Freitag, Dezember 19, 2025
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Über 100.000 Ruheständler rutschen in Steuerpflicht

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Durch die Erhöhung der gesetzlichen Renten zum 1. Juli rutschen mehr als 100.000 Ruheständler in die Einkommensteuerpflicht. Das berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben) unter Berufung auf Zahlen des Bundesfinanzministeriums.

Demnach geht das Ministerium davon aus, dass sich durch die Anpassung die Zahl der steuerpflichtigen Rentner um 109.000 erhöhen wird. Das Haus von Ressortchef Christian Lindner (FDP) verweist aber zugleich darauf, dass umgekehrt durch die zum 1. Januar 2023 erfolgte Erhöhung des steuerlichen Grundfreibetrags auf 10.908 Euro insgesamt 195.000 Ruheständler aus der Steuerpflicht gefallen seien. Insgesamt seien in Deutschland knapp sechs Millionen Personen mit Renteneinkünften steuerpflichtig. Das Finanzministerium geht laut den Funke-Zeitungen ferner davon aus, dass durch die Rentenerhöhung die Steuereinnahmen des Staates um 660 Millionen Euro zulegen werden. Durch die bereits erfolgte Anpassung des Steuertarifs 2023 im Rahmen der „Entlastungspakete“ würden die Rentenbezieher aber wiederum um fast zwei Milliarden Euro bessergestellt. Die gesetzlichen Renten von rund 21 Millionen Ruheständlern steigen zum 1. Juli kräftig: Das Plus beträgt im Westen 4,39 und im Osten 5,86 Prozent. Das wird aber voraussichtlich nicht reichen, um den schnellen Anstieg der Lebenshaltungskosten auszugleichen. Ökonomen rechnen für dieses Jahr mit einer Inflationsrate von rund sechs Prozent.


Foto: Senioren in einer Fußgängerzone, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

IW-Studie: Qualifizierung kann Fachkräftemangel deutlich reduzieren

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Durch Weiterbildung von arbeitslosen Hilfskräften könnte der Fachkräftemangel in Deutschland deutlich reduziert werden. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (Kofa) am Institut der deutschen Wirtschaft (IW), über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben) berichten.

Rein rechnerisch könnte die Fachkräftelücke um etwa 83.000 Menschen verringert werden, wenn arbeitslose Helfer in dem Berufsfeld, in dem sie eine Stelle suchen, zu Fachkräften qualifiziert werden, heißt es darin. In Deutschland können derzeit mehr als 350.000 Stellen nicht besetzt werden. Gleichzeitig suchen mehr als eine Million arbeitslose An- und Ungelernte nach Tätigkeiten, für die es weniger Stellen als Arbeitslose gibt. Um dieses Missverhältnis zu reduzieren, könnte eine gezielte Qualifizierung beitragen. „Die Fachkräftesituation wird sich durch den demografischen Wandel weiter verschärfen. Daher gilt es künftig, die Potenziale von An- und Ungelernten bei der Fachkräftesicherung noch intensiver zu nutzen“, sagte Studienautorin Sabine Köhne-Finster den Funke-Zeitungen. Wichtig sei es für Unternehmen, bei der Personalsuche schon mögliche Qualifizierungspotenziale mitzudenken und Arbeitslose gezielt auf diese Möglichkeiten anzusprechen. Allein 2022 hat der Fachkräftemangel mit mehr als 630.000 Stellen einen neuen Höchststand erreicht. Insgesamt gibt es laut Kofa-Studie mehr als 400 Berufe, die eine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzen. Doch nicht alle Jobs müssten mit Fachkräften besetzt werden. In 64 dieser Berufe würden auch helfende Tätigkeiten gebraucht – also Menschen, die Fachkräften zuarbeiten. In 16 Berufen könnte die Fachkräftelücke durch eine Weiterbildung reduziert werden, heißt es in der Untersuchung. So könnten beispielsweise im Verkauf, in der Lagerwirtschaft, bei Köchen, in der Metallbearbeitung, bei Malern und Lackierern die Fachkräftelücke komplett geschlossen werden. Im Tiefbau, der Elektrotechnik, im Metallbau oder der Kunststoffherstellung, in Hotels, der Gastronomie oder in der Lebensmittelherstellung ließen sich durch Weiterbildung viele offene Stellen besetzen. Die Weiterbildung könnte durch Umschulungen oder Qualifizierungen erfolgen. Diese Maßnahmen werden bereits von den Arbeitsagenturen oder Industrie- und Handelskammern unterstützt.

Schwieriger ist die Stellenbesetzung im Gesundheitsbereich und der Kranken- oder Altenpflege, wo rund 35.000 Fachkräfte gesucht werden, so die Studie. Dort würde selbst eine Qualifizierung von Helfenden nicht ausreichen, um alle offenen Stellen zu besetzen.


Foto: Stahlproduktion, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Umweltbundesamt kritisiert geplante Förderung von Holzheizungen

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Dessau-Roßlau (dts Nachrichtenagentur) – Das Umweltbundesamt (UBA) hat die Ampel-Fraktionen für das Vorhaben gerügt, dass das Heizen mit Holz mit dem neuen Heizungsgesetz aller Voraussicht nach weiter gefördert statt eingeschränkt werden soll. Das werde zu einem Zubau an Holzheizungen und damit zu einem deutlichen Anstieg des Einsatzes von Holz als Brennstoff führen, sagte UBA-Luft-Experte Marcel Langner der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitagausgaben).

„Dies setzt einerseits die Wälder, die schon intensiv zur Brennholzgewinnung genutzt werden und gleichzeitig den wachsenden Herausforderungen durch die Folgen des Klimawandels ausgesetzt sind, weiter unter Druck“, klagte Langner. „Andererseits entstehen durch die Verbrennung von Holz klimaschädliche Treibhausgase und Feinstaub, der die menschliche Gesundheit belastet.“ Im ursprünglichen Kabinettsentwurf für das Gebäudeenergiegesetz waren hohe Auflagen für Holz- und Pelletheizungen im Bestand vorgesehen sowie ein De-facto-Verbot für Neubauten. Die Fraktionseinigung vom Dienstag sieht nun eine „technologieoffene“ Förderung und keine Verbote mehr vor, sodass der Einbau von Holzheizungen ohne Einschränkungen erlaubt bliebe und sogar finanziell unterstützt würde, sollte der Bundestag zustimmen. „Wir erwarten, dass die deutschen Feinstaub-Emissionen um mindestens fünf Prozent ansteigen werden“, sagte Langner. Damit werde die europarechtliche Verpflichtung zur Reduktion der Feinstaub-Emissionen bis 2030 ohne zusätzliche Minderungsmaßnahmen in anderen Sektoren wie dem Straßenverkehr nicht einzuhalten sein. Der Brennstoff Holz sollte möglichst sparsam genutzt werden, rät das UBA. Wo es keine Alternative zu Holzheizungen gebe, sollten diese „nur in Kopplung mit einem Pufferspeicher und solarbetriebenen Anlagen zur Warmwasserbereitung genutzt und möglichst emissionsarm betrieben werden“. Für Neubauten gebe es „deutlich umweltfreundlichere, gesündere und kostengünstigere Alternativen“ als Holz- oder Pelletheizungen, sagte Langner.


Foto: Umweltbundesamt, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Österreich will Globke posthum Ehrenzeichen aberkennen

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Wien (dts Nachrichtenagentur) – Österreich will in Kürze dem früheren Kanzleramtsminister unter Konrad Adenauer und Mitverfasser der Nürnberger Rassegesetze, Hans Globke, posthum das Ehrenzeichen der Republik Österreich entziehen. „Sobald das Ehrenzeichengesetz in Kraft ist, wird dem Mitverfasser und Kommentator der Nürnberger Rassengesetze und späteren Kanzleramtsminister von Konrad Adenauer, Hans Globke, das `Große Goldene Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich` aberkannt werden“, sagte Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) der „Welt“ (Freitagausgabe).

„Durch diese Feststellung machen wir postum klar, dass Globke niemals Ehrenzeichenträger der Republik Österreich hätte sein dürfen.“ Laut Edtstadler, die auch Antisemitismus-Beauftragte der schwarz-grünen Bundesregierung ist, hat die Regierung jüngst „einen Gesetzentwurf eingebracht, wonach Ehrenzeichen der Republik bei groben Verstößen gegen die Grundwerte der Gesellschaft wieder aberkannt werden können – auch im Fall von Ehrenzeichenträgern, die bereits verstorben sind.“ Wer ein Ehrenzeichen trage, so Edtstadler, solle ein Vorbild sein und andere dazu motivieren, nach dieser Auszeichnung zu streben. „Er darf nicht für Hass und Hetze stehen“, sagte die Ministerin.

Globke hatte die Auszeichnung in Österreich bereits 1956 erhalten. Im Jahr 1963 wurde ihm dann auch in Deutschland das „Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland“ durch dem damaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke überreicht. In Deutschland wurde bisher zwei Personen das Bundesverdienstkreuz aberkannt: Heinrich Bütefisch und Hans Ernst Schneider. Beide Personen lebten zum Zeitpunkt der Aberkennung noch.

Globke kann nach deutschem Recht das Großkreuz nicht mehr aberkannt werden, weil er bereits verstorben ist. Laut deutscher Gesetzgebung kann ein Verdienstorden nur lebenden Personen, nicht aber posthum bereits Verstorbenen aberkannt werden. Jüdische Verbände kritisieren diese Regelung seit Langem. Österreich will seine Aberkennungspraxis nun demnächst auch auf Verstorbene ausweiten.


Foto: Österreichisches Parlament, über dts Nachrichtenagentur

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Umweltministerin will gegen Greenwashing vorgehen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) will gegen Greenwashing vorgehen und hofft auf Rückendeckung ihrer Kollegen aus den Bundesländern. Unternehmen würden immer häufiger mit fragwürdigen Umweltversprechen werben und so versuchen, die eigenen Gewinne zu steigern.

„Mit der zunehmenden Werbung mit Begriffen wie `klimaneutral`, `öko` oder `emissionsfrei` werden Verbraucher oft getäuscht und regelrecht in die Irre geführt“, sagte Lemke, in deren Verantwortungsbereich auch der Verbraucherschutz liegt, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitagausgabe). „Deshalb brauchen wir wirksame Regeln gegen Greenwashing, damit sich die Verbraucherinnen auf die Angaben auch verlassen können, wenn sie ein nachhaltiges Produkt kaufen wollen.“ Es sei gut, dass die EU-Kommission ein Gesetz auf den Weg gebracht habe, das klare Anforderungen an ein Öko-Label definiere. „Ich erhoffe mir von der Verbraucherschutzministerkonferenz Rückenwind für diese Initiative“, sagte Lemke vor dem Treffen der Verbraucherschutzminister an diesem Freitag. Die Grünen-Politikerin forderte überdies ein KI-Label für alle mit künstlicher Intelligenz hergestellten Produkte. Weil Risiken und Folgen von KI noch nicht wirklich absehbar seien, brauche es im Sinne des Verbraucherschutzes „klare Leitplanken“, sagte die Ministerin. „Ich möchte zum Beispiel, dass es klar gekennzeichnet wird, wenn künstliche Intelligenz zum Einsatz gekommen ist. Das muss transparent gemacht werden, damit der Verbraucher selbst urteilen kann, ob er einem solchen Produkt sein Vertrauen schenken möchte.“ Dafür werde sie sich auf EU-Ebene einsetzen, kündigte Lemke an.


Foto: Steffi Lemke, über dts Nachrichtenagentur

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Bartsch erhöht Druck auf Scholz und Paus bei Kindergrundsicherung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Fraktionschef der Linken im Bundestag, Dietmar Bartsch, hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Familienministerin Lisa Paus (Grüne) aufgefordert, die Kindergrundsicherung gegen Finanzminister Christian Lindner (FDP) durchzusetzen. „Die Kindergrundsicherung darf politisch nicht beerdigt werden“, sagte Bartsch dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgabe).

Gegenüber Kinderarmut müsse es eine „Politik der Nulltoleranz“ geben, so der Linken-Politiker. „Wir haben so viele armutsgefährdete Kinder im Land wie nie. Ich erwarte, dass die Bundesfamilienministerin konkrete Zahlen liefert, statt vor den Blockierern in der eigenen Bundesregierung einzuknicken.“ Auch Olaf Scholz müsse sich fragen, „ob er Kanzler der Kinderarmut sein will oder ob er der Kanzler werden will, der drei Millionen Kinder aus der Armut geholt hat“, so der Fraktionschef. „Die Einführung einer Kindergrundsicherung, die den Namen verdient, wird es in dieser Legislatur offensichtlich mehr nicht geben“, kritisierte Bartsch. „Der Koalitionsvertrag wird bewusst gebrochen.“


Foto: Kinder hinter einem Gitter, über dts Nachrichtenagentur

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Entwicklungsministerium bereitet sich auf UN-Abzug aus Mali vor

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Ende der UN-Blauhelmmission in Mali, über das an diesem Freitag im Weltsicherheitsrat abgestimmt wird, könnte nach Ansicht der Bundesregierung auch negative Konsequenzen für die Entwicklungszusammenarbeit mit dem westafrikanischen Land haben. „Vor allem die Entwicklungsprojekte im Raum Gao und Zentralmali profitierten bislang von der Sicherheit, die Minusma schafft“, sagte ein Sprecher des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung dem „Tagesspiegel“ (Freitagausgabe).

„Sollte sich die Lage verschlechtern, sind Pläne zur Umsteuerung der Projekte vorbereitet.“ Grundsätzlich gibt sich das Ministerium jedoch zuversichtlich, da die Zusammenarbeit eigentlich ausgeweitet werden soll, um den ohnehin geplanten Abzug der Bundeswehr auf gewisse Weise zu kompensieren. Zudem will sich Ministerin Svenja Schulze (SPD) am 10. Juli zur Präsidentin der Sahel-Allianz wählen lassen, dem wichtigsten internationalen Unterstützerverbund für die Krisenregion. „Wir gehen aktuell davon aus, dass die Entwicklungszusammenarbeit auch ohne Bundeswehr-Präsenz in weiten Teilen des Landes möglich sein wird, solange keine substanzielle allgemeine Lageverschlechterung eintritt“, sagte der Sprecher. „Wir arbeiten in Mali bereits im Krisenmodus mit einem verschärften Sicherheitsmonitoring“.


Foto: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), über dts Nachrichtenagentur

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US-Börsen uneinheitlich – Bankenaktien legen deutlich zu

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben sich am Donnerstag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.122 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.396 Punkten 0,4 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.591 Punkten nahezu auf Höhe des Vortagesschlusses. Anleger versuchten weiterhin, das Umfeld aus stabilen Wirtschaftsdaten, womöglich weiter steigenden Leitzinsen und daraus resultierenden steigenden Investitionskosten zu navigieren. Deutliche Zugewinne konnten insbesondere die Papiere von Banken nach zuletzt überstandenen Stresstests verzeichnen. Der Bankenindex KBW legte bis kurz vor Handelsschluss 1,8 Prozent zu.

Derweil tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0869 US-Dollar (-0,39 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9200 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich kaum verändert, am Abend wurden für eine Feinunze 1.907,84 US-Dollar gezahlt (unverändert). Das entspricht einem Preis von 56,42 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 74,25 US-Dollar, das waren 22 Cent oder 0,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Luxuriöse Verwandlung

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Anantara Vilamoura Algarve Resort begeistert mit neuem Konzept – Exklusive Swim-Up Rooms für Familien und Adults-Only-Bereich.
Makeover mit Mehrwert: Das Anantara Vilamoura Algarve Resort präsentiert sich ab sofort mit einem neuen Konzept und bietet separate Bereiche sowie Zimmerkategorien für Familien und Erwachsene. So punktet das Fünf-Sterne-Haus als einziges Hotel an Portugals Südküste mit 30 brandneuen Swim-Up Family Rooms mit direktem Poolzugang, während 20 großzügige Palms Suiten und der beheizte Outdoor-Pool nur für Erwachsene reserviert sind. Für Buchungen bis 30. Juli und Aufenthalte bis 24. September 2023 lockt das Resort mit dem Angebot „Family Adventure“. Es umfasst drei Übernachtungen in der Swim-Up-Kategorie mit zwei Schlafzimmern inklusive Frühstück und einem Abendessen im neuen italienischen Restaurant La Cucina, Flughafentransfers und einem Ausflug zum nahegelegenen Aquatic Park. Für zwei Erwachsene und zwei Kinder kostet das Paket ab 3.250 Euro. Das Arrangement „Intimate Adult Escapes“ für Paare enthält drei Übernachtungen in einer Palm Suite inklusive Frühstück, einer privaten Weinverkostung, einem Dinner im Restaurant RIA, einer Greenfee auf dem Victoria Golfplatz und Flughafentransfers. Für zwei Personen ist das Angebot ab 2.880 Euro buchbar. Reservierungen werden unter rsv.vilamoura@anantara-hotels.com entgegengenommen. Weitere Informationen finden sich unter www.anantara.com/de/vilamoura-algarve.

Rundum-Sorglos-Urlaub für Familien
Die brandneuen, geräumigen Swim-Up Rooms sind auf 80 Quadratmetern mit ein oder zwei Schlafzimmern und sämtlichen Annehmlichkeiten für Kids ausgestattet. So freuen sich die kleinen Gäste über eine Snack Station, eigene Bademäntel und Gute-Nacht-Geschichten zum Einschlafen. Die Größeren erhalten zusätzlich eine prall gefüllte Tasche mit Bastel- und Malzubehör. Der flachabfallende Pool lädt zum Planschen ein und der hauseigene Kids Club sorgt für Action. Teens toben sich zusätzlich bei Tischtennis sowie Ausflügen zum Reiten, Surfen, Tennis und Fußball aus.

Auch kulinarisch lassen sich Familien verwöhnen. Der Tag beginnt mit einem vielseitigen Frühstück im Victoria Restaurant. Mittags und abends wartet hier außerdem eine professionelle Betreuung auf die Kids, sodass sie auch ohne Eltern zum Essen gehen können. Für den kleinen Hunger zwischendurch serviert ein Foodtruck am Pool Waffeln, Eis und Pfannkuchen. Ein täglicher Babysitter-Service steht ebenfalls zur Verfügung, ebenso wie der Verleih von Kinderstühlen, Buggys und Autositzen. Windeln und Babybrei sind kostenfrei erhältlich.

Luxuriös entspannen im Adults-Only-Bereich
Gäste der 96 Quadratmeter großen Palms Suiten profitieren von Lounge Zugang und einem persönlichen Butler. Dieser bringt Sonnencreme an den Pool, säubert die Brille, füllt Champagner nach und sorgt für Erfrischungen und Snacks zwischendurch. Kulinarisch offeriert die Palms Pool Bar asiatische Spezialitäten in Form von Fingerfood und Sushi, während die Anantara Lounge & Bar portugiesische Süßspeisen und Afternoon Tea offeriert. Im Restaurant Ria genießen Feinschmecker täglich fangfrischen Fisch und begleitende portugiesische Weine. Wer die Umgebung erkunden möchte, lässt sich vom hauseigenen Journey Expert individuelle Ausflüge empfehlen. Per Jeep geht es beispielsweise zum Picknicken ins Landesinnere oder zum Markt mit lokalem Kunsthandwerk in der kleinen Stadt Loule. Liebhaber der einheimischen Küche nehmen an einem Spice Spoons Kochkurs teil und erfahren mehr zu den Besonderheiten regionaler Zutaten und Gerichte. Im angesagten Purobeach Club am nahegelegenen Yachthafen sind stets Daybeds für Suiten-Urlauber reserviert.

Das Anantara Vilamoura Algarve Resort empfängt seit 2017 als erstes Haus der Anantara Hotels, Resorts & Spas in Europa seine Gäste. Darauf folgten weitere Luxushotels in Marbella, Rom, Budapest und Amsterdam. Neu seit 2023 ist das Anantara Plaza Nice Hotel, das Anantara Convento di Amalfi Grand Hotel und das Anantara The Marker Dublin Hotel.

Bildquelle © Anantara Hotels, Resorts & Spas

Quelle:STROMBERGER PR GmbH

Cybersecurity-Startup Escape sammelt in Seed-Runde 3,6 Millionen Euro ein

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Sechs Monate nach dem Launch der eigenen API-Sicherheits-Plattform ist die Lösung bereits bei mehr als 1.000 Kunden weltweit im Einsatz.

Das eingesammelte Geld wird für das Hiring sowie die Entwicklung neuer Security-Features eingesetzt.

Escape, ein Startup, welches eine Plattform zur Sicherung von APIs entwickelt, schließt erfolgreich seine Seed-Finanzierungsrunde ab. Angeführt wurde die Investitionsrunde vom europäischen VC IRIS und Frst Capital. Zu den Investoren zählen außerdem Irregular Expressions, Tiny Supercomputers und Kima Ventures, die bereits am Startup beteiligt sind, sowie namhafte Angel Investoren wie zum Beispiel Philippe Langlois, Mehdi Medjaoui und Roxanne Varza.
Mit dem eingesammelten Kapital von etwa 3,6 Millionen Euro will das bereits vom renommierten Venture-Capital-Netzwerk Y Combinator geförderte Tech-Unternehmen international erfahrene Vertriebsexperten an Bord holen und die Zahl der Mitarbeitenden in den kommenden 12 Monaten verdoppeln. Sie sollen die Entwicklung zusätzlicher Sicherheitsfunktionen vorantreiben.

Mehr Sicherheit für API-Schnittstellen durch KI

Das Kernprodukt des im Jahr 2020 gegründeten Startups schließt dabei Sicherheitslücken, die innerhalb von API-Schnittstellen auftreten. Das Geschäftspotenzial dieser Technologie ist enorm, denn wie ein Bericht von Gartner belegt, weisen immerhin 91 Prozent dieser Web-App-Schnittstellen gravierende Sicherheitsmängel auf. Grund dafür: APIs werden fortwährend in der Cloud von Entwicklern aktualisiert. Security-Teams sehen sich jedoch außer Stande, mit diesem hohen Tempo Schritt zu halten und übersehen dabei häufig Schwachstellen. Dies öffnet Internet-Betrügern, zum Beispiel Hackern, ein großes Schlupfloch, über solche Sicherheitslücken User auszuspähen oder gar Daten auf illegale Art und Weise zu entwenden.

Die KI-basierte API-Technologie beseitigt diese Mängel, indem sie in jeder Phase des Entwicklungsprozesses Schwachstellen konsequent aufdeckt, anzeigt und behebt. Mehr als 1.000 Kunden vertrauen bereits auf Escape. Dazu zählen renommierte Unternehmen wie die von Société Générale erworbene B2B-Bank Shine sowie Sorare und Neo4J.

Dabei greift die Escape-Technologie auf Ressourcen wie GraphQL und OpenAPI zurück. Im Laufe des Jahres sollten weitere hinzukommen, um dem Produkt ein breiteres Fundament zu verleihen. Erst Anfang des Jahres veröffentlichte das Unternehmen zudem auf dieser Basis ein einzigartiges und kostenloses Sicherheitstool, das speziell für ChatGPT-APIs entwickelt wurde.

Das Ziel: Technologischen Vorsprung ausbauen

„Dank dieser Finanzierungsrunde unter der Führung erstklassiger Investoren wie zum Beispiel IRIS können wir unsere internationale Expansion maßgeblich beschleunigen und weiterhin in Forschung und Entwicklung investieren. Dadurch sind wir in der Lage, den technologischen Vorsprung gegenüber unseren Mitbewerbern auszubauen“, sagt Tristan Kalos, Co-Founder und CEO bei Escape.

„Escape ist ein junges Startup, dessen Technologie eklatante Sicherheitslücken in API-Schnittstellen schließt und zugleich Programmierer in deren komplexen Tätigkeiten unterstützt. Damit leistet das Unternehmen einen großen Beitrag zu mehr Sicherheit im Internet. Als technikaffiner Investor ging aus diesem Grund kein Weg für uns an Escape vorbei“, so Julien-David Nitlech, Managing Partner bei IRIS.

Bild: Escape Gründer

Quelle:ELEMENT C GmbH