Mittwoch, November 5, 2025
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Großbritannien beharrt auf Eurofighter-Lieferung an Saudi-Arabien

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London (dts Nachrichtenagentur) – Großbritannien will offenbar gegen das Votum Deutschlands eine erneute Lieferung von Eurofighter-Kampfjets an Saudi-Arabien erzwingen. Das berichtet das „Handelsblatt“ (Dienstagausgaben) und beruft sich dabei auf Industrie- und Regierungskreise.

Die Briten setzen die Bundesregierung unter anderem mit einer Klausel unter Druck, durch die Deutschland nach Auffassung Londons aus dem Projekt herausgedrängt werden könne. Der Passus ist demnach in einer Absichtserklärung verankert worden, als Großbritannien, Deutschland, Spanien und Italien vor einigen Jahren die gemeinsame Produktion des Eurofighters vereinbart haben. Wenn ein Partner eine Exportgenehmigung verweigert, könne ein anderer Partner die benötigten Teile selbst produzieren, die bislang aus dem Land mit der Verweigerungshaltung gekommen wären, berichten die Insider aus Regierung und Industrie. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte im Sommer zwar vorerst eine Eurofighter-Lieferung an Saudi-Arabien ausgeschlossen, worauf in der Bundesregierung auch jetzt verwiesen wird.

London aber wolle den Deal mit dem saudischen Königreich unbedingt, heißt es aus Regierungskreisen in Berlin: „Der Druck ist immens.“ Auf Anfrage der Zeitung antwortete die britische Regierung: „Das Vereinigte Königreich bleibt in seinem Engagement für unsere strategischen Verteidigungsbeziehungen mit dem Königreich Saudi-Arabien standhaft.“ Saudi-Arabien hatte vor gut sechs Jahren 48 neue Eurofighter bestellt. Die Endfertigung findet in Großbritannien statt.

Deutschland hat insgesamt einen Anteil von knapp 30 Prozent am Eurofighter-Projekt.


Foto: Eurofighter (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Selenskyj: Erste Abrams-Kampfpanzer in Ukraine eingetroffen

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Kiew (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, hat bestätigt, dass die ersten von den USA zugesagten Abrams-Kampfpanzer bereits in der Ukraine eingetroffen sind. Sie würden nun auf den Einsatz vorbereitet, schrieb Selenskyj am Montag auf Telegramm.

Die USA hatten im Januar die Lieferung von insgesamt 31 Kampfpanzer dieses Typs aus Industriebeständen angekündigt. Zuvor hatte die Bundesregierung der Bereitstellung von Panzern aus deutscher Produktion an die Streitkräfte der Ukraine nur unter der Voraussetzung zugestimmt, dass auch die US-Regierung Kampfpanzer liefern wird. Bei Selenskyjs Besuch in Washington vor wenigen Tagen hatte US-Präsident Joe Biden weitere Unterstützung zugesagt und erklärt, der Ukraine zusätzliche Waffen und Hilfsgüter im Wert von 325 Millionen US-Dollar zu übergeben.


Foto: Wolodymyr Selenskyj (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Geywitz will umstrittenes Heizungsgesetz nochmal überarbeiten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) will das vor wenigen Wochen verabschiedete Gebäudeenergiegesetz doch noch einmal überarbeiten. „Ich meine, dass man das Gebäudeenergiegesetz insbesondere im Hinblick auf die energetischen Anforderungen insgesamt einfacher machen kann, mit weniger Detailsteuerung und mehr Orientierung am CO2-Ausstoß, und ich werde das angehen“, sagte die Ministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, der „Welt“ (Dienstagausgabe).

Geywitz äußerte zudem Verständnis für die Verunsicherung, die das so genannte Heizungsgesetz bei vielen Bürgern ausgelöst habe. „Das kann ich verstehen, es geht schließlich um die Generationenaufgabe, den Umbau der deutschen Heizungskeller zu organisieren“, so Geywitz. „Ich weiß, dass der Heizungsumbau eine der teuersten Maßnahmen ist. Ich weiß aber auch, dass Hausbesitzer, die es sich leisten können, eine Reserve anlegen. Da, wo es durch wenig Einkommen und Erspartes nicht geht, oder auch, wenn es aus technischen Gründen nicht möglich ist, greift der Härtefall“, so Geywitz unter Bezugnahme auf eine Härtefallregelung im Gebäudeenergiegesetz, die betroffene Hauseigentümer bei der zuständigen Behörde beantragen können.

Grundsätzlich sei es richtig gewesen, eine Regulierung für die Wärmeerzeugung im Gebäudesektor auf den Weg zu bringen: „in der Sache ist dieses Gesetz wirklich wichtig und richtig: Unsere Heizung ist ein wesentlicher Schlüssel, um den CO2-Ausstoß im Gebäudesektor zu senken.“


Foto: Wohnungen bei Anbruch der Dunkelheit (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax lässt am Mittag nach – Baubranche gegen den Trend im Plus

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat am Montag nach einem schon schwachen Start bis zum Mittag weiter nachgegeben. Kurz nach 12:30 Uhr stand der Index bei rund 15.430 Punkten und damit 0,8 Prozent schwächer als bei Freitagsschluss.

„Die Investoren positionieren sich zum Wochenstart in Immobilien und Bauzulieferunternehmen“, kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow am Montagmittag. „Der Wohnungsgipfel in Deutschland könnte von der politischen Seite weitere Impulse in die Branchen geben“. Papiere von Heidelberg Material und Vonovia legten gegen den Trend zu. Insgesamt stehen zinssensitve Finanzwerte weiter im Fokus.

„Vorsichtiger sind die Marktteilnehmer weiterhin bei den Technologieunternehmen. Es kamen kaum positive Impulse von dem Ifo-Index“, so Lipkow. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0636 US-Dollar (-0,06 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9402 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 93,68 US-Dollar, das waren 41 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

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Grenzkontrollen sollen nur zeitlich befristet sein

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung hat klargestellt, dass mögliche Kontrollen an den Grenzen Deutschlands zu seinen Nachbarländern nur zeitlich befristet sein sollen. Dies müsse auch „per se“ so sein, da EU-Recht und die Regelungen für den Schengenraum dies so vorsähen, sagte ein Sprecher des Innenministeriums am Montag in Berlin.

Angaben über eine mögliche Dauer machte er nicht. Konkret geht es dabei um Kontrollen der Grenzen zu Polen und Tschechien, über die zunehmend Flüchtlinge nach Deutschland gelangen. Es habe hierzu am Wochenende auch schon Gespräche mit der polnischen Regierung gegeben, so der Sprecher weiter. Es gehe um ein „Bündel an Maßnahmen“, zu dem nicht nur Kontrollen auf deutscher, sondern auch verstärkte Kontrollen auf polnischer Seite gehörten.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte in den letzten Tagen selbst mögliche Grenzkontrollen ins Spiel gebracht, nachdem dies aus der Opposition immer kräftiger gefordert worden war und offenbar auch in der Bevölkerung eine gewisse Sympathie dafür vorherrscht.


Foto: Grenze zwischen Polen und Deutschland am 20.09.2023, über dts Nachrichtenagentur

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Bundesregierung sieht keine Gefahr durch GPS-Jammer bei Lkw-Maut

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung sieht keine große Gefahr durch sogenannte „GPS-Jammer“ zur Umgehung der Lkw-Maut. Wie oft solche Geräte genutzt werden, um die Mautkosten zu umgehen, vermag die Bundesregierung ihrer Antwort auf eine „Kleine Anfrage“ der AfD-Fraktion zwar nicht sagen, allerdings würden entsprechende Unregelmäßigkeiten auffallen.

GPS-Jammer stören die On-Board-Unit, die zur Mauterhebung eingesetzt wird, was grundsätzlich dazu führt, dass die Lkw-Maut für die Dauer der Störung nicht ordnungsgemäß entrichtet wird. Jegliche Störungen der Betriebsbereitschaft der On-Board-Unit „und somit auch eine durch den Einsatz von GPS-Jammern verursachte Störung“ werde von dieser aber aufgezeichnet und bei Mautkontrollen erkannt, heißt es weiter. Das gesamte Mautkontrollsystem erkenne daher standardmäßig das Vorliegen von Nichtentrichtungen der Lkw-Maut. Dabei spiele der spezifische technische Störungsgrund keine Rolle.

„Eine gesonderte Erfassung der konkreten Störungsgründe ist für die Aufdeckung, Nacherhebung und Ahndung von Nichtzahlungen nicht erforderlich und erfolgt daher nicht“, schreibt die Bundesregierung. Nicht ordnungsgemäß entrichtete Maut werde in jedem festgestellten Fall der Nichtentrichtung, „und somit auch bei dem Einsatz von GPS-Jammern“, nacherhoben und ein individuelles Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.


Foto: Hinweisschild auf LKW-Maut am 20.09.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wie können Affiliate-Marketer durch Internationalisierung wachsen?

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Internationalisierung

Internationalisierung: Als Affiliate-Marketer neue Märkte erschließen

In einer Zeit, in der die Digitalisierung und Globalisierung das Geschäftsumfeld radikal verändern, stehen Affiliate-Marketer vor der Herausforderung, ihre Strategien kontinuierlich anzupassen. Die Internationalisierung – das Erschließen von Märkten jenseits der eigenen Landesgrenzen – ist dabei nicht mehr nur eine Option für große, etablierte Unternehmen. Sie ist vielmehr zu einer strategischen Notwendigkeit für alle Akteure im Affiliate-Marketing geworden, die in einem zunehmend wettbewerbsintensiven und sich rasch wandelnden Umfeld bestehen wollen.

Die Gründe dafür sind vielfältig: Von der Erschließung neuer Zielgruppen und dem Zugang zu weniger gesättigten Märkten bis hin zur Diversifizierung von Einnahmequellen und der Minimierung von geschäftlichen Risiken. Doch während die Vorteile verlockend sind, birgt die Internationalisierung auch ihre eigenen Herausforderungen und Fallstricke.

Warum die Internationalisierung?
Der erste und offensichtlichste Grund für die Internationalisierung ist das Potenzial für Wachstum. Viele Märkte sind gesättigt und bieten nur begrenzte Möglichkeiten für Expansion. Durch den Eintritt in neue, weniger gesättigte Märkte können Affiliate-Marketer ihre Reichweite erhöhen und ihre Einnahmequellen diversifizieren.

Herausforderungen und Chancen
Die Internationalisierung ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. Sprachbarrieren, kulturelle Unterschiede und rechtliche Rahmenbedingungen können Hindernisse darstellen. Es ist daher entscheidend, eine gründliche Marktanalyse durchzuführen und sich mit den lokalen Gegebenheiten vertraut zu machen.

Strategien für den internationalen Erfolg

Lokalisierung
Eine der effektivsten Strategien für den internationalen Erfolg ist die Lokalisierung der Inhalte. Dies bedeutet nicht nur die Übersetzung der Texte, sondern auch die Anpassung an kulturelle Normen und Erwartungen.

Partnerschaften
Die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern kann den Eintritt in neue Märkte erheblich erleichtern. Lokale Partner verfügen über wertvolles Insiderwissen und können bei der Navigation durch rechtliche und kulturelle Herausforderungen helfen.

Multi-Channel-Ansatz
Die Nutzung verschiedener Kanäle wie Social Media, E-Mail-Marketing und SEO ist entscheidend für den Erfolg im internationalen Affiliate-Marketing. Durch die Kombination verschiedener Strategien können Marketer ein breiteres Publikum erreichen und ihre Botschaft effektiver vermitteln.

Datenanalyse und Kundenverständnis
In einer globalisierten Welt ist es unerlässlich, die Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Kunden in verschiedenen Märkten zu verstehen. Datenanalyse-Tools können dabei helfen, Kundenprofile zu erstellen und Marketingstrategien entsprechend anzupassen.

Compliance und Regulierung
Jeder Markt hat seine eigenen rechtlichen Rahmenbedingungen, die von Datenschutz bis zu Werberichtlinien reichen. Ein tiefes Verständnis dieser Regulierungen ist entscheidend, um rechtliche Risiken zu minimieren.

Skalierbarkeit der Technologie
Die Technologie, die das Affiliate-Programm unterstützt, muss in der Lage sein, mit dem Wachstum Schritt zu halten. Dies beinhaltet nicht nur die Fähigkeit, große Mengen an Daten zu verarbeiten, sondern auch die Flexibilität, neue Features und Anpassungen schnell implementieren zu können.

Die Internationalisierung im Affiliate-Marketing ist ein komplexes Unterfangen, das sowohl große Chancen als auch erhebliche Herausforderungen mit sich bringt. In einer Welt, die durch die Digitalisierung immer stärker vernetzt ist, wird die Fähigkeit, global zu agieren, immer wichtiger. Die Erschließung neuer Märkte bietet nicht nur die Chance auf Umsatzsteigerung und Wachstum, sondern ermöglicht auch eine Risikodiversifizierung, die in volatilen Zeiten von unschätzbarem Wert sein kann.

Strategien wie die Lokalisierung von Inhalten, der Aufbau von Partnerschaften und ein Multi-Channel-Ansatz sind entscheidende Bausteine für den internationalen Erfolg. Doch darüber hinaus sind ein tiefes Verständnis für Datenanalyse, Compliance und Skalierbarkeit der Technologie unerlässlich. Diese Faktoren bilden zusammen ein robustes Fundament, auf dem ein erfolgreiches internationales Affiliate-Marketing-Programm aufgebaut werden kann.

Es ist jedoch wichtig, sich bewusst zu sein, dass die Internationalisierung kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess ist. Die Dynamik der globalen Märkte erfordert eine ständige Anpassung und Optimierung der Strategien. Nur durch kontinuierliche Analyse, Anpassung und Innovation können Affiliate-Marketer in der komplexen Landschaft des internationalen Geschäfts bestehen.

Insgesamt bietet die Internationalisierung eine aufregende Gelegenheit für Affiliate-Marketer, sich in einem globalen Kontext zu positionieren und von den vielfältigen Möglichkeiten zu profitieren, die durch die Erschließung neuer Märkte entstehen. Aber wie bei jeder Gelegenheit ist der Erfolg nicht garantiert und erfordert sorgfältige Planung, Anpassungsfähigkeit und die Bereitschaft, ständig zu lernen und sich weiterzuentwickeln.

Mit diesen Überlegungen im Hinterkopf ist die Internationalisierung nicht nur eine strategische Option, sondern in vielen Fällen eine unverzichtbare Voraussetzung für nachhaltigen Erfolg im Affiliate-Marketing.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Habeck beerdigt vorerst Gebäudestandard EH 40

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Vor dem Wohnbaugipfel hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) eine Pflicht zum Gebäudestandard EH 40 bis ins Jahr 2025 eine klare Absage erteilt. Mit der Einführung des Gebäudeenergiegesetzes sei bereits sichergestellt, dass Neubauten ab 2024 klimafreundlich heizen, sagte Habeck am Montagmorgen.

„Deshalb halte ich es nicht mehr für nötig, jetzt auf die Schnelle den neuen Standard EH 40 einzuführen.“ Das könne noch warten, und vor der EU-Gebäuderichtlinie mache es auch keinen großen Sinn. „Daher sehe ich diesen neuen Standard in dieser Legislaturperiode nicht mehr“, so Habeck. Ohnehin gehe es jetzt darum, stärker die Baustoffe in den Blick zu nehmen, so dass diese möglichst klimafreundlich seien.

Bei der für 2024 geplanten Novellierung des Vergaberechts will er deshalb dafür Sorge tragen, „dass Nachhaltigkeitskriterien unbürokratischer, einfacher und dadurch besser zum Tragen kommen“.


Foto: Robert Habeck am 22.09.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Auftragseingang im Baugewerbe zieht wieder an

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Unmittelbar vor dem „Wohnungsbaugipfel“ im Kanzleramt gibt es neue Zahlen, wonach der Auftragseingang im Baugewerbe wieder anzieht. Im sogenannten Hochbau, bei dem der Wohnungsbau eine wichtige Rolle spielt, bleibt aber auf Jahressicht ein dickes Minus.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Montagmorgen kletterte der gesamte preisbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe laut der neuesten Zahlen für Juli gegenüber Juni kalender- und saisonbereinigt um 9,6 Prozent. Im Hochbau betrug das Plus 4,4 Prozent, im von mehreren Großaufträgen beeinflussten Tiefbau um 14,6 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juli 2022 stieg der bereinigte Auftragseingang insgesamt um 1,5 Prozent, im Hochbau sank er allerdings um 9,4 Prozent, im Tiefbau stieg er um 13,8 Prozent. Aufgrund der gestiegenen Baupreise lag der nominale, also nicht preisbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Juli 2023 um 7,6 Prozent über dem Vorjahresniveau.

Die Zahl der im Bauhauptgewerbe tätigen Personen erhöhte sich im Juli 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,3 Prozent, so die Statistiker.


Foto: Baustelle (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

USA wollen mehr Wirtschaftszusammenarbeit mit Deutschland

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Berlin/Washington (dts Nachrichtenagentur) – Im Vorfeld des hochrangigen deutsch-amerikanischen Wirtschaftsdialoges, der in der kommenden Woche in Berlin stattfindet, hat der amerikanische Vize-Finanzminister Wally Adeyemo zu mehr transatlantischer Wirtschaftszusammenarbeit aufgerufen. „Wir wissen, dass starke Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland nicht nur für unsere Bevölkerung, sondern auch für die Weltwirtschaft wichtig sind“, schreibt Adeyemo in einem Gastbeitrag für das „Handelsblatt“.

Konkret nennt Adeyemo mehrere Herausforderungen, denen durch eine stärkere transatlantische Zusammenarbeit begegnet werden sollte: So müssten die USA und Deutschland die Anstrengungen der Ukrainer, den russischen Angriffskrieg zu beenden, weiterhin unterstützen, zudem müssten sich die beiden Länder weiter abstimmen, um den Übergang zu kohlenstoffarmer Energietechnologie zu vollziehen. „Diese Abstimmung mit unseren Verbündeten beinhaltet auch den Aufbau resilienterer Lieferketten für wichtige Mineralien und andere für die Energiewende wichtige Güter und Dienstleistungen“, so Adeyemo. Der Vize-Finanzminister rief dazu auf, nicht nur sensible Technologien gemeinsam zu schützen, „sondern auch die Güter, die unserer digitalen und physischen Infrastruktur zugrunde liegen“. Deutschland und die USA müssten des Weiteren „in der Weltwirtschaft einen gemeinsamen Kurs einschlagen“.


Foto: Container (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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