Sonntag, Mai 11, 2025
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Perfood erhält einstelligen Millionenbetrag

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Perfood entwickelt personalisierte, ernährungsbasierte Gesundheitsanwendungen zur digitalen Therapie dieser Krankheiten

Der Münchner Impact Investor BonVenture investiert einen einstelligen Millionenbetrag in das E-Health-Startup Perfood. Mit dem gewonnenen Kapital wird die Perfood GmbH die digitale Migräneprophylaxe sinCephalea auf den Markt bringen und gleichzeitig klinische Studien zu Krankheiten vorantreiben, die mit einem stark schwankenden Blutzucker in Verbindung gebracht werden.

Perfood hat auf Basis von Forschungsarbeiten der Universität Lübeck ein KI-gestütztes Verfahren entwickelt, das personalisierte, Blutzucker-stabilisierende Ernährungstherapien erstellt. Für die Markteinführung ihrer Migräneprophylaxe sinCephalea hat das Lübecker Unternehmen jetzt eine Finanzierungsrunde mit dem Münchner Impact Investor BonVenture abgeschlossen. Mit dem Kapital wird Perfood zusätzlich seine Forschung zu Typ-2-Diabetes und anderen Krankheiten vorantreiben, um mittelfristig weitere digitale Medizinprodukte auf den Markt zu bringen. Von der Wirksamkeit des Therapiekonzeptes hatte sich auch BonVenture-Beirat Dr. Horst Goß überzeugen lassen. Mit Hilfe der freiverkäuflichen App MillionFriends, Perfoods Ernährungsprogramm für Gesunde, hat er bereits 13 Kilogramm abgenommen.

Größere Patientensouveränität, nachhaltige Therapien

Die digitalen, personalisierten Ernährungstherapien von Perfood liefern eine Ergänzung oder Alternative zu Medikamenten, die oft unerwünschte Nebenwirkungen mit sich bringen. Patient*innen können damit ihre Behandlung teilweise selbst in die Hand nehmen und die Ursachen ihrer Erkrankung bekämpfen. Die gesteigerte Patientensouveränität durch Perfood ist ein Hauptgrund für die Finanzierung durch den Münchner Impact-Investor BonVenture. Anna Sophie Blistein, Investment Director bei BonVenture: “Perfood ist ein Paradebeispiel für ‚Patient Empowerment‘.

Patientinnen und Patienten erfahren heute beispielsweise nur eine ungenügende Behandlung ihrer Migräne-Erkrankung obwohl 15 Prozent der Frauen (5,2 Millionen) und 6 Prozent der Männer (2 Millionen) in Deutschland von Migräne betroffen sind. Etwa 2,5 Millionen Menschen davon erleiden an vier oder mehr Tagen pro Monat einen Anfall. Durch die digitale Therapie von Perfood sind sie informiert, wie sie ihrer Krankheit besser vorbeugen und ihre Gesundheit stärker selbst in die Hand nehmen können. Das führt zu gesteigerter Lebensqualität, weniger Fehltagen und letztlich auch zu einer Entlastung des Gesundheitssystems.”

KI liefert personalisierte Therapien auf Ernährungsbasis

Mit Hilfe eines Blutzucker-Sensors und einer App kombiniert Perfood Messdaten zum Blutzuckerspiegel mit Tagebucheinträgen zu körperlicher Aktivität, Schlaf und Krankheitssymptomen. So berechnet die Perfood-KI die Auswirkungen von Nahrungsmitteln und Verhaltensweisen auf den Blutzuckerspiegel und erstellt eine personalisierte Ernährungstherapie. Die Häufigkeit von Migräne-Attacken etwa konnten die Teilnehmer*innen einer Anwendungserprobung mit der sinCephalea-Therapie um durchschnittlich 60 Prozent verringern.

Gleichzeitig beugt eine Blutzucker-stabilisierende Ernährung weiteren Krankheiten im Zusammenhang mit dem Blutzuckerspiegel vor, verhindert also Komorbiditäten. “Die Erkenntnisse der letzten Jahre zur Individualität des Glukosestoffwechsels stellen für uns einen Paradigmenwechsel in der Therapie vieler Erkrankungen dar“, so Dominik Burziwoda, CEO bei Perfood. „Würde sich jeder Mensch personalisiert ernähren und so seinen Blutzuckerspiegel niedrig-stabil halten, würde er seinem Körper ein nachhaltiges Rüstzeug gegen viele Erkrankungen mitgeben.

Für mich ist das die Therapie der Zukunft, weil die Menschen nach Alternativen zu Medikamenten suchen. In einfachen, aber gezielten Ernährungsanpassungen haben wir einen ganz neuen Wirkstoff gefunden, der an der Wurzel vieler Stoffwechselproblematiken ansetzt.

Blutzuckerspiegel beeinflusst Darmkrebs, Diabetes, Migräne, Schuppenflechte, Demenz oder PCOS


Stoffwechselmedizinische Erkenntnisse der letzten Jahre haben einen schwankenden Blutzuckerspiegel als einen wichtigen Faktor für das Entstehen unterschiedlicher Krankheitsbilder identifiziert, etwa Darmkrebs, Typ-2-Diabetes, Migräne, Schuppenflechte, Demenz oder PCOS (hormonelle Erkrankung an den Eierstöcken bei Frauen). Studien zeigen außerdem, dass Blutzuckerreaktionen auf Nahrungsmittel vollständig individuell sind und ernährungsbasierte Therapien deswegen nicht pauschalisiert werden können.

„Ärzte raten als Teil einer Therapie oft zu Ernährungsumstellungen. Allerdings bleiben die Anstrengungen vieler Betroffener wirkungslos, da die Ernährung nicht auf ihren persönlichen Stoffwechsel zugeschnitten ist“, so Dr. Dr. Torsten Schröder, Chief Medical Officer bei Perfood. “Außerdem halten viele Menschen krasse pauschale Umstellungen der Ernährung langfristig nicht durch – gezielte, personalisierte Anpassungen auf Basis des gewohnten Speiseplans schaffen eine deutlich höhere Therapietreue.”

Lifestyle-Produkt MillionFriends ist schon auf dem Markt

Eine Blutzucker-stabilisierende Ernährung dient aber nicht nur als Therapie bei Krankheiten. Sie verbessert auch das allgemeine Wohlbefinden sowie die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit bei gesunden Menschen. Darüber hinaus beugt sie allen mit dem Blutzucker zusammenhängenden Krankheiten vor, gerade im Laufe des Älterwerdens. Als erstes Produkt hat Perfood deswegen schon die App MillionFriends auf den Markt gebracht. MillionFriends richtet sich an gesunde Menschen, die ihren Stoffwechsel besser kennenlernen und Voraussetzungen für langfristige Gesundheit schaffen wollen.

Titelbild: Anna Sophie Blistein BonVenture

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Quelle Sichtbarmacher

inne schließt Finanzierungsrunde mit 10 Mio. USD ab

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inne

Inne bietet Frauen einen Einblick in ihren Hormonhaushalt, wodurch sie mehr über ihre Gesundheit erfahren und entsprechend handeln können

Medizintechnik-Startup inne, das Technologie einsetzt, um Frauen einen besseren Einblick in ihre reproduktive Gesundheit zu ermöglichen, kündigt heute an, dass es Finanzen in Höhe von weiteren 10 Mio. USD von einem Konsortium unter Leitung von DSM Venturing beschafft hat.

An der Runde nahmen auch Borski Fund, Calm Storm Ventures sowie die renommierten Unternehmensengel Taavet Hinrikus (Wise), Dr. Fiona Pathiraja und Rolf Schromgens (Trivago) teil. Diese Mittel wird inne verwenden, um sein Minilab und seine Plattform weiterzuentwickeln und mehr Bereichen der Frauengesundheit zu dienen sowie in die USA zu expandieren. 

2017 wurde inne von Eirini Rapti, die vorher mehrere Jahre im Gesundheitswesen gearbeitet hatte, gegründet, um Frauen zu helfen, durch die Macht der Technologie den Hormonspiegel ihres Körpers besser zu verstehen. Auf dem finanziell stark vernachlässigten Bereich der Frauengesundheit – von den 198 Mrd. USD Investitionen in pharmazeutische Forschung des Jahres 2020 wurde nur 1 % für andere Aspekte der weiblichen Gesundheit als Brustkrebs ausgegeben – gibt inne Frauen die Flexibilität und Freiheit, ihre Gesundheit zu beurteilen und zu verstehen.

Mit dem Ziel, Frauen in jedem Stadium ihres Lebens zu helfen, erweitert inne nun die Progesteron-Test-Funktion durch eine exklusive US-Partnerschaft mit Phenology, der neuen Marke für Frauengesundheit des Teams von Hologram Sciences, und ein Tracking der Perimenopause. Im Rahmen dieses Angebots wird das Minilab genutzt, um Frauen beim Tracking hormoneller Veränderungen in der Perimenopause – dem ersten Stadium der Wechseljahre – zu helfen. 

Dies ist nun erstmals mit einem personalisierten, zu Hause einsetzbaren Testgerät möglich. Frauen und Ärzte haben oftmals Schwierigkeiten damit, den Beginn der Wechseljahre zu erkennen, da der weibliche Zyklus in diesem Stadium unregelmäßig sein kann. Frauen können die Daten des Minilabs verwenden, um mehr über den Eisprung und die Zusammenhänge zu verstehen, wie ihr Progesteronspiegel bestimmte Symptome verursachen oder verschlimmern kann. Sie erhalten die erforderlichen Informationen, um Änderungen in ihrem Lebensstil zur Minimierung der Nebenwirkungen vorzunehmen.

inne wird nicht nur seine Beobachtung der Perimenopause erweitern, sondern durch einen speziellen Kortisol-Teststreifen auch die Möglichkeit einer Stressanalyse integrieren. Frauen jeden Alters berichten nach einer zweijährigen Phase der Remotearbeit, in denen Betreuungs- und Pflegefunktionen meist automatisch auf sie entfallen sind, einer Zeit voller Sorgen über die Covid-19-Pandemie und jetzt über den aktuellen Krieg, über ein höheres Stressniveau.

Ein anhaltend erhöhter Kortisolspiegel wirkt sich auf den Körper durch eine Senkung des Östrogenspiegels aus, was zu Gewichtszunahme, nächtlichem Schwitzen, Schlafproblemen und Stimmungsschwankungen führen kann. Durch eine Beobachtung des Kortisolspiegels können Frauen diese Erkenntnisse nutzen, um ihren Lebensstil anzupassen und ihre Gesundheit langfristig zu verbessern. Das kann besonders dann nützlich sein, wenn sie versuchen, schwanger zu werden oder Symptome der Perimenopause in den Griff zu bekommen.

Quelle Anna Lubitz PR & Communications

Knowunity erhält mehr als 10 Millionen Euro in einer Series A Finanzierungsrunde

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Knowunity ist die am schnellsten wachsende EdTech App in Europa mit über 2,4 Millionen Nutzer:innen

Knowunity, die digitale Lernplattform für und von Schüler:innen, sammelt im Zuge einer Series A Finanzierungsrunde mehr als 10 Millionen Euro ein. Redalpine aus Zürich und Stride VC aus London investieren gemeinsam mit bestehenden Investoren in das EdTech Startup. Knowunity ermöglicht Schüler:innen nicht nur ihre selbst erstellten Lerninhalte zu teilen oder Inhalte in jedem Thema zu konsumieren, sondern auch einer Lerncommunity beizutreten, anderen Schüler:innen zu helfen und sich gegenseitig auszutauschen. 

“Mit Stride und Redalpine haben wir zwei erfahrene Lead-Investoren gefunden, die unsere Vision unterstützen, die globale Plattform für hunderte Millionen Schüler:innen zu bauen und die Art und Weise, wie wir in der Schule lernen, neu zu erfinden”, so der 20-jährige Co-Founder und CEO Benedict Kurz von Knowunity. “Wir sind sehr glücklich über das Vertrauen, das uns auch von bestehenden Investoren wie beispielsweise Project A, Verena Pausder und Mario Götze erneut entgegengebracht wurde und freuen uns sowohl über die finanzielle Unterstützung als auch über das operative Know-how, um Knowunity zur weltweit führenden Plattform für und von Schüler:innen zu machen.”

Digitale Lernplattform mit mehr als 2 Millionen Nutzer:innen

Die Idee zu Knowunity entstand 2019 noch während der Schulzeit und aus den eigenen Herausforderungen der Gründer, denn der Bildungssektor ist bei der Digitalisierung unterversorgt. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch keine App, die die Aspekte einer Lern-App mit den Fähigkeiten eines sozialen Netzwerks verbindet und Schüler:innen kostenlosen Zugang zur digitalen Bildung ermöglicht. Knapp drei Jahre später leistet Knowunity einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung im Bildungsbereich und ist mit über 2,4 Millionen Nutzer:innen die am schnellsten wachsende EdTech App in Europa und die beliebteste Lern-App in Deutschland mit mehr als 20.000 Bewertungen. Die Plattform umfasst mittlerweile mehr als 300.000 Lerninhalte zu jedem Fach und Thema ab der 5. Klasse, bereitgestellt von Schüler:innen für Schüler:innen.

Erfolgreiche Expansion in Frankreich und Polen, Italien und Großbritannien folgen

Neben Österreich und der Schweiz startete Knowunity Anfang des Jahres seinen Dienst in Frankreich mit aktuell bereits mehr als 300.000 Nutzer:innen. Ende April folgte die Expansion nach Polen, wo die App innerhalb einer Woche mehr als 60.000 neue Nutzer:innen verzeichnen konnte und auf Platz 1 der App Store Charts steht. 

Ziel für die kommenden Monate ist es, die Reichweite der Plattform durch den Start in neue Märkte zu erhöhen. Für den Herbst dieses Jahres sind weitere europäische Länder, wie beispielsweise Italien und Großbritannien, geplant. Mittelfristig steht auch die Expansion in die USA auf dem Plan. 

„Wir sehen, dass Knowunity auch in anderen Ländern genauso stark wie in Deutschland genutzt wird und werden daher in absehbarer Zeit durch unser effizientes Internationalisierungsmodell Millionen von Schüler:innen in vielen weiteren Ländern helfen, um so die erste globale Plattform für Schüler:innen zu erschaffen“, so Kurz.

Das Kapital aus der Finanzierungsrunde soll zum einen die Produktentwicklung weiter vorantreiben, um Schüler:innen in ihrem Schulalltag durch neue Formate und Lernmöglichkeiten noch besser unterstützen zu können und zum anderen für die weitere Markterschließung genutzt werden, um noch mehr Schüler:innen den besten Zugang zu digitaler Bildung zu ermöglichen. Dafür soll das Team von bisher knapp 60 zum Ende dieses Jahres auf mehr als 100 Mitarbeiter:innen wachsen. Kurz sagt: „Wir stehen noch ganz am Anfang unserer Mission und freuen uns extrem auf die kommenden Jahre, da wir ein großes Problem global lösen wollen.”

Sebastian Becker, Partner bei Redalpine, freut sich ebenfalls auf die weiteren Schritte: “Wir sind unglaublich begeistert von Knowunity, da das Team ein Produkt für den Bildungsbereich mit konkurrenzloser Viralität und Nutzerbindung in verschiedenen Regionen geschaffen hat. Daher glauben wir, dass Knowunity das Potenzial hat, ein Global Player zu werden und die Art und Weise, wie Schüler:innen Lerninhalte konsumieren und sich mit ihnen auseinandersetzen, grundlegend zu verbessern.” 

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Knowunity GmbH

Einbruch im Technologie-Sektor

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Shanna Strauss-Frank

Wie geht es mit Netflix & Co. weiter?

Als die Pandemie vor mehr als zwei Jahren begann, florierten die Technologieunternehmen. Doch nun, da ein Großteil der Bevölkerung wieder zur Arbeit geht und weniger Zeit zu Hause verbringt, erleidet der Technologiesektor starke Verluste, da die Anleger befürchten, dass den von der Pandemie begünstigten Unternehmen die Luft ausgeht. Welche Faktoren den Ausverkauf begünstigen und wie Anleger reagieren sollten, erklärt Shanna Strauss-Frank, Deputy Sales Director bei der Investmentgesellschaft Freedom Finance. 

Zählte der Technologie-Sektor im vergangenen Jahr noch zu den absoluten Gewinnern an der Börse, macht sich nun Ernüchterung unter den Anlegern breit. Big Tech hat 2022 über das erste Quartal etwa sechs Billionen Dollar an Wert verloren, da viele der weltweit größten Unternehmen immer noch unter den Auswirkungen der nicht erfüllten Gewinnerwartungen leiden. Peloton, eines der beliebtesten Unternehmen in den frühen Tagen der Pandemie, gab letzte Woche bekannt, dass es in den ersten drei Monaten des Jahres einen Verlust von 757 Millionen Dollar einfuhr, deutlich mehr als von Analysten vorhergesagt.

Die Aktien gaben dementsprechend bis Dienstagmittag um 13% nach, so dass der Marktwert der Connected-Fitness-Marke bei etwa vier Milliarden Dollar liegt, mehr als 90% unter dem Höchststand von 47 Milliarden Dollar Anfang 2021. Die Aktie eines weiteren Pandemie-Lieblings, Netflix, fiel von ihrem Rekordhoch im November um etwa 75%, nachdem das Unternehmen im ersten Quartal 200.000 Abonnenten verloren hatte und für das zweite Quartal aufgrund der wachsenden Konkurrenz mit weiteren Verlusten von mehr als zwei Millionen gerechnet wird. „Diese Ertragseinbußen sind vielleicht die größten Anzeichen dafür, dass die Pandemieblase geplatzt ist, da immer mehr Verbraucher ihre Kaufgewohnheiten von digitalen Online-Erlebnissen auf reale Erfahrungen verlagern“, erklärt Shanna Strauss-Frank, Deputy Sales Director bei der Investmentgesellschaft Freedom Finance.

Schwindendes Interesse von Retail-Investoren

Darüber hinaus scheinen Kleinanleger, die individuell am Aktienmarkt handeln, ihr Interesse an Big Tech verloren zu haben. Während der Pandemie wurden etwa 25% der Aktien von diesen nicht-professionellen Anlegern gehandelt, nicht zuletzt deshalb, weil die Menschen von zuhause aus arbeiteten. Jetzt hat etwa die Hälfte dieser Anleger den Aktienmarkt wieder verlassen, weil immer mehr Technologieunternehmen die Gewinnerwartungen nicht erfüllen und der Hype um Aktien wie zum Beispiel Gamestop erstmal als beendet angesehen werden kann.

„Das ist ein Faktor, über den nicht genug gesprochen wird“, erklärt Shanna Strauss-Frank. „Viele Käufer haben beschlossen, den Markt für eine Weile auszusitzen.“ Während die Anleger diese Risiken abwägen, zweifelt die Wall Street scheinbar bereits an der Fähigkeit von Big Tech, jene Dynamik aufrechtzuerhalten, die erforderlich ist, um die hohen Bewertungen zu rechtfertigen, die durch die beispiellose Nachfrage nach neuen Technologien durch die Pandemie ausgelöst wurden. „Doch der Ausverkauf ist auch irrational und zu weit gegangen, da die Notwendigkeit vieler Technologieprodukte weiterhin gegeben ist“, meint Strauss-Frank. Denn die Nachfrage nach Cloud Services, Cybersicherheit und anderen Online-Diensten auf Unternehmensseite ist weiterhin hoch, so Shanna Strauss-Frank weiter.

Erinnerungen an die Dotcom-Blase

Der diesjährige Absturz mag so manchen an das Platzen der Dotcom-Blase in den frühen 2000er Jahren erinnern. Zwar fällt der NASDAQ nicht so schnell wie damals, aber das Ausmaß ist ähnlich und die Tendenz ist sogar noch deutlicher. Damals verlor der Index in den ersten drei Monaten etwa ein Drittel seiner Kapitalisierung, erholte sich dann aber wieder. Anfang September lag er, wie in einigen Wochen im Juli und August 2000, nur noch 17% von seinem Allzeittief entfernt. Den damaligen Tiefststand erreichte der Index im Oktober 2002 mit 1.114 Zählern.

Interessant ist in dieser Hinsicht ein Blick auf den aktuellen Anstieg der Leerverkäufe: Nach Angaben von Goldman Sachs war das Volumen der Leerverkäufe in den ersten Wochen seit Jahresbeginn das höchste seit zehn Jahren – Hedgefonds haben ihre Short-Positionen seit Anfang November 2021 wöchentlich aufgestockt. Ähnliches geschah vor dem Platzen der Dotcom-Blase. Auch ein Blick auf die IPO-Zahlen ist interessant, denn laut Deallogic gab es 2020 in den USA 454 Börsengänge (einschließlich SPACs) im Wert von 167 Milliarden US-Dollar.

Der bisherige Rekord wurde im Jahr 1999 aufgestellt, als 547 Unternehmen ihre Aktien im Wert von 108 Milliarden US-Dollar an die Börse brachten –eine weitere Parallele. „Aktuell gibt es viele Faktoren, die den Technologieaktienmarkt nach unten ziehen und an den Dotcom-Crash der 2000er Jahre erinnern: Inflation, die flache Renditekurve, das künstliche Wachstum in einem fallenden Markt. Doch der wesentliche Unterschied zu damals ist, dass die Federal Reserve bereits im Prozess war, die Geldpolitik zu straffen, während sie jetzt gerade erst damit begonnen hat“, erklärt Shanna Strauss-Frank.

Steigende Zinsen belasten den Markt

Weil die Inflation den höchsten Stand seit 40 Jahren erreicht hat, hat die Federal Reserve bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr eine Leitzinserhöhung vorgenommen und wird bald ihre neun Billionen Dollar schwere Bilanz reduzieren, um zu versuchen, die Preise wieder unter Kontrolle zu bringen. Solche Maßnahmen beunruhigen in der Regel die Wall Street, da die Anleger befürchten, dass die Kreditaufnahme für Unternehmen und Haushalte dadurch teurer wird, was das Wirtschaftswachstum bremsen kann Dies versuchen die Beamten der Fed jedoch zu vermeiden.

Ihr Ansatz besteht darin, die Zinssätze bis Ende 2022 auf über 2% zu erhöhen, ohne die Märkte dabei zu beunruhigen. „Man könnte argumentieren, dass die Fed dies schon früher hätte tun sollen“, sagt Shanna Strauss-Frank, „aber sie hatte keine andere Wahl, um ihre Glaubwürdigkeit zu bewahren und die Inflation unter Kontrolle zu bringen.“ Dennoch betont die Finanzexpertin, dass der rasche Anstieg der Zinssätze die Anleger gezwungen hat, zu überdenken, ob Aktien, die in einem Umfeld mit niedrigen Zinssätzen florierten, auch in einer Welt mit höheren Zinssätzen weiterhin erfolgreich sein können. Die Ungewissheit und die vielen Fragezeichen sind ein Grund dafür, dass die Anleger weniger Risiken bei Technologieunternehmen eingehen, die bei höheren Zinsen und teureren Krediten tendenziell schlechter abschneiden.

Was Investoren nun tun können

Nach einer solch massiven Korrektur auf dem Technologiemarkt ist es keine gute Idee, übereilt stürzenden Aktien zu kaufen und in das fallende Messer zu greifen. „Investoren sollten sich vorsichtig umsehen und sich bei Verlust machenden Unternehmen zurückhalten. Es lohnt sich, einen genauen Blick auf die Unternehmenszahlen zu werfen: Eigenkapitalrendite, Gewinn pro Aktie, Kurs/Buchwert Verhältnis, Dividendenausschüttungen, Umsatz- und Nettogewinnwachstum, Brutto-Cashflow“, erläutert Shanna Strauss-Frank. „Ein guter Zeitpunkt für einen umfassenden Kauf wird wahrscheinlich in der zweiten Jahreshälfte sein, wenn die Inflationsängste allmählich nachlassen sollten und die erzwungenen Ausverkäufe vorbei sind“, so die Anlageberaterin.

Quelle Fullstop Public Relations GmbH

everdrop WC-Reiniger bekommt ein Update

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everdrop WC-Reiniger

MEHR INHALT, GEZIELTERE ANWENDUNG: DER EVERDROP WC-REINIGER

Er war mehrfach ausverkauft und hat tausende Toiletten mit Hilfe von Probiotika sauber bekommen – und sauber gehalten: Der everdrop WC-Reiniger. Jetzt gibt es das begehrteste Haushaltsprodukt voller guter, fleißiger Bakterien in einer größeren Flasche und- zur noch leichteren Anwendung – mit einem gebogenen Flaschenhals! Damit gelingt der Kampf gegen schmutzige Geschäfte noch leichter und effektiver.

Unser WC-Reiniger-Pulver lässt sich ganz einfach zum WC-Reiniger auflösen und reinigt das WC mit seinen enthaltenen Probiotika, Die probiotischen Mikroorganismen bauen organische Ablagerungen auch dort ab, wo die WC-Bürste nicht hinkommt – so beugen sie einer schnellen Wiederverschmutzung vor.

Außerdem hat sich durch die Flaschenform nicht nur die Anwendung verbessert, sondern auch das Volumen vergrößert: Der Inhalt der Pulver-Sachets  zum Nachfüllen hat sich daher auch von 15 auf 23 Gramm erhöht. Besitzerinnen von alten Flaschen müssen diese allerdings nicht entsorgen: In diesem Fall wird der Reiniger mit 23 Gramm Pulver lediglich dickflüssiger und kann sogar noch besser dosiert werden als vorher

Von Pulver zu Gel in nur drei Schritten

650 ml warmes (35-40°C) Wasser in die WC-Reiniger Flasche füllen

Das WC-Reiniger-Pulver dazu geben

DIe Flasche gut verschließen und für ca. 10 Sekunden kräftig schütteln

In den nächsten 30 Minuten sollte sich das Pulver aufgelöst haben

Der everdrop WC-Reiniger auf einen Blick

Langzeiteffekt dank Probiotika – den guten Bakterien – für eine dauerhaft saubere Toilette

Sofort-Effekt mit Zitronensäure für eine schnelle Entfernung von Schmutz und Kalk

Verdrängung schädlicher, krankheitserregender Bakterien

Recyclebar Papier-Verpackung

natürlicher Farbstoff aus Süßkartoffel, Rettich, Apfel und Kirsche

Hohe Reinigungskraft – entfernt Kalk, Urinstein und hartnäckigen Schmutz

Langfristige Geruchsbekämpfung – wirkt gegen die Ursache unangenehmer Gerüche, statt sie nur zu oberdecke

frei von Mikroplastik und Farbstoffen

vegan

Tenside auf Basis pflanzlicher Rohstoffe

Duftet nach Limette, Zitronengras und Patchouli

Quelle BAUERNFEIND + LÖWE GbR

Georg Kofler hat KONKRUA zum Fressen gern

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konkrua

Die authentisch-thailändischen Kochboxen überzeugen die „Die Höhle der Löwen“-Investoren.

Die gebürtige Thailänderin Pim Ampikitpanich hat sich in der am 23. Mai ausgestrahlten Sendung dem Löwen-Rudel gestellt und vor einem Millionenpublikum die von ihr entwickelten KONKRUA Thai-Kochboxen präsentiert. Ihre nachhaltigen Kochboxen bringen mit Originalzutaten den Geschmack Thailands direkt zu uns nach Hause. Die Vision der Gründerin: Ihre Liebe für die authentisch-thailändische Küche auch in unsere Küchen einziehen lassen. 

Die Gerichte mundeten auch den begeisterten Investoren der VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ und so bissen drei der fünf löwenstarken Investoren an und machten ihr ein Angebot. Schlussendlich konnte Georg Kofler die Gründerin Pim Ampikitpanich am meisten überzeugen.

Das Geheimnis authentischer Thai-Küche 

Seit 2017 sind die Kochboxen von KONKRUA auf dem Markt erhältlich. Mittlerweile umfasst das KONKRUA-Produktsortiment neben den sechs Gerichten Rotes Thai-Curry, Tom-Kha-Suppe, Pad Thai, Grünes Thai-Curry, Massaman-Curry und Tom-Yum-Suppe auch zwei Saucen. Der Name KONKRUA setzt sich aus den thailändischen Wörtern Kon (Mensch) und Krua (Küche) zusammen. Er steht synonym für Genussmensch. Das Herzstück der Gerichte sind die Originalzutaten aus Thailand, die ohne Gluten, Konservierungs- und Farbstoffe auskommen. „Es gibt wirklich große Unterschiede in der Qualität der einzelnen Zutaten. Kokosmilch ist nicht gleich Kokosmilch und Jasmin-Duftreis nicht gleich Jasmin-Duftreis.“, so Pim Ampikitpanich, Gründerin von KONKRUA. 

Um die perfekten Zutaten zu finden, reiste sie immer wieder nach Thailand, trat mit kleineren Bauern und Produzenten in Kontakt und überzeugte sich von der Qualität der Produkte. Sie bilden die Basis der Kochboxen und müssen nur noch durch frische Zutaten wie Gemüse oder Fleisch ergänzt werden. Neben der Qualität und Authentizität ist für Gründerin Pim soziales Engagement und das Thema Nachhaltigkeit sehr wichtig. Nicht nur die Zutaten für die Kochboxen und die der zusätzlichen zwei Saucen des KONKRUA-Produktsortiments stammen von kleinen Bauern und Produzenten aus Thailand, auch die Bambus- und Schilfgrastaschen der Kochboxen sind in liebevoller Handarbeit geflochten. Damit unterstützt KONKRUA ältere Frauen in strukturschwachen Regionen Thailands und ermöglicht ihnen eine sichere Einkommensquelle.

Nach ihrem überzeugenden Pitch bot die Gründerin den Löwen für 250.000 Euro 20 Prozent ihres Unternehmens an. Ihre Bedingung für einen Deal: An der Qualität der Produkte darf sich nichts ändern und die Zulieferer in Thailand dürfen nicht weniger verdienen. Die Investoren waren überzeugt von dem Potenzial von KONKRUA und der Leidenschaft der Gründerin und so zeigten drei Löwen großes Interesse an einer Investition. Es gab ein Angebot von Georg Kofler und ein gemeinsames von Judith Williams und Dagmar Wöhrl. Alle drei forderten jedoch einen Mindestanteil von 30 Prozent für die 250.000 Euro. 

Nach einer Bedenkzeit und den anschließend überzeugenden Argumenten von Pim Ampikitpanich, waren alle drei Löwen bereit, auf ihr Gegenangebot von 23 Prozent für 250.000 Euro einzugehen. Überzeugen konnte die Gründerin am Ende das Angebot von Georg Kofler, der ihr Unternehmen zu ihren Bedingungen organisch wachsen lassen möchte. Leider ist der Deal schlussendlich nicht zustande gekommen, auch wenn beide Seiten weiterhin offen für eine zukünftige Zusammenarbeit sind. Für Pim ist es sehr wichtig, erst einmal die internen Strukturen so aufzubauen, dass sie auch bei exponentiellem Wachstum ihrer Verantwortung gegenüber allen Beteiligten, beginnend von den Bauern bis hin zu ihren Kunden, gerecht wird.

„Ich habe nie geglaubt, dass ich wirklich eine Chance habe. Hinter der Tür haben meine Hände gezittert und ich habe geschwitzt. Aber wenn du etwas leidenschaftlich und authentisch aus deinem Herz machst, werden die Leute das spüren. Ich wollte nur mein Bestes geben und die Löwen und so viele Menschen wie möglich von meinen Kochboxen begeistern.“ – Pim Ampikitpanich (Konkrua Gründerin)

Der Preis pro Thai-Kochbox (je drei bis vier Portionen) liegt zwischen 12,99 Euro und 15,99 Euro (3-4 Portionen). Die Produkte sind über den Konkrua-Onlineshop zu erwerben: www.konkrua.com/collections

Quelle Stilgeflüster GmbH

ImagiNew Playhome: Der kreative Spielspaß für Kinder!

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imaginew playhome

ImagiNew Playhome ist das Spielhaus zum kreativen Bemalen und Bekleben

Der neue Spielspaß zum kreativen Austoben: Das ImagiNew Playhome können Kinder nach Herzenslust bemalen, bekleben und jeden Tag neu entdecken – ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Mit den mitgelieferten Farbstiften und Stickern entstehen ganz eigene kreative Welten auf dem UV-beständigen, stabilen Material – und im Anschluss lässt sich das ImagiNew Playhome einfach wieder abwischen und beim nächsten Mal neugestalten.

„Im März 2020 während des Lockdowns war unsere Garage zuhause voll mit Kartons – zu dieser Zeit kam meinen Kindern und mir die Idee, ein großes Kartonhaus in unserer Garage zu bauen. Meine Kinder hatten so viel Spaß daran, sich kreativ auszuleben und das Haus zu gestalten, dass ich wusste: Wir müssen einen Weg finden, wie man ein wiederverwendbares und praktikables Spielhaus realisieren kann.

So ist die Idee zum ImagiNew Playhome entstanden, das die Kreativität und Fantasie der Kinder spielerisch fördert. Ich hoffe, dass viele Kinder und Familien sich jetzt daran erfreuen!“ Roman Römmich Gründer von ImagiNew Playhome

Familienvater Roman Römmich ist der Erfinder des ImagiNew Playhomes. Seine eigenen Kinder sind bereits begeistert von dem Spielvergnügen und jetzt will der Gründer noch vielen weiteren Familien Freude bereiten: Deswegen traute er sich mit seinem Startup in die VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ – und freut sich nun über einen Deal! Denn Ralf Dümmel war überzeugt und investierte in ImagiNew Playhome.

Immer wieder aufbauen, bemalen, gestalten – und erweitern Das ImagiNew Playhome kennt keine Grenzen, wenn es um Fantasie geht! Dank mitgelieferter Stifte und Sticker lässt es sich nach Lust und Laune gestalten, schnell auf- und abbauen und im Anschluss wieder abwischen – um beim nächsten Mal von vorne loszulegen mit dem kreativen Spielspaß!

Sei es als Bauernhof, Kaufmannsladen, Schloss oder als eine ganze kleine Stadt: Kinder können mit dem ImagiNew Playhome jeden Tag ihre ganz eigene Erlebniswelt kreieren und dabei spielerisch kreativ werden. Denn das Spielhaus aus stabilem Material ist beliebig erweiterbar – dank praktischer Klettverschlüsse lassen sich die einzelnen Elemente flexibel miteinander oder mit einem zweiten ImagiNew Playhome verbinden!

„Was Roman da entwickelt hat, ist der absolute Hammer! Ich bin mir sicher, dass ganz viele Kinder ImagiNew Playhome lieben werden! Aber auch die Eltern: Denn damit können ihre Kinder jeden Tag aufs Neue kreativ werden und einfach drauf los malen – Indoor und Outdoor und dann auch noch wetterfest. Danach können sie das ImagiNew Playhome einfach wieder abwischen. Genial!“ Ralf Dümmel Investor und Geschäftsführer DS Unternehmensgruppe Produktvorstand The Social Chain AG

ImagiNew Playhome ist unter www.imaginewplayhome.com aktuell für 89,99 € – aber auch im Handel – erhältlich.

Dank mitgelieferter Stifte und Sticker sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Für das Kinderzimmer, den Garten oder die Terrasse.

Schnell und einfach aufgebaut.

Wiederverwendbar: Spielhaus einfach mit Wasser abwischen (bei Verwendung der mitgelieferten Stifte) und neugestalten.

Im Set enthalten: vier Seitenelemente, davon ein geschlossenes, zwei mit Fenster- und eins mit Türausschnitt, vier Dachelemente, zwei Stickerbögen, vier Stifte zum Bemalen

Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Quelle ImagiNew Playhome / DS Unternehmensgruppe

Arrow Electronics startet Innovators Award 2022

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Arrow Electronics startet Innovators Award 2022

Auch in diesem Jahr setzt Arrow Electronics seinen Innovators Award fort. Ab sofort können sich Hardware-Start-ups aus Deutschland, Österreich und der Schweiz für die Teilnahme am Innovators Award 2022 bewerben, der bereits zum fünften Mal stattfindet.

Die Unternehmen Arrow, Analog Devices, BatchOne, Infineon, Molex und Munich Re unterstützen, begleiten und prämieren mit dem Award Innovationen unter anderem aus den Bereichen Elektrotechnik, IoT und DeepTech.

Um teilnehmen zu können, reichen Einzelpersonen, Gruppen oder Unternehmen eine kurze Beschreibung zu ihrem Prototypen und dessen aktuellen Status sowie zum Zielmarkt und Geschäftsmodell für ihre Projektidee ein. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juni 2022.

Die Projektphase des Innovators Award beginnt mit dem Tag der Bewerbung und läuft bis Oktober 2022. In diesem Zeitraum entwickeln und optimieren die Teilnehmer ihre Prototypen weiter. Wie schon in den Jahren zuvor unterstützen Elektronik-Designer, Ingenieure und Mentoren die Teilnehmer in dieser Phase. Das Mentoring umfasst Support für die Entwicklung, Vermarktung und Produktion. 

Die Preisverleihung findet im Oktober 2022 statt. Dabei präsentieren die Teilnehmer ihr Produkt der Jury, bestehend aus den oben genannten Unternehmen. Die Jury beurteilt die eingereichten Produkte anhand der Kriterien Innovationsgrad, technische Schwierigkeit und Lösungsansatz sowie Business Case und Team. Der Preisträger des Wettbewerbs erhält individuelle Unterstützung bei der Entwicklung oder Vermarktung in Höhe von 20.000 Euro.

„Im Rahmen unseres Awards haben wir in den letzten Jahren viele Startups mit herausragender Innovationsleistung kennengelernt, und wir freuen uns, dass das Interesse an dieser Auszeichnung stetig zunimmt“, sagt Matthias Knoppik, Vice President Sales EMEA Central, Arrow Electronics. „Viele Teilnehmer aus den vergangenen Jahren haben wegweisende Produkte hervorgebracht, und wir arbeiten kontinuierlich mit diesen Unternehmen weiter, um sie auf ihrem Weg bestmöglich zu unterstützen.“

Interessenten können sich auf der folgenden Webseite für den Arrow Innovators Award registrieren: www.arrow.com/innovator2022

Bild pixabay

Quelle Arrow Electronics

Nachhaltigkeit fängt bei truemorrow vor der eigenen Haustür an

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truemorrow

Wir sind echte Berliner ‒ truemorrow zeigt, was Berlin alles kann, um wirklich nachhaltig zu sein

Nachhaltig bedeutet heutzutage nicht nur, natürliche Produkte herzustellen, sondern auch seine Produktionsketten so nachhaltig und fair wie möglich zu gestalten. Das Berliner Startup truemorrow hat seine Wertschöpfung ganz neu gedacht und zeigt, wie viel seine Heimatstadt zu bieten hat. truemorrow entwickelt kompromisslos nachhaltige Körperpflegeprodukte und fördert damit sogar Berlin als Standort in vielen Bereichen, die man auf den ersten Blick gar nicht erkennt. 

Für den truemorrow-Gründer Simon Prinz ist das alles eigentlich ganz simpel: „Berlin bietet uns wahnsinnig viele Möglichkeiten, unsere gesamte Wertschöpfungskette auf Nachhaltigkeit zu optimieren, dabei mit unseren lokalen Partnern zu wachsen und unsere Stadt an vielen Stellen nachhaltig und sozial zu fördern.“

Insgesamt arbeitet das junge Unternehmen mit mehr als 100 Partnern in der Hauptstadtregion zusammen. So zum Beispiel mit den Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (BWB) in einer ganzen Reihe von Arbeitsschritten. „Der faire Umgang mit den Menschen ist uns besonders wichtig. Wir kennen unsere Partner persönlich und testen vorab jeden einzelnen Produktionsschritt. Nur geeignete und nicht zu schwierige Arbeiten werden dorthin übergeben. Unsere fleißigen Helfer:innen dort lieben besonders das Konfektionieren unserer toll duftenden Seifen, Shampoos und nachhaltigen Deo-Sticks“, beschreibt Simon Prinz.

So entstehen auch Möglichkeiten, komplett neue Produkte zu entwickeln. Klassische Kosmetika sind oft mit schädlichen Inhaltsstoffen versehen und in Einwegplastik verpackt; das ist für truemorrow allerdings keine Option. Ihre Naturkosmetikprodukte wie feste Seifen, feste Shampoos oder feste Deodorants werden per Hand hergestellt und hier in Berlin von BWB gelabelt und verpackt. Auch die Rasierklingen werden dort händisch plastikfrei verpackt, und sogar der innovative, in Friedrichshain selbstentwickelte Seifen-Magnethalter mit Saugnapf wird mitten in Berlin per Hand gefertigt und verpackt.

Aber auch kreative Arbeiten werden lokal in Berlin ausgeführt. So werden zum Beispiel die veganen und nachhaltigen Kork-Schutzhüllen für Zahnbürsten und Reisetaschen mit Studierenden der Berliner Mode- und Design-Universitäten entwickelt und von ihnen handgenäht. „Für unsere Werkstudent:innen ist dies eine kreative und wirklich sinnstiftende Arbeit, die ihnen gleichzeitig den direkten Praxisbezug zu ihrer Ausbildung bietet.“

Damit auch die Transportwege so lokal und nachhaltig wie möglich sind, lagert truemorrow bei einem inhabergeführten Berliner Logistikdienstleister ein, der jedes Paket per Hand in innovativen Graspapierkartons plastikfrei verpackt und von dort deutschlandweit klimaneutral versendet. Außerdem beliefert truemorrow mit ihrer lokalen Partnerfirma Dropp rund eine Million Berliner:innen umweltfreundlich per Lastenrad und innerhalb von nur 3 Stunden nach dem Onlinekauf: 100 Prozent lokal, nachhaltig und komfortabel.

Auch der lokale Einzelhandel wird unterstützt. Berliner Unverpacktläden, Bio-Supermärkte, Apotheken und die ersten EDEKA-Filialen haben die Produkte im Angebot; und auch mehr und mehr Zahnarztpraxen nutzen Produkte von truemorrow Dental für ihre Behandlung. „Wir freuen uns sehr, dass unsere modernen Zahnpflegeprodukte besonders bei Zahnärzt:innen so positiv aufgenommen werden.“

Dank des enormen Entwicklungsaufwands des Friedrichshainer Startups haben die Praxen nun erstmals eine wirklich nachhaltige und wirksame Alternative zu den konventionellen Produkten gefunden, die sie auch gerne ihren Patient:innen empfehlen. 

Mit aktuell rund 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern setzt sich truemorrow für die Stärkung   lokaler Berliner Partnerunternehmen ein und macht neben der täglichen Körperpflege auch unsere Hauptstadt Tag für Tag ein Stück nachhaltiger. Die Produkte von truemorrow, wie die neue natürliche Zahnpasta, nachhaltige Kinderseife und zahlreiche weitere hochwertige Körperpflegeprodukte, sind im Netz unter www.truemorrow.de und bei mehr und mehr Einzelhandelspartnern erhältlich.

Quelle Candystorm PR

yoummday holt erfahrene Service- und Digitalexpertin in den Beirat

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Carola Wahl

Carola Wahl unterstützt das Unternehmen bei der internationalen Expansion

Das Münchener Technologie-Unternehmen yoummday, Plattform für 360 Grad-Kundenservices, will weiterwachsen und sich kapitalmarktaffiner aufstellen. Am 1. Mai 2022 konnte das erste Mitglied für den neu gegründeten Beirat gewonnen werden: Carola Wahl, erfahrene Aufsichtsrätin mit langjähriger Managementerfahrung in der Telekommunikations- und Informationstechnologie, Versicherungswirtschaft und im Handel, unterstützt yoummday zukünftig als Vorsitzende des Beirates bei der weiteren Expansion.

Carola Wahl ist Executive Director bei der ÖBAG, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende bei der Österreichischen Post sowie Verwaltungsrätin der Generali Schweiz und Beirätin der powercloud GmbH, einer B2B SaaS Plattform für den Energiesektor. Bis 2019 verantwortete Carola Wahl als Mitglied der Geschäftsleitung der AXA Schweiz die Bereiche Strategie, Innovation, Data Analytics, Produktentwicklung und Marketing. Vor ihrer Zeit in der Schweizer Assekuranz war Carola Wahl zwölf Jahre bei der Deutschen Telekom, wo sie das Handelsgeschäft zurück zum Wachstum führte und den regionalen Infrastrukturvertrieb für Breitband- und Glasfaseranschlüsse aufbaute. In früheren Funktionen bei der Deutschen Telekom war Carola Wahl für den Umbau der Service-Organisation zu einem leistungsfähigen Vertriebskanal mit mehr als 4.000 Mitarbeitern verantwortlich.

„Wir freuen uns, dass Carola Wahl nun als Beiratsvorsitzende bei uns an Bord ist“, sagt Dr. Klaus Harisch, Gründer und CEO von yoummday. „Mit ihrer Erfahrung sowohl in internationalen Großkonzernen als auch jungen Technologieunternehmen fungiert sie erfolgreich als Brückenbauerin zwischen beiden Welten und trägt maßgeblich zum Wachstum von digitalen Geschäftsmodellen bei. Darüber hinaus bringt sie praktische Erfahrung im Vertriebs-, Service- und Datenbereich mit – eine passendere Besetzung hätten wir uns nicht wünschen können.“

Mit dem neuen Beirat bereitet sich yoummday auf die für einen möglichen zukünftigen Börsengang erforderlichen Strukturen und Prozesse vor. Dr. Florian Heinemann, bekannter Start-up-Investor und General Partner bei Project A, nimmt ebenfalls im Mai seine Arbeit als Beiratsmitglied auf. Project A und Armira Growth hatten im Februar 2022 eine gemeinsame Investition von 30 Millionen Euro für die Wachstumsfinanzierung von yoummday bereitgestellt.

Carola Wahl ist der Berufung in den yoummday-Beirat aus voller Überzeugung gefolgt: „Ich beschäftige mich schon länger mit der innovativen New Work-Plattform von yoummday und bin ein echter Fan geworden. Die klaren Vorteile gegenüber klassischen Call Center-Betreibern und das großartige Team begeistern mich. yoummday ermöglicht innerhalb weniger Stunden die Bereitstellung eines Kundensupports oder Telesales-Teams für Unternehmen jeder Größe und Branche.“ 

yoummday bietet mit seiner Plattform und rund 55.000 registrierten Talenten in 65 Ländern der Welt ein reines work@home-Modell, das Unternehmen gegenüber der Beauftragung klassischer Call Center deutlich mehr Flexibilität bietet und pro Call Center-Agent und Jahr rund 90 Prozent CO2 einspart. Die Plattform bringt Talente mit Kunden zusammen, die aufgrund ihrer Fähigkeiten und Anforderungen gut zusammenpassen. So entsteht eine hervorragende Zusammenarbeit, die die Qualität des Kundenservices bei Unternehmen deutlich steigert. Die bei yoummday registrierten Talente profitieren ebenfalls von einer hohen Flexibilität, da sie sich ihre Arbeitszeiten frei einteilen können. Gleichzeitig verdienen sie erheblich mehr als in einem klassischen Call Center angestellte Agenten.

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle 60 Zeilen