E-Commerce-Power für die MYPOSTER-Familie: Zalando-Managerin Philippa Hasse wird mit Wirkung zum 1. April 2022 neue Geschäftsführerin von JUNIQE und das Unternehmen strategisch und inhaltlich weiterentwickeln. Auch nach der Übernahme durch MYPOSTER bleibt die Marke JUNIQE und der Berliner Standort mit seinen ca. 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erhalten.
Philippa Hasse verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung im E-Commerce und leitete bei Zalando unterschiedliche Teams in verschiedenen Fashion-Kategorien mit Schwerpunkt Einkauf und Plattform-Geschäft.
“Philippa kennt sich im E-Commerce-Geschäft bestens aus und hat als verantwortliche Führungskraft viele Geschäfte strategisch entwickelt. Ich freue mich sehr, sie als neue Geschäftsführerin für JUNIQE begrüßen zu können. Die Übernahme Ende 2021 ist für uns die bislang größte Akquisition in der Geschichte unserer E-Commerce-Gruppe für Druck und Fototechnik. Wir haben ehrgeizige Pläne und werden die Marke für bezahlbare Kunst ausbauen und weiterentwickeln. Unter anderem prüfen wir verschiedene Marktplatzmodelle für JUNIQE. Ich wünsche Philippa viel Erfolg bei dieser spannenden Aufgabe und freue mich sehr auf die enge Zusammenarbeit”, sagt René Ruhland, Gründer und Geschäftsführer von MYPOSTER.
“JUNIQE ist eine kreatives Powerhouse und die MYPOSTER-Gruppe einer der dynamischsten Player im E-Commerce. Ich freue mich sehr, künftig Teil dieser Familie zu sein und Verantwortung zu übernehmen”, sagt Philippa Hasse.
MYPOSTER wurde 2011 von den Brüdern René und Marc Ruhland gegründet. Anna Ruhland, Ehefrau von René, stieg 2013 mit in die Geschäftsführung ein. MYPOSTER zählt mit rund 350 Beschäftigten zu den E-Commerce-Erfolgsgeschichten in Deutschland und verzeichnete in den vergangenen Jahren rasantes Wachstum. Zur Gruppe gehören neben JUNIQE die Marken MYPOSTER, Kartenliebe, ArtPhotoLimited sowie das eigene Produktionsunternehmen Printhouse.
Der deutsche Drohnen-Pionier Wingcopter hat die Unterzeichnung eines strategischen Partnerschaftsabkommens mit der ITOCHU Corporation bekannt gegeben. ITOCHU wird Teil des Wingcopter Authorized Partnership Program (WAPP) und fungiert fortan als offizieller Vertriebs- und Leasingpartner für den Wingcopter 198, Wingcopters neue eVTOL-Lieferdrohne, in Japan. Zusätzlich hat der japanische Großkonzern beschlossen, eine strategische Investition in Wingcopter zu tätigen.
ITOCHU ist mit einem jährlichen Umsatz von 93 Mrd. USD und weltweit 125.000 Mitarbeitern eines der größten japanischen Handelsunternehmen (sogo shosha).
Mit dem WAPP baut Wingcopter ein globales Netzwerk strategischer Partner auf. Zu den autorisierten Partnern gehören Drohnenbetreiber und Vertriebspartner, die geschult und berechtigt sind, den Wingcopter 198 in ihrer jeweiligen Region zu betreiben sowie zu bewerben, zu verleasen und zu verkaufen. Ende 2021 hatte Wingcopter den Business-Aviation-Spezialisten SYNERJET Corp als autorisierten Partner für Lateinamerika vorgestellt.
Die Partnerschaft mit ITOCHU beschleunigt Wingcopters Expansion in Japan. Das Land gilt als einer der wichtigsten Zukunftsmärkte für Drohnenlieferungen, da die Regierung einen sehr fortschrittlichen Ansatz bei der Integration von Drohnen in den Alltag verfolgt. Angesichts stetig wachsender Partnerschaftsanfragen beabsichtigt Wingcopter, seine weltweite Präsenz durch die Aufnahme weiterer Partner kontinuierlich auszubauen.
Takanori Morita, Executive Officer von ITOCHU und CEO von ITOCHU Europe PLC, durch die das Wingcopter-Investment getätigt wurde, kommentiert: „Drohnenlieferungen haben das Potenzial, die Art und Weise, wie wir Güter transportieren, zu revolutionieren, und können die Lebensqualität vieler Menschen auf der ganzen Welt unmittelbar verbessern.
Wir glauben, dass Wingcopter sowohl mit seinem hervorragenden Produkt als auch mit seinem hochqualifizierten und engagierten Team am besten positioniert ist, um Marktführer in diesem Bereich zu werden. Seit unserer Gründung im Jahr 1858 basiert ITOCHUs Unternehmensmission auf dem Leitgedanken von „Sampo-Yoshi“. „Sampo-Yoshi“ bedeutet „gut für den Verkäufer“, „gut für den Käufer“ und „gut für die Gesellschaft“. Wingcopter verkörpert genau diesen Geist. Wir fühlen uns geehrt, Anteilseigner von Wingcopter und dessen autorisierter Partner in Japan zu sein. Gemeinsam mit Wingcopter und seinen Stakeholdern freuen wir uns auf eine großartige Reise mit einem Produkt, das das Leben der Menschen positiv verändern wird.“
„Wir erwarten, dass sich Japan in den kommenden Jahren zu einem der wichtigsten Märkte für Drohnenlieferungen entwickeln wird. Daher sind wir überzeugt, dass ITOCHU mit seinem Netzwerk und der Expertise in einer Vielzahl von Geschäftsbereichen sowie der Finanzkraft eines Fortune-Global-500-Unternehmens der richtige Partner ist, um mehr japanische Kunden zu gewinnen und gemeinsam in Japan zu wachsen“, ergänzt Tom Plümmer, Mitgründer und CEO von Wingcopter.
Zu Wingcopters Investoren gehören neben ITOCHU auch SYNERJET, DRONE FUND, Expa, Xplorer Capital, Futury Capital, Hessen Kapital III und Corecam Capital Partners.
Mit bis zu 76 Abfahrten pro Woche wird der neue Buspartner Dr. Richard ab April die Strecke München – Zürich und retour für Pinkbus fahren
Mehrmals am Tag werden ab dem 1. April 2022 die ersten acht 4-Sterne-Busse des Unternehmens Dr. Richard zwischen München und Zürich pendeln. Damit kann das Kölner Fernbusunternehmen Pinkbus sein Streckennetz erstmals seit der Lockerung der Corona-Maßnahmen wieder erweitern. “Als größtes eigentümergeführtes Busunternehmen im deutschsprachigen Raum kann uns Dr. Richard nun unterstützen, unser Netz Schritt für Schritt weiter auszubauen”, freuen sich die Pinkbus-Gründer Tino Engelmann und Christian Höber. Mit 1.585 Mitarbeiter:innen betreibt Dr. Richard 18 Betriebshöfe in Österreich, München und Zürich. Los geht es am 01. April 2022.
Doppelstock VDL Busse im Einsatz
Um die neue Strecke nach höchstem Standard zu betreiben, setzt Dr. Richard ausschließlich auf das Doppeldecker Bus Modell Futura FDD2-141 des niederländischen Busherstellers VDL Bus & Coach. Stammkunden können sich so immer auf eine gleichbleibend hohe Fahrzeugqualität einstellen. In dem Fahrzeugmodell finden bis zu 77 Personen Platz. Alle Fahrzeuge verfügen über die Abgasnorm Euro 6 und sind somit besonders emissionsarm.
VDL Bus & Coach entwickelt und produziert alle Fahrzeuge in Westeuropa und verfügt über eine breite Palette an Reisebussen sowie Nullemissions-Stadt & Überlandbussen. Der Fokus bei VDL Bus & Coach liegt auf hoher Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit. Für die Fahrgäste bieten die Fahrzeuge maximalen Komfort – für die Langstrecke werden die Bedürfnisse der Reisenden in jeder Beziehung vollumfänglich erfüllt.
Der VDL Futura FDD2 ist mit allen wichtigen Sicherheitssystemen ausgestattet, um den Fahrer maximal während der Reise zu unterstützen. Durch das niedrige Eigengewicht und den optimal darauf abgestimmten Euro 6 Antriebsstrang ist der Kraftstoffverbrauch sowie der CO2-Fußabdruck minimal.
Pinkbus setzt auf Komfort und Schnelligkeit
Für Pinkbus als Fernbusanbieter mit Fokus auf Expressverbindungen wird die künftige Zusammenarbeit eine absolute Bereicherung für das bestehende Streckennetz. Mit in Spitze 76 Abfahrten ist es das dichteste Streckennetz des jungen Start-Ups und unterstreicht damit einmal mehr die Ambitionen der Kölner, den Express-Fernbusmarkt zu erobern. Auf der Strecke München – Zürich agiert Pinkbus auch in direktem Wettbewerb zur Schiene.
Bei einer durchschnittlichen Zugfahrtdauer im aktuellen Bahn-Angebot von über fünf Stunden, punktet Pinkbus mit einer deutlich schnelleren Express-Fahrzeit von nur ca. 3:40 Stunden wie auch einem deutlich attraktiveren Preis. Die neue Busverbindung wird es ab einem Ticketpreis von 15,99 EUR geben. ”Für uns ist die Zusammenarbeit eine absolute Win-Win Situation”, so Pinkbus Geschäftsführer Christian Höber und fügt hinzu: “Auf dieser Strecke produziert Dr. Richard exklusiv für Pinkbus und kann somit Preise und Taktung bestimmen.”
Pinkbus setzt auch auf der Strecke München – Zürich wieder auf den gewohnt hohen Komfort. Neben dem gleichbleibenden Busmodell, können sich Pinkbuskunden darauf einstellen, immer direkt und ohne Zwischenhalte zu reisen – die kostenlose Sitzplatzreservierung ist dabei selbstverständlich. Ebenso garantiert Pinkbus ein stabiles WLAN und erlaubt die Mitnahme von bis zu zwei Gepäckstücken. Tickets können bis zu 24 Stunden vor Fahrtantritt kostenlos umgebucht werden.
PARCELLY SICHERT SICH EINE 6,7 MILLIONEN USD FINANZIERUNG FÜR DIE STRATEGISCHE EXPANSION IN DIE USA UND NACH EUROPA
Parcelly, die spediteurunabhängige britische Logistik-Technologieplattform kündigte heute eine Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 6,7 Millionen Dollar an, die von Scania Growth Capital geleitet wird. Die Finanzierung wird die strategische Expansion von Parcelly in den USA und Kontinentaleuropa ermöglichen und die Entwicklung der Plattform weiter beschleunigen.
Parcelly wurde 2014 von Sebastian Steinhauser gegründet und hat die Welt der städtischen Logistik revolutioniert. Das Unternehmen löst die Herausforderungen der ersten und letzten Meile, indem es überschüssige Flächen in Immobilien für den E-Commerce und die Logistik durch seine proprietäre Mobilgerät-Technologie aktiviert. Parcelly ist eine sogenannte Pick-Up and Drop-Off (PUDO)-Lösung, die Einzelhändler und Spediteure aller Branchen und Größen in eine hochgradig skalierbare und international wachsende Plattform von „Logistik-Hubs“ integriert.
Parcelly verfügt über eine Smartphone-App, mit der lokale Unternehmen ungenutzten Lagerraum für den E-Commerce aktivieren können. Die Technologieplattform von Parcelly treibt die neue Realität des Einzelhandels voran. Sie überbrückt die Kluft zwischen der Online- und der Offline-Welt, indem sie physische Räume in Lager- oder Vertriebszentren für den E-Commerce umwandelt. Die Lösung von Parcelly ist kapitalschonend, da keine zweckgebundene Infrastruktur aufgebaut werden muss. Parcelly bietet eine breite Palette an vollständig anpassbaren Dienstleistungen, die den immer anspruchsvolleren Erwartungen der Verbraucher an die Zustellung entsprechen und die Kundenzufriedenheit am teuersten Ende der Lieferkette erhöhen: die letzte Meile.
Parcelly verzeichnete im vergangenen Geschäftsjahr ein Wachstum der Plattform von 450 % im Vergleich zum Vorjahr, wobei der erfolgreichste Vertriebskanal das Hyper-local Warehousing war. Gleichzeitig wuchs das PUDO-Standortnetz in Großbritannien und im Ausland um 207 %, wobei Dienstleistungen wie Click & Collect und Retouren ausgebaut wurden. Parallel dazu hat das Unternehmen mehrere innovative Software-Updates für seine Back- und Front-End-Technologien veröffentlicht, mit denen die Integration der
First-Mile-Services von Parcelly in die Fulfillment-Prozesse von E-Tailern vereinfacht wird und die Verarbeitung von Sendungen ermöglicht wird, die über Standard-E-Commerce-Pakete hinausgehen. Durch die Covid-19-Pandemie beschleunigt, konzentriert sich das Unternehmen auf internationale B2B-Partnerschaften mit Kunden aus verschiedenen Branchen, darunter DHL Express, Stuart (GeoPost), Deliveroo, UberEats und JustEat sowie Einzelhändler wie Krispy Kreme, Aesop, Community Fibre und Bryson.
Die neue Finanzierung wird die internationale Expansion des Unternehmens im Bereich der Niederlassungen in Großbritannien, den USA und Deutschland vorantreiben. Es ist geplant, die Mitarbeiterzahl des Unternehmens in den kommenden sechs Monaten zu verdreifachen. Die Finanzierung wird auch die weitere Entwicklung der Plattform unterstützen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Hyper-local Warehousing-Lösung liegt, die es Einzelhändlern und Spediteuren ermöglicht, die Anforderungen der städtischen Logistik zu erfüllen und gleichzeitig den wachsenden Fokus auf die Nachhaltigkeitsziele der Branche zu richten. Neben Scania Growth Capital gehören zu den bisherigen Investoren von Parcelly die Publicis Group (verwaltet von Iris Capital), Bright Link Ventures und die Beril AG.
Sebastian Steinhauser, CEO und Gründer
„Ich habe die Idee für Parcelly entwickelt, weil ich mit der Zustellung auf der letzten Meile bei Online-Bestellungen unzufrieden war und es wurde zu meiner Mission, dies zu ändern. Was im Jahr 2014 als B2C-zentrierte Verbraucher-App begann, hat sich zu der hoch skalierbaren B2B-Technologieplattform entwickelt, die Parcelly heute ist. Wir nutzen die verfügbaren Flächen effektiv, um die breite Palette an Dienstleistungen anzubieten, die Online-Händler und Spediteure benötigen, um die Erwartungen der Verbraucher sowie Effizienz- und Nachhaltigkeitsziele zu erfüllen.
Wir freuen uns sehr und sind sehr stolz auf diese Reise und begrüßen Scania Growth Capital als Investor an Bord. Bisher haben wir uns darauf konzentriert, unser Kernprodukt bei globalen Kunden zu etablieren, und diese Serie-A-Runde wird uns dabei helfen, unsere Expansionspläne zu verwirklichen und unsere Technologie und unser Team auszubauen. Wir freuen uns darauf, mit unserer einzigartigen Omnichannel-Logistikplattform neue Industriezweige zu revolutionieren.“
Christian Zeuchner, Partner bei East Hill Equity, Investment-Manager bei Scania Growth Capital
Parcelly hat einen spannenden Weg betreten, die Art und Weise zu verändern, wie lokale Lagerhäuser beschafft und verwaltet werden, um eine effiziente Zustellung auf der letzten Meile zu ermöglichen und bereits vorhandene Flächen und Ressourcen in den relevanten Nachfragebereichen so effizient wie möglich zu nutzen. Das Angebot eignet sich für die meisten Einzelhandelsmärkte und -segmente. Parcelly bei weiterem Wachstum sowohl mit Investitionen als auch mit der Branchenerfahrung von Scania zu unterstützen, ist eine sehr gute strategische Ergänzung für das Portfolio von Scania Growth Capital.“
Workbee ist die digitale Headhunting-Experience für Pflegekräfte und hat in kürzester Zeit mehr als 3.000 Matches zwischen Bewerber:innen und Unternehmen zustande gebracht. Um noch schneller zu wachsen, hat das Berliner Start-up nun erstmalig externes Kapital von erfahrenen Business Angels erhalten.
Namhafte Unterstützung aus HR und Pflege
Seit 2020 verhilft Workbee Pflegefachkräften mithilfe seiner KI-gestützten Jobplattform zu passenden Jobs in der Pflege und setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen ein. Anders als Headhunter arbeitet Workbee nicht provisionsbasiert, sondern bietet den Recruiting- und Matching-Service zum monatlichen Festpreis an. Unternehmen kommen so deutlich günstiger an die passenden Talente. Das Berliner HR-Tech-Start-up der beiden Founder Steffen Biese und Dr. Jim Sellmeijer hat sich nun zum ersten Mal externes Kapital dazugeholt und seine erste Finanzierungsrunde über eine halbe Million Euro erfolgreich abgeschlossen.
An der Finanzierungsrunde beteiligten sich namhafte Investoren sowohl aus dem Pflege- als auch HR-Umfeld. Als Business Angels wirken unter anderem mit: Olav Sehlbach, Geschäftsführer von aap (Attraktiver Arbeitgeber Pflege), Dr. Jörg Peter Heimel, Chairman der EMVIA LIVING Gruppe, Marc Müller, Vorstand der ETL-Gruppe und Jan Dzulko, Ex-CEO von Check24 und Gründer von Everphone. Außerdem wird Workbee mitunter von den beiden Honeypot-Foundern Kaya Taner und Emma Tracey unterstützt sowie dem Gründer von pflege.de, Dr. Benedikt Zacher sowie Alfonso von Wunschheim, Ex-CEO von local.ch. Darüber hinaus erhält Workbee Support vom HR-Tech-Company Builder allygatr.
Mit dem Kapital möchte Workbee den einzigartigen Matching-Score weiterentwickeln und unter anderem um die Matching-Kriterien Benefits und Unternehmenswerte erweitern. Gleichzeitig soll das 12-köpfige Team in Kürze verdoppelt werden. So will Workbee noch schneller wachsen und noch mehr Menschen mit den zu ihnen passenden Firmen verbinden.
Company Builder allygatr ist als Supporter seit der ersten Stunde dabei. allygatr-CEO Benjamin Visser erläutert: „Workbees Mission ist extrem relevant. Das war sie schon vor Jahren, und jetzt durch die Corona-Krise ist der Pflegenotstand nur noch präsenter geworden. Deshalb war für uns von Anfang an klar, dass wir Workbee unterstützen werden – und es ist kein Wunder, dass viele andere das genauso sehen.”
Starke Entwicklung – und große Pläne für die Zukunft
Workbee hat seit seiner Gründung im Jahr 2020 eine erstaunliche Entwicklung hingelegt: In zwei Jahren ist das Startup aus dem Cashflow auf einen siebenstelligen jährlichen Umsatz gewachsen. Jeden Tag melden sich hunderte Pflegekräfte auf der Plattform an, um einen neuen Arbeitgeber zu finden, zu denen Unternehmen wie Kliniken, Pflegeheime und Pflegedienste gehören, aber auch Arztpraxen, Zeitarbeitsfirmen oder Ausbildungsbetriebe. So sind bisher bereits weit mehr als 3.000 Matches zustande gekommen.
Gründer und CEO Steffen Biese startete Workbee mit der Vision, Menschen in systemrelevanten Berufen bessere Arbeitsplätze zu ermöglichen. Ihm fiel bereits früh auf, dass es innovative Karriereplattformen fast ausschließlich für White-Collar-Berufe gäbe. Biese dazu: „Mit Workbee sollen gerade die, die einen enormen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten, endlich Jobs mit der Anerkennung finden, die sie verdienen. Ich freue mich, dass wir unserem Ziel, dies allen Pflegekräften in Deutschland zu ermöglichen, mit der abgeschlossenen Finanzierungsrunde wieder ein Stück näher gekommen sind!“.
Bild Teil des Workbee-Teams: links: Dr. Jim Sellmeijer (CTO & Founder), unten: Johannes Sühring (Recruiter), oben: Steffen Biese (CEO & Founder) und rechts: Fabian Pinnau (Social Media Manager & Community Manager)
Mit dem Elemental nachhaltig und stylisch in den Frühling starten
Rens (www.rensoriginal.eu), das nachhaltige Fashion-Startup aus Finnland, ergänzt seine erfolgreiche Kollektion mit einem veganen Athleisure Hoodie, der klimaneutral aus Kaffeesatz, recyceltem Kunststoff und Bambus-Viskose hergestellt werden soll. Dank dieser Materialien ist der Elemental perfekt für alle, die Outdoor wie Indoor, auf Reisen oder beim Sport nicht nur stylisch, sondern auch nachhaltig gekleidet sein wollen.
Mit dem weltweit ersten klimaneutralen Coffee-Sneaker ging das Sneaker-Label 2019 erstmals erfolgreich auf den Markt und im Sommer letzten Jahres dann mit dem Performance Modell NOMAD einen weiteren großen Schritt Richtung Nachhaltigkeit. Nun gibts es bei Rens mit dem Elemental Hoodie Coffee nicht mehr nur to go, sondern auch to wear – und das schon hier vorbestellbar für 89€ in den USA, Großbritannien und Europa.
Neben Kaffeesatz aus 43 Tassen und recyceltem Polyester aus 12.5 Plastikflaschen, besteht der Elemental zu 40 Prozent aus Bambus-Viskose. Mit dieser Zusammensetzung bietet der Hoodie die perfekte Mischung aus maximaler Funktion und Komfort gleichzeitig – ob beim Wandern, auf dem Sportplatz, oder im Großstadtjungle.
Rens vereint Nachhaltigkeit und Funktion
Nicht nur Kaffee überzeugt mit seinen Eigenschaften, den Inhalts des Kultgetränks auch noch nach dem Verzehr Wunder bewirken lassen: Neben dem Aspekt der Nachhaltigkeit glänzt auch Bambus-Viskose in seiner Herstellung mit Benefits, die vor allem für Outdoor Fans und Bewegungsliebhaber interessant sind. Bei Bambus handelt es sich um eine richtige Wohlfühlfaser, da sie nicht nur wunderbar weich, sondern auch besonders farbstabil ist.
Perfekt also für den Elemental, der in fünf verschiedenen Farben erhältlich ist, die auch nach mehrmaligem Gebrauch und Waschen lebendig bleiben und somit nichts an ihrer Farbkräftigkeit einbüßen. Außerdem wirkt das Garn aus Bambus außergewöhnlich temperaturausgleichend, kühlend den Tragenden im Sommer und wärmt im Winter. Für all diejenigen, die gern und bei jedem Wetter draußen unterwegs sind, ist der Elemental der perfekte Begleiter, da Bambusbekleidung nicht nur bequem, sehr atmungsaktiv, sondern auch feuchtigkeitsableitend ist und schnell trocknet. Darüber hinaus ist die Faser hautschonend, wirkt antibakteriell, schützt vor UV-Strahlen und ist zu 100 Prozent biologisch abbaubar.
Die Produktion der Fasern benötigt einen deutlich geringeren Energieaufwand, ist somit günstiger herzustellen und aufgrund seiner Wachstumsgeschwindigkeit eine der sich am schnellsten erneuernden Ressourcen der Erde. Zudem soll der Hoodie klimaneutral hergestellt werden. Indem Rens von ClimatePartner empfohlene Klimaprojekte unterstützt, wird die zu erwartenden Klimaemissionen bei der Produktion ausgeglichen.
Mit dem Elemental kommt Rens seinem Ziel, zur führenden Athleisure Marke aufzusteigen, noch ein Stück näher.
Digitale Überraschung
Die Elemental collection beinhaltet für die Hoodie-Käufer:innen jedoch nicht nur einen klimaneutralen, biologisch abbaubaren Hoodie, sondern auch eine Überraschung. Den Hoodie wird es nicht nur physisch in den fünf Farben geben, sondern ebenso als NFT – in limitierter Auflage kann man sich so ein ganz besonderes Stück der Elemental collection ins wallet holen. Ob bereits Profi oder Greenhorn, der Prozess wird so einfach wie möglich gestaltet. Käufer:innen und Rens Fans finden dafür auf der Homepage eine genaue Anleitung (live ab dem 29.03.), wie sie an ihr eigenes Hoodie-NFT kommen.
Und es kommt noch besser: Die ersten Käufer:innen bekommen das NFT direkt dazu – und zwar geschenkt! Damit durch das Geschenk auch keinerlei Kosten entstehen, airdropped Rens die NFT am 12.04. direkt. Dafür fällt keine gas fee an. Bei der Aufteilung bleibt es spannend. Die limitierte Gesamtauflage von insgesamt fast 2.022 Stück wird unterteilt in regular, rare und epic NFT. Wer welches NFT bekommt ist Zufall und enthüllt sich erst am 14. April.
Erfolgsmodell seit dem ersten Tag
Der Erfolg der Marke ist nicht zu übersehen: Die erste Kickstarter-Kampagne des Labels im Jahr 2019 erreichte ihr Ziel innerhalb der ersten 24 Stunden. Seitdem konnte das Unternehmen bereits seinem Ziel, die weltweit führende Sustainable Athleisure-Marke zu werden, ein gutes Stück näher kommen. Im Bereich Nachhaltigkeit nutzt Rens schon seit der Gründung Innovationen, um die Auswirkungen der Sneaker-Produktion auf den Planeten zu reduzieren. So verwendet das Unternehmen ausschließlich GRS, FSC und RCS zertifizierte Materialien und Verpackungen aus 100 Prozent wiederverwertbaren Rohstoffen für die Verpackungen. Außerdem werden die nachhaltigen Sneaker aus recyceltem Plastik und Kaffee zu regionalen Warenhäusern verschifft, um den CO2-Fußabdruck des Last-Mile-Versands im Vergleich zu einem zentralen Lager zu reduzieren
Die Gesamtfinanzierung von Yokoy beläuft sich nun auf über 107 Millionen US-Dollar
Die Yokoy Group AG – Anbieter von Europas führender All-in-One-Plattform für das Ausgabenmanagement – hat 80 Millionen US-Dollar in einer Serie-B-Finanzierungsrunde unter der Leitung von Sequoia Capital eingesammelt. Neben Sequoia Capital beteiligen sich Speedinvest, Visionaries Club und Zinal Growth, sowie die bestehenden Investoren Balderton Capital, Six FinTech Ventures, Left Lane, Swisscom Ventures und bekannte Angel-Investoren an der Runde.
Insgesamt hat Yokoy inzwischen mehr als 107 Millionen US-Dollar eingesammelt. Mit den 80 Millionen der Serie-B-Runde will das Unternehmen personell wachsen, sowie das Geschäft in Europa und darüber hinaus weiter ausbauen. Auch in die technologische Weiterentwicklung wird Geld fließen: So werden die KI-, Automatisierungs- und Sicherheitssysteme der Yokoy-Plattform weiter verbessert und das Yokoy-Pay-Angebot ausgebaut.
Philippe Sahli, CEO von Yokoy, sagt: „Uns motiviert es sehr, unsere Wachstumsgeschichte zusammen mit Sequoia und all den anderen großartigen Investoren weiterzuschreiben, um die Art und Weise zu revolutionieren, wie sich Unternehmen mit ihren Ausgaben beschäftigen. Yokoy beweist, dass das Ausgabenmanagement für globale Unternehmen weder mühsam noch kostspielig sein muss. Mit unserer intuitiven Plattform decken wir die vielfältigen Facetten des Ausgabenmanagements vollständig ab und automatisieren mittels KI alle Prozesse, die damit einhergehen. So schaffen wir einen signifikanten Mehrwert für Unternehmen. Der Erfolg gibt uns recht: Wir verzeichnen ein jährliches Wachstum von 400 Prozent und konnten bereits über 500 Kunden für uns gewinnen.”
Führend im Ausgabenmanagement
Yokoy wurde 2019 in der Schweiz gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Ausgabenverwaltung von mittleren und großen Unternehmen zu modernisieren. So kostet allein die Bearbeitung einer einzelnen Spesenabrechnung schätzungsweise 60 US-Dollar. Hier leistet Yokoy Abhilfe, denn die Plattform automatisiert das Ausgabenmanagement mit Hilfe von künstlicher Intelligenz. Sie vereint Spesenabrechnungen, die Verwaltung von Lieferantenrechnungen und die Bezahlung mit intelligenten Firmenkarten in einem intuitiven Tool, das auf modernster Sicherheitstechnik beruht. Mit diesem Ansatz kann Yokoy die Kosten für das Ausgabenmanagement um bis zu 90 Prozent senken. Darüber hinaus sind Unternehmen in der Lage, ihre Ausgabenaktivitäten genau zu analysieren und zu kontrollieren.
Matt Miller, Partner bei Sequoia Capital, erklärt: „Geht es um die Verwaltung von Ausgaben, wollen Unternehmen in ganz Europa ihre Effizienz steigern und den Automatisierungsgrad erhöhen. Es gibt bereits viele Lösungen, die auf Firmenkarten ausgelegt sind, damit aber nur einen Teil dieses Puzzles lösen. Uns begeistert Yokoy, weil es das einzige Software-Unternehmen ist, das seinen Kunden und Kundinnen eine Komplettlösung für das Ausgabenmanagement bietet, die Prozesse automatisiert und Firmenkarten einschließt. Dieser einzigartige Ansatz schlägt sich in einem sehr guten Kundenfeedback und einem beeindruckenden Wachstum nieder. Wir freuen uns, mit Yokoy zusammenzuarbeiten, und das Unternehmen beim Aufstieg zum Innovations- und Marktführer im Bereich des Ausgabenmanagements zu begleiten.”
Der Markt für Ausgabenmanagement-Tools beläuft sich weltweit auf mehr als 200 Milliarden US-Dollar und wächst jährlich um 11 Prozent. Yokoy hat bereits mehr als 500 mittelgroße und große Unternehmen als Kunden für sich gewonnen. Unter anderem ASK Chemicals, Bobst, On, Stadler und Bitpanda verlassen sich auf Yokoy, um detaillierte Einblicke in ihre Unternehmensausgaben zu erhalten.
Während sich andere Anbieter lediglich auf Firmenkarten oder bestimmte Ausgabenfelder wie Reisen oder die Bearbeitung von Lieferantenrechnungen konzentrieren, hat sich Yokoy von Anfang an der Automatisierung aller Bereiche des Ausgabenmanagements verschrieben. Das Unternehmen bietet damit eine Full-Service-Plattform, die alle Unternehmensanforderungen erfüllt.
Gründermotor startet in die siebte Runde des Intensiv-Programms Meisterklasse zur Förderung von Start-ups
Die hochschulübergreifende Plattform Gründermotor aus Baden-Württemberg startet zum siebten Mal das Start-up-Programm Meisterklasse. 27 fortgeschrittene Start-ups treffen auf rund 50 erfahrene Gründer:innen, Fachexpert:innen und Unternehmens-vertreter:innen aus dem Partnernetzwerk von Gründermotor. Bei Einzelcoachings, in Gruppen-Trainings und im Austausch mit Unternehmen lernen die Teilnehmenden, ihr Start-up zur Investmentreife zu bringen und gemeinsam mit Unternehmen Lösungen zu entwickeln.
Den Beginn der Meisterklasse #7 läutete Gründermotor am 25. März 2022 im Stuttgarter Start-up-Hub STEYG ein, einem Arbeitsort und Treffpunkt für Start-ups. Nach ersten Vorstellungs-Pitches arbeiten die Start-ups und die Vertreter:innen von Unternehmen über vier Monate bei zwei Teilprogrammen der Meisterklasse intensiv zusammen. „Je nach ihren Erfahrungen und Zielsetzungen begleiten wir die Teams vorrangig bei einer investitions- oder projektorientierten Entwicklung“, erklärt Adrian Thoma, Geschäftsführer von Gründermotor, das Vorgehen. „Das Ziel der Meisterklasse ist es, die Start-ups für Präsentationen vor potentiellen Investoren vorzubereiten und ihr Geschäftsmodell zu stärken.“
Gezielt zur Investmentreife
Nach der Ideenfindung, Marktanalyse und der Aufstellung eines Geschäftsplans gilt es für Start-ups, ihr Unternehmen so aufzubauen, dass sie ihren Umsatz ohne gleichzeitig größere Investitionen steigern können. Im ersten Teilprogramm der Meisterklasse, dem sogenannten Investment-Readiness-Track, geben Gründer:innen, die den Weg zur Unternehmensgründung und Marktreife bereits gegangen sind, ihr Wissen an die jungen Teams weiter. Auf die Auftakt-Veranstaltung am 25. März folgen zwölf Workshops, in denen die Start-ups gemeinsam mit den Mentor:innen an ihren Zielen, ihrem Finanzierungsplan oder ihrer Strategie, Fördergelder zu beschaffen, arbeiten. „Am Ende des Trainings steht der Mehrwert, Lücken im Geschäftsmodell geschlossen sowie erste Kontakte zu Investoren und Kunden aus Industrie und Mittelstand geknüpft zu haben“, erläutert Adrian Thoma mit der Erfahrung aus den vergangenen Meisterklassen.
Herausforderungen in Pilotprojekten bewältigen
Start-ups, die das zweite Teilprogramm, den Venture-Partner-Track verfolgen, führen ein erstes Pilotprojekt mit einem Unternehmenspartner durch. Die Teams werden von Gründermotor ausgewählt, um auf gleicher Augenhöhe mit Unternehmen besonders drängende Innovationen anzugehen. Entsprechend trafen die Start-ups ihre Partner bereits Mitte März. Bis Ende Juli werden sie voneinander lernen und entweder einen Nachweis erbringen, dass eine Innovation umzusetzen ist oder ein Pilotprojekt entwickeln.
2019 startete Gründermotor die erste Meisterklasse, die seitdem zweimal pro Jahr fortgesetzt wird. Das Programm ist bezeichnend für die Landesinitiative, die Start-ups fördert, um das Land Baden-Württemberg wirtschaftlich zu stärken. Dazu führt sie maßgebliche Akteure an Hochschulen und Universitäten mit Vertreter:innen von mittelständischen Unternehmen zusammen, um so Synergien zu erzeugen und neue Produkte und Dienstleistungen schneller zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Seit 2019 haben über 70 Teams die Meisterklasse mit einer Anschlussfinanzierungsquote von 90 Prozent durchlaufen.
Gründermotor Landesinitiative
Die Gründermotor Landesinitiative ist eine Kooperation zwischen der Universität Stuttgart und der Gründermotor GmbH & Co. KG mit dem Ziel, Start-ups aus und in Baden-Württemberg zu fördern. Die Initiative ist Bestandteil der Landeskampagne Startup BW, initiiert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, und bildet eine wichtige Schnittstelle zwischen den Investment-Partnern, Unternehmen und akademischen Partnern aus Hochschulen und Universitäten, die Teil ihres Netzwerks sind. Dazu zählen zwei Drittel aller baden-württembergischen Hochschulen und über 160 Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft. Zu den Aufgaben von Gründermotor gehört es, bestehende Gründungsinitiativen sichtbarer zu machen und Start-ups bei Programmen und Veranstaltungen ein eigenes Netzwerk zu ermöglichen. www.gruendermotor.io
Mariella Ahrens mit Seniorin, die Schauspielerin engagiert sich mit ihrem Verein Lebensherbst e.V. für einsame und bedürftige ältere Menschen
Copyright: Alexander Stingl/Schumann & Stingl
Alstertal-Einkaufszentrum Hamburg organisiert Charity Event zugunsten Lebensherbst e.V. und der Menschen in der Ukraine
Genießen und dabei Gutes tun. Veganer en vie d’éphémère Champagner zum Empfang, ein Gourmet-Menü von Spitzenkoch Stefan Fäth und ein Programm mit bekannten Stars. Das Alstertal-Einkaufszentrum Hamburgveranstaltet am Sonntag, den 3. April 2022, ab 14 Uhr, einen hochkarätigen Charity-Event zugunsten des Lebensherbst e.V. von Schauspielerin Mariella Ahrens und der Menschen in der Ukraine. Soul- und Pop-Sängerin Francisca Urio sowie Musiker Volkan Baydar werden live zur Piano-Begleitung singen, TV-Legende Hans Meiser wird den wohltätigen Nachmittag mit Benefiz-Tombola und zahlreichen prominenten Gästen moderieren.
Um den Verein Lebensherbst e.V. zu unterstützen, der sich bundesweit für einsame und bedürftige Senioren engagiert, hat das Alstertal-Einkaufszentrum Hamburg eigens für den verkaufsoffenen Sonntag, der unter dem Motto „Integration und Inklusion“ stehen wird, ein Pop-up-Restaurant kreiert. TV-Star Mariella Ahrens wird dort vor geladenen Gästen und Journalisten über ihre 2005 gegründete Organisation berichten.
Copyright Benefiz Moderator Hans Meiser Copyright: Medienpublikationen.de
Wie der Verein für Altersheime Ausflüge oder Konzerte organisiert, für lebenserleichternde Hilfsmittel sorgt oder Therapien finanziert, die die Kassen nicht leisten. „Einsamkeit, Altersarmut und Mangel an Pflegepersonal waren und bleiben die Gründe für mein Engagement. Die letzten Pandemie- Jahre brachten gerade den älteren Menschen nun noch einmal noch größeres Leid“, sagt die aktive Gründerin. „Es ist schlimm, wie unsere Gesellschaft diejenigen vergisst, denen wir unser gutes Leben eigentlich verdanken.“ In Abstimmung mit der Schirmherrin fließt aufgrund der aktuellen Kriegshandlungen in Europa die Hälfte der Spendeneinnahmen direkt in die humanitäre Hilfe für Betroffene der Ukraine-Krise.
Besucherinnen und Besucher der eleganten Shopping Mall in Hamburg Poppenbüttel mit ihren 240 Geschäften, Cafés, Beauty-Anbietern sowie eine kulinarisch vielfältige Frische- Markthalle, können sich an der Charity-Aktion ebenfalls beteiligen. Entweder über den Kauf eines Benefiz-Loses oder einer Eintrittskarte. Während der Geschäftsöffnungszeit von 13:00 bis 18:00 Uhr verkaufen am 3. April Hostessen Tombola-Lose zugunsten des Lebensherbst e.V. in der Ladenstraße. Limitierte Teilnahme-Tickets (2G+) können im Vorfeld über SOCIETY RELATIONS & Communications unter aez@society-relations.de zum Preis von 149,00 Euro pro Person erworben werden.
Besitzer eines Gewinner-Loses dürfen nicht nur an der großen Benefiz-Auslosung mit TV- Moderator Hans Meiser und TV-Star Mariella Ahrens teilnehmen, sondern sich auf viele besondere Tombola Preise freuen. Dazu zählen u.a. ein Fahrzeug von TESLA für ein ganzes Wochenende, ein trendiger Ledershopper von RIANI, Übernachtungs- und Dinner- Gutscheine vom Nordport Plaza Hotel, coole Designer-Sonnenbrillen von Edel Optics, eine Spezial-Abfüllung en vie d’éphémère Champagner mit passenden Gläsern, ein hochwertiger Cashmere-Schal von Gögge, modischer Schmuck von Thomas Sabo und zahlreiche weitere wertvolle Preise.
Für eine begeisternde Kulinarik während des Benefiz-Ereignisses im Alstertal- Einkaufszentrum wird Stefan Fäth mit seiner Crew vom Restaurant ‚Jellyfish‘ sorgen. Das ‚Jellyfish‘ zählt zu den angesagtesten Adressen der Hansestadt für frisches, nachhaltiges Seafood sowie Produkte von regionalen Produzenten. Die facettenreiche Nouvelle Cuisine wird aktuell mit spitzenmäßigen 16 Punkten vom namhaften Restaurantführer Gault&Millau bewertet. Im Pop-up-Benefiz-Restaurant werden vier feine Gänge wie Label Rouge Lachs mit schwarzem Knoblauch und Schnittlauchcreme, Garnele mit Papaya sowie Mango und Curry-Espuma, auf der Haut gebratene Perlhuhnbrust mit grünem Spargel und Topinambur sowie ein Gâteau von der Erdbeere serviert.
Ludmila Brendel, Center Managerin des Alstertal-Einkaufszentrums Hamburg, unterstützt den Lebensherbst e.V. sehr großzügig: „Der Umgang mit den schönen Dingen des Lebens, die uns gerade in unserer Branche so vertraut sind, ist uns gleichzeitig Verpflichtung, auch dort hinzusehen und zu helfen, wo es nötig ist. Unser Benefiz-Event wurde bereits aufgrund der Corona-Pandemie verschoben, vor dem Krieg in der Ukraine können und wollen wir nun ebenso wenig die Augen verschließen.
Zusammen mit unseren zahlreichen Einzelhändlern hoffen wir auf ein möglichst hohes Spenden-Ergebnis an diesem besonderen verkaufsoffenen Sonntag.“ Das 4-Sterne Superior Nordport Plaza Hotel Hamburg in unmittelbarer Nähe des Hamburger Flughafens, welches durch bodentiefe Glasfronten und modernes Interior begeistert, ist ein weiterer großer Unterstützer dieses glanzvollen Benefiz- Ereignisses zugunsten des Lebensherbst e.V. und der hilfsbedürftigen Menschen in der Ukraine. Ebenfalls die CATWALK Make up Artist School in Frankfurt. Mariella Ahrens: „Ich möchte mich schon jetzt sehr herzlich für das tolle Engagement bei allen bedanken!“
Titelbild: Copyright Benefiz-Mariella Ahrens mit Seniorin, die Schauspielerin engagiert sich mit ihrem Verein Lebensherbst e.V. für einsame und bedürftige ältere Menschen Copyright: Alexander Stingl/Schumann & Stingl
Pleta ist ein junges Startup, das sich zum Ziel gesetzt hat, mit kompostierbarem Palmblatt-Geschirr den Einweggeschirr-Markt in Deutschland zu revolutionieren.
Seit der Gründung erhält das Unternehmen 13 Arbeitsplätze in Nepal. Fairness, Transparenz und Nachhaltigkeit werden bei jedem Schritt in der Wertschöpfungskette beachtet. Für das Produkt und Projekt holt Pleta den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Design 2022 nach Dorsten, NRW.
Der deutsche Nachhaltigkeitspreis ist eine nationale Auszeichnung für innovative Ideen für nachhaltige Designs in den unterschiedlichsten Bereichen. Insgesamt gab es 81 Finalist*innen. 25 Sieger*innen wurden mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2022 gekürt. Voller Hoffnung und Vorfreude waren die Gründer*innen (Kati, Paul und Adem) am 2. Dezember 2021 bei der Preisverleihung in Düsseldorf. Ihre Hoffnungen und Erwartungen wurden übertroffen – Sie gewannen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Design 2022. AlleTräume und Ziele wurden bestätigt.
Pletas Weg ist die Zukunft
Schon seit Beginn der Gründung verfolgen die Gründer*innen das Ziel, mit Pleta eine faire und transparente Marke zu schaffen. Sie wollen die nepalesische Tischkultur nach Deutschland bringen und Perspektiven in Nepal schaffen. Dieser Ansatz ist ihnen sehr wichtig. Sie erkennen an, mit ihrem Standort Dorsten in Deutschland eine privilegierte Gründungssituation haben, die sie nutzen möchten, um ein sozioökologisches Unternehmen aufzubauen und mit ihrem Erfolg den Menschen und der Natur etwas zurück geben zu können.
Die Auszeichnung ist für sie eine enorme Bestätigung, dass ihr Weg, Ökologie, Ökonomie und Fairness zu verbinden, anerkannt wird. Sie sind sich sicher: sozioökologische Unternehmen sind die Zukunft.
Im Januar 2022 war es ihnen seit zwei Jahren das erste Mal wieder möglich, nach Nepal zu reisen, die Produktion und die Sammelplantagen zu besuchen und das ganze Team wiederzusehen. Endlich konnten sie ihren Erfolg teilen und sich zusammen freuen.
Partner der INITIATIVE2030
Die Informationsinitiative INITITIVE2030 hat es sich zum Ziel gemacht, auf die Inhalte der 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung aufmerksam zu machen. Im März wurde Pleta Partner dieser Initiative.