Mittwoch, September 10, 2025
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KLARSOLAR entscheidet sich für die SWK Bank als Finanzierungspartner

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Um ihre Kunden bei der Anschaffung einer eigenen Photovoltaikanlage zu unterstützen, kooperiert klarsolar ab sofort mit dem digitalen Finanzierungsspezialisten SWK Bank. So wird es auch für Menschen ohne Erspartes einfach möglich, die eigene PV-Anlage auf ihr Dach zu holen und damit die Energiewende zu unterstützen. Die angebotenen Darlehen kommen dabei ohne Grundbucheintrag bzw. Einspeisevergütungsabtretung aus, womit Antragssteller innerhalb von 2 Tagen Eigentümer ihrer Photovoltaikanlage werden und mit ihrer eigenen Stromerzeugung durch die PV-Anlage das Darlehen und damit ihre PV-Anlage refinanzieren. Die Süd-West-Kreditbank (SWK Bank), Bingen am Rhein, ist hierbei Kooperationspartner und Kreditgeber für die Kunden der klarsolar GmbH, Leimen (Heidelberg).

Anhand seiner aktuellen Stromkosten wählt ein Kunde die für ihn passende Darlehenslaufzeit (10, 15 oder 20 Jahre, die der Kreditgeber SWK Bank erstmals für eine solche Anlage anbietet), die Finanzierungsbeträge liegen zwischen 2.500 € und maximal 100.000 € Euro. Zwei Drittel aller Kunden profitieren dabei von einem Zinssatz von nur 1,99% und können so eine PV-Anlage von beispielsweise 20.000 € schon mit einer monatlichen Rate von 100 € über 20 Jahre finanzieren. Damit ist die monatliche Finanzierungsrate häufig günstiger als die andernfalls angefallenen Stromkosten beim örtlichen Versorger.

Im Online-Finanzierungsrechner wählt der Antragssteller seinen Wunschbetrag, die Laufzeit und den Anlagentyp aus, gibt seine Daten direkt online ein und kann sofort seine persönliche Finanzierung berechnen, das individuell zugeschnittene Finanzierungsangebot wird bereits nach wenigen Sekunden angezeigt, die persönlichen Finanzierungsunterlagen können sofort heruntergeladen, und digital unterzeichnet werden. Die Auszahlung erfolgt bei Genehmigung im Regelfall innerhalb von 48 Stunden.

Ulf Meyer, Sprecher der Geschäftsführung der SWK Bank, zum Start der Kooperation mit KLARSOLAR: „Wir freuen uns, KLARSOLAR als Direktbank mit jahrzehntelanger Erfahrung im Ratenkreditgeschäft beim weiteren Ausbau ihres Geschäfts unterstützen zu können, um mehr Kunden einfachen Zugang zur regenerativen Energienutzung zu ermöglich und damit letztendlich auch einen Beitrag zur Energiewende und zu den Herausforderungen des Klimawandels leisten zu können. Zudem ist die neue Kooperation eine konsequente Weiterentwicklung unseres bereits existierenden Kreditangebots „SWK Ökokredit“, mit dem unsere Kunden bereits seit vielen Jahren grüne Projekte wie PV-Anlagen, Sonnenkollektoren, Wärmepumpen, Wandladestationen für PKW, Geothermie- oder Blockheizkraftwerke, E-Bikes oder E-Motorräder finanzieren können“. 

Bastian Arend, Geschäftsführer der klarsolar GmbH: „Wir haben uns als Finanzierungspartner für die SWK Bank als eine der führenden Direktbanken im Bereich Ratenkredit entschieden. Als Expertin im Bereich Online-Kredit ergänzt sie in idealer Weise unseren digitalen Prozess, reduziert damit Kosten und schafft mehr Transparenz. Über ein persönliches Dashboard wird der Kunde vom Projektstart an digital einbezogen. Die SWK Bank bietet sichere, TÜV-geprüfte Antragsprozesse, attraktive Konditionen und einen persönlichen Kontakt. Außerdem steht eine Auszahlung schon nach 2 Werktagen zur Verfügung.“

Titelbild pixabay

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Quelle Parr Kommunikation

Deutsche Telekom investiert in SignalWire

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Deutsche Telekom ist erster Carrier in Europa, der mit SignalWire zusammenarbeitet

SignalWire, ein Pionier auf dem Gebiet der softwaredefinierten Telekommunikationsinfrastruktur, hat heute bekannt gegeben, dass sich der Telekom Innovation Pool (TIP), advised by DTCP, an seiner Serie-B-Finanzierungsrunde beteiligt hat. TIP ist der Fonds der Deutschen Telekom für strategische Investments. Die Deutsche Telekom ist der erste europäische Telekommunikationsanbieter, der in SignalWire investiert und eine Partnerschaft mit SignalWire eingeht.

Anthony Minessale, Mitbegründer und CEO von SignalWire, sagt: „Die Deutsche Telekom ist ein idealer Partner, um die Innovation zu demonstrieren, die möglich wird, wenn weltweit tätige Carrier Software-Entwicklern Telekommunikationsfunktionalitäten der nächsten Generation an die Hand geben – wie Videokonferenzen, Audio und Messaging mit extrem niedriger Latenz – und diese durch einfach anwendbare APIs und SDKs programmierbar machen. Wir freuen uns darauf zu erkunden, was passiert, wenn die einzigartige Technologie und das Entwickler-Ökosystem von SignalWire auf die Partnerschaft mit der Deutschen Telekom trifft.“

Rolf Nafziger, SVP Deutsche Telekom Global Business und Deutsche Telekom Global Carrier, sagt: „Wir freuen uns sehr, dass sich die Deutsche Telekom an dieser Art von strategischen Investitionen beteiligt. Die Deutsche Telekom Global Carrier hat Innovationen im Bereich der programmierbaren Kommunikation im Fokus. In diesem Umfeld ist es unser Ziel, die nächste Generation der Kommunikationslandschaft mitzugestalten, um unser Angebot durch ein nativ digitales Portfolio zu erweitern.“

Rolf Nafziger, SVP Deutsche Telekom Global Business und Deutsche Telekom Global Carrier
Quelle: Deutsche Telekom

Mit dem Fokus auf das Erreichen von geringstmöglicher Latenz sowie minimalem CPU- und Bandbreitenbedarf für Video- und Sprachtelekommunikation über verschiedene Netzwerk- und Gerätebedingungen hinweg sowie einer einfachen Integration in Web- und mobile Apps, integriert der einzigartige Ansatz von SignalWire Hunderte von zeitgleichen Video-, Sprach- und Messaging-Streams in der Cloud und streamt einen einzigen Feed zu jedem Teilnehmer zurück.

Die daraus resultierende Effizienz und Flexibilität ermöglicht es Entwicklern, noch nie dagewesene Formen von Kommunikationsprodukten und Arbeitsabläufen zu entwickeln und zu skalieren, wie zum Beispiel interaktive Video Watch Parties für Tausende von simultanen Teilnehmern oder virtuelle Konzerte, bei denen die Musiker die Reaktionen des Publikums in Echtzeit hören können.

Die Gründer von SignalWire sind die Schöpfer und Hauptverantwortlichen des Open-Source-Projekts FreeSWITCH, dessen Software die Grundlage für Telekommunikationsprodukte von Vonage (kürzlich von Ericsson übernommen), Five9s, Amazon Chime, Dialpad, Zoom Phone und Tausenden anderen bildet.

Im Juni 2021 hatte SignalWire in einem ersten Teil der Serie-B-Runde, angeführt von Prosperity7 Ventures, 30 Millionen US-Dollar erhalten. Die Runde B wird nun durch einen zweiten Abschluss mit der Investition der Deutschen Telekom ergänzt, die von der Investment Management Group DTCP beraten wurde. Die Finanzierung wird dazu verwendet, die Entwicklung einer vollständigen, flachen und einheitlichen Entwicklungsschicht und Cloud-Plattform voranzutreiben, auf der die nächste Generation von Kommunikationsanwendungen aufgebaut wird.

Titelbild: Anthony Minessale, CEO von SignalWire 
Quelle: SignalWire

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Quelle Web&Tech PR

Führungskräfte sind auf hybride Arbeitswelt nur unzureichend vorbereitet

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Führungskräfte sind auf die veränderten Anforderungen der hybriden Arbeitswelt nur unzureichend vorbereitet

Mitarbeitende fordern einen neuen Führungsstil für die zukünftige Arbeitswelt – Unternehmen müssen Programme zur Entwicklung und Neuqualifizierung von Führungskräften ausbauen sowie ihre Prozesse neugestalten

69 Prozent der Führungskräfte sind der Meinung, dass ihr Unternehmen den Übergang zu Remote- und Hybrid-Arbeitsplätzen reibungslos bewältigt hat – dem stimmt jedoch nur die Hälfte (49 Prozent) der Mitarbeitenden zu. Das zeigt die aktuelle globale Studie des Capgemini Research Institute „Relearning Leadership: Creating the Hybrid Workplace Leader“. Der hybride Arbeitsplatz stellt Unternehmen vor einzigartige Herausforderungen und erfordert eine erneute Ausrichtung auf Führungsqualitäten wie Authentizität, emotionale Intelligenz, die Bereitschaft zu Veränderungen sowie die Fähigkeit, eine Vertrauenskultur zu schaffen, in der sich die Mitarbeitenden gestärkt fühlen. Unternehmen unterstützen ihre Führungskräfte jedoch noch zu wenig dabei, in einem hybriden Arbeitsumfeld effektiv zu führen. 

Von Führungskräften wird erwartet, dass sie ihre Teams anleiten und inspirieren, indem sie Eigenschaften wie Authentizität und emotionale Intelligenz leben und ihnen die erforderliche Autonomie gewähren. Allerdings gaben nur 37 Prozent der Mitarbeitenden in nicht-leitenden Funktionen an, dass ihr Unternehmen Teams aktiv dabei unterstützt, eigene Entscheidungen zu treffen. Zudem fühlt sich weniger als die Hälfte (47 Prozent) im Verlauf der Pandemie von ihrem Unternehmen einbezogen und gehört. 

Tatsächlich hat die Pandemie die Notwendigkeit, das körperliche und mentale Wohlbefinden der Belegschaft ernst zu nehmen, noch stärker in den Fokus gerückt. Aber es gibt eine Wahrnehmungslücke zwischen Mitarbeitenden und Führungskräften, was den effektiven Umgang mit den Themen Gesundheit und Wohlbefinden während der Krise angeht. So glauben 72 Prozent der Führungskräfte, dass sich die Unternehmen um das körperliche und geistige Wohlbefinden der Mitarbeitenden gekümmert haben, bei den Mitarbeitenden waren nur 49 Prozent dieser Meinung. Darüber hinaus gaben nur 34 Prozent der Befragten an, dass ihr Unternehmen aktiv an Initiativen zur Verringerung des Burnouts arbeitet.

Kernkompetenzen für Führungskräfte in einer hybriden Welt

Die Studie zeigt, dass für die neue hybride Arbeitswelt auch neue Ansätze der empathischen und mitarbeiterorientierten Führung erforderlich sind. Vertrauen ist für diesen Wandel von zentraler Bedeutung: Eine überwältigende Mehrheit (84 Prozent) der Befragten sieht die Fähigkeit, eine Vertrauenskultur zu schaffen, in der sich die Mitarbeitenden selbstbestimmt fühlen, als eine der wesentlichen Kompetenzen von Führungskräften an. In den meisten Unternehmen fehlt es jedoch an geeigneten Maßnahmen zur Förderung einer Vertrauenskultur und zur Befähigung von Teams. So führen nur 34 Prozent der Unternehmen Programme zur Schulung von Führungskräften durch, um die für den Aufbau einer Vertrauenskultur erforderlichen Fähigkeiten zu entwickeln.

Das gilt auch für andere Kompetenzen. So sehen die Mitarbeitenden eine Diskrepanz zwischen den wichtigsten Fähigkeiten, die sie von ihren Führungskräften erwarten, und deren derzeitigem Leistungsniveau. 75 Prozent halten emotionale Intelligenz für eine wesentliche Eigenschaft, aber nur 47 Prozent glauben, dass die Führungskräfte in diesem Bereich wirklich kompetent sind. Trotz des wahrgenommenen Mangels an Kompetenzen und Eigenschaften der Führungskräfte setzen Unternehmen noch zu wenig Trainingsprogramme auf, um die benötigten Fähigkeiten aufzubauen. Nur 27 Prozent der Unternehmen bieten beispielsweise umfassende Programme zur Entwicklung von Führungsqualitäten an.

Anpassen von Methoden und Prozesse an den hybriden Arbeitsplatz

Es kommt allerdings nicht nur auf die Schulung von Führungskräften an. Die Unternehmen müssen auch die Voraussetzungen schaffen, damit die Führungskräfte effektiv arbeiten können. Dazu gehört die Neugestaltung von Prozessen und Rahmenbedingungen für die Einstellung und Leistungsbeurteilung von Führungskräften – dies ist notwendig, damit die für hybride Arbeit erforderlichen Fähigkeiten und Eigenschaften angemessen berücksichtigt und honoriert werden können. Grundlegende Änderungen in solchen Prozessen sind eine notwendige Ergänzung zur Schulung von Führungskräften. Die Studie macht allerdings deutlich, dass sich die Unternehmen nicht ausreichend auf diese grundlegenden Veränderungen konzentrieren. So geben beispielsweise nur 33 Prozent der Personalverantwortlichen an, dass ihr Unternehmen die Einstellungspraktiken überarbeitet hat, um Führungskräfte zu gewinnen, die über die in einer hybriden Arbeitswelt erforderlichen Eigenschaften und Verhaltensweisen verfügen. Und nur 36 Prozent gaben an, dass sie die Prozesse in Bezug auf Vergütung und Sozialleistungen angepasst haben, um diese Führungskräfte zu belohnen.

Systemorientierter Ansatz notwendig

Die Studie hat eine kleine Gruppe führender Unternehmen identifiziert (in der Studie auch „Vorreiter“ genannt), die umfassend und unternehmensweit Programme zur Entwicklung von Führungskräften umsetzen und ihre Führungsstrukturen und -prozesse grundlegend überarbeiten. Die Mitarbeitenden dieser Organisationen genießen im Gegensatz zu den übrigen Unternehmen eine überragende Mitarbeitererfahrung. So sind beispielsweise 80 Prozent der Mitarbeitenden in führenden Unternehmen der Meinung, dass ihre Organisation sie unterstützt hat, ihre Arbeit selbst in die Hand zu nehmen und mehr Autonomie und Ehrlichkeit zu entwickeln (im Vergleich zu durchschnittlich 52 Prozent der Mitarbeitenden in anderen Unternehmen).

Unternehmen, die ihre Führungsprogramme umfassend ausbauen, können ihre Belegschaft stärker davon profitieren lassen. Sie müssen allerdings eine kulturelle Grundlage schaffen, die den Wandel ermöglicht. Dies erfordert eine radikale Überarbeitung von Prozessen und Methoden – nur so können sie Führungskräfte gewinnen und belohnen, die das erforderliche Verhalten vorleben und die letztlich die Unternehmen in eine erfolgreiche hybride Zukunft zu führen.

„Unsere Studie zeigt eine deutliche Diskrepanz zwischen den Ansichten des oberen Managements und der Mitarbeitenden in vielen Unternehmen. Während die Technologie die rasche Einführung des hybriden Arbeitens erleichtert hat, haben die Management- und Führungspraktiken in vielen Fällen nicht Schritt gehalten. Es ist klar, dass das Konzept der Führung für den hybriden Arbeitsplatz der Zukunft erneuert werden muss. Um dies zu erreichen, müssen Unternehmen ihre Führungskräfte befähigen, empathisch, authentisch und glaubwürdig zu sein. Sie müssen in den Aufbau der notwendigen Infrastruktur für die Entwicklung von Führungskräften investieren sowie die erforderlichen Rahmenbedingungen wie Steuerungsprozesse, Managementpraktiken und -richtlinien zur Unterstützung des erforderlichen Führungsverhaltens schaffen“, erklärt Claudia Crummenerl, Global Practice Lead und Managing Director im Beratungsbereich Workforce and Organization bei Capgemini Invent.

Zur Methodik der Studie

Die Ergebnisse von Capgemini basieren auf einer zweistufigen globalen Studie, die große Unternehmen in zwölf Ländern in Schlüsselbranchen wie der Automobilindustrie, Energie und Versorgungsunternehmen, der Fertigung, Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Konsumgüter und Einzelhandel und den öffentlichen Sektor umfasst. Es wurden 1.380 Personen aus 548 Unternehmen befragt sowie Interviews mit Führungskräften aus der Industrie, Wissenschaftlern und Experten für die Entwicklung von Führungskräften geführt.

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Quelle Capgemini

SCHWEIZER KAPITAL Gruppe und KINGSTONE Capital Partners schließen sich zusammen

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SCHWEIZER KAPITAL

SCHWEIZER KAPITAL Gruppe und KINGSTONE Capital Partners schließen sich für eine neue rigorose Venture Capital Impact-Strategie zusammen

Umut Ertan (47), der als Unternehmenskapitalgeber das Family Office Schweizer Kapital in Zürich besitzt, und Philipp Schomberg (37) sowie Dr. Tim Schomberg (40) von der auf Immobilieninvestments spezialisierten Beteiligungsgesellschaft KINGSTONE Capital Partners haben gemeinsam die Venture Capital-Gesellschaft Kingstone Schweizer Ventures (KSV) gegründet. Ihr Ziel ist es, innerhalb des Impact-Universums jene radikalen Strategien durch Investitionen zu fördern, die sich besonders durch Pioniergeist und disruptive Ansätze auszeichnen.

„Die Herausforderungen der Klimakrise sind mehr als bekannt. Wir wollen mit der KSV auf der einen Seite Lösungen voranbringen, die aufgrund ihrer Technologie und Kreativität einen weitreichenden, schnellen Impact haben, und auf der anderen Seite Investoren Ideen aufzeigen, die abseits des Mainstreams sind“, erläutert Umut Ertan, Co-Gründer und Gesellschafter von KSV.

Bildlegende:
Oben von links: Alexander Hoffmann, Dr. Tim Schomberg
Unten von links: Philipp Schomberg, Umut Ertan

Kingstone Schweizer Ventures verbindet aufgrund seiner langjährigen Erfolgsgeschichte die Werte eines Family Office mit dem Pioniergeist von Gründern und dem eigenen Track Record als institutioneller Investor mit zusammen über 2 Mrd. Euro Assets under Management. „Wir haben höchste Standards beim Investmentapproach und unterstützen ausschließlich Unternehmen mit klaren wissenschaftlichen Konzepten und unternehmerischem Scharfsinn. Wir haben ein gutes Gespür für erstklassige Gründer und Managementteams entwickelt“, erklärt Philipp Schomberg, Co-Gründer und Gesellschafter von KSV. Es ist ein ganzheitlicher Impact-Investmentansatz geplant, der höchstes Wirkungspotenzial entfalten soll. Die Überschneidung der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen eröffnet so bisher nicht genutzte Möglichkeiten zur Lösung entscheidender Herausforderungen.

Alexander Hoffmann, der KSV Geschäftsführer, war zuvor Investment Director bei M Ventures. Hier war er für Investitionen in zukunftsweisende Early-Stage-Unternehmen in den Bereichen Healthtech, Foodtech und Deeptech verantwortlich und saß im Board von Unternehmen wie Mosa Meat und Formo.

KSV wird bei der Analyse der Investmentmöglichkeiten von einem wissenschaftlichen Beirat unterstützt, zu dem u.a. der Pharmakologe Prof. Dr. Mark Post, Universität Maastricht und Mitgründer von Mosa Meat, die Bauingenieurin Prof. Simone Stürwald, Ostschweizer Fachhochschule Rapperswil und Expertin für Baumaterialien sowie nachhaltige Konstruktion, und der Chemiker und Nachhaltigkeitsexperte Prof. Dr. Herwig Buchholz, Merck KGaA, gehören.

Quelle TE Communications GmbH

Markus Fuhrmann: CO2-Reduktion und Nachhaltigkeit im Gebäudebereich

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markus fuhrmann

Stellungnahme Klimaschutzbericht: „Maßnahmen der Regierung greifen zu kurz und sind nicht innovativ.”

Der erfolgreiche Tech-Entrepreneur Markus Fuhrmann zeigt sich angesichts der von der Regierung bislang vorgelegten Maßnahmenkonzepte zum Klimaschutz im Wohnungssektor besorgt. Nach Auffassung von Markus Fuhrmann reichen die bisher gesetzten Schwerpunkte bei weitem nicht aus, die ehrgeizigen Klimaziele Deutschlands im Gebäudebereich zu erreichen: „Die beabsichtigen und bis jetzt angekurbelten Maßnahmen greifen zu kurz und sind nicht innovativ.

Sie zeigen, dass die Politik von der Einleitung einer erforderlichen, echten Bauwende noch weit entfernt ist.” Mit dem neuartigen Ansatz seines Startups Gropyus zeigt er Wege auf, wie die Themen CO2-Reduktion und Nachhaltigkeit im Gebäudesektor signifikant vorangetrieben werden. Zudem revolutioniert Gropyus durch die Kombination aus Technologie und Bau die gesamte Immobilienbranche. Mit dieser Stellungnahme gibt Fuhrmann Hinweise darauf, wie massiv sich der Gebäudesektor zukünftig verändern wird.

Der Gebäudesektor ist in einer Gesamtbetrachtung – einschließlich aller direkten und indirekten Emissionen – für etwa 40 Prozent des gesamten CO2-Ausstoßes in Deutschland verantwortlich. „Den größten Anteil unter diesen Gebäuden bilden Wohnhäuser”, erklärt Markus Fuhrmann

Damit sind sie auch der größte nationale Hebel im Klimaschutz.” Markus Fuhrmann zufolge wird dieser Hebel allerdings nur dann erfolgreich zu den festgelegten Klimazielen beitragen können, wenn die Betrachtungsweise auf den gesamten Lebenszyklus ausgeweitet wird und die verbindliche Einführung von Whole Lifecycle Carbon Assessment (WLCA) wirksam bedient werden können. Dieser Sichtweise folge die Bundesregierung bislang nicht, betont Fuhrmann.

Gebäudesektor muss Dekarbonisierung stärker mitgestalten

Er konstatiert, dass der Gebäudesektor wesentlich stärker als bislang zur Dekarbonisierung beitragen kann und muss. „Mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und dem neuen nationalen Nachhaltigkeitsstandard QNG (Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude) liegen uns Förderinstrumente vor, um die Nachhaltigkeit der Bauwirtschaft zu stärken. Diese sollten wir auch nutzen und nicht links liegen lassen”, erläutert der Digitalunternehmer„Der Schlüssel zum Erreichen der sektoralen sowie der deutschen Klimaziele insgesamt”so Fuhrmann weiter„liegt vor allem im seriellen, nachhaltigen Bauen und Sanieren.”

Die Grundlagen hierfür lassen sich unter anderem schaffen, indem bei einer Novellierung der Musterbauordnung Anforderungen an Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung zentral verankert werden. Zudem ist es notwendig, die Digitalisierung des Bausektors zu fördern und die sich mit Building Information Modeling (BIM) bietenden Möglichkeiten für eine nachhaltigere Planung nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft anzuwenden.

Holz als zentraler Hebel für nachhaltige Gebäude

Die Nutzung des Werkstoffs Holz bietet vielfältige Vorteile. „Neben dem zeitlichen Vorteil, der bei der Errichtung von Wohngebäuden durch die Vorfertigung von Bauteilen entsteht, und den Qualitätsvorzügen von ‚trockenen Baustellen‘, setzen Gebäude mit einem hohen Anteil an nachwachsenden Rohstoffen auch wenig CO2 frei”verdeutlicht Fuhrmann„Zudem fungieren sie als ‚Kohlenstoffsenke‘, da sie bereits CO2 im Werkstoff gebunden haben. Dies ist auch im Sinne der Kaskadennutzung, bei der Biomasse zunächst stofflich verwendet wird, bevor sie energetisch genutzt wird.”

Daten als Treibstoff der Bauwende

Neben Baumaterialien dienen Daten als wesentliche Ressource zur Dekarbonisierung der Bauwirtschaft. Digitale Abbilder geplanter Gebäude sowie eine automatisierte Produktion von vorgefertigten Bauteilen können laut Fuhrmann zukünftig dabei unterstützen, Gebäude in großen Stückzahlen als Produkt zu entwickeln und zu fertigen. Darüber ermöglichen solche‚digitale Zwillinge‘ eine kontinuierliche Aktualisierbarkeit von Gebäuden und eine sortenreine Trennung bzw. den Rückbau am Ende eines Gebäudelebenszyklus.

„Digitale Plattform und ‚intelligente‘ Gebäude tragen maßgeblich zur Reduktion von Grenzkosten sowie zur Minderung der CO2-Emissionen bei”führt der Tech-Experte weiter aus.„Gleichzeitig ermöglichen sie neben der Personalisierung eines Produktes auch eine Lern- und Updatefähigkeit. Sind die Gebäude erst einmal in Betrieb, können fortlaufend Optimierungen erfolgen. Eine Auswertung von Daten, die sich aus dem Verständnis der Nutzer und den tatsächlichen Nutzungen ergeben, erlaubt es dann etwa, den individuellen Stromverbrauch und die Energiekosten zu reduzieren.”

Kreislauffähige Gebäude als Materialbanken

Das Baugewerbe muss umdenken. Es ist essentiell, holistische Ansätze zu fahren und das Bewusstsein für eine konsequente Kreislaufwirtschaft in der Immobilienindustrie weiter zu schärfen”legt Fuhrmann überdies dar. Dadurch können Reibungsverluste, Schnittstellen, Kosten und isolierte Lösungen vermieden werden. Flächenrecycling und modulare Bausysteme tragen zudem dazu bei, eine gewisse Austauschbarkeit, Wartbarkeit und schließlich Rückbaubarkeit der Teile sicherzustellen.

Zukunftsziel: Klimapositive Gebäude über den gesamten Lebenszyklus

Energieeffizienz trägt maßgeblich zum Klimaschutz bei. Durch Grünstrom, Solarintegration und intelligentes Energiemanagement lassen sich viele Gebäude heutzutage bereits als Nullenergiehäuser errichten. „Der zukünftige Fokus sollte aber auf der Konstruktion von Plusenergiehäusern liegen. Nur so kann langfristig die Reduktion des CO2-Ausstoßes im Gebäudesektor zielführend vorangetrieben werden”, schließt Fuhrmann.

Kurzvita Markus Fuhrmann

Markus Fuhrmann ist Gründer und CEO von Gropyus, einem Unternehmen, dass die Immobilienindustrie revolutioniert und die Welt des Bauens modernisiert. Der gebürtige Österreicher zählt zu den erfolgreichsten Tech-Pionieren Europas und hat vor Gropyus bereits zahlreiche Erfolgsgeschichten hervorgebracht, darunter den Essenslieferdienst Lieferheld/Delivery Hero oder die Investmentfonds Cavalry Ventures und Bitkraft. Er engagiert sich darüber hinaus als Investor und Sparringspartner für Startups aus der Tech- und Digital-Szene und verfügt über tiefgreifende Expertise in den Bereichen Tech, Food, Real Estate und Games.

Quelle schoesslers GmbH

HelloFresh gewinnt den Deutschen Marketing Preis 2021

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hellofresh

Das Unternehmen HelloFresh Deutschland SE & Co. KG konnte die 24-köpfige Jury am Ende überzeugen und sich die renommierteste Auszeichnung für Spitzenleistungen in der Marketingbranche sichern, die der Deutsche Marketing Verband seit 1973 vergibt. 

Aus den vielen sehr guten Einreichungen hatten es zehn Unternehmen ins Finale geschafft und ihre unterschiedlichen Marketing Cases am 15. Dezember tagsüber vor der Jury präsentiert (digital). Diese hatte nach intensiven Diskussionen ein einstimmiges Votum abgegeben. Obwohl die Cases teilweise nah beieinanderlagen, konnte sich HelloFresh schließlich gegen die anderen hochkarätigen Finalisten wie Aldi Süd, R+V Versicherung, Flaschenpost oder BioNTech durchsetzen.

Insgesamt zeichnen folgende verbindende Elemente die diesjährigen Finalisten-Cases aus: eine exzellente interne Organisationsgestaltung, hohe Leidenschaft für die Sache, Ausrichtung auf nachhaltiges Wachstum und der Idee von „Marketing made in Germany“.  

„Alle Unternehmen, die heute präsentierten, haben das meisterhaft gelöst.Wir haben viel diskutiert in der Jury und waren tieef beeindruckt von der Leidenschaft, der Kaskadierung über die Strategie bis auf die Ebene der Exekution und die Mitnahme der jeweiligen Organisationen. Es waren großartige Cases dabei. Vielen Dank an alle Einreicher und die gesamte Jury für alle Brain-Power“, fasst Dr. Ralf E. Strauß, Juryvorsitzender und Präsident des Deutschen Marketing Verband, den Tag zusammen.

Laudator Ulrich Klenke, Deutsche Telekom AG, zieht den Gewinner live aus dem Umschlag @DMV e.V.

Laudator und Jurymitglied Ulrich Klenke (Deutsche Telekom AG) stellt heraus, was die Jury bei HelloFresh schließlich besonders überzeugt hat. So habe das Unternehmen ein deutsches Produkt geschaffen, das in der Welt geschätzt wird. HelloFresh hat ein Geschäftsmodell entwickelt, das so nah und schlau am Kundenverhalten gedacht ist, dabei ethisch sauber, umweltfreundlich, sozial und ausgewogen ist und es sogar schafft, die Essgewohnheiten der Amerikaner zu beeinflussen. Auch die Bewertung an der Börse spricht hier eine eindeutige Sprache.

„Vielen Dank. Wow! Wir hätten nicht mit dieser Auszeichnung gerechnet. Stellvertretend für das gesamte Team von HelloFresh (vom Logistiker bis zum HR-Mitarbeiter) nehme ich diesen Preis mit Stolz entgegen. Die Arbeit hat sich gelohnt und es freut uns sehr, dass es gesehen wird – auch der „Long-term value“, bedankt sich Jens Weidner, Director Brand & Communications DACH HelloFresh bei den Gastgebern. 

HelloFresh verkauft Kochboxen mit vorportionierten Zutaten und Rezepten und bietet damit die entspannte Alltagslösung für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung mit frischen und ausgewählten Zutaten sowie Rezepte mit Geling-Garantie. Inzwischen ist die Firma weltweit aktiv und führend unter den Kochboxen mit einem Team von über 17.500 Mitarbeitern. Im dritten Quartal 2021 wurden mehr als 227 Millionen Mahlzeiten geliefert und 6,94 Millionen aktive Kunden weltweit gezählt. 2011 in Berlin gegründet, ging das Unternehmen 2017 an die Börse und ist seit über einem Jahr im MDax gelistet.

Der Deutsche Marketing Preis 

Der Deutsche Marketing Preis ist seit 1973 die Premium-Auszeichnung für eine Spitzenleistung im deutschen Marketing, die auch über die Branche hinweg Relevanz besitzt. Die Liste der Preisträger liest sich wie das „Who-is-Who“ der deutschen Wirtschaft. Entscheidend für die Preisvergabe ist, dass ein integriertes Marketing-Konzept und der Einsatz der Techniken und Instrumente des Marketings den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens begründet haben. Bewertet werden ganzheitliche Unternehmensstrategien ebenso wie spezifische Produkt- oder Markenführungsstrategien.

Titelbild: Die Moderatoren des Abends: Dr. Ralf E. Strauß (Präsident Deutscher Marketing Verband e.V.) und Jan Leiskau (Geschäftsführer Solutions by HANDELSBLATT MEDIA GROUP)

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Deutscher Marketing Verband e.V.

Gerold Wolfarth übernimmt 50 % an THE GROW bei einer Bewertung von 25 Millionen

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Gerold Wolfarth erhöht seine Anteile am weltweit einmaligen Ökovation System THE GROW

THE GROW Chairman und bk Group AG CEO Gerold Wolfarth erhöht seine Anteile am weltweit einmaligen Ökovation System THE GROW

THE GROW by SalsUp ist mit 105.000 registrierten Startups die weltweit zweitgrößte Plattform für Innovation, Netzwerk, für Startups und den Mittelstand. Auf der Plattform treffen Gründer, Corporates und Business Angels aufeinander.

Bereits im November 2020 ist Gerold Wolfarth, CEO der bk Group AG, bei der SalsUp GmbH eingestiegen und hat dort gemeinsam mit dem Founder & CEO Bernhard Schindler die Marke THE GROW erschaffen. Nun erhöht er seine Anteile auf 50 % und ist somit gleichberechtigter Teilhaber. Die Bewertung des jungen Unternehmens aus Ergolding steigt damit noch einmal deutlich auf 25 Millionen Euro.

Die Plattform ging im Juni 2020 online und verzeichnete schon in der ersten Finanzierungsrunde einige Monate nach GoLive eine Bewertung von 7,5 Mio. Euro.

Wachstumstreiber ist neben den täglich steigenden Registrierungen und Mitgliedern auch das THE GROW Ökosystem, welches in nur wenigen Monaten entstanden ist. Dies geht weit über ein reines Matching von Start-ups und Unternehmen hinaus.

So haben Gerold Wolfarth und Bernhard Schindler mit THE GROW ein weltweit einzigartiges Ökosystem erschaffen, das neben Matching ein aktives Netzwerk bietet, Investments ermöglicht (Ökovation Ventures Fonds), Mentoring (invest2grow), Marketing (ScalUp) sowie Services (ServiUp) beinhaltet.

Im Rahmen von THE GROW by SalsUp entstand im Jahr 2021 der innovativste Unternehmer-Club der DACH-Region, der THE GROW Entrepreneurs Club. Bereits 250 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik treffen und vernetzen sich auf zahlreichen Events, mit dem Ziel die Innovation in der DACH-Region aktiv zu fördern. Darunter Persönlichkeiten wie Wolfgang Bosbach, Sina Trinkwalder, Wolfgang Grupp, Frank Thelen, Prof. Dr. Nadine Kammerlander, Prof. Dr. Tobias Kollmann, Katja Suding, Prof. Dr. Maximilian Lude, Stefan Mennerich vom FC Bayern München, Erich Sennebogen, Peter Aicher, Andre Braun, Prof. Dr. Torsten Weber uvm.  

Fanden 2021 schon 40 Veranstaltungen statt, sind alleine im ersten Halbjahr des Jahres 2022 über 70 Veranstaltungen geplant, um die Innovation in der DACH-Region weiter zu stärken. Zudem wird gerade eine eigene TV Show konzipiert.  

Infos zur bk Group AG finden Sie hier

Infos zu THE GROW finden Sie hier

Quelle bk Group AG

Tinnitus – was ist das?

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Tinnitus wird gemeinhin als Ohrensausen beschrieben, kann sich aber auch wie ein Rauschen, Klicken, Zischen oder Summen anhören

Was ist Tinnitus?

Tinnitus wird gemeinhin als Ohrensausen beschrieben, kann sich aber auch wie ein Rauschen, Klicken, Zischen oder Summen anhören. Er kann leise oder laut, hoch oder tief sein. Man kann es in einem oder in beiden Ohren hören. Etwa 10 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland hatten im vergangenen Jahr mindestens fünf Minuten lang Tinnitus. 

Was verursacht Tinnitus?

Entwicklung von Tinnitus ist keine Krankheit. Er ist ein Symptom dafür, dass etwas im auditorischen System nicht stimmt. Dazu gehören das Ohr, der Hörnerv, der das Innenohr mit dem Gehirn verbindet, und die Teile des Gehirns, die den Schall verarbeiten. Schon ein Stück Ohrenschmalz, das den Gehörgang verstopft, kann Tinnitus verursachen. Tinnitus kann aber auch die Folge einer Reihe von Gesundheitsstörungen sein, z. B:

  • Lärminduzierter Hörverlust
  • Ohr- und Nasennebenhöhleninfektionen
  • Erkrankungen des Herzens oder der Blutgefäße
  • Ménière-Krankheit
  • Gehirntumore
  • Hormonelle Veränderungen bei Frauen
  • Anomalien der Schilddrüse

Tinnitus ist manchmal das erste Anzeichen eines Hörverlusts bei älteren Menschen. Er kann auch eine Nebenwirkung von Medikamenten sein. Es ist bekannt, dass mehr als 200 Medikamente Tinnitus verursachen können, wenn man sie einnimmt oder absetzt.

Menschen, die in einer lauten Umgebung arbeiten – wie Fabrik- oder Bauarbeiter, Straßenarbeiter oder sogar Musiker – können im Laufe der Zeit einen Tinnitus entwickeln, wenn die ständige Lärmbelastung die winzigen Sinneshaarzellen im Innenohr schädigt, die den Schall an das Gehirn weiterleiten. Dies wird als lärmbedingter Hörverlust bezeichnet.

Soldaten, die Bombenexplosionen ausgesetzt waren, können Tinnitus entwickeln, wenn die Druckwelle der Explosion den Schädel zusammendrückt und das Hirngewebe in den Bereichen schädigt, die für die Schallverarbeitung zuständig sind. Tatsächlich ist Tinnitus eine der häufigsten dienstbedingten Behinderungen bei Veteranen, die aus dem Irak und Afghanistan zurückkehren.

Pulsierender Tinnitus ist eine seltene Form des Tinnitus, die sich wie ein rhythmisches Pulsieren im Ohr anhört, normalerweise im Takt des Herzschlags. Ein Arzt kann ihn möglicherweise hören, indem er ein Stethoskop gegen Ihren Hals drückt oder ein winziges Mikrofon in den Gehörgang einführt. Diese Art von Tinnitus wird meist durch Probleme mit dem Blutfluss im Kopf oder Nacken verursacht. Pulsierender Tinnitus kann auch durch Hirntumore oder Anomalien in der Hirnstruktur verursacht werden.

Trotz all dieser Erkrankungen und Ursachen entwickeln manche Menschen Tinnitus ohne ersichtlichen Grund. In den meisten Fällen ist Tinnitus kein Anzeichen für ein ernsthaftes Gesundheitsproblem, obwohl er, wenn er laut ist oder nicht verschwindet, Müdigkeit, Depressionen, Angstzustände und Probleme mit dem Gedächtnis und der Konzentration verursachen kann. Für manche kann Tinnitus eine Quelle echter mentaler und emotionaler Qualen sein.

Warum habe ich dieses Geräusch in meinen Ohren?

Obwohl wir Tinnitus in unseren Ohren hören, liegt seine Ursache in Wirklichkeit in den Netzwerken von Gehirnzellen (die Wissenschaftler als neuronale Schaltkreise bezeichnen), die die Geräusche, die unsere Ohren hören, verarbeiten. Man kann sich den Tinnitus so vorstellen, dass er oft im Ohr beginnt, aber im Gehirn weitergeht.

Die Wissenschaftler sind sich immer noch nicht einig, was im Gehirn passiert, um die Illusion von Geräuschen zu erzeugen, obwohl es keine gibt. Manche meinen, Tinnitus sei mit dem chronischen Schmerzsyndrom vergleichbar, bei dem der Schmerz auch nach der Heilung einer Wunde oder eines Knochenbruchs anhält.

Bild: pixabay

Autor Harry Wilson

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Beauty-Power aus dem Meer – luxuriöse Natur-Kosmetik mit Algen

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Sie sind wahre Schätze aus dem Ozean – auch für unsere Schönheit: Die Rede ist von Algen. Doch was macht sie so besonders? Warum tun Algen unserer Haut so gut und welche Kosmetikmarken setzen auf Algen?

Schon immer bewohnen Algen die Meere unserer Erde. Und auch wenn sie aufgrund von Geruch und Aussehen vielleicht nicht zu den schönsten Pflanzen überhaupt gehören – so sind sie doch extrem wichtig für unser Ökosystem. Jedes zweite Sauerstoffmolekül in der Atmosphäre stammt aus der Photosynthese der Algen. Die vier großen Algenfamilien bestehen aus Grünalgen, Braunalgen, Rotalgen und Mikroalgen. Und sie sind echte Nährstoffspeicher, besitzen sogar die höchste Nährstoffdichte aller Pflanzen. Damit verfügen Algen über besondere Fähigkeiten, die auch unserer Haut zugutekommen.

Das alles können Algen

Sie remineralisieren das Hautgewebe. Die hohe Dichte an Mineralien und Spurenelementen, wie beispielsweise Jod, stärken die Struktur unserer Haut. Sie ermöglichen eine bessere Aufnahme von Aktivstoffen in der Haut.
Algen verfügen über große Mengen an Eiweiß, dadurch straffen sie die Haut und versorgen sie mit Feuchtigkeit.
Algen können sehr viele verschiedene Vitamine (A, B2, B12, C, D, E, und K) speichern. Vitamine schützen die Haut vor Umwelteinflüssen und freien Radikalen. Das macht sie zu einem natürlichen Anti-Aging-Komplex.
Sie regulieren die Talgdrüsenfunktion und fördern die Zellerneuerung.

Smartes Serum mit Algenpower

Aus gutem Grund also macht sich auch die Kosmetikbranche die Kraft der Algen zunutze. So setzt die DR. M. Ampullen-Lösung “Ms” = Maritime Stammzellen auf einen aus einer Meeresalge gewonnen Wirkstoff, der den Progeringehalt deutlich verringert. Nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen nimmt man an, dass Progerin für die Alterung unserer Haut mitverantwortlich ist. Bereits nach einer einmonatigen Anwendung des hochkonzentrierten Serums in einem Kliniktest reduzierte der Algenwirkstoff den Progeringehalt entsprechend einer 66-jährigen auf den Wert einer 35-jährigen Haut. Unterstützt wird dieser Prozess zusätzlich noch von den Stammzellen einer Mikroalge (Undaria Pinnatifida), bei welcher nachgewiesen wurde, dass sie nachhaltig die DNA der Zellen vor einer frühzeitigen Hautalterung schützt. (Dr. M. Phytoplasma Cosmetic „Maritime Stammzellen“ mit Stammzellen einer Mikroalge gegen Hautalterung, aus der „Elements for Beauty“- Serie, 3ml um 15 Euro)

Naturkosmetik mit Algen

Die kroatische Pflegemarke ESENSA MEDITERANA setzt ebenfalls auf die vielfache Algen-Power – beispielsweise in dem luxuriösen Caviar Lift Serum. Hier setzt die Brand auf einen maritimen Komplex aus Algen und Caviar Extrakt in Kombination mit AquaCacteen (einem hochwertigen Elixier des Feigenkaktus) und Hyaluronsäure. Das Serum spendet der Haut tiefenwirksam Feuchtigkeit und mildert die Bildung von feinen Linien und Fältchen. (Caviar Lift Serum mit Caviarextrakt, Algen, AquaCacteen 30ml UVP 72,00 Euro)

Braunalgenextrakt (oder auch Laminaria Ochroleuca) ist wiederum Hauptbestandteil in der Oxylis Cream. Das Extrakt spendet Feuchtigkeit, hat anti-irritierene, antioxidative Eigenschaften und schützt vor UV-Strahlungen. Gemeinsam mit Planktonextrakt, Elastin und Collagen schützt die Oxylis Cream von ESENSA MEDITERANA die Haut und stellt die Elastizität der Haut wieder her. (Oxylis Creme mit Algen-und Planktonextrakten, Fiflow BB61 Sauerstoff 50ml VKP 54,00 Euro)

Die exkusive Naturkosmetik von Esensa Mediterana ist in hochwertigen Kosmetikinstituten, Spas und online bei Parfumdreams erhältlich.

Körperbehandlungen mit Algen

Auch intensive Body-Treatments und wirkstoffreiche Körper-Packungen aus verschiedenen Algenarten wurden von ESENSA MEDITERANA entwickelt. Dazu zählen Aosaine, ein Extrakt aus grünen Algen, die Braunalge Fucus Vesciculosus und Rhodysterol®, ein Rotalgen-Extrakt, welches beim Abbau von Fettzellen unterstützen.

Die synergetische Wirkung aus Algen und ätherischen Ölen zeigt sehr gute Ergebnisse – und so wurde insbesondere das Lavendel Detox Treatment bereits mehrfach ausgezeichnet. Hier geht’s zu den Körperbehandlungen von ESENSA MEDITERANA.

Buchbar in ausgewählten Kosmetikinstituten und Spahotels.

Bilder: Credit: SPApress PR

Quelle SPApress

gastronovi unterstützt Hamburger Ladencafé kulturchoc

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gastronovi kulturchoc

Optimiert ins Weihnachtsfest und darüber hinaus: Bremer Gastro-Experte stellt gemeinnütziger Organisation für Migrantinnen digitale Lösungen für den Arbeitsalltag bereit

Unterstützen, wo es nötig ist. Seit Jahren steht der Bremer Softwareentwickler gastronovi mit seiner intelligenten Cloudlösung an der Seite von Gastronomen und Hoteliers und bringt damit die Digitalisierung im Gastgewerbe maßgebend voran. Doch gastronovi blickt auch über den Tellerrand hinaus, denn das Unternehmen ist sich seiner sozialen Verantwortung bewusst. So stellt gastronovi seine digitalen Lösungen der Hamburger Organisation kulturchoc zur Verfügung, die insbesondere Migrantinnen fördert und ihnen einen Einstieg in die Arbeitswelt ermöglicht.

Digitale Lösungen für Herzensprojekt kulturchoc

Gesellschaftliche Teilhabe, Stärkung des Selbstbewusstseins und Förderung der Chancengleichheit – das Projekt kulturchoc engagiert sich für geflüchtete Frauen und Migrantinnen, um neue Perspektiven zu bieten und einen Neustart zu realisieren. Für das Bremer Unternehmen gastronovi ist die Unterstützung von kulturchoc eine Herzenssache. „Projekte wie kulturchoc sind ein Geschenk für unsere Gesellschaft. Wir können der Gründerin und ihrem Team nur großen Respekt zollen und sind glücklich, mit unseren Lösungen das Projekt ein Stück weit unterstützen zu können“, so Andreas Jonderko, Geschäftsführer von gastronovi, zur Kooperation mit dem Projekt.

Für eine Optimierung im Alltag und einen besseren Einstieg in die Gastronomiebranche

Vom Kassensystem, über das Kassenbuch bis hin zu Kalkulation und Zeiterfassung – gastronovi begleitet das Projekt in seinem Ladencafé in Hamburg-Ottensen mit dem benötigten Know-how und unterstützt gleichzeitig den Einstieg in die Gastronomiebranche, sowie die Förderung von geflüchteten Frauen und Migrantinnen. Darüber hinaus übernimmt gastronovi den Onboarding-Prozess, die Datenpflege und bietet kostenlose Schulungen für das gesamte Personal an. Die internen Prozesse werden optimiert und standardisiert, damit mehr Zeit für das Wesentliche bleibt – die Förderung der geflüchteten Frauen.

„Die Nutzung der digitalen Lösungen sind wunderbar intuitiv und bieten eine echte Arbeitserleichterung bei unseren Abläufen im Ladencafé. Im beginnenden Weihnachtsgeschäft sind wir nun erheblich schneller und profitieren enorm von dieser neuen Effizienz. Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft und danken dem gastronovi Team von ganzem Herzen für ihr Engagement und ihren Support“, so Mona Taghavi Fallahpour, Gründerin & Geschäftsführerin.

Mit süßen Spezialitäten die soziale Teilhabe stärken 

Das Hamburger Projekt kulturchoc stärkt die soziale Teilhabe und ermöglicht Migrantinnen ein selbstbestimmtes Leben. Die Teilnehmerinnen des Projekts stellen auf traditionelle Weise in Handarbeit und mit fair gehandelten Zutaten süße Spezialitäten aus den jeweiligen Heimatländern her, die dann zum Verkauf im eigenen Ladencafé angeboten werden.

Quelle Lottmann GbR