettpaket für eine Selbstständigkeit ist einzigartig. Der Campus liefert das Werkzeug in vielen Bereichen, um persönlich zu wachsen und gut aufgestellt zu sein. Es beantwortet alle auftretenden Fragen rund um die Produkte und das Business.

Wie wichtig sind Events, Workshops und Trainings für den Erfolg jedes Einzelnen?

Wenn man wie ich nie zuvor mit Network Marketing zu tun hatte und auch nicht aus der Gesundheitsbranche kommt, ist es meiner Meinung nach sehr wichtig, sich mit der wegweisenden „Erstlingsausstattung“ vertraut zu machen. Hat man dann erkannt, wie wertvoll es ist, sich die Infos aus den Events, Workshops und den Trainings zu holen, besucht man diese dann ganz automatisch. 

Dabei freue ich mich ganz nebenbei, auch die anderen Teampartner und Office-Mitarbeiter wiederzusehen. Es ist eben eine ganz große Familie.

In welchen Ländern bist du aktiv?

Katharina Schenk: Natürlich bin ich in meinem Wohn-Land Deutschland aktiv, doch baue ich gerade auch ein Team in meiner Heimat Griechenland auf.  Letztes Jahr war ich 6x in Athen und organisierte das erste griechische Businessmeeting überhaupt. Es fand im Mai 2022 statt, mitten in Athen.  Es ist nicht einfach in einem Ort, an dem man niemanden kennt, ein Team aufzubauen. Doch jedes Mal, wenn ich in Athen war, lernte ich neue und sehr interessante Menschen kennen und konnte so mein Team langsam, aber sicher aufbauen. Die Menschen dort sind glücklich und dankbar für diese Chance, mit einem deutschen Unternehmen und mit diesen erstklassigen Produkten durchzustarten. 

Wie wichtig ist die Familie für den Erfolg?

Katharina Schenk: Ich gehe allein meinen Weg, da meine beiden Jungs aus dem Haus sind. Jedoch glaube ich, es ist sinnvoller, dass die Familie einen unterstützt, als ständig mit Vorwürfen und Vorurteilen dem Network Marketing gegenüber konfrontiert zu werden. In jedem Fall sollte man als Teampartner sehr viel Klarheit in sich tragen und einen starken Willen.

Welche Tipps hast du für Neueinsteiger im Network Marketing?

Katharina Schenk: Es gibt leicht duplizierbare, erprobte Prozesse und Tools, die sehr zentral sind für ein Wachstum im Network Marketing. Glaubt man jedoch, dass man es auf eigenem Wege besser kann, wird man oftmals scheitern. Auch ich dachte, ich könnte es anders, denn schließlich war ich mit meinem Modehaus fast 30 Jahre selbstständig und meinte, ich könne es besser bzw. auch anders. Das war aber nicht so, denn Network Marketing ist nicht dasselbe. Hier gilt: was will mein Gegenüber, wie kann ich ihn unterstützen.

Und auch wichtig: Wir liefern alle Möglichkeiten für eine gesunde und finanziell freie Zukunft auf einem Silbertablett. Dies annehmen muss jedoch mein Gegenüber selber!

Wo siehst du dich in fünf Jahren?

Katharina Schenk: Mein großes Ziel, meine wunderbare Vision ist es, in meine Heimat zurückzuziehen und in Athen zu leben. Direkt am Meer mit Blick zum Horizont, wo Wasser und Himmel sich treffen und wo die Sonne scheint. Back to the roots!!! 

Ich habe mein ganzes Leben in Deutschland verbracht, Kindergarten, Schule, Beruf, Selbstständigkeit, Familie. Dafür bin ich sehr dankbar!! Jetzt ist es an der Zeit, meinen Traum zu verwirklichen. Doch bin ich nicht der Typ, der auf seine Rente wartet und nichts tut.

Ich möchte in meiner Heimat anderen Frauen helfen, in ihre Kraft zu kommen. Frauen, die vielleicht dasselbe durchmachen mussten wie ich. Frauen, die ihre Mitte verloren haben.

Hier sehe ich mich stark genug, diese Frauen zu unterstützen. So, wie mein Sponsor Dr. (Univ. Tainjin) Rita Frey, mir geholfen hat, so möchte ich diese Hilfe weitergeben. 

Das ist mein Ziel und mein Wunsch für meine Zukunft.

Mit hajoona stehen meine Chancen sehr hoch, dass es mir auch gelingt.

Wir bedanken uns bei Katharina Schenk für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

World-Fund-Analyse zeigt

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World Fund Team

World-Fund-Analyse zeigt: Finanzierungslücke gefährdet Europas Vorreiterrolle bei Climate-Tech-Startups

Europa könnte eine global führende Rolle bei Climate-Tech-Startups einnehmen – muss dafür aber bei den Rahmenbedingungen nachbessern und Finanzierungslücken schließen. Das ist das Ergebnis einer umfassenden Analyse öffentlicher und nicht-öffentlicher Daten und Studien des ersten Whitepapers des Berliner Climate-Tech-Wagniskapitalgeber World Fund, das gemeinsam mit der Cleantech Group erarbeitet und von der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC inhaltlich geprüft wurde.

Die Analysen des Whitepapers zeigen, dass das Wagniskapital-Krisenjahr 2022 ein Rekordjahr für Climate-Tech-Investitionen war: Insgesamt haben europäische Startups 2022 13,2 Milliarden US-Dollar eingesammelt, das sind 13 Prozent der gesamten Venture Capital-Finanzierungen. In Europa und Israel flossen im vergangenen Jahr 16,4 Milliarden Dollar in insgesamt 879 Clean-Tech-Startups. Im ersten Quartal 2023 finanzierten Investoren 270 europäische und israelische Startups mit insgesamt 2,8 Milliarden Dollar. „Startups müssen die Treiber der Transformation werden, sonst geht es nicht schnell genug“, sagte Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena) in einem Interview dem World Fund.

Finanzierungslücke in Europa bei Clean-Tech-Startups
Die Analyse zeigt aber auch, woran es in Europa im Bereich der Climate Tech-Unternehmen mangelt: Während in der Seed-, Series-A- und späteren Wachstumsphase viel Geld in hiesige Unternehmen fließt, fehlt es an Kapital für Unternehmen, die die Gründungsphase überstanden haben und sich nun am Markt behaupten müssen. Für diese Zwischenphase stellt die Analyse eine deutliche Finanzierungslücke in Europa fest. Eine Studie stellt fest, dass nur 16 Prozent des Bedarfs an Klimafinanzierung gedeckt sind. Das bedeutet, dass die Klimafinanzierung bis 2030 um 590 Prozent – auf 4,35 Milliarden US-Dollar jährlich – steigen müsste, um die EU- und globalen Klimaziele zu erreichen.

Kohärente Regulierung könnte Europa Spitzenplatz bei Climate Tech sichern
Die Analyse zeigt, dass Europa in Bezug auf Talente, Technologien, Unternehmensgründungen und politische Ambitionen gut aufgestellt ist, um bei der ökologischen Umgestaltung der Weltwirtschaft eine globale Führungsrolle zu übernehmen. Allerdings weisen die Autor*innen des Whitepapers darauf hin, dass eine einfachere und kohärentere Regulierung benötigt wird, damit Europa seine ambitionierten Klimaschutzziele erreichen kann. Während die USA spätestens mit dem Inflation Reduction Act klare finanzielle Anreize für Climate-Tech-Investitionen bieten, hat China einen Vorsprung durch koordinierte Anstrengungen und Planungssicherheit für den Markt.

Erstmals gibt der Berliner World Fund in dem Whitepaper auch einen tieferen Einblick in die Methodik seines Climate Performance Potentials (CPP), mit dem der Wagniskapitalgeber das Klimaschutzpotenzial von Startups berechnet. Erst kürzlich hatte der Fonds mit anderen internationalen Risikokapitalgebern wie dem Microsoft-Investor Tiger Global und dem Twitter-Finanzierer Union Square Ventures die Klimaschutzallianz VCA gegründet, um Klimaschutzstandards für Startups zu entwickeln. Der World Fund ist auch Mitglied von Cleantech for Europe – einer Initiative, die zwischen der Cleantech-Branche und den politischen Entscheidungsträgern in Europa vermittelt.

Unter Expert*innen herrscht Einigkeit darüber, dass Investitionen in Startups mit innovativen Klimaschutzlösungen benötigt werden, um die globalen Ziele zu erreichen. So geht die Internationale Energieagentur (IEA) davon aus, dass für das Ziel, bis 2050 weltweit 100 Prozent grüne Energie zu erzeugen, noch rund die Hälfte der dafür notwendigen Technologien erst noch entwickelt werden muss. „Um die vom Menschen verursachte Erderwärmung zu begrenzen, muss die Welt ihre Emissionen bis 2030 halbieren und dann bis zur Mitte des Jahrhunderts auf Netto-Null gehen. Jedes Zehntelgrad macht einen großen Unterschied, und es sind die kumulierten CO2-Emissionen, die zählen“, sagte Stefan Rahmsdorf, Forscher am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), in einem Interview dem World Fund.

Danijel Visevic, Founding Partner beim World Fund, sagt: „Europa hat das Potenzial, sich an die Spitze der weltweiten Klima-Revolution zu setzen. Obwohl wir viel Zeit verloren haben, ist es noch nicht zu spät, die schlimmsten Folgen der Klimakrise abzuwenden. Unser Ziel sollte es sein, das gesamte wirtschaftliche und ökologische Potenzial zu nutzen, das die derzeitige technologische Revolution bietet. Diese erste Analyse der nicht an der Börse gehandelten Unternehmen für Klimatechnologien zeigt, dass die Finanzierung einer regenerativen Welt noch lange nicht gesichert ist. Die Venture-Capital-Gemeinschaft hat hier eine besondere Verantwortung: Wir sollten uns auf Investitionen in klimarelevante Deep-Tech-Klima-Innovationen konzentrieren, die emissionsintensive Industrien ersetzen werden.“

Richard Youngman, CEO der Cleantech Group, sagt: „Innovation, in all ihren Facetten, ist unerlässlich, wenn wir die jahrzehntelange Klimakrise, die uns bereits bevorsteht, abmildern wollen – technologisch, politisch und finanziell. Die so genannten bewährten Instrumente sind für das Ausmaß des erforderlichen Wandels und die Geschwindigkeit, mit der die Handlungslücke geschlossen werden muss, einfach nicht ausreichend.“

Andreas Feiner, Partner bei PwC Deutschland, sagt: „Die Welt steht vor drei großen Herausforderungen: Klimawandel, Verlust der biologischen Vielfalt und wachsende soziale Ungerechtigkeit. Die europäische Climate-Tech-Community hat das Potenzial, wirksame Lösungen zu entwickeln, um diesen zu begegnen. Investitionen in neue Technologien und Geschäftsmodelle, die darauf abzielen, CO2-Emissionen zu reduzieren und die Dekarbonisierung zu beschleunigen, sind daher unerlässlich. Wir müssen die Welt wieder auf Kurs bringen, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen – jetzt oder nie.“

Bild World Fund Team

Quelle fph Gesellschaft für Strategie- und Kommunikationsberatung mbH

Anwälte bemängeln Zustand des Justizsystems

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In einer Umfrage unter deutschen Rechtsanwälten hat eine Mehrheit der Befragten den Zustand des Justizsystems bemängelt. Das Marktforschungsinstitut Statista hatte im Auftrag der Magazine „Capital“ und „Stern“ in der jährlichen Erhebung mehr als 4.000 Anwälte befragt.

76 Prozent der Rechtsexperten urteilten, die Behörden seien stark überlastet. Verbesserungen sehen sie nicht, denn das ist schon die zweite Abwertung in Folge. Mit der Digitalisierung der Justiz sind 71,1 Prozent der Befragten eher unzufrieden oder sogar sehr unzufrieden. Lediglich 1,3 Prozent der Anwälte sind mit dem digitalen Fortschritt an den Gerichten sehr zufrieden.


Foto: Amtsgericht, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Rasantes Wachstum in Portugal

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limehome josef vollmayr founder

limehome mit über 110 neuen Einheiten in knapp sechs Monaten

limehome, der führende technologiebasierte Anbieter und Betreiber von voll digitalisierten Design-Apartments in Europa, wächst weiter stark in Portugal. Das Hospitality-Tech-Unternehmen unterzeichnete kürzlich Verträge für mehr als 100 neue Units in Lissabon und Porto. In weniger als nur einem halben Jahr verachtfacht limehome damit sein geplantes Portugal-Portfolio in hohem Tempo. Weitere Standorte in kleineren bis mittelgroßen portugiesischen Städten und an der Algarve sind bereits in Planung. Für die Expansion arbeitet limehome vor Ort langfristig unter anderem mit portugiesischen und internationalen Investoren zusammen.

54 der neuen Apartments in Portugal gehen zurück auf Apartment-Projekte im Zentrum Lissabons. Damit ist limehome erstmals in der portugiesischen Hauptstadt vertreten. Die neuen Design-Apartments befinden sich im historischen Viertel der Stadt und unweit der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Die Einheiten erstrecken sich insgesamt über vier Gebäude in bester Lage und sollen ab Anfang 2024 für Reisende zur Verfügung stehen.

In Porto konnte limehome seine Apartments-Anzahl mehr als vervierfachen. Neben den bereits bestehenden Apartments werden nun weitere Einheiten an drei Standorten im Herzen der Hafenstadt entstehen. Die limehome-Apartments im Szene-Viertel Cedofeita, in dem sich eines der neuen Immobilienprojekte befindet, werden bereits im Sommer 2023 eröffnen. Cedofeita ist aufgrund seines gastronomischen Angebots, Kunstgalerien und Shoppinggelegenheiten bei Touristen besonders beliebt. Weitere Apartments eröffnen in der zweiten Jahreshälfte 2023 in der Nähe der Jardins do Palacio de Cristal, einer viktorianischen Gartenanlage im Stadtzentrum. Die Suiten befinden sich in einem historischen Gebäude und verfügen teilweise über einen direkten Zugang zum hauseigenen Garten. Geplant sind zudem Apartments im Stadtteil Bonfim.

Josef Vollmayr, Co-Gründer und Geschäftsführer von limehome sagt: „Portugal ist aus Hospitality-Sicht ein besonders attraktiver Standort, da sich das Land über die letzten Jahre als eines der Hauptreiseziele vor allem für Millennials etabliert hat. Darüber hinaus ist auch im Bereich Business Travel aufgrund des starken Wirtschaftswachstums über die nächsten Jahre eine positive Entwicklung zu erwarten. Unsere Design-Apartments bieten für beide Segmente ideale Übernachtungsgelegenheiten. Wir werden unsere europäische Expansion weiter fortsetzen und mit starken Partnern ausbauen. Unser digitales Geschäftsmodell hat sich mittlerweile in vielen Ländern und Standorten bewährt.“

Bild: Dr. Josef Vollmayr Founder CEO (c) limehome

Quelle: schoesslers GmbH

Innoloft: 1 Millionen Euro um Programmieren so einfach zu machen wie die Nutzung von PowerPoint

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innoloft

Für mehrere hunderttausend Euro monatelang auf Ergebnisse einer IT-Agentur warten. Das ist Alltag in vielen Organisationen in Deutschland. Wie viel schneller und günstiger ginge die Digitalisierung in Deutschland voran, wenn Mitarbeiter auch umfangreiche Webanwendungen durch wenige Klicks eigenständig erstellen könnten?

Programmieren so einfach machen wie die Nutzung von PowerPoint. Mit dieser Vision konnte das Aachener Startup Innoloft Investoren überzeugen und schloss eine Seed-Finanzierung in Millionenhöhe ab. Zu den Investoren gehören Cohors Fortuna Capital, Mosel Ventures und namenhafte Business Angels. Auch die Bestandsinvestoren con|energy haben nachgelegt. Mit der Finanzierungsrunde will Innoloft sein Produkt LoftOS von einer erfolgreichen SaaS-Lösung für Communities hin zu einer flexiblen und skalierbaren No-Code-Entwicklungsplattform weiterentwickeln.

IT-Fachkräftemangel bremst Digitalisierung

Alleine in Deutschland fehlen laut Bitkom 137.000 IT-Fachkräfte. Der Fachkräftemangel bremst die Digitalisierung aus und ist eine zunehmende Bedrohung für die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit – nicht nur einzelner Unternehmen, sondern des gesamten Wirtschaftsstandorts Deutschlands. Immer häufiger werden heute offene IT-Stellen nicht mehr besetzt. Dies liegt laut Bitkom auch daran, dass das Interesse an einem Informatik-Studium in Deutschland in den letzten zwei Jahre gesunken ist. Doch auch eine verstärkte Ausbildung und Zuwanderung werden das Problem in seiner Massivität nicht lösen.

Demokratisierung der Software-Entwicklung
Innoloft stellt den Status Quo heutiger IT-Entwicklung grundsätzlich in Frage und glaubt an eine andere Lösung: Es will jedem Menschen die Möglichkeit geben, auch umfangreiche IT-Lösungen eigenständig und gänzlich ohne Programmierkenntnisse zu erstellen – unabhängig von Fähigkeiten, Ausbildung oder Bankkonto. “Genauso, wie wir Anfang der 2000er jedem beigebracht haben, Excel und PowerPoint zu verwenden, müssen wir jetzt jedem ermöglichen, Webanwendungen zu erstellen. Nur so machen wir die Digitalisierung schneller, günstiger und effizienter”, sagt CEO und Co-Founder Sven Pietsch.

Innoloft ermöglicht Programmieren ohne eine Zeile Code

Um diese Vision mit Leben zu füllen, entwickelt das internationale, 25-köpfige Team LoftOS. LoftOS ist eine sogenannte No-Code-Entwicklungsplattform, die es jedem ermöglicht, Web-Anwendungen wie Netzwerke, Marktplätze oder auch interne Tools zu erstellen – ohne

auch nur eine einzige Zeile Code zu schreiben. Warten auf die Besetzung von IT-Stellen oder aufwändige Ausschreibungsprozesse sollen der Vergangenheit angehören. LoftOS will Kunden helfen, viele Monate an Entwicklungszeit und Tausende Euros Entwicklungskosten einzusparen.

Von der Community-Lösung zur flexiblen No-Code-Plattform

Seit Start in 2019 konnte Innoloft bereits über 70 Kunden für die Nutzung von LoftOS gewinnen. Darunter befinden sich namenhafte Konzerne wie die Deutsche Telekom und Forschungseinrichtungen wie die RWTH Aachen, TU Darmstadt sowie verschiedene Fraunhofer-Institute. Auch 30% der deutschen Landesregierungen sowie zahlreiche Cluster, Hubs und Verbände nutzen bereits LoftOS. Während die bisherigen Kunden vor allem Portal- und Community-Lösungen mit Hilfe von LoftOS umgesetzt haben, sollen mit dem neuen Geld weitere Kundengruppen und Anwendungsfälle erschlossen werden.

Bild Gründer S Cropped

Quelle: Innoloft GmbH