Donnerstag, Mai 15, 2025
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WorkMotion schließt 50 Millionen Dollar Series-B-Finanzierungsrunde ab

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WorkMotion, ein führendes europäisches HR-Tech-Unternehmen für globales Talent-Onboarding, gibt heute den Abschluss seiner Series-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 50 Millionen US-Dollar bekannt.

Angeführt wird die Finanzierungsrunde von der im Silicon Valley ansässigen Risikokapitalgesellschaft Canaan Partners. Ebenfalls frisch investieren die Risikokapitalfonds Heliad aus Deutschland, sowie GR Capital.

Auch die Bestandsinvestoren Activant Capital, eine US-amerikanische Investmentfirma mit Niederlassung in Berlin, der französische Kapitalgeber XAnge, sowie Picus Capital aus München geben dem Jungunternehmen neues Wachstumskapital. Zu den Bestandsinvestoren zählen bereits 22 namhafte Business-Angels, darunter der CEO von Personio, Hanno Renner, sowie die Gründer von Flixbus und Klarna. Das neue Kapital soll zum Ausbau des WorkMotion Global TalentOS genutzt werden, welches die Komplexität für globale Beschäftigung von Arbeitskräften vereinfacht.

Lead Investor der Series-B-Finanzierungsrunde ist Canaan Partners aus dem Silicon Valley. Es folgen die globale Investmentfirma Activant Capital und der französische Risikokapitalfonds XAnge. Darüber hinaus investieren die deutsche Investment-Management-Gesellschaft Heliad und die Risiko-Kapitalfirma Picus Capital, sowie der paneuropäische Risikokapitalfond GR Capital.

„Wir freuen uns sehr, die neuen Investoren Canaan, Heliad und GR Capital an Bord begrüßen zu dürfen und möchten uns bei unseren neuen wie auch bestehenden Investoren für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken”, sagt Carsten Lebtig, Mitgründer und CEO von WorkMotion. „Gerade in der aktuellen wirtschaftlich schwierigen Situation, in der die Investitionen durch Wachstumskapital zurückgehen, freut uns die Bekanntgabe dieser Runde umso mehr. Unser kontinuierliches Wachstum seit Start und die extreme starke Nachfrage von Unternehmen sind ein Beweis dafür, dass wir mit unserem Software-Produkt genau die richtigen Herausforderungen moderner Arbeitgeber lösen.“

Das Berliner Unternehmen WorkMotion ist spezialisiert auf internationale Remote-Talente im Digitalsektor und vereinfacht den Aufbau internationaler Teams. Im Gegensatz zu anderen Anbietern ermöglicht WorkMotion Unternehmen die globale Einstellung ohne Dritte und bietet Vorteile für hybride Arbeitgebern mit Personal im In- und Ausland. Das neue Kapital soll in erster Linie für die Weiterentwicklung der technologischen Fähigkeiten der Global Talent OS-Plattform verwendet werden.

Diese integrierte Softwarelösung vereinfacht die Verwaltung globaler Arbeitskräfte und ermöglicht Unternehmen, schnell und einfach globale Talente einzustellen.  Des Weiteren bietet die Automatisierung der Plattform viele Funktionen, um beispielsweise Remote-Arbeitsverträge, länderspezifische Gehälter oder „Work-from-anywhere“-Anfragen schneller zu bearbeiten.

„Ein hervorragendes Produkt und der Fokus auf die regulierten Märkte haben dazu beigetragen, dass WorkMotion, die führende Personalplattform der ersten Stunde für europäische Unternehmen wird,“ sagt Joydeep Bhattacharyya, General Partner bei Canaan. „Mit dieser Investition setzen wir darauf, dass dies erst der Auftakt zu einem gigantischen Markt ist. Wir sind erfreut, WorkMotion in dieser wichtigen Etappe zu unterstützen und blicken erwartungsvoll auf die kommende Innovationsphase.“

„WorkMotion hat es geschafft, eine einzigartige Plattform zu entwickeln, die es europäischen Unternehmen jeglicher Größe ermöglicht, weltweit Talente einzustellen. Sie bieten ihren Kunden die notwendige Unterstützung während des gesamten Einstellungsprozesses und liefern Informationen zu den jeweiligen lokalen Vorschriften im Ausland. Sie erkennen Herausforderungen und erfüllen Bedürfnisse von Unternehmen in jedem europäischen Markt. Denn besonders europäische Unternehmen sind bei der Einstellung von Mitarbeitern im Ausland oft mit sehr komplexen und strengen Compliance-Prozessen konfrontiert. Es war ein Privileg, Carsten, Felix und Karim zu unterstützen, und wir sind sehr stolz darauf, dies erneut zu tun, während sie weiter wachsen“, fügt Maximilian Mayer, Partner bei Activant Capital, hinzu.

„In der Startup-Welt wird viel über “Execution”, also die Fähigkeit Pläne umzusetzen, gesprochen: Wann immer wir bei XAnge ein Positiv-Beispiel suchen, was Executiongeschwindigkeit/-Qualität auf höchstem Niveau bedeutet, fällt WorkMotion als Referenz. Nutzerfreundliche Technologie, Kundenzufriedenheit, Innovative Lösungen – Workmotion ist ein Paradebeispiel dafür, was wir bei deutschen Teams bewundern.” sagt Cyril Bertrand, Managing Partner von XAnge.

Julian Kappus, Managing Director von Heliad Equity Partners ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass wir in WorkMotion investieren und mit Carsten, Felix, Karim zusammenarbeiten können. Die Kombination aus Technologie und Beratungs-Know-how hat uns wirklich überzeugt. Gerade die richtige Ressourcenbeschaffung kann die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens steigern und maßgeblich zur deren Wertschöpfung beitragen. Wir sehen eine große Chance, mit WorkMotion die digitale Transformation für globale Beschäftigung in Europa voranzutreiben und einen neuen Marktführer aufzubauen.“

Die Finanzierung soll künftig Lösungsangebote schaffen, um WorkMotion in seiner Position als strategischer HR-Partner für seinen hauptsächlich europäischen Kundenstamm voranzubringen. Dies soll durch die Bereitstellung von Technologie, Fachwissen und Best Practices für die Kunden gewährleistet werden. Das neu gewonnene Kapital baut auf dem jüngsten Wachstum von WorkMotion auf, einschließlich einer früheren Serie-A-Finanzierungsrunde im August 2021. Seit der Gründung in 2020 verzeichnet WorkMotion ein exponentielles Wachstum. Das Unternehmen ist bereits in mehr als 160 Ländern aktiv und beschäftigt derzeit 250+ Mitarbeiterinnen mit über 42 unterschiedlichen Nationalitäten.

Fotograf Bildquelle Konrad Stöhr

Quelle schoesslers GmbH

Mithilfe von künstlicher Intelligenz und Robotik soll das volle Potenzial der Logistikbranche ausgeschöpft werden

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BotsAndUs sichert sich $ 13 Millionen in einer von Lakestar angeführten Seed-Finanzierung

BotsAndUs, ein Unternehmen für Robotics und AI-Lösungen, gibt heute eine Seed-Finanzierung in Höhe von $13 Millionen bekannt. Lakestar führt die Finanzierungsrunde an, Maersk Growth, Kindred Capital und Capnamic Ventures beteiligen sich ebenfalls.

Um globale Lieferketten aufrecht zu erhalten und den Logistik-Prozess so reibungslos wie möglich gestalten zu können, müssen Warenlager effizient funktionieren. Die Nachfrage nach sofortiger Lagerung, Versand und Lieferung von Waren steigt rasant und setzt Unternehmen dabei unter massiven Zeit- und Kostendruck. Aus diesem Grund planen aktuell rund 69 % aller Unternehmen ihre Bestandskontrolle zu verbessern und Kosten nachhaltig zu senken.

BotsAndUs sammelt mit seinen vollautonomen und mobilen Robotern Daten in Echtzeit. So können Güter in jeder Phase ihrer Reise durch ein Lager digital verarbeitet werden. Sobald die Waren das Lager erreichen, beginnen die Roboter bei der Anlieferung das Volumen und den Zustand der Paletten zu erfassen. Dieselben Roboter scannen die Güter in den Regalen und erfassen deren Standort und Menge. Die Roboter arbeiten ohne menschliches Zutun und erfordern keine zusätzlichen Investitionen in die Infrastruktur. So sorgen die BotsAndUs-Roboter für eine erhebliche Zeitersparnis, denn die Bestände müssen weder manuell bemessen, noch überprüft werden.. Dies ermöglicht es Lagerhausmitarbeitern einen vollumfänglichen Überblick über ihre Prozesse zu erlangen, in Echtzeit und ohne den Schreibtisch verlassen zu müssen.

„BotsAndUs verfolgt die Vision, das Potenzial der Logistikbranche mit  künstlicher Intelligenz und Robotics auf das nächste Level zu heben. Das neue Investment bestätigt uns in unserem Vorhaben. Es ist großartig zu sehen, wie unsere integrierte AI- und Robotics-Plattform Unternehmen dabei hilft, ihre Leistung zu steigern und ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Wir sind zuversichtlich unsere Vision verwirklichen können: Wir wollen Logistik durch Echtzeitdaten weltweit transformieren, um Fehler zu eliminieren und die Leistung in allen Bereichen zu steigern“, sagt Mitgründer und CEO, Andrei Danescu

BotsAndUs hat bereits renommierte Kunden aus zahlreichen Branchen gewonnen: Neben Maersk und Huboo arbeitet das Startup unter anderem mit Menzies Aviation zusammen. Das Luftfrachtunternehmen bedient mehr als 200 Flughäfen, darunter auch den größten Flughafen Europas, London Heathrow. Kürzlich ist BotsAndUs eine Partnerschaft mit Maersk eingegangen,  dem globalen Integrator von Containerlogistik. Gemeinsam arbeiten die beiden Unternehmen mit Maersks Abteilung für Lager- und Kontraktlogistik, zunächst in einem der Lager des Unternehmens, daran, die Automatisierung der Bestandsverwaltung und der Annahme-Prozesse voranzutreiben. Darüber hinaus sollen Kunden langfristig eine höhere Sichtbarkeit und einen verbesserten Zugang zu ihren Beständen über verschiedene Lager hinweg bekommen.

Mit dem frischen Kapital fokussiert sich das Unternehmen neben Großbritannien, auf die Märkte in Deutschland, Frankreich, Skandinavien sowie den USA und Kanada. Die Produktentwicklung soll ebenfalls vorangetrieben werden.

„Mehr als 80 % aller Lagerhäuser sind noch nicht automatisiert. Dabei wird bis 2025 mit einer Verdopplung der Lagerflächen gerechnet und bereits heute verzeichnen wir einen Arbeitskräftemangel. So fehlt rund ein Drittel der benötigten Lagerfachkräfte. Wir sehen die Automatisierung als Schlüssel für die Optimierung der Logistikprozesse. Schaut man sich die Logistikbranche an, stellt man fest, dass die Industrie historisch unter Margendruck steht und nur wenig Mittel hat, um in eine digitale Infrastruktur zu investieren. BotsAndUs bietet durch die Echtzeit-Datenerfassung die Infrastruktur sowie Grundlage, um den Lagerbetrieb nachhaltig zu automatisieren. Wir freuen uns, das herausragende Team von BotsAndUs dabei zu unterstützen, die Logistik zu transformieren und Unternehmen ihr volles Potential an die Hand zu geben“, kommentiert Christoph Schuh, Investment Partner bei Lakestar.

„Die Investition von Maersk Growth in BotsAndUs ist ein Beleg dafür, wie wir bei Maersk daran arbeiten, die End-to-End-Sichtbarkeit sowie den Zugang zu den Beständen  über unsere Lager hinweg zu verbessern. So können wir unseren Kunden zukünftig eine in Echtzeit anpassbare und eine an sich verändernde Anforderungen zugeschnittene Auftragsabwicklung anbieten“, sagt Ingrid Ebner, Global Head Kontrakt-Logistik bei Maersk.

Oliver Finch, Investment Partner bei Maersk Growth sagt: „Wir freuen uns, ein so talentiertes und inspirierendes Team zu unterstützen. BotsAndUs nutzt eine immense Marktchance in den globalen Lieferketten: Die Mehrzahl der Lagerhäuser sind nur begrenzt oder gar nicht automatisiert und könnten erheblich von Automatisierung profitieren. Viele Unternehmen stoßen bei der Bewältigung der operativen Herausforderungen derzeit an die Grenzen ihrer personellen und prozessualen Kapazitäten. BotsAndUs bietet eine einfache Lösung für Lagerhäuser, um die Automatisierung anzugehen, Daten anzureichern und eine intelligente Optimierung zu ermöglichen. So können vorhandene und noch ungenutzte Ressourcen und ihre Teams voll ausgeschöpft werden.“

Rajesh Agrawal, stellvertretender Bürgermeister von London für Wirtschaft, kommentiert: „Es ist eine aufregende Zeit für Technologie in London und Robotik und AI zählen mit zu unseren innovativsten Wachstumssektoren. Wir begrüßen daher die Investition in BotsAndUs – unsere Position als globales Zentrum für Innovation und Risikokapital wird dadurch weiter gefestigt.“

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle CNC – Communications & Network Consulting AG

Textilrecycling neu gedacht: Innovatives Verfahren ermöglicht Upcycling von Altkleidung

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Upcycling Startup EEDEN erhält siebenstelliges Seed-Investment zur Entwicklung einer textilen Circular Economy

Der TechVision Fonds I beteiligt sich gemeinsam mit dem High-Tech Gründerfonds (HTGF) und einem Business Angel als erster Investor an der EEDEN GmbH. Das Startup aus Mönchengladbach hat ein innovatives Verfahren für das nachhaltige und umweltschonende Recycling von Kleidung und anderen textilen Produkten entwickelt. Mit der Finanzierung plant EEDEN den weiteren Ausbau im Bereich Forschung und Entwicklung sowie den Aufbau von ersten Produktionskapazitäten.

„EEDEN adressiert mit seinem Verfahren das große Problem des Baumwollmangels in der Bekleidungsindustrie“, sagt Bernhard Kugel, Geschäftsführer der Managementgesellschaft des TechVision Fonds I. „Da aktuell nur ein Bruchteil der Textilien recycelt und zu neuer Kleidung verarbeitet wird, entstehen hohe Ressourcenverluste. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Baumwolle durch die wachsende Weltbevölkerung und Trends wie Fast Fashion rasant an. Die Technologie von EEDEN begegnet diesen Entwicklungen, indem sie ein ressourcenschonendes und umweltgerechtes Textilrecycling ermöglicht.“

Upcycling statt Downcycling
Mit dem Verfahren von EEDEN lassen sich Alttextilien aus Baumwolle oder anderen cellulosehaltigen Fasern in Pulpe umwandeln, die als Ressource für neue Fasern wie beispielsweise Viskose oder Lyocell dient. Bei diesem Prozess spricht man von Upcycling: Aus einem minderwertigen Ausgangsmaterial entsteht ein hochwertiges Produkt. „Aktuell landen Altkleider, die nicht als Second-Hand-Ware verwendbar sind, vielfach im Ausland, wo sie oft unsachgemäß in der Natur deponiert oder verbrannt werden.

Recycling findet im Grunde nur statt, indem Textilien zu minderwertigen Produkten wie Putzlappen oder Isoliermaterial ‚down-gecycelt‘ werden. Wir möchten das Material in einem Kreislauf halten und somit die wachsende Nachfrage nach hochwertigen Celluloseprodukten bedienen“, erklären Steffen Gerlach und Reiner Mantsch, die Gründer von EEDEN.

Im Vergleich zu anderen Upcycling-Verfahren ist die Technologie von EEDEN umweltschonender und gleichzeitig kosteneffizienter. Sie kommt mit deutlich reduziertem Einsatz von Chemikalien aus und verringert im Herstellungsprozess Nebenprodukte wie Salzfrachten. Da das Verfahren zudem einen im Vergleich zum Wettbewerb höheren Anteil an Fremdfasern toleriert, sind perspektivisch auch Textilien mit höheren Beimischungen an beispielsweise Polyesterfasern recyclingfähig.

„Die Umstellung einer linearen Wertschöpfungskette zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft erfordert tiefes Know-how unzähliger Prozesse und technischer Details. Als Seed-Investor freuen wir uns sehr, hier ein Team zu unterstützen, das sich in den letzten Jahren ein umfassendes Verständnis der Textilindustrie erarbeitet hat und dabei bereits ein beeindruckendes Netzwerk von aktiven und potenziellen Partnern aufgebaut hat“, erläutert Dr. Nik Raupp, Investment Manager beim High-Tech Gründerfonds.

Das Kernteam von EEDEN besteht neben den Gründern und Gesellschaftern Steffen Gerlach (CEO & CFO) und Reiner Mantsch (CEO & CTO) aus Julian Hertrampf (CMO), Tobias Börnhorst (Verfahrenstechnik) und Lennart Marx (Chemieingenieurwesen). Gemeinsam haben sie mit EEDEN bereits mehrere Startup-Wettbewerbe und Support-Programme gewonnen.

Aussichtsreiches Marktwachstum
Das Marktpotenzial für das Startup ist hoch: Mit weit über 20 Millionen Tonnen pro Jahr beansprucht die Bekleidungs- und Modeindustrie, der Kernmarkt von EEDEN, rund 60 Prozent des Gesamtbedarfs an Baumwoll- und Cellulosefasern. „EEDEN bewegt sich in einem dynamischen Markt, der vor großen Umbrüchen steht. Die Nachfrage nach Recyclingfasern liegt schon heute deutlich über dem entsprechenden Angebot. Ständig wachsende Textilproduktion, neue Gesetzgebungen und Trends zu regionalem Sourcing und Nachhaltigkeit sorgen dafür, dass die Nachfrage nach Produkten von EEDEN zukünftig weiter steigen wird“, so Björn Lang, Principal des TVF-Fondsmanagements.


Über den TechVision Fonds:
Der TechVision Fonds (TVF) ist der führende Frühphasen VC-Fonds im westlichen Rheinland. Der TVF ist der dritte Venture-Fonds, der vom Team der S-UBG-Gruppe gemanagt wird und mit € 55 Mio. Fondsvolumen regional in Technologie-Startups investiert. Als einer der erfahrensten Investoren unterstützt der TVF Gründer*innen mit Nähe, Netzwerk, Expertise und ebnet den Weg, um zum nächsten internationalen Category Leader aufzusteigen. Darüber hinaus bietet der TVF über die S-UBG-Gruppe einen einzigartigen Zugang zur „Old Economy“ und jungen Startups damit in der entscheidenden Frühphase den Zugang zu den ersten potentiellen Kunden. Zum Netzwerk gehören über 150 erfolgreiche Portfolio-Unternehmen aus 30 Jahren Beteiligungserfahrung.
TVF – Brain | Cash | Proximity

Quelle VOCATO public relations GmbH

Mit neuen Gedanken zum Entrepreneur

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Damian Richter, Lifecoach und Erfolgstrainer, erklärt, wie kleine Veränderungen im Mindset die Sicherheit geben, den Weg zur Selbstständigkeit einzuschlagen.

„Auch die Corona-Krise konnte diesen seit Jahrzehnten andauernden Trend nicht brechen: Die Zahl der Selbstständigen nimmt konstant zu. Es scheint, dass selbst herausfordernde Zeiten wie diese Menschen nicht davon abhalten, ihr Glück in die eigene Hand zu nehmen. Leider wagen noch nicht alle den Schritt zur Unabhängigkeit. Sie lassen sich von Angst beeinflussen, wollen alles perfekt machen oder wagen den nächsten großen Schritt nicht. Dabei erfüllt nichts mit mehr Stolz, als seinen eigenen Weg selbstbestimmt zu gehen. Doch schon ein paar subtile Veränderungen im Mindset räumen mögliche mentale Blockaden aus dem Weg.“

Geschenk an die Welt

„Zweifel kennt jeder Unternehmer – sie gehören zum Business dazu. Es gilt sich jedoch nicht von ihnen paralysieren zu lassen. Stattdessen erweist sich ein positives Mindset als hilfreich: Jeder Mensch kommt mit einzigartigen Stärken auf die Welt und besitzt dementsprechend ein einmaliges Potenzial, das nur er oder sie liefern kann. Wenn dieses verschwendet wird, hat die Menschheit daran keinen Anteil mehr. Junge Unternehmer dürfen ihre Ideen und Fähigkeiten als ein Geschenk an die Welt betrachten, das sie ihr nicht vorenthalten dürfen. Mit einer solchen Einstellung zu seinem Leistungsvermögen lässt es sich leichter um Hilfe bitten und mit den Hindernissen umgehen, denn es handelt sich um notwendige Schritte, der Welt mehr Wert zu geben.“

Produkterfinder vs. Problemlöser

„Jeder Mensch kennt Erfindungen, bei denen er sich über ihre Daseinsberechtigung wundert. So was entsteht immer dann, wenn ein Unternehmen sich zu sehr auf die Erschaffung und Vermarktung eines Produktes versteift. Sie erfinden zuerst eine Lösung und überlegen erst dann, welche Probleme existieren. Als schlauer und kundenfreundlicher stellt sich der umgekehrte Weg heraus. Einsteiger dürfen sich fragen, welche Schwierigkeiten ihre zukünftigen Käufer haben und daran ihre Dienstleistung und ihre Produktpalette ausrichten. Hieraus resultiert eine Passgenauigkeit, die Kunden begeistert und das eigene Image als Problemlöser stärkt – und ein guter Ruf bringt wiederum neue Auftraggeber.“

Mut haben, den Mund aufzumachen

„Kein Mensch lebt isoliert in einer Blase. Wir alle umgeben uns mit anderen Personen und geraten ständig in Kontakt mit ihnen. Hierbei fällt eine Menge an Gespräche an, sei es beispielsweise in Mitarbeitermeetings oder bei Telefonaten mit Lieferanten. Die eigene Kommunikationsfähigkeit aufzumöbeln bringt hierbei gewaltige Vorteile, denn dank einer positiven Ausstrahlung kommen Kunden gerne wieder zurück. Netter Nebeneffekt: Wer gut kommuniziert, profitiert dabei nicht nur in der Arbeitswelt, sondern auch im Privatleben, da Spannungen sich leichter vermeiden und abbauen lassen. Dies wirkt sich wiederum positiv auf den Job aus.“

Erwartungen übertreffen

„Im Business gilt die Begeisterung der Auftraggeber als Währung. Sie bindet die Käufer an die Marke oder Person und bringt sie dazu, immer wieder den Kontakt zu suchen. Doch wie können Selbstständige mitreißen? Ganz einfach: Sie liefern stets mehr, als der Käufer verlangt. Dazu zählt die Entwicklung von Produkten, die Probleme ansprechen, die Kunden bis dato nicht kannten. Zudem erweisen sich eine zuvorkommende Kommunikation und ein außerordentlicher Energieaufwand als hilfreich, um Wünsche zu erfüllen. Menschen merken sich diese exzellente Behandlung und empfehlen dementsprechend das Unternehmen weiter, was wiederum für neue Interessenten sorgt.“

Wohin des Weges?

„Wer nicht weiß, wo er hinmöchte, weiß auch nicht, wie er dorthin kommt. Für Unternehmer gilt dies besonders. Viele von ihnen starten mit einer groben Vorstellung von dem, was sie zu welchem Zeitpunkt erreichen möchten, bleiben aber auf diesem ungenauen Level sitzen. Als zielführender stellt sich heraus, konkrete Ziele und Zeitplanungen auszuarbeiten, denn nur so lassen sich alle Ressourcen auf einen Punkt ausrichten. Hinzu kommt, dass Entrepreneure hiermit eine Verbindlichkeit erschaffen, da sie die notwendige Verantwortung übernehmen. Ganz beiläufig hilft dieser Weg auch bei der Optimierung von Arbeitsprozessen, denn durch den Abgleich der Ziele mit dem eingeschlagenen Weg treten wichtige Informationen zutage, die es für einen neuen Anlauf braucht.“

Weitere Informationen unter www.damian-richter.com.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Quelle Borgmeier Media Gruppe GmbH

Personio schließt weiteres Series E-Funding in Höhe von 200 Mio. US-Dollar ab

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Personio schließt weiteres Series E-Funding in Höhe von $200 Mio. ab, um europäische Expansion und Vision für HR-Software voranzutreiben

Personio, Europas führender Anbieter von HR-Software für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), hat heute den geplanten zweiten Abschluss seiner Series-E-Finanzierungsrunde bekanntgegeben, in deren Zuge das im Oktober 2021 eingesammelte Kapital um weitere 200 Mio. US-Dollar auf insgesamt 470 Mio. US-Dollar aufgestockt wurde. Die Unternehmensbewertung erhöhte sich gleichzeitig auf 8,5 Mrd. US-Dollar. Personio gehört damit zu einem der wachstumsstärksten und wertvollsten Software-Startups weltweit.

Die erneute Finanzierungsrunde wird von Bestandsinvestor Greenoaks angeführt, der damit Personios ambitioniertes Ziel, Personalprozesse kleiner und mittelständischer Unternehmen in Europa zu digitalisieren, nachhaltig unterstützt. Das Investment folgt auf eine sehr erfolgreiche Geschäftsentwicklung mit anhaltendem jährlichem Wachstum, großem Expansionspotential und einem resilienten Geschäftsmodell, von dem KMUs auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten profitieren.

Das zusätzliche Kapital wird die Entwicklung von People Workflow Automation, Personios Vision zur team- und applikationsübergreifenden Automatisierung von Personalprozessen, weiter vorantreiben. Große Fortschritte wurden bereits bei der Weiterentwicklung einer HR-Lösung erzielt, welche die heutigen Anforderungen erfüllt und gleichzeitig für die Zukunft gerüstet ist. Eine Milliarde Datenaktualisierungen wurden so bereits bei Personio Kunden automatisiert, wodurch HR-Teams von aufwändigen manuellen Aufgaben befreit werden.

Zudem gab Personio erst kürzlich die Übernahme von Back bekannt, einer Lösung für Employee Experience, die wichtige Personalprozesse automatisiert. Das Team von Back verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung von Workflows, die fragmentierte Systeme umspannen, und bietet einen speziellen Ticketing- und Wissensmanagement-Service, der die Effizienz von HR-Teams steigert. 

Zudem können Personio Kunden mittlerweile mehr als 100 integrierte Anwendungen und API-Schnittstellen sowie neue, von Personio entwickelte Funktionen zum Automatisieren und Monitoren von Workflows nutzen. Manueller Aufwand für Aufgaben wie Recruiting, Datenanalysen oder Zeiterfassung wird so minimiert und die Personalarbeit über den gesamten Mitarbeiter-Lebenszyklus hinweg verbessert. So können sich HR-Teams auf wichtigere strategische Aufgaben konzentrieren, was Kosten reduziert und Effizienz steigert. 

Neil Mehta, Gründer und Managing Partner von Greenoaks Capital: „Das Produkt von Personio ist zu einem unverzichtbaren Tool für kleine und mittelständische Unternehmen in Europa geworden, die sich gerade von den Herausforderungen der Pandemie erholen. Angesichts der möglichen wirtschaftlichen Unsicherheiten, die auf KMUs zukommen, ist Personio als Plattform wichtiger denn je, hilft sie doch Kunden dabei, ihre Personalprozesse effizienter und widerstandsfähiger zu gestalten und dabei Arbeitnehmer:Innen und Arbeitgeber:Innen gleichermaßen zu begeistern.

Wir glauben, dass Personio mit seinem schnellen Wachstum, einem nachhaltigen Geschäftsmodell und einem außergewöhnlichen Führungsteam zu den weltweit besten SaaS-Unternehmen gehört. Wir freuen uns sehr, weiter mit Hanno und seinem Team zusammenzuarbeiten und unsere gemeinsame Reise noch viele Jahre fortzusetzen.“ 

Hanno Renner, Mitgründer und CEO von Personio: „Unsere Kunden sind der Grund für all das, was wir machen. Nachhaltigen Mehrwert für sie zu schaffen, bleibt daher unsere oberste Priorität. Wir haben uns für diese zusätzliche Finanzierungsrunde entschieden, weil wir viele weitere Möglichkeiten für Investitionen in unser Produkt sehen, um Unternehmen einen noch größeren Mehrwert zu bieten. Alle Produkterweiterungen werden in People Workflow Automation integriert, sodass unsere Kunden jegliche Arbeitsprozesse entlang des Lebenszyklus von Mitarbeitenden automatisieren können – von Beförderungen über Standortwechsel bis hin zu Urlaubsanträgen.

Mit einer weiterhin starken Fokussierung auf diese Strategie, erwarten wir, dass wir unseren starken Wachstumskurs fortsetzen und in den Jahren 2022 und 2023 noch beschleunigen können. Im Vordergrund steht für uns dabei immer, unseren Kunden einen hervorragenden Service zu bieten, der ihr Unternehmen effizienter macht.”

Mehr als 6.000 Unternehmen mit über 500.000 Beschäftigten aus den verschiedensten Branchen automatisieren ihre Personalprozesse bereits mit Personio, darunter Tech-Firmen wie Share Now und ABOUT YOU, etablierte Mittelständler wie Heidelberg Engineering und Lautsprecher Teufel sowie NGOs und Unternehmen des öffentlichen Sektors wie die UNO-Flüchtlingshilfe und die Gemeinde Haar. Personios Kunden sind Unternehmen mit 10 bis 2.000 Beschäftigten, wobei das stärkste Wachstum bei Unternehmen mit 200 bis 2.000 Mitarbeitenden zu verzeichnen ist, die insbesondere die Konfigurierbarkeit und Funktionstiefe der Plattform schätzen.

Personio baut sein Kernsystem zur Personalverwaltung kontinuierlich aus, um zusätzliche Aspekte des Lebenszyklus von Mitarbeitenden abzudecken.  Zuletzt hat Personio seine neue Lösung für Performance und Entwicklung gelauncht, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Mitarbeitenden besser zu fördern, gerecht zu entlohnen und die Gesamtleistung zu maximieren. Im Mai gab das Software-Unternehmen außerdem die Eröffnung weiterer Büros in Berlin und Barcelona bekannt.

Bild: Gemeinsam auf Erfolgskurs: Das Personio Executive Board (von links: Hanno Renner (co-founder & CEO), Geraldine MacCarthy (CRO), Roman Schumacher (co-founder & CPO), Birgit Haderer (CFO), Sebastian Enderlein (VP Engineering), Ross Seychell (Chief People Officer), Jonas Rieke (COO)) Bildquelle Personio

Quelle Kafka Kommunikation

Berliner Kombucha Start up ROY launcht mit STORK Whiskey den ersten Kombucha-Cocktail in der Dose

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roy

ROY Kombucha hat sich längst zum handgebrauten Kultgetränk entwickelt, bietet er doch eine gesunde und organische Alternative zur herkömmlichen Limonade. Besonders im Sommer erfrischt kaum etwas so gut wie eisgekühlter Kombucha. Um zukünftig auch beim Aperitivo in der Sonne nicht auf den leckeren Frischekick verzichten zu müssen, haben sich ROY Kombucha und die Berliner Whiskey Destillerie STORK zusammen getan und Deutschlands ersten Dosen-Kombucha-Cocktail entwickelt.

Der ROYWhiskey & Cherry Kombucha kommt mit einem herrlichen Kirschen-Geschmack und einer leicht rauchigen Whiskey-Note daher. Er schmeckt nach Sommer, Barbecue und Sonnenuntergängen.

ROY Whiskey & Cherry Kombucha wird in Zusammenarbeit mit STORK CLUB hergestellt und kombiniert das Beste aus beiden Welten: Deutscher Roggen-Whiskey gemischt mit erfrischendem, handgebrautem Kirsch-Kombucha. Ein Dosencocktail, wie gemacht für einen lauen Sommerabend über den Dächern der Stadt, ein Picknick im Grünen oder die nächste Gartenparty. Unerwartet frisch und spritzig und besonders lecker auf Eis und garniert mit ein paar frischen Kirschen.

Mit einem Alkoholanteil von 10% enthält der Drink 22% Roggenwhiskey und 78% fermentierten, kohlensäurehaltigen Kombucha, der aus grünem und schwarzem Tee, Rohrzucker, Wasser und Bio-Kirschsaft besteht. Der Cocktail ist vegan, laktose- und glutenfrei.

CEO und Gründer von ROY, Fabio Carlucci, freut sich besonders über die Zusammenarbeit:

„Die Jungs von STORK sind super drauf und das perfekte Match für eine Getränkekooperation. Ihnen ist Qualität und die Verwendung hochwertiger und regionaler Produkte ebenso wichtig wie uns und da wir schon lange mit dem Gedanken gespielt haben, einen alkoholischen Kombucha auf den Markt zu bringen, konnten wir uns keinen besseren Partner wünschen.“

ROY stellt seinen Kombucha in der hauseigenen Berliner Brauerei von Hand her. Er enthält organische Säuren und B-Vitamine und bietet damit eine gesunde und hochwertige Alternative zu Limonaden. Kombucha ist ein fermentierter, leicht gesüßter Tee, der auf natürliche Weise von einer lebenden Kultur hergestellt wird. Aufgrund der Antioxidantien aus grünem und schwarzem Tee und den während der Fermentation gebildeten, organischen Säuren ist Kombucha gesünder als herkömmliche Limonaden und enthält etwa 50 % weniger Zucker.

Der STORK Club Straight Rye Whiskey besteht aus 100% brandenburgischem Roggen und lagert vor der Abfüllung mindestens drei Jahre in hochwertigen Eichenfäsern, die ihm sein typisches Aroma verleihen – Karamell und Gewürze, dunkle Schokolade mit einem Hauch Espresso sowie der typischen Pfeffernote von Roggen. Er eignet sich perfekt für Cocktails und ist damit das ideale alkoholische Add-On für den ROY Cherry Kombucha.

Der ROY Whiskey & Cherry Kombucha ist ab heute online unter www.roykombucha.com, im Shop von Stork www.shop.stork-club-whiskey.com und bei ausgewählten Einzelhändlern erhältlich.


Der VK-Preis liegt bei 5,90 € pro Dose, im 6-er Pack bei 5€ und im 12er Pack bei 4€ pro Dose.

Quelle nb communications

Grazer Social-Impact Start-Up „Opus Novo“ schließt erste Finanzierungsrunde ab

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opus novo

Das Grazer Unternehmen Opus Novo hat sich auf die familiäre Pflege spezialisiert und mit dem Produkt ELLY ein innovatives Pflegehilfsmittel entwickelt.

Durch mehrere Produktfunktionen entlastet ELLY einerseits Angehörige und unterstützt andererseits auch pflegebedürftige Menschen. Nur zwei Jahre nach der Gründung gibt es bereits acht Mitarbeiter:innen (inkl. Gründer) und der internationale Markteinstieg steht kurz bevor. 

Die Gesamtheit der älteren Personen nimmt erfreulicherweise stetig zu und ist heute bereits die am stärksten wachsende Bevölkerungsgruppe. Gleichzeitig ist diese Gruppe in ihren Bedürfnissen, Wünschen und Ressourcen so heterogen wie keine andere. Aus diesem Grund ist die Nutzung individualisierbarer und technikgestützter Alltagsbegleiter für die ältere Generation stark am Steigen. Dank Fortschritt in der Forschung und technologischer Innovation können ältere Personen zu einem guten Teil jetzt schon sehr viel mobiler, qualitativer, abwechslungsreicher, länger und aktiver leben. Und genau hier setzen auch die Zukunftspläne von Opus Novo an:  

Opus Novo wurde im April 2020 von dem Elektrotechniker Andreas Frankl und dem Lichttechniker Anton Schnurrer gegründet. Gemeinsam mit universitärer Unterstützung, sowie diversen Pflegefachkräften und pflegenden Personen im familiären Umfeld entwickelten sie die multifunktionelle Leuchte ELLY, welche mittels einer individuell einstellbaren Lichtpunktsteuerung nächtliche Wege von beeinträchtigten Personen optimal ausleuchtet und dadurch zur Orientierungsförderung und Sturzprävention beiträgt. Zudem wurde eine Smartphone-App entwickelt, die das Verlassen des Bettes erkennt und bei Bedarf einen Alarm an das Smartphone von Angehörigen oder Pflegekräften sendet. Diese werden durch die niederschwellige Hilfe von ELLY entlastet, da sie im Bedarfsfall sofort zur Unterstützung kommen können.

ELLY eignet sich einerseits optimal zum Einsatz bei Personen mit eingeschränkter Mobilität, die nicht mehr allein aufstehen sollen oder können. Durch das Aufstehsignal per Smartphone-App werden Angehörige oder Pflegende rechtzeitig informiert, und können sofort zur Unterstützung kommen. Andererseits kann ELLY aber auch bei noch mobilen, zum Beispiel an Demenz erkrankten Personen eine große Hilfe darstellen und bietet eine angenehme Orientierungsunterstützung für Betroffene. Diese tendieren nämlich oft dazu, alleine das Haus zu verlassen und setzen sich so oft großer Gefahr aus, die durch ELLY reduziert werden kann.“, erklärt Andreas Frankl, Gründer und Geschäftsführer der Opus Novo GmbH. „Dabei wurde ELLY speziell für die häusliche Anwendung entwickelt.

Innerhalb nur eines Jahres konnte die multifunktionelle Leuchte gemeinsam mit duzenden Testpersonen, pflegenden Angehörigen und pflegebedürftigen Menschen bis zur Serienreife entwickelt werden. Seit Mitte 2021 ist ELLY im Rahmen von Testanwendungen im Einsatz. In mittlerweile knapp einhundert Testanwendungen wurde der pflegerische Nutzen von ELLY nachgewiesen. Das Produkt ist in Österreich bereits zum Kauf erhältlich und das Kern-Patent des Unternehmens wurde auf nationaler Ebene bereits erteilt. Dank mehrerer nationaler und internationaler Förderungen entwickelt das mittlerweile achtköpfige Team auch bereits erste Zusatzfunktionen.

Basierend auf diesen Erfolgen konnte nun eine signifikante Finanzierungsrunde durch drei private Business Angels (Gernot Singer, Martin Grüll und Thomas Blaschke) sowie einem institutionellen, öffentlichen Investor, der Steirischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft (SFG), im mittleren sechsstelligen Bereich abgeschlossen werden. Mit diesem Investment werden nun die nächsten Wachstums- und Internationalisierungsschritte, insbesondere die Expansion nach Deutschland und in die Niederlande, sowie die Entwicklung von Zusatzfunktionen und erste größere Produktionschargen finanziert.

Mag. Christoph Ludwig, Geschäftsführer der Steirischen Wirtschaftsförderung (SFG) sagt: „Das Älter werden bringt in allen Bereichen des Lebens Veränderung mit sich. Es gilt Trends und Entwicklungen aufzuspüren und die Chancen zu nutzen, die ein längeres und bewegtes Leben, sowie eine aktive Teilhabe ermöglichen. Bedürfnisse und Ansprüche verändern und wandeln sich, sind stetig in Bewegung und darauf werden sich Systeme, Organisationen und die Gesellschaft künftig optimaler ausrichten müssen. Elly ist ein erster Lichtblick in diese Richtung und wir sind von der Strahlkraft und dem Potential dieser Idee überzeugt und können mit unserem Beitrag im Bereich Venture Capital die Einlagen weiterer Investoren verdoppeln.“.

Im Rahmen der nächsten Wachstumsschritte wird Opus Novo auch von diversen Mentor:innen und Berater:innen, insbesondere aus dem pflegewissenschaftlichen und praktischem Bereich, unterstützt. So auch beispielsweise auch von Herrn Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. Jürgen Osterbrink, Institutsvorstand der Pflegewissenschaften der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. Er sagt: „Ein Sturz ist oft der Auslöser der Pflegeabhängigkeit. Dabei wären viele Stürze durch einfache Maßnahmen vermeidbar. ELLY bietet hier eine hervorragende Möglichkeit, um die Gefahr eines Sturzes massiv zu reduzieren.“.

Opus Novo strebt europaweite Distribution sowie neue Einsatzgebiete rund um die Betreuung von Kindern und Kleinkindern an

Dank unserer ersten Finanzierungsrunde können wir erste größere Schritte außerhalb Österreichs starten und darüber hinaus auch die Entwicklung neuer Produktfunktionen vorantreiben.“, erklärt Andreas Frankl, Gründer und Geschäftsführer der Opus Novo GmbH. „Mittelfristig möchten wir unserer Distribution auf ganz Europa ausweiten und ELLY auch in neuen Einsatzgebieten, wie zum Beispiel bei der Betreuung von Kindern und Kleinkindern, zum Einsatz bringen.

Unterstützung bekommt das Social-Impact Start-Up bei den nächsten Schritten nun insbesondere auch vom Science Park Graz, einem lokalen Inkubator für High-Tech Unternehmens-Gründungen. Zudem werden weitere Mitarbeiter:innen eingestellt und Kooperationen mit nationalen und internationalen Vertriebspartnern ausgebaut. Weitere Informationen zum Start-Up Opus Novo finden Sie unter: www.opus-novo.com 

Quelle Opus Novo GmbH

Für eine enkelfähige Zukunft

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Planted will mit Millionen-Investment Unternehmen zu Klimarettern machen.

Nachhaltiges Investment für eine enkelfähige Welt: Im Rahmen einer 1-Millionen-Pre-Seed-Finanzierungsrunde beteiligen sich unter anderem Smart Infrastructure Ventures und neoteq ventures an Planted. Das Green-Tech-Start-up aus Köln will Unternehmen dazu befähigen, CO2-Emissionen nicht nur auszugleichen, sondern aktiv zu reduzieren. Helfen dabei soll eine innovative Dekarbonisierungs-Software, die Mitarbeiter*innen spielerisch zu Klimaretter*innen macht. Ziel ist, dass Unternehmen ihre Netto-Null-Emissionen erreichen und so einen entscheidenden Beitrag beim Erreichen des 1,5-Grad-Ziels leisten.

Netto-Null-Emissionen dank Dekarbonisierungs-Software

Planteds Strategie für aktiven Klimaschutz besteht aus einem Dreiklang globaler Klimaschutzprojekte, dem Pflanzen lokaler, klimastabiler Bäume und der allgemeinen Reduktion von CO2 in Unternehmen. Letzteres soll möglich werden dank einer innovativen Dekarbonisierungs-Software. „Die Finanzierung ermöglicht es uns, eine innovative Software-Lösung zu entwickeln, mit der sich Unternehmen von innen heraus dekarbonisieren. Wir wollen ein kollektives Bewusstsein schaffen und dank individueller Challenges Firmen spielerisch zum Klimaschutz befähigen. Dabei soll jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter eine aktive Rolle einnehmen und Verantwortung für ein zukunftsfähiges Morgen übernehmen,” sagt Cindy Schüller, Mitgründerin von Planted.

Greifbarer Klimaschutz macht Unternehmen enkelfähig

Das Green-Tech-Startup Planted wurde 2021 von Cindy Schüller, Wilhelm Hammes Heinrich Rauh und Jan Borchert gegründet. Die vier Kölner*innen wollen den Planeten zukunftsfähig für die nächsten Generationen machen – dabei suchen sie den engen Schulterschluss mit Unternehmen und deren Mitarbeiter*innen. Mit an Bord ein eigener “Klimaförster”, der sich um die Bepflanzung der klimastabilen Bäume in deutschen Mischwäldern kümmert: Jan Borchert. Borchert zieht nach einem Jahr Planted ein erstes Zwischenfazit:

„100.000 klimastabile Bäume in Deutschland – und das innerhalb von nur einem Jahr! Das war nur möglich dank toller Partnerfirmen wie Eurowings, Gerry Weber oder Electronic Sports League, die an unsere Vision glauben. Mit unseren über 100 Partnern haben wir insgesamt knapp 35.000 Tonnen CO2 ausgeglichen. Anders ausgedrückt konnten wir so über 60.000 Flüge von Köln nach Barcelona und zurück durch Klimaschutzprojekte ausgleichen. Dank der Finanzierungsrunde können wir jetzt nicht nur das Thema CO2-Ausgleich, sondern auch die aktive Vermeidung forcieren.”

Renommierte Investoren glauben an die Vision von Planted

Der “unternehmerische Klimaschutz” wird möglich dank eines einfachen Abomodells. Hierbei werden die durchschnittlichen CO₂-Fußabdrücke der gesamten Belegschaft mithilfe ihrer Reisehäufigkeit berechnet und über globale Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Zusätzlich zu den aktuell sieben globalen Klimaschutzprojekten pflanzt Planted für jedes Teammitglied klimastabile Bäume in Deutschland – unter Regie des Klimaförsters Jan Borchert. Der nun entstandene “Firmenwald” kann vom Unternehmen über eine sogenannte Climate Action Page aktiv beim Wachsen beobachtet werden. 

Von Planteds Konzept sind nicht nur neoteq ventures und Smart Infrastructure Ventures überzeugt. Neben den Business Angels Julius Göllner (ARRtist), Jochen Berger (Groundbreaker), Friedrich Neumann (Urban Impact Capital), Johannes Sass (Wow Yes Ventures) und Lucas von Fürstenberg (Freiherr von Fürstenberg’sche Forstverwaltung) hat sich auch das Family Office Rivus Capital an der Pre-Seed-Finanzierungsrunde von über 1 Millionen Euro beteiligt. Mit diesem Investment wird Planted jetzt die Entwicklung ihrer Dekarbonisierungs-Software vorantreiben. So können Unternehmen nicht nur ihre Netto-Null-Emissionen erreichen, sondern alle Mitarbeiter*innen eine tragende Rolle beim Klimaschutz einnehmen.

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Fotograf Copyright Sarah Sondermann

Quelle The Trailblazers GmbH

Zusammenhalt leidet unter Workation – Mit App dagegen steuern

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kenjo

Nach der langen Zeit im Home-Office hat sich die deutsche Arbeitskultur grundlegend verändert und ist flexibler geworden. So sind immer mehr Unternehmen offen für die Einführung von langfristigen Hybridmodellen in Form von Home-Office-Lösungen oder sogenannter „Workations“, dem Arbeiten in Urlaubsidylle. Diese Remote-Anstellung ermöglicht es, von überall aus zu wirken, ohne Einschränkungen hinsichtlich Zeitzonen, Bundesland oder Standort. Urlaub und Beruf miteinander verbinden und ortsunabhängig zu sein ist die neue Work-Life-Balance. Dennoch besteht die Sorge, dass es mit der Verbundenheit bergab geht.

Die Personalmanagementsoftware von Kenjo unterstützt mithilfe von einfach zu bedienenden, praktischen Tools eine moderne, technologisch fortschrittliche Unternehmenskultur. Damit Teams bei Fernarbeit und Workations in Verbindung bleiben, ist eine solide Kommunikation zwischen den Mitarbeiter:innen und mit ihren Vorgesetzten unerlässlich. Weder die Produktivität der Beschäftigten noch der Zusammenhalt soll unter dem neuen Tätigkeitsstil leiden.

Die Pandemie hat die Auffassung des klassischen „Nine to Five“-Bürojobs verändert. Viele Unternehmen haben sich für mehr Flexibilität und langfristige Home-Office-Lösungen entschieden, nachdem sich zeigte, dass Mitarbeiter:innen genauso effektiv von zuhause arbeiten können. Diese Faktoren haben zur Schaffung horizontaler Arbeitsstrukturen beigetragen. Das emotionale Wohlbefinden sowie das Feedback der Angestellten gewinnen seitdem immer mehr an Bedeutung. Eine große Sorge im Zusammenhang mit der Remote Arbeit ist die Produktivität aus der Ferne, insbesondere bei KMUs, die dieses Modell nicht gewohnt sind. Kenjo hilft dabei, sich mithilfe einer zentralen All-in-One Lösung der neusten Technologie für das Personalmanagement, auf diese Situation einzustellen. Die Kommunikation im gesamten Unternehmen spielt eine entscheidende Rolle.

Regelmäßige Meetings, bestenfalls als wöchentlich und monatlich festgelegte Termine, bilden eine Struktur in der Mitarbeiterkommunikation. Auf einem digitalen schwarzen Bett kann die Personalabteilung und das Managementteam globale Ankündigungen machen. Auf diese Weise ist jede Partei des Unternehmens stets bestens informiert. „Ungemein praktisch für Home-Office und Co sind schematische Organigramme. Dank dieses Hilfsmittels wissen alle Mitglieder, welche Positionen von anderen Kollegen besetzt sind und in welcher Abteilung sie arbeiten“, erklärt David Padialla, CEO von Kenjo. Somit ist klar, an wen man sich wenden muss – auch ohne im Büro zu sein.

Beruf in Urlaubsidylle – Die neue Work-Life-Balance

Bei einer Workation sind Angestellte dort tätig, wo es ihnen am besten gefällt – oftmals an Orten, an denen andere Urlaub machen. Der Anspruch steigt und Arbeitgeber müssen sich der New Work Situation anpassen. Das Arbeitsmodell ist in den letzten Jahren immer populärer geworden. Die Experten von Kenjo wissen, dass solche Konzepte weiter an Bedeutung gewinnen. Die Veränderungen machen sich bei der Suche nach neuen Talenten bemerkbar. „Workation ist definitiv ein Highlight bei der Einstellung, und auch Remote-Arbeit wird von den Bewerbern zunehmend geschätzt“, informiert David Padilla.

Es ist ein Mehrwert und Vorteil bei der Einstellung, wodurch auch Menschen aus verschiedenen Ländern rekrutiert werden können. Organisationen bauen so unabhängig vom Herkunftsort multinationale Teams mit den besten Kandidaten auf. „Full Remote“ fördere die persönliche und berufliche Weiterentwicklung der Mitarbeiter:innen, indem sie andere Kulturen erleben und neue Kontakte schließen. An den schönsten Orten der Welt zu leben und tätig zu sein bringt die optimale Work-Life-Balance mit sich. Es überrascht kaum, dass so viele Unternehmen mit dem Trend gehen und die Zufriedenheit ihrer Beschäftigten an erste Stelle setzen.

Funktionen für New Work – Home-Office gut organisiert

Mit der Einführung des Mobilen Arbeitens sollte allerdings einiges beachtet werden. „Mitarbeiter:innen müssen alle Ressourcen zur Verfügung stehen, die sie für die Tätigkeit aus der Ferne benötigen“, empfiehlt Personalmanagement-Experte David Padilla. Unternehmen sind dafür verantwortlich, die notwendigen Mittel bereitzustellen. Dazu gehören beispielsweise Internetanschluss, Laptop, Computerbildschirm und ein ergonomischer Bürostuhl sowie die Implementierung der erforderlichen Software. Die Förderung einer guten Teamkommunikation ist zudem von besonderer Bedeutung.

„Kenjo unterstützt Arbeitgeber und Vorgesetzte bei der Aufgabe, Teams mithilfe von Software ortsunabhängig in Verbindung zu halten“, so Padilla.

Die Lösung von Kenjo zentralisiert Mitarbeiterinformationen und die Verwaltung aller Prozesse im Zusammenhang mit dem Personalmanagement in der Cloud auf einfache Art, so dass beide Seiten diese gebündelt an einem Ort haben. Dazu zählt auch die elektronische Unterschrift innerhalb der Anwendung, um überall auf der Welt legal und sicher zu signieren. Heutzutage ist es möglich einzusehen, mit welchen Aufgaben sich Fernarbeitende gerade beschäftigen und wie deren Projekte laufen. OKR’s (Objective Key Results) ermöglichen es, Teammitglieder zu bewerten und spezifische langfristige Ziele und Ergebnisse für jeden festzulegen. Dadurch werden Erfolge gemeinsam gemessen.

Apps für die Zukunft der Unternehmenskultur

Die Aufgaben von Personal- und Teamleitern werden mithilfe von HR-Anwendungen vereinfacht, so dass sie sich auf die Verbesserung der Mitarbeiterführung und deren Wohlbefinden konzentrieren können. Vor allem wird aber ein Gefühl der Zugehörigkeit und ein positives Arbeitsklima geschaffen. Die Kultur, die modern, technologisch und fortschrittlich ist, kann mit einfach zu bedienenden, praktischen Tools gelebt werden.

Digitalisierungen im Personalwesen wie beispielsweise die integrierte, digitale Dokumentenverwaltung speichert wichtige Dokumente wie Gehaltsabrechnungen und Verträge an einem einzigen Ort in der Cloud. Das spart Zeit und Ressourcen. Spielerische Shoutout-Tools, wie beispielsweise im Mitarbeiterportal von Kenjo, dienen für den Zusammenhalt der Mitarbeitenden. Damit können Kolleg:innen gelobt und ihr Tun öffentlich gewürdigt werden. Dies verbessert und fördert die Beziehungen innerhalb der Teams. So schafft es Kenjo, gleichzeitig die Teamkultur zu stärken, die Unternehmenskommunikation optimal zu gestalten und Prozesse zur Weiterentwicklung voranzutreiben.

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Quelle Fullstop Public Relations

Validio sammelt $15 Mio. an Seed-Finanzierung angeführt von Lakestar ein und bringt Plattform für Datenqualität auf den Markt

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Validio entwickelt eine Plattform, die Datenqualität in Echtzeit gewährleistet – Unternehmen gewinnen dadurch Vertrauen in Daten zurück

Validio, ein schnell wachsendes Unternehmen, das eine innovative Plattform für mehr Datenqualität entwickelt, verkündet heute den Erhalt einer Seed-Finanzierung in Höhe von $ 15 Millionen. Die Finanzierungsrunde wird von Europas führendem Investor Lakestar angeführt. J12 sowie renommierte Business Angels beteiligen sich, darunter der Fußballer Zlata Ibrahamovic, das Angel-Kollektiv Framtid, sowie Denise Persson (CMO, Snowflake), Kevin Ryan (Mit-Gründer, MongoDB), David Holgersson (Mit-Gründer, Unity), Emil Eifrem (Mit-Gründer, Neo4j) und Mehdi Ghissassi (Head of Product, DeepMind).

Die Qualität ihrer Daten ist für den Erfolg daten-getriebener Unternehmen entscheidend. Dennoch zählen schlechte Daten nach wie vor zu den größten Herausforderungen von Unternehmen – eine Vielzahl von Unternehmen erkennt die Auswirkungen schlechter Datenqualität dementsprechend erst, wenn es zu spät ist. Die Ursache: Unternehmen setzen in vielen Fällen ausschließlich auf die Überwachung der Qualität ihrer Daten, die bereits gespeichert sind. Fehler, die vor oder bei der Speicherung im Datenspeicher auftreten, werden folglich nicht erkannt.

Die Plattform von Validio hilft datengetriebenen Unternehmen, schlechte Daten zu beseitigen. Dies wird durch das End-To-End-Monitoring sowie die Validierung in Datenspeichern, Daten-Lakes, Daten-Lake-Houses sowie Datenströmen in Echtzeit gewährleistet. Das Unternehmen ermöglicht Unternehmen dadurch die Verwaltung ihrer Datenqualität in großem Umfang – und das aktiv und automatisiert.

Die Plattform von Validio ist für die Integration mit Data-Stacks sowie Cloud-first-Technologien, auf die innovative Datenteams setzen, ausgelegt. Die Plattform des Unternehmens, das bisher im Stealth-Modus gearbeitet hat, wird bereits erfolgreich von einer Vielzahl von Unternehmen genutzt. Zu den Kunden zählen unter anderem Voi, Truecaller, Budbee, Babyshop und Tibber.

Validio plant mit dem frischen Kapital seine kommerzielle Expansion, die Produktentwicklung,  Forschung und Entwicklung sowie die Einführung der nächsten Generation seiner Plattform auf verschiedenen Cloud-Marktplätzen voranzutreiben. Das erfahrene Team aus Köpfen von Weltkonzernen sowie führenden Institutionen wie Google, Spotify, BCG Gamma, der Harvard University und der Stanford University, soll darüber hinaus um außergewöhnliche Talente erweitert werden.

„Mehr Daten bringen nicht unbedingt den Mehrwert, den Unternehmen denken. Gute Daten sind in den meisten Fällen wichtiger als eine große Masse an Daten. In den nächsten fünf Jahren wird jedes Unternehmen, das Daten sammelt, eine End-to-End-Lösung für Datenqualität benötigen, wenn es Daten für geschäftskritische Entscheidungen nutzen will. Genauso wie die Cloud die Art und Weise verändert hat, wie wir heute arbeiten, wird die Nutzung von Daten durch eine moderne Cloud-native Infrastruktur für Unternehmen jeder Größe unverzichtbar“, sagt Patrik Liu Tran, Mitgründer und CEO von Validio. „Daher sind wir sehr stolz, dass Lakestar und renommierte Business Angels sich Validios ehrgeiziger Mission anschließen und uns beim Aufbau der nächsten Generation von Lösungen zur Sicherung von Datenqualität unterstützen.“

Stephen Nundy, Partner bei Lakestar, kommentiert: „Datenteams verlagern ihren Fokus zunehmend auf die Qualität der Daten. Daher sind wir der festen Überzeugung, dass Validio in der idealen Position ist, der nächste große globale Software-Player aus Europa zu werden. Validio hat eine Plattform mit einer einzigartigen Architektur aufgebaut, welche die Verwaltung der Datenqualität in Data Warehouses, Daten-Lakes und Streams sowohl auf den Daten selbst als auch auf den Metadaten in Echtzeit ermöglicht. Wir freuen uns sehr, das außergewöhnliche Team von Validio beim Aufbau einer weltweit führenden Dateninfrastruktur zu unterstützen.“

Quelle CNC – Communications & Network Consulting AG