Mittwoch, Juli 16, 2025
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Dax verliert etwas an Kursdynamik – kleines Minus

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Montag nach einem eher freundlichen Start bis zum Mittag leicht ins Minus gedreht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.200 Punkten berechnet und damit minimal unter dem Schlussniveau von Freitag. An der Spitze der Kursliste rangierten Rheinmetall, Heidelberg Materials und BMW, am Ende Sartorius, Merck und Brenntag.

„Der Dax verliert zum Wochenstart etwas an Kursdynamik und schließt sich den Vorgaben aus dem asiatischen Handel an“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. „Die Gewinner halten sich mit den Verlierern zum Wochenbeginn die Waage.“ Das Sentiment bleibe weiterhin verhalten optimistisch, mit festem Blick auf die Konjunkturentwicklung in Europa. „Es lassen sich keine klaren Gewinnerbranchen erkennen und der Handel im Dax 40 wird insbesondere durch Unternehmensnachrichten dominiert“, so Lipkow.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0823 US-Dollar (+0,14 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9240 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 85,80 US-Dollar; das waren 37 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Disneys HERCULES feiert umjubelte Weltpremiere in Hamburg

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Hamburgs Theaternacht der Götter: HERCULES setzt neue Maßstäbe in der Musical-Welt

In einer bemerkenswerten Premiere, die in die Annalen der Hansestadt eingehen wird, präsentierte Stage Entertainment im ausverkauften Stage Theater Neue Flora die Welturaufführung von Disneys Musical HERCULES. Dieser denkwürdige Abend vereinte eine illustre Gästeschar, bestehend aus Prominenten, Vertretern aus Wirtschaft und Kultur, Journalisten sowie Musical-Enthusiasten.

Anna Hersch und Ralf Duemmel

Die 38 Mitglieder umfassende Besetzung, flankiert vom kreativen Geist des Disney-Teams aus den USA und unzähligen engagierten Mitarbeitern hinter den Kulissen, hat in den letzten Wochen und Monaten ein eindrucksvolles Bühnenerlebnis geschaffen, das bis zur letzten Minute mit akribischer Hingabe verfeinert wurde. Das Publikum wurde in eine Welt entführt, in der spektakuläres Bühnendesign, packende Musik und atemberaubende Kostüme in jeder Sekunde für erstklassige Unterhaltung sorgen, die Besucher jeden Alters in ihren Bann zieht.

Die Handlung von HERCULES, basierend auf dem Disney-Filmhit von 1997, bereichert durch die musikalischen Beiträge des achtfachen Oscar®-Gewinners Alan Menken und David Zippel, wird durch das Ensemble mit großer Stimmkraft und dynamischen Kostümwechseln lebendig erzählt. Besonders hervorzuheben sind die fünf Musen, die als musikalisches und narratives Rückgrat des Stücks fungieren.

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Mae Ann Jorolan und Laura Wontorra

Die geschäftsführende Direktorin von Stage Entertainment Deutschland, Uschi Neuss, äußerte sich euphorisch über die Herausforderung, die Weltpremiere in Hamburg auszurichten, und betonte die außerordentliche Energie, die während der Produktion im Theater herrschte. Sie hob hervor, dass das Ergebnis ein Zeugnis perfekter Unterhaltung ist, das sein Publikum mitreißt und begeistert.

Prominente Gäste wie Sylvie Meis, Laura Wontorra, Amira Pocher, Rúrik Gíslason und Florence Kasumba äußerten sich überwältigt von der Aufführung, lobten die Leistungen der Darsteller, die Musikalität und die tiefgreifende Botschaft des Musicals.

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Susan Sideropoulos und Ulrike Frank

Mit der Weltpremiere von HERCULES in Hamburg hat Stage Entertainment nicht nur ein neues Kapitel in der Musicalwelt aufgeschlagen, sondern auch ein kulturelles Ereignis geschaffen, das noch lange in Erinnerung bleiben wird, während das Musical nun achtmal wöchentlich das Publikum in die mythische Welt von Olymp und Unterwelt entführt.

Bilder: © Copyright Stage Entertainment 2023

EU-Kommission eröffnet Verfahren gegen Alphabet, Apple und Meta

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Die EU-Kommission hat ein Verfahren gegen Alphabet, Apple und Meta eröffnet. Hintergrund sind mögliche Verstöße gegen den Digital Markets Act (DMA), teilte die Brüsseler Behörde am Montag mit.

Man habe den Verdacht, dass die von den Unternehmen ergriffenen Maßnahmen nicht ausreichen, um ihre Verpflichtungen aus dem DMA wirksam zu erfüllen, hieß es. Unter anderem wolle man prüfen, ob die Maßnahmen, die Alphabet und Apple in Bezug auf ihre Verpflichtungen in Bezug auf App-Stores ergriffen haben, gegen das Gesetz verstoßen. Bei Alphabet geht es zudem auch um die Regelungen zur Anzeige von Google-Suchergebnissen und bei Apple um die Möglichkeit der einfachen Deinstallation von Softwareanwendungen.

Mit Blick auf die Facebook-Mutter Meta hat die Kommission ein Verfahren eingeleitet, um zu prüfen, ob das kürzlich eingeführte „Bezahlen oder Einverständnis“-Modell für Nutzer in der EU mit dem Datenschutzgesetz vereinbar ist. Man sei besorgt, dass die binäre Wahl, die Meta mit dem Modell vorgebe, keine „echte Alternative“ für den Fall biete, dass die Nutzer ihre Zustimmung nicht erteilen, so die EU-Wettbewerbshüter.

„Wir vermuten, dass die von den drei Unternehmen vorgeschlagenen Lösungen nicht vollständig mit dem DMA übereinstimmen“, sagte EU-Kommissionsvize Margrethe Vestager. „Wir werden nun prüfen, ob die Unternehmen die DMA einhalten, um offene und wettbewerbsfähige digitale Märkte in Europa zu gewährleisten.“

Die EU-Kommission beabsichtigt nach eigenen Angaben, das Montag eröffnete Verfahren innerhalb von zwölf Monaten abzuschließen. Im Falle eines Verstoßes drohen Geldbußen von bis zu zehn Prozent des weltweiten Gesamtumsatzes des Unternehmens. Bei wiederholten Verstößen können solche Geldbußen bis zu 20 Prozent betragen.


Foto: Computer-Nutzerin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Sonntagsshopping mit Bruce Darnell

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bruce darnell @anna lena ehlers

Tausende kamen zum Sonntagsshopping mit Bruce Darnell Star-Entertainer ging mit Besucherinnen im Alstertal-Einkaufszentrum einkaufen

Tausende Menschen kamen zum Sonntagsshopping in das Alstertal-Einkaufszentrum Hamburg (AEZ) mit Bruce Darnell. Alle wollten den charismatischen Choreograf und TV-Juror und seinen legendären Lauf über den Catwalk live sehen. Unter dem Jubel der Anwesenden wählte er zwei junge Frauen und einen jungen Mann aus, die mit ihm in den 240 Geschäften der Poppenbütteler Shopping Mall einkaufen durften. Stundenlang herrschte Kreisch- und Selfie-Alarm. Strahlend erfüllte Bruce Darnell bis nach Ladenschluss alle Wünsche nach einem Selfie und ließ sich von seinen überglücklichen Fans immer wieder herzlich umarmen.

Die Eleganz internationaler Laufstege und das Flair großer Fernsehshows sind seine Welt: Am verkaufsoffenen Sonntag, den 24. März 2024, kam Bruce Darnell in das Alstertal- Einkaufszentrum Hamburg (AEZ). Zwischen 13 und 18 Uhr konnte man den Choreografen und TV-Star dort hautnah erleben. Mit seinem charismatischen amerikanischen Akzent wurde Bruce Darnell 2006 über Nacht durch die ProSieben-Sendung ‚Germany’s Next Topmodel‘ bekannt. Sein Catwalk-Coaching ist Kult. Seither eroberte er in den RTL- Erfolgsformaten ‚Deutschland sucht den Superstar‘ und ‚Das Supertalent‘ regelmäßig die Herzen eines Millionen-Publikums. Immer empathisch und liebenswert emotional.

Bruce Darnell auf dem Laufsteg

Nach seinem eleganten Lauf über den Catwalk sprach er im Talk über seine bewegte Karriere. Wie er als gebürtiger US-Amerikaner nach Deutschland kam. Bei einem Kellner- Job als Model entdeckt wurde. Internationale Laufstege und Magazine eroberte. Natürlich auch, wie es sich anfühlt, als Mensch mit schwarzer Haut vom deutschen Fernsehpublikum gefeiert zu werden. Schließlich lautete das Motto des zweiten verkaufsoffenen Sonntages in diesem Jahr ‚Integration & Inklusion‘.

Einkaufsbummel im AEZ mit Bruce Darnell

Für drei Besucher ging ein ganz besonderer Traum in Erfüllung: Sie durften mit Bruce Darnell in den Boutiquen des Alstertal-Einkaufszentrums shoppen gehen. Die Shopping Mall spendierte dafür jeweils 500 Euro. Wer in den Genuss des exklusiven Einkaufsbummels mit dem charmanten Model und Choreograf plus Gutschein kam, entschied er vor Ort im AEZ gemeinsam mit dem Publikum: Jeweils drei Frauen und drei Männer präsentierten sich auf dem Catwalk, die Kandidatinnen und der Kandidat mit dem meisten Applaus bekamen eine persönliche Styling-Tour mit Bruce Darnell.

bruce darnell @anna lena ehlers

Video-Übertragung und New-Look-Präsentation

Während der beliebte Entertainer mit seinen drei Shopping-Begleitungen in die Fashion-Welt der über 240 Geschäfte im Alstertal-Einkaufszentrum eintauchte, konnten alle anderen Kundinnen und Kunden via extra installierter Video-Walls live dabei sein. Unter Bruce Darnells Anleitung zeigten seine Begleitungen natürlich ihren neuen Look ebenfalls auf dem Laufsteg. Mit wertvollen Tipps zu Mode, Ausstrahlung und Auftreten. Es folgte ein wahrer Selfie- und Umarmungsmarathon für den Fernsehliebling. Bis nach Ladenschluss nahm sich Bruce Darnell die Zeit, jeden einzelnen Wartenden glücklich zu machen.

„Den bekanntesten deutschen Model-Coach und Juror bei uns begrüßen zu dürfen, war ein glamouröses Highlight für unsere Kundinnen und Kunden. Es unterstreicht unsere große Fashionkompetenz“, so Ludmila Brendel, Center-Managerin des Alstertal-Einkaufszentrums, welches als größtes und elegantestes Einkaufsparadies für die ganze Familie im Norden gilt.

Bilder: @ Anna-Lena Ehlers für AEZ

Quelle SOCIETY RELATIONS & Communications

Bettkanten-Drama bei 2 Minuten 2 Millionen

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matratze

Stößt Katharina Schneider Heinrich Prokop von der Bettkannte? | „2 Minuten 2 Millionen“ am Dienstag auf JOYN & PULS 4

Die Matratze mit drei Festigkeiten von Austrosleep verschafft Kund:innen nicht nur den perfekten, erholsamen Schlaf, sondern bringt auch die Business Angels ins Traumland der Investments. Trittbrettfahrer oder Solo-Trip: Welcher Deal kommt zustande?

Es ist die erste Matratze weltweit, die drei unterschiedliche Festigkeiten in einem Produkt vereint. Bei der Matratze von Austrosleep von Klaus Einböck und Thomas Eisl aus Salzburg (Bezirk Salzburg) kann die Festigkeit ganz einfach selbst bestimmt und auf die Bedürfnisse des Kunden individuell angepasst werden, je nachdem wie die Teile des Matratzen-Baukastens zusammengesetzt werden. Eine Fehlentscheidung vom Härtegrad ist damit ausgeschlossen. Um die Anordnung der Kerne anzupassen, kann die Matratzenhülle einfach mittels Reißverschlusses geöffnet werden.

Außerdem wird das Produkt in Österreich gefertigt. Eine Innovation, die die Investoren zu begeistern scheint. „Ich sehe da was, das könnte man wohl in die Höhe bringen das Ding“, meint Heinrich Prokop. „Ich tu mir nur schwer, das alleine zu tun“, gesteht er. Doch auch die anderen Business Angels sind an einem Deal interessiert, allen voran Katharina Schneider.

Der Traum jedes Festival-Betreibers: das vollautomatische Bier-Zapf-System „OneTwoBeer“

Michal Marcinko, Tamas Kozma und Mathias Fink aus Wien haben mit „OneTwoBeer“ eine Revolution bei den Bier-Zapf-Systemen entwickelt. Denn ihre Geräte sind nicht nur vollautomatisch, sondern aufgrund ihrer Größe auch mobil einsetzbar. Ob im Stadion, in Konzerthallen oder auf dem Festival-Gelände: Die automatische Schankanlage sorgt in der Nutzung für eine große Zeitersparnis und soll vier Mal so viele Getränke zapfen können, wie herkömmliche Schankanlagen.

„Ich bin fasziniert, aber ist das jetzt gleich zum Anschauen das Bier, oder?“ fängt Christian Jäger an. „Bitte gebt’s dem Christian ganz schnell ein Bier“, schaltet sich Katharina Schneider ein. Und während Jäger genüsslich verkostet, geht Heinrich Prokop dem Businessmodell auf den Grund: „Das ist nicht euer Businessmodell. […] Also Maschinen verkaufen wir nicht, hoffentlich. Hoffentlich.“ Für Christian Jäger steht fest: Heinrich Prokop ist besonders interessiert. Verrät er sich hier mit seiner Wortwahl? Hat Prokop schon gedanklich ein Angebot abgegeben?

Außerdem vor die Investoren um Eveline Steinberger, Katharina Schneider, Michael Grabner, Heinrich Prokop, Christian Jäger und Bernd Hinteregger treten am Dienstag Martina Moik und Ria Lang aus der Steiermark (Bezirk Weiz) mit „Brotmari“ und Gerald Joch & Viktoria Rokos aus Niederösterreich (Bezirk Korneuburg) mit „Soccerloop“

„2 Minuten 2 Millionen – Die PULS 4 Start-Up-Show“ immer dienstags um 20:15 Uhr auf JOYN & PULS 4

Bild © @ Gerry Frank Photography 2023

Quelle ProSiebenSat.1 PULS 4

Streit um gescheiterte Task-Force Bildung geht weiter

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Streit um die gescheiterte Task-Force Bildung geht weiter. Ein Sprecher der Kultusministerkonferenz wies Vorwürfe von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP), die Länder hätten das Zustandekommen einer solchen Task-Force verhindert, im „Tagesspiegel“ zurück.

„Das Schreiben der Bundesministerin mit dem Wunsch nach Beteiligung ist offiziell am Freitag im Sekretariat der Kultusministerkonferenz eingegangen“, sagte er der Zeitung. Angekündigt hatte Stark-Watzinger die fragliche Task-Force allerdings nicht erst vor wenigen Tagen, sondern vor einem Jahr, und zwar im Rahmen des sogenannten Bildungsgipfels.

Vergangene Woche hatte die Unionsfraktion im Bundestag daran erinnert und die Frage aufgeworfen, was seitdem passiert ist. Stark-Watzinger verteidigte sich mit Vorwürfen in Richtung der Länder. „Das Bundesbildungsministerium hat die Task-Force als Angebot einer neuen Kultur der Zusammenarbeit angeregt. Leider haben die Länder das Angebot bisher nicht angenommen, sondern regelmäßig vertagt“, sagte eine Sprecherin des Bildungsministeriums dem „Tagesspiegel“.

Das lässt die Kultusministerkonferenz nun mit dem Hinweis, es sei überhaupt erst nach rund einem Jahr in der Sache ein Schreiben eingegangen, nicht länger unkommentiert im Raum stehen. Weiter sagte der Sprecher, dass die Bundesministerin vergangene Woche in der Kultusministerkonferenz zu Gast gewesen sei und dort die Gelegenheit gehabt hätte, dies mit den Landesministern sowie Senatoren zu besprechen. Das Schreiben werde nun zunächst im KMK-Präsidium beraten.


Foto: Kultusministerkonferenz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Lemke drängt auf Abstimmung über EU-Renaturierungsgesetz

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Nach der erneuten Verschiebung einer Abstimmung über das geplante EU-Renaturierungsgesetz drängt Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) auf einen zügigen Beschluss. „Ich bedauere außerordentlich, dass es nicht möglich ist, dieses Gesetz hier mit Mehrheit zum Abschluss zu bringen“, sagte sie am Montag vor einem Treffen mit ihren EU-Amtskollegen in Brüssel.

„Es erfüllt mich mit Sorge, denn dieses Gesetz war eigentlich ausverhandelt.“ Es habe ein Kompromiss vorgelegen, „der niemanden überfordert und dennoch die erforderlichen Schritte zum Schutz unserer Lebensgrundlagen ermöglicht hätte“. Es sei ein „sehr schlechtes Signal“ für den europäischen Naturschutz, was deshalb von dem Umweltministerrat ausgehe. „Ich appelliere an alle Mitgliedsstaaten, diesem Gesetz noch in dieser Legislaturperiode zum Durchbruch zu verhelfen“, fügte Lemke hinzu.

Für die Entscheidung von Ungarn, von einer Zustimmung zum Gesetz zu einer Ablehnung umzuschwenken, hat die Ministerin kein Verständnis: „Ich habe keine Erklärung dafür, aber an der Sache am Gesetz selber kann es eigentlich nicht liegen, denn hier hat es ja weitreichende Kompromisse gegeben im Trilogverfahren mit dem Europäischen Parlament“, sagte die Grünen-Politikerin. Die Regelungen seien „umsetzbar“, auch die Bundesregierung stimme den Plänen zu.

Ziel des Gesetzes ist es, bis 2030 mindestens 20 Prozent der Land- und Meeresflächen der EU zu renaturieren.


Foto: Hummel bestäubt Sonnenblume (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Pflegefachkräfte verdienten 2023 überdurchschnittlich

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Vollzeitbeschäftigte mit anerkannter Berufsausbildung haben im April 2023 durchschnittlich 3.714 Euro brutto verdient. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mitteilte, konnten in einigen Engpassberufen, in denen die Bundesagentur für Arbeit einen besonderen Fachkräftemangel ausmacht, deutlich höhere Verdienste erzielt werden.

So erhielten vollzeitbeschäftigte Fachkräfte in der Altenpflege durchschnittlich 3.920 Euro und somit rund 200 Euro mehr. Vollzeit-Fachkräfte in der Krankenpflege verdienten mit 4.067 Euro sogar rund 350 Euro mehr.

Doch nicht alle Ausbildungsberufe, in denen Fachkräftemangel herrscht, wurden überdurchschnittlich entlohnt: Fachkräfte für Sanitär-, Heizung-, und Klimatechnik verdienten beispielsweise rund 300 Euro unter Durchschnitt (3.412 Euro), während die Verdienste von Berufskraftfahrern rund 630 Euro (3.088 Euro) und von Fachkräften in der Landwirtschaft mit sogar rund 1.100 Euro (2.609) Euro unter dem Durchschnitt lagen.

Die Wahl des Berufs ist nicht der einzige Einflussfaktor auf den Verdienst, von großer Bedeutung ist auch der Ausbildungsabschluss: Höhere Bildungsabschlüsse führen im Regelfall auch zu höheren Verdiensten der Beschäftigten. Im April 2023 erhielten Vollzeitbeschäftigte ohne einen beruflichen Ausbildungsabschluss durchschnittlich 3.060 Euro und damit rund 650 Euro weniger als Beschäftigte mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung (3.714 Euro).

Wer einen Meister-, Techniker- oder Fachschulabschluss vorweisen konnte, kam im Durchschnitt auf 4.980 Euro. Mit einem Bachelorabschluss betrug der Verdienst 4.791 Euro und rund 1.650 Euro mehr wurden mit einem Masterabschluss erzielt (6.448 Euro). Bei promovierten oder habilitierten Beschäftigten lag der durchschnittliche Verdienst sogar bei 8.974 Euro.


Foto: Krankenhaus (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Spahn will illegale Migration auf null bringen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Unionsfraktionsvize Jens Spahn strebt das Ziel an, die illegale Migration auf null zu bringen. „Es gab ja mal das Ziel, unter 200.000 pro Jahr zu kommen in der Großen Koalition“, sagte er in einer Sendung der „Bild“. Das sei auch gelungen – die Zahlen seien entsprechend runtergegangen. Eigentlich müsse das Ziel von irregulärer Migration aber null sein.

„Also es ist irregulär, illegal, nicht rechtmäßig. Und das Ziel von Dingen, die nicht rechtmäßig sind, ist aus meiner Sicht null.“ Angesichts von 3,8 Millionen Asylantragstellern in den vergangenen zehn Jahren bräuchte Deutschland eigentlich auch eine „mehrjährige Pause von regulärer Migration“.

Dieses Zeitfenster ist aus Spahns Sicht nötig, wenn „wir wollen, dass Integration gelingt, dass die Menschen die Sprache lernen, dass sie auch in unserer Kultur, in unserer Gesellschaft ankommen“. Viele Migranten kämen aus „völlig anderen“ Gesellschaften zu uns, mit ganz anderen kulturellen Gegebenheiten. Und oft auch aus Ländern, in denen es im Grunde „gar keine staatliche Gewalt und Ordnung“ mehr gebe – und in denen man „im Zweifel auch ein friedliches Zusammenleben kaum noch kennt“.

Das seien „natürlich Erfahrungen“, die dann auch „möglicherweise das Verhalten“ von dort Zugewanderten „hier in Deutschland prägen – und das sehen wir in der Kriminalitätsstatistik“. Das seien oft Menschen, die schon Gewalterfahrungen gemacht hätten. Auf ihrer Fluchtroute – und in ihren Herkunftsländern. In Deutschland glaubten manche, „mit zwei Wochen Integrationskurs“ wären die Dinge erledigt. In Wahrheit sei deren Integration aber eine „Mammutaufgabe“.


Foto: Flüchtlinge auf der Balkanroute (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Bundestagsvize Pau appelliert an Vorbildfunktion der Abgeordneten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Angesichts eines zunehmend rauen Tons im Bundestag appelliert Parlamentsvizepräsidentin Petra Pau (Linke) an die Vorbildfunktion der Abgeordneten.

„Ich beobachte mit großer Sorge, dass die Grenzen des Rechtes und des Anstandes bei Plenardebatten im Deutschen Bundestag immer häufiger überschritten werden“, sagte sie der „Rheinischen Post“. Dies spiegele sich nicht zuletzt in der deutlichen Zunahme von Ordnungsmaßnahmen seitens des Präsidiums gegen einzelne Abgeordnete in der jetzigen Wahlperiode wider.

Es ist höchste Zeit, dass die Parlamentarier sich auf ihre „Vorbildfunktion für die Debattenkultur im Land“ besinnen und „einer Vergiftung der politischen Kultur entgegenwirken“. Der politische Wettstreit sei nicht mit verbalen Entgleisungen oder Drohgebärden zu führen, sondern „mit klugen und möglichst überzeugenden Argumenten“.

Laut Bundestagsstatistik gab es seit Beginn dieser Legislaturperiode Ende 2021 schon mehr als 90 Ordnungsrufe, mit denen das Präsidium Mitglieder des Bundestags, wenn sie die Ordnung verletzen, namentlich nennen. In der gesamten vierjährigen Wahlperiode davor waren es keine 50.


Foto: Petra Pau (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts