Sonntag, November 16, 2025
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Nina Chuba auf Platz eins der Album-Charts

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Baden-Baden (dts Nachrichtenagentur) – Nina Chuba ist mit „Ich lieb mich, ich lieb mich nicht“ neu auf Platz eins der Album-Charts. Parallel wuchtet sie acht Songs in die Single-Hitliste, darunter „Fucked Up“ (mit Makko, 14), „Wenn das Liebe ist“ (15), „3 Uhr Nachts“ (24) und der Neuzugang „Malediven“ (41), wie die GfK am Freitag mitteilte.

„Back To The Boots“ heißt das Album von The BossHoss, die an zweiter Stelle ihr 20-jähriges Jubiläum zelebrieren. Die Donots sind in dieser Woche mit ihrem Akustikalbum das „Schwert aus Holz“ auf Platz drei, dahinter rappt Azet über „Playboys im AMG“ (vier). Härtere Töne schlagen Paradise Lost („Ascension“, sechs), Nine Inch Nails mit dem Soundtrack zum Kinofilm „Tron: Ares“ (acht) und Biffy Clyro („Futique“, zehn) an. Der österreichische Singer-Songwriter Alexander Eder („Quer durch die Bank“) knackt an neunter Stelle ebenfalls die Top 10.

In den Single-Charts bleibt der offizielle Sommerhit „Golden“ zum Herbstbeginn weiter gefragt. Dank nunmehr acht Nummer-eins-Wochen ziehen Huntr/X mit Alex Warren gleich. Dessen Longseller „Ordinary“ (zwei) rangiert aktuell vor Pashanims „Erstersommerohnedich“ (drei).

Den heißesten Kandidaten für den „Wiesn-Hit 2025“ liefert Oimara. Sein Ohrwurm „Wackelkontakt“ war schon während der Ski-, Faschings- und Ballermann-Saison erfolgreich – und klettert nun von Rang 15 auf zehn. Die höchsten Neueinstiege landen die HipHop-Acts Lacazette & Bushido („CCN“, 19) und Sosa La M („Häagen Dazs“, 28).

Die offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI) ermittelt. Sie decken nach dessen Angaben 90 Prozent aller Musikverkäufe ab.


Foto: Nina Chuba (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Organspende: Lauterbach hofft auf Mehrheit für Widerspruchslösung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der frühere Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat den Vorstoß der Länder im Bundesrat für eine Widerspruchslösung bei der Organspende begrüßt und dringt auf eine Umsetzung im Bundestag.

„Ich hoffe, dass die Widerspruchslösung jetzt endlich im Deutschen Bundestag beschlossen werden kann“, sagte Lauterbach der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). „Alle Versuche, die Spendenbereitschaft ohne Widerspruchslösung zu verbessern, sind in den letzten Jahren gescheitert.“ Das gelte auch international.

„Es macht einfach keinen Sinn, dass wir eigentlich genug Organe von spendenbereiten Menschen hätten, aber es nicht gemanaged bekommen, die Organe auch zu verwenden“, so Lauterbach. „Wer nicht spenden will, kann sich in ein Register eintragen, das ist dann seine Entscheidung.“

Aber von denjenigen, die spenden wollten, und das sei die überwältigende Mehrheit, brauche es einen solchen Eintrag nicht, sagte der SPD-Politiker. „Ich unterstütze das neue Anliegen auf jeden Fall und weiß, dass ein entsprechender Antrag wieder in Vorbereitung ist, an dem ich mich auch beteiligen werde“, so Lauterbach.


Foto: Organspendeausweis (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Gamer geben monatlich knapp 30 Euro für Spiele aus

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Deutsche „Gamer“ geben im Durchschnitt knapp 30 Euro im Monat für ihr Hobby aus. Männer greifen dabei mit durchschnittlich 30,50 Euro etwas tiefer in die Tasche als Frauen mit 27 Euro, wie der Branchenverband Bitkom am Freitag mitteilte.

Und obwohl die Jüngeren von 16 bis 29 Jahren mit durchschnittlichen monatlichen Ausgaben von 28,70 Euro zahlungsbereiter sind, lassen sich auch die „Silver Gamer“ ab 65 Jahren den Spielspaß etwas kosten: nämlich im Schnitt 20,50 Euro im Monat.

Durchgeführt wurde die Studie unter 1.209 Personen ab 16 Jahren in Deutschland, darunter 626 „Gamer“. 70 Prozent davon haben in den vergangenen 12 Monaten Geld für Videospiele ausgegeben – am häufigsten wurden dabei sogenannte In-Game-Käufe getätigt, bei denen innerhalb des Spiels beispielsweise Goldmünzen oder Rüstungen gekauft werden (56 Prozent).

Rund 4 von 10 Menschen, die Computer- oder Videospiele spielen, zahlten für Spiele-Abos (44 Prozent), etwa ebenso viele haben sich den Kauf oder Download eines Spiels aus dem Internet etwas kosten lassen (40 Prozent). Immerhin noch 15 Prozent der Gamer haben in den letzten 12 Monaten ein Geschäft aufgesucht, um dort offline ein Spiel zu kaufen.

Der Großteil bleibt mit den monatlichen Ausgaben unter 50 Euro – lediglich jeder Siebte, der im letzten Jahr Geld für Spiele ausgegeben hat, überschreitet diese Grenze (14 Prozent).


Foto: Junge Leute beim Zocken (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dax hält sich am Mittag im Plus – Versicherungskonzerne gefragt

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat sich am Freitagmittag im Plus gehalten, einen Teil der Gewinne vom Vormittag aber wieder abgegeben. Um 12:30 Uhr stand der Index bei rund 23.600 Punkten und damit noch 0,3 Prozentpunkte höher als bei Vortagesschluss.

Besonders gefragt waren dabei unisono die großen Versicherungskonzerne. Papiere der Münchener Rück waren mit einem Aufschlag von über drei Prozent am Mittag an der Spitze der Kursliste, auch Allianz und Hannover Rück tummelten sich in den Top-5, neben Siemens und Mercedes.

Viele Anleger gehen aufgrund der geopolitischen Spannungen offenbar davon aus, dass die Versicherungen besseres Geschäft machen. Und Munich-Re-Vorstand Christoph Jurecka ließ am Freitag den Kauf von Aktien des eigenen Unternehmens im Volumen von über 300.000 Euro melden – viele Anleger zogen nach.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1669 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8570 Euro zu haben.


Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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Umfrage: Autofahrer wollen schärfere Kontrollen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Eine Mehrheit der Autofahrer in Deutschland spricht sich für härteres Durchgreifen der Behörden im Straßenverkehr aus. Das geht aus einer noch unveröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR).

„Mehr Kontrollen sind notwendig“, sagte DVR-Präsident Manfred Wirsch dem „Spiegel“. 76 Prozent der Befragten forderten demnach häufigere Kontrollen gegen Fahrer, die am Steuer ihr Handy nutzen. Ähnlich viele wünschten sich mehr Alkohol- und Drogentests. Auch Regeln zu Abstand, Geschwindigkeit oder roten Ampeln werden nach der Meinung der meisten unzureichend überwacht. Zudem fanden 52 Prozent der Befragten, Regelbrüche im Straßenverkehr sollten schärfer geahndet werden.

Allerdings wurde diese Meinung stärker von Autofahrerinnen geteilt, während eine knappe Mehrheit der männlichen Fahrer die derzeitigen Bußgelder oder Fahrverbote für ausreichend hielt. Frühere Fahrverbote für Wiederholungstäter oder sogar eine Beschlagnahmung der Tatfahrzeuge stießen auf mehr Zustimmung als eine deutliche Erhöhung der Bußgelder.

Von Januar bis Juli 2025 starben 1.593 Menschen im Straßenverkehr, leicht mehr als in den Vorjahren. Die Bundesregierung hat sich vorgenommen, die Opferzahl von 2021 bis 2030 um 40 Prozent zu senken.


Foto: Mobiler Blitzer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dax legt zum Handelsstart zu – Zinshoffnungen gedämpft

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Freitag freundlich in den Handel gestartet. Um 9:30 Uhr standen rund 23.650 Punkte auf der Anzeigetafel im Frankfurter Börsensaal, das waren 0,5 Prozent mehr als bei Vortagesschluss.

Und das, obwohl viele Anleger nicht mit neuen Geldspritzen rechnen: „Bezüglich der Europäischen Zentralbank sind die Zinserwartungen gedämpft und Marktteilnehmer gehen davon aus, dass der Zinssenkungspfad beendet ist“, heißt es am Freitag von Analysten der Helaba. „Einem Schritt bis zum Jahresende wird nur eine kleine Wahrscheinlichkeit von unter zehn Prozent beigemessen und auch darüber hinaus wird mit einem unveränderten Leitzinsniveau gerechnet.“

Papiere von Siemens, BMW und Münchner Rück setzten sich am Morgen an die Spitze der Kursliste und legten jeweils deutlich über ein Prozent zu, auch Continental und Mercedes waren unter den gefragtesten Werten. Daimler Truck wurden dagegen abgestoßen und verloren zu Handelsbeginn über drei Prozent – mutmaßlich wegen neuer Sorgen in Bezug auf die Zollpolitik der USA.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagmorgen etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1676 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8565 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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AfD gewinnt Mietrechtsstreit gegen Vermieter

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die AfD hat einen Mietrechtsstreit gegen ihren Vermieter gewonnen. Das Landgericht Berlin hat am Freitag eine Räumungsklage gegen die AfD-Bundesgeschäftsstelle abgeschmettert und die fristlose Kündigung als unberechtigt bewertet. Ausziehen muss die AfD im nächsten Jahr aber trotzdem, weil der Vermieter parallel auch regulär gekündigt hatte.

„Sowohl das Urteil als auch der Prozessablauf zeigen deutlich, dass unsere wertvollen rechtstaatlichen Ressourcen nicht für politische Auseinandersetzungen missbraucht werden dürfen“, sagte der stellvertretende AfD-Chef Kay Gottschalk am Freitag. „Die politische Debatte ist im Parlament zu führen und nicht im Gerichtssaal“.

Die AfD will im kommenden Jahr eine neue Immobilie beziehen – und zwar als Eigentümerin des betreffenden Gebäudes. Die Geschäftsstelle werde damit „geografisch und strukturell besser aufgestellt sein als jemals zuvor“, sagte AfD-Bundesschatzmeister Carsten Hütter.


Foto: AfD-Logo (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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CDU-Politiker stellen hohe Erwartungen an Bürgergeld-Reform

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Führende CDU-Politiker stellen hohe Erwartungen an Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), nachdem dieser angekündigt hat, die Verhandlungen um die Reform des Bürgergelds an sich zu ziehen.

Die Bundesvorsitzende der CDU-Mittelstandsunion MIT, Gitta Connemann, sagte vor der am Freitag beginnenden MIT-Bundesvorsammlung, bei der Merz spricht und sie zur Wiederwahl antritt, der „Bild“: „Der Kanzler weiß: Das so genannte Bürgergeld spaltet in seiner jetzigen Form unser Land. Dabei geht es nicht nur um die explodierenden Finanzen – sondern um eine Frage der Gerechtigkeit. Betriebe und ihre Mitarbeiter haben den Eindruck, dass sich ihre Leistung nicht mehr lohnt.“

Connemann bekräftigte: „Die wirklich Bedürftigen werden über einen Kamm mit denjenigen geschoren, die arbeiten könnten, es aber nicht tun. Es gibt zur Zeit bei diesem System nur Verlierer.“ Es sei „richtig, dass der Bundeskanzler auf einer echten Reform besteht“.

Niedersachsens CDU-Landesvorsitzender Sebastian Lechner sagte ebenfalls der „Bild“: „Es ist gut und richtig, dass Friedrich Merz das Thema Bürgergeld zur Chefsache macht. Nur wenn die Spitzen der Koalition Klarheit schaffen, kann es echte Lösungen geben – statt endlosem Klein-Klein. Entscheidend ist, dass nun Ruhe einkehrt und die Regierung handlungsfähig ist – und das gelingt nur durch vertrauliche Abstimmung auf höchster politischer Ebene.“


Foto: Jobcenter (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Unternehmen wollen weiter Stellen streichen

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München (dts Nachrichtenagentur) – Die Unternehmen in Deutschland planen zunehmend, mit weniger Personal auszukommen. Laut einer am Freitag veröffentlichten Erhebung des Ifo-Instituts sank das sogenannte „Beschäftigungsbarometer“ im September auf 92,5 Punkte, nach 93,8 Punkten im August. Das ist der niedrigste Wert seit Juni 2020.

„Die Stimmung am Arbeitsmarkt bleibt verhalten“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. „Weil der Aufschwung vorerst ausbleibt, treten viele Unternehmen in Personalfragen auf die Bremse.“

Der Personalabbau verlaufe aber eher schleichend, offene Stellen würden einfach nicht nachbesetzt. „Große Entlassungswellen beobachten wir derzeit nicht.“

In der Industrie ist das Barometer dabei nur leicht gesunken, insbesondere der Fahrzeugbau und der Maschinenbau planen mit weniger Personal. Bei den Dienstleistern fiel der Indikator dagegen merklich. Im Bereich Transport und Logistik haben einzelne Unternehmen bereits Entlassungen angekündigt. Im Baugewerbe bleibt die Beschäftigtenzahl derzeit weitgehend stabil – es gibt kaum Bewegung. Anders sieht es im Handel aus: Dort bauen die Unternehmen ihren Personalbestand „spürbar“ ab, wie es vom Ifo-Institut hieß.


Foto: Schreibtisch (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Wagenknecht zweifelt an Russlands Urheberschaft diverser Angriffe

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – BSW-Chefin Sahra Wagenknecht stellt infrage, dass Russland hinter den diversen jüngsten Angriffen steht. „Verletzungen des Nato-Luftraums, Drohnenangriff, GPS-Attacke, Brandsätze, zerstörte Unterseekabel – wenn es irgendwo knallt und stinkt, ist für die deutsche Politik und die Mainstreammedien sofort klar: Der Russe war`s“, schreibt sie in einem Newsletter an Anhänger.

„Dass es oft keine Belege gibt, der Verdacht im Nachhinein zuweilen sogar explizit widerlegt wird – kein Problem, dann wird einfach nicht mehr darüber berichtet. Hängen bleibt im öffentlichen Bewusstsein das Gefühl: Putin führt Krieg gegen uns, wir müssen unbedingt aufrüsten und „kriegstüchtig“ werden“, so Wagenknecht.

Gleichzeitig wirbt sie in dem Newsletter für „preiswerte Energie aus Russland statt selbstschädigender Sanktionen“ und „Diplomatie und Entspannung statt Hochrüstung und Sozialkürzungen“.


Foto: Sahra Wagenknecht (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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