Freitag, Dezember 19, 2025
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Natürlich gesund: die Pflanzenkraft in Plant Magic.

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plant magic

Ob Ayurveda, traditionelle chinesische Medizin oder Selfcare Rituale zu Hause: Unsere Gesundheit steht mehr denn je an erster Stelle & unser Well-being rückt immer weiter in den Fokus unseres Alltags. Ein Weg führt hierbei vor allem über die Ernährung, denn immer mehr Menschen setzen auf Fast aber Functional Food; Nutraceuticals und Adaptogene statt Zucker und Zusatzstoffen. Denn Nutraceuticals sind pflanzliche Lebensmittel, die einen gesundheitlichen Nutzen haben und uns dabei helfen können, das Stresslevel zu reduzieren und für mehr Ausgeglichenheit zu sorgen. Für eine einfache Integration in den Alltag hat es sich Plant Magic zur Aufgabe gemacht, diese Superfoods mit den uns bekannten Café-Klassikern zu kombinieren. Entstanden sind spannende Specialty Lattes to Go mit den Superfoods Kurkuma, Moringa, Reishi und Maca. Das macht die verschiedenen Sorten nicht nur einzigartig im Geschmack, sondern sorgt vor allem für eine bewusste, natürliche und gesunde Ernährung.

Moringa – der tropische Wunderbaum

Moringa, auch bekannt als Trommelstockbaum oder Meerrettichbaum, stammt aus der Himalaya-Region in Nordindien. Die Blätter des Baums werden nach der Ernte gereinigt, getrocknet und zu Pulver verarbeitet. Moringa ist voll an wichtigen Nährstoffe und Vitaminen. Durch seine antioxidative Wirkung fördert er den Stoffwechsel sowie die Durchblutung. Dank seiner grasgrünen Farbe und dem herben Geschmack ergänzt er hervorragend den Plant Magic Matcha Oat Hafer Mix-Drink mit Moringa.

Kurkuma: mehr als nur ein Gewürz

Indischer Safran oder Gelbwurz, wie Kurkuma ebenfalls genannt wird, gehört zu den Ingwergewächsen. Die rund ein Meter hochwachsende Pflanze kommt ursprünglich aus Südostasien und ist vor allem ein Gewürz, das in keiner Curry-Mischung fehlen darf. Seine intensive leuchtend gelbe Farbe verdankt Kurkuma seinem Inhaltsstoff Curcumin, der vor allem in der ayurvedischen Heilkunst zu den wichtigsten Heilpflanzen zählt. Eine der wichtigsten möglichen positiven Effekte von Kurkuma ist die Verbesserung von Verdauungs- und Magenbeschwerden. Daher ist auch der Klassiker „Goldene Milch“ so beliebt, den Plant Magic als Golden Oat Hafer Mix-Drink mit Kurkuma und Ingwer neu interpretiert.

Die Plant Magic Drinks sind online unter theplantmagic.co erhältlich sowie bei allen Filialen von Drogerie Müller, bei ausgewählten Filialen von Rewe, Edeka, tegut und Budni in Deutschland und in ausgewählten Filialen von Spar und Coop in Österreich und der Schweiz.
Online gibt es ein Probierpaket mit allen Sorten im 12er Pack für 29,99€ und im Supermarkt kostet eine einzelne Flasche 2,49€ (UVP).

Quelle Sonja Berger Public Relations

Nord-Stream-2-Pipeline wohl durch kleine Sprengladung explodiert

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Explosion des Strangs A der Pipeline Nord Stream 2 hat wohl einen weit geringeren Schaden angerichtet, als die etwas später erfolgte Explosion der Nord-Stream-1-Pipeline, 80 Kilometer nördlich. Das berichtet der Sender RTL unter Berufung auf neue Filmaufnahmen.

Bislang waren Experten davon ausgegangen, dass erhebliche Mengen an Sprengstoff für die Explosion der Pipelines verantwortlich gewesen sein müssen. Eine norwegische Tauchdrohne hat laut des Berichts die Explosionsstelle vor der Küste Bornholms abgetaucht und die Zerstörung der Nord-Stream-2-Pipeline dokumentiert: Demnach ist die Röhre nur an einer Stelle unterbrochen. Der nördliche Teil rage etwa fünf Meter über dem Meeresboden in die Höhe, der südliche Teil liege noch nahezu unverändert auf dem Grund der Ostsee. Daher sei eine Explosion aufgrund von mehreren Hundert Kilogramm Sprengstoff so gut wie auszuschließen.

„Dafür hätten wir überall kaputten Beton, zerkratztes Metall, Brandspuren und zerborstene Röhren finden müssen, was wir nicht haben“, sagte der dänische Geheimdienst-Experte Oliver Alexander. „Hier sieht es eher nach einer Präzisionssprengung aus.“ Sprengstoff-Experten gingen von einer Hohlladung aus, so der Bericht. Entsprechend äußerte sich unter anderem der dänische Ex-Militär Niels Kamp: „Da haben riesige Kräfte gewirkt, die sehr fokussiert waren. Das war ein kleiner Sprengsatz.“

Und auch ein französischer ehemaliger Minentaucher, der laut RTL anonym bleiben will, legt sich fest: „Es wurde sicher keine große Sprengladung verwendet, sondern eher eine kleine von wenigen Kilogramm.“ Und auch der Franzose ist sich sicher: „Das, was ich erkennen kann, sieht sehr stark nach einer Hohlladung aus.“ Ein solcher Sprengsatz kann viel einfacher in circa 80 Metern Tiefe angebracht werden als mehrere Hundert Kilogramm Sprengstoff.

Damit wäre auch die Machbarkeit für eine kleinere Kommandoeinheit eher gegeben. Neben RTL berichten auch TV2 und „Ekstra Bladet“ in Dänemark sowie „Libération“ in Frankreich über die neuen Filmaufnahmen.


Foto: Hinweisschild Nord Stream 2, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Weißrussische Oppositionsführerin hadert mit eigener Rolle

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Vilnius (dts Nachrichtenagentur) – Die Bürgerrechtlerin Swetlana Tichanowskaja fühlt sich nicht wohl in ihrer Rolle als Galionsfigur des weißrussischen Widerstands. „Ich gehöre nicht mehr mir selbst, dieses Gefühl prägt mein Leben“, sagte die Oppositionsführerin dem „Stern“ in der litauischen Hauptstadt Vilnius.

„Ich treffe oft wichtige Leute, Präsidenten und Premierminister. Aber unter ihnen fühle ich mich oft wie eine Hochstaplerin. Was habe ich schon getan, dass ich mich in solchen Kreisen bewege?“ Tichanowskaja hatte bei den weißrussischen Präsidentschaftswahlen 2020 Langzeit-Machthaber Alexander Lukaschenko herausgefordert und war kurzfristig für ihren vom Regime inhaftierten Mann Sergej Tichanowski angetreten. Lukaschenko proklamierte den Sieg für sich.

Tichanowskaja floh mit ihren beiden Kindern ins litauische Exil. „Ich spüre, wie ich die Verbindung zu meinen Kindern verliere“, sagte sie dem „Stern“. Trotz aller Härten wolle die 40-Jährige weiterhin ihre Stimme gegen die Unterdrückung in ihrer Heimat erheben: „Ich werde da sein für meine Leute, solange sie mich brauchen. Ich habe nichts zu verlieren.“


Foto: Swetlana Tichanowskaja, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

MAN Energy will Gasturbinensparte an chinesischen Konzern verkaufen

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Augsburg (dts Nachrichtenagentur) – Der deutsche Anlagenbauer MAN Energy Solutions, ein Tochterkonzern von Volkswagen, will sein Geschäft mit Gasturbinen an ein chinesisches Unternehmen verkaufen. Ein Vertrag mit dem Gasturbinen-Hersteller CSIC Longjiang GH Gas Turbine (GHGT) sei in dieser Woche unterzeichnet worden, berichtet die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (Mittwochausgabe) unter Berufung auf MAN Energy Solutions.

Die rund 100 betroffenen Beschäftigten an den Standorten in Oberhausen und Zürich sollen demnach vom Käufer aus China übernommen werden. Die Voraussetzung ist allerdings, dass die Bundesregierung dem Geschäft zustimmt. Die Gasturbinen von MAN Energy Solutions können zur Energieerzeugung oder für Pipelines eingesetzt werden.


Foto: Chinesische Flagge, über dts Nachrichtenagentur

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Stoltenberg bescheinigt Ukraine Landgewinne

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat der angegriffenen Ukraine Fortschritte bei der Befreiung besetzter Gebiete bescheinigt. „Wir beobachten, dass die Ukraine nach Monaten, in denen ihre Armee von uns ausgebildet und ausgerüstet wurde, wieder Landgewinne verbuchen kann“, sagte der norwegische Politiker dem „Tagesspiegel“ (Mittwochausgabe).

Es sei aber ein schwieriges Gelände, und die russische Armee habe feste Verteidigungsstellungen errichtet, auch Minenfelder und Panzersperren. „Es ist nicht leicht voranzukommen. Deshalb ist es so wichtig, dass wir die Ukraine weiter unterstützen.“ Je mehr Territorium die Ukraine zurückgewinne, umso stärker werde ihre Position am Verhandlungstisch sein, wo dieser Krieg einmal werde beendet werden.

„Je mehr Land die Ukraine befreien kann, umso wahrscheinlicher ist es, dass Präsident Putin einsieht, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann und er einen gerechten und dauerhaften Frieden akzeptieren muss“, fügte der Nato-Generalsekretär hinzu. Es gehöre aber „zur traurigen Realität, dass es für diese Einsicht bisher noch keine Anhaltspunkte gibt“.


Foto: Jens Stoltenberg, über dts Nachrichtenagentur

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CDU kritisiert Expertenanhörung zu überholtem Heizungsgesetz

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die CDU hat die Ampelkoalition scharf kritisiert, weil die Expertenanhörung dazu im Klimaausschuss des Bundestages am Mittwoch ohne aktualisierten Entwurf des Heizungsgesetzes auskommen muss. „Das wird heute die erste Anhörung in der Geschichte des Bundestags zu schwammigen Leitplanken statt zu einem konkreten Gesetzestext“, sagte CDU-Klimapolitiker Andreas Jung dem Nachrichtenportal „T-Online“.

„Mit diesem unwürdigen Spektakel macht die Ampel die Beratungen zur Farce – eine Respektlosigkeit gegenüber dem Parlament.“ Jens Spahn, Fraktionsvize für Klima und Energie, sagte dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben), die Anhörung sei „eine reine Showveranstaltung“. Die geladenen Experten müssten sich auf Basis des vom Bundeskabinett beschlossenen Entwurfs äußern, an dem FDP-Chef Christian Lindner aber bereits bei Beschluss Änderungen angekündigt hatte, sowie zu den am vorigen Dienstag von der Ampel vereinbarten, aber noch vagen Leitplanken. „Das ist eine Farce“, sagte der CDU-Politiker.

„Wir fordern die Ampel zu einem ordentlichen Verfahren auf: Erst einen neuen Gesetzentwurf vorlegen, dann ordentlich beraten und Experten einbeziehen.“ Spahn fügte hinzu: „Nach ihrem Dauer-Streit will die Ampel das GEG jetzt im Hauruckverfahren durchpeitschen.“ Damit Habeck sein Gesicht wahren könne, werde Tempo gemacht, so der CDU-Politiker. „Für die Bürger ist aber nicht Tempo entscheidend, sondern ein gutes Gesetz.“

Die Union wolle bei der Expertenanhörung an diesem Mittwoch vor allem klären, „welche Übergangsfristen gelten sollen, ob echte Technologieoffenheit umgesetzt wird und wie eine einheitliche und nachvollziehbare Verzahnung von GEG und Wärmeplanung gelingt“, sagte der Fraktionsvize. Auch einige der für diesen Mittwoch geladenen Sachverständigen plädierten für eine zweite Anhörung zum geänderten Gesetzestext. „Das halten wir für zwingend notwendig“, sagte etwa der Präsident des Deutschen Mieterbundes, Lukas Siebenkotten, dem RND. Die Ampelkoalition hingegen verbreitet Optimismus. „Nach unserer Einigung auf Leitplanken geht es jetzt um die konkrete Umsetzung“, sagte Grünen-Fraktionsvize Andreas Audretsch dem Nachrichtenportal „T-Online“.

„Gut, dass jetzt Sachverständige angehört werden, wir unter den Berichterstattern Details verhandeln. Das alles ist Kern des parlamentarischen Verfahrens.“ Die Koalition habe „neuen Schwung“ und werde das Gesetz vor der Sommerpause beschließen.


Foto: Gasheizung, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

NRW-Kommunalministerin kritisiert Lindner im Altschulden-Streit

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – NRW-Kommunalministerin Ina Scharrenbach (CDU) hat Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) für seine Äußerungen zum Vorschlag der Landesregierung zu einer Altschuldenlösung kritisiert. „Eine öffentliche Pauschalabsage, ohne über das Modell in den Austausch zu treten, kommt einem Schlag in das Gesicht des Landes und für die betroffenen Kommunen gleich“, sagte die CDU-Politikerin der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe).

„Das Land Nordrhein-Westfalen hat die Forderung des Bundes erfüllt und in einer finanzpolitisch extrem herausfordernden Zeit eine Lösung auf den Tisch gelegt.“ Nach der Aussage des Bundesfinanzministers „sollten auch die anderen Länder alarmiert sein“, so Scharrenbach. Lindner hatte der „Rheinischen Post“ zuvor gesagt: „Das NRW-Modell entspricht nicht den Erwartungen des Bundes. Die Landesregierung möchte offenbar keinen eigenen Beitrag leisten, sondern die Kommunen selbst zahlen lassen. Gemeinden, die sparsam gewirtschaftet haben, werden damit belastet. Davon gehen falsche Anreize aus.“ Zudem hatte der FDP-Chef beklagt, dass es keine Mechanismen in NRW gebe, die eine erneute Verschuldung ausschlössen.


Foto: Schuldenuhr, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Beschäftigte fühlen sich im Homeoffice leistungsfähiger

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Arbeiten im Homeoffice führt bei vielen Beschäftigten nach eigener Einschätzung zu einer Leistungssteigerung. Das geht aus einer Studie der Technischen Universität (TU) Darmstadt zum Thema „Work from Home“ hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben) berichten.

76 Prozent der Befragten gaben demnach an, im Homeoffice effizient zu arbeiten. Im Unternehmensbüro stimmten dieser Aussage nur 61 Prozent zu. Insgesamt gaben 60 Prozent der Befragten an, im Homeoffice erfolgreicher zu arbeiten und zufriedener zu sein. 43 Prozent der befragten Arbeitnehmer würden sogar kündigen, sollte ihr Unternehmen fordern, ausschließlich im Büro zu arbeiten. Flexibles Arbeiten soll der Untersuchung zufolge auch Auswirkungen auf die Gesundheit haben können: Laut der Befragung leiden Arbeitnehmer im Homeoffice seltener an einem Burn-out. So gab etwa ein Drittel an, unter der Überlastungsstörung zu leiden. Je mehr Stunden Beschäftigte jedoch mit „Work from Home“ verbrachten, desto geringer war die Ausprägung von Burn-outs. Für die Studie wurden von Dezember 2022 bis März 2023 insgesamt 1.136 Bürokräfte, die in ihrem Job regelmäßig am Computer arbeiten, in Deutschland befragt. „Die Entwicklung ist eine neue große Herausforderung für Unternehmen“, sagte Andreas Pfnür, Leiter des Fachgebiets Immobilienwirtschaft und Baubetriebswirtschaftslehre an der TU Darmstadt und einer der Studienautoren, den Funke-Zeitungen. Es gebe zwar immer noch viele Menschen, die gern zur Arbeit gehen würden, der Druck auf den innerstädtischen Immobilienmarkt werde aber hoch bleiben: „Es werden einfach viel weniger Büroflächen benötigt werden.“ Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) wirbt seit Langem auf ein Recht auf mobile Arbeit. Auf Funke-Anfrage verwies das Bundesarbeitsministerium darauf, dass es beim „Mobile-Arbeit-Gesetz“ keine weiteren Fortschritte gebe. Derzeit laufe jedoch ein mehrmonatiger Diskussionsprozess zu den arbeits- und arbeitsschutzrechtlichen Aspekten mobiler Arbeit. Im Sommer sollen die Gespräche abgeschlossen sein, die auch das weitere Vorgehen bestimmen würden, hieß es aus dem Ministerium. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) macht Druck auf ein entsprechendes Gesetz. „Eine hohe Produktivität im Homeoffice ist möglich, doch auch dies ist nicht voraussetzungslos“, sagte Oliver Suchy, Abteilungsleiter Grundsatz und Gute Arbeit beim DGB-Bundesvorstand, den Funke-Zeitungen. Es brauche allerdings Regeln, da Homeoffice auch Schattenseiten habe, etwa eine permanente Verfügbarkeitserwartung durch die Arbeitgeber oder unbezahlte Mehrarbeit und eine mangelhafte Ausstattung. „Deshalb streben wir einen Rechtsrahmen für Homeoffice an“, sagte Suchy. Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft dringt dagegen auf mehr Spielraum: „Flexibilität bei der Wahl des Arbeitsortes führt dann zu höherer Produktivität, wenn die Vereinbarungen partnerschaftlich, vertrauensvoll und innerbetrieblich organisiert werden. Schließlich wissen Unternehmen und Belegschaft am besten, was vor Ort funktioniert und was nicht“, sagte der BMVD-Bundesvorsitzende Markus Jerger den Funke-Zeitungen.

Es brauche eine stärkere Förderung von Vertrauensarbeitszeitmodellen.


Foto: Computer-Nutzerin, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Neue "Kooperationspläne" für Bürgergeld-Bezieher geplant

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bürgergeld-Bezieher sollen ab dem 1. Juli mit den Jobcentern Eingliederungsvereinbarungen mit sechs Kategorien treffen. Diese neuen Kooperationsplänen sollen die bisherigen Eingliederungsvereinbarungen schrittweise ablösen.

Das geht aus dem einseitigen Entwurf für den Kooperationsplan der Bundesagentur für Arbeit hervor, über den die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Mittwochausgaben) berichten. Zwischen Jobcenter und Bürgergeldempfänger sollen demnach in folgenden Rubriken Abmachungen getroffen werden: Berufsziel, kurzfristiges Zwischenziel, nächste Schritte, Unterstützung durch das Jobcenter in Form von Angeboten, zusätzliche Unterstützung durch andere Stellen und „was sonst noch wichtig ist“. In dem Entwurf sind weitere Erläuterungen aufgeführt. Beispielsweise zur Kategorie „Meine nächsten Schritte“ heißt es: „Hier werden die gemeinsam erarbeiteten nächsten Schritte für Sie aufgeführt, z. B. die Teilnahme an einem Bewerbungstraining.“ In der Kategorie „Mein Jobcenter unterstützt mich durch“ steht als Erklärung: „Hier wird aufgeführt, mit welchen Angeboten das Jobcenter beim Erreichen des gemeinsamen Ziels unterstützt, z. B. mit der Übernahme von Bewerbungskosten.“ Daniel Terzenbach, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit, versicherte eine Ausgestaltung in leicht verständlicher Sprache. „Der Kooperationsplan soll ein leicht verständlicher roter Faden auf dem Weg in Arbeit sein“, sagte Terzenbach dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Er beschreibt im Sinne eines Fahrplans die hierzu erforderlichen und gemeinsam verbindlich festgelegten Schritte. Einfache und verständliche Sprache ist die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit“, so Terzenbach. „Der Kooperationsplan ist der erste wichtige Schritt einer bürgernahen und verständlichen Zusammenarbeit – übersichtlich auf einer Seite. Das ist der Anfang, weitere Schreiben werden nach und nach sprachlich ebenfalls angepasst“, kündigte er an.


Foto: Jobcenter in Halle, über dts Nachrichtenagentur

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DWD: Warnung vor schweren Gewittern auf Niedersachsen ausgeweitet

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Offenbach (dts Nachrichtenagentur) – Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Dienstagabend seine Warnung vor schweren Gewittern in Baden-Württemberg und Bayern auf Niedersachsen ausgeweitet. Aufgrund von Starkregen mit bis zu 30 Litern pro Quadratmeter könnten Keller und Straßen überflutet werden, hieß es.

Örtlich könnten zudem Blitzschäden auftreten. Durch Hagelschlag mit bis zu vier Zentimeter großen Körnern seien Schäden an Gebäuden, Autos und landwirtschaftlichen Kulturen möglich. Aufgrund von Sturmböen mit bis zu 100 km/h könne es außerdem zu entwurzelten Bäumen und herabstürzenden Dachziegel kommen. Die aktuellen Warnungen gelten zunächst bis in die Nacht zum Mittwoch.

Eine Verlängerung oder eine Ausdehnung auf weitere Gebiete sei möglich, so der Wetterdienst. Nach Mitternacht sollen die Gewitter voraussichtlich nach Osten abziehen, bevor in den Frühstunden neue Gewitter mit Unwettergefahr von Nordostfrankreich auf Südwestdeutschland übergreifen könnten, hieß es. Ursache für die Unwetter sei die nach Deutschland eingesickerte schwül heiße und zu Gewittern neigende „Subtropikluft“.


Foto: Deutscher Wetterdienst, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts