Montag, November 10, 2025
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Französisches Device-as-a-Service Startup „Fleet“ expandiert nach Deutschland

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Französischer Unternehmensausstatter Fleet tritt in den deutschen B2B-Büroausstatter-Markt mit DaaS-Modell

Der französische all-in-one Unternehmensausstatter „Fleet“ expandiert und tritt von Berlin aus in den deutschen Markt ein. Aktuell ist das Startup in Frankreich und Spanien präsent. Fleet ist komplett eigenfinanziert (Bootstrapping) und erwirtschaftete einen zweistelligen Millionenumsatz im letzten Jahr.

Das B2B-Startup bietet Unternehmen einen umfangreichen Device-as-a-Service (DaaS) für Computer, Telefone, Tablets, Zubehör und Büromöbel. Dabei organisiert Fleet mehr als die reine Beschaffung der Geräte: Zum Service gehören Management, Wartung, Austausch, Reparatur, Versicherung, Nutzerverwaltung und ein Mobile Device Management (MDM) – Das Leasingmodell von Fleet soll Zeit und Kosten für Unternehmen einsparen.

Verantwortlich für die Expansion nach Deutschland ist der erfahrene Startup-Manager Hans-Peter Frank, Country Manager von Fleet. Frank begann seine berufliche Laufbahn 2021 beim Berliner FinTech Pliant, wo er erfolgreich den Eintritt des Unternehmens in Deutschland und sieben weitere europäische Märkte steuerte.

Hauptzielgruppe von Fleet sind Unternehmen und Startups von zehn bis 500 Mitarbeitern. Für diese lohnt sich Device-as-a-Service mit festem und transparentem Monatsabo besonders, da diese schnell stark wachsen und keine oder nur eine kleine IT-Abteilung besitzen – Zumal es für diese Kundengruppe derzeit keinen Anbieter gibt, der das Problem (Büroausstattung sowie Management, Wartung, Austausch, Reparatur, Versicherung, Nutzerverwaltung und Mobile Device Management) holistisch und gebündelt löst.

Zu den mehr als 1.000 Fleet-Kunden gehören Sumup, Personio, Pliant, BCG, Flink und Hive. Geschäftspartner sind zudem namhafte VCs wie Lakestar, Merantix, Techstars, Visionaries Club und Earlybird Venture Capital, deren Startups von dem Fleet-Angebot profitieren.

Chancen und Aussichten im deutschen Markt
Der europäische Markt für Device-as-a-Service ist in Deutschland am größten und am weitesten entwickelt. Daneben pflegt Alexandre Berriche, CEO & Co-Founder von Fleet, enge Beziehungen zu Deutschland: Er hat hier einige prominente Angel-Investments durchgeführt. Zudem ist Berriche Limited Partner in führenden Startup-Fonds in Deutschland, darunter bei Visionaires und Puzzle Ventures. Nicht zuletzt hat er durch seine Zeit bei Rocket Internet früh Kontakte hierzulande geknüpft. Berriche ist einer der aktivsten Business Angels Frankreichs und Sequoia-Scout.

Country Manager Hans-Peter Frank sagt:
„Die Vision von Fleet ist es, den gesamten Lebenszyklus der Arbeitsplatzausstattung zu optimieren – von der Miete über die Verwaltung bis zur Erneuerung. Indem wir Unternehmen von komplexen Prozessen befreien, können sie sich voll auf ihre Kernaktivitäten fokussieren. Zudem erneuern wir alle drei Jahre die Ausstattung, sodass Kunden stets effizient bleiben und Reparaturkosten reduzieren.“

Co-Founder & CEO Alexandre Berriche betont:
„Unser Ziel ist es, der führende DaaS-Anbieter (Device as a Service) für KMUs und Startups in Europa zu werden. Unser Eintritt in Deutschland mit seinem breit aufgestellten Mittelstand und dem gleichzeitig großen Startup-Universum soll uns beim Erreichen dieses Ziels einen deutlichen Schub verleihen.“

Bild: v.l.n.r. / Hans-Peter Frank (Country Manager Deutschland) und Alexandre Berriche (Co-Founder und CEO von Fleet)

Quelle: Fleet

EU-Politiker nach Einreise-Verbot für Aufkündigung von Tunesien-Deal

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Nach der Einreisesperre für eine Delegation des EU-Parlaments nach Tunesien hat sich der SPD-Europaabgeordnete Dietmar Köster für eine Aussetzung des Deals mit Tunesien ausgesprochen. „Ein solcher Umgang ist zwischen demokratischen Staaten absolut unüblich“, sagte er der „Welt am Sonntag“.

„Das ist ein Affront, der inakzeptabel ist. EU-Abgeordnete müssen die Möglichkeit haben, von der Kommission getroffene Absprachen vor Ort überprüfen zu können.“ Das sei im Blick auf den Deal mit Tunesien ganz offensichtlich nicht der Fall, so Köster. „Damit ist jede Grundlage für die Vereinbarung entfallen. Sie muss gekündigt oder zumindest auf Eis gelegt werden. Ursula von der Leyen muss sofort Abstand davon nehmen.“

Mitte Juli hatte von der Leyen (CDU) in Tunis im Beisein des niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte, Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und Tunesiens Staatspräsident Kais Saied eine Absichtserklärung über eine „strategische und umfangreiche Partnerschaft“ unterzeichnet. Einer der wichtigsten Punkte war die stärkere Zusammenarbeit beim Thema Migration.

Eine Delegation wollte am Donnerstag in Tunis einreisen und bis Samstag bleiben. Doch in einem Schreiben des Außenministeriums vom Mittwoch wird der Gruppe mitgeteilt, dass die Delegation „nicht autorisiert sei“, nationales Territorium zu betreten. Gleichzeitig, so heißt es, man wolle die Gelegenheit nutzen, den Einreisewilligen „erneut eine hohe Wertschätzung zu versichern“.


Foto: EU-Fahne (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

„Studentenbrause“ von Influencer Clemens Brock exklusiv bei Kaufland

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„Wer nicht kauft, kann nicht sparen“ – mit diesen Worten betritt Influencer Clemens Brock in seinem neuesten Video eine Kaufland-Filiale. Dabei schlüpft er in seine „Typisch-Väter“-Rolle und hat selbstverständlich immer einen passenden Spruch auf den Lippen. Gekauft werden vor allem Snacks und schließlich landet noch ein weiteres Produkt in seinem Korb, das „Noice Pils“ oder – wie „Typisch-Väter“-Clemens sagt – eine „Studentenbrause“. Damit nimmt er sich selbst aufs Korn, denn das Bier ist eine Eigen-Kreation von Clemens Brock. Das Noice Pils gibt es ab heute limitiert in allen Kaufland-Filialen und dort exklusiv im stationären Handel.

Clemens Brock gehört zu den erfolgreichsten Influencern Deutschlands. Allein auf TikTok zählt er über 1,7 Millionen Follower. Bekannt ist er vor allem durch seine Videos, in denen er im karierten Hemd, mit Sandalen und Tennissocken den „typisch deutschen Vater“ parodiert. Sie werden millionenfach geklickt. Mit diesem Format begeistert Brock auch auf Instagram, wo er seit diesem Jahr mit Kaufland zusammenarbeitet.

„Clemens gehört mittlerweile zu den absoluten Comedians der sozialen Medien. Durch unsere Kooperation begeistern wir seine Fans für uns und unser Sortiment“, sagt Christoph Schneider, Geschäftsführer Marketing Deutschland bei Kaufland. Das Unternehmen arbeitet immer wieder mit prominenten Partnern zusammen, die insbesondere auf Instagram, TikTok und Co. große Beliebtheit genießen. Dazu gehören der YouTuber CrispyRob, TikTok-Star Herr Anwalt, Food-Influencerin Kiki Aweimer alias „Kikis Kitchen“ und Twitch-Streamer Knossi.

Bild: Kaufland Clemens Brock

Quelle:Kaufland Unternehmenskommunikation

Ludwig-Erhard-Gipfel 2024 mit Digital- und Startup-Cluster

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Scale Now entwickelt in Kooperation mit der WEIMER MEDIA GROUP neues Angebot

Der Ludwig-Erhard-Gipfel, an dem jährlich die Spitzenvertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft teilnehmen, bietet 2024 ein Digital- und Startup-Cluster. Das neue Format beim „Meinungsführertreffen Deutschlands“ liefert wichtige Impulse von und für Startups sowie deren Gründer. Das Angebot hat das Unternehmen Scale Now in Kooperation mit der Verlagsgruppe WEIMER MEDIA GROUP entwickelt, die Gastgeber des Ludwig-Erhard-Gipfels am Tegernsee ist.

Für das „Deutsche Davos“ (ARD) haben das Scale Now Gründer-Duo Carsten Puschmann und Oliver Weimann eine Kooperation mit der WEIMER MEDIA GROUP geschlossen. Im Zuge des neuen Digital- und Startup-Clusters wird es auf der Konferenz ein Startup-Village powered by Scale Now geben, in dem innovative Jung- Unternehmen aus den Clustern Cybersecurity, B2BTech, MedTech, PropTech sowie FoodTech ihre Ideen und Geschäftsmodelle vorstellen und diskutieren. Zudem wird im Rahmen der Veranstaltung das „Startup des Jahres“ gekürt.

„Der Ludwig-Erhard-Gipfel ist mit seinen Themen und Diskussionen immer am Puls der Zeit. Deswegen möchten wir dort ein Digital- und Startup-Cluster in den Gipfel integrieren“, so Carsten Puschmann und Oliver Weimann von Scale Now. „Das ist ein wichtiges Format, das wir als WEIMER MEDIA GROUP sehr gerne mit Scale Now entwickeln“, ergänzen Christiane Goetz-Weimer und Dr. Wolfram Weimer, Verleger der WEIMER MEDIA GROUP. „Digitale Geschäftsmodelle, die einen nachhaltigen Impact liefern, gewinnen immer mehr an Bedeutung. Insbesondere Startups, die mithilfe innovativer technischer Lösungen traditionelle Geschäftsfelder aufbrechen und neue erschließen und damit zu einem nachhaltigen Wandel beitragen, erlangen einen immer größeren Stellenwert innerhalb unserer Wirtschaft und Gesellschaft“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.

Carsten Puschmann und Oliver Weimann sind bekannte Größen im Startup-Kosmos. Gemeinsam mit Christian A. Saxenhammer haben sie 2022 die Scale Now GmbH mit dem Ziel gegründet, innovative und zukunftsweisende Startups aufzubauen und am Markt zu etablieren. Als Venture Builder vereint das Unternehmen Advisory und Investment, um seinen Portfolio-Startups mit Expertise und Liquidität optimale Wachstumschancen zu ermöglichen. Zudem Unterstützt Scale Now Startups auf dem Weg zu ihrer Series-A-Finanzierung und bietet je nach Bedarf operative Unterstützung durch erfahrene Experten in den fünf Kerndisziplinen Finance, Sales, HR, Tech sowie Communication und vermittelt dank des großen Netzwerks die richtigen Kontakte.

Bild:Scale Now Founder-Duo Carsten Puschmann & Oliver Weimann

Quelle: Scale Now GmbH

Innovationskraft für Haustiere: Fressnapf Innovation Award zeichnet herausragende Leistungen aus

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Die Fressnapf-Gruppe hat gemeinsam mit PURINA in Düsseldorf ihre diesjährigen Innovation Awards verliehen. Mehr als 100 Bewerbungen wurden in verschiedenen Produkt- und Service-Kategorien bewertet. Die Gewinner erhalten neben einer exklusiven Auszeichnung auch Media- und Beratungsleistungen im Wert von jeweils 50.000 Euro sowie die Möglichkeit, in das Fressnapf-Ökosystem integriert zu werden. Dr. Johannes Steegmann, CEO der Fressnapf-Gruppe, äußerte seine Begeisterung über die Innovationskraft der Bewerbungen: „Die Services und Produkte der Preisträger werden unser Ökosystem bereichern und die Entwicklung von Fressnapf als führenden Anbieter für alle Belange rund um Haustiere weiter vorantreiben.“

Die hochkarätig besetzte Jury, die sich aus dem Geschäftsführer von PURINA, Hubert Wieser, sowie den Fressnapf-Vertreter:innen CEO Dr. Johannes Steegmann, Dr. Jens Pippig, SVP Ecosystem Services, Kathrin Keunecke, VP Corporate Customer Offer sowie Jan Rudolph, VP Content & Social Media zusammensetzte, hat folgende Preisträger ausgezeichnet:

Im Bereich Health & Wellbeing: Dogcs
Die Produkte von „DogCS“ werden in Deutschland produziert und verfolgen eine klare Mission: Hunde-Anti-Aging. Sie setzen auf gezielte, von Tierärzt:innen entwickelte Nahrungsergänzungsmittel, um die Lebenserwartung unserer Vierbeiner zu erhöhen. Die Produkte setzen dabei keine Fütterungsumstellung voraus und sind für alle Rassen und Größen geeignet.

Im Bereich Digitale Services: Honest Dog
Honest Dog überprüft Züchter:innen und sorgt dafür, dass weniger Tiere Opfer illegaler Geschäfte werden. Das Start-Up hat es sich zur Aufgabe gemacht Sicherheit, Transparenz und Freude in die Haustieradoption zu bringen und zeigt damit, wie digitale Dienste das Leben von Tieren verbessern können.

Im Bereich Non-Food: Pezz Life
Pezz Life bietet einen Parasiten-PCR-Schnelltest für Zuhause, der das umfassendste Spektrum an Parasiten auf dem Markt abdeckt. Das Pezz-Team bietet Haustierbesitzer:innen mit ihrer Auswahl an Gesundheitsscreening-Tests für Zuhause die Möglichkeit, eine breite Palette von Gesundheitsrisiken frühzeitig zu erkennen.

Im Bereich Next Gen Pet Food: Wynn Petfood
Wynn Futter bietet eine erfrischende Alternative zur stark verarbeiteten Tiernahrung. Im Gegensatz zu konventionellen Futtermitteln, die oft mit schwer identifizierbaren Inhaltsstoffen beladen sind, setzt Wynn Futter auf eine minimalere Verarbeitung. Zusätzlich zu nachhaltigen Verpackungen aus Papier nutzt das Unternehmen moderne Technologien wie Gefriertrocknung, um die optimalen Nährstoffe zu erhalten.

Im Bereich Nachhaltigkeit: PAWR
Mit der Herstellung von umweltfreundlichem, hypoallergenem und vollständig ausgewogenem Trockenfutter für Hunde trifft „PAWR“ den ökologischen Ansatz mit lokal bezogenen Zutaten und zu 100% recycelbarer Verpackung genau ins Schwarze.

Dr. Jens Pippig, Senior Vice President Ecosystem Services bei Fressnapf betonte: „Wir sind als Fressnapf, insbesondere aber auch mit unserer Innovations-Einheit fnx, die Anlaufstelle für Start-Ups,innovative Ideen, , Produkte und Dienstleistungen – das Potenzial ist immens und nachhaltig. Das hat dieser spannende Abend bewiesen..“

Die Fressnapf-Gruppe gratuliert allen Gewinnern herzlich zu ihren herausragenden Leistungen und freut sich auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit im Sinne des Wohlbefindens unserer Haustiere.

Bild:Innovation Awards

Quelle:Fressnapf Holding SE

Die Masterclass of Happiness jetzt online verfügbar – Die Geheimnisse des finnischen Glücks lernen

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Nach dem Erfolg der Masterclass of Happiness in diesem Jahr bietet Visit Finland nun der ganzen Welt die Möglichkeit die Geheimnisse der glücklichsten Nation der Welt zu ergründen. Ab heute startet Finnland die digitale Ausbildung zum Glücklichsein.

Die persönliche Masterclass of Happiness wurde bereits im vergangenen Frühjahr zu einem Phänomen: Die Nachricht erreichte ein Publikum in der ganzen Welt, sodass bei Visit Finland mehr als 150.000 Bewerbungen für die Teilnahme eingingen. Die auserwählten Teilnehmer*innen durften dann im Juni im Kuru Resort in der finnischen Seenplatte in persona das finnische Lebensglück erlernen. Nun möchte Visit Finland jedem über eine Online-Masterclass of Happiness ermöglichen, seinen inneren Finnen zu finden und ein Stück finnisches Lebensgefühl zu vermitteln.

Glücklichsein: Eine Fähigkeit, die jeder lernen kann

Die Masterclass of Happiness besteht aus Videolektionen von fünf Trainern zu vier Kernthemen. Die Lektionen sind so konzipiert, dass sie einen einfachen Einstieg in den finnischen Lebensstil ermöglichen. Jede Lektion enthält praktische Aufgaben, die den Teilnehmern helfen, die gesammelten Erkenntnisse der Masterclass in ihrem Leben und Alltag zu testen. Alle, die die Meisterklasse erfolgreich abschließen, erhalten ein Glückszertifikat.

„Es ist schwer die Einflüsse der Masterclass auf mein Leben in eine kleine Schachtel zu packen. Ich war in der Lage, meinen Alltag zu verlassen und in die Natur und eine Gruppe von erstaunlich geerdeten und kreativen, unterstützenden Menschen einzutauchen. Die anderen Teilnehmer, die Organisatoren und einfach alle, die daran beteiligt waren, waren so angenehm und entspannt im Miteinander. Ich glaube, dass wir es alle verdienen, glücklich zu sein, aber wir haben unseren Weg zum Glück einfach verpasst. Wir können das Glück in den kleinen Dingen finden, indem wir im Moment präsent sind, uns daran erfreuen, wo wir uns im Leben befinden“, so Alexandra Pinegger, die deutsche Teilnehmerin an der Masterclass of Happiness.

„Visit Finland möchte mit der Masterclass wichtige Aspekte des finnischen Lebens und der Kultur hervorheben, die diese besondere Einstellung des Glücklichseins zeigen, die die Finnen in vielerlei Hinsicht gemeistert haben. Die Online-Meisterklasse ist kostenlos, so dass sie für möglichst viele Menschen leicht zugänglich und verfügbar ist,“ beschreibt Heli Jimenez, Senior Director, International Marketing & PR von Business Finland. „Mit der Masterclass wollen wir jedem eine Grundlage bieten, die er nutzen kann, um sich sein eigenes Glück aufzubauen. Der Schlüssel ist, dass es sich beim Glücklichsein nicht um eine mystische Fähigkeit handelt, mit der ein Mensch geboren wird, sondern um eine Lebenseinstellung, die jeder lernen kann. Gleichzeitig gibt es aber auch keinen einheitlichen Weg zum Glück: Wir glauben aber, dass jeder Teilnehmer seinen persönlichen inneren Finnen durch unsere Masterclass finden kann.

Die Masterclass of Happiness ist ab dem 14. September unter findyourinnerfinn.com zu finden.

Vier Tipps für eine ganz persönliche Masterclass of Happiness während einer Finnlandreise:

Natürlich ist und bleibt es der beste Weg, das finnische Glück zu erleben, wenn es Reisende direkt und hautnah in Finnland erfahren. Mit diesen vier Tipps kann sich jeder seine persönliche Masterclass of Happiness zusammenstellen:

1. Ein Genuss für die Augen: Die Leidenschaft für Design und Kunst trägt in hohem Maße zum finnischen Glück bei. Eine gute Möglichkeit sich inspirieren zu lassen, ist ein Besuch des Design Museums und des Designviertels in Helsinki oder eine Reise zum neuen Aalto Museum Centre in Jyväskylä.

2. Natur pur in Finnland: Das berühmte Jedermannsrecht bietet die perfekte Gelegenheit, köstliche Lebensmittel, Zutaten und Gewürze direkt aus der finnischen Natur zu ernten. Denn leckeres und frisches Essen ist ein wesentlicher Bestandteil des finnischen Glücks – das beweisen auch viele Restaurants, wie das kürzlich mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Vår in Porvoo oder das Aanaar in Inari.

3. Die Saunanation: Eine der wichtigsten Einrichtungen, die zum finnischen Lebensglück beitragen, ist die Sauna. Bei etwa 3.000.000 Saunen in Finnland bietet Finnland Interessierten eine einzigartige Auswahl – besonders empfehlenswert: Die Serlachius Art sauna in Mänttä und die Saana sauna in Kuopio. Ein ebenso wichtiger Teil der Saunatradition: ein Bad zur Abkühlung in einem nahen gelegenen Gewässer.

4. Eine unvergleichliche Ruhe: Selbst kurze Ausflüge in die Natur fördern nachweislich das Wohlbefinden des Menschen – und Natur ist in Finnland fast überall zu finden. Hierfür eignen sich besonders die wunderschönen Nationalparks mit ihren einzigartigen Landschaften, wie der Nuuksio National Park in der Nähe von Helsinki – dort gibt es auch das hervorragende Naturzentrum Haltia – oder der Koli National Park.

Bild: Abschlussklasse Masterclass of Happiness Visit Finnland

Quelle: global communication experts

Wüst verlangt mehr Tempo von Scholz

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) wirft Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vor, Gespräche über die Planungsbeschleunigung in Deutschland zu verschleppen. „Wer von Deutschland-Tempo spricht, sollte nicht weiter auf der Bremse stehen“, sagte Wüst am Donnerstag der „Süddeutschen Zeitung“.

„Spätestens Mitte Oktober muss der Beschleunigungspakt stehen“, forderte Wüst. Scholz hatte vergangene Woche im Bundestag einen „Deutschland-Pakt“ zwischen Bund, Ländern und Gemeinden für weniger Bürokratie und schnellere Verfahren angeboten. Am Mittwoch dieser Woche mahnte er zudem eine Antwort der Länder an auf Vorschläge, die das Kanzleramt im Sommer unterbreitet hatte. Man warte auf Rückmeldung, sagte Scholz. Wüst sagte nun, dass bereits seit November vergangenen Jahres Ideen der Länder zur Planungsbeschleunigung auf dem Tisch lägen. „Der Bund ließ Monate ohne jede Antwort verstreichen, um dann mit großem Getöse Vorschläge zu machen, die längst in der Mache sind und die wir als Länder schon seit Langem fordern“, kritisierte Wüst. Die Länder seien schon „seit Langem zu jeder Zusammenarbeit bereit, um Deutschland schneller zu machen“. Jetzt liege der Ball bei der Bundesregierung.

Wüst fragte, wann es endlich es in der Ampel geeinte Vorschläge zur Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung gebe und wann die Sonder-Ministerpräsidentenkonferenz zu diesem Thema komme. In der Bundesregierung wird die Forderung nach einem Sondertreffen zwischen Kanzler und Ministerpräsidenten skeptisch gesehen und auf eine gemeinsame Sitzung mit den Ländern verwiesen, die für Anfang November angesetzt ist. Zunächst müssten nun überdies die Länder auf die Vorschläge des Bundes reagieren. Man sei optimistisch, dass dies bald geschehe.

Zunächst sei es dann sinnvoll, die Einzelheiten von Experten besprechen zu lassen, bevor sich die Politiker wieder dem Thema widmeten. Regierungssprecher Steffen Hebestreit hatte vergangene Woche gesagt, er gehe nicht von einem „gemeinsamen großen Gipfeltreffen“ aus. Es gehe vielmehr darum, an „konkreten Stellschrauben zu drehen“. Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt (SPD) hatte den Ländern im Juli einen Entwurf für einen Pakt zur Planungsbeschleunigung übermittelt.


Foto: Hendrik Wüst am 16.06.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Kühnert geißelt gemeinsame Abstimmung von CDU und FDP mit AfD

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hat den erstmaligen gemeinsamen Gesetzesbeschluss von CDU, FDP und AFD in Thüringen scharf kritisiert. „Die heutige Abstimmung im Erfurter Landtag war kein Unfall“, sagte er dem ARD-Hauptstadtstudio am Donnerstag.

„Die CDU in Thüringen hat sich sehenden Auges darauf eingelassen, eine politische Entscheidung herbeizuführen, die ohne die Stimmen der AfD nicht möglich gewesen wären. Das ist eine neue Qualität im deutschen Parlamentarismus, die es so noch nicht gegeben hat“, so Kühnert. „Wenn das in der CDU Schule macht, dann wird der Parlamentarismus nach dem heutigen Tag ein anderer sein. Demokraten dürfen die AfD niemals zum parlamentarischen Zünglein an der Waage machen.“


Foto: Kevin Kühnert (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

AfD in KZ-Gedenkstätten unerwünscht

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die KZ-Gedenkstätten in Deutschland verweigern der AfD die Beteiligung an offiziellen Gedenkveranstaltungen. Das zeigt eine der Anfrage der „Welt“ (Freitagausgabe) an die Gedenkstätten Dachau, Mittelbau-Dora, Buchenwald, Bergen-Belsen und Neuengamme.

Am Donnerstag kündigte die KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora an, im Falle einer Wahl des AfD-Kandidaten Jörg Prophet zum Oberbürgermeister im benachbarten Nordhausen nicht mit diesem zusammenzuarbeiten. „Wir nehmen keine Anmeldungen der AfD an, ob nun der Partei oder der Fraktion im Landtag“, sagte Stephanie Billib von der Gedenkstätte Bergen-Belsen. Die AfD habe sich nie ausreichend von revisionistischen und demokratiefeindlichen Positionen distanziert, so Billib. Für Angehörige von NS-Opfern und Überlebende sei es „nicht vorstellbar, gemeinsam mit AfD-Vertretern auf dem Friedhof zu stehen, wo die KZ-Opfer begraben sind“, sagte sie der „Welt“.

Oliver von Wrochem, Leiter der Hamburger Gedenkstätte Neuengamme, erklärte, dass AfD-Politiker in der Gedenkstätte nicht erwünscht seien. Auch in der Gedenkstätte Buchenwald sei es Vertretern der Partei nicht möglich, an Veranstaltungen teilzunehmen, erklärte deren Sprecher Rikola-Gunnar Lüttgenau. So verwehrte man Thüringens AfD-Landeschef Björn Höcke im Januar 2017 schon den Zutritt zu einer Veranstaltung zum Holocaust-Gedenktag. Die Sprecherin der KZ-Gedenkstätte Dachau, Verena Bierl, sagte auf Anfrage, man behalte sich vor, vom Hausrecht Gebrauch zu machen „und Personen, Parteien oder Organisationen, die durch antidemokratische, rassistische, antisemitische oder andere, dem Stiftungszweck widersprechende Äußerungen in Erscheinung getreten sind oder treten, den Zutritt zur Gedenkstätte zu verwehren oder sie von der Teilnahme an einer Veranstaltung auszuschließen“.

Der Zentralrat der Juden zeigt sich in diesem Kontext besorgt über die AfD und die weiterhin hohe Anzahl an „Schlussstrich“-Rufen. „Dass es in der Gesellschaft solche Tendenzen gibt, zeigen nicht nur Umfragen, sondern wird auch durch eine gereizte Stimmung sichtbar, immer dann, wenn es um Fragen an die Erinnerung der Schoa und die Zeit des Nationalsozialismus geht“, sagte Zentralratspräsident Josef Schuster der Zeitung. „Die AfD ist daran in meinen Augen maßgeblich beteiligt, indem sie diese Stimmung bewusst anheizt, provoziert und durch Geschichtsklitterung versucht, die Gesellschaft zu spalten“, so Schuster. Das Engagement vieler Bürger stehe diesen „Entwicklungen der Entfremdung von unserer so wichtigen Gedenk- und Erinnerungskultur“ entgegen, lobt Schuster dennoch.

„Es darf in diesen Fragen keine Gleichgültigkeit geben und gleichzeitig muss schon früh in den Schulen und in der Zivilgesellschaft das notwendige Bewusstsein für den Umgang mit der deutschen Vergangenheit geschaffen werden“, sagte der Zentralratspräsident.


Foto: Logo vor AfD-Parteitag (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Festverzinsliche Wertpapiere für ETFs wieder interessant

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Indien ETFs
Foto von Marcus Weyerer (Quelle: Franklin Templeton)

Was sich aktuell für viele nach einem normalen Ende der Sommerpause anfühlt, sieht auf den Finanzmärkten anders aus. Die Bedingungen der globalen Märkte sind noch weit von „normal“ entfernt. Mögliche Marktszenarien für den Rest des Jahres und deren Auswirkungen für ETF-Anleger, analysiert Marcus Weyerer, CFA, Senior ETF Investment Strategist EMEA bei Franklin Templeton:

Der Leitzins der Bank of England ist im August auf 6 % gestiegen, die USA befinden sich in einer noch nie dagewesenen Vorwahlphase, mit einem vierfach angeklagten ehemaligen Präsidenten als Spitzenkandidaten für die republikanische Nominierung und in Europa tobt immer noch ein Krieg.

Unser Basisszenario ist in der Tat ein moderat konstruktives. Die Inflation dürfte sich weltweit weiter abschwächen und die Zinssätze nähern sich ihrem Höchststand, was eine positive Grundstimmung für Aktien schaffen und eine Neigung zu längeren Laufzeiten unterstützen dürfte.

Die Gewinnrezession schwächt sich ab, und allgemein verbessern sich die Fundamentaldaten weiter.

Allerdings werden einige langfristige Trends, die sich aus der KI-Revolution, der Demografie und dem „De-Risking“ westlicher Volkswirtschaften aus globalen Lieferketten ergeben, wahrscheinlich anhalten und gelegentlich zu einem spezifischen Verhalten bestimmter Sektoren oder einzelner Aktien führen, wie zuletzt bei NVIDIA im Sommer zu beobachten war.

Trotz des im Großen und Ganzen freundlicheren Bildes sehen wir auch vier verschiedene Risikoszenarien, die wir im Auge behalten.

  1. Die Zentralbanken haben ihre Geldpolitik überstrapaziert, und die Weltwirtschaft rutscht in eine tiefe und langanhaltende Rezession
  2. Die Inflation bleibt hartnäckig, die Rentabilität der Unternehmen erholt sich nicht und die hohe Volatilität drückt auf die risikobereinigten Renditen
  3. Die geopolitischen Spannungen eskalieren mit globalen Folgen
  4. Die Energiepreise steigen mit dem nahenden Winter wieder an und bringen die beginnende Erholung zum Scheitern

Auch wenn keiner der oben genannten Punkte mit besonders großer Wahrscheinlichkeit eintreten wird, stellen sie doch Leitplanken dar, an denen wir unsere Präferenzen für die einzelnen Anlageklassen messen. Wir gehen davon aus, dass sowohl bei Aktien als auch bei festverzinslichen Wertpapieren die Qualität weiterhin an erster Stelle stehen wird.

Comeback festverzinslicher Wertpapiere

Bei den festverzinslichen Wertpapieren sind wir ausdrücklich der Meinung, dass Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating angesichts der nach wie vor unsicheren Aussichten einen guten Wert bieten und gleichzeitig einer „schlechter als erwartet“-Konjunktur standhalten können.
Allgemeiner ausgedrückt: Festverzinsliche Wertpapiere werfen endlich wieder Erträge ab und verdienen daher viel Aufmerksamkeit.

Wir ziehen es vor, die Duration im Auge zu behalten, da die Höchstzinssätze bedeuten könnten, dass Renditen aus längeren Laufzeiten ein Polster gegen das Risiko einer Rezession bieten könnten.

Wir glauben, dass die verbleibende Zeit bis Ende 2023 Anlegern die Möglichkeit bietet, sich von der Seitenlinie zu lösen. Es wird Herausforderungen geben, und ein vertikaler Bullenmarkt spiegelt nicht unser Basisszenario wider. Aber die sich bietenden kurz- und längerfristigen Chancen lassen eine einfache Schlussfolgerung zu: Es ist an der Zeit, sich intensiver zu engagieren.

Basisszenario Schlussfolgerung Strategie
Qualität Qualitätsaktien und Fixed Income; Liquiditätsallokation
Festverzinsliche Wertpapiere Overweight Fixed Income
Duration Neigung zu längerer Duration
Dividenden Dividendenzahler mit Qualität
Nachhaltigkeit Integration von Nachhaltigkeitskriterien bei Allokationsentscheidungen
Megatrends Diversifizierung der Engagements über das Kerngeschäft hinaus
Schwellenländer Selektivität ist entscheidend

Festverzinsliche Wertpapiere für ETFs wieder interessant

Foto von Marcus Weyerer (Quelle: Franklin Templeton)

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