Dienstag, September 16, 2025
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Ex-Hamas-Geisel Shoham: Das ist absichtliches Verhungern

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Gaza (dts Nachrichtenagentur) – Angesichts der aktuellen Videos von israelischen Geiseln spricht der österreichisch-israelische Staatsbürger Tal Shoham, der 505 Tage in Geisel-Haft der Hamas war, von „absichtlicher Propaganda“ der Hamas.

Evyatar David, mit dem er zusammen in Gefangenschaft der Terroristen war, sei offenbar in einem „ganz, ganz schlechten Gesundheitszustand“, sagte er am Sonntag den ARD-Tagesthemen. Das sei „absichtliches Verhungern“, sagte Shoham weiter. Wenn er die Bilder sehe, „dann glaube ich wirklich, er hat nicht mehr viele Tage zu leben. Jedenfalls nicht unter den Umstanden.“ Er glaube nicht, „dass noch Hoffnung übrig ist“.

„Ich habe den Tunnel wiedererkannt, es ist genau der Tunnel, in dem wir zusammen acht Monate lang festgehalten wurden. Und ich weiß, es ist eine Tatsache, dass nur ein paar Meter weiter, hinter den eisernen Türen, die den Tunnel verschließen, eine Gruppe der Hamas-Terroristen sitzt und in Mengen Essen hat. Fleisch, Fisch, jede Menge Brot, alles, was sie brauchen.“ Er selbst habe während seiner Gefangenschaft jeden Tag Kraft finden müssen, „aus mir heraus, aus meiner neuen Familie heraus, die sich im Tunnel gebildet hat“.

Auf die Frage, was die Hamas mit dem Video von Evyatar David bezwecken wolle, antwortete Shoham: „Es wird aus dem Video ganz deutlich, dass das absichtliche Propaganda der Hamas ist, Evyatar und Rom in so schlechtem Zustand zu zeigen und sie mit Kindern in Gaza zu vergleichen.“ Er habe „viele Kisten mit humanitären Hilfsgütern gesehen, die die Hamas der Öffentlichkeit gestohlen hat, den Bewohnern von Gaza, und sie für sich behalten hat“.

Zur Anerkennung eines Palästinenser-Staates sagte Shoham: „Wir sehen, dass es der Hamas gut geht, wenn die europäischen Regierungen auf eine Anerkennung des palästinensischen Staates drängen“. Es wäre „das Schlimmste, was Europa jetzt tun könnte“.


Foto: Erinnerung an von der Hamas entführte Geiseln im Gazastreifen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

FC Bayern verleiht Palhinha nach Tottenham

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München/London (dts Nachrichtenagentur) – João Palhinha wechselt vom FC Bayern München auf Leihbasis zu Tottenham Hotspur in die Premier League.

Die Leihe des portugiesischen Nationalspielers ist bis zum Sommer 2026 terminiert, verbunden mit einer Kaufoption für den Europa League-Sieger, wie der Bundesligist am Sonntagabend mitteilte.

Max Eberl, Sportvorstand des FC Bayern, sagte: „João Palhinha ist in der vergangenen Saison beim FC Bayern leider nicht auf die erhofften Einsatzzeiten gekommen. Mit Tottenham Hotspur haben wir die beste Lösung für alle Seiten gefunden. João kann dort eine ganze Saison auf internationalem Top-Niveau absolvieren. Wir wünschen ihm für das anstehende Spieljahr alles Gute.“

Palhinha war im Sommer 2024 vom FC Fulham aus der Premier League nach München gewechselt. Ein Jahr zuvor galt er als Wunschspieler des damaligen Trainers Thomas Tuchel, der dann allerdings nicht mehr an der Seitenlinie stand. Unter Vincent Kompany gelang es dem Portugiesen nicht wirklich, Fuß zu fassen. In der vergangenen Saison absolvierte er 25 Pflichtspiele und feierte mit dem FC Bayern den Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Sein Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2028. Bei Tottenham trifft Palhinha auf den ehemaligen Münchner Mathys Tel.


Foto: Joao Palhinha (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

CDU-Sozialflügel warnt vor Bürgergeld-Streichung für alle Ukrainer

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der CDU-Sozialflügel hat sich gegen Markus Söders (CSU) Forderung nach einer Streichung des Bürgergeldes für alle Ukrainer gestellt und vor einem Verwaltungsaufwand gewarnt.

„Der Rechtskreiswechsel für neu ankommende Ukrainer ist beschlossen und ist richtig“, sagte CDA-Chef Dennis Radtke dem „Focus“. „Schon hier zeigt sich aber, dass eine rückwirkende Umsetzung verwaltungstechnisch kaum umzusetzen ist“, fügte Radtke hinzu. „Wie soll das dann erst recht für alle gelten, die schon im bisherigen System sind?“

Es sei fraglich, „in welchem Verhältnis eine mögliche Einsparung zum Verwaltungsaufwand steht und ob dies tatsächlich bei der Integration in den Arbeitsmarkt förderlich ist“. Radtke kritisierte Söders Vorschlag scharf. „Die letzten Jahre sollten doch eigentlich gezeigt haben, dass wir mit breitbeinigen und marktschreierischen Forderungen beim Thema Flucht und Asyl nichts erreichen können.“

Das Denken in Überschriften habe „sich leider zum Arschgeweih der deutschen Politik entwickelt. Eine Zeit lang nett, aber irgendwann ist man es einfach nur noch leid“, ärgerte sich Radtke. „Die Menschen erwarten zu Recht von uns als Union staatstragende und handwerklich saubere Politik, statt einfach einen herauszuhauen.“ Der CDU-Politiker ergänzte: „Das ist das, was uns mal zur erfolgreichsten politischen Kraft in Europa gemacht hat.“


Foto: Ankunft von Flüchtlingen aus der Ukraine in Deutschland (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Norris gewinnt Formel-1-Rennen in Ungarn

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Budapest (dts Nachrichtenagentur) – McLaren-Pilot Lando Norris hat das Formel-1-Rennen in Ungarn gewonnen. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Details.

Foto/Quelle: dts

Union erhöht beim Bürgergeld Druck auf Bas

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Marc Biadacz, sieht die 2024 auf 47 Milliarden Euro gestiegenen Ausgaben fürs Bürgergeld als „Weckruf“. Die Entwicklung erhöhe den Reformdruck erheblich, sagte der CDU-Politiker dem „Handelsblatt“ (Montagsausgabe) und ergänzte Richtung Ressortchefin Bärbel Bas (SPD): „Das Bundesarbeitsministerium muss jetzt liefern.“

Deutschland brauche schnell die im Koalitionsvertrag vereinbarte neue Grundsicherung, „die Arbeit in den Mittelpunkt stellt, Vermittlung stärkt und klare Mitwirkungspflichten vorsieht“. Denn das Bürgergeld „setzt falsche Anreize, statt konsequent auf Arbeitsaufnahme und Eigenverantwortung zu setzen“. Die Regelsätze des Bürgergelds waren 2023 und 2024 stark gestiegen, weil sie die Inflation überproportional berücksichtigten. 2025 folgte eine Nullrunde.

Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) fordert einen neuen Mechanismus, „der die Inflation zeitnah ausgleicht, aber kein Hin und Her produziert“, sagte er dem „Handelsblatt“. Weber warnt vor dem Plan der Koalition, Menschen aus der Ukraine, die nach April 2025 eintreffen, statt Bürgergeld die niedrigeren Leistungen für Asylbewerber zu zahlen. Fielen sie aus dem Bürgergeldsystem, würden sie auch keine Beratung, Vermittlung und Qualifizierung mehr bekommen. „Am Ende bedeutet das weniger Jobs und mehr Kosten.“


Foto: Bärbel Bas (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Norris gewinnt F1-Rennen in Ungarn – Weiterer McLaren-Doppelsieg

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Budapest (dts Nachrichtenagentur) – McLaren-Pilot Lando Norris hat das Formel-1-Rennen in Ungarn gewonnen. Als Zweiter fuhr in Budapest sein Teamkollege Oscar Piastri über die Ziellinie, George Russell (Mercedes) komplettierte das Podium.

Piastri und Norris lieferten sich über das gesamte Rennen ein intensives Duell um die Spitzenposition, während Pole-Mann Charles Leclerc (Ferrari) trotz eines starken Starts Schwierigkeiten hatte, seine Position zu halten. Piastri zeigte sich bis zur letzten Runde besonders aggressiv und konnte den Abstand zu Norris stetig verringern, obwohl er letztlich nicht an ihm vorbeikam.

Auf den weiteren Punkterängen hinter dem Podium landeten am Sonntag Leclerc, Fernando Alonso (Aston Martin), Gabriel Bortoleto (Sauber), Lance Stroll (Aston Martin) und Liam Lawson (Racing Bulls). Max Verstappen (Red Bull) holte auf dem neunten Rang zwei Punkte für die WM-Wertung, Kimi Antonelli (Mercedes) auf dem zehnten Platz einen Punkt. Der einzige deutsche Fahrer Nico Hülkenberg (Sauber) beendete den Grand Prix auf dem 13. Rang. Das nächste Rennen findet in vier Wochen in den Niederlanden statt.


Foto: Lando Norris / McLaren (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Union und SPD uneins bei Gaza-Initiative der Städte

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Eine Initiative deutscher Städte zur Aufnahme traumatisierter Kinder aus Israel und aus dem Gaza-Streifen sorgt für Uneinigkeit in der schwarzen-roten Koalition. Das berichtet die „Welt“ (Montagsausgabe).

Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) hatte politische Unterstützung von Bundesseite für Einreiseverfahren, Auswahl und medizinische Koordination gefordert. Die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag zeigte sich reserviert. „Wenn ein Aufenthalt zur medizinischen Behandlung in Deutschland erforderlich ist, gibt es nach heutigem Recht bereits Aufnahmemöglichkeiten“, sagte Fraktionsvize Günter Krings (CDU) der „Welt“ und fügte mit Blick auf Gaza hinzu: „Im Übrigen sollten wir die arabischsprachigen Länder des Nahen und Mittleren Ostens bei der Aufnahme von Kindern unterstützen, anstatt sie weit weg nach Europa zu bringen.“

Offen für eine Unterstützung der Städte-Initiative zeigt sich hingegen der Koalitionspartner. „Wir begrüßen als SPD-Fraktion, dass sich viele der Initiative anschließen“, sagte der SPD-Außenpolitiker Adis Ahmetovic. „Nun muss das Auswärtige Amt, das für medizinische Evakuierungen zuständig ist, die entsprechenden Schritte einleiten und das Bundesinnenministerium eine zentrale Verteilung organisieren.“

Der stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende Markus Frohnmaier wies die Forderung aus Hannover zurück: „Deutschland ist voll. Wir sind an unserer Belastungsgrenze – personell, finanziell und gesellschaftlich.“ Deshalb brauche es konsequente Abschiebungen statt weiterer Aufnahmeprogramme. „Die Verantwortung liegt in der Region. Arabische und islamische Staaten sind gefordert, ihrer humanitären Verantwortung gerecht zu werden. Auch Israel muss in Verantwortung genommen werden und einen Beitrag leisten.“

Der Grünen-Innenpolitiker Marcel Emmerich hingegen unterstützte den Ruf nach Hilfe des Bundes. Die Städte handelten dort, wo akute Hilfe dringend nötig sei. „Der Bund sollte weitere Schritte gehen und sich in europäischer Abstimmung weiter engagieren. Es ist wichtig, dass der Bund die Städte nicht alleinlässt, sondern hilft, damit die Kinder in Deutschland gut ankommen.“

Die Linke will weitergehen. „Dass einzelne Städte einige Kinder aufnehmen wollen, ist gut, denn jeder gerettete Mensch zählt. Aber was ist mit deren Eltern und Geschwistern?“, fragte Linksfraktionsvize Clara Bünger. „Auch sie sollten ein Leben in Sicherheit und Würde führen können.“ Es brauche jetzt mehr als symbolische Gesten. „Das Morden muss enden. Israel muss seine Angriffe sofort stoppen.“ Der Bund sollte rechtliche Rahmenbedingungen für die Aufnahme der Kinder in den Städten schaffen, forderte Bünger.


Foto: Blick von Israel in den Gazastreifen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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2. Bundesliga: Magdeburg verliert trotz Überzahl gegen Braunschweig

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Magdeburg (dts Nachrichtenagentur) – Zum Abschluss des ersten Spieltags der neuen Zweitliga-Saison hat der 1. FC Magdeburg trotz langer Überzahl 0:1 gegen Eintracht Braunschweig verloren.

Obwohl sich beide Teams in der ersten Halbzeit eine intensive Auseinandersetzung mit mehreren guten Chancen lieferten, gingen sie ohne Treffer in die Kabine. Die Hausherren scheiterten sogar zweimal nur am Aluminium.

Auch nach dem Seitenwechsel wirkten die Gastgeber etwas präsenter. Ab der 55. Minute mussten die Gäste zudem in Unterzahl spielen, nachdem Kevin Ehlers die Rote Karte gesehen hatte. Er war mit gestrecktem Bein in einen Zweikampf und hatte seinen Gegenspieler mit offener Sohle abgeräumt.

Trotz zahlenmäßiger Überlegenheit konnten die Sachsen-Anhalter aber nicht in Führung gehen. Stattdessen schockte Mehmet Aydin den FCM in der 82. Minute mit einem Traumtor. Er zog dabei aus 30 Metern mit rechts ab – der Aufsetzer landete im Tor. Eine Antwort der Hausherren blieb aus.

Für die Magdeburger geht es am Samstag in Dresden weiter, Braunschweig ist zeitgleich gegen Fürth gefordert. Die Ergebnisse der Parallelbegegnungen vom Sonntagnachmittag: SpVgg Greuther Fürth – Dynamo Dresden 3:2, Hannover 96 – 1. FC Kaiserslautern 1:0.


Foto: 1. FC Magdeburg – Eintracht Braunschweig am 03.08.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Verhandlungen zwischen Ministerien um Zuständigkeiten dauern länger

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Ministerien der Bundesregierung brauchen länger als von Kanzler Friedrich Merz (CDU) vorgegeben für eine Einigung auf ihre Aufgabenverteilung. Das berichtet das „Handelsblatt“ (Montagsausgabe).

Die groben Verschiebungen der Zuständigkeiten waren nach Merz` Amtsbeginn Anfang Mai in einem Organisationserlass geklärt worden. Die Details sollten die Ministerien in einer Verwaltungsvereinbarung bis zum 31. Juli regeln. Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums teilte dem „Handelsblatt“ nun am Sonntag aber mit, die Verhandlungen dauerten noch an.

Insbesondere hängt es offenbar noch zwischen dem Wirtschafts- und dem Forschungsressort. Das geht aus einer internen E-Mail von Frank Wetzel, Staatssekretär im Wirtschaftsressort, hervor. Man sei „sehr weit vorangeschritten“ und stehe insbesondere mit dem Digitalministerium von Karsten Wildberger (CDU) und dem Umweltministerium von Carsten Schneider (SPD) „kurz vor dem Abschluss der Verhandlungen“, heißt es in der Mail, aus der die Zeitung zitiert.

Nicht erwähnt wird das Forschungsressort von Ministerin Dorothee Bär (CSU). Unionskreisen zufolge haben die beiden Häuser sich noch nicht einigen können, wie sie die Innovationspolitik untereinander verteilen. Im Organisationserlass heißt es zwar, die „Grundsatzfragen der nationalen und internationalen Innovations- und Technologiepolitik“ würden an Bär gehen. Aber die Förderprogramme Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), die industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) und die Forschungsförderung in strukturschwachen Regionen (Inno-Kom) sind darin nicht zwangsläufig eingeschlossen. Bär will sie offenbar in ihrem Haus haben, Reiche sie nicht abgeben.


Foto: Kabinett Merz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

HDE verlangt Zölle gegen chinesische Billigimporte

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), Stefan Genth, fordert ein härteres Vorgehen gegen chinesische Billigplattformen wie Temu und Shein.

„Wir brauchen Zölle gegen chinesische Billigimporte nach dem Vorbild der USA“, sagte er dem Nachrichtenportal T-Online. Laut Genth verursachen chinesische Importe enormen Preisdruck: „Etwa 400.000 Pakete kommen täglich aus China.“ Viele dieser Produkte seien „schlicht Schrott“ und dürften hier gar nicht verkauft werden, wie auch die Verbraucherzentralen und Stiftung Warentest kritisierten.

Es sei ein klarer Wettbewerbsnachteil für deutsche Händler, dass bei Direktimporten aus Drittstaaten keine effektive Haftung bestehe, sagte Genth. „Unsere Händler erfüllen hohe Standards und haften für alles, was sie verkaufen“, sagte er.

Seine Forderung daher: „Nach europäischem Recht ist das nicht einfach, aber ja, notfalls muss man Temu und Shein den Stecker ziehen, bis diese Plattformen nachweisen, dass sie sauber arbeiten“, sagte Genth. Der HDE-Chef begrüßte die bereits beschlossene Streichung der EU-Zollfreigrenze, mahnte jedoch zur Eile: „Es muss schneller gehen. Nicht erst 2028, sondern bereits 2026.“

Als Vorbild nannte Genth erneut die USA, wo nach Einführung von Bearbeitungsgebühren und dem Wegfall der Zollfreigrenze die Temu-App vom Markt verschwunden sei. „Das kann auch Teil der Lösung in Europa sein“, sagte er. Neben strengeren Regeln sei ein vollständig digitalisiertes Zollverfahren erforderlich. „Jedes Paket müsste mit einer einheitlichen Identifikationsnummer registriert werden, so wie es umgekehrt der Fall ist, wenn man nach China exportiert. Dann könnten die Zollbehörden gezielter kontrollieren.“


Foto: Pakete in einem Späti (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts